Titanfall 2
Ich habe mich lange gegen dieses Spiel gesträubt aber da es grade im Angebot bei Origin für 7,49€ zu haben ist, habe ich dann doch zugeschlagen.
Die Spielmechanik ist eine Mischung aus First Person Shooter und First Person Plattformer. Der Plattformer-Teil besteht aus Wallrunning-Segmenten, mit denen man Hindernisse umgehen muss. Damit will sich das Spiel natürlich von der Konkurrenz abheben. Mir ist das Wallrunning mächtig auf den Zeiger gegangen, weil ich gerade in diesen Stellen einfach recht häufig drauf gegangen bin. Der Shooter-Teil ist ordentlich, auch mit den Titans. Das Gunplay ist verdammt spaßig und sehr Arcademäßig. Im Verlauf der Handlung bekommt man dann für einen längeren Abschnitt ein Zeitmanipulationsgerät in die Hand gedrückt, das dann das Schießen und das Wallrunning kombiniert. So kann man das Gerät z.B. benutzen um sich in der anderen Zeitlinie an eine Stelle zu begeben wo man die Gegner dann von hinten überraschen kann. Natürlich gibt es einige Rätsel, wie versperrte Wege, die sich mit dieser Zeitmechanik lösen lassen.
Man findet im Spiel auch eine ordentliche Zahl an Waffen und selbst den eigenen Titan kann man mit verschiedenen Waffen ausstatten, die man im Verlauf des Spiels findet. Bis auf das Ende habe ich allerdings die zweite Waffe des Titans genutzt, denn die war für mich einfach die beste Waffe.
Die Grafik fand ich richtig gut. Vorallem wenn man bedenkt das es sich hier um ein Spiel handelt, das mit der Source Engine realisiert wurde. Die Level sind flächenmäßig natürlich nicht sehr groß, weil die Source Engine damit Problem hat. Allerding haben die Entwickler bei vielen Leveln einfach eine freie Fläche abseits der begehbaren Stellen kreiert. In einem Level klettert man z.B. mehrere Gebäude nach oben um eine Antenne zu erreichen. Diese Gebäude stehen zwar neben einander aber sie stehen im Freien und damit wirkt dieses Level eben sehr groß, auch wenn es das gar nicht ist. Dann wurde die Geschichte teilweise so erzählt das man sich oft in relativ kleinen Bereichen, wie z.B. einem Simulator, bewegt.
Die Handlung dreht sich um einen militärischen Konflikt und man wird kurz nach Beginn der Handlung zum Piloten eines Titans erklärt. Mit dem kämpft man sich dann durch die Handlung, wobei man die meiste Zeit zu Fuß unterwegs ist und man wechselt dann immer wieder in den Titan. Die Bosse des Spiels sind natürlich auch Titan-Piloten. Die meiste Zeit rettet man das Universum auch im Alleingang aber im letzten Drittel gibt es dann noch eine Schlacht mit Titans, in der man nicht alleine in die Schlacht zieht sondern mit einer ordentlichen Streitmacht aus Titans.
Im Verlauf der Handlung erfährt man von einer Superwaffe und die muss natürlich vernichtet werden. Alles schon hundert mal gesehen und tausend mal gespielt. Allerdings ist die Handlung mit einer guten Prise Humor erzählt und die Bosse sind alle schön unterschiedlich. Für einen gegnerischen Pilot muss wohl Arnie Pate gestanden haben, denn der meckert auch immer schön auf deutsch.
Gespielt habe ich das Spiel auf Hard. Auf der Schwierigkeitsstufe fand ich das Spiel super einfach. Selbst die gegnerischen Pilots waren recht schnell platt. Nur der Endkampf war etwas schwieriger und wie gesagt das größte Problem hatte ich mit dem Wallrunning. Ich werde es wohl nochmal auf Master durchspielen, denn den Shooterteil fand ich dann doch viel zu leicht für hard.
Alles in Allem ein spaßiges Spiel.
Ich habe mich lange gegen dieses Spiel gesträubt aber da es grade im Angebot bei Origin für 7,49€ zu haben ist, habe ich dann doch zugeschlagen.
Die Spielmechanik ist eine Mischung aus First Person Shooter und First Person Plattformer. Der Plattformer-Teil besteht aus Wallrunning-Segmenten, mit denen man Hindernisse umgehen muss. Damit will sich das Spiel natürlich von der Konkurrenz abheben. Mir ist das Wallrunning mächtig auf den Zeiger gegangen, weil ich gerade in diesen Stellen einfach recht häufig drauf gegangen bin. Der Shooter-Teil ist ordentlich, auch mit den Titans. Das Gunplay ist verdammt spaßig und sehr Arcademäßig. Im Verlauf der Handlung bekommt man dann für einen längeren Abschnitt ein Zeitmanipulationsgerät in die Hand gedrückt, das dann das Schießen und das Wallrunning kombiniert. So kann man das Gerät z.B. benutzen um sich in der anderen Zeitlinie an eine Stelle zu begeben wo man die Gegner dann von hinten überraschen kann. Natürlich gibt es einige Rätsel, wie versperrte Wege, die sich mit dieser Zeitmechanik lösen lassen.
Man findet im Spiel auch eine ordentliche Zahl an Waffen und selbst den eigenen Titan kann man mit verschiedenen Waffen ausstatten, die man im Verlauf des Spiels findet. Bis auf das Ende habe ich allerdings die zweite Waffe des Titans genutzt, denn die war für mich einfach die beste Waffe.
Die Grafik fand ich richtig gut. Vorallem wenn man bedenkt das es sich hier um ein Spiel handelt, das mit der Source Engine realisiert wurde. Die Level sind flächenmäßig natürlich nicht sehr groß, weil die Source Engine damit Problem hat. Allerding haben die Entwickler bei vielen Leveln einfach eine freie Fläche abseits der begehbaren Stellen kreiert. In einem Level klettert man z.B. mehrere Gebäude nach oben um eine Antenne zu erreichen. Diese Gebäude stehen zwar neben einander aber sie stehen im Freien und damit wirkt dieses Level eben sehr groß, auch wenn es das gar nicht ist. Dann wurde die Geschichte teilweise so erzählt das man sich oft in relativ kleinen Bereichen, wie z.B. einem Simulator, bewegt.
Die Handlung dreht sich um einen militärischen Konflikt und man wird kurz nach Beginn der Handlung zum Piloten eines Titans erklärt. Mit dem kämpft man sich dann durch die Handlung, wobei man die meiste Zeit zu Fuß unterwegs ist und man wechselt dann immer wieder in den Titan. Die Bosse des Spiels sind natürlich auch Titan-Piloten. Die meiste Zeit rettet man das Universum auch im Alleingang aber im letzten Drittel gibt es dann noch eine Schlacht mit Titans, in der man nicht alleine in die Schlacht zieht sondern mit einer ordentlichen Streitmacht aus Titans.
Im Verlauf der Handlung erfährt man von einer Superwaffe und die muss natürlich vernichtet werden. Alles schon hundert mal gesehen und tausend mal gespielt. Allerdings ist die Handlung mit einer guten Prise Humor erzählt und die Bosse sind alle schön unterschiedlich. Für einen gegnerischen Pilot muss wohl Arnie Pate gestanden haben, denn der meckert auch immer schön auf deutsch.
Gespielt habe ich das Spiel auf Hard. Auf der Schwierigkeitsstufe fand ich das Spiel super einfach. Selbst die gegnerischen Pilots waren recht schnell platt. Nur der Endkampf war etwas schwieriger und wie gesagt das größte Problem hatte ich mit dem Wallrunning. Ich werde es wohl nochmal auf Master durchspielen, denn den Shooterteil fand ich dann doch viel zu leicht für hard.
Alles in Allem ein spaßiges Spiel.