Turima
Zweitchar von Sarid
[op]@Erl A Sen: Ist dein Char jetzt noch in der Eingangshalle oder schon im Salon? Ich war mir nämlich nicht sicher und bin daher vorher nicht darauf eingegangen.[/op]
Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Blauhainpalast – blauer Salon – Casia und Turima
Sehr interessiert, aber sich äußerlich zurückhaltend gebend verfolgte Turima Casias Ausführungen über die Siegesfeier auf Bothawui und das Verhältnis der Republik zu ihren Jedi. Dabei trank die Hapanerin ebenfalls etwas Kaffee, den sie sich mittlerweile hatte bringen lassen. Immerhin waren die Bediensteten hier wirklich sehr aufmerksam, notierte sie sich geistig für zukünftige Empfänge. Als die Corellianerin schließlich die Mitglieder der Republik einen Haufen kriechender Feiglinge nannte gönnte Turima ihrer Gesprächspartnerin ein amüsiertes Lächeln. Dieser Vergleich kam ihr so bekannt vor.
Wie klein ist doch die Galaxis. Ich weiß nur zu gut, dass das Hapan Konsortium so oft wegen seiner zerstrittenen Adeligen belächelt wird. Jedoch ist dies doch kein rein hapanisches Phänomen, wie durch die Einblicke, die Sie mir hier gewähren offensichtlich wird. Die edlen Mitglieder der ehrenhaften Neuen Republik haben nach dem Fall Corellias also völlig identisch reagiert, indem sie dem Imperium lieber ihre Jedi geopfert haben, um ihre eigenen Interessen zu schützen. Wirklich sehr nobel.
Spottete Turima mit sichtlicher Genugtuung. Nicht, dass ihr viel an den Jedi lag. Sie tolerierte sie, denn sie hatten einen Nutzen, der nicht von der Hand zu weisen war. Turimas Meinung deckte sich dabei mit der von Königinmutter Tenel Ka. Allerdings wären die Hapaner, allen voran natürlich die Königinmutter, bestimmt auch einige der Ersten, die die Jedi anzuklagen würden, falls diese sich etwas zu schulden kommen ließen. Eben Fressen und gefressen werden.
Als Casia dann die weitere Entwicklung der Republik und deren Beziehung zu den Jedi als positiv beschrieb und dass die Jedi sich immer mehr wieder auf ihre alten Aufgaben besinnte kam ihr der Baron zu Hilfe, der sich mittlerweile zu ihnen gesetzt hatte. Auch wenn sich die Republikaner momentan in Turimas Arena befanden und sich den hapanischen Spielregeln beugen mussten wollte sie doch nicht so unfreundlich sein ihn erneut zu übergehen. Dass er dabei nichts essen wollte, interessierte sie nicht. Immerhin war er doch auch ein potentieller Verbündeter und man konnte nie wissen, ob er in Zukunft nicht vielleicht noch einen Nutzen haben würde. Also gestattete sie ihm selbstverständlich, dass er sich zu ihnen setzte und sich am Gespräch beteiligte. Sein Kommentar hingegen führte sofort dazu, dass Turima skeptisch ihre Augenbrauen anhob.
Habe ich Sie da richtig verstanden? Es gibt da eine ideologische Diskrepanz, Baron D'Orcast? Meines Wissens nennen sich Ihre "hochgeschätzten" Jedi doch stets Wächter des Friedens, der Freiheit und der Gerechtigkeit. Ich würde gerne wissen inwiefern sich das von der Zielsetzung der Republik und deren Militär unterscheidet? Einer angehenden Militärdiktatur wird sich Hapan nämlich unter keinen Umständen anschließen. Die Königinmutter hat klar und deutlich zum Ausdruck gebracht, dass ein Beitritt des Hapan Konsortiums zur Republik nur dann erfolgen kann, wenn unter anderen die bisherige Regierungsform der Republik bestehen bleibt - nicht nur auf Flimsiplast, sondern tatsächlich und in vollem Umfang - und Hapan volle Mitgliedsrechte zugestanden werden. Eine Einmischung in hapanische Angelegenheiten seitens der Republik wird unter keinen Umständen geduldet.
Echauffierte sich die Botschafterin Hapans. Ihr war klar, dass vermutlich Unrecht hatte oder zumindest stark übertrieb, aber es interessierte sie sehr, warum die beiden Vertreter der Republik sich so um ein positives Bild der zurückkehrenden Harmonie innerhalb der Republik nach außen bemühten. Gab es da hinter den Kulissen noch irgendwelche Dinge, die sie ihr verheimlichen wollten? War der Macht des Militärs so stark angestiegen, so dass diese nun Einfluss auf den Senat und damit die Handlungen der Republik selbst ausübten? Was hieß Kompromissbereitschaft in dem Zusammenhang? Drohte die Republik angesichts interner Streitigkeiten auseinander zu brechen? Turima schossen dabei viele Möglichkeiten durch den Kopf. Umso aufmerksamer wanderten ihre Augen von de Lieven zum Baron und zurück. Dieser Schlagabtausch begann langsam ihr Spaß zu machen.
Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Blauhainpalast – blauer Salon – Casshern, Casia und Turima
Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Blauhainpalast – blauer Salon – Casia und Turima
Sehr interessiert, aber sich äußerlich zurückhaltend gebend verfolgte Turima Casias Ausführungen über die Siegesfeier auf Bothawui und das Verhältnis der Republik zu ihren Jedi. Dabei trank die Hapanerin ebenfalls etwas Kaffee, den sie sich mittlerweile hatte bringen lassen. Immerhin waren die Bediensteten hier wirklich sehr aufmerksam, notierte sie sich geistig für zukünftige Empfänge. Als die Corellianerin schließlich die Mitglieder der Republik einen Haufen kriechender Feiglinge nannte gönnte Turima ihrer Gesprächspartnerin ein amüsiertes Lächeln. Dieser Vergleich kam ihr so bekannt vor.
Wie klein ist doch die Galaxis. Ich weiß nur zu gut, dass das Hapan Konsortium so oft wegen seiner zerstrittenen Adeligen belächelt wird. Jedoch ist dies doch kein rein hapanisches Phänomen, wie durch die Einblicke, die Sie mir hier gewähren offensichtlich wird. Die edlen Mitglieder der ehrenhaften Neuen Republik haben nach dem Fall Corellias also völlig identisch reagiert, indem sie dem Imperium lieber ihre Jedi geopfert haben, um ihre eigenen Interessen zu schützen. Wirklich sehr nobel.
Spottete Turima mit sichtlicher Genugtuung. Nicht, dass ihr viel an den Jedi lag. Sie tolerierte sie, denn sie hatten einen Nutzen, der nicht von der Hand zu weisen war. Turimas Meinung deckte sich dabei mit der von Königinmutter Tenel Ka. Allerdings wären die Hapaner, allen voran natürlich die Königinmutter, bestimmt auch einige der Ersten, die die Jedi anzuklagen würden, falls diese sich etwas zu schulden kommen ließen. Eben Fressen und gefressen werden.
Als Casia dann die weitere Entwicklung der Republik und deren Beziehung zu den Jedi als positiv beschrieb und dass die Jedi sich immer mehr wieder auf ihre alten Aufgaben besinnte kam ihr der Baron zu Hilfe, der sich mittlerweile zu ihnen gesetzt hatte. Auch wenn sich die Republikaner momentan in Turimas Arena befanden und sich den hapanischen Spielregeln beugen mussten wollte sie doch nicht so unfreundlich sein ihn erneut zu übergehen. Dass er dabei nichts essen wollte, interessierte sie nicht. Immerhin war er doch auch ein potentieller Verbündeter und man konnte nie wissen, ob er in Zukunft nicht vielleicht noch einen Nutzen haben würde. Also gestattete sie ihm selbstverständlich, dass er sich zu ihnen setzte und sich am Gespräch beteiligte. Sein Kommentar hingegen führte sofort dazu, dass Turima skeptisch ihre Augenbrauen anhob.
Habe ich Sie da richtig verstanden? Es gibt da eine ideologische Diskrepanz, Baron D'Orcast? Meines Wissens nennen sich Ihre "hochgeschätzten" Jedi doch stets Wächter des Friedens, der Freiheit und der Gerechtigkeit. Ich würde gerne wissen inwiefern sich das von der Zielsetzung der Republik und deren Militär unterscheidet? Einer angehenden Militärdiktatur wird sich Hapan nämlich unter keinen Umständen anschließen. Die Königinmutter hat klar und deutlich zum Ausdruck gebracht, dass ein Beitritt des Hapan Konsortiums zur Republik nur dann erfolgen kann, wenn unter anderen die bisherige Regierungsform der Republik bestehen bleibt - nicht nur auf Flimsiplast, sondern tatsächlich und in vollem Umfang - und Hapan volle Mitgliedsrechte zugestanden werden. Eine Einmischung in hapanische Angelegenheiten seitens der Republik wird unter keinen Umständen geduldet.
Echauffierte sich die Botschafterin Hapans. Ihr war klar, dass vermutlich Unrecht hatte oder zumindest stark übertrieb, aber es interessierte sie sehr, warum die beiden Vertreter der Republik sich so um ein positives Bild der zurückkehrenden Harmonie innerhalb der Republik nach außen bemühten. Gab es da hinter den Kulissen noch irgendwelche Dinge, die sie ihr verheimlichen wollten? War der Macht des Militärs so stark angestiegen, so dass diese nun Einfluss auf den Senat und damit die Handlungen der Republik selbst ausübten? Was hieß Kompromissbereitschaft in dem Zusammenhang? Drohte die Republik angesichts interner Streitigkeiten auseinander zu brechen? Turima schossen dabei viele Möglichkeiten durch den Kopf. Umso aufmerksamer wanderten ihre Augen von de Lieven zum Baron und zurück. Dieser Schlagabtausch begann langsam ihr Spaß zu machen.
Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Blauhainpalast – blauer Salon – Casshern, Casia und Turima