Casia de Lieven
Kanzlerin der Republik a.D.
Hapes-Konsortium – Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Blauhain- Palast – Blauer Salon - A Sen, D' Orcast, Amira, Turima und Casia
Diese Vorgeplänkel zu den Verhandlungen waren nervenaufreibender als die Verhandlungen an sich.
Casia fühlte sich wunderbar ignoriert, als Turima zu ihrem Exkurs über Hapes und seine Geschichte ausholte.
Was sollte das denn schon wieder? D’Orcast hatte die Dossiers gelesen, auch wenn er sich zur Zeit anders gebärdete. Und so langsam, aber sich gingen ihr diese beiden Streithähne auf die Nerven.
Als Turima dann noch auf die von D’Orcast unglücklich ins Spiel gebrachten Beitrittskriterien bei der vorherigen Mitgliedsschaft Hapes sprach und ihn darauf hinwies, daß ihm der Vertrag doch vorliegen müßte, funkelte Casia Turima entrüstet an. Natürlich war dieses Vertragswerk Teil der Dossiers gewesen.
“Danke, aber das wird nicht nötig. Wir haben die Unterlagen gelesen.“
machte sie spröde diesem Unsinn ein Ende. Sie hatte die Hoffnung, daß Turima nun endlich von diesem Kleinkrieg mit D’Orcast ablassen würde und endlich von den Vorstellungen der Königinmutter zu sprechen kommen würde, als ein unheilvolles Geräusch, die mehr oder mindere friedliche Atmosphäre durchschnitt.
Eindringlingsalarm konstatierte Turima, was Casia keinesfalls beruhigend fand. Nicht so sehr wegen der Situation, sondern wegen der Tatsache, daß sie unbewaffnet war. Bis vor kurzem hatte sie zu jeder Tages- und Nachtzeit eine Waffe bei sich gehabt, auch wenn das nicht unbedingt senatorisches Stilgefühl war, aber im Widerstand natürlich unerläßlich. Außerdem vertraute sie sich selbst eben am meisten.
Alle Anwesenden blickten zur Tür, als sich diese öffnete. Aber es waren die Jedi, Joseline und ihre beiden Padawane. Die Großmeisterin fragte nach der Sicherheit des Raumes und Casia zuckte mit den Schultern.
Der Raum war mit Sicherheit nicht unsicher oder sicherer als andere Räume auch. Die Fensterfront war ein Manko, was sich dadurch zu beweisen schien, daß man das Feuer von draußen auf die Fensterfront eröffnete.
D’Orcast persönliche Leibwächterin war vorher in den Salon gekommen, um nach ihrem Schützling zu schauen. Wobei sich Casia fragte, wozu D’Orcast mehr Leibwachen hatte, als sie selbst als Kanzlerin.
Major Mark'Nimi trat kurz darauf ebenfalls ein und informierte sie, daß die Attentäter ausgeschaltet worden seien, wobei Jo scheinbar den „ersten Schlag“ geführt hatte. Casia nickte ihr anerkennend zu.
Turima faßte umgehend den Entschluß, daß der Blauhain- Palast verlassen werden müßte.
Casia platze endgültig der Kragen.
“Als sie sagten, daß Hapan alles nur Denkbare unternommen hätte, um die Sicherheit der Delegation und der Verhandlungen zu gewährleisten, habe ich mich auf allerhand gefaßt gemacht.“
Casias Stimme klang kalt.
“Aber wir sind nicht einmal einen Tag hier und der Verhandlungsort ist bereits aufgeflogen, was darauf schließen läßt, daß ihre Geheimhaltung diesbezüglich einige Lecks aufzuweisen hat. Verdammt große Lecks.“
Mit ruhiger Stimme machte Casia ihren Unmut deutlich. Niemand hatte mit unproblematischen Verhandlungen gerechnet, aber dieser Zwischenfall war ein Eklat. Die einzige Sorge, die Casia im Moment hatte, war die Delegation aus dem Schußfeld zu bringen. Und sie mißtraute Turima auch nicht. Wohl aber den pro- imperialen hapanischen Adeligen, die bessere Verbindungen hatten, als man wohl gemeinhin angenommen hatte.
Die Delegation wurde auf die Speeder verteilt, wobei es zufällig kam, daß Casia und Turima in einem Speeder saßen, während der Rest der Delegation auf die anderen drei Speeder verteilt worden waren. Schweigend saßen die beiden Frau dar, und Casia hoffte, daß das Ausweichquartier sicher war, aber sie überlegte ernsthaft, die Verhandlungen abzubrechen oder sie zumindest auf den ISD zu verlegen. Obwohl diese Forderung auch Komplikationen nach sich ziehen würde.
Unauffällig bewegten sich die Speeder durch die Landschaft, wobei sich sie kurzzeitig von der Gruppe trennten und dann wieder zusammenstießen, bis sie Ta'a Chume'Dan im Rücken hatten und auf ein für Casia wohlbekanntes Terrain zusteuerten.
Langsam schraubten sich die Speeder die gewundene, immer steiler werdende Straße hoch. Rechts und links neben der Straße ging es steil bergab.
Und auf dem „Gipfel“ thronte Quirinal. Quirinal lag auf einer Art kleinem Berg und das Anwesen nahm den ganzen ummauerten Berg ein.
“Oh, die einzige republikanische Enklave auf hapanischem Boden. Wie hast du bloß geschafft, sie dazu zu überreden?“
Casia lachte, als sie sich diese Bezeichnung Padmes für Quirinal zitierte. Wen sie mit „sie“ meinte, war den beiden Frauen klar. Kurz nur verfiel Casia in die persönliche Anrede, was der Tatsache geschuldet war, daß sie unter sich waren.
Eine Zufahrtsstraße führte zu dem Eingangstor, wer dieses passieren durfte, gelangte auf eine Art rundem Vorplatz, der von einem Brunnen geschmückt wurde. Dabei hatte dieser Brunnen nicht nur dekorative Wirkung, sondern den Nutzen, daß man in schlechten Zeiten einen Zugang zu frischem Wasser besaß.
Dem Vorplatz schloßen sich ein kleiner Garten und das ebenfalls zweistöckige Gästehaus an. Ein kleiner Garten war vor dem Gästehaus angelegt und hier und dort unter einigen Bäumen luden Bänke zum Verweilen und Ausruhen ein.
Das Gästehaus selbst war zweistöckig und seine Front ebenso schlicht gehalten wie die des Haupthauses.
Dem gegenüber lag das dreigeschossige Haupthaus mit einer zurückhaltenden, schnörkellosen Front mit vorspringenden Eckrisaliten teilte das Anwesen in zwei Teile, denn es nahm die volle Breite des Berges in Anspruch.
Die vorne leicht vorspringenden Eckrisalite erweiterten sich auf der Rückseite zu eigenständigen Flügeln, deren Innenzimmer auf die Terrasse und den Garten gingen. Die Terrasse nahm die Länge zwischen den beiden Flügeln in Anspruch. Daran anschließend erschloß sich der üppige Garten.
Sie wurden anscheinend schon erwartet, denn das Tor wurde geöffnet, aber bevor die Speeder durch das Tor glitten, hielten sie kurz und das Sicherheitspersonal sprang heraus und sicherte die Umgebung. Nacheinander glitten die Speeder durch das Tor und kamen vor dem Brunnen zum Stehen.
Die Herrin des Haues erwartete ihre Besucher schon und Casia verkniff sich einen Seufzer, daß sie sich als Fremde begrüßen mußten.
Auch die anderen Mitglieder waren ausgestiegen und Casia überließ Turima oder Marana den ersten Schritt.
Hapes-Konsortium – Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Quirinal – Vorplatz des Anwesens - A Sen, D' Orcast, Amira, Turima, Joseline, Summer, Antillis, Casia, Minati und Marana
Diese Vorgeplänkel zu den Verhandlungen waren nervenaufreibender als die Verhandlungen an sich.
Casia fühlte sich wunderbar ignoriert, als Turima zu ihrem Exkurs über Hapes und seine Geschichte ausholte.
Was sollte das denn schon wieder? D’Orcast hatte die Dossiers gelesen, auch wenn er sich zur Zeit anders gebärdete. Und so langsam, aber sich gingen ihr diese beiden Streithähne auf die Nerven.
Als Turima dann noch auf die von D’Orcast unglücklich ins Spiel gebrachten Beitrittskriterien bei der vorherigen Mitgliedsschaft Hapes sprach und ihn darauf hinwies, daß ihm der Vertrag doch vorliegen müßte, funkelte Casia Turima entrüstet an. Natürlich war dieses Vertragswerk Teil der Dossiers gewesen.
“Danke, aber das wird nicht nötig. Wir haben die Unterlagen gelesen.“
machte sie spröde diesem Unsinn ein Ende. Sie hatte die Hoffnung, daß Turima nun endlich von diesem Kleinkrieg mit D’Orcast ablassen würde und endlich von den Vorstellungen der Königinmutter zu sprechen kommen würde, als ein unheilvolles Geräusch, die mehr oder mindere friedliche Atmosphäre durchschnitt.
Eindringlingsalarm konstatierte Turima, was Casia keinesfalls beruhigend fand. Nicht so sehr wegen der Situation, sondern wegen der Tatsache, daß sie unbewaffnet war. Bis vor kurzem hatte sie zu jeder Tages- und Nachtzeit eine Waffe bei sich gehabt, auch wenn das nicht unbedingt senatorisches Stilgefühl war, aber im Widerstand natürlich unerläßlich. Außerdem vertraute sie sich selbst eben am meisten.
Alle Anwesenden blickten zur Tür, als sich diese öffnete. Aber es waren die Jedi, Joseline und ihre beiden Padawane. Die Großmeisterin fragte nach der Sicherheit des Raumes und Casia zuckte mit den Schultern.
Der Raum war mit Sicherheit nicht unsicher oder sicherer als andere Räume auch. Die Fensterfront war ein Manko, was sich dadurch zu beweisen schien, daß man das Feuer von draußen auf die Fensterfront eröffnete.
D’Orcast persönliche Leibwächterin war vorher in den Salon gekommen, um nach ihrem Schützling zu schauen. Wobei sich Casia fragte, wozu D’Orcast mehr Leibwachen hatte, als sie selbst als Kanzlerin.
Major Mark'Nimi trat kurz darauf ebenfalls ein und informierte sie, daß die Attentäter ausgeschaltet worden seien, wobei Jo scheinbar den „ersten Schlag“ geführt hatte. Casia nickte ihr anerkennend zu.
Turima faßte umgehend den Entschluß, daß der Blauhain- Palast verlassen werden müßte.
Casia platze endgültig der Kragen.
“Als sie sagten, daß Hapan alles nur Denkbare unternommen hätte, um die Sicherheit der Delegation und der Verhandlungen zu gewährleisten, habe ich mich auf allerhand gefaßt gemacht.“
Casias Stimme klang kalt.
“Aber wir sind nicht einmal einen Tag hier und der Verhandlungsort ist bereits aufgeflogen, was darauf schließen läßt, daß ihre Geheimhaltung diesbezüglich einige Lecks aufzuweisen hat. Verdammt große Lecks.“
Mit ruhiger Stimme machte Casia ihren Unmut deutlich. Niemand hatte mit unproblematischen Verhandlungen gerechnet, aber dieser Zwischenfall war ein Eklat. Die einzige Sorge, die Casia im Moment hatte, war die Delegation aus dem Schußfeld zu bringen. Und sie mißtraute Turima auch nicht. Wohl aber den pro- imperialen hapanischen Adeligen, die bessere Verbindungen hatten, als man wohl gemeinhin angenommen hatte.
Die Delegation wurde auf die Speeder verteilt, wobei es zufällig kam, daß Casia und Turima in einem Speeder saßen, während der Rest der Delegation auf die anderen drei Speeder verteilt worden waren. Schweigend saßen die beiden Frau dar, und Casia hoffte, daß das Ausweichquartier sicher war, aber sie überlegte ernsthaft, die Verhandlungen abzubrechen oder sie zumindest auf den ISD zu verlegen. Obwohl diese Forderung auch Komplikationen nach sich ziehen würde.
Unauffällig bewegten sich die Speeder durch die Landschaft, wobei sich sie kurzzeitig von der Gruppe trennten und dann wieder zusammenstießen, bis sie Ta'a Chume'Dan im Rücken hatten und auf ein für Casia wohlbekanntes Terrain zusteuerten.
Langsam schraubten sich die Speeder die gewundene, immer steiler werdende Straße hoch. Rechts und links neben der Straße ging es steil bergab.
Und auf dem „Gipfel“ thronte Quirinal. Quirinal lag auf einer Art kleinem Berg und das Anwesen nahm den ganzen ummauerten Berg ein.
“Oh, die einzige republikanische Enklave auf hapanischem Boden. Wie hast du bloß geschafft, sie dazu zu überreden?“
Casia lachte, als sie sich diese Bezeichnung Padmes für Quirinal zitierte. Wen sie mit „sie“ meinte, war den beiden Frauen klar. Kurz nur verfiel Casia in die persönliche Anrede, was der Tatsache geschuldet war, daß sie unter sich waren.
Eine Zufahrtsstraße führte zu dem Eingangstor, wer dieses passieren durfte, gelangte auf eine Art rundem Vorplatz, der von einem Brunnen geschmückt wurde. Dabei hatte dieser Brunnen nicht nur dekorative Wirkung, sondern den Nutzen, daß man in schlechten Zeiten einen Zugang zu frischem Wasser besaß.
Dem Vorplatz schloßen sich ein kleiner Garten und das ebenfalls zweistöckige Gästehaus an. Ein kleiner Garten war vor dem Gästehaus angelegt und hier und dort unter einigen Bäumen luden Bänke zum Verweilen und Ausruhen ein.
Das Gästehaus selbst war zweistöckig und seine Front ebenso schlicht gehalten wie die des Haupthauses.
Dem gegenüber lag das dreigeschossige Haupthaus mit einer zurückhaltenden, schnörkellosen Front mit vorspringenden Eckrisaliten teilte das Anwesen in zwei Teile, denn es nahm die volle Breite des Berges in Anspruch.
Die vorne leicht vorspringenden Eckrisalite erweiterten sich auf der Rückseite zu eigenständigen Flügeln, deren Innenzimmer auf die Terrasse und den Garten gingen. Die Terrasse nahm die Länge zwischen den beiden Flügeln in Anspruch. Daran anschließend erschloß sich der üppige Garten.
Sie wurden anscheinend schon erwartet, denn das Tor wurde geöffnet, aber bevor die Speeder durch das Tor glitten, hielten sie kurz und das Sicherheitspersonal sprang heraus und sicherte die Umgebung. Nacheinander glitten die Speeder durch das Tor und kamen vor dem Brunnen zum Stehen.
Die Herrin des Haues erwartete ihre Besucher schon und Casia verkniff sich einen Seufzer, daß sie sich als Fremde begrüßen mußten.
Auch die anderen Mitglieder waren ausgestiegen und Casia überließ Turima oder Marana den ersten Schritt.
Hapes-Konsortium – Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Quirinal – Vorplatz des Anwesens - A Sen, D' Orcast, Amira, Turima, Joseline, Summer, Antillis, Casia, Minati und Marana
Zuletzt bearbeitet: