Sharoh
Viel zu niedliche Echse
[Horuset-System | Korriban | Dreshdae | Raumhafen | Labor auf der Fury] Sharoh, Hybris, Galain
Was folgte war eine regelrechte Standpauke. Hybris zerriss die Bedenken des Trandoshaners in der Luft, wie er es wohl auch mit ihm tun könnte. Obwohl Hybris die Schwäche seines Schülers anscheinend verabscheute, Sharoh lernte daraus etwas. Es machte sich nur all zu deutlich wie gigantisch die Wissenslücke über das Wesen der Macht zwischen den beiden war. Wie ein Kind, dass verstand warum es bestraft wurde wandte er in Schuldbewusstsein den Blick ab. Genau das hatte er ihm gelehrt, aber zugegeben seit seinen Ausbildungsstunden mit Hybris waren nun beinahe zweieinhalb Jahre her. Immerhin war es eine gute Nachricht, dass Hybris seine Familie am Leben gelassen hatte. Auch wenn die Aussicht sich selbst ihnen annehmen zu müssen ihn nicht gerade beruhigte. Um ehrlich zu sein wusste er jetzt gerade gar nicht, ob er es könnte . . oder wollte. Es war eigentlich ein all zu kleiner Preis für die Macht, die in Aussicht stand. War er weich geworden ? Hatte die Vision ihm lediglich seinen Willen genommen ?
Der nun etwas ruhiger gewordene Lord fuhr fort. Er zweifelte die Richtigkeit der Visionen an und beschrieb sie wie eine gewöhnliche Verarbeitung von Emotionen mittels eines Traumes. Sharoh unterbrach den Lord nicht, er würde wohl die Vision vor dem Spiegel als dasselbe beschreiben. Auch wenn er da anderer Meinung war. Hybris berichtigte weiter und räumte keinerlei Fehler auf seiner Seite des Experiments ein, "Unfälle passieren ja" hätte er ebenso sagen können. Doch war Sharoh nicht überrascht, der Lord hatte schon oft genug Perfektion im Umgang mit der Macht bewiesen, er war die deutlich möglichere Fehlerquelle.
Es schien jedoch, dass ihn außer der Standpauke keine weiteren Bestrafungen erwarteten. Hybris sprach sogar von einer Chance. Zeigte der Lord da . . Vergebung? Der Lord gab dem Reptiloiden keine Möglichkeit darüber nachzudenken, stattdessen befürwortete er das Training hier auf Korriban wieder auf zu nehmen und schickte auch Deira hier her, betonte jedoch, dass sie getrennt trainieren sollten. Hybris sprach seine Sith-Klinge an, jedoch war er aktuell nicht in der Lage diese Waffe zu verwenden also gab er dem Trandoshaner sein Lichtschwert. . erneut. Obwohl der Lord ihm sein Lichtschwert, oder eher alle möglichen Lichtschwerter, bereits zu häufig zugeworfen hatte scheiterte er diesmal in voller Gänze. Übervorsichtig bewegte er die Hand zu langsam, das Lichtschwert traf ihn an der Brust und wäre fast noch auf den Boden gefallen, hätte er nicht einfach ohne die Macht danach gegriffen.
Hybris überspielte die Situation und kam stattdessen auf den Ausbildungsstand seines Schülers zu sprechen. Sharoh war bereit für den Rang des Kriegers, jedoch würde Hybris keinen Krieger tolerieren, der zu schwach war sich zu verteidigen. Es war keine Vergebung gewesen, es war Gnade. Hybris gab ihm Zeit ohne die große Konkurrenz im Sith-Tempel zu trainieren, die wohl seine Lage sehr gerne ausnutzen würden. Und die Prüfung, um zu erkennen ob er stark genug war bildete Rake. Der hatte wahrscheinlich fleißig weiter trainiert und wäre ihm nun völlig überlegen. Ein Fakt, den Sharoh nur ungerne anerkannte, er hatte in der Zeit im Dschungel die Oberhand gehabt und er würde sie behalten. Was das Mittel anging würde Hybris neues herstellen, wie er seinem Schüler mitteilte, er solle sich erst einmal ein Unterkunft suchen. Die Ansprache des Sith-Lords war zu Ende und Sharoh hatte noch alle Knochen am selben Platz und er war ebenso wenig verstört. Hybris war tatsächlich. . verändert. Leider hatte er noch Fragen.
" Wie viel . . davon. . pro Tag?"
Mit einer wegwerfenden Handbewegung kommentierte der Lord die Frage seines Schülers abschätzig, beantwortete jedoch seine Frage. Sharoh nickte in den Raum und verschwand aus dem Raum. Jetzt erst fiel ihm wieder der stechende Blick von Galain auf. Einen kurzen Moment erwiderte der Trandoshaner den starren Blick, dann drehte er sich um, die Spritzpistole und das Mittel in der Hand. Kurz über den Flur ging es in sein Quartier, er setzte sich trotz seiner Schwäche nicht, er musste aufbrechen sein Meister würde ihn spüren. Als er so wieder bewusst auf seine Machtsinne achtete bemerkte er auch jemand ganz anderen, Sikarius. Was macht der denn hier !? Er wurde panisch. So wie er den Krieger in Erinnerung hatte war er ziemlich sicher erpicht darauf dem Trandoshaner die Schmerzen des Rituals in barer Münze zurück zu zahlen. Dennoch war es nun schon mehr als zwei Jahre her und womöglich suchte er nur Hybris auf für eine Gefälligkeit. Und in der Anwesenheit des Lords würde Sikarius es nicht wagen eine Hand an ihn zu legen. Ruhiger begann er seine Sachen zu packen. Er bepackte seine Umhängetasche mit dem restlichen Wasser, während er nach dem Datapad griff. Im Aufenthaltsraum wurde etwas zu Essen aufgestockt und schließlich ging er in den Lagerraum. An die Wand gelehnt stand dort die Sith-Klinge. Eine imposante Waffe, nur leider aktuell nutzlos. Schon beim anheben mit beiden Armen war das Problem offensichtlich. Zwar war die Waffe für ihre Größe relativ leicht, jedoch war sein geschundener Körper einfach zu schwach. Umständlich befestigte Sharoh die Waffe mittels des magnetischen Halterung an seinem Rücken, als ihm etwas anderes erblickte: Ein kleiner Lagercontainer indem ein Umhang lag. Der schwarze Stoff war verschlissen und am unteren Ende hatte er Brandlöcher, doch würde er einen Schutz gegen den Sand brauchen. Ebenso umständlich zog er den Brustgurt wieder aus und legte stattdessen den Umhang an. Die Klinge auf der Schulter und die Kapuze abgesetzt wirkte der Trandoshaner nicht ansatzweise so schwach, wie er sich fühlte. Perfekt. Sikarius war inzwischen einfach an Bord gegangen. Hybris hatte noch nicht reagiert, anscheinend erschien ihm das herstellen des Steroids als wichtiger. Sharoh hätte einfach gehen können, hätte sich gar nicht mit Sikarius beschäftigen müssen, doch einem Impuls folgend öffnete er die Tür, statt einfach das Schiff zu verlassen. Der Reptiloid blickte in den Aufenthaltsraum, senkte ein wenig das Schwert um nicht den Türsturz zu beschädigen und trat herein. Mit immer noch krächzender Stimme eröffnet er das Gespräch.
" Sikarius . . "
Der Mensch hatte gerade mit der Macht sein Lichtschwert, was interessanterweise einen blauen Kristall besaß, mittels der Macht in kleinste Einzelteile zersetzt und trotz dieser Demonstration von Können zerstörte Sikarius das Bild mit nur einem Satz. Sharoh grinste nur. Sikarius sah selbst nicht aus, als wäre er auf der körperlichen Höhe. Von oben bis unten waren kleinere nahezu verheilte Wunden zu sehen und eines seiner Beine war geschient. Wahrscheinlich könnte Sikarius ihn trotzdem umbringen, wenn er es wollte, doch der schien nach außen hin nicht feindselig.
" Keine Racheschwüre . . . wegen dem Ritual . . Ach egal . . was macht ihr hier."
[Horuset-System | Korriban | Dreshdae | Raumhafen | Fury |Aufenthaltsraum] Sharoh, Sikarius, Hybris und Galain im Labor
Was folgte war eine regelrechte Standpauke. Hybris zerriss die Bedenken des Trandoshaners in der Luft, wie er es wohl auch mit ihm tun könnte. Obwohl Hybris die Schwäche seines Schülers anscheinend verabscheute, Sharoh lernte daraus etwas. Es machte sich nur all zu deutlich wie gigantisch die Wissenslücke über das Wesen der Macht zwischen den beiden war. Wie ein Kind, dass verstand warum es bestraft wurde wandte er in Schuldbewusstsein den Blick ab. Genau das hatte er ihm gelehrt, aber zugegeben seit seinen Ausbildungsstunden mit Hybris waren nun beinahe zweieinhalb Jahre her. Immerhin war es eine gute Nachricht, dass Hybris seine Familie am Leben gelassen hatte. Auch wenn die Aussicht sich selbst ihnen annehmen zu müssen ihn nicht gerade beruhigte. Um ehrlich zu sein wusste er jetzt gerade gar nicht, ob er es könnte . . oder wollte. Es war eigentlich ein all zu kleiner Preis für die Macht, die in Aussicht stand. War er weich geworden ? Hatte die Vision ihm lediglich seinen Willen genommen ?
Der nun etwas ruhiger gewordene Lord fuhr fort. Er zweifelte die Richtigkeit der Visionen an und beschrieb sie wie eine gewöhnliche Verarbeitung von Emotionen mittels eines Traumes. Sharoh unterbrach den Lord nicht, er würde wohl die Vision vor dem Spiegel als dasselbe beschreiben. Auch wenn er da anderer Meinung war. Hybris berichtigte weiter und räumte keinerlei Fehler auf seiner Seite des Experiments ein, "Unfälle passieren ja" hätte er ebenso sagen können. Doch war Sharoh nicht überrascht, der Lord hatte schon oft genug Perfektion im Umgang mit der Macht bewiesen, er war die deutlich möglichere Fehlerquelle.
Es schien jedoch, dass ihn außer der Standpauke keine weiteren Bestrafungen erwarteten. Hybris sprach sogar von einer Chance. Zeigte der Lord da . . Vergebung? Der Lord gab dem Reptiloiden keine Möglichkeit darüber nachzudenken, stattdessen befürwortete er das Training hier auf Korriban wieder auf zu nehmen und schickte auch Deira hier her, betonte jedoch, dass sie getrennt trainieren sollten. Hybris sprach seine Sith-Klinge an, jedoch war er aktuell nicht in der Lage diese Waffe zu verwenden also gab er dem Trandoshaner sein Lichtschwert. . erneut. Obwohl der Lord ihm sein Lichtschwert, oder eher alle möglichen Lichtschwerter, bereits zu häufig zugeworfen hatte scheiterte er diesmal in voller Gänze. Übervorsichtig bewegte er die Hand zu langsam, das Lichtschwert traf ihn an der Brust und wäre fast noch auf den Boden gefallen, hätte er nicht einfach ohne die Macht danach gegriffen.
Hybris überspielte die Situation und kam stattdessen auf den Ausbildungsstand seines Schülers zu sprechen. Sharoh war bereit für den Rang des Kriegers, jedoch würde Hybris keinen Krieger tolerieren, der zu schwach war sich zu verteidigen. Es war keine Vergebung gewesen, es war Gnade. Hybris gab ihm Zeit ohne die große Konkurrenz im Sith-Tempel zu trainieren, die wohl seine Lage sehr gerne ausnutzen würden. Und die Prüfung, um zu erkennen ob er stark genug war bildete Rake. Der hatte wahrscheinlich fleißig weiter trainiert und wäre ihm nun völlig überlegen. Ein Fakt, den Sharoh nur ungerne anerkannte, er hatte in der Zeit im Dschungel die Oberhand gehabt und er würde sie behalten. Was das Mittel anging würde Hybris neues herstellen, wie er seinem Schüler mitteilte, er solle sich erst einmal ein Unterkunft suchen. Die Ansprache des Sith-Lords war zu Ende und Sharoh hatte noch alle Knochen am selben Platz und er war ebenso wenig verstört. Hybris war tatsächlich. . verändert. Leider hatte er noch Fragen.
" Wie viel . . davon. . pro Tag?"
Mit einer wegwerfenden Handbewegung kommentierte der Lord die Frage seines Schülers abschätzig, beantwortete jedoch seine Frage. Sharoh nickte in den Raum und verschwand aus dem Raum. Jetzt erst fiel ihm wieder der stechende Blick von Galain auf. Einen kurzen Moment erwiderte der Trandoshaner den starren Blick, dann drehte er sich um, die Spritzpistole und das Mittel in der Hand. Kurz über den Flur ging es in sein Quartier, er setzte sich trotz seiner Schwäche nicht, er musste aufbrechen sein Meister würde ihn spüren. Als er so wieder bewusst auf seine Machtsinne achtete bemerkte er auch jemand ganz anderen, Sikarius. Was macht der denn hier !? Er wurde panisch. So wie er den Krieger in Erinnerung hatte war er ziemlich sicher erpicht darauf dem Trandoshaner die Schmerzen des Rituals in barer Münze zurück zu zahlen. Dennoch war es nun schon mehr als zwei Jahre her und womöglich suchte er nur Hybris auf für eine Gefälligkeit. Und in der Anwesenheit des Lords würde Sikarius es nicht wagen eine Hand an ihn zu legen. Ruhiger begann er seine Sachen zu packen. Er bepackte seine Umhängetasche mit dem restlichen Wasser, während er nach dem Datapad griff. Im Aufenthaltsraum wurde etwas zu Essen aufgestockt und schließlich ging er in den Lagerraum. An die Wand gelehnt stand dort die Sith-Klinge. Eine imposante Waffe, nur leider aktuell nutzlos. Schon beim anheben mit beiden Armen war das Problem offensichtlich. Zwar war die Waffe für ihre Größe relativ leicht, jedoch war sein geschundener Körper einfach zu schwach. Umständlich befestigte Sharoh die Waffe mittels des magnetischen Halterung an seinem Rücken, als ihm etwas anderes erblickte: Ein kleiner Lagercontainer indem ein Umhang lag. Der schwarze Stoff war verschlissen und am unteren Ende hatte er Brandlöcher, doch würde er einen Schutz gegen den Sand brauchen. Ebenso umständlich zog er den Brustgurt wieder aus und legte stattdessen den Umhang an. Die Klinge auf der Schulter und die Kapuze abgesetzt wirkte der Trandoshaner nicht ansatzweise so schwach, wie er sich fühlte. Perfekt. Sikarius war inzwischen einfach an Bord gegangen. Hybris hatte noch nicht reagiert, anscheinend erschien ihm das herstellen des Steroids als wichtiger. Sharoh hätte einfach gehen können, hätte sich gar nicht mit Sikarius beschäftigen müssen, doch einem Impuls folgend öffnete er die Tür, statt einfach das Schiff zu verlassen. Der Reptiloid blickte in den Aufenthaltsraum, senkte ein wenig das Schwert um nicht den Türsturz zu beschädigen und trat herein. Mit immer noch krächzender Stimme eröffnet er das Gespräch.
" Sikarius . . "
Der Mensch hatte gerade mit der Macht sein Lichtschwert, was interessanterweise einen blauen Kristall besaß, mittels der Macht in kleinste Einzelteile zersetzt und trotz dieser Demonstration von Können zerstörte Sikarius das Bild mit nur einem Satz. Sharoh grinste nur. Sikarius sah selbst nicht aus, als wäre er auf der körperlichen Höhe. Von oben bis unten waren kleinere nahezu verheilte Wunden zu sehen und eines seiner Beine war geschient. Wahrscheinlich könnte Sikarius ihn trotzdem umbringen, wenn er es wollte, doch der schien nach außen hin nicht feindselig.
" Keine Racheschwüre . . . wegen dem Ritual . . Ach egal . . was macht ihr hier."
[Horuset-System | Korriban | Dreshdae | Raumhafen | Fury |Aufenthaltsraum] Sharoh, Sikarius, Hybris und Galain im Labor