Dyna
Mortalitasi
Sith Welten /x/ Horuset-System /x/ Korriban /x/ Dreshdae /x/ Dead Man's Tree /x/ Darth Sikarius, Cal Dysar(NPC), Dyna und weitere Gäste
Das sich ihr mulmiges Gefühl binnen weniger Momente zu einem ausgewachsenen Problem entwickeln würde, ahnte Dyna mit keiner Faser ihres Daseins. Da war etwas das an ihren Gedanken nagte und das sie, verbunden mit der Vermutung woher dieses Gefühl stammte, nicht mehr beiseite schieben konnte. Doch ehe sie sich auch nur dazu entscheiden konnte ein weiteres Ale zu ordern, das Dead Man's Tree und Korriban weit hinter sich zu lassen, oder gar den Blick noch einmal in besagte Richtung zu werfen, explodierte das Geschehen um sie herum auch schon. Dyna, die nur vermuten konnte was es mit ihrer Vorahnung auf sich hatte, hatte keine Chance in irgendeiner Weise Widerstand zu leisten, oder sich zu wehren und krachte ungebremst mit ihrem Gesicht auf den Tresen. Sofort schnellte der Schmerz, allem voran durch ihre Nase in Myriaden Rezeptoren und gepeinigt entwich ihrem Mund ein Stöhnen. Zeitgleich mit dem Aufschlag schienen sich diverse Adern entschieden zu haben ihren Körper einem guten archaischen Aderlass zuzuführen und sowohl ihre untere Gesichtshälfte, als auch der Tresen dem sie so unsanft begegnet war, waren mit reichlich Blut besudelt.
Es war beinahe skurril, wie im Bruchteil eines Moments ihre Gedanken an all den Schmutz auf dem Tresen dachten, der zusammen mit ihrem Blut und ein wenig Speichel jetzt eine überaus abstoßende Mischung bildete. So schnell wie dieser Gedanke jedoch gekommen war, wurde er allerdings aber auch schon wieder von einem nächsten abgelöst, als das Geräusch der Aleflasche die sie eben noch an ihre Lippen geführt hatte, zersplitternd auf dem Boden neben ihr erklang. Das helle Geräusch wirkte ein wenig wie ein Wecksignal für ihren Körper, was Dyna jedoch nur wenig brachte, denn in dem Moment da sie sich entschied sich zu bewegen, begann irgendetwas ihren Körper an Ort und Stelle festzunageln.
Die Bewegungslosigkeit rief eine absurde Mischung aus Panik und Zorn in ihr hervor. Panik davor was hier mit ihr geschah, was ihr zustoßen könnte und darüber das sie keine Ahnung hatte warum und wieso ihr dies widerfuhr. Während sich ihr Zorn nach innen auf ihren nutzlosen Körper richtete. Ihn regelrecht anbrüllte etwas zu unternehmen und ihrem Willen zu gehorchen! Frustriert rang sie sich ein wütendes Schnauben ab das einige Blutstropfen über den Tresen katapultierte, während Arm- und Beinmuskeln hilflos und ergebnislos vor sich hin arbeiteten.
Dann bemerkte sie das gesplitterte Glas nur Zentimeter, nein, weniger, näher... an ihrem Auge. Und für einen Moment in dem hinter und über ihr irgendetwas zu geschehen schien, konnte sie den Blick ihrer vom Schock der Situation Stecknadel großen Pupillen nicht davon abwenden. Panik, Verzweiflung, Zorn und langsam stärker werdende Frustration die den Zorn über ihre Hilflosigkeit nur weiter nährte, wirbelten in ihrem Innersten umher.
„Für wen arbeitest du, SCHLAMPE?!“
Die nahe an ihrem Ohr erklingenden Worte, die nur so vor Verachtung für sie zu triefen schienen, fokussierten Dyna, ähnlich dem zerspringen der Flasche nur Sekunden zuvor, wieder auf das hier und jetzt. Der Inhalt der Frage jedoch sorgte für neuerliche Verwirrung. Für wen sie arbeitete? Während ihre Gedanken rasten, schob sich nunmehr das Antlitz ihres Peinigers in Dynas Blickfeld. Und das was sie da zu sehen bekam, war bei weitem nichts ansehnliches. Der Mann, mittlerweile identifizierten ihre Gedanken ihn unweigerlich als 'der Sith', hatte eine dermaßen verwüstete rechte Gesichtshälfte, das man fast schon nicht mehr von einem Gesicht sprechen konnte. Ein fehlendes Auge, eine riesige Vernarbung die sich praktisch über seinen halben Schädel zog. Der kränklich grau angehauchte Ton seiner Haut machte die Gesamterscheinung nur noch abstoßender. Und doch schien das gelblich leuchtende verbliebene Auge sie magisch anzuziehen.
Dyna, in der noch immer ein Mahlstrom an Emotionen rauschte und der nach wie vor Blut aus der mittlerweile geschwollenen Nase lief, konnte ihre Instinkte nicht unterdrücken und als die Flaschenüberreste in der Hand des Sith unter ihrem Auge erneut Blut zu Tage förderten, bäumte sich ihr Innerstes auf. Für einen winzigen Augenblick konnte sie ihre Hand bewegen, verfügte über genügend Kraft um sich doch zu wehren... dachte sie, fälschlicher Weise. Denn ihre linke Hand kam jedoch nur einige Zentimeter weit und verharrte dann, was sie erneut frustriert aufstöhnen ließ.
„Für niemanden!“ Presste sie zwischen blutverschmierten Lippen hervor, während sie mit dem wahnsinnigen blick eines in die enge getriebenen Tieres noch immer kaum von dem leuchtenden Auge ablassen konnte.
„Ich weiß nich' mal wer du verkrifft noch mal überhaupt bist!“
Zischte sie nun ihrerseits die Worte dahin. Woher diese Wut in ihr auf einmal kam, konnte Dyna nicht sagen. Fest stand jedoch, dass sie nicht wie ein verdammtes Tier umgebracht werden wollte... nicht wie ein Tier umgebracht werden würde! Und doch war sie nach wie vor nicht in der Lage auch nur einen Finger zu bewegen, ganz gleich wie sehr es in ihr zu schwelen schien. Trotzdem... sich dem eigenen Schicksal zu ergeben war für sie ob ihrer Erziehung gleichbedeutend mit einer widerstandslos zur Exekution dargebotenen Kehle.
Sith Welten /x/ Horuset-System /x/ Korriban /x/ Dreshdae /x/ Dead Man's Tree /x/ Darth Sikarius, Cal Dysar(NPC), Dyna und weitere Gäste
Das sich ihr mulmiges Gefühl binnen weniger Momente zu einem ausgewachsenen Problem entwickeln würde, ahnte Dyna mit keiner Faser ihres Daseins. Da war etwas das an ihren Gedanken nagte und das sie, verbunden mit der Vermutung woher dieses Gefühl stammte, nicht mehr beiseite schieben konnte. Doch ehe sie sich auch nur dazu entscheiden konnte ein weiteres Ale zu ordern, das Dead Man's Tree und Korriban weit hinter sich zu lassen, oder gar den Blick noch einmal in besagte Richtung zu werfen, explodierte das Geschehen um sie herum auch schon. Dyna, die nur vermuten konnte was es mit ihrer Vorahnung auf sich hatte, hatte keine Chance in irgendeiner Weise Widerstand zu leisten, oder sich zu wehren und krachte ungebremst mit ihrem Gesicht auf den Tresen. Sofort schnellte der Schmerz, allem voran durch ihre Nase in Myriaden Rezeptoren und gepeinigt entwich ihrem Mund ein Stöhnen. Zeitgleich mit dem Aufschlag schienen sich diverse Adern entschieden zu haben ihren Körper einem guten archaischen Aderlass zuzuführen und sowohl ihre untere Gesichtshälfte, als auch der Tresen dem sie so unsanft begegnet war, waren mit reichlich Blut besudelt.
Es war beinahe skurril, wie im Bruchteil eines Moments ihre Gedanken an all den Schmutz auf dem Tresen dachten, der zusammen mit ihrem Blut und ein wenig Speichel jetzt eine überaus abstoßende Mischung bildete. So schnell wie dieser Gedanke jedoch gekommen war, wurde er allerdings aber auch schon wieder von einem nächsten abgelöst, als das Geräusch der Aleflasche die sie eben noch an ihre Lippen geführt hatte, zersplitternd auf dem Boden neben ihr erklang. Das helle Geräusch wirkte ein wenig wie ein Wecksignal für ihren Körper, was Dyna jedoch nur wenig brachte, denn in dem Moment da sie sich entschied sich zu bewegen, begann irgendetwas ihren Körper an Ort und Stelle festzunageln.
Die Bewegungslosigkeit rief eine absurde Mischung aus Panik und Zorn in ihr hervor. Panik davor was hier mit ihr geschah, was ihr zustoßen könnte und darüber das sie keine Ahnung hatte warum und wieso ihr dies widerfuhr. Während sich ihr Zorn nach innen auf ihren nutzlosen Körper richtete. Ihn regelrecht anbrüllte etwas zu unternehmen und ihrem Willen zu gehorchen! Frustriert rang sie sich ein wütendes Schnauben ab das einige Blutstropfen über den Tresen katapultierte, während Arm- und Beinmuskeln hilflos und ergebnislos vor sich hin arbeiteten.
Dann bemerkte sie das gesplitterte Glas nur Zentimeter, nein, weniger, näher... an ihrem Auge. Und für einen Moment in dem hinter und über ihr irgendetwas zu geschehen schien, konnte sie den Blick ihrer vom Schock der Situation Stecknadel großen Pupillen nicht davon abwenden. Panik, Verzweiflung, Zorn und langsam stärker werdende Frustration die den Zorn über ihre Hilflosigkeit nur weiter nährte, wirbelten in ihrem Innersten umher.
„Für wen arbeitest du, SCHLAMPE?!“
Die nahe an ihrem Ohr erklingenden Worte, die nur so vor Verachtung für sie zu triefen schienen, fokussierten Dyna, ähnlich dem zerspringen der Flasche nur Sekunden zuvor, wieder auf das hier und jetzt. Der Inhalt der Frage jedoch sorgte für neuerliche Verwirrung. Für wen sie arbeitete? Während ihre Gedanken rasten, schob sich nunmehr das Antlitz ihres Peinigers in Dynas Blickfeld. Und das was sie da zu sehen bekam, war bei weitem nichts ansehnliches. Der Mann, mittlerweile identifizierten ihre Gedanken ihn unweigerlich als 'der Sith', hatte eine dermaßen verwüstete rechte Gesichtshälfte, das man fast schon nicht mehr von einem Gesicht sprechen konnte. Ein fehlendes Auge, eine riesige Vernarbung die sich praktisch über seinen halben Schädel zog. Der kränklich grau angehauchte Ton seiner Haut machte die Gesamterscheinung nur noch abstoßender. Und doch schien das gelblich leuchtende verbliebene Auge sie magisch anzuziehen.
Dyna, in der noch immer ein Mahlstrom an Emotionen rauschte und der nach wie vor Blut aus der mittlerweile geschwollenen Nase lief, konnte ihre Instinkte nicht unterdrücken und als die Flaschenüberreste in der Hand des Sith unter ihrem Auge erneut Blut zu Tage förderten, bäumte sich ihr Innerstes auf. Für einen winzigen Augenblick konnte sie ihre Hand bewegen, verfügte über genügend Kraft um sich doch zu wehren... dachte sie, fälschlicher Weise. Denn ihre linke Hand kam jedoch nur einige Zentimeter weit und verharrte dann, was sie erneut frustriert aufstöhnen ließ.
„Für niemanden!“ Presste sie zwischen blutverschmierten Lippen hervor, während sie mit dem wahnsinnigen blick eines in die enge getriebenen Tieres noch immer kaum von dem leuchtenden Auge ablassen konnte.
„Ich weiß nich' mal wer du verkrifft noch mal überhaupt bist!“
Zischte sie nun ihrerseits die Worte dahin. Woher diese Wut in ihr auf einmal kam, konnte Dyna nicht sagen. Fest stand jedoch, dass sie nicht wie ein verdammtes Tier umgebracht werden wollte... nicht wie ein Tier umgebracht werden würde! Und doch war sie nach wie vor nicht in der Lage auch nur einen Finger zu bewegen, ganz gleich wie sehr es in ihr zu schwelen schien. Trotzdem... sich dem eigenen Schicksal zu ergeben war für sie ob ihrer Erziehung gleichbedeutend mit einer widerstandslos zur Exekution dargebotenen Kehle.
Sith Welten /x/ Horuset-System /x/ Korriban /x/ Dreshdae /x/ Dead Man's Tree /x/ Darth Sikarius, Cal Dysar(NPC), Dyna und weitere Gäste