Darth Sikarius
Ein Charaker Arlens
[ Sithwelten / Horuset-System / Korriban / Ödland / Schiffswrack ] Sikarius und Sharoh, sowie Cal und der Chaos
Mit nur wachsendem Enthusiasmus folterte Sikarius Soron und sah in der Macht sehr erfreut zu, wie dessen Widerstand bröckelte. Der dumme, kleine Junge, der der Kopfgeldjäger eigentlich war, kam immer mehr zu Vorschein. Mit jedem Schrei ein weiteres Stückchen, mit jeder Minute die der Sand die kauterisierten Wunden weiter aufriss. Aus dem Augenwinkel sah er wie Sharoh aus dem Schiff gestapft kam, wohl um sich das Spektakel aus nächster Nähe anzusehen. Plötzlich blitzte etwas rot auf und das sich windende Leben im Griff des Mörders bäumte sich auf und erstarb. Einen Augenblick völlig perplex sah er zu, wie die blaue Echse sich den jetzt abgetrennten Kopf Sorons schnappte und zurück ins Innere gehen wollte.
Plötzlich sah er sich jedoch einem vor Wut siedenden Sikarius gegenüber, der ihm den Weg versperrte.
„HAST DU EIGENTLICH DEN ARSCH OFFEN, DU MINDERWERTIGER ALLIENLURCH?!“
, brüllte der Mörder ihm entgegen und funkelte ihn aus seinem gefährlich leuchtenden Auge heraus an.
„Hat deine Mutter dich als Kind zu oft aus ihrer Fotze fallen lassen? Hat dir der größte Macker im Tierheim dir hinterher so tief in den Hals gefickt, dass er dein Hirn beschädigt hat?! Genau welcher Teil deiner unterentwickelten, minderwertigen, entbehrlichen, instinktgefickten Fremdwesen-DNA hat dir gesteckt, dass das eine gute Idee war?!“
, fuhr er etwas ruhiger fort und konnte sich grade noch davon abhalten dem Typen die Eingeweide nach außen zu kehren. Hatte er jedoch eine Entschuldigung erwartet, hatte er sich gehörig geschnitten. Die Worte, die erwidert wurden, waren bestenfalls eine Rechtfertigung und eigentlich auch nichteinmal das. Der Echsen-’mensch‘ hatte lediglich zu seiner Verteidigung zu sagen, dass der Kopfgeldjäger ohnehin niemals mit der Sprache rausgerückt wäre und bedeutete Sikarius dann mit einem Nicken seines hässlichen Schädels ihn vorbeizulassen. Völlig baff trat er einen Schritt zur Seite und die abartige Echse begab sich hinein.
Nun endlich brüllte Sikarius los und schmetterte den kopflosen Torso, den er noch immer in seinem Machtgriff hielt und bis grade langsam zerdrückt hatte, mit aller ihm von der Macht verliehenen Wucht gegen die Schiffswand. Mit einem Geräusch, dass im endlosen Sandsturm unterging, platzte der geschundene menschliche Körper endgültig auf und blutige Biomasse ging in einem beachtlichen Umkreis von ihm nieder. Noch immer kochend spuckt der Mörder einen ihm auf der Lippe gelandeten Knochensplitter aus und folgte Sharoh ins Innere. Der abgetrennte Kopf Sorons lag auf der Theke, was den Mörder fast erneut zum Explodieren brachte. Seine Rechte zuckte verräterisch in Richtung seines Lichtschwertes und nur der Gedanke an den Zorn Darth Hybris‘ war es der verhinderte, dass er mit dem Reptiloiden das gleiche Kunststück vollführte wie mit dem kopflosen Leichnam vor wenigen Sekunden.
Plötzlich begann Sharoh erneut zu reden und erzählte irgendetwas von Linien, einem Familienclan von Kopfgeldjägern und dass man ihnen wie Klonen eindrillte nichts über ihre Familie und ihren Auftrag preiszugeben.
„Deine Familie stellt diese Typen also ein. Aha.“
, sagte Sikarius schließlich gefährlich ruhig und ließ offen ob er das so verstand, dass er glaubte Sharoh habe Soron auf ihn gehetzt.
„Dir ist auch praktischerweise sein Name entfallen und du hast das dumme Arschloch da umgebracht, bevor er deine Aussage be- oder widerlegen kann. Praktisch. Sehr praktisch.“
, fuhr er fort und seine Stimme hatte wieder beinahe wieder etwas Freundliches an sich. Eines der Deckenlichter flackerte.
Mit einem ohrenbetäubenden Knall explodierte die Macht aus Sikarius‘ wie eine Peitsche nach vorne gerissener Hand. Der von Sharoh hastig errichtete Machtschild wurde einfach zerschmettert und im nächsten Augenblick klebte der Reptiloid rücklinks an der Wand. Cal hatte sich hinter die Theke geflüchtet und nach seinem Blaster gegriffen, wohl um sich im Zweifel gegen den gleich Amok laufenden Sith zur Wehr zu setzen. Kaum hatte der Kopfgeldjäger jedoch den Lauf seiner Waffe auch nur berührt, hatte Sikarius auch seine zweite Hand nach ihm ausgestreckt. Ein scharfer Schmerz zuckte durch seine Schläfe, als er ein weiteres Mal die Macht kanalisierte – doch es war ihm egal.
Cals angsterfüllter Schrei ging in einem heiseren Gurgeln unter, als die gesamte Ecke samt Theke und abgetrenntem Kopf brutal zusammengedrückt wurde und den kauernden Menschen in Stücke riss. Doch Sikarius hatte nicht mehr als einen flüchtigen Blick für die weitere Leiche übrig. Stattdessen wandte er sich erneut Sharoh zu, der mit aller Kraft gegen die ihn bindenden Fesseln ankämpfte. Der Mörder spürte den Widerstand deutlich. Sharohs Macht war inzwischen nicht zu unterschätzen, doch unter der rohen und – ohne ihn zu zerquetschen – maximalen Gewalt des Mörders konnte er nur zappeln wie ein Fisch, der grade auf einem Speer aufgespießt worden war.
„Offensichtlich ist dir meine besondere Nettigkeit besonders zu Kopf gestiegen, Schüler.“
, begann Sikarius erneut zu sprechen, während alles in ihm danach schrie den Schüler vor ihm einfach zu zerdrücken.
„Es ist dir wohl so vorgekommen, dass du dich unter Gleichrangigen bewegst und alles erlauben kannst, weil dein mächtiger Meister über dich wacht. Du hast dabei eine wichtige Sache vergessen. Du kannst deinen Herrschaftsanspruch noch lange nicht durchsetzen und dein besonderer Status ist nur so lange besonders, wie ich mich auf deine imaginäre Macht einlasse. Aber. Bis du es dir nicht verdient hast bist du nichts! Noch weniger! Du bist ein dummes Stück Scheiße das seinen Platz nicht kennt!“
Sikarius zuckte nach vorne und schmetterte gegen den Kiefer des Trandoshaners.
„Ich sage dir das nur dieses Mal. Wenn du soetwas noch ein einziges Mal abziehst werde ich so lange auf deinen Kopf eintreten, bis man die Splitter deiner Schädeldecke mit dem Mikroskop suchen kann und fick die Konsequenzen! Dass du noch hier bist hast du nicht deinem geilen Meister zu verdanken, sondern deiner Aktion von eben, verstanden? Wir sind quitt.“
Aus dem Handgelenk ließ Sikarius den Machtgriff los und die Echse sackte zu Boden. Ohne Sharoh noch eines Blickes zu würdigen wandte sich der Mörder ab und ging auf die andere Seite des Raumes, wo er sich auf den Boden sinken ließ und damit begann sich das Blut aus dem Gesicht zu wischen. Was der andere tat beachtete er nicht, aber immerhin war dieser nicht so dumm ihn anzugreifen. Schließlich gab Sikarius‘ Com ein schwaches Vibrieren von sich, woraufhin er es widerwillig aus der Tasche zog. Adria hatte geantwortet. Überrascht zog er die Augenbrauen hoch.
„Natürlich“, schrieb sie. Meinte sie damit, dass sie ihn natürlich aufsuchen würde? Oder war das ein ironisches ‚Natürlich‘? Sikarius wusste es nicht, und irgendwie – zu seiner eigenen Überraschung – war es ihm auch egal. Jetzt wo er ihre Nachricht vor Augen hatte fiel ihm auf, dass er seit er vom Schiff des Geheimdienstes abgesprungen war kaum bis gar nicht an sie gedacht hatte. Würde sie ihn finden, würde er sich vermutlich freuen. Immerhin hatte sie ihn dann selbstständig aufgespürt und bewiesen, dass ihr noch etwas an ihm lag. Und doch… blieb sie weg würde er vermutlich einfach weiter nicht an sie denken. Mit einem Klicken deaktivierte er das Comlink und zog das erbeutete Gewehr näher an sich heran. Jetzt erst identifizierte er es als leicht modifizierte E-11, ein Modell, das er sogar schon einmal benutzt hatte.
Langsam hob er das Visier an sein Auge und aktivierte nach ein wenig Rumprobieren die Wärmesicht. In der Macht erzeugte er eine Illusion, konnte sie so jedoch nirgends entdecken. Kurz überzeugte er sich, dass sie auch wirklich vorhanden war, bevor er erneut durch das Visier blickte und versuchte sein Ergebnis neu zu justieren und Lichtwellen im entsprechenden Spektrum zu erzeugen…
[ Sithwelten / Horuset-System / Korriban / Ödland / Schiffswrack ] Sikarius und Sharoh
Mit nur wachsendem Enthusiasmus folterte Sikarius Soron und sah in der Macht sehr erfreut zu, wie dessen Widerstand bröckelte. Der dumme, kleine Junge, der der Kopfgeldjäger eigentlich war, kam immer mehr zu Vorschein. Mit jedem Schrei ein weiteres Stückchen, mit jeder Minute die der Sand die kauterisierten Wunden weiter aufriss. Aus dem Augenwinkel sah er wie Sharoh aus dem Schiff gestapft kam, wohl um sich das Spektakel aus nächster Nähe anzusehen. Plötzlich blitzte etwas rot auf und das sich windende Leben im Griff des Mörders bäumte sich auf und erstarb. Einen Augenblick völlig perplex sah er zu, wie die blaue Echse sich den jetzt abgetrennten Kopf Sorons schnappte und zurück ins Innere gehen wollte.
Plötzlich sah er sich jedoch einem vor Wut siedenden Sikarius gegenüber, der ihm den Weg versperrte.
„HAST DU EIGENTLICH DEN ARSCH OFFEN, DU MINDERWERTIGER ALLIENLURCH?!“
, brüllte der Mörder ihm entgegen und funkelte ihn aus seinem gefährlich leuchtenden Auge heraus an.
„Hat deine Mutter dich als Kind zu oft aus ihrer Fotze fallen lassen? Hat dir der größte Macker im Tierheim dir hinterher so tief in den Hals gefickt, dass er dein Hirn beschädigt hat?! Genau welcher Teil deiner unterentwickelten, minderwertigen, entbehrlichen, instinktgefickten Fremdwesen-DNA hat dir gesteckt, dass das eine gute Idee war?!“
, fuhr er etwas ruhiger fort und konnte sich grade noch davon abhalten dem Typen die Eingeweide nach außen zu kehren. Hatte er jedoch eine Entschuldigung erwartet, hatte er sich gehörig geschnitten. Die Worte, die erwidert wurden, waren bestenfalls eine Rechtfertigung und eigentlich auch nichteinmal das. Der Echsen-’mensch‘ hatte lediglich zu seiner Verteidigung zu sagen, dass der Kopfgeldjäger ohnehin niemals mit der Sprache rausgerückt wäre und bedeutete Sikarius dann mit einem Nicken seines hässlichen Schädels ihn vorbeizulassen. Völlig baff trat er einen Schritt zur Seite und die abartige Echse begab sich hinein.
Nun endlich brüllte Sikarius los und schmetterte den kopflosen Torso, den er noch immer in seinem Machtgriff hielt und bis grade langsam zerdrückt hatte, mit aller ihm von der Macht verliehenen Wucht gegen die Schiffswand. Mit einem Geräusch, dass im endlosen Sandsturm unterging, platzte der geschundene menschliche Körper endgültig auf und blutige Biomasse ging in einem beachtlichen Umkreis von ihm nieder. Noch immer kochend spuckt der Mörder einen ihm auf der Lippe gelandeten Knochensplitter aus und folgte Sharoh ins Innere. Der abgetrennte Kopf Sorons lag auf der Theke, was den Mörder fast erneut zum Explodieren brachte. Seine Rechte zuckte verräterisch in Richtung seines Lichtschwertes und nur der Gedanke an den Zorn Darth Hybris‘ war es der verhinderte, dass er mit dem Reptiloiden das gleiche Kunststück vollführte wie mit dem kopflosen Leichnam vor wenigen Sekunden.
Plötzlich begann Sharoh erneut zu reden und erzählte irgendetwas von Linien, einem Familienclan von Kopfgeldjägern und dass man ihnen wie Klonen eindrillte nichts über ihre Familie und ihren Auftrag preiszugeben.
„Deine Familie stellt diese Typen also ein. Aha.“
, sagte Sikarius schließlich gefährlich ruhig und ließ offen ob er das so verstand, dass er glaubte Sharoh habe Soron auf ihn gehetzt.
„Dir ist auch praktischerweise sein Name entfallen und du hast das dumme Arschloch da umgebracht, bevor er deine Aussage be- oder widerlegen kann. Praktisch. Sehr praktisch.“
, fuhr er fort und seine Stimme hatte wieder beinahe wieder etwas Freundliches an sich. Eines der Deckenlichter flackerte.
Mit einem ohrenbetäubenden Knall explodierte die Macht aus Sikarius‘ wie eine Peitsche nach vorne gerissener Hand. Der von Sharoh hastig errichtete Machtschild wurde einfach zerschmettert und im nächsten Augenblick klebte der Reptiloid rücklinks an der Wand. Cal hatte sich hinter die Theke geflüchtet und nach seinem Blaster gegriffen, wohl um sich im Zweifel gegen den gleich Amok laufenden Sith zur Wehr zu setzen. Kaum hatte der Kopfgeldjäger jedoch den Lauf seiner Waffe auch nur berührt, hatte Sikarius auch seine zweite Hand nach ihm ausgestreckt. Ein scharfer Schmerz zuckte durch seine Schläfe, als er ein weiteres Mal die Macht kanalisierte – doch es war ihm egal.
Cals angsterfüllter Schrei ging in einem heiseren Gurgeln unter, als die gesamte Ecke samt Theke und abgetrenntem Kopf brutal zusammengedrückt wurde und den kauernden Menschen in Stücke riss. Doch Sikarius hatte nicht mehr als einen flüchtigen Blick für die weitere Leiche übrig. Stattdessen wandte er sich erneut Sharoh zu, der mit aller Kraft gegen die ihn bindenden Fesseln ankämpfte. Der Mörder spürte den Widerstand deutlich. Sharohs Macht war inzwischen nicht zu unterschätzen, doch unter der rohen und – ohne ihn zu zerquetschen – maximalen Gewalt des Mörders konnte er nur zappeln wie ein Fisch, der grade auf einem Speer aufgespießt worden war.
„Offensichtlich ist dir meine besondere Nettigkeit besonders zu Kopf gestiegen, Schüler.“
, begann Sikarius erneut zu sprechen, während alles in ihm danach schrie den Schüler vor ihm einfach zu zerdrücken.
„Es ist dir wohl so vorgekommen, dass du dich unter Gleichrangigen bewegst und alles erlauben kannst, weil dein mächtiger Meister über dich wacht. Du hast dabei eine wichtige Sache vergessen. Du kannst deinen Herrschaftsanspruch noch lange nicht durchsetzen und dein besonderer Status ist nur so lange besonders, wie ich mich auf deine imaginäre Macht einlasse. Aber. Bis du es dir nicht verdient hast bist du nichts! Noch weniger! Du bist ein dummes Stück Scheiße das seinen Platz nicht kennt!“
Sikarius zuckte nach vorne und schmetterte gegen den Kiefer des Trandoshaners.
„Ich sage dir das nur dieses Mal. Wenn du soetwas noch ein einziges Mal abziehst werde ich so lange auf deinen Kopf eintreten, bis man die Splitter deiner Schädeldecke mit dem Mikroskop suchen kann und fick die Konsequenzen! Dass du noch hier bist hast du nicht deinem geilen Meister zu verdanken, sondern deiner Aktion von eben, verstanden? Wir sind quitt.“
Aus dem Handgelenk ließ Sikarius den Machtgriff los und die Echse sackte zu Boden. Ohne Sharoh noch eines Blickes zu würdigen wandte sich der Mörder ab und ging auf die andere Seite des Raumes, wo er sich auf den Boden sinken ließ und damit begann sich das Blut aus dem Gesicht zu wischen. Was der andere tat beachtete er nicht, aber immerhin war dieser nicht so dumm ihn anzugreifen. Schließlich gab Sikarius‘ Com ein schwaches Vibrieren von sich, woraufhin er es widerwillig aus der Tasche zog. Adria hatte geantwortet. Überrascht zog er die Augenbrauen hoch.
„Natürlich“, schrieb sie. Meinte sie damit, dass sie ihn natürlich aufsuchen würde? Oder war das ein ironisches ‚Natürlich‘? Sikarius wusste es nicht, und irgendwie – zu seiner eigenen Überraschung – war es ihm auch egal. Jetzt wo er ihre Nachricht vor Augen hatte fiel ihm auf, dass er seit er vom Schiff des Geheimdienstes abgesprungen war kaum bis gar nicht an sie gedacht hatte. Würde sie ihn finden, würde er sich vermutlich freuen. Immerhin hatte sie ihn dann selbstständig aufgespürt und bewiesen, dass ihr noch etwas an ihm lag. Und doch… blieb sie weg würde er vermutlich einfach weiter nicht an sie denken. Mit einem Klicken deaktivierte er das Comlink und zog das erbeutete Gewehr näher an sich heran. Jetzt erst identifizierte er es als leicht modifizierte E-11, ein Modell, das er sogar schon einmal benutzt hatte.
Langsam hob er das Visier an sein Auge und aktivierte nach ein wenig Rumprobieren die Wärmesicht. In der Macht erzeugte er eine Illusion, konnte sie so jedoch nirgends entdecken. Kurz überzeugte er sich, dass sie auch wirklich vorhanden war, bevor er erneut durch das Visier blickte und versuchte sein Ergebnis neu zu justieren und Lichtwellen im entsprechenden Spektrum zu erzeugen…
[ Sithwelten / Horuset-System / Korriban / Ödland / Schiffswrack ] Sikarius und Sharoh