Lianna

Lianna - City - Markt - mit Mark

Geschäftiges Treiben dominierten den Markt der Stadt. Die Sonne schien auf die unterschiedlichen, ausgeschmückten Stände. Die Alderaanerin nahm eine Nase Frischluft, vermischt mit den verschiedenen Gerüchen von Gemüse, Fleisch und Teigwaren unterschiedlicher Herkunft. Der Geruch mutete fremd an, war er doch auf so unterschiedliche Weise ungewöhnlich. Während das ungleiche Paar durch die mit unter engen Gassen der Stadt regelrecht patrouillierte, und jeden Aspekt der Umgebung musterte, gab der Corellianer eine verneinende Antwort auf die Frage der Padawan, ob Markus auf etwas bestimmtes hinauswollte. Der gestandene Mann gab wieder, von wo er kam, wer ihn aufzog und dass er eine Schwester hatte. Eine einzige persönliche Anmerkung, für Elise die wohl wichtigste, die er von ihrem Meister je hörte. Er besuchte seine Schwester selten. Dieser Fakt gab viel Raum für Interpretation und deshalb hakte die Padawan nicht weiter nach. Doch war ihr klar, dass es offensichtlich irgend eine persönliche Diskrepanz gab. Mittlerweile war die Alderaanerin bei dem Corellianer so oft auf Widerstand gestoßen, dass es aufhörte sie in erster Linie zu interessieren. Sie war immer neugierig, doch in diesem Fall resignierte sie. Er führte weiterhin aus, dass er noch eine weitere Schwester hatte, welche verschollen war, ebenso sein Vater. Nun reizte es Elise mehr nachzuhaken, doch sie hielt es nach einigen Augenblinzeln und Finger reiben weiterhin nicht für nötig, weiter nachzuhaken. Markus war ein Buch mit mindestens Sechs Siegeln, und Elise glaubte es gefiel ihm so. Er sollte selber auf sie zu kommen, warhscheinlich würde ein unnötiges Nachhaken den Corellianer nur in die Verteidigung ziehen.

"Ich kam zum Orden, um ebenfalls Jedi zu werden und wurde durch Meisterin Chesara Syonette unterwiesen. - Ich habe zwei Padawane bis zum Ritterschlag begleitet. Eine, deine Vorgängerin, musste ich in die Obhut eines anderen geben. Es war besser so für uns beide."

Elise entgegnete mit einem staunenden Blick und konnte ihre positive Überraschung nicht mehr verbergen.

"Schon zwei Padawane? Eine Padawan abgegeben?"

Nun war die Alderaanerin tatsächlich neugierig, auf die Aussage Markus'. Doch zwang sie sich, die Frage als rhetorische Frage durchgehen zu lassen und machte ihrem Meister mit Weggucken klar, dass sie nicht an einer Antwort interessiert war.

Auf dem Markt kaufe der Wächter einige Elise unbekannte Früchte, von denen er eine verzehrte, während er seinen Arm ausstreckte und in Richtung der ganzen Humanoiden die sich hier herum trieben. Fragte er tatsächlich danach wieviele Wesen es waren, die sich hier aufhielten? Wie sollte sie das nur heraus bekommen?

"Ich weiß nicht.."Und dann formulierte ihr Gegenüber eine Aufgabe. 'Augen schließen - check. Auf die Stimmen achten. Auf die ... Stimmen ... achten.' Ein Wirrwarr aus Sprachen und Dialekten erstreckte sich in ihrem Gehirn. 'Geräusche...' Elise streckte ihre Fühler aus. Es fiel ihr durch die Anleitung ihres Meisters schon ein wenig leichter sich mit der Macht zu verbinden. Auch wenn sie nicht wusste, wie genau die Verbindung hergestellt wurde, konnte sie die Macht jedoch nutzen, um die Anwesenden auf dem Markt zu zählen. Es dauerte einen Moment, sie musste ausblenden, was unwichtig war. Umweltgeräusche durften keine Rolle mehr spielen. Und als sie nach einigen Minuten und vielen tiefen Atemzügen das Stadium erreicht hatte, in dem sie völlig klar durch die Macht sehen konnte platzte es sofort aus ihr heraus.

"318"

Stolz und begierig weitere Aufgaben dieser Art zu lösen schaute sie den Jedi-Meister an. Ohne bereits weitere Instruktionen erhalten zu haben senkte sie sich erneut in die Macht. Sie rief den Zustand hervor, den sie gerade eben erreicht hatte und zählte die Individuen einzeln. Eines der Wesen musste ein Rodianer gewesen sein. Er hatte eine Brosche um den Hals. Die Brosche glänzte. Sie schimmerte regelrecht. Elise kniff die Augen zusammen und schaute noch detaillierter hin. Nun erkannte sie keine Formen mehr nur noch Moleküle, Zellen und ihr Puls beschleunigte sich. Nach wenigen Sekunden schon bildeten sich Schweißperlen auf ihrer Stirn und sie wachte erfüllt von Panik auf, zu Markus starrend. Ein hilfesuchender Blick.

Lianna - City - Markt - mit Mark

 
[Lianna - Jedi-Basis - Kantina] Richard, Sarissia und Emerald an einem Tisch

*Richard erklärte das er nach Coruscant reisen würde, das war keine schlechte idee. Es wird ihn viel lehren und vermutlich sogar näher an seinen Meister bringen. Sarissia war nur einmal früher auf Coruscant aber nur kurz und sie sah es nur aus dem Raumschiff aus wärend ihr Vater sich um Geschäfte kümmerte und plötzlich schoss Sarissia die Erinnerung durch den Kopf was man ihr durchaus von außen ansehen würde, das sie nochmal in die Bibliothek wollte unglaublich sie hatte es verdrängt, Emerald erzählte einstweilen von ihrer Ersten mission, zumindest ein wenig ein Ball klang nun nicht sonderlich gefährlich aber bei dem unangenehm würde Sarissia sogar zustimmen.*


Nun ich sag nur soviel das diese Narbe von meiner Ersten Mission stammt. Ich kämpfte gegen Sith und das ging, sagen wir, dieser "Kratzer" war das beste was passiert ist. Auf meinem Rücken habe ich auch Narben sie stammen von einem Tuk´ata.

*Sarissia hob die hand in den nacken und rieb ihn sich schmunzelnd, wie sie schon sagte ihre Erste Mission war nicht gerade eine Geschichte die man Jüngeren erzählte die Jedi werden wollten. Andererseits mussten sie auch wissen womit sie es zutun bekommen können, Es war eine einfache Archeologie-Mission die sich so entwickelte...selbst der Ball von Emerald hätte solche wendungen annehmen können. Zum glück war die Macht ein mächtiger verbündeter. Ihre gedanken spielten sich so wärend Emerald davon erzählte das sie wohl außerhalb der Basis ein paar Leerstehende Gebäude ansehen wollte. Sarissia wusste zwar nicht genau wofür aber sie beantwortete erstmal die Frage bevor sie neue stellte*


Ich denke da mir vorhin etwas eingefallen Jaques ein Freund von mir sagte zu mir bevor ich zu meiner Ersten Mission nach Theatherra aufbrach, das mein Vater in der Bibliothek eingetragen ist. Ich hatte es vergessen nachzusehen warum. Und danach werde ich wohl weiter Trainieren.

*Danach sah sie zu Emerald und war neugierig warum Lehrstehende Gebäude? Zum Einziehn wohl nicht immerhin hatte man hier im Tempel einen Platz...immerhin war man hier nicht einsam, selbst wenn man sich das Zimmer teilte sah man sich eigentlich nie. Aber hier war immer jemand. Wenn man sich nun ein Haus nehmen würde, dann würde man fast niemanden sehen. Außer man besucht die Basis. Die Vahla schüttelte kurz den Kopf und fragte einfach Emerald ehe sie weiter darüber nachdachte*

Warum siehst du dir Lehrstehende Gebäude an?

[Lianna - Jedi-Basis - Kantina] Richard, Sarissia und Emerald an einem Tisch
 
Lianna - Jedi-Basis - auf dem Weg Richtung Kantine - mit Allison, Morguul - und eventuell Riyec sowie Jim

Eine Weile schwieg Jo nachdem sie sich vorgestellt hatte, aber entweder hatte der stille Beobachter (Morguul) nicht mitbekommen, dass sie ihn angesprochen hatte, oder sie hatte ihn so eingeschüchtert, dass er nicht wagte zu antworten. Was auch immer der Grund war, es machte es sicher nicht besser, wenn sie hier schweigend verharrte und wartete, bis er seine Sprache wieder fand.
Also atmete sie einmal tief durch wandte sich kurz zu Allison um und beschloss dann den Weg fort zu setzen!


Allison...

Sie wies kurz auf ihre Padawan.

...und ich sind gerade in die Kantine unterwegs, wenn du möchtest kannst du dich sehr gerne anschließen.

Sie schenkte ihm (Morguul) noch ein aufmunterndes Lächeln, ging dann aber auch weiter Richtung Kantine, die gerade sehr gut besucht zu sein schien, viele Präsenzen waren wahr zu nehmen und einen Moment dauerte es bis sie einen noch freien Tisch fand.

Da drüben scheint noch Platz zu sein!...

Wies sie Allison auf ihre Entdeckung hin

...wenn jeder sein Essen hat treffen wir uns dann da!

Erklärte sie und ging zur Speisetheke um sich etwas aus zu suchen.
Einen großen Algensalat mit gebratenen Nerfstreifen und einen wunderbar duftenden Fruchttee suchte sich Jo aus und steuerte danach den zuvor ausgesuchten Tisch an.


Lianna - Jedi-Basis - Kantine - mit Allison - und eventuell Morguul, Riyec sowie Jim
 
Irgendwo in der Basis allein

Matthew hatte sich abgeschottet zumindest für diesen moment. Joseline würde sicher nicht begeistert sein.Doch er hatte diese Zeit für sich gebraucht. Er hatte ihr bei weitem noch nicht alles anvertraut und wenn er ehrlich war dann war er sich nicht sicher ob seine Meisterin wirklich alles verstehen würde. Er schüttelte diesen Gedanken ab als seine Kleidung grade rückte. Er würde sich nicht noch länger vor dem Ärger verstecken können den er bekommen würde. Er hatte ein Traning versäumt da war er sich sicher. Mindestens eins. Vermutlich hatte er auch weitere Unterrichte versäumt während er in der Bibiothek war und sich in das Rechtssystem eingelesen hatte. In der Hoffnung etwas zu finden was ihn half, falls er je wieder nach Hause zurückkehren musste. Er hatte nichts gefunden oder zumindest nicht viel. Er schüttelte den Gedanken sofort ab. Er glaubte einfach nicht das man ihn zurückschicken würde. Es war immerhin Joseline die ihm unter anderem gesagt hatte das der Orden das sicher nicht tun würde. Er betrat die Kantine und holte sich erwas kleines zu essen. Er balancierte sein Tablett mit dem Getränk und dem essen zu einem Tisch. Jenen Tisch an dem Jo sich grade setzte. Matthew stellte sein Tablett ab und sah Jo ruhig an und sein Blick wurde etwas schüchtern.

"Ist der Platz noch frei?"

Fragte er und hoffte das Joseline wirklich nicht sauer war. Er hatte sich nicht absichtlich von allem fern gehlten. Es war nur so das er eben nicht allen vertraute davon abgesehen brauchte er Zeit für sich. Immerhin hatte er sich vor kurzem Vail anvertraut und dann war er verschwunden. Er wollte sicher nicht schlecht über Joseline denken doch das Vail ihn verlassen musste setzte dem Jungen doch zu. Er hoffte das sie das Verstand. Er stand immernoch am Tisch und blickte sie unsicher an. Er würde sicher gehen wenn sie das verlangte.

Lianna - Jedi-Basis - Kantine - mit Allison, Joseline - und eventuell Morguul, Riyec sowie Jim
 
[Lianna-System | Lianna | Jedi-Basis | Raikens Quartier :||: Raiken und Ima-Gun Di]

Raiken versuchte dem Nikto die Fragen so gut es ging zu erklären, und teilweise half es ihm auch weiter. Die Aufgabe der Jedi war es, im Gegensatz zu Machtnutzern die sich dieser Lehre verweigerten, die Macht nicht zu missbrauchen, mit ihr Gutes zu vollbringen und zu helfen wo man konnte. Ima-Gun verstand dass man sie nicht missbrauchen durfte, und dass man durch die Gabe auch gleichzeitig Verantwortung besaß. Letztlich kam es aber immer dazu, das diejenigen die diese Macht nicht verstanden sie entweder ablehnten oder Angst vor ihr besaßen. Der Ritter hatte anscheinend schon einiges erlebt, und dass dieser wusste wovon er sprach.

"Ihr habt sie beantwortet, ich danke euch", nickte er dem gegenüber zu. Er war froh dass er jemanden gefunden hatte, der sich mit dem Leben eines Jedi auskannte und der selber den Prozess der Ausbildung erfahren hatte. Genau auf diese Ausbildung, auf dieses Leben arbeitete der Nikto zu. Er wollte etwas aus sich machen, seit dem Tag an dem er seine volle Freiheit erlangt hatte, als er die ketten die Kintan über ihn gelegt hatte ablegen durfte - und als er zum ersten mal erfuhr dass er Teil von etwas größerem war.

Ima-Gun atmete einmal tief durch. Er erinnerte sich an die Worte seines Gegenübers von vorhin, rief sie sich ins Gedächtnis und wusste nicht recht ob er dass wirklich ernst gemeint hatte was er sagte. Konnte er ihm wirklichen helfen? Und wenn ja, dann wie? Er war noch nicht allzu lange beim Orden, so gesehen nur einen minimalen Bruchteil dessen was die anderen Padawane betraf, geschweige denn der erfahreneren Jedi wie Raiken oder Joseline. Trotzdem, er war ehrgeizig und sah es als seine Bestimmung an, eines Tages anderen so zu helfen wie ihm selbst geholfen wurde. Früher oder später müsste er dafür aber ausgebildet werden, und diesen Weg könnte er nicht alleine bestreiten - es brauchte immer mindestens zwei. Meister, und Schüler.

Der Nikto nahm einen der Gegenstände die auf dem Boden verteilt waren in die Hand, es war der kleine Würfel, und ließ ihn durch seine Hände gleiten. An sich ein sehr interessanter Gegenstand, war er doch so vollkommen, so glatt und geschmeidig wie eine Lebende Person nie sein konnte. Dann umschloss er ihn mit der Rechten Hand und schaute zu Raiken auf:"Ihr... sagtet dass ihr mir helfen könntet ein Jedi zu werden? Ich weiß ich klinge voreilig..", etwas nervös schaute er wieder zu den Gegenständen:"Aber ihr müsst wissen, dass es mein innigstes Ziel wäre ein Jedi zu sein. An was, dachtet ihr da?..."

[Lianna-System | Lianna | Jedi-Basis | Raikens Quartier :||: Raiken und Ima-Gun Di]
 
[Lianna-System | Lianna | Jedi-Basis | Raikens Quartier :||: Raiken und Ima-Gun Di]

Raiken war noch etwas unsicher, da er noch nie einen Schüler unterwiesen hatte. Ima-Gun verfügte über eine Menge Potenzial um ein guter Jedi zu werden. Wie es schien, war er als Lehrer nicht so unbeholfen wie er angenommen hatte. Er konnte die Fragen des jungen Jedis beantworten. Für ihn persönlich war er kein Anwärter. Für ihn war er bereits ein Padawan, den er ausbilden wollte.

Der Nikto griff nach einem Würfel und hielt diesen fest in seiner Hand. Da blickte er ihm direkt in die Augen und stellte ihm eine weitere Frage.

"Dies habe ich bereits bemerkt. Wir sind uns gar nicht so unähnlich. Deine Gefühle verraten dich. Aber das sollte kein Problem darstellen. Du stehst noch am Anfang deiner Ausbildung. Und keine Sorge. Ich kann keine Gedanken lesen. Dir werden viele Lebewesen begegnen, die meinen du könntest aus ihnen wie aus einem Holocron lesen. Aber eine kurze Demonstration. "

Er griff mit der Macht hinaus und lies einen Gegenstand sehr schnell auf ihn zu rasen. Dann stoppte er diesen direkt vor seinen Augen und ließ diesen kreisen.

"Ich würde dich gerne als Schüler annehmen und zu einem Jedi ausbilden, wenn das dein Wunsch ist. Tut mir leid, wenn ich dich erschreckt habe. Aber ich wollte deine Reflexe testen. "


Er legte eine kurze Pause ein.

"Die dunkle Seite der Macht. Dir werden Personen begegnen, die dich vernichten wollen. Da musst du auf alles gefasst sein."


Dabei erinnerte er sich an ein Erlebnis mit Amy. Welche ihn mit einem Wrackteil umbringen wollte. Nur in letzter Sekunde, konnte er diesen gewaltigen Gegenstand mit Hilfe der Macht abwehren. Diesen Moment teilte er mit seinem zukünftigen Schüler. Mit Hilfe der Macht , ließ er ihn an seiner Erinnerung teilhaben.


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[Lianna, Jedi Basis - Gärten] mit Nen-Axa

Als Nen-Axa eine Nachricht erwähnte horchte Cet auf. Nachricht? Oh ja, sie hatte ihr Kom-Gerät auf Stumm geschaltet, um das Training nicht zu stören, war aber der Meinung gewesen, dass es vibriert hatte. Nun zog sie es heraus und checkte es.

"Ja, ich hab die Nachricht auch bekommen. Ich hatte es nur auf Vibration geschaltet und absichtlich ignoriert, um unser Training nicht zu stören."

Sie las die Nachricht und dachte nach. Coruscant, das war eine Nummer für sich. Egal, wo man in der Galaxis schon gewesen war, oder ob es andere gigantische Städte gewesen waren, Coruscant hatte eine ganz eigene Faszination. Allerdings dieser Fall... Cet hatte das eine oder andere gehört, aber die Teile nie ganz zusammen fügen könne. Sie war schon eine Weile nicht mehr in der Nähe von Coruscant vorbei gekommen.
Es schienen wirklich hauptsächlich die Jedi Heiler zu sein, an die sich die Nachricht richtete. Auch wenn sie an den ganzen Orden gesendet war.

Es schien Cet eine Ewigkeit zu sein, die sie überlegt hatte. Aber eigentlich war sie schnell zu einem Entschluss gekommen. Sie wusste nur nicht, wie sie es ihrem Meister sagen sollte.

"Hm, Meister..." sagte sie langsam. "Ich gestehe, dass ich meine Zweifel habe, ob es so eine gute Idee wäre, nach Coruscant zu fliegen. Ganz abgesehen davon, dass ich noch keine Nachricht bekommen habe, ob die Lucky Charm schon wieder einsatzbereit ist, wüsste ich nicht, was zumindest ich dort ausrichten könnte. Ihr vielleicht Meister, aber ich..."

Das einzige, was sie vielleicht ausrichten könnte, wäre Kontakt zur Unterwelt aufnehmen oder einigen Kopfgeldjägern. Nur das sie nicht wusste, was das helfen könnte. Ihre Fähigkeiten waren nicht von Nutzen in dieser Angelegenheit. Das musste sie einsehen. Sie musste hier eine vernünftige Entscheidung treffen. Wie schon zuvor. Es schmerzte sie, dass sie nicht einfach losziehen konnte, um die Welt zu verbessern. Aber hier würde sie wohl nur gegen eine Wand anrennen.
Es war wieder einer dieser seltsamen Momente, in denen Cet sich über sich selbst wundern musste. Sie kam sich so seltsam erwachsen vor und dachte wieder einmal amüsiert bei sich, dass das garnicht so recht zu ihr passte. Aber andererseits, das war wohl ihr neues Ich, zu dem sie langsam transformierte. Selbst der größte Kindskopf wurde irgendwann einmal älter und sie hatte immer gehofft das nicht zu sein.

"Ich hoffe ihr denkt nicht, dass ich mich fürchte, nach Coruscant zu fliegen. Das ist es nicht." fuhr sie fort. "Tatsächlich juckt es mich in den Fingern etwas zu tun. Aber ich wüsste einfach nicht was. Merry...sie könnte von unglaublichem Nutzen sein, mit ihrem Talent. Aber ich...ich habe das Gefühl, dass ich lieber mit meiner Ausbildung fortfahren sollte. Wie seht ihr das?"

Doch mit einer Überzeugung, die sie vielleicht nicht vollständig fühlte, wandte sie sich komplett ihrem Meister zu und stemmte die Arme in die Hüften.

"Aber wenn ihr der Meinung seid, wir müssen nach Coruscant, um zu helfen, bin ich dabei und werd tun, was ich kann."

Sie musste sich gestehen, dass sie wirklich starke Zweifel hatte, ob es eine gute Idee war, aber sie kannte Coruscant nicht wirklich gut (sie glaubte kaum, dass das irgendjemand tat) und hatte keine Ahnung, was die Jedi, die dort waren, bereits taten und über welche Ressourcen sie verfügten. Also würde sie Nen-Axas urteil vertrauen, wenn er der Meinung war, diese Reise wäre sinnvoll. Dennoch war sie für sich selbst überzeugt, dass sie lieber hierbleiben und schauen sollte, eine fertige Jedi zu werden. Wie sie schon einmal gedacht hatte: Um etwas zu bewegen brauchte man das Wissen und die Fertigkeiten. Bei beidem haperte es noch bei ihr. Also sollte sie schleunigst etwas gegen diesen Zustand tun.

[Lianna, Jedi Basis - Gärten] mit Nen-Axa

 
[Lianna-System | Lianna | Jedi-Basis | Raikens Quartier :||: Raiken und Ima-Gun Di]

Der Ritter erklärte dem Nikto sofort dass er bereits erkannt hatte, dass dieser ein Jedi werden wollte, und dass ihn seine Gefühle verrieten. Er konnte doch wohl nicht... Nein, konnte er nicht, dass widerlegte er sofort. Man konnte mit der Macht wohl eher nur die Stimmung einer Person erfassen, ähnlich einem Lügendetektor, aber Gedanken lesen konnte man damit nicht. So warnte er ihn vor dass ihm Wesen begegnen würden, die aber annahmen dass man ihre Gedanken lesen könne. Dann plötzlich flog ein weiterer kleinerer Würfel genau auf Ima-Gun zu, der kurz vor seinem Ziel stoppte. Der Nikto zuckte leicht zusammen, blieb aber gefasst.

Raiken erklärte ihm dass er ihn gerne als Schüler annehmen würde, entschuldigte sich dann aber im gleichen Atemzug für den fliegenden Gegenstand - es sei ein Reflextest gewesen:"Ich.. ich weiß nicht was ich sagen soll! Gerne würde ich euer Schüler werden, ich danke euch dafür!", er legte eine Hand auf die Brust und nickte seinem Gegenüber zu. Es war ein geste die den Respekt vor dem anderen symbolisieren sollte. Ima-Gun war seinem Ziel sogar einen großen Schritt näher gekommen, wenn er nun sogar einen Meister hatte der ihn ausbilden könnte. Somit waren Allison und er Padawane geworden, und dass am gleichen Tag! Er konnte es kaum fassen.

Plötzlich erzählte ihm der Ritter von der Dunklen Seite... der Macht? Konnte die Macht wirklich auch eine so schlimme Kehrseite haben? Natürlich, er hatte mal etwas davon gehörte dass es Jedi aber auch Sith gab, was die beiden Seiten aber konkret ausmachte, dazu konnte er sich kein Bild machen. Dann war es fast so als fiele er in einen Tagtraum und sah Dinge die er selbst nicht erlebt hatte. Personen, Menschen... Was sah er nur?

[Lianna-System | Lianna | Jedi-Basis | Raikens Quartier :||: Raiken und Ima-Gun Di]
 
[Lianna | Lola Curich | Jedi-Basis | Gärten] Nen-Axa, Cethra Jayne

Nen-Axa hörte sich in Ruhe an, was seine Padawan zu der Sache zu sagen hatte. Sie befürwortete eine Reise nach Coruscant nicht. Dabei äußerte sie keine Sorge um ihr eigenes Wohl - sie widersprach sogar, dass Angst ein Grund für ihre Entscheidung wäre - aber sie sah einfach nicht, was sie beitragen könnte, um die aktuelle Krise zu bewältigen. Dem Jediritter ging es ebenso. Natürlich konnte jeder den Notleidenden helfen, im Kleinen; Merediths Geschichte von den Seesternen kam ihm wieder in den Sinn. Das galt auch für ihn und Cethra. Aber ebenso wie ihre besonderen Talente keinen Vorteil brachten, wenn es um die Bewältigung einer Seuche ging, galt das auch für all die Fähigkeiten, die Nen-Axa sich im Lauf der Zeit angeeignet hatte. Er konnte nicht mehr tun als jeder hilfsbereite Bürger Coruscants. Rechtfertigte der kleine Beitrag, den sie leisten konnten, einen Flug durch die halbe Galaxis? Vermutlich nicht. Doch er wollte nicht übereilt das Hilfsgesuchen ablehnen und bekräftigte daher noch einmal:

»Der Beitrag, den wir leisten könnten, wäre in der Tat gering. Wir werden darüber schlafen und morgen unsere Entscheidung fällen.

Jetzt wollen wir uns weiter deiner Ausbildung widmen. Um deine Heilung nicht zu beeinträchtigen, warten wir mit körperlichen Übungen bis morgen, abhängig davon, wie du dich dann fühlst. Heute werden wir noch ein wenig an deinen geistigen Fähigkeiten arbeiten. Aber dafür brauchen wir Ruhe, die wir in der Basis so nicht finden, auch nicht hier im Garten. Die Präsenzen so vieler Machtnutzer wären dabei nicht hilfreich. Folge mir, ich werde dir einen Ort zeigen, den nur wenige kennen. Das heißt, falls er noch existiert.«


Er führte die Miraluka durch das Gartentor hinaus auf die Straßen Lola Curichs. Dort herrschte wie immer viel Verkehr. Dieser Teil der gewaltigen Stadt war vor allem gewerblich geprägt und dementsprechend laut und geschäftig. Hier Ruhe zu finden, war nicht einfach. Aber man musste nur wissen, wo man suchen musste. Nen-Axa hatte vor, Cethra Jayne seinen ›wilden Garten‹ zu zeigen, ein erstaunlich idyllisches Stückchen wildwüchsiges Grün inmitten der Betonlandschaft. Er war selbst lange nicht mehr dort gewesen; zuletzt mit Lerameé, an dem Tag, als sie seine Padawan geworden war. Seither konnte sich viel verändert haben. Die kleine Oase lag im Innehof eines leerstehenden Gebäudes; mittlerweile konnte es abgerissen oder einer neuen Verwendung zugeführt sein. Außerdem konnten andere den Flecken entdeckt und umgestaltet oder blindwütig zerstört haben. Doch der Arcona hatte nicht das Gefühl, dass ihn eine Enttäuschung erwartete. Der Ort war lange unentdeckt und unverändert geblieben; er war optimistisch, dass das noch immer galt. Allerdings sagte er seiner Padawan noch nicht, was sie erwartete.

Stattdessen nutzte er den Spaziergang durch die Straßen, um ihr zu sagen, welche Art von Übung ihm vorschwebte. Er wollte Cethras empathisches Talent ausloten und auf der Basis dessen vielleicht sogar gundlegende Übungen im Bereich der Telepathie beginnen. Durch ihre Fähigkeit, mit der Macht zu ›sehen‹, hatte die Miraluka beste Voraussetzungen für den ersten Teil: Soweit er wusste, war sie in der Lage, Veränderungen in der Aura eines Wesens zu erkennen, die sich durch seinen emotionalen Zustand ergaben. Andere Jedi trainierten lange dafür, ihr war es in die Wiege gelegt. Allerdings war ihr Talent sicherlich noch ausbaufähig, und vom Erspüren von Gefühlen war es noch ein großer Schritt bis zum aktiven Austausch von Gedanken - eine Kunst, die Nen-Axa selbst bisher nur sehr rudimentär beherrschte.

Schließlich erreichten sie das Grundstück, auf dem sich der ›Wilde Garten‹, wie er ihn nannte, befand. Das Fabrikgebäude sah aus wie eh und je: Kein Investor hatte sich gefunden, um ihm eine neue Funktion zu verleihen. Die Fenster hatten keine Scheiben mehr, die grauen Wände waren mit Grafittis teils verunstaltet, teils verziert, je nachdem, ob sie von einem Künstler oder einem Vandalen angefertigt worden waren. Müll lag auf dem Vorplatz, den ein rostiger Zaun umgab. Doch an einer Stelle war der Maschendraht lose. Allerdings deutete nichts darauf hin, dass andere den Durchgang gefunden hatten und regelmäßig nutzten. Alles schien unverändert. Nen-Axa klappte den Zaun mit der linken Hand auf und wies Cethra mit der rechten, voranzugehen.

»Nur zu«, sagte er. »Du wirst positiv überrascht sein.«

Er führte sie über den Vorplatz und dann hinter das Gebäude. Dort sah es völlig anders aus. Der Innenhof war nicht zubetoniert, so dass Pflanzen gewachsen waren. Sie hatten dieses Stückchen Grund einschließlich der umgebenden Mauern vollständig zurückerobert und auch diverse kleine Tiere angelockt. Flora und Fauna zeigten sich in einer bescheidenen Vielfalt, die man auf Lianna nur an wenigen Stellen fand. Natürlich konnte dieser Wildwuchs nicht mit dem gepflegten Garten der Jedi-Basis verglichen werden, aber er war um ein Vielfaches ruhiger und abgeschiedener.

»Wir haben diesen Ort durch Zufall entdeckt. Nur wenige wissen von ihm. Vorsicht, der Tümpel in der Mitte ist größer, als er aussieht: Das Ufer ist zugewuchert, seit wir das letzte Mal hier waren.«

Er setzte sich auf einen flechtenbedeckten Betonklotz und ließ für einen Moment den Ort auf sich wirken. Der Lärm von Stimmen, Fahrzeugen und Maschinen drang nur sehr gedämpft hierher und wurde vom leisen Rascheln der Vegetation und Summen kleiner Insekten teilweise überdeckt.

»Ja, hier wird es gehen«, entschied er. »Wir werden jetzt gemeinsam meditieren und uns an den Rand einer Trance begeben. Dann wirst du dir meine Aura sehr genau anschauen. Ich werde dann bewusst an verschiedene Ereignisse, Personen oder Orte in unserem Leben denken, die mich fröhlich, traurig, zornig oder ruhig machen. Du wirst beobachten, ob und wie sich meine Aura dadurch verändert, und dann reden wir darüber, welche Emotion die jeweilige Änderung verursacht hat. Das soll die Grundlage für weitere Übungen sein, in denen du selbst herausfinden sollst, was ich gerade denke, bevor wir es auf andere Wesen ausdehnen. Dabei wirst du auch feststellen, dass die Gefühlswelten verschiedener Spezies und Individuen sehr unterschiedlich sein können, aber vieles von dem, was du an mir sehen kannst, wird auch auf andere übertragbar sein. Bist du bereit?«

Er leitete Cethra in einer Atemübung an, die beide rasch zu einem Zustand äußerer Ruhe führte; die innere Ruhe folgte bald. Dann ließ er sich von der Miraluka beschreiben, wie sie ihn durch die Macht wahrnahm. Nicht alles, was sie sagte, konnte er sich bildlich vorstellen; ebenso wie er ihr nur schwer eine Wahrnehmung seiner Augen oder seines Temperatursinns beschreiben könnte. Doch es ging vor allem darum, dass sie ihren Geist für das, was sie sah, öffnen und sich auch auf die Details konzentrieren sollte.

Dann begann er wie angekündigt, in seinen Erinnerungen nach verschiedenen Gefühlen zu graben. Er begann mit dem Gedanken an seine Kinder, denn sie lösten besonders intensive Emotionen in ihm aus. Seine Liebe zu ihnen war beinahe grenzenlos. Sich daran zu erinnern, wie sie geschlüpft waren, oder an ihre ersten Schritte und ersten Worte, Nois ersten Schultag oder gemeinsame Ausflüge, machte ihn froh und stolz. Nen-Axa kontrollierte den Fluss seiner Erinnerungen so gut er konnte, um negative Erinnerungen vorerst auszuklammern, und konzentrierte sich rein auf das Schöne. Ein wenig elterliche Sorge schwang natürlich immer mit, wenn es um die beiden Kleinen ging.

»Kannst du eine Änderung feststellen?« fragte er. »Wie stellt sie sich dar?«

[Lianna | Lola Curich | Industriegebiet | Wilder Garten] Nen-Axa, Cethra Jayne
 
[Lianna - Jedi-Basis - auf dem Weg Richtung Kantine | Allison mit Joseline, eventuell Morguul, Jim und Riyec]

Die Padawan folgte der Jedi und bewunderte sie ein klein wenig, dass sie sich um jeden Neuling, ohne mit der Wimper zu zucken, kümmerte. Sie selbst könnte das wahrscheinlich nicht, zumindest nicht andauernd, denn irgendwann wäre ihr das dann doch zu viel um die Ohren. Das Mädchen konnte sie aber noch gut an die Worte ihrer neuen Meisterin erinnern, dass eine Padawan einer Jedi-Rätin zu sein, auch mit solchen Tätigkeiten etwas zu tun hat. Tja, vielleicht würde sie sich eines Tages daran gewöhnen und gar nicht mehr über so etwas nachdenken, schließlich konnte sie vor einiger Zeit auch nicht wirklich mit anderen Leuten sich unterhalten. Hmm... ehrlich gesagt war sich die Rothaarige nicht einmal sicher, ob sie es mittlerweile konnte, ab und zu kam es ihr selbst seltsam vor. Obwohl seit sie hier angekommen war, erschien ihr alles etwas zu einfach. Wie schnell sie sich weiterentwickelt hatte, war ihr ein Mysterium, dass sie bald noch lösen müsste. Nun ja, dass war ja jetzt nicht ihr Problem, denn Joseline wies die Sechszehnjähre daraufhin, dass sie einen Tisch gefunden hätte an dem noch ein Platz frei war. Oh, sie waren schon in der Kantine angekommen, wie peinlich, Allison driftete einfach viel zu schnell mit ihren Gedanken ab. Andererseits hatte sie bis jetzt einen anstrengenden und ereignisreichen Tag hinter sich, da war es hoffentlich normal, eine kleine Pause in Wachsamkeit einzulegen, oder?
Vielleicht sollte sie einmal diese Eigenschaft gegenüber ihrer neuen Meisterin erwähnen.
Hmm, jetzt fürs erste, konnte sie sich aber mal wieder den Bauch vollschlagen.

"In Ordnung, dann bis gleich", antwortete die junge Padawan und ging fröhlich zu der Essensausgabe. Es gab mal wieder die exotischten Gerichte und natürlich auch ein paar Speisen, bei denen sie sich fragte, ob dass den überhaupt essbar war.
Aber damit wollte sie sich nicht zu lange aufhalten, schließlich griff bei ihr der Hunger durch. Also nahm sie sich Obst, was ihr vertraut war, und beschloss als Hauptspeise Nudeln mit einer gelblichen Soße zu nehmen, da diese gut roch. Zum Trinken angelte sie sich einen Organgensaft.
Mit vollbeladenen Tablett machte sie sich also auf zu dem Tisch, denn Joseline ausgesucht hatte und setzte sich. Genau in dem selben Moment schien wieder ein Padawan aufzutauchen, denn sie vorher im Training angetroffen hatte. Wie war sein Name noch gleich? Er schien ihr etwas schüchtern, oder aber abweisend. So genau wollte sie es aber ehrlich gesagt auch nicht wissen, schließlich mochte sie es früher auch nicht, danach gefragt oder angesprochen zu werden. Somit wandte sie den Blick von dem Jungen(Matthew) zu der Jedi-Rätin und sah sie fragend an.

"Ich denke schon, ich wüsste nicht warum du dich nicht zu uns setzen dürftest."

Damit schenkte sie ihm ein leichtes Lächeln und wandte sich dann ihrem Essen zu. Hoffentlich würde ihr der Name des Jungen noch einfallen...


[Lianna - Jedi-Basis - Kantine | Allison mit Joseline und Matthew, eventuell Morguul, Jim und Riyec]
 
Lianna-Lola Curich- Jedi-Basis- Bibliothek- mit anderen

Wie immer, wenn sie Interesse an etwas hatte, widmete Meredith ihre ganze Aufmerksamkeit den Texten vor sich. So bemerkte sie weder die Zeit noch die Leute, die in die Bibliothek kamen oder sie verliessen. Nach gefühlten fünf Minuten jedoch hob sie den Kopf und sah sich um. Der Raum hatte sich verändert, als hätte jemand ein Regal verschoben oder das Licht plötzlich angeschaltet.Das Rätsel wurde nur wenig später aufgelöst, als ihr Meister sich hinter sie stellte und dann eine lustige Frage stellte.

Na klar will ich Dompteurin werden. Wer weiss, wann hier mal irgendwas Pelziges wild wird und durch die Gänge rast. Dann braucht man sowas vielleicht.

Sie drehte sich auf ihrem Stuhl so , dass sie den Kaminoaner angrinsen konnte.

Ne ne, ich hab mir dieses Skript aus reiner Neugier geholt.


Aufmerksam folgte sie der Erläuterung des Jedi- Ritter, dass der Bestientrick mit dem Geistestrick verwandt war. Das blasse Mädchen biss sich auf die Unterlippe und sah nochmal auf den Text vor sich. Der Geistestrick war etwas, worüber sie bereits nachgedacht hatte. Und dem gegenüber sie skeptisch war. Sicher konnte diese Technik praktisch sein, aber Meredith hatte dennoch irgendwie kein gutes Gefühl bei der Sache. Aber war das nicht in Bezug auf das Lichtschwert ebenso? Und ihre Einstellung zur Waffe der Jedi hatte sich während ihrem Aufenthalt auf der fremden Welt zumindest etwas geändert. Vorher hatte die Vorstellung , selbst ein Lichtschwert zu führen in ihr nichts als Ablehnung hervorgerufen und sie hatte es lediglich als notwendiges Übel auf ihrem Weg zur Jedi angesehen. Doch der Nutzen war nicht zu leugnen, wenn es darum ging sich und andere zu schützen. Jetzt sah sie dieser Lektion nicht mehr mit einem Stein im Magen entgegen, obwohl sie auf der anderen Seite auch von der Begeisterung noch weit entfernt war.
Das Lob, dass ihr Meister nun über ihre Fortschritte äusserte , trieb ihr doch eine verlegene Röte auf die Wangen und sie war beinahe froh, als er sie nach ihren Studien fragte.

Schön, dass ihr zufrieden seid mit mir. Ich hab noch andere Skripte entdeckt und auch schon etwas reingeschnuppert. Wenn ich nicht schon allerhand unglaubliches hier gesehen und auch gelernt hätte, würd ich behaupten, dass da jemand zu viel Phantasie hatte. Aber so hab ich einfach nur "wow" gedacht.


Die Geflügelte zog die Disk mit dem Bestientrick aus dem Lesegerät und schob die mit den Heiltechniken hinein.

Also ich biete als Übungsvorschlag mal die Heiltechniken an. Was bietet ihr?

Ihr Blick fiel auf einen anderen Jedi, der an einem Pult in der Nähe sass und sie und ihren Meister etwas irritiert musterte. Klar, wenn es den Anschein machte, als müsse der Kaminoaner scheinbar ewig auf eine Antwort warten oder als ob sie kein Interesse hatte , ihrem Meister zu antworten. Ihrem Blick antwortete der andere Mann mit einer aufmunternden Geste und Meredith schüttelte nur kurz den Kopf. Sie musste sich wirklich angewöhnen, mehr laut zu Kommunizieren. Belangloses laut und wichtiges wie gewohnt, dass nahm sie sich jetzt fest vor.


Lianna-Lola Curich- Jedi-Basis- Bibliothek- mit anderen
 
Lianna - Jedi-Basis - Kantine - mit Allison - und eventuell Morguul, Riyec sowie Jim

Kurz nach ihr hatte auch Allison am Tisch Platz genommen und wenn Jo nach dem Duft ging hatte sich die Padawan auch etwas Schmackhaftes ausgesucht.

Lass es dir gut schmecken.

Wünschte Jo bevor sie selbst von ihrem Essen einen großen Happen nahm.
Genüsslich kaute sie als sich Jemand in ihr Bewusstsein schob, der in letzter Zeit durch Abwesenheit geglänzt hatte. Nur noch bedächtig kauend verfolgte sie wie er fast vorsichtig wirkend näher kam und dann endlich an ihrem Tisch stand.
"Ist der Platz noch frei?"
Die Vorsicht mit der er die Worte aussprach zeigte deutlich das seine Frage nicht nur auf den freien Stuhl bezogen war sondern wohl auch weiter griff.
Zweifelte er an seinem Status? Hatte sie ihm je Anlass gegeben daran zu zweifeln das sie für ihn da war? Wirkte sie so unnachgiebig?
Allison's Erwiderung lies Jo dann aber leicht schmunzeln, wobei sie sich Mühe gab, das Matthew dies vorerst nicht unbedingt sah. Er durfte nicht glauben, das eigenmächtiges Fernbleiben ohne auch nur den Hauch einer Nachricht zu hinterlassen, toleriert werden konnte.
Aber natürlich würde sie ihn nicht weg schicken und so bestätigte sie mit einer auffordernden Geste, das er sich setzen konnte.
Erst als er saß und sie absichtlich noch einen Happen in den Mund geschoben und verzehrt hatte, legte sie ihre Gabel bei Seite und hob ihren Kopf als würde sie ihn direkt ansehen.


Du bist mein Schüler, Matthew! Du wirst immer einen Platz bei mir haben!
Selbst wenn es nur um einen Sitzplatz beim Essen geht.
Ich dachte eigentlich, dass wir zumindest das geklärt hatten.


Leicht verzog Jo ihre Mundwinkel denn eigentlich wollte sie mehr dazu sagen, doch sie schob es vorerst bei Seite. Matthew vor seiner neuen Mitpadawan bloß zu stellen würde Keinem nutzen.
Sie würde sich noch eine Strafe für ihren Padawan ausdenken. Eine, bei der er vielleicht sogar noch etwas lernte. Doch jetzt erst einmal deutete sie ein Schmunzeln an.


Du hast jedenfalls einiges Verpasst. Unter anderem auch, dass du nun eine Mitpadawan hast!

Sie wies auf Allison und lächelte nun endlich breit.

Ich habe Allison vorhin angenommen! Ab heute werdet ihr gemeinsam lernen und ich denke, ihr Beide werdet euch auch gut verstehen.

Für Jo war damals ihr Mitpadawan wie ein Bruder und später sogar viel, viel mehr!
Einen Moment lang schwelgte Jo in Erinnerungen an ihre Anfangszeit bei Slain und beobachtete dabei wie ihre beiden Schüler sich nun näher bekannt machen würden.


Lianna - Jedi-Basis - Kantine - mit Allison und Matthew - sowie eventuell Morguul, Riyec sowie Jim
 
[Lianna | Jedi-Basis | Kantina| Emerald an einem Tisch mit Richard und Sarissia]

Sarissia erklärte,dass ihre Verunstaltung von ihrer ersten Mission stammte und sie noch mehr abbekommen hatte von einem sogenannten Tuk´ata - was auch immer das sein sollte.
Emerald verzog das Gesicht bei dem Gedanken an ihre erste Begegnung mit Sith. Auch wenn sie nicht direkt selbst gegen sie gekämpft hatte, war der Ausgang des Gefechts trotzdem erschreckend gewesen. Sie konnte sich wohl glücklich schätzen das sie ohne weitere Blessuren aus der Auseinandersetzung hervor gegangen war - bei weitem hatten nicht alle so viel Glück.


"Denen will man wirklich nur ungern über den Weg laufen."

Emerald beließ es bei diesem Kommentar.
Sarissia erwähnte dass sie noch in die Bibliothek wollte eventuellen Einträgen über ihren Vater nachgehen. Und danach wollte sie weiter trainieren. Danach stand Emerald nicht der Kopf - zumindest immoment nicht. Sarissia fragt was Emerald in selbigen Gebäuden denn wollte. So etwas war für andere immer schwer zu verstehen, wer Emeralds frühere Lebensart nicht kannte wusste auch selten worauf sie hinauswollte.


"Um zu wissen was da noch so drinne ist - ganz leer werden Gebäude selten. Davon abgesehen ist es immer gut die Gegend zu kennen."

Sie zuckte mit den Schultern. Auf anhieb wusste sie nicht wie sie das genauer erklären sollte. Man fand an solchen Orten Rückzugsorte, Fluchtrouten und immer mal wieder andere interessante Dinge. Im Notfall erwies sich soetwas immer als nützlich. Sicher war ein wirlicher Notfall in der Jedi-Basis eine Rarität aber ihr bisheriges Aufeinandertreffen mit angehörigen der Sith war ihr Warnung genug gewesen nicht zu viel von ihrer alten Verhaltensweise abzulegen. Emerald brauchte eben für das Weglaufen - in welchem sie ja behauptete so gut zu sein - etwas Vorbereitung, nur für den Fall.

[Lianna | Jedi-Basis | Kantina| Emerald an einem Tisch mit Richard und Sarissia]
 
[Lianna | Jedi-Basis | Kantina| Emerald an einem Tisch mit Richard und Sarissia]

Was brauchte er alles für die Reise? Credits? Hatte er da nicht noch ein paar von diversen kleineren Tätigkeiten gesparrt? Wenn nicht, würde sicher der Orden für ihn aufkommen. Was Reisekleidung betraf, so hatte er eine ausreichende Anzahl an Ordensgarnituren in seinem Zimmer und ansonsten...gut ein Jedi hätte jetzt nur noch an sein Lichtschwert denken müssen, aber das fiel bei ihm ja leider weg.. Hatte er sonst auch nichts vergessen? Proviant und Unterkunft würde man ihm sicher im Tempel zur Verfügung stellen. Er kam ja immerhin als Helfer und irgendwie auch als Mitglied des Ordens...

So in den Reiseplanungen vertieft, verpasste Richard die letzten paar Minuten des Gesprächs der beiden Padawane und sah ein wenig irritiert zwischen den beiden hin und her, als er wieder in die Gegenwart zurückkehrte.

Erst, als Sarissia die Bibliothek erwähnte, sah er wieder auf und musterte sie.

"Dabei kann ich dir eventuell helfen. Ich verbringe dort den Großteil meiner Zeit und kann dir vielleicht die Suchzeit deutlich verkürzen"

Dann fiel ihm ein, dass es ja um ihren Vater ging. War vorhin nicht noch gescherz worden ,dass das hier der Waisentisch sei? Möglicherweise wäre es der jungen Frau gar nicht so recht, wenn er mitkam und ebenfalls las, was dort über ihren Vater geschrieben stand.

"Also...nur wenn du willst, versteht sich... es ist ja deine Angelegenheit"

[Lianna | Jedi-Basis | Kantina| Emerald an einem Tisch mit Richard und Sarissia]
 
[Lianna, Lola Curich - Industriegebiet, Wilder Garten] mit Nen-Axa

Cethra war begeistert von dieser Oase. Sie hatte schon, ehe sie das Gebäude umrundet hatten, bemerkt, das eine große Masse an Leben vor ihnen lag. Durch die Mauer des alten Fabrikgebäudes sah sie den Garten hindurch schimmern. Und als sie schließlich die letzte Ecke umrundeten und sie den Garten vor sich hatte und ihn spürte und roch, da war sie hin und weg.

"Ihr untertreibt. Meister, das hier ist klasse." sagte sie und ließ, ebenso wie Nen-Axa, den Ort erst einmal auf sich wirken.

Dann setzte sie sich in seine Nähe, aber auf den Boden, auf einen weichen und duftenden Flecken Moos. Sie hörte seinen Ausführungen zu und nickte nur, als er sie fragte, ob bereit sei.
Sie folgte ihm in die Meditationsübung. Der Ort wirkte hervorragend, um die Ruhe in ihr zu fördern. Es war leicht in die Meditation zu kommen und die Welt ein Stück zurück zu drängen. Nun konzentrierte sie sich auf die Aura ihres Meisters. Normalerweise nahm sie die Auren der Lebewesen in ihrer Umwelt mehr oder weniger unbewusst war. Sicher, es war alles da, aber sie beobachtete es normalerweise nie so genau, weil es eben etwas völlig normales für sie war. Aber jetzt versuchte sie auf jede Kleinigkeit zu achten. Zunächst konnte sie nichts feststellen. Die Aura war die, die sie kannte und jeden Tag wahrnahm. Da war ihr Meister, stark in der Macht, sein Abdruck deutlich wie immer.
Doch dann...da änderte sich etwas...

"Ja...ich bemerke etwas. Es wird stärker. Hm, schwer zu beschreiben. Ich würde sagen...oh Mann...ich...ja, ihr glättet euch. Als würdet ihr ein wenig in euch zusammenschrumpfen...also in der Macht, meine ich. Aber nicht im Sinne von schwächer werden...ihr...eure Aura wirkt jetzt sanfter, angenehm, weich. Sind es fröhliche Gedanken?"

Sie war sich alles andere als sicher. Viele Veränderungen waren sehr subtil. Das bisschen Sorge, das mitschwang, konnte sie zum Beispiel nicht wahrnehmen.

[Lianna, Jedi Basis - Gärten] mit Nen-Axa
 
[Lianna-System | Lianna | Jedi-Basis | Raikens Quartier :||: Raiken und Ima-Gun Di]

Er konnte die Angst in seinem Gesicht sehen und fühlte sich noch schlechter als vorher. Mit seinen Lehrmethoden , sollte er in Zunkunft etwas feinfühliger sein. Dennoch blieb Ima- Gun durchaus gefasst, was ihm sehr imponierte. Sein zukünftiger Schüler gab ihm ein Zeichen seiner Anerkennung und zollte ihm Respekt. Er würde sich gerne unterweisen lassen. Ein Lächeln wanderte über sein Gesicht und er erwiederte diese Geste.

"Das was du gerade gesehen hast, war eine Erinnerung, die ich mit dir geteilt habe. Freut mich, dass mir dies gelungen ist. Ich gebe zu, dass dies mein erster Versuch war. "


Er legte eine kurze Pause ein.


"Dies war eine ehemalige Sith, die zu uns gestoßen ist um bei den Night Hawks dabei zu sein. Sie hatte sich nicht unter Kontrolle und griff mich dann an. Wenn ich nicht so schnell reagiert hätte, wäre ich heute nicht mehr da. "


"Und deshalb ist es wichtig, dass du mehr über die dunkle Seite der Macht wissen solltest. Ich bin selber noch dabei dies herauszufinden. Obwohl ich zugeben muss, dass ich dies am eigenen Leibe zu spüren bekommen habe und ich möchte verhindern, dass dir das selbe passiert. "

Er lächtelte seinen Schüler an.

"Aber erstmal werde ich dich ausbilden. Mit den Sith werden wir möglicherweise noch mehr zu tun haben als uns lieb sein mag".



[Lianna-System | Lianna | Jedi-Basis | Raikens Quartier :||: Raiken und Ima-Gun Di]
 
Lianna - Jedi-Basis - Kantine - mit Allison und Jo- sowie eventuell Morguul, Riyec sowie Jim


"Ich habe es nicht vergessen Meisterin"

sagte er ruhig. Es klang nicht trotzig in keinster weise immerhin hatte er eine gute Ausrede für sein Fehlen. Er setzte sich und sah zu Alision sein neuer Mitpadawan wie es schien und lächelte leicht und doch etwas schüchtern.

"Ich bin matthew . Matthew Delos freut mich dich kennen zu lernen Allision"

Damit nahm er sich etwas von seinem eigenen Teller und sah wieder zu Jo und hoffte das erseine undiplomatische Art die Sache nicht schlimmer gemacht hatte. Er holte tief Luft und versuchte sein bestes ruhig zu bleiben.

"Ich war in der Biobiothek und habe mich mit den Gesetzten der Republik befasst. Ich will vorbereitet sein falls die Kopfgeldäger meines Vaters mich finden oder was ebenso wahrscheinlich ist er ofizell ein Gesuch stellt mich nach Hause zu bringen"

erklärte er. In der tat hatte er die letzten Tage fast ausschließlich mit Datapadds verbracht. Gesetzte studiert und nach Präzedenszfällen gesucht der es nicht viele gab und bisher war seine Suche auch ernüchternd. Er konnte ofizell Asyll beim JEdi- Orden einfodern doch gesetzlich konnte er sich wenig dagegen wehren wenn sein Vater ihn zurück holen wollte.

"Ich habe keine lust in irgendeiner sonderschule für absonderlicher Kinder zu landen nur weil mein Volk die Macht fürchtet"

murrte er nun doch kaum hörbar. Er musste an all die anderen Kinder denken die in irgendeiner Einrichtung gelandet waren. Eine in der vermutlich geforscht wurde wie man Kinder vor der Macht heilen konnte und in der man experimente mit ihnen machten. Das sagten zumindest die Gerüchte. Wieviel an diesen Gerüchten dran war das wusste Matthew nicht aber er wollte es auch nicht herausfinden.

"Ich hab nicht viel gefunden was mir helfen würde insofern habe ich die letzten Tage wohl verschwendet. Das gebe ich zu"

Fügte er seiner Erklärung an und hoffte das dass seine Meisterin wieder gewogen stimmte.


Lianna - Jedi-Basis - Kantine - mit Allison und Jo- sowie eventuell Morguul, Riyec sowie Jim
 
[Lianna - Jedi-Basis - Kantina] Richard, Sarissia und Emerald an einem Tisch


*Emerald verzog das Gesicht als es um Sith ging, vermutlich hatte sie auch schon die bekanntschaft mit welchen gemacht denn sie machte deutlich das man denen nicht über den Weg laufen möchte und Sarissia nickte langsam*

Ja..auch wenn sie ganz normal wirken wenn man...sie besser kennenlernt...wenn sie nicht gerade versuchen einen umzubringen..

*Sarissia winkte ab denn mehr ins Detail wollte sie nicht gehen aber Emerald und sie hatten ja schnell einen Thema wechsel hinbekommen worauf Sarissia schmunzelte. Emerald erzählte warum sie die Alten gebäude untersuchen möchte und das klang sogar recht plausibel immerhin war es wichtig auch andere Orte zu kennen auf Lianna*


Ja dem Stimme ich zu, hat mehr vorteile als man denkt und ich denke das das auch noch auf meiner Liste der dinge die ich noch erledigen will drauf kommt. Sie ist nicht besonders lang im moment aber immerhin.

*Auch Richard meldete sich zu wort und bot Sarissia seine hilfe an. Auch wenn das sehr nobel von ihm war, wusste Sarissia nicht ob das für aller Augen bestimmt war, aber es kann sicherlich nicht so schlimm sein außerdem wenn er sich auskannte könnte sie schneller wieder beim Training sein. Also nickte die Vahla und lächelte Richard an*


Gern. Mehr zeit für andere dinge zu haben wäre wohl nicht schlecht.

*Sarissia strich sich einige Haare aus dem Gesicht und sah die Beiden abwechselnd an ehe sie wieder das Wort ergriff*

Tja entweder wir bleiben weiter hier sitzen oder unternehmen etwas. Oder unsere Wege trennen sich nun erstmal Emerald. Deine Entscheidung.

*Sarissia lächelte sie freundlich an und erhob sich langsam sie war sicherlich nur zum Essen hergekommen aber ging nicht ohne neue Freundschaften, es war toll immer wieder neue Gesichter in diesem Tempel kennenzulernen und es gefiel Sarissia. Immerhin war ihr Leben damals nur auf ein Raumschiff bezogen...und der Crew..fertig. Mehr gab es da nicht.*

Solltest du nun einen Ausflug machen Emerald dann kannst du wenn du willst später noch in den Trainingsräumen vorbeischauen. Dort werd ich bestimmt sein. Bis dahin machs gut Emerald und pass auf dich auf. Wollen wir Richard?

*Sarissia sah zu Richard und lächelte ihn an. Beide waren dann wohl soweit und machten sich auf den weg zur Bibliothek und es war mehr ein spaziergang durch den Tempel zumindest hatte es Sarissia nicht eilig und sie verschränkte beim Gehen ihre Arme*

Also Richard. Es geht darum das ein alter Freund in der Bibliothek nach meinen namen gesucht hat. Ich glaube aber er hat nicht weiter gelesen was ich zumindest begrüßen würde. Taleran ist mein nachnahme

*Sie Erklärte ihm auf dem Weg ihre Gesichte wie sie in dem Schiff aufwuchs und von der Notlandung auf Lianna damit Richard vielleicht ein wenig mehr versteht warum sie nach ihrem Vater in der Bibliothek sehen muss immerhin war ihr da einiges seltsam vorgekommen zum beispiel fängt es damit an das ihr Vater in der Bibliothek der Jedi stand. Sie wollte es zwar dabei sein lassen aber nun war sie doch wieder neugierig geworden. Egal was rauskam..es würde sich nichts ändern es ging hier nur um Wissen.*

[Lianna - Jedi-Basis - Gänge] Richard, Sarissia
 
[Lianna | Lola Curich | Industriegebiet | Wilder Garten] Nen-Axa, Cethra Jayne

Nen-Axa gelang es dank des meditativen Zustandes, sich beinah völlig auf die positiven Gedanken zu konzentrieren. Dementsprechend deutlich fiel die Änderung seiner Aura aus. Cethra Jayne, mit der angeborenen Gabe, diese zu betrachten wie andere den physischen Körper eines Wesens, bemerkte diese Wandlung und ordnete sie auf Anhieb richtig ein.

»Ja, wirklich sehr fröhliche«, bestätigte er. »Gedanken an unsere Kinder. Du hast das Richtige getroffen. Lass uns noch etwas anderes probieren.«

Er konzentrierte sich nun darauf, andere Erinnerungen in sein Bewusstsein zu rücken. Um einen Kontrast zu schaffen, wählte er Bilder von Dingen, vor denen er sich fürchtete. Ein Jedi war stets bedacht, sich nicht von seinen Ängsten steuern zu lassen, doch das bedeutete nicht, dass es sie nicht gab. Die Reise auf den Planeten, dessen Namen - falls er einen hatte - der Arcona noch immer nicht kannte, hatte gezeigt, dass er sich nicht immer und ausnahmslos unter Kontrolle hatte und es durchaus Gelegenheiten gab, bei denen seine Angst Einfluss auf sein Handeln hatte. Jetzt ließ er bewusst zu, dass sie seine Stimmung eintrübten. Natürlich war das erste, was ihm dazu einfiel, das Salz, vor dessen schädlicher Wirkung er sich aufgrund seiner persönlichen Vergangenheit mehr fürchtete als vor allem anderen. Aber auch andere Bilder kamen hinzu. So rief er sich zum Beispiel ein auf Cona lebendes Tier ins Gedächtnis, vor dem er sich als Kind aufgrund dessen negativer Rolle in Märchen und Legenden ungemein gefürchtet hatte. Auch an die weißen Panzer der imperialen Sturmtruppen dachte er: Sie lösten bei ihm immer ein Gefühl der Beklemmung aus. Und aufgrund dessen, dass er sich gerade recht intensiv mit seinen Kindern auseinandergesetzt hatte, kamen ihm nun auch die Sorgen in den Sinn, die seine Rolle als Familienvater mit sich brachte. War Lola Curich der richtige Ort, um Jem und Noi aufwachsen zu lassen? Wurde er seinen väterlichen Pflichten gerecht oder nahm er zu wenig an ihrem Leben teil? Was würde geschehen, wenn Las Eru irgendwann nicht mehr in der Lage war, sich in seiner Abwesenheit um die Kleinen zu kümmern? Diese Ängste und Bedenken trübten nun seine Stimmung und färbten dementsprechend seine Aura ein, als er Cethra erneut aufforderte, ihre veränderten Beobachtungen zu beschreiben.

Anschließend widmete er sich wieder einem weit positiveren Gefühl, nämlich dem Humor. Der trat bei ihm nicht sehr oft zu Tage, und wenn, dann meist in recht subtiler Form; nun aber dachte er an alles, das er witzig fand. Da gab es so einiges, doch nicht jeder hätte wohl sein Empfinden geteilt und diese Witze, Filmszenen, Aussprüche oder alltäglichen Ereignisse ebenfalls als komisch bewertet. Bei ihm tat es jedenfalls seine Wirkung: Es half ihm, die Ängste wieder beiseitezuschieben (auch wenn er sie nicht verdrängte, sondern sich vornahm, sich später weiter mit ihnen zu befassen - denn es waren Fragen darunter, die tatsächlich beantwortet werden sollten). Nun war abermals die Miraluka an der Reihe, seine Heiterkeit als solche einzustufen.

Und schließlich wartete noch eine vierte Aufgabe für sie: Wut. Das war von allen vieren wohl die einfachste, denn die Änderung in seiner Ausstrahlung war besonders gravierend. Es gab manches, das ihn zornig machte oder das er sogar hasste, und an erster Stelle standen wiederum die Ereignisse, die seine Frau getötet und damit seine Familie zerstört hatten. Seit Jahren bemühte er sich darum, sich von diesen negativen Gefühlen zu lösen, aber sie waren noch da; es war ihm noch nicht gelungen, dem Schicksal, den Drogenhändlern, seiner Frau und auch sich selbst wirklich zu vergeben. Auch diese Emotion hatte er normalerweise gut im Griff, doch sie war nicht verschwunden. Da er das wusste, gelang es ihm, seine Stimmung auch in diese Richtung zu beeinflussen. Doch er merkte, dass er das nicht übertreiben durfte. Dass dieses Empfinden zu übel und zu schädlich war, um sich wirklich darauf einzulassen. Deshalb behielt er diesen Zustand nur ganz kurze Zeit bei, rang ihn dann augenblicklich nieder und bemühte sich um Gelassenheit.

»Das letzte war Zorn«, sagte er von sich aus und entband damit Cethra von der Aufgabe, die beobachtete Veränderung zu beschreiben. »Eine Emotion, die du bei uns hoffentlich nur sehr, sehr selten beobachten wirst. Nie, würden wir uns wünschen, doch das ist die Art von Wunsch, die man sich nur selbst erfüllen kann.

Kannst du dir vorstellen, weshalb wir diese Übung machen? Was der praktische Nutzen dafür ist, und wie es dir in deiner Laufbahn als Jedi helfen kann?«


[Lianna | Lola Curich | Industriegebiet | Wilder Garten] Nen-Axa, Cethra Jayne
 
[Lianna, Lola Curich - Industriegebiet, Wilder Garten] mit Nen-Axa

Cet freute sich sehr, dass sie diese erste Übung auf Anhieb geschafft hatte, auch wenn sie selbst der Meinungbwar, dass es nur ein wilder Schuss ins Blaue und reiner Zufall gewesen war. Dennoch flößte es ihr Selbstvertrauen und Freude ein, woraufhin sie bemerkte, dass sich ihre eigene Aura auch ein wenig veränderte. Allerdings nahm sie es in diesem Fall nur, weil sie sich in ruhiger Meditation befand und sich auf die Macht konzentrierte. Normalerweise pflegte ihr Verstand ihre eigene Ausstrahlung genauso auszublenden, wie ein sehender Mensch die eigene Nase ausblendete.

Aber es ging weiter. Wieder veränderte Nen-Axa bewussts seine Gefühle und konzentrierte sich auf etwas anderes. Die Veränderung die Cet nun bemerkte war deutlich. Und sie gefiel ihr nicht. Es war, als würde die Energie und Freude aus ihrem Meister weichen. Er zog sich in sich zurück, schien beinahe eine Barriere um sich zu bilden und verlor allgemein an Lebendigkeit. Hätte Cet das Konzept von Farben verstanden würde sie es wohl noch zusätzlich als farblos ansehen. Auch schien ihr der Schimmer sich etwas abzuschwächen. Es fühlte sich traurig an, doch Cet interpretierte es nicht als das Gefühl, dass sie empfing, sondern als ihr eigenes, weil sie ihren Meister nicht gern so sah. Sie tippte deswegen "nur" auf Gefühlslosigkeit.

Das nächste Gefühl erkannte sie sofort wieder. Es war Freude. Obwohl es stärker noch war, extrovertierter und spritzig (Cet verglich es mit dem Gefühl von Brausepulver auf der Zunge). Da ihr in jenem Moment kein anderes Wort als Freude einfallen wollte, versuchte sie so gut es ging zu umschreiben, was sie empfand.

Das letzte, das Nen-Axa ihr vorführte erkannte sie auch. Leider. Sie konnte es einordnen, weil sie es schon gesehen hatte, schon gespürt hatte. Es war aggressiv, schwer und feindlich gegenüber allem anderen. Erstaunlicherweise fiel Cethra auf, dass es ähnlich und genauso stark war wie die Freude, wie die positiven Gedanken. Nur wie ein negativ. Es ließ sie unwillkürlich mit dem Oberkörper ein Stück zurück weichen.

Nen-Axa nannte dieses letzte selbst beim Namen. Zorn. Und er äußerte den Wunsch, dass er nie wieder diese Emotion zeigen musste. Cethra konnte ihm nur zustimmen.

"Ich hoffe es auch. Das war so aggressiv und stark...und ich finde es steht euch nicht."

Sie dachte kurz nach, ehe sie weiter antwortete.

"Es ist wohl sehr nützlich, wenn ich einschätzen kann, was mein Gegenüber fühlt...vielleicht kann ich dann eine Vermutung anstellen, was er vorhat. Bei einer Befragung zum Beispiel kann ich damit rausfinden, ob ich auf dem richtigen Weg bin."

Sie beobachtete Nen-Axa weiter, beobachtete wie sich srine Aura normalisierte. Es war wieder der normale Jedi, der er immer war. Faszinierend, wie sich jemand so ändern konnte und doch der selbe bleiben.

[Lianna, Lola Curich - Industriegebiet, Wilder Garten] mit Nen-Axa
 
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