Malastare

Malastare // auf den Straßen // nahe der Regierungsgebäude // Rune Gunray

Der Ssi-Ruuk hatte, trotz seiner Verwirrung, viel erfahren in den letzten Tagen. Er würde nun damit beginnen, seine Infos in Geld zu verwandeln. Er musste nach Imperialen suchen. Nein, er brauchte ein Raumschiff, um in imperialen Raum zu gelangen. Sicher ist sicher.

Malastare // Raumschiffhändler // Rune Gunray

"Piaccene. Ich brauche ein Schiff. Billig, unter 10.000 Credits. Schnell."
"Unter 10.000 ? Seid ihr verrückt ?"
"Nein."
Er zieht seinen Blaster.
"Aber ihr seid es, wenn ihr mir kein Schiff geht."

Malastare // Raumschiffhafen // Im Transoprter // Rune Gunray

"Ein nettes Schiff. Kann man sagen. Und so billig."
Das Schiff war eine alte Lambda-Klasse Transportfähre des Galaktischen imperums, umfassend modifizerit und mit viel Provianz vollgetankt.
"Ich nenne sie Deep Conquest."

Nach diesen Worten erhob sich die kleine Deep Conquest in die Lüfte und segelte aus der Atmosphäre. Rune Gunray war nun wieder entspannt. Er war einfach zu nervös gewesen. Er stand nicht in imperialen Diensten, noch nicht. Also würde man ihm auch nichts antun, wenn er ohne Beute nach Bastion kam.

"T-C56 ?"
Der Protokolldroide stakte hervor.
"Auf nach Bastion, aber presto."
Und da schoss die Fähre nach Bastion, ins Zentrum des Imperiums.

Orbit von Bastion // Im Transoprter // Rune Gunray
 
Malastare // im Regierungsgebäude // Ulera & andere

Ulera lief durch die Gänge und auf eine Litf zu. Davor blieb sie stehen. Drückte eine Taste und wartete darauf, dass die Türen sich öffenen würde.
Beniod würde sich sicherlich über ihren Besuch freuen. Schon seit langem waren die beiden gute Freunde und teilten sehr viel obewohl Beniod einige Jahre älter als sie war und damit, wenn er ein Kel'Dor gewesen wäre gut ihr Vater sein konnte. Der Mann war Politiker und einer der besten. Hauptamtlich war er Imperialer doch in seinem Herzen gehörte der der Republik an. Durch ihn erfuhr Ulera so einiges und sie vertraute ihm auch wenn Beniod sich mit Scott verstand. So wusste sie aber, dass er den Imperialen Gouverneur nicht mochte. Ihn geradezu verabscheute. Doch Beniod war gut genug um sich dies nicht anmerken zu lassen und so konnte er gut als Spitzel arbeiten.

Vor einigen Jahren hatten die beiden sich kennen gelernt und seit dem war so etwas wie eine Vater Tochter Beziehung zwischen den beiden entstanden. Beniod hatte sich selbst dazu bereit erklärt, sich den Rebellen anzuschließen und war einer der treusten Mitglieder. Dass er vorhin bei der Besprechung nicht dabei gewesen war, hatte seine Gründe gehabt.

Der Lift öffnete seine Türen und trat Ulera hinein. Drückte die Taste für das fünfte Stockwerk und fuhr hinauf. Dann verließ sie den Aufzug und schritt den Gang links hinunter, bis sie vor einer Tür zu ihrer rechten stehen blieb. Dort klopfte sie und trat schließlich ein, als sie dazu aufgefordert wurde. Ulera nickte kurz dem Sekräter ihres Freundes zu, der ebenfalls zu den Rebellen gehörte und klopfte dann an die Bürotür Beniod's. Schließlich trat sie ein. Ihr alter Freund saß an einem großen Schreibtisch in eimem großen alten Stuhl und hob schließlich den Kopf. Ein Lächeln umspielte seine Lippen als er Ulra sah.


Setz dich meine Liebe. Es ist schön dich wieder zu sehn. Sag mir um was es auf der Versammlung ging.

Ulera setzte sich und lächelte ebenfalls.

"Es ist auch schön dich zu sehen Beniod. Wir haben auf der Versammlung darüber gesprochen, dass es an der Zeit wird, dass wir die ersten Evakuireungen starten. Dass heißt, wir bringen die Kinder hier weg. Zudem verstercken wir die Sicherheitsmaßnahmen und erhöhen das Kampftraining."

Beniod sah sein Gegenüber an und zog die Stirn kraus.

Was ist mit den Jedi? Sollten die nicht langsam mal aufgetaucht sein?

"Sie sind noch nicht eingetroffen. Du weißt so gut wie ich, dass die Jedi in alle Winde zerstreut sind, nachdem Corellia gefallen und dem Imperium überantwortet wurde. Dadruch ist der Orden dort verschwunden. So ist es möglich, dass sie noch etwa brauchen. Die Jedi sind in der ganzen Galaxis verteilt. Doch weiß ich, das sie kommen werden. Mag es auch noch einen Moment dauern."

Der Politiker schüttelte nur den Kopf. Ulera hatte ein so starkes Vertrauen in das Gute, dass er manchmal verzweifelte. Doch war sie die Treibende Kraft des Widerstandes auf Malastare. Die gute Seele. Ohne sie würde nichts funktionieren.

Manchmal glaube ich das du die Dinge viel zu sehr im Licht des guten siehst. Aber ohne dich wäre diese ganze Sache nichts. Aber nun sag mir, du bist sicherlich noch aus einem anderem Grund hier.

Ulera nickte."Du hast es erraten. Sag mir hat Scott mitlerweile den Imperator informiert?

Allerdings und ich freue mich schon riesig darauf die ganzen Sith hier zu haben. Also ob es nicht reichen würde, dass diese eckelhaften Kopfgeldjäger hier herumlungern. Nein jetzt auch noch die Sith. Trotz all der Zeit die ich hier arbeite ist es das erste mal, dass so viel Sith hier auftauchen werden. Als ob es damals nicht gereicht hätte Phollow hier zu haben.

Ulera verstand sehr gut was Beniod meinte. Doch so half dem alles nichts. Also würden früher oder später die Sith hier auftauchen. Ulera hoffte nur, dass die Jedi bis dahin hier waren.

Malastare // im Regierungsgebäude // Beniod's Büro // Ulera & Beniod
 
Orbit von Bastion // Im Transoprter // Rune Gunray

"Bastion, Imperiales Zentrum. Bitte kommen. Hier Deep Conquest, Kopfgeldjäger Rune Gunray, Bitte kommen!"
"Rujne, hier Sel´Tak."
Der Ssi-ruuk stockte. Die Sel´Tak war ein riesiges, drei kilometer langes Schiff der Lucrehulk-Klasse, auf dem er seine ersten Aufträge bekommen hatte. Sie war getarnt.
Sein Rachen wurde trocken.
"Deep Conquest, wo bleiben meine Geiseln ?"
"I-i-ich habe keine, comprendo. Aber ich habe...."
"Schweig, du Narr !"
"Aber Lord Chell...."
Ein Hologramm des abtrünnigen Sith erschien neben ihm.
"Lord Chell...."
"Idiot. Kehre nach Malastare zurück und brimnge mir eine Geisel ! Das Imperium ist nicht interessiert."
"Wie das ?"
"Das Imperium kennt mich gar nicht. Aber keine angst, meine Flotte sammelt sich in der Nähe von Malastare. Tarnschiffe. Du stehst immernoch unter meinem kommando."
"Ja, Lord Chell."

Das Hologramm verschwand. Wäre Rune nicht barfuß gewesen, er wäre vor Schock aus den Schuhen gekippt. Rune setzte sich in seinen Pilotensessel. Er legte seine Robe ab und saß im Unterrock auf der Ledepolsterung, doch die Kälte machte ihm nichts aus. Er hatte andere Sorgen. Langsam drehte er mit5 seinem Schiff von Bastion ab.

Woher hätte er wuissen sollen, dass Darth Chell nicht für das Imperium arbeitete, sondern nur seine eigene Flotte unterhielt ? Ja, eine grosse Flotte, Dutzende Schiffe der Lucrehulk-JKlasse, vollkommen modernisiert und tarnbar. Aber er war kein Imperialer. Der Ssi-Ruuk fühlte sich alleine. Er war ind er Hand des Sith. Eines Siths, der nicht einmal von den anderen anerkanntw ar, nein, der ihnen nicht einmal bekannt war....
 
Malastare // im Regierungsgebäude // Beniod's Büro // Ulera & Beniod

"Was Phollow angeht so habe ich ein sehr schlechtes Bild von dem Mann der einst ein Jedi war und nun zu den Sith gehört. Phollow hat seine Ideale verraten indem er er nicht nur die Republik und den Orden verraten hat. Nein, er hat sich auch noch selbst verraten. Jemand wie er wird nie wirklich in der Lage sein wirklich zu führen. Es gibt Sith die ihn nicht als Nachfolger dulden. In meinen Augen ist er der größte Verräter."

Der Politiker konnte nur zustimmend nicken.

Dennoch gibt es genug, die seine Anhänger sind und ihm treu dienen. Genau dies ist das Problem.

Allerdings war dies das Problem. Sein Stand als Imperator war gefestigt. Das Imperium zu vernichten würde sich als schwierige Aufgabe erweisen. Erst recht jetzt, wo die Republick geschwächt und die Jedi in alle Winder zerstreut waren.

"Er sollte lieber darauf achten, dass seine Untertanen im Orden ihm nicht den Kopf dafür abmachen, dass er sich so gerne mit Frauen vergnügt. Er könnte fast mit Scott verwandt sein. Auch wenn unser lieber Gouvaneur noch ein Tick schlimmer ist."

Beniod nickte erneut. Er wusste von welchem Kalieber der Imperator und Scott waren. Es war bei beiden kein Geheimnis, dass sie Frauen über alles liebten und die Gerüchte blieben standhaft.

Vielleicht könnte man ihn so zu Fall bringen. Eine Frau kann eine Macht bestizen die weiter geht als sich so mancher ausmalen kann. Ich habe es ja bei Scott gesehen. Jeder kommt irgendwann mal zu Fall.

Ulera konnte dem nur zustimmen. Es war nur all zu bekannt was Frauen ausrichten konnten, wenn sie ihre Weiblichkeit einsetzten. Es gab einige, die wussten was sie tun mussten und wie sie sich verhalten mussten um zu bekommen was sie wollten.

"Erinner mich nicht daran."

Vielleicht solltest du den Jedi noch mal eine Nachricht schicken.

Einen Moment dachte Ulera darüber nach. Vielleicht war die Idee nicht schlecht. Doch Ulera bezweifelte, dass dies das Kommen der Jedi beschleunigen würde. Alleridings müssten sie der Kel'Dor Rede und Antwort stehen. Es konnte nicht sein, dass sie auf einen Notruf so lange brauchten. Auch wenn die Nichtmensch Verständnis aufbrauchte was das jetztige Problem anbelangte. So durfte diese Sache nicht einfach auf die Leichte Schulter genommen werden. Nicht in Zeiten des Krieges und erst recht dann nicht, wenn es so schien als ob das Imperium obsiegen würde. Die Republik konnte sich so etwas nicht leisten. Konnte es sich genausowenig leisten seine ergebenen zu verlieren.

In gewisser Hinsicht machte Ulera dies Wütend. Doch wütend zu werden war nicht gerade das Gesündeste.


Malastare // im Regierungsgebäude // Beniod's Büro // Ulera & Beniod
 
Malastare // im Regierungsgebäude // Beniod's Büro // Ulera & Beniod

"Könnte ich. Aber ich habe großes Vertrauen in sie und hoffe, dass sie es noch rechtzeitig schaffen. Wenn wir kein Vertrauen mehr in die Republik und die Jedi setzten, dann wird dies unser Untergang sein. Du weißt was die Geschichte uns gelehrt hat."

Der Politiker nickte. Allerdings wusste er dies und Ulera hatte recht. Sie durften den Glauben an das Gute nicht verlieren. Nicht jetzt und auch später nicht. Denn wenn der Glaube starb, starb auch die Hoffnung. Ohne Hoffnung hatte das ganze Leben keine Sinn mehr und dann würde es auch nichts mehr bringen zu kämpfen.

Ich weiß es liebes ich weiß es. Die Geschichte ist mir so vertraut wie dir. Doch solltest du auch bedenken, dass wir daraus gelernt haben.

Ulera verzog einen Moment das Gesicht. Hatten sie wirklich aus der Geschichte gelernt? Die Kel'Dor war sich dessen nicht so sicher. Hätten sie gelernt würde es Dinge wie Angst, Schrecken und Krieg nicht geben. Es schien wie in einem Teufelskreis aus dem man nicht entkommen konnte. Frieden war etwas, was sich fast so anhörte wie eine Illusion. Wie Wunschdenken. So viele sprachen von Frieden, von Einheit und doch verstanden sie deren wahren Bedeutung nicht. Begriffen nicht was es bedeutete. Ihre Politik und ihr Koruption, ihre Gier und ihr Machthunger machten sie blind. So war das Imperium entstanden. Durch eine Masse von Lebewesen, die sich für etwas besseres hielt und die Regieren wollte. Chaos herrschte wo immer man her sah und die wenigen die wussten was Frieden war, kämpften dafür und verloren zu meist. Ulera wusste was dies alles bedeutete. Wusste wie viele Opfer es gab und geben würde nur um den Machthunger des Imperiums zu stillen. Macht....
Ein Wort mit so vielen Fasseten. Als ob das Leben selbst nicht schon genug Fassteten hatte.


"Hätten wird daraus gelernt, würde es Krieg nicht geben. Dann würde Frieden und Gleichheit herrschen. Doch wenn du dir betrachtest, was geschieht, aufmerksam die Medien siehts, wirst du feststellen, das wir weit davon entfernt sind aus der Gesichte gelernt zu haben.
Immer und immer wieder hat die Geschichte uns gelehrt oder sollte uns gelehrt haben. Doch viele verachten die Geschichte als nicht überlieferbar. Sollange die wenigsten interessiert was die Geschichte uns bezeugt, solange wird es immer und immer wieder Krieg geben. Die wenigen, die die Gerechtigkeit lieben werden immer und immer wieder austehen und kämpfen. Kämpfen für die Wahrheit. Doch so schnell wie sie aufstehen so schnell werden sie auch fallen oder sich zurück ziehen müssen.

Wir haben zu offt gelitten. Zu viel einstecken müssen. Unterdrückung wird nur so lang Unterdrückung bleiben, wie die Menschen und Nichtmenschen dies zulassen.


Beniod nickte. Ulera sprach Dinge aus, die nur all zu wahr waren.

Du solltest Politikerin oder gar Staatschefin werden. Du würdest eine Menge gutes tun und die Republik wieder ans rechte Licht führen.

Die Kel'Dor schüttelte den Kopf.

"Politikerin vielleicht. Aber Staatschefin, ich glaube du hebst mich zu hoch."

Ganz gewiss nicht.

Malastare // im Regierungsgebäude // Beniod's Büro // Ulera & Beniod
 
Malastare // im Regierungsgebäude // Beniod's Büro // Ulera & Beniod

Die Kel'Dor schüttelte leicht den Kopf. Ihr Freund hob sie viel zu hoch.

Du brauchst nicht mit dem Kopf zu schütteln. Hätte die Republik einiges getan, was du gerade gesagt hast oder hätte sie auch nur so viel Weisheit wie du, würde so manches nicht geschehen.

Beniod sah sie aus ernsten dunklen Augen an. Ulera atmete durch. Die Republik hätte so vieles tun können was wesentlich positiver war. Doch Krieg brachte nichts positives zu Tage außer verlust und Schmerz. Kummer und Leid. So vieles konnte man sich ersparen so vieles. Doch es lag nicht in den Interessen der Regierungen darüber nachzudenken wie man eine Krieg umgehen konnte. Die wenigsten interessierten sich um das Wohl ihres Volkes ihrer Anhänger. Machtgier und Profit lenkte deren bahnen und dass, was sie taten. Ein Grund warum Ulera nicht Staatschefin werden wollte. Auch wenn sie so einige Freiheiten hatte. Trotdem würde sie nicht so frei Agieren können, wie sie es wollte. Jeder musste etwas wegstecken. Politik und Regierungen waren zu meist das Schlimmste was es gab. Deutlich konnte man dies am Imperium ausmachen.

"Wenn sie es hätte, würden wir jetzt nicht darüber reden. Sie hat es nicht getan und Phollow hat seine Chance genutzt. Sich jetzt darum gedanken zu machen bringt uns nichts. Viel wichtiger ist, dass wir einen Ausweg finden."

Du hast recht. Dass sollten wir allerdings und jetzt tu mir einen Gefallen und schick den Jedi eine Nachricht.

Ulera nickte schließlich. Nahm ihr Kom in die Hand und tippte eine Nachricht.

-----------------------Sicherheitskomnachricht an die Jedi-------------------------

Schon vor einiger Zeit habe ich den Jedi eine Nachricht bezüglich der Ereignisse auf Malasatre zukommen lassen und um Hilfe gebeten. Die Lage spitzt sich zu. Scott, der Gouvaneur hat Phollow eine Nachricht zukommen lassen und dieser wird mt Sicherheit Sith los schicken. Wir brauchen dringend Hilfe. Hunderte von Leben stehen auf dem Spiel.

Rebellin von Malastare

------------------------------Sicherheits Komnachricht Ende-----------------------------------


Damit war dies erledigt und die Kel'Dor hoffte inständig, dass die Jedi nun endlich eintreffen würden. Die Zeit wurde jeden Tag knapper und knapper. Das Warten wurde schlimmer.

Malastare // im Regierungsgebäude // Beniod's Büro // Ulera & Beniod
 
Malastare-City-Unterschlupf-Rune Gunray

Der Ssi_Ruuk war wieder in seinem Hotel untergekrochen. Er musste sich erholen. Er hatte lange am Fenster egstanden und nachgedacht. Wieso fühlte er sich beobachtet ? Keine Ahnung. Er stand auf und legte seine Kleider ab. Dann flitzte er zur Nasszelle des Zimmers. Ein kleiner Raum, dessen Dusche ihren Abfluss in den Bodenfliesen hatte, aber genug für Rune Gunray. Er stellte sich unter den Wasserstrahl der Dusche.
Angenehm warm.
Das Wasser ließ er sich zuerst eine knappe Minute über den Körper prasseln. Dann nahm er eine kleine Flasche Duschcreme. Haarshampoo war nicht notwendig, er hatte keine Haare. Runes Füße schmerzten. Langsam rieb er seine Zehen mit der Creme ein, vorsichtig, um sich nicht mit seinen eigenen Krallen zu verletzen. Als er seinen rechten Oberschenkel waschen wollte, bemerkte er etwas seltsames : Er trug dort einen Peilsender. Kurz stieg ihm die Röte ins Gesicht.
Wer auch immer das war, er hat ihm einen Peilsender dorthin gesteckt.
Dann kehrte Wut zurück. Wie sollte er das auch gewusst haben ? Darum kam er sich verfolgt vor. Vorsichtig entfernte er den Sender und steckte ihn in eine Tasche seiner Robe, dann duschte er sich ab und bekleidete sich wieder. Er trag grimmig ans Fenster.
Diese Rebellin.
 
|| Malastare • Orbit • Raumschiff || • Jedi​

Es ruckelte etwas als sie aus dem Hyperraum stürzten und sich dem Planeten Malastare annäherten. Noch sondierte man den Globus aus dem Orbit und hoffte eine geheime Nachricht der ortsansässigen Rebellen bezüglich ihres Landeplatzes zu bekommen. Aber Utopio ließ das zur Zeit kalt. Andras hatte ihm von der guten Nachricht berichtet, er hatte sich entschieden. Im Grunde war es absehbar gewesen, weshalb hätte er sie sonst in das Raumschiff begleiten sollen, trotzdem freute sich der Kel’Dor wie ein Honigkuchenpferd.

Ganz nebenbei hatte er auch noch erfahren, dass SEIN neuer Padawan Schwierigkeiten gehabt hatte die Macht wahrzunehmen. Wer nicht von Kindes Beinen an in der Macht geschult wurde hatte trotz Potential immer wieder Probleme einen Zugang zu finden, man hatte sich an das machtlose Leben bereits zu sehr gewöhnt. Aber bis jetzt hatte es noch jeder geschafft! Stimmte das überhaupt? Woher sollte er wissen, ob es nicht doch welche gab, die gescheitert waren? Wie auch immer, Andras würde nicht scheitern, dafür würde er schon sorgen.


Dann freut es mich dich nun als mein Padawan bezeichnen zu dürfen. Glaube nicht es werde einfach, die Jedi sind Gejagte und es ist lebensgefährlich mit uns zu ziehen, einer von uns zu werden. Und es wird ein ganzes Stück Arbeit benötigen bis du die Macht nutzen kannst. Das Potential ist vorhanden, aber Potential ist nichts ohne Training.


Er nickte dem Schüler, seinem Schüler, zuversichtlich zu und bahnte sich dann einen Weg nach vorne ins Cockpit. Das Warten auf eine Nachricht hatte begonnen. Er sah schon früh, viel konnte er nicht ausrichten um den Prozess zu beschleunigen. Man verschickte blind auf die Oberfläche eine Botschaft, die nur die Rebellen verstehen würden. Wie dramatisch war die Situation auf Malastare bereits? Dass es überhaupt einen Widerstand gab, war schon einmal gutes Zeichen und sehr beeindruckend, schließlich handelte es sich um einen vom Imperium kontrollierten Planeten. Aber genau das machte die Chancen auch nicht gerade rosig. Ohne republikanische Rückendeckung würde es schier unmöglich werden einen Putsch zu bewerkstelligen. Viel lieber würde er statt dessen außerdem mit seinem Padawan eine erste persönliche Trainingseinheit absolvieren. Dieser verdammte Krieg hatte ihm bereits einen Schüler geraubt, wenigstens für den Zweiten wollte er Zeit haben.

Er winkte Andras zu sich, bis sein Gesicht dem seinigen recht nahe lag. Die funkelnden Sterne wurden soeben von der Masse Malastares verdrängt während ihr Schiff die Kugel umrundete. Wenn sie zu spät wären, würde es keine Antwort geben.


Dort unten werde wir vielleicht gezwungen sein in den Krieg zu ziehen. Hälst du dich für bereit, es wird kein schöner Anblick werden?
Was glaubst du, ist der Sinn dieses Kampfes, des Widerstands? Macht es für dich einen Sinn?


Eine Frage, die er auch sich stellte. War es sinnvoll sich zu erheben, gab es einen Sinn hinter all dem Morden? Musste man für das, was man glaubte, bereit sein Opfer zu bringen, bereit sein selbst zum Mörder zu werden? Wann wurde aus einem Freiheitskampf blinde und zwecklose Zerstörungswut? Wer zog die Grenze? Wer entschied, dass ein getöteter imperialer Soldat weniger wert war als die eigenen Ideale, die eigene Freiheit, die eigenen Heerscharen? Zu viele Fragen, zu wenige Antworten. Die Grenze war schmal zwischen Recht und Unrecht, wenn es denn überhaupt eine gab und nicht beides das Selbe war.


|| Malastare • Orbit • Raumschiff || • Jedi​
 
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[Malastare - Orbit - Raumschiff - Passagierquartiere] - Utopio, Andras, die anderen Jedi

Sie stuerzten geradezu aus dem Hyperraum und naehrten sich dem Orbit um Malastare. Es schien als koennte die junge Jedi, deren Namen er noch immer nicht kannte, es nicht erwarten endlich in Aktion zu treten. Die anderen Passagiere war fuer ihn aber gerade eher uninteressant, denn nun wuerde Utopio ihm mitteilen wie es mit ihm, seiner Machtbegabtheit und der Ausbildung weitergehen wuerde. Konnte er ein Jedi werden und wenn ja, wuerde der Kel'Dor sich bereit erklaeren sein Mentor zu werden? Er schien der erfahrenste der anwesenden Jedi zu sein, wenn man dies auf die Benutzung der Macht bezog. Er wuerde ihm sicher lehren koennen sein Erbe zu vervolkommnen, so hoffte er wenigstens. Der Kel'Dor schien bewegungslos in seinem Sitz zu verharren, aber an den Stellen an denen die Maske sein Gesicht nicht vollstaendig bedeckte zuckten seine Muskeln verdaechtig. Er schien nachzudenken und seine Antwort lies auch nicht lange auf sich warten. Er teilte ihm mit ihn als seinen Padawan willkommen heissen zu duerfen. Seine Stimme klang dabei schon fast erfreut. Er fuhr fort und teilte ihm mit, dass es eine schwere Buerde sei mit den Jedi zu reisen, denn sie waren Gejagte in der ganzen Galaxis. Unter anderem meinte er auch noch die Macht waere nicht so einfach zu kontrollieren und er wuerde viel Zeit in sein Training investieren muessen. Das war ihm natuerlich von Anfang an klar gewesen, doch Utopio zeigte ihm noch einmal wie ernst es ihm damit war. Andras war erfreut und konnte seinen Ohren kaum trauen. Er hatte ihn mit seiner Frage geradezu ueberrumpelt umso gluecklicher war er wirklich einfach so als sein Schueler aufgenommen zu werden. Er bekam sich aber sogleich wieder in den Griff und dankte ihm.

Ich weiss nicht wie ich euch auch nur im Entferntesten danken kann. Endlich werde ich lernen was mir schon so lange und unentdeckt inne wohnte. Ich werde mich einem Padawan wuerdig verhalten und euch als meinen Meister akzeptieren. Einmal mehr, habt Dank.

Er stoppte kurz, aber sprach weiter bevor Utopio die Moeglichkeit hatte zu antworten.

Nur eins, gibt es einen Kodex oder etwas aenhliches dem ich folgen muss? Ich moechte nicht der einzige Padawan sein, der sich den Regel des Jediordens nicht bewusst ist.

Er konnte sich schon vorstellen, dass er denen helfen muesste die Hilfe benoetigten, doch das waere sicherlich nicht alles. Utopio stand auf, nachdem er ihm zuversichtlich zugenickte hatte, und machte sich in Richtung Cockpit auf ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Andras fragte sich indes wie dieser Aufstand wohl organisiert worden war. Der Planet, das wusste er, befand sich unter imperialer Kontrolle und die in Weiss gehuellten Soldaten waren viele an der Zahl, was wiederum die Hilfe der Rebellen Allianz noetig machen wuerde. Oder der Jedi, wie er feststellen musste. Doch auch Jedi wuerde nichts gegen eine ganze Garnison von Imperialen und deren Kampfmaschinen ausrichten koennen, geschweigeden mehrere. Ausserdem, wie wuerde ihnen ueberhaupt mitgeteilt werden wo sich der Aufruhr abhandeln wuerde? Es war gefaehrlich Nachrichten zu versenden, selbst dann wenn sie gesichert waren. Man konnte jeden Code dechiffrieren auch wenn es lange Zeit in Anspruch nehmen wuerde. Zeit war in diesem Fall jedoch nicht von Belang, denn die Aufstaendischen mussten die Nachricht konstant versenden oder sie wuerden in Gefahr laufen, dass die Jedi sie nicht erhalten wuerde.

Er hatte noch ueber vieles nachzudenken, doch Utopio beorderte ihn mit einem Wink zu sich in den forderen Teil des Schiffes. Langsam erhob er sich und gesellte sich zu der Pilotin und seinem jetzigen Meister um zu erfahren was man ihm mitteilen wollte. Dieser lies nicht lange mit der Antwort auf sich warten, doch in seiner Stimme schwang etwas bedrueckendes mit. Er konnte sich nicht vorstellen woher das ruehren konnte, aber dafuer wuerde sich spaeter noch Zeit finden. Durch die fordere Glasscheibe konnte er einen Blick auf Malastare erhaschen bevor Utopio naeher zu ihm rueckte und schlieslich anfing zu sprechen. Er meinte, dass auf dem Planeten ein Krieg herschen koennte und fragte ob er wirklich dazu bereit sei. Dann stellte er ihm eine eher rhetorische Frage, denn er wollte wissen was Andras vom Krieg hielt und ob sich ihm in dem Kampf und dem Wiederstand einen Sinn offenbaren wuerde. Natuerlich gefielen ihm Schlachten nicht, doch in manchen Faellen waren diese unvermeidbar. Wahrscheinlich wollte er jeoch wissen, ob er sich kontrollieren konnte oder ob dies nicht der Fall war. Nach kurzem Ueberlegen verkuendete er ihm schlieslich seine Antwort.


Ich habe schon so viel Leid in der Galaxie gesehen und ich bin dem Sterben und der Not schon laengst ueberdruessig, doch in den Zeiten der Imperialen Herrschaft laesst sich dies nicht vermeiden. Ich hasse die Imperialen nicht, falls ihr das denken solltet, doch sie haben mit ihren Eroberungsfeldzuegen und sinnlosen Bestrafungen nicht gerade meine Sympaty erworben. Ich war ein privater Kopfgeldjaeger, worauf ich nicht gerade stolz bin, doch ich sah so vieles und ich glaube ich bin fuer die Schlacht dort untern bereit. Oder jedenfalls so bereit wie man sein kann bevor das unnuetze Sterben seinen Lauf nimmt.

Fuegte er betruebt hinzu. Er stockte kurz und fuer wenige Sekunden blitzen Bilder aus seiner Vergangenheit vor ihm auf. Dann fuhr er, dabei auf jedes gesprochenen Wort bedacht, fort.

Selbst als ich mein nun niedergelegtes Gewerbe verrichtet habe wurden niemals Unschuldige verletzt. Ich hoffe dieses Ziel auch hier erreichen zu koennen, doch wer verdient den Tod wirklich? Diese Frage kann ich nicht beantworten, doch ich weiss, dass man Gerechtigkeit walten lassen muss wann immer dies moeglich ist. Um auf eure vorherige Frage zurueckzukommen, mir persoenlich offenbart sich kein tieferer Sinn in der Schlacht selbst, doch das ist nicht das Ausschlaggebende. Was zaehlt ist wofuer man kaempft. Der Kampf sollte der letzte Ausweg sein, doch was wuerdet ihr tun wenn ihr umgeben seid von Feinden, die euch mit Freude ein Messer in den Ruecken treiben wuerden? Wuerdet ihr Tatenlos zusehen wie jemand stirbt der kein Unrecht tat? Wie fein sich die Grenze zwischen Recht und Unrecht erstreckt ist mir nur zu gut bekannt und wie schwer es ist einen Moerder aufzuhalten ohne selbst zu einem zu werden ebenfalls. Ich hasse das Sterben, doch ich lasse mich nicht ohne Gegenwehr in die Dunkelheit verbannen. Ich weiss nicht ob die Rebellion das Richtige tut, doch sie erheben sich fuer das Richtige und das werde ich mit aller mir gegebenen Kraft unterstuetzen.

Er verstummte nach dieser doch sehr ausfuehrlichen Kundgabe seiner Meinung, doch lies er seine Blicke noch immer auf Utopio ruhen, der ihm gaenzlich interessiert zugehoert hatte. Er gab seinem Meister die Moeglichkeit das Gesagt zu verarbeiten und seine Wort zu formulieren, dann wartete er auf eine Erwiederung seinerseits.

[Malastare - Orbit - Raumschiff - Cockpit] - Utopio, Andras, die anderen Jedi
 
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Malastare-City-Unterschlupf-Rune Gunray-Nachts-Im Bett

Rune Gunray konnte nicht schlafen. Wach lag er unetr seiner Decke und starrt die Decke an. Wenn die Rebellen ihn lokalisisert hatten, waren sie schon unterwegs, um ihn zu fangen. Er hatte seinen Blaster auf das Nachtkasterl gelegt, hatte seine Krallen, auch an den Zehen, geschärft, sein Puls war entspannt. Ein lufthauch fuhr durch das Fenster. Er war angenehm kühl.
Rune Gunray, der Ssi_Ruuk, deckte sich halb ab und setzte sich im Bett auf.
Er musste wieder an das Erlebnis mit der Rebellin denken. Was war da passiert ? Sowas hatte Rune noch niemals gespürt. Noch niemals.
Ja, das war seltsam. Ja, das war beunruhigend. Dennoch war Rune ganz gelassen. Was sollten diese Leute ihms chon tun ? Er war der Jäger, die Rebellen waren die Gejagten. Er musste sich unwillkürlich am Oberschenken kratzen. Der Peilsender hatte einen roten Fleck auf seiner grauen Haut hinterlassen und schmerzte recht stark. Zu dumm. Rune drehte sich auf die Seite. Mit einem Schwanz, der länger war als sein ganzer Körper, konnte er nicht lange auf dem Rücken schlafen. Dies würde ihm schmerzen. Rune schauderte. Wäre er nicht vollkommen kahl, hätte es ihm die Haare aufgestellt. Er sollte das Fenster schliessen.

Langsam kam der junge Reptilodie auf die Beine. Der Schauder war nicht vom Fetsner gekommen, der Lufthauch auch nicht. Die Türe war offen.
Offen ?
Das war doch nicht möglich ! Rune tapste vorsichtig auf den Flur. Jetzt erst, als seine Füße den kalten Boden berührten, fiel ihm auf, dass er keine Kleider anhatte. Aber da war niemand, also konnte ihn auch keiner so sehen. Er schlich weiter den Gang entlang. Was war hier los ?
Niemand zu sehen.
Er tappste leise wieder in sein Zimmer zurück und schloss die TTüre, dann sperrte er ab.
Doch, sein Fenster stand auf einmal offen !
Rune begann, am genzen Körper zus chwitzen und seine Gedanken überflogen sich. Er griff nach dem Lichtschalter und machte ihn an. Alles ruhig. Seine Waffe lag noch da, seine Kleider, die er vorher ausgezogen hatte, lagen noch immer auf dem Stuhl. War dies nur ein Traum ? Doch, hier war wer gewesen. Das wusste er. Nur wer ?

Rune Gunray legte sich wieder ins Bett. Litt er unter Paranoia, oder war er wirklich gerade splitternackt am Gang herumgeschlichen, weil er einen Einbrecher suchte ? Ach, er musste das vergssen. Er war überarbeitet. Dann schlief er sofort ein.
 
Malastare // im Regierungsgebäude // Beniod's Büro // Ulera & Beniod

Benoid sah ihr schweigend zu, bis sie ihr Kom wieder verstaut hatte. Dann lächelte er sie an.

Gut. Ich bin mir sicher, dass du früher oder später eine Nachricht erhalten wirst. Die Jedi reagieren normalerweiße immer sofort.


"Im Grunde ja."

Kaum hatte Ulera diese Worte gesagt, als ihr Kom auch schon piepste. Sie zog es hervor und lass die Nachricht. Ein breites Lächeln machte sich bei ihr breit.

Ich würde sagen meine Liebe, es ging schneller als duch dachtest.

"Ja dem ist so. Es wird also nicht lange dauern bis sie hier eintreffen. Allerdings sollten sie mir einen guten Grund nennen, warum eine so große Verzögerung eintrat."

Beniod grinste noch mehr. Sein Gesicht hellte sich merklich auf und so verschwanden die Schatten. Er wusste sehr gut, wie Ulera sein konnte. Wenn sie etwas nicht mochte dann Unpünktlichkeit, Verzögerungen oder ander Dinge, die eigentlich nicht sein müssten. Diese Frau war einfach nur Atemberaubend. Der Politiker hoffte nur, dass sie auch an den richtigen Mann kam. Sie brauchte jemanden, der wusste wie er mit ihr umzugehen hatte und für den es kein Problem war, dass sie ein sollch starker Charakter war. Die Kel'Dor brauchte jemand der ebenfalls stark war sonst würde sie ihn unterbuttern.
Der alternde Mann sah in Ulera so etwas wie seine Tochter und auch wenn er nicht der leibliche Vater war, so würde er Ulera nicht einfach an den nextbesten abgeben auch wenn sie bereits schon über zwanzig war. Dies tat nichts zur Sache.


"Ich mache mich auf den Rückweg. Es wird Zeit. Außerdem hoffe ich, das Tores es geschaft hatte die meisten von hier weg zu bekommen."

Ein kurzes lächeln machte sich auf den Gesichtszügen des Menschen breit, als er die Namen des Mannes hörte, der großes Interesse an Ulera hatte. Doch wie es schien hatte die Nichtmensch dies noch nicht wirklich bemerkt. Dadurch, dass sie so in ihrer Arbeit vertieft war. Tores war kein schlechter Kerl doch auch nicht ganz der richtige. Zudem würde eine Beziehung zwischen einem Bothan und einer Kel'Dor lustig aussehen. Einmal davon abgesehen, dass Beniod nicht wirklich glaubte, dass dies funktionieren würde. Zudem glaubte er nicht, dass Ulera auch mehr für den Bothan empfand.

Gut. Ich werde dich auf dem laufenden halten.

Ulera nickte. Dann stand sie auf. Strich ihre Kleidung glatt und schob die Kapuze wieder über ihren Kopf. Schließlich wandte sie sich zur Tür.

"Danke und auch ich werde dich auf dem laufenden halten. Pass blos auf Scott auf und dass er nicht so viele Fehler macht."

Der Mensch nickte. Dann verließ Ulera das Büro. Nickte seinem Sekräter zu und verließ auch den Vorraum. Die Frau trat hinaus auf den Gang und von dort aus wandte sie sich nach links. Nach einigen Metern betrat sie den Turbolift und fuhr nach unten. Es dauerte nur wenige Minuten, bis sie das Gebäude verließ. Dabei die Kapuze tiefer ins Gesicht schob und dem Verlauf der Straße folgte in Richtung Raumhafen. Es war nicht so weit bis dorthin und die junge Frau brauchte dringend eine Spaziergang. Erst recht durch das lange Sitzen.

Die Kel'Dor bog schließlich nach rechts. Nach einer halben Stunde erreichte sie den Raumhafen. Dort angekommen suchte sie das nächste Terminale auf und klingte sich ein. Dabei stellte sie fest, dass in den nächsten Minuten mehrer Schiffe landen würden. Die Jedi konnten dabei sein. Trotzdem würde sie eine Komnachricht versenden. So griff sie erneut in ihre Tasche und zog das Gerät hervor.


------------------------------Verschlüsselte Komnachricht an die Jedi----------------------------

Ich warte am Raumhafen auf eure Ankunft. Passage 3 am Terminale 4.

-------------------------------------------Komnachricht Ende-------------------------------------


Jetzt hieß es nur noch warten.

Malastare // Raumhafen // Passage 3 Terminale 4 // Ulera
 
|| Malastare • Orbit • Raumschiff || • Utopio, Andras und Co​

Als Padawan würdig verhalten, er musste schmunzeln. Ob er sich als Padawan damals würdig verhalten hatte? Im Grunde war er ein Musterschüler gewesen, wenn da nicht seine leicht chaotische Ader und die große Klappe gewesen wären. Sein Schüler schien auch nicht besser zu sein, eine Frage ersetzte die andere. Ky war dagegen sehr schweigsam gewesen. Er freute sich endlich wieder über das Jedi Sein diskutieren zu dürfen. Noch lange nicht waren alle Geheimnisse des Universums ihm offenbart und noch lange nicht jede Weisheit mit dem Löffel gegessen, wenn er auch daran arbeitete.

Einen Jedi Kodex gibt es. Ich werde ihn dir aber nicht ausdrücklich lehren. Ich halte ihn für unpassend, ein Jedi denkt nicht in Extremen. Es ist ein Relikt aus der Alten Republik, vielen Jedi dient er als Halt und Orientierung, aber ich möchte meinen Schülern viel lieber beibringen ihren eigenen Verstand zu gebrauchen. Ein Regelwerk kann niemals die ganze Wirklichkeit abdecken und verleitet einen zu schnell dazu die Dinge zu einfach zu sehen, zu voreilig aus der Hand zu geben. Jeder muss für sich selbst in jeder erdenklichen Situation von Null anfangend entscheiden was er für richtig und für falsch hält.

Ich sage dir nur eines: Wenn du jedes Leben respektierst und nicht alles, das dir fremd und anders erscheint ablehnst, dann wirst du deinen Weg machen. Auch wenn ich gehört habe, dass andere meiner Art anders denken, die Welt ist nicht schwarz oder weiß, hell oder dunkel, so einfach es auch wäre sie so zu sehen. Richtig oder Falsch, oder eine absolut gerechte Entscheidung gibt es nicht. Wir müssen die Macht und ihre Geschöpfe respektieren, versuchen unser bestes zu tun, dann wird die Macht bei uns sein.


Andras kleine Rede danach war mitreißend. Viele Fragezeichen löste es zwar nicht, aber es zeugte von Entschlossenheit. Eine Entschlossenheit, die ihm fehlte? Nein, wenn es hart auf hart käme würde er zur Stelle sein, wie auf Coronet City, selbst wenn es wie bei Coronet City enden sollte. Aber doch blieb ein leiser Zweifel. Natürlich war er sich über das Gut Freiheit mehr als sicher, aber er hatte Sith kennen gelernt, die ebenso sicher waren, dass Sicherheit und Ordnung an oberster Stelle standen. Was unterschied sie wirklich von diesen Sith? Keine zivile Opfer einzugehen, was diese für notwendig hielten um das große Ziel zu erreichen! Doch wenn es hart auf hart käme, wenn etwas desaströses geschähe, würden sie für ihre Ideale nicht ebenso weit gehen wie die Sith es für die ihrigen taten? Zu viele Gedanken machte er sich, das raubte ihm neben der Flugangst den Atem.

Lass uns hoffen, dass wir dort unten etwas bewegen können, den Menschen helfen. So sehr wir auch zum Kämpfen gezwungen werden, wir müssen darauf achten, dass es den Menschen auch wirklich hilft. Der Weg zur Dunkelheit ist nur all zu oft mit guten Vorsätzen gepflastert.

Ein leiser Aufschrei von vorne ließ ihn zusammenzucken. Hatte er gerade richtig gehört, die Rebellen antworteten? Erleichtert atmete er aus, sie würden gleich landen. Was eine Erleichterung! Er klatschte in die Hände und beobachtete wie sich das Schiff nach unten senkte.

Dann geht es jetzt also los. Auf dass die Macht unsere Wege mit Gold und Glück pflastere. Etwas davon dürfte uns nach all den Anstrengungen mehr als zustehen.

Sie landeten, er schnappte sich als erster seinen Stock und humpelte aus dieser machtverlassenen Maschine. Er fühlte sich wie neugeboren als er den ersten Fuß auf festen Boden setzte. Die Macht umschloss seinen Geist und er horchte dem leisen Rauschen, einer Melodie aus einer anderen Welt, einer Welt ohne Kummer und Leid, einer Welt des Glücks. Kurz schloss er verträumt die Augen.

|| Malastare • Raumhafen • Passage 3 Terminal 4 || • Utopio, Andras, Ulera und Co​
 
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Malastare // Raumhafen // Passage 3 Terminale 4 // Ulera

Die Kel'dor wandte den Kopf leicht nach rechts, als sie schritte vernahm. Mehrere gestalten liefen fast direkt auf sie zu. Ulera sah genauer hin. Ihre Kapuze noch immer tief im Gesicht. Dann spürte sie etwas. Einen Nichtmensch und diese Präsenz war ihr irgendwo vertraut. Sie hatte so etwas vor jahren gespürt. Bei ihren Eltern. Dann kamen die Gestalten näher und Ulera konnte sehen das es ein Männlicher Kel'Dor war.
Einen Moment war sie irritiert. Doch er war ein Jedi. Sein Lichtschwert was an seiner Seite hing verriet ihn. Auch wenn es nur ein kurzes aufblitzen gewesen war. Langsam schritt Ulera aus der Nische hervor und den Neuankömlingen entgegen. Als sie fast vor ihnen stand, blieb sie stehen.


"Es ist schön euch endlich auf Malastare zu haben. Wir dachten schon ihr würdet nicht mehr eintreffen.

Lasst uns an einen sicheren Ort gehen."


Ulera schritt voraus und sorgte dafür, dass die Jedi ihr folgten. Nach einer halben Stunde erreichten sie ein Gebäude, welches die Frau betrat. Gefolgt von einer Gruppe Jedi. Sie führte die Jedi in einen großen Raum. Als alle eingetreten waren schloss sich die Tür. Ulera drehte sich zu ihnen um und dann schob sie die Kapuze zurück und sah dem Männlichen Kel'Dor ins Gesicht. Einen Moment spürte sie die Irritation, die er ausstrahlte aber er fing sich wieder.

"Mein Name ist Ulera. Die Nachricht stammt von mir und wenn man es so sieht, dann bin ich die Wiederstandsführerein gegen das Imperium. Doch ehe ich anfange Berricht zu erstatten, würde es mich interessieren, warum ihr so lange gebraucht habt! Meine Nachricht liegt schon Wochen zurück.

Ich weiß sehr wohl, dass die Jedi überall in der Galaxis verteilt sind seit den Geschehnissen auf Corellia. Ebenso bin ich mir bewusst, dass es viel zu tun gibt. Trotz allem ist es mir unverständlich warum eine dringende Angelegenheit, die sich dann auch noch zuspitz erst so spät Beachtung geschenkt bekommt. Versteht mich nicht falsch, aber meine Leute hätten bereits schon tod oder in Gefangenschaft geraten können."


Ulera sah in die Runde. Sah jedem einzelnen ins Gesicht, ehe sie wieder dem Kel'dor in die Augen sah. Etwas in ihrem innernen schien zu Vibriren. Es war bekannt das ihre Rasse der Telepathie zugeneigt. Doch so etwas hatte sie bisher nicht gesprüt. Wahrscheinlich auch weil, sie sonst keinem anderen ihrer Art begegnet war. Dieses Gefühl machte Ulera keine Angst aber dafür leicht Nervös. Mitlerweile war es einige Jahre her, dass sie einem Kel'dor begenet war. Dass sie nun einem von Angesicht zu Angesicht stand irritierte sie leicht. Gleich ob sie es wollte oder nicht. Nur vorsichtig schickte Ulera ihre Fühler aus und tastete nach dem männlichen Kel'dor (Utopio). Sie wusste, dass er sich diesem Unterfangen entziehen konnte. Trotz allem sagte ihr etwas in ihrem inneren, es trotzdem zu tun.

Malastare // Wiederstandszelle// Untergrund // Ulera, Utopio & Co-
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Malastare // Regierungsgebäude // Beniod's Büro // Beniod

Der alternde Mann erhob sich langsam aus seinem Sessel und umrundete schließlich den Kolos von Tisch. Er wollte sich unter anderem die Füße vertreten und dabei konnte er seinem Freund Scott einen Besuch abstatten. Benoid verließ sein Büro und betrat den Vorraum. Kurz nickte er seinem Sekräter zu und ließ ihn wissen, dass er ersteinmal nicht erreichbar war.

Als dieser nickte verließ der Politiker den Raum und schritt durch den langen Gang. Ulera musste mittlerweile auf die Jedi gestoßen sein. Zumindest hoffte er dies. So wandte er sich zum Turobolieft, fuhr ein Stockwerk höher und schritt dann den gang ein Stück hinunter, biss er zu dem Büro des Gouvanours kam. Dort trat er nach einem Klopfen ein. Grinste die Empfangsdame kurz an und klopfte dann an die Tür von Scott. Nachdem dieser ihm Eintritt gewährte schritt er ein und grinste noch breiter.


"Wie ich sehe mein lieber hast du gerade mal wieder einiges zu tun."

JMit diesen Worten setzte sich Beniod dem anderen gegenüber.

Malastare // Regierungsgebäude // Scott's Büro // Beniod&Schott
 
Malastare-City-Auf den Strassen-Rune Gunray-Nachts

Rune Gunray schlich die Strasse entlang. Er stand nun vor dem Regierungsgebäude. Er musste nur warten, bis ein Rebelle herauskam und ihm gefangennehmen. So sah´s auf. Da piepste sein Komlink. Rune machte einen schritt zurück und zog eine kleine Platte aus seinem Mantel. Daruaf erschien das flackernde Hologramm eines Neimoidianers. Sein Name war Lushros Selvat. Er war der oberste Offizier der Sel´Tak, Darth Chell´s Schiff.
-Ja ?
- Wo bleiben unsere Geiseln, wir....
-Piano, mein Freund, piano. Sie werden kommen.

Daraufhin steckte er das Komlink wieder ein.
Er schlich auf leisen Sohlen in eine kleine Passage vor dem Regierungsturm. Das Licht flackerte, der Asphalt des Bodens war eiskalt.
Rune blieb stehen. Er hatte etwas gehört. Schritte.
Rune presste sich in eine Nische. Der Boden war so kalt, dass der Ssi_Ruuk abwechselnd auf einem und dann auf dem anderen Bein stand.
Vielleicht sollte er langsam lernen, wie man Schuhe für Reptiloiden baut.
Aber daran konnte er jetzt nicht denken. Die Schritte kamen näher. Rune presste sich tiefer in die Nischer, aber er konnte sich nicht vollkommen verbergen. Hoffentlich waren es keine bewaffneten.

Malastare-City-Passage vorm Turm-Rune Gunray-Nachts
 
[Malastare - Orbit - Raumschiff - Cockpit] - Utopio, Andras, die anderen Jedi

Andras Ausfuerung seiner Ansicht schoen Utopio mitgerissen zu haben, denn er war geradezu an seinen Lippen gehangen. Er schien sich dennoch ueber das fehlen einer klaren ausformulierten Meinung zu wundern. Nun, in diesem Fall war eine Entscheidung schwer zu faellen, denn wie sicher konnte man zwischen Rache und dem streben nach Freiheit unterscheiden? Wuerde die Rebellen die Imperialen im Falle eines Sieges toeten selbst wenn es nicht noetig waere oder wuerden sie Gnade vor Recht ergehen lassen? So viele Fragen und keine einheitliche Antwort, doch daran wuerde sich wohl so schnell nichts aendern lassen. Utopio antwortete ihm auch sogleich auf seine zuvor gestellte Frage und bejate. Es gaebe sehr wohl einen Ehrenkodex, doch er machte ihm auch klar, dass es sich dabei eher um ein Relikt der Alten Republik handelte und es nicht wirklich eine Pflicht war diesen zu kennen. Manche Jedi hielten sich sehr wohl daran, andere wiederrum schienen sich daran nur zu orientieren, aber es schien als waere er trotzdem allen bekannt, selbst jenen die dem Kodex nicht folge leisteten. Sein Meister schien eher auf den Verstand des einzelnen Individuums zu vertrauen als auf ein Regelwerk welches vor vielen hundert Jahren und unter voellig anderen Bedingungen aufgestellt worden war als jene die nur vorherrschend waren. Dinge veraenderten sich unaufhaltsam mit dem Voranschreiten der Zeit und Andras musste zugeben, dass der Kel'Dor im Recht war. Er wies auch darauf hin wie schwer es sich gestalten wuerde sich auf einen Kodex zu einigen der jede erdenkliche Moeglichkeit abdecken wuerde. Ihm ging es darum wie man sich selbst entschied und dabei dazu lernte anstatt sturr einem vorgegebenem Weg zu folgen.

Nur eines fuegte er zuletzt noch hinzu, naehmlich dass er seinen Weg machen wuerde wenn er das Leben selbst respektieren wuerde und nicht alles ablehnen wuerde was ihm fremd oder neu erschien. Dies wuerde Andras wohl nicht sehr schwer fallen, denn er war schon viel in der Galaxie herumgekommen, den Outer Rim mit eingeschlossen, und hatte so vieles gesehen. Doch schien es ihm als haette sein Meister hier eher eine Verbindung im Bezug auf die Macht gemacht und das weltliche nur als eine Metapher benutzt. Der Kel'Dor sprach weiter und legte ihm nahe wie er die Welt sah. Nicht als in Schwarz und Weiss unterteilte Seiten, viel mehr glaubte er diese verschiedenen Aspekte wuerden ineinander ueberfliesen und waeren so oft nur schwer zu erkennen oder gar zu trennen. Wenn er in die Macht vertrauen wuerde koennte er dies vielleicht besser verstehen, auf jeden Fall wenn Utopio in diesem Punkt richtig lag. Hoffentlich wuerden sie da unten etwas bewerkstelligen koennen, dass der Bevoelkerung helfen wuerde, ohne Unschuldige in die womoeglich bevorstehende Schlacht miteinzubinden. Der Weg zur Dunklen Seite ist nur zu oft aus guten Vorsaetzen und dem Streben nach Gerechtigkeit entsprungen.


Ich werde versuchen alles mir moegliche tun um dieses Ziel zu erreichen und der Bevoelkerung zu helfen. Hoffen wir darauf keinen Krieg auszuloesen der nur unnoetige Leben verzehren wuerde.

Er war sich bewusst wahrscheinlich nicht viel zu erreichen, doch konnte der Regen nicht einen heissen Stein kuehlen, wohingegen ein einziger Tropfen nur wirkungslos verdampfte? Alleine konnte er nichts tun, doch sie alle zusammen waeren staerker. Hoffentlich stark genug um das bevorstehende Unheil anzuwenden. Das Knacken des Komlinks des Schiffes lies ihn aus seinen Gedanken fallen und zog ihn zurueck ins Diesseits. Er hatte nicht alles mitbekommen, doch der freudige Ausruf aus dem vorderen Teil des Cockpits machte ihm klar, dass die Rebellen ihnen soeben eine Nachricht haben zukommen lassen. Utopio klatschte neben ihm erfreut in die Haende. Andras fragte sich ob seine gute Laune vielleicht nicht zuletzt daher ruehrte, dass er nach dem Landeanflug das Schiff verlassen koennte. Fliegen schien ihm wirklich nicht allzusehr zu liegen. Utopio sagte und hoffte offensichtlich die Macht wuerde ihnen wohlgesonnen sein. Nach all der Anstrenung haetten sie sich das ja wohl auch verdient, fuegte er noch hinzu. Andras haette ihm nur zu gerne geglaubt, doch sein Vertrauen in die Macht war noch nicht so sehr gefestigt wie dies bei dem Kel'Dor der Fall war. Er selbst vertraute lieber in Dinge, die er wenigstens ansatzweise verstand. Er war nicht unaufgeschlossen gegenueber neuem, doch die Macht war ihm noch fremd, wobei Utopio dieses Problem sicher bald aus der Welt schaffen wuerde. Er wande sich an seinen Meister, der aus dem Fenster blickte und den Landeanflug anscheinend nicht erwarten konnte.

Ja, lasst und hoffen kein Unheil heraufzubeschwoeren. Wir sollten wachsam sein, ich habe das Gefuehl wir kommen aus dieser ganzen Sache nicht ungeschoren heraus.

Das klang zwar negativ, aber man sollte die Augen nie vor der Wahrheit verschliesen, so schrecklich sich diese auch gestalten mag. Das Schiff hingegegen hatte die innere Atmosphaere des Planeten schon laengst durchbrochen und naehrte sich dem Landeplatz. Er machte sich auf um das Schwert zu holen welches Macen ihm netterweise zur Verfuegung gestellt hatte. Gleichzeitig fragte er sich ob es wirklich noetig sein wuerde es zum Einsatz zu bringen. Er hoffte dies wuerde nicht zutreffen, doch wenigstens waere er nicht unvorbereitet im Falle eines Angriffes. Das Schiff setzte langsam und dank ihrer Pilotin sanft auf dem Boden auf. Die Hauptluke oeffnete sich und nachdem er seine Waffe unter seinem Mantel verborgen und Utopio sich seinem Gehstock bemaechtigt hatte verliesen sie die Maschine ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Die anderen folgten ihnen ebenfalls schweigend aus dem Inneren des Schiffes.

Die Sonne schien angenehm auf seine Haut auch wenn sie nicht allzu stark praesent war. Man lernte Dinge immer erst zu schaetzen wenn man sie fuer einige Zeit nicht sein Eigen nennen konnte. Wie seltsam Menschen und adere Wesen doch waren. Sein Meister schien heilfroh endlich wieder festen Grund unter seinen Fuessen zu spueren, denn er stand einfach da und sog die frische Luft ein, offenbar erleichtert dem metallenem Rumpf des Schiffes entfliehen zu koennen. Er schien, auf jeden Fall nach seiner Koerperhaltung zu schliesen, sehr viel ruhiger und seine Bewegungen schienen ebenfalls wieder gezielter.

Als sie alle zusammen waren schlossen sie die Luke und machten sich auf das Terminal zu verlassen. Auf halbem Wege trat etwas weiter entfernt ploetzlich eine Gestalt aus einer Nische in der Wand, unmoeglich als Mann oder Frau zu identifizieren, da ein langer Mantel jeden Teil ihres Koerpers bedeckte. Eine Kapuze verbarg ihr Gesicht vor den Blicken neugieriger Betrachter, doch sie schien diejenige zu sein die sie Begruessen wuerde. Sie kam stetig naeher und als sie sie erreicht hatte ergriff sie auch sogleich das Wort. Sie begruesst sie in einer freundlichen Stimmlage, wies sie jedoch auch indirekt darauf hin wie lange sie schon auf die erhoffte Hilfe gewartet haben mussten. Sie bedeutet ihnen zu einem sicheren Ort zu folgen, denn man wusste ja nie wer ausser ihnen noch mithoerte. Die Gestalt, die sich noch immer nicht vorgestellt hatte, schritt mit festen Schritten voraus und die Jedi machten sich daran ihr zu folgen. Sie wussten nicht ob es sich um eine Falle handelte, was zwar eher unwahrscheinlich erschien da niemand ausser den Rebellen von ihrer Ankunft wissen sollte, aber unmoeglich war es nicht. Doch welche Wahl hatten sie schon? Voellig unbemerkt von anderen Passanten nahm die Prozession aus Jedi ihren lauf. Sie liefen schweigend durch das Terminal und damit ihrem unbekannten Ziel entgegen.


[Malastare - Pixelito - Raumhafen - Passage 3 - Terminal 4] - Ulera, Utopio, Andras, die anderen Jedi
 
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|| Malastare • Raumhafen • Passage 3 • Terminal 4 || • Utopio, Andras, Ulera und Co​

Sein Schüler hatte ein ungutes Gefühl, vielleicht wieder eine subtile Vision oder einfach nur die Befürchtung etwas könne schief gehen. Utopio konnte es ihm nicht übel nehmen, es war viel wahrscheinlicher, dass auch dieses Unternehmen in einer gigantischen Katastrophe endete und dennoch schritten sie voran und versuchten ihr bestes. Die Zukunft war nichts festgeschriebenes, man konnte etwas bewegen, wenn man denn nur wollte. Ob sie in den nächsten Wochen etwas erreichen würden oder abermals scheiterten lag in den Sternen, doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Er selbst war weniger den zukünftigen Ereignissen hinterher, die lebendige Macht war hier und jetzt zu Werke, nur in der Gegenwart ließ sich die Zukunft formen.

Schon früh erkannte er einen Schatten zwischen den Wänden. Er war neugierig wer auf sie warten würde. War das einer der Rebellen oder fielen jetzt gleich die ersten Schüsse? Sie würden bereit sein. Dass er nur eine Person erkannte, machte ihn allerdings nervös und entspannt zugleich. War sie wirklich alleine war kaum mit einem Hinterhalt zu rechnen, konnte er die anderen aber nur nicht erkennen, mussten höhere Mächte am Werk sein. Während diese Person im Schatten lauerte traten sie ins grelle Licht. Nun würde auch ein Blinder sie wahrnehmen können. Ein bedrohliches Bild boten sie mit ihm an der Spitze nicht gerade. Es dauerte keine zwei Sekunden, er hatte extra die Zeit gestoppt, da kam die Rebellin aus ihrem Versteck, das Gesicht tief in eine Kapuze gehüllt und kaum zu erkennen.

Dennoch etwas war an ihr … anders. Der kleine Kel’Dor konnte im ersten Moment nicht ausmachen was ihn zu der Behauptung hinriss, aber etwas ging von ihr aus. Woher wusste er, ohne einen Blick durch die Kapuze erhascht zu haben von “ihr”? Ein gräuliches Schimmern stieß ihm entgegen. Was war das? Folgsam schlossen sie sich der Fremden an, welche sie fortführte, tiefer hinein in die Stadt und doch an einen Ort, der kaum noch als belebt zu bezeichnen war. Dies musste so etwas wie ein Slum sein, kein Wunder hier erhielt man sicher den meisten Zulauf. Er blickte in arme, leidende Gesichter und Hasszerfressene. Aber sie konnten seine Aufmerksamkeit nur kurz auf sich lenken, es war die Fremde, welche seine Neugierde geweckt hatte, ihm nicht aus dem Kopf ging, die sie soeben in ein kleines Gebäude führte. Die Macht schrie regelrecht, aber er verstand nicht. Was war es, das er bei ihr spürte, das er noch nie zuvor empfangen hatte?

Sie betraten das marode, baufällige Haus und gelangten in einen großen, leeren Raum. Sehr dekorativ war es hier ja nicht gerade. Wenigstens standen keine Vasen in der Nähe. Utopio hatte Schwierigkeiten das Tempo zu halten und humpelte mühsam hinterher. So ganz hatte er sich an diese neue Situation noch nicht gewöhnt. Gespannt starrte er auf die Rebellin, wie sie sich geschmeidig umdrehte und die Kapuze langsam von ihrem Gesicht fiel. Es war als träfe ihn der Blitz. Noch nie hatte er eine so schöne Frau gesehen! Genau genommen hatte er noch nie eine Kel’Dor Frau gesehen. JK war sein erster Kel’Dor Kontakt gewesen, seit er zu den Jedi gegangen war. Er spürte ein sanftes Tasten und wäre beinahe innerlich zurückgeschreckt. Diese Art der Begegnung war ungewöhnlich intim, ein flauschiges Kribbeln umzog sein Innerstes als sich der fremde Geist nach ihm streckte. Sein Atem erhöhte sich ganz leicht und behutsam, es wurde ihm ein wenig warm und schwummrig ... als fiele er in ein Wattemeer.

Dann wurde er unsanft wieder in die Realität gerissen. Ganz im Gegensatz zu den Ereignissen, die sich hinter den Kulissen abspielten, war das Auftreten der Anführerin schon fast als ruppig zu bezeichnen. Utopio konnte sich nur mit Mühe zurückhalten um nicht auf eben solche Weise beleidigt dagegenzuhalten. Sollte doch froh sein, dass überhaupt noch ein Jedi lebte. Der Orden an sich war zerfallen, es war unklar ob der Rat die Massaker überhaupt überlebt hatte. Es glich einem Wunder, dass überhaupt ein Jedi die Nachricht empfangen und auf sie reagiert hatte! Er atmete tief aus und schluckte seinen Ärger hinunter. Es machte keinen Sinn sich jetzt gegenseitig Vorwürfe zu machen. Er ließ die Macht fließen und war wieder die Ruhe in Person.

In letzter Zeit komme ich leider nicht mehr so schnell vorwärts.

Antwortete er dagegen gewohnt scherzhaft, mit einer Priese Sarkasmus. Wie zur Demonstration klopfte er mit dem Gehstock zwei Mal kurz auf den kahlen Boden. Ein Mitbringsel aus Bastion, das ihn für immer an die bitteren Niederlagen der Republik erinnern würde.

|| Malastare • Raumhafen • Passage 3 • Terminal 4 || • Utopio, Andras, Ulera und Co​
 
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[Malastare - Regierungsgebäude - Scott's Büro - allein]

Zwei Tage war es nun her, seid Scott dem Imperator seinen hilferuf geschickt hatte. Und noch immer war keine Antwort von seinem Herren eingegangen, noch waren Sith auf Malastare erschienen. Einwenig zweifelte der Gouverneur daran, dass er überhaupt eine Antwort erhalten sollte. Seine Leute gingen immer wieder alle möglichen Hinweisen auf die Rebellen nach. Und Scott selbst versuchte den nächsten Anschlag vorraus zuahnen.
Gerade entschloss er sich zu einer Pause und deaktivierte sein Datapad, als die Tür zur Seite glitt. Der ältere Mann und vertraute Benoid betrat sein Büro. Scott versuchte sich ein wehmütiges Lächeln abzuringen als er seinem Freund deutete sich zusetzen.


"Nun Benoid ich habe genug zutun und sehe kaum ein vorran kommen. Vorallem seid wir vor zwei Tagen die Rebellen nur um wenige Stunden verfehlt haben. Es ist zum aus der Hautfahren. Auch der Imperator hat uns keine weitere Nachricht zukommen lassen. Ich frage mich ob er überhaupt jemanden schickt."

Mit diesen Worten griff Scott neben seinen Schreibtisch und brachte zwei Becher zum vorschein, sowie einen Kanne Kaf. Dann goss er die braune Flüssigkeit in den Becher vor sich.

"Wenn man tag und Nacht arbeitet kann man von dem Zeug süchtig werden. Du auch?"

[Malastare - Regierungsgebäude - Scott's Büro - mit Benoid]
 
Malastare // Pixelito // Untergrund // Utopio, Andras, Ulera & Co

Deutlich konnte Ulera etwas von dem Männlichen Kel'Dor ausgehened spüren. Etwas wie Neugier und zugleich aber auch etwas anderes. So als ob eine gewisse Erleichterung in ihm zu spüren war. Er reagierte auf ihr Tasten einen Moment zögerlich und es schien fast so als ob er zurückschreckte. Doch verflog dieser Eindruck schnell wieder. Gleichzeitig gefiel ihm aber auch ihr Ton nicht so ganz. Doch Ulera machte sich nicht so viel daraus. Immerhin wusste sie zugut wie es in der Galaxis lief und sie wusste auch, dass es alles andere als einfach war.
Doch die Jedi taten gerade so als ob sie etwas von ihnen verlangt hätte, was unerfüllbar wäre. Innerlich ärgerte dies die Kel'Dor. Die Jedi wurden immer die Hütter des Friedens genannt. Gleich ob sie nun zerstreut waren oder nicht. Ihre Ideale und das wofür sie standen ließ deutlich ein Bild von ihnen entstehen. Doch sich nun darüber gedanken zu machen oder gar zu ärgern brachte rein garnichts. Immerhin war sie dankbar dafür, dass sie es überhaupt geschaft hatten.

Der Männliche Kel'Dor, dessen Name sie noch immer nicht kannte erklärte kurz er wäre nicht mehr so schnell. Dabei tippte er mit einem Stock mehrfach auf den Boden. Ulera legte den Kopf schräg und sah ihn an.


"Es tut mir leid wenn ich etwas rupig war. Ich weiß wie es um die Jedi steht und dass sie in der ganzen Galaxis verteilt sind um auf den Planeten, die der Republik treu ergenben sind für Frieden zu sorgen. Wahrscheinlich habe ich Infromationen, die von denen ihr noch nichts wisst.

Ebenso bin ich dankbar, dass ihr endlich eingetroffen seit. Allerdings denke ich, dass ihr vielleicht etwas Ruhe vorzieht, ehe ich euch über den Stand der Dinge unterrichte. Ihr hattet mit Sicherheit eine längere Reise und ich möchte nicht unbedingt als nicht Gastfreundlich gellten auch wenn ich mit der Tür ins Haus gefallen bin."


Ulera wandte einen Moment den Blick von dem Mann der ihrer Rasse abstammte und sah zu dem Dunkelhaarigen Menschen, ehe ihr Blick wieder zu dem Kel'Dor glitt.

"Dieser Komplex ist zwar nicht sehr komfortabel, was mir sehr leid tut aber er ist sauber und annehmbar. Leider muss ich gestehen dass wir in Zeiten leben die alles andere als einfach sind. Ich wünschte es wäre anders. Doch durch die Bedrohung des Imperiums und dem Krieg der in der Galaxis herrscht, müssen wir im Untergrund arbeiten. Dafür ist dies geeignet. Zwar muss der Komfor leiden aber uns macht dies wenig aus und was ich über die Jedi weiß sind sie eigentlich eher unkompliziert."

Ulera lächelte kurz dann führte sie die Gruppe durch eine Tür und in den nächsten Gang. Dort kamen sie an eine Reihe von Türen vorbei. Dahinter lagen Quartiere. Die sie den Jedi einem nach dem anderen zuwies. Kurz erklärte sie noch, dass wenn sie etwas wollten sie sich an sie wenden sollten. Dann war sie mit dem Männlichen Kel'Dor allein. Führte diesen den Gang noch ein Stück hinunter und blieb dann vor einer Tür stehen. Nachdem sie sich geöfnet hatte ließ sie den Jedi eintreten.

"Es sollte kein Angriff sein. Nur belasten mich im Moment einige Dinge und es ist nicht so leicht es allen recht zu machen. Ich glaube dass wisst ihr selbst."

Ulera blickte ihn einen Moment an. Wäre sie ein Mensch gewesen, wäre sie wahrscheinlich rot geworden. Doch seine Aura und die Austrahlung zog sie auf gewisse weiße magisch an. Vielleicht hatte es aber auch etwas damit zu tun, dass es eine Ewigkeit her war, dass sie einem ihrer Rasse begegnet war.

Malastare // Pixelito // Untergrund // Utopio, Andras, Ulera & Co
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Malastare // Pixelito // Regierungsgebäude // Scott's Büro // Scott & Beniod

Der älter Mann grinste, als ihm sein Freund einen Kaf anbot und nickte. Ja das Zeug konnte süchtig machen im wahrsten Sinne des Wortes.

"Arbeit gibt es immer. Nun Phollow wird schon wissen was er tut und du kannst dir sicher sein, dass er die Sith schicken wird. Immerhin bedeutet ihm Malastare was. Dies solltest du nicht vergessen. Unser Imperator wird es nicht gerne sehen, sollte Malastare durch die Rebellen völlig unterwandert werden.

Nun, da es dir nicht geklügt ist sie aufzuhalten wird der Imperator sich daraum kümmern. Glaub mir, ich glaube dir gerne dass es dir nicht gefällt dass die Sith hier herum schnüffeln. Allerdings gibt es keine andere Möglichkeit außer, du findest sie noch bevor die Sith hier eintreffen. Dann kannst du die Lohrbeeren einstecken."


Beniod grinste erneut und nahm einen Schluck von dem Kaf, den er erhalten hatte und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.

"Ich gehe davon aus, dass du noch mehr zu berichten hast."

Malastare // Pixelito // Regierungsgebäude // Scott's Büro // Scott & Beniod
 
|| Malastare • Pixelito • Untergrund • Gebäude || • Utopio, Andras, Ulera und Co​

Hatte sie denn überhaupt erkannt, dass sein Kommentar scherzhaft gemeint war? Sie legte den Kopf schief und entschuldigte sich dann für ihre rabiate Art. Es war ihr nicht zu verdenken, sie kämpfte wie alle Rebellen wahrscheinlich täglich ums Leben und jede Sekunde könnte den Tod eines weiteren Soldaten nach sich ziehen. So ganz wollte er nicht glauben, dass die Jedi auf der ganzen Galaxie weiterhin den Frieden bewahrten, den es gar nicht mehr gab. Es war eine etwas optimistische Sicht der Dinge, in Wahrheit versteckte man sich voraussichtlich an allen Ecken vor dem Imperium. Nichtsdestotrotz war es gut zu erfahren, dass es noch einige andere Jedi gab. Vielleicht hatte dann auch sein Meister überlebt. Er war ein Großmeister der Illusion, ihm dürfte es am einfachsten gefallen sein sich vor Sith zu verstecken.

Wenn sich einer über zu wenig Komfort beschweren sollte, darf er im Keller schlafen.


Utopio musste sich verblüfft eingestehen wie wenig Misstrauen er der Kel’Dor entgegenbrachte, sie führte sie durch die Stadt und das Gebäude und sie alle folgten ohne weitere Fragen. Gerade das Fehlen nerviger Fragen war sehr unüblich für ihn, durchlöcherte er doch so gerne die Anderen. Er war jedenfalls der letzte, der sich über Komfort beschweren würde, hatte ein Weltraumflug doch immer etwas von einem Höllenritt, so konnte kein Bett unbequemer sein. Humpelnd lief er nun neben Ulera her und spürte wie ein Jedi nach dem anderen zu dem zugeteilten Quartier ging und sie verließ, bis sie plötzlich nur noch zu Zweit waren.

Er schluckte und fühlte sich plötzlich klein und unbeholfen. Tausend Dinge gingen ihm durch den Kopf, reichte man zum Abschied oder zum Dank zuerst die Hand, sollte er sie etwas fragen oder lieber warten bis sie sprach, einfach in das Quartier eintreten oder auf eine Geste warten, lief er zu schnell oder zu langsam. Ahh wie schwer konnte das Leben sein, wenn man auf solche Dinge achtete. Warum hatte er sich zuvor noch nie über derartiges Gedanken gemacht? Er, er, das Plappermaul, das Ranik Dran mit einem Witz empfangen hatte und wahrscheinlich sogar auf den Imperator persönlich unbefangen zugehen würde, wusste nicht was er sagen oder tun sollte.

Neben einer Tür blieben sie schließlich stehen, seinem Quartier. Sie öffnete es - hätte er es tun sollen? - und entschuldigte sich noch einmal für ihr forsches Auftreten und berichtete davon wie schwer es geworden war, dass man es nicht allen recht machen konnte. Sollte er sie hereinbeten? Es allen recht zu machen? Oh ja, das war unmöglich, das wusste auch er.


Es ist nicht nötig es allen recht zu machen. Wir sind Kel’Dor mit Idealen, wir leben für eine bessere Welt, so unerreichbar sie manchmal auch scheint. Recht machen müssen wir es nur uns selbst, dass wir in den Spiegel blicken und sagen können “Ja mir gefällt was ich tue”

Oh je, hoffentlich verfiel er nicht in Lehrstunden, wie er sie seinem Schüler gerne beibrachte. Unglaublich wie schnell man sich daran gewöhnte nicht mehr der Padawan zu sein, aus der Lehrerrolle kam man so rasch gar nicht mehr raus. Er grinste etwas verlegen, in dem Wissen, dass man es hinter der Maske nicht sehen konnte. Er hatte noch nicht einmal seinen Namen genannt.

Ich bin übrigens Utopio. Schön dich … euch .. Ähm. ..
Ulera richtig?
Darf ich du sagen?
Warst du schon einmal auf Dorin?


Stopp, jetzt nicht ins Plappern verfallen, eine Frage nach der Anderen. Vielleicht hätte seine kurze Schweigephase der unendlichen Ratlosigkeit doch etwas länger anhalten sollen! Jetzt fehlte eigentlich nur noch …Autsch ... Beim Umdrehen direkt gegen eine Säule zu laufen. Hust, niemand hatte etwas gesehen.


Setz dich doch.

Bot er ihr den einzigen Stuhl an, er selbst setzte sich aufs Bett.

|| Malastare • Pixelito • Untergrund • Gebäude • Quartier|| • Utopio, Ulera​
 
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Malastare-City-Rezeption des Regierungsbebäudes-Rune Gunray-Nachts

"Pronto, Droide."
"Was kann ich für Sie tun, Sir.... ma´am, was auch imemr sie sind...."
"Sir, du idiot."
Der Ssi-Ruuk hasste die Tatsache, dass nur die wenigsten jemals einen Ssi-Ruuk gesehen hatten. Er striff seine Kapuze zurück.
"Ich will zum Gouverneur."
"Es ist mitten in der Nacht, Sir."
"Ja, und ?"
Er zeigte auf den Blaster an seinem Gürtel, dann verbarg er ihn wieder unter seinem mantel.
"Und keine weiteren Fragen, Protokolldroide."
"Ähmm.... ja. Nehmen sie den Aufzug dort."
"Er ist hoffentlich ins einem Büro."

Rune Gunray tappste in den Aufzug. Er war froh, wieder warmen Boden an den Füßen zu haben. Der Aufzug stieg und stieg. Sollte er dies wirklich wagen, sich auf die Seite des Imperiums stellen und Dartjh Chell verraten ? Tja, er musste es wohl tun.

Der Aufzug war angekommen. Rune Gunray stieg aus und schritt zur TÜre des Büros.
Tiiiieeeef durchatmen.
Dann klopfte er an.


Malastare-City-vor Scott´s Büro-Rune Gunray-Nachts
 
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