Malastare

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Bevor die eigentliche Lagebesprechung begann kam eine weitere Person hinzu, die ihnen als Torres vorgestellt wurde. Es handelte sich dabei um einen männlichen Bothaner, der Sicherheitschef dieses Widerstands. Für einen Augenblick ruhten misstrauische Augen auf ihm, deren Ursprung Utopio schleierhaft waren. Vielleicht wurde man mit der Zeit einfach übervorsichtig, aber irgendwie hatte es Utopio im Gefühl, dass es sich dabei um etwas ganz anderes handelte. Die Bezeichnung Terrorist missfiel ihm, dabei hatte er selbst die Art der Vorgehensweise bereits erkannt. Guerilla Krieger hörte sich irgendwie besser an, oder Freiheitskämpfer, aber im Endeffekt waren das nur rhetorische Mittel um ein und das Selbe auszudrücken. Viel mehr interessierte ihn wie Ulera darauf gekommen war, dass sein Padawan diesen Gedanken hegte. Das war es wohl, was man allgemein als weibliche Intuition bezeichnete. Er selbst kannte die menschliche Mimik noch nicht gut genug um in ihr lesen zu können wie in einem Buch. Er hatte bis zu seinem 15. Lebensjahr noch nicht einen Menschen gesehen, inzwischen hatte er die üblichsten Gestiken erlernt, aber versteckte Körpersprache wusste er nicht zu deuten.

Er lehnte sich zurück als die Beschreibungen der momentanen Lage begannen. Er notierte sich die wichtigsten Punkte im Kopf, Kommunikation abgeschnitten, Kopfgeldjäger angeheuert, Handelsroute zum Stocken gebracht, planetenweites Netzwerk von Spitzel und Informanten. Das hörte sich auf den ersten Blick gar nicht mal so schlecht an, wenn man aber näher darüber nachdachte war kein wirklich großer Sieg darunter. Das waren kleine Erfolge, aber nichts, das die Regierung auch nur ansatzweise in Gefahr brachte. Sicherlich, man störte die Arbeit des amtierenden Gouverneurs, aber mehr auch nicht. Die imperiale Herrschaft würde so in 100 Jahren nicht auf dem Spiel stehen. Was brachten dem Volk kleinere Schaumützel, wenn sie der Freiheit nicht einen Schritt näher kamen? Er glaubte ein etwas verzweifeltes Gesicht auf Andras Schultern auszumachen und konnte seine Gefühlslage nur zu gut nachvollziehen.

Dann sprach der Bothaner über Probleme die Kommunikation für das Imperium unzugänglich zu machen und Evakuierungsfortschritte. Wohin evakuierte man die Leute denn überhaupt? Utopio räusperte sich, er hatte zumindest für die Kommunikation eine Idee. Er war kein Soldat, aber es schien die nahe liegenste Lösung für dieses Problemchen zu sein.


Warum müllen wir die Kommunikationsnetze nicht mit Fehlinformationen voll? Dann nützt es dem Imperium nichts wenn sie diese abhören können. Es benötigte natürlichen einen Schlüssel, mit dem die eigenen Leute richtige von falschen Informationen trennen können.


Wenn der Schlüssel oft genug geändert würde könnte das kurzfristige Nachrichten relativ sicher machen. Er war ein Genie! Damit hatte er seine Arbeit erledigt und konnte ja wieder heim fliegen. Das Kommunikationsproblem war gelöst, man brauchte keine Jedi mehr. Wenn es nur so einfach wäre. Die wichtigste Aufgabe war wohl die Hoffnung. Jedi waren ein Symbol, selbst wenn man nur eine Jedi Attrappe aufstellen würde, die Armeen kämpften dann automatisch zwei Mal so tapfer und erfolgreich wie sonst.
Und außer dem, zu mehr waren sie nicht zu gebrauchen? Selbst Jedi waren eben keine Halbgötter, heutzutage waren eine schlagkräftige Armee und viele große Sprengköpfe wichtiger geworden. Da durfte man sich gar nichts vormachen. Jedi und Sith spielten nur noch am Rand eine Rolle, als Symbole. Und es war auch gut so! Das Volk musste alleine seinen Weg beschreiten, Religion durfte dabei keine Rolle spielen. Religion war für das Seelenheil, die Sinnschaffung, die Lehen der Macht, wichtig, nicht aber für Staat und Politik.


Ja, Hoffnung, vielleicht das einzige, das bleiben wird.
Wie groß sind wirklich unsere Chancen diesen Krieg zu gewinnen?


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Er hatte noch nicht einmal jedes Detail des Holograms gesehen als ein Bothan den Raum betrat und sich auf den Sitz zur naechsten Ulera niederlies. Er sagte kein Wort bis die Rebellenfuehrerin ihn als Tores und einen ihrer engsten Mitarbeiter vorstellte. Ausserdem war er angeblich das Oberhaupt wenn es um die Sicherheit der Rebellion ging. Der Bothan blickte der Reihe nach jeden der fuenf als wollte er sich ein Bild von seinen Gegenuebern machen. Schlieslich blieb sein Blick auf Utopio ruhen, welcher immer wieder zu der weiblichen Kel'Dor hinueberblickte, was dem Sicherheitschef nicht zu passen schien.

Ulera erhob schlieslich ihre Stimme und zeigte ihnen die verschiedenen Orte an denen erfolgreiche Missionen ausgefuehrt worden waren. Ausserdem meinte sie, dass sie dabei den Imperialen Schaden zugefuegt und sich dann zurueckgezogen haetten bevor ihr Feind reagieren konnte um Verluste in den eigenen Reihen zu vermeiden. Das alles lies Andras eher kalt, da er sich das alles ja schon gedacht hatte, doch ihr naechster Satz traf ihn wie ein Faustschlag. Sie meinte sie waehren sehr wohl als eine Art Terroristen zu betrachten und da er das nicht ausgesprochen, sondern nur gedacht hatte, blieb nur ein Schluss uebrig, naehmlich dass sie seine Gedanken lesen konnte. Die Vorstellung, dass sich jemand an seinen Gedanken guetlich tat gefiel ihm gar nicht. War sie etwa auch eine Jedi oder war diese Faehigkeit unter den Kel'Dor weit verbreitet? Er glaubte einmal etwas darueber gelesen zu haben, doch er konnte sich nicht ersinnen ob dem so war. Jetzt musste er wohl auch noch seine Gedanken in Zaum halten, stellte er wiederstrebend fest.

Er wurde in seinen Gedankengaengen unterbrochen als Ulera weitersprach und erklaerte wie genau sie die Handelsrouten Malastares blockierten und die Imperialen auf diesem Planeten somit von einem Grossteil der Galaxis abzuschneiden. Sie meinte es haette sich nicht einfach gestalltet, doch sie haetten es schlussendlich geschafft selbst die Kommunikation zu anderen Systemen voellig zu unterbinden, sodass weitere Hilfe von Aussen wahrscheinlich ausbleiben wuerde. Utopio machte einen weiteren Vorschlag dazu welcher jedoch mit hoechster Wahrscheinlichkeit schon in die Tat umgesetzt worden war. Das Vebindungsnetzwerk unter den verschiedenen Stellungen der Rebellen hingegen schien bis ins kleinste Detail ausgearbeitet und funktionierte reibungslos. Viele andere Informationen waren ihr anscheinend von Spionen unter den Politikern aus erster Hand ueberbracht worden. Dann erwaehnte sie einen Mann oder ein Wesen einer anderen Rasse das den Namen Scott trug, bei dem es sich wohl um einen Regierungsbeamten handelte wie sie ihnen kurz darauf erklaerte. Dieser schaeumte nach ihren Angaben vor Wut und hatte wahrscheinlich aus Gruenden mangelnder Sturmtruppen Soeldner angeheuert, die den Aufstand zu Fall bringen sollten. Einer waere ihr zum Opfer gefallen offenbarte sie ihnen mit einer Stimmelage, die ihnen klar machte, dass sie nicht stolz auf ihre Tat war. Ein weiterer hingegen, ein Angehoeriger des Volkes der Ssi Ruuke, war ihre entkommen und haette Scott wahrscheinlich schon Bericht von seinen Entdeckungen gemacht. Dann verfiel sie ins Schweigen und gab das Wort an Tores.

Dieser wies sie darauf hin, dass die Kinder und aelteren Familienmitglieder der Soldaten schon aus der Gefahrenzone gebracht worden waren, denn dies war keine Schlacht, es war ein regelrechter Buergerkrieg. Er drueckte einen Knopf auf einer Schaltflaeche und das durchsichtige Geisterbild des Planenten verschwand und machte einem anderen Platz. Dieses zeigte ihnen das ausgekluegelt Informationsnetzwerk der Aufstaendischen, jedoch auch verschiedene Schwachstellen, die leicht zu Zielen imperialer Hacker werden koennten. Nachdem er mit seinem Bericht abgeschlossen hatte was es wieder an Ulera zu sprechen. Sie versicherte ihnen wie gut um es die Truppenstaerke, die Ausbildung und die Lage der Rebellion stand. Ausserdem kam sie auf ein Spezialkommando zu sprechen, welches sich aus Jedi zusammensetzen sollte, da sie keine Kommunikationsgeraete benoetigen wuerden um sich zu verstaendigen, was den entscheidenden Voteil bringen konnte. Abschliesend teilte sie ihnen mit, dass sie die Jedi als Sinnbild der Hoffnung ansahen und erbat ein weiteres mal ihre Hilfe. Sowohl sie als auch der Bothan liesen ihren Blick durch die Runde schweifen und erwarteten ihre Reaktion.

Schweigen fuellte den Raum fuer einige quaelend lange Sekunden bevor sich sein Meister entschloss eine Frage zu stellen, die auch Andras bedrueckte. Er wollte wissen wie ihre Chancen auf einen Sieg standen und ob dieser denn ueberhaupt zu erwarten waere. Auch er schien bemerkt zu haben, dass die Rebellen dem Imperium keinen ernsthaften Schaden zufuegen koennten und selbst die Jedi wuerden daran nichts aendern koennen. Selbst wenn sie diesen Planeten unter ihre Kontrolle bringen wuerden konnten die Flottenadmiraele der feindlichen Streitkraefte einfach einen Sternenzerstoerer hierherschicken und die Rebellion waere geschlagen. Sie wuerden also selbst im Falle des nahezu unmoeglichen Sieges vom Regen in die Traufe kommen. War es das ganze Blutvergiesen wirklich wert? Schlieslich erhob er die Stimme und stellte wie schon seine Meister kurz zuvor eine Frage.


Wir haben die Aufstellung der Bodentruppen gesehen, doch wie steht es um die Flottenstaerke der Rebellion? Was wenn die Imperialen ein Schiff senden, um herauszufinden warum Malastare keine Verbindung mehr zu anderen Systemen fuehrt? Haettet ihre eine Ausreichende Anzahl an Schiffen um eine Schlacht im Orbit des Planeten zu fuehren? Ich wuerde ausserdem gerne erfahren ob alle eventuellen Fluchtwege fuer Schiffe, denen es moeglich ist interplanetare Spruenge auszufuehren, schon jetzt abgeschnitten wurden, sodass keine Nachricht eines Aufstandes nach Aussen vordringen koennen.

Er blickte die weibliche Kel'dor besorgt an. Waren sie wirklich so gut auf diesen Krieg vorbereitet wie sie ihnen weiss machen wollten? Er hoffte es, denn er war sich sicher sein Lehrer wuerde seine Hilfe nicht verweigern koennen und als sein Schueler wuerde er ihm selbstverstaendlich folgen. Sie wuerden mit allen ihnen gegebenen Moeglichkeiten versuchen der Rebellion zum Sieg zu verhelfen und somit waren sie ein Teil der Armee, die es wagte sich dem Imperator und dessen Gefolgsleuten gegenueber zu stellen. Worauf habe ich mich da nur eingelassen, fragte er sich selbst im Stillen.

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Ulera lächelte, als Utpio den Vorschlag unterbreitete, die Netze einfach mit Fehlinformationen zu füttern um damit die Imperialen hinters Licht zu führen. Diese Idee war ihnen auch schon gekommen. Doch letztlich hatten sie es verworfen aus mhreren Gründen. Seine weiteren Worte ließen die Kel'Dor einen Moment schweigen. Wie hoch war die Wahrscheinlichkeit auf einen Sieg? Dies konnte man mehrfach defienieren.

"Die Idee die Imperialen mit falschen Informatinonen zu füttern ist nicht schlecht allerings ist uns die Idee selbst schon gekommen. Wir haben sie aus mehreren Gründen verworfen. Einmal dass in heiklen Situationen Probleme auftreten könnten und zugeleich was noch gravierender wäre, das Imperium sofort gemerkt hätte wenn sich etwas verändert hätte."

Die Kel'Dor machte eine Pause, dann furh sie fort.

"Deine Frage Utopio bezüglich dessen wie hoch die Chancen für einen Sieg sind kann ich verschieden interpretieren. Die Statistiken würden belegen, dass es nahezu Hoffnungslos ist. Doch ich glaube an das Gute und den Willen der Bevölkerung und dies lässte meine Hoffung auf die Chance eines Sieges steigen. Es wäre nicht ganz richtig hier dadurch zu urteilen wie hoch die Chancen stehen zu Siegen. Auch ein kleiner Sieg und mag er im Vergleich noch so bedeutungslos sein, kann sich als größerere Sieg herausstellen als er wirklich war. Es ist eine Sache der Sichtweiße. Die Imperialen würden einen Fehlschlag nie wirklich zugeben. Sie vertuschen ihn lieber. Es geht nicht daraum, den Planeten zu retten und ihn unter die Kontrolle der Republik zu bringen. Nein!

Es geht hier darum, das Volk zu befreien von der Unterdrückung und der Tyrannai unter der es leiden muss. Was wir hier erreichen wollen ist unter anderem dass das Imperium und Phollow endlich begreifen, dass wir uns nicht unterdrücken lassen. Dass wir uns währen. Ich sterbe lieber in dem Glauben etwas bewegt zu haben als damit zu leben mich feige in einem Loch verkrochen zu haben ohne aufgestanden zu sein!"


Ulera machte eine Pause. Sah jeden einzelnen an, damit sie ihren Worten noch Nachdruck verlieh.

"Ich habe mein Leben lang so leben müssen und ich weiß was es heißt zu leiden. Selbst die kleine Bewegung kann großes vollbringen und sei es nur dass sie endlich aufwachen. Nie könnte ich es mit meinem Gewissen vereinbaren so tun als ob nichts währe obwohl ich es besser weiß. Es ist falsch zu glauben, dass man nichts tun kann. Mit Glauben und Hoffnung kann man Berge versetzen. Es geht hier um so viel mehr als nur daraum einen Krieg oder eine Bürgeraufstand zu gewinnen, so wie du es siehts Andras. Es braucht nur einen Funken um die Sache zu entzünden und es braucht ebenfalls nur einen Funken um ein reisiges Feuer zu entfachen."

Ulera spürte, dass der Padawan erstaunt darüber war, dass sie hatte seine Gedanken lesen können. Doch er war so offen wie ein Buch. Wieder sah sie Andras an.

"Du bist noch ziemlich jung junger Padawan und wahrscheinlich erst gerade in deiner Ausbildung zum Jedi. Aber es scheint fast so als ob du noch nicht so viel erlebt hast. Die Mission auf der zu zuvor warst hat die Einblicke gegeben über das was geschieht. Doch es war noch lange nicht das was wirklich geschieht. Der Krieg ist grausam und manchmal hat es den Anschein als ob es aussichtslos wäre ihn zu gewinnen. Man könnte auch meine es wäre schon aussichtslos sich auch nur zu erheben. Doch was würde geschehen wenn man nichts täte? Dem Leben in dieser Hinsicht seinen Lauf ließe weil man bei nichts eingreifen würde?

Die Galaxis würde zusammenbrechen wie ein Kartenhaus. Es brächte nur eine böhe, nein ein hauch kommen. Ein kurze pusten und alles würde einstürzen. Ob du vom Regen in die Traufe fällst hängt immer damit zusammen aus welchem Stand heraus du dies betrachtest. Auf den ersten Blick mag es dir so erscheinen. Doch weite deinen Blick. Sehe es nicht nur mit den Augen, die dir so manches verbergen. Sehe es auch mit deinem Geist und du wirst erkennen, dass es Dinge gibt, die du zuvor nicht bemerkt hast.

Man könnte es auch an einem Beispiel festmachen. Gehe einmal in einem Garten spazieren und seh dich um. Deine Augen werden nicht alles sehen. Doch wenn du gleichzeitig deinen Geist gebrauchst und beides kombinierst, wirst du festellen, das es Dinge gibt von denen du niemals gedacht hättes das sie existieren. Genauso ist es mit dem Krieg. Sehe den Krieg nicht nur als Krieg. Sondern versuche auch zu bemerken was noch geschieht. Es ist nicht nur dieses banale Wort."


Nun betrachtete Ulera den Padawan länger. Dann beantworte sie ihm auch seine Frage.

"Was unsere Schiffe angeht so ist unsere Streitmacht diesbezüglich nicht so riesig. Allerings haben unsere Techniker dafür gesorgt, dass niemand so leicht nach Malastare hinein und hinaus kann."

Langsam schüttelte Ulera den Kopf. Er zweifelte an ihnen.

"Sag mir eines Andras, warum zweifelst du? Ich weiß das du dies zum teil tust denn ich kann es dir ansehen und auch spüren. Zweifel sähen nur Problem. Wenn du jetzt anfängst zu zweifeln, dann tust du dir nichts gutes damit. Sollche Gefühel solltes du nie aufkommen lassen, denn sie verdärben die Hoffnung und den Glauben. Auch wenn es normal ist Sachen oder gar Dinge abzuwägen, zu betrachten so sollte man nie zweifeln. Weder an der Richtigkeit von etwas noch an jemandem. Denn wenn du dies tust, stellst du damit alles infrage.

Es ist zwar auf einer Seite richtig alles infrage zu stellen und es dann zu erforschen um herauszufinden ob dem so ist wie es behauptet wird oder nicht. Doch zweifelst du, bringst du damit auch andere in Schwierigekeiten, die vielleicht ihr Vertrauen in dich gesetzt haben."


Nun schwieg Ulera und ihre Augen ruhten auf dem jungen Mann. Gleichsam spürte sie den Blick der restlichen Anwesenden auf sich ruhen.

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Etwas enttäuscht war er schon, dass man seine gute Idee einfach überging. Aber in gewisser Weise hatte sie recht, man hätte diesen Plan von Anfang an verfolgen sollen, jetzt würde es für die Imperialen wie eine Warnung fungieren, dass etwas Großes kommen würde. Er atmete schwer aus und lehnte sich in seinem Sitz zurück, verschränkte die Arme ineinander und konzentrierte sich auf Uleras Worte. Sie waren fein und ihre Stimme hart und lieblich zugleich. Es kam ihm fast vor als habe sie zwei Gesichter, die Verletzliche, Zärtliche, Neugierige in seinem Quartier und die harte, autoritäre Führerin in der Empfangshalle und hier. Er rieb sich, wie immer wenn er gerade nachdachte, über die Ausläufer seiner Maske. Sie hatte nicht ganz unrecht, den Kopf in den Sand stecken war hier, so weit von Tatooine entfernt, keine Alternative. Nein, etwas mussten sie tun! Aber auf der anderen Seite würde es niemandem nützen wenn sie aussichtslos in den Tod rannten. Warum musste alles immer so kompliziert sein? Vielleicht hatte er die simplen Muster dieses Kampfs einfach noch nicht erkannt.

Er hörte sich auch neugierig die Belehrungen an, die seinem Padawans zuteil wurden. Immer mit der Frage im Hintergrund wie sie das überhaupt erraten hatte. Denn selbst ein ausgebildeter Jedi konnte ohne gewaltsam in den Kopf anderer einzudringen nicht mehr als oberflächliche Empfindungen empfangen! Sein Padawan musste womöglich noch lernen den mentalen Schutzmantel, welchen die meisten instinktiv errichteten, etwas zu intensivieren und nicht die Macht mit seinen Gefühlen zu füllen.

Ihm gefiel nicht in welche Richtung das Gespräch abgedriftet war, er war für die Unterrichtung seines Schülers zuständig, wie sollte er dies anders verstehen als Misstrauensvotum seiner Fähigkeiten ihn selbst korrekt unterrichten zu können? Auf der anderen Seite war es nicht verkehrt wenn Andras verschiedene Perspektiven als nur die eine kennen lernte. Deswegen unterbrach er vorerst nicht und hörte sich den Dialog aufmerksam an. Die Ausführungen mehr als nur das Offensichtliche zu sehen waren überaus interessant. Das Beispiel mit dem Garten musste er sich merken! Als es dann aber ans Zweifeln ging sah er sich gezwungen sich als Meister vor seinen noch recht unerfahrenen Schüler zu stellen. Ruhig hob er die Hand wie zu einem Stopp. Und blickte Ulera in ihr wunderschönes Gesicht.


Deine Motive sind nobel, du sorgst dich um den Widerstand. Aber man kann niemandem die Zweifel verbieten. Zweifeln ist menschlich .. und auch dorinisch.

Er nickte ihr gefühlvoll zu und ließ ihr mit der Macht verlauten, dass es keinen Grund zur Sorge gab. Ruhig und entspannend sprach er weiter, mehr wie ein Priester als ein Teil einer emotionalen Debatte.


Der Jedi Orden hat eine lange tragische Tradition Emotionen aller Art zu verleugnen. Doch erst die Emotion macht uns zu dem, was wir sind, unterscheidet uns von der Maschine. Nicht der Zweifel gefährdet, sondern der Umgang mit seinen Gefühlen. Wir haben es in unserer Hand wie wir unsere Gefühlen handhaben, eine Emotion muss nicht lähmend und behindernd sein. Erst wer sich selbst und alles, das er kennt, infrage stellt macht sich frei um Veränderungen zu schaffen, um ungebunden nach der Wahrheit zu suchen.
Nur Fanatiker wie die Sith bilden sich ein die ganze Wahrheit zu kennen.


Ulera hatte es selbst gesagt, gerade für so riskante Unternehmen war es wichtig, dass man alles nach seiner Richtigkeit überprüft und erforscht ob es wirklich so ist wie behauptet, denn das Leben vieler hing an einer genauen Überprüfung. Zweifel waren der natürliche Triebimpuls dies zu tun. Man durfte sich von den eigenen Zweifeln nur nicht betäuben lassen! Der Glaube musste helfen sie zum Guten zu verwenden. Aber erst die Symbiose von Körper, Geist und der Seele in all ihren Facetten machte ein Lebewesen komplett und vollständig. Er wollte keine Kritik an Ulera üben, aber jede Tatsache des Lebens hatte mindestens zwei Seiten.


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Ulera wandte den Blick als der Mann ihrer Rasse anfing zu sprechen und sie hörte ihm aufmerksam zu. Wog jedes einzelne Wort ab. Es schien so als ob Utopio sie falsch verstanden hatte. Alles was Zweifelanging. Sie wusste dass er normal war und auch Menschlich doch auch hier lag wieder ein feiner Unterschied, denn die wenigsten zu beachten schienen. Die Kel'Dor verzog leicht das Gesicht als der Jedi ihr weiter Worte zukommen ließ. Was er ihr sagte war ihr vertraut. Sie wusste. Dass er seine Schüler verteidigte in einem gewissen Punkt war nur all zu selbstverständlich. Doch Ulera teilte nicht in allem seine Meinung.

"Ich habe gewiss nicht gemeint einen Zweifel zu verbieten. Es ist eine Menschliche Emotion und sie auszumerzen würde wahrscheinlich mehr schaden als nützen. Aber als Jedi solltest du den Unterschied kennen der Zwischen dem Zweifeln steht um abzuwegen und zu lernen und dem Zweifeln welches bedautet einfach nur alles infrage zustellen.

Zweifel sind ähnliche Emotionen wie Furcht und Angst. Denn aus Zweifel entstehen sie und schlagen schießlich in Wut und Hass über. Die Gefühlsregung des Zweifelns wird dann gefährlich. Ich habe genug kennen gelernt deren Zweifel soweit gingen, dass sie jeden verraten haben um zu erreichen was sie wollten. Es ist falsch zu glauben dass Zweifel uns weiter bringen. Würde ich an dem zweifeln was ich hier täte hätte es keinen Sinn auch nur damit anzufangen.

Folglich muss ich lernen Zweifel auszuräumen auch wenn es mir manchmal so erscheinen mag als ob dies unmöglich wäre. Alles im Leben ist möglich wenn man die richtige Einstellung dazu hat. Emotionen und Gefühle gehören zusammen wie die Luft und das Wasser was wir zum Leben brauchen. Wenn man alles betrachtet dann ergibt dies einen Sinn. Doch seine Augen zu verschließen und vor der Wirklichkeit davon zu rennen ist die falsche Lösung. Ich wollte nicht erreichen, deinem Schüler eine Predigt zu halten. Dies war nicht meine Abischt. Ich wollte ihm nur verständlich machen, dass er seinen Geist weiten muss um die Dinge des Lebens wirklich zu verstehen.

Was die Jedi angeht, so kenne ich sie. Die Jahrhunderte haben bewissen das es Emotionen gibt die mehr Probleme bringen als nützen. Immer und immer wieder wechseln Jedi den Pfad und schließen sich den Sith an. Ich frage dich warum?

Du sagst die Sith währen Fanatiker doch ist es mit den Jedi nicht im gewissen Grad das gleiche? Was unterscheidet die Jedi von den Sith so sehr?"


Ulera schwieg lange Minuten, damit jeder darüber nachdenken konnte, ehe sie erneut das Wort ergriff.

"Der Unterschied mag einmal darin liegen dass die Sith dem nachgehen was sie wollen und wünschen. Macht spielt eine Rolle. Auch gier und ander Emotionen die die Jedi im laufe der Zeit so weit zurück gedrängt haben wie sie konnten. Doch im Grunde unterscheidet beide seiten nichts. Sowohl die eine als auch die andere Gruppe steht für das ein, was sie für richtig hält. Beide Gruppen sind genauso Menschlich oder Nichtmenschlich wie auch wir. Weder ihre Emotionen noch ihre Gefühle unterscheiden sich so stark voneinander, dass sie zwei verschiedene Wesen sind.

Die Galaxis hat sie so hingestellt wie wir es heute kennen. Die Jedi sind die guten und Hellen während die Sith die Verkörperung des Bösen sind. Doch sind sie wirklich so böse nur weil sie ihren Überzeugungen nachgehen? Gefühle und Überzeugungen machen einen noch lange nicht böse. Es kommt immer darauf an was derjenige aus sich macht. Die Aufteilung zwischen Hell und Dunkel, Böse oder gut ist grundlegend falsch. Denn in jedem der Machtsensitiv ist schlummern beide Eigenschaften. Sowohl zum guten als auch um schlechten. Ich enttscheide letztlich welchen Weg ich gehen möchte.
Für die Jedi heißt es immer hütte dich vor der Dunklen Seite. Vor welcher Dunklen Seite? Sie existiert nicht wirklich! Dass hat man vor Jahrunderten so hingestellt. So als ob es zwei seiten einer Medalie gibt obwohl die Medalie auf beiden Seiten vollkommen gelich ist. Die sogenannte Dunkle Seite steckt in jedem von euch Jedi-Rittern, Padawanen oder Meistern. Es ist die inner Angst. Die Zweifel, die Ungewissheit. Das innere selbst welches erwacht. Es, sich selbst zu kontrolieren bedäutete eine Menge und nicht jeder ist ihr gewachsen."


Erneut schwieg Ulera und sah Utopio aufmerksam an.

"Entweder hat man die Entscheidung sich von dem Treiben zu lassen was in einem vorgeht oder aber man behält die Oberhand über sich selbst. Doch gleich für welche Weg ich mich entscheide, so bin ich selbst für das Verantwortlich was aus mir wird. Es zu bestreiten wäre genauso wie zu versuchen es abzustreiten dass ich eine Frau bin und du ein Mann. Mit allem verhält es sich so. Wir müssen über uns hinauswachsen und mag es noch so schwer sein. Denn letztendlich wird es immer etwas geben, an dem wir scheitern könnten.

Ich respektiere, dass dein Padawan sich Sorgen macht und versucht eine Lösung zu finden. Doch respektiere ich keine Zweifel. Würde ich dies zulassen würde ich den Kampf sofort verlieren und alles was ich aufgebaut hätte würde den Bach hinuntergehen. Ich kann mir Zweifel die darauf beruen zu versagen nicht leisten. Selbst wenn ich es könnte würde in meinem Hinterkopf der Zweifel an mir nagen wie der Frost. Er würde mich unsicher machen und es würde schließlich soweit kommen dass ich aufgeben würde.

Dies ist mein ein Grund warum so viele Kriege verlorden werden. Weil sie anfangen zu zweifeln und dadurch ihre Hoffung verlieren. Also gestatte mir die Frage erneut an deinen Schüler zu richten!"


Damit wandte Ulera den Blick von dem Kel'Dor ab und sah zu dem Padawan.

"Also sage mir Andras, worin bestehen deine Zweifel? Vielleicht können wir sie gemeinsam erörtern.

Denn ich sehe keine Sinn darin fortzufahren wenn in der Grupper der Widerständler oder Jedi einer zweifelt."


Nun schwie die junge Frau. Wartete auf eine Antwort. Es war ihr wichtig zu erfahern was in dem jungen Mann vorging. So viel lag darin. Die Zukunft durfte nicht durch Zweifel infrage gestellt werden.

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Ulera wies die Idee Utopios, die Systeme der Imperialen mit falschen Informationen zu fuettern, nett aber nachdrueckliche zurueck. Sein Meister war getroffen und machte keinen Hehl daraus es zu verbergen. Doch sie hatte recht, wenn sie jetzt ein solches Projekt in die Wege leiten wuerden wuessten die Truppen des Feindes sofort, dass nun etwas grosses folgen wuerde und wuerden dem entsprechend vorbereitet sein. Genau das wollten sie jedoch vermeiden, denn der Ueberraschungsmoment war ihr einziger Vorteil gegenueber den Imperialen.

Als naechstes wande sie sich an ihn und nutzte ihre Faehigkeit in seinen Kopf einzudringen um ihn verbal zurechtweisen. Sie wies ihn darauf hin wie wenig er doch wuesste und warf ihm noch einige andere Dinge nach die er fuer ungerechtfertigt hielt. Wer war sie, dass sie ueber ihn richten konnte? Auch als sie weitersprach liesen sie nicht davon ab ihn zu traktieren und erklaerte aber auch gleichzeitg wieso sie diesen Krieg fuehren mussten. Wenn sie einen Funken der Hoffnung in der Galaxie entzuenden wuerden koennte er ihn anderen eine Flamme entfachen, vielleicht sogar heiss genung um sich ebenfalls zu erheben. Damit lag sie richtig musste er feststellen, doch es erklaerte nicht ihr Streben ihn so in die Schranken zu weisen. Auch fauchte sie seine Zweifel seien unbegruendet und wenn er sie nicht besiegen konnte haette sie ihre Hoffnung wohl in den falschen gesetzt. Es wunderte ihn, dass sie ihre Zweifel an ihm so offenkundig preis gab.

Schlieslich schien es sogar Utopio zuviel und er erhob sich um seinen Padawan zu verteidigen. Er erklaerte ihr wie menschlich und dorinisch irren doch sein konnte und zeigte ihr damit auch gleichzeitig, dass auch sie falsch liegen koennte. Seine Stimme blieb dabei die ganze Zeit ueber ruhig und beherrscht, denn er wollte sie offenbar nicht verletzen. Auch erleuterte er wieso die Gefuehle eines Wesens so bedeutend waren, wenn man sie denn unter Kontrolle hatte, und es meist mehr als nur eine Wahrheit gab. Er wande sich an seinen Meister.


Vielen dank Utopio, doch ihr muesst mich wirklich nicht verteidigen.

Nun kam er zurueck auf Ulera und schaute sie gelassen an.

Ich moechte mich fuer meine Zweifel entschuldigen. Ich wollte euch nicht beleidigen, doch ich wollte mich versichern, dass ihr willig seit alles zu riskieren was euch lieb und teuer ist. Ich dachte meine Zweifel seien begruendet, da eure Truppenstaerke gering ist, doch ich wusste nicht wie entschlossen ihr seid. Ich werde euch ebenfalls mit allen mir gegebenen Kraeften unterstuetzen.

Er schwieg und hoerte was sie zu erwiedern hatte. Danach schweiften seine Gedanken schweiften zu anderen Dingen ab und er dachte darueber nach wie die weibliche Kel'Dor in seinen Geist eindringen konnte. Er wusste, dass sie auch das erfuehlen wuerde, doch Gedankengaenge liesen sich nun einmal nicht unterdruecken. Vielleicht konnte er auch das erlernen wenn er erst einmal mit seinen Uebungsstunden beginnen wuerde, jedoch wusste er nicht einmal ob dies denn moeglich sein wuerde. Zu spueren war die mentale Beruehrung Uleras nicht oder zumindest nicht fuer ihn, doch wenn sie sowieso wusste was er dachte machte es keinen Unterschied. Ihre naechste Erwiederung machte ihm klar, dass sie erneut in seine Gedanken eingedrungen war und diesmal wurde er aergerlich. Niemand soll wissen was nur mir zusteht und niemand soll diese Regel brechen, niemand. Was wenn sie auf Dinge stoss, die fuer niemanden bestimmt waren zu wissen, wie zum Beispiel Dinge aus seiner Vergangenheit? Doch es hatte auch eine gute Seite, denn er konnte sich dies vielleicht sogar zu Nutzen machen indem er ihr Nachrichten zukommen lies die sie, falls er sie fuer jeden hoerbar aeussern wuerde, vor allen Anwesenden bloss stellen wuerde. Hoffentlich wuerde sie auch das spueren, denn er wollte ihr gleichzeitig zeigen, dass er ihr nicht schaden wollte.

Er sammelte seine Gedanken und wollte, dass sie hoerte was er dachte, denn verbergen konnte er seine Gedanken, mangels Wissen um die Macht, nicht. Er legte all seine Konzentration in diese Worte und lies sie deutlich in seinem Kopf materialisieren.

Wenn euch meine Zweifel nicht gefallen dann lasst mich der Herr meiner Gedanken sein und verschwiendet aus meinem Kopf! Meine Gedanken gehoeren niemand anderem denn mir und nur ich soll ueber sie richten. Nur meine Worte sind es die ihr zu richten gedenken solltet doch mein Geist und meine Gefuehle sind nicht die euren und ihr habt kein Recht mein Innerstes aus mir zu reisen.

Er blickte ihr dabei unverwegen in die Augen und sie hatte seine Gefuehle offensichtlich vernommen wie er zufrieden feststellte. Niemand anderes im Raum hatte auch nur ein Ahnung was zwischen den beiden gerade vermittelt worden war und das war auch gut so. Er wollte sich in Anwesendheit der anderen nicht in eine brenzliche Lage bringen, denn er hatte gesehen wie sehr Utopio sie zu begehren schien, wenn auch nur in dem Sinne, dass er noch nie einen anderen Angehoerigen seiner Rasse getroffen haben zu schien. Er hoffte sie haette verstanden und wuerde ihn in Zukunft keiner weiteren Gedankenlesung mehr unterziehen. Bitte versuche es nicht noch einmal, meinte er an sich selbst gewand und sande es wie ein Stossgebet gen Himmel.


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Malastare // Pixelito // Untergrund // Vor dem Fenster des Gebäudes // Rune Gunray

Rune Gunray stand vor dem Fenster, war dicht an die Wand gepresst und hörte der Unterredung zu.
Wenn er hier keine Geisel findet oder zumindest wichtigste Infos ergatterte, würden entweder Darth Chell oder der IMperator ist umbringen.
Ein Windhauch bauschte seinen Rock auf. Der kühle Wind tat der Wunde in seiner Haut gut. Bald würde nur noch glatte, graue Haut diese Stelle zieren. Ja, Er war sehr auf Sauberkeit, und Schönheit bedacht. Dennoch, das Flattern wurde ihm zu stark und er drrückte den Rock mit seinem Mantel an sich. Dann horchte er wieder.

Ich dachte meine Zweifel seien begruendet, da eure Truppenstaerke gering ist, doch ich wusste nicht wie entschlossen ihr seid. Ich werde euch ebenfalls mit allen mir gegebenen Kraeften unterstuetzen.
Wer auch immer das gesagt hatte, die geringe Triuppenstärke war echt schön.

Malastare // Pixelito // Untergrund // Vor dem Fenster des Gebäudes // Rune Gunray
 
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Da hatte er ja eine Welle losgelöst. Anstatt die Diskussion zu entspannen sah sich Ulera noch stärker dazu gezwungen ihre Position zu verteidigen. Man sollte niemals einer Frau widersprechen! Vieles, das sie sprach, hörte sich einleuchtend an und er hätte es nicht besser formulieren können. Doch waren ihm die Belehrungen über Jedi, Sith, Helle und Dunkle Seite jetzt doch etwas zu ausschweifend um in dieser Situation näher auf sie einzugehen. In vielen Punkten des Jediseins stimmten sie anscheinend überein, auch ohne, dass sie wusste was es überhaupt bedeutete ein Jedi zu sein. Nur der Punkt der Zweifel lag noch im Raum. Utopio fand sie machte einen etwas großen Aufstand rund um ein paar Zweifel, die selbst er sich nicht verbieten konnte. Aus seinem Geist, der durch die angeborene Teletpathie geschützt war, ließ sich glücklicherweise nicht so einfach lesen. Letztendlich stimmte er ihr in einem Punkt dann aber doch nicht zu, was sie verlangte war ein Verbot der Zweifel und nichts anderes und sie hielt seinem Schüler eine Predigt.

Er lehnte sich zurück und war gespannt, was sein Padawan antworten würde. Andras bedankte sich, wollte aber lieber für sich selbst die Verteidigung übernehmen. Das war reif und er war gespannt was kommen würde. Seltsamerweise kam dann aber keine Verteidigung, er entschuldigte sich für seine Gefühle. Zumindest konnte man nicht mehr sagen seine Zweifel wären unbegründetes infrage stellen von allem und jedem gewesen, nein, es war zielgerichtet und logisch. Seiner Meinung nach brauchte es eine gesunde Mischung zwischen natürlichem Misstrauen, sowie Zweifeln, und Vertrauen auf der anderen Seite. Er war zwar jemand, der sehr schnell sein Vertrauen verschenkte und überaus gläubig war, wusste aber auch, dass zu viel davon schnell ins Fanatische abgleiten ließ.


Ja, auch unter den Republikanern sind Fanatiker weit verbreitet.

Dabei ließ er absichtlich offen wen er dazu zählte und seinen Blick über alle Beteiligte wandern. Natürlich hielt er keinen in diesem Raum ernsthaft für einen, noch jedenfalls nicht, Radan war von allen vielleicht am nächsten dran, mit all dieser Ehre.
Damit schien diese Diskussion vorerst beendet zu sein, jedenfalls glaubte er dies. Irgendwie hatte er ein seltsames Gefühl bei der Sache, der Blickkontakt, welcher zwischen Andras und Ulera bestand, ließ ihn ins Grübeln kommen. Da lief doch etwas hinter den Kulissen ab, das er nicht mitbekam! Man konnte die Blitze förmlich zwischen den beiden zischen hören. Was ging da nur ab? Nachdem die Stille alles zu erdrücken schien und nicht mehr aufhören wollte, entschloss er sich nach einer Weile dazu die Ruhe mit einer Geschichte zu unterbrechen.

Ich erzähle euch ein kleines Gleichnis:
Es war einmal vor geraumer Zeit, zwei Männer standen vor ein einem Berg, ein jeder blickte auf ihn. Der Eine sah viele grüne Bäume, der andere dagegen Steine und Gerümpel. Nun kamen beide zusammen und jeder erzählte von “seinem” Berg, dass er vor ihm gestanden habe und was er gesehen hatte. Aber die Erzählungen waren grundverschieden, der andere konnte doch unmöglich vor dem selben Berg gewesen sein. Nein, jeder ist felsenfest überzeugt, nur man selbst wäre vor dem Berg gestanden, der andere müsste irgendeinen anderen Berg meinen oder lüge gar, denn bei dem einen wären keine grünen Bäume am Hang zu erspähen gewesen und bei dem anderen kein Gerümpel. Doch in Wirklichkeit waren sie beide vor dem selben Berg gestanden


Um die Spannung zu erhöhen holte er noch einmal tief Luft

nur jeder blickte auf ihn aus einer anderen Himmelsrichtung.

Wie so vieles ist auch der Zweifel weder Gut noch Schlecht, es kommt immer auf die Betrachtungsweise an. Und ich traue Andras zu, dass er sie gut in den Griff bekommen wird, das ist auch eine Art des Vertrauens, des Glaubens.


Noch immer stand die Frage im Raum was zwischen Andras und Ulera gerade abgelaufen war. Aber er wollte nicht weiter darauf eingehen, sie waren erwachsene Wesen und würden ihre Differenzen selbst lösen können. Das verlangte er von seinem Schüler.

Plötzlich stand er abrupt auf und schaute sich in dem Raum um, Adrenalin pumpte sich durch seine Venen, seine Hand war automatisch, wie aus einem Reflex heraus, zu seinem Lichtschwert gewandert.


Spürt ihr das auch?

Wir sind nicht alleine!


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Er rannte, und er stolperte. Über seinbe eigenen Kleider. Er riss sie vom Körper und fiel. Nur noch mmit seinem kurzen, zerrissenen, ausgefransten Unterrock bedeckt, lag er nun im Schlamm. Halbnackt und schmutzig.

Wie peinlich. Er war unbewaffnet, und die Rebellen würden ihn finden. UNd gefangennehmen. Er hatte versagt. Hoffentlich würde sein Unterrock nicht herabgerutscht sein, denn mit dieser Vorstellung wollte er nicht bei den Rebellen aufwachen. Hoffentlich war kein Ssi-Ruuk-Mädchen unter ihnen. Und wenn sie ihn verhört hatten, was würden sie dann tun ? IHn.... töten ?

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Der Padawan richtet nun seine Worte an die Kel'Dor und er entschuldigte sich für das was er gesagt hatte. Wie es schien wollte er fetsstellig machen, wie sehr sie Rebellin war. Im Grunde verstand Ulera dies und auch dass der junge Mann Sicherheit wollte. Wer wollte dies denn schon nicht? Gleichsam geschah etwas, was Ulera ein wenig zittern ließ. Andras sorgte dafür, dass sie seine Gedanken lesen konnte. Lesen wie als ob sie dies gerade in einem Buch tun würde. Seine Worte berührten ihren Geist und sie hörte seine Stimme die sagte:

Wenn euch meine Zweifel nicht gefallen dann lasst mich der Herr meiner Gedanken sein und verschwiendet aus meinem Kopf! Meine Gedanken gehoeren niemand anderem denn mir und nur ich soll ueber sie richten. Nur meine Worte sind es die ihr zu richten gedenken solltet doch mein Geist und meine Gefuehle sind nicht die euren und ihr habt kein Recht mein Innerstes aus mir zu reisen.

Ulera schloss einen kurzen Moment die Augen, ehe sie nach seinem Geist griff und etwas erwiderte.

"Ich habe nie behauptet, dass deine Zweifel mir nicht gefallen Andras. Ich verstehe dich und ich verstehe warum du so reagierst. Es ist nur natürlich. Dass deine Gedanken die deinen Sinn streite ich nicht ab. Glaube mir ich dringen nicht ein deinen Kopf ein um sie zu lesen. Es geschieht einfach ohne dass ich weiß wie. Es tut mir leid sollte ich dich irgendwie verletzt haben oder gar gekränkt. Versuch mich zu verstehen. Es gibt Dinge, die mir Angst machen weil ich Verantwortung tragen muss, die weiter geht als du wahrscheinlich ahnst. Deshalb reagiere ich vielleicht wie jemand, der versucht die Vorschriften zu machen. Doch dem ist nicht so."

Die Worte verklangen und Ulera spürte nur noch den Blick des jungen Mannes. Dann fing Utopio an zu sprechen doch sie konnte ihm nicht folgen, denn ein Zucken ging durch ihren Körper und sie verkrampfte sich vollständig. Wieder spürte sie die Präsenz des Ssi-Ruuke. Die Kel'Dor schloss die Augen und stand schließlich mühsam auf. Utopio hatte es ebenso gespürt, war auf die Beine gekommen und hatte nach seinem Schwert gegriffen. Bei seinen Worten nickte sie nur stumm. Unfähig etwas zu sagen. Langsam schritt sie an das Fenster und dabei beachtete sie keinen der Anwesenden. Dort angekommen legte sie die Hände auf die Fensterbank. Hielt sich fest. Es schien als ob sie sich verkrampfen würde. Schon einmal hatte sie zu dem Reptiloid eine Verbindung gehabt. Damals war er ohnmächtig geworden. Leicht berührte sie seinen Geist und er (Rune), spürte sie. Ein Schock lief ihm durch den Körper als er erkannte, dass es die gleiche Präsenz war wie zuvor auf der Straße. Ulera's Finger drückten sich auf das Brett, so fest, dass ihre Knöchel weiß hervor traten. Es schien als wäre sie wie versteinert.

Diese Versteinerung löste sich auch dann noch nicht, als sie spürte wie der Ssi-Ruuke floh.


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OP:Sorry war net da. Der Post ist leider ein wenig kurz.
 
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Ulera schien sichtlich ueberrascht und dies war so offensichtlich, dass selbst die anderen Anwesenden einschlieslich Utopio misstrauisch wurden. Keiner von ihnen wusste was genau zwischen den beiden vermittelt worden war, doch man sah es ihnen an wie sie darueber gruebelten was es denn haette sein koennen. Nicht zuletzt der Blickkontakt den die beiden aufrecht erhalteten und der selbst die Luft zu zerteilen schien trug zu einer nicht gerade freundschaftlichen Atmosphaere bei. Es war wie ein Meer aus Eis, dass sich zwischen den beiden ausbreitete und sie voneinander fernhielt. Wer immer den ersten Schricht tun wuerde faende sich auf der glatten Oberflaeche wieder und wuerde unweigerlich von den Wassern die unter der duennen, zu Eis gefrorenen Schicht lauerten verschlungen werden.

Quaelend lange schien dieser Zustand vorzuhalten bis die Kel'Dor endlich nachgab. Sie sante ihm eine weitere und hoffentlich letzte Nachricht auf diesem Wege der Kommunikation, der Telepathie, die ihm persoehnlich nicht gefiel, da er im Gegensatz zu ihr keine Kontrolle ueber die Vorgaenge hatte. Ihre Stimme klang, wenn auch nur in seinem Kopf, jetzt viel ruhiger und entspannter und teilte ihm mit, dass ihr seine Zweifel keineswegs missfallen wuerden.

Danach schien es mir aber nicht, dachte er erneut mir aller Kraft sodass sie es auch bestimmt hoeren oder besser gesagt fuehlen wuerde. Das irgnorierte sie weitgehend und sprach, wenn man es denn so nennen konnte, weiter. Ulera teilte ihm mit, dass sie um seine Gedanken zu lesen keineswegs in seinen Kopf eindrang, vielmehr empfang sie diese ganze einfach als wuerden sie sich wie eine Strahlung ausbreiten. Ein schrecklicher Gedanke, denn wenn sie diese Wellen fuehlen konnte waere es auch anderen moeglich. Wie kaempften die Jedi und Sith wenn sie die Gedanken des anderen schon im Vorfeld ertasten konnten? War es moeglich sie zu verbergen? Er wuerde seinen Meister darauf ansprechen muessen und je frueher desto besser. Danach entschuldigte sie sich fuer ihr Verhalten und meinte dies haenge mit der Verantwortung zusammen die ihr aufgebuergt worden war. Sie allein entschied ueber das Ueberleben und den Tod der Rebellion auf Malastare.

Auch er wollte sich gerade erneut bei ihr entschuldigen, als sich Utopio dazu auserwaehlt sah die im Raum stehende Stille zu durchbrechen. Offensichtlich wollte auch er wissen was zwischen beiden vorgeht, worauf er jedoch nicht sofort zu sprechen kam. Er erzaehlte ihnen eine kleine Geschichte, welche sich als Metapher herausstellte und alle Anwesenden und besonders Andras und Ulera belehren sollte, dass Zweifel zur richtigen Zeit gerechtfertig seien solange sie nicht die Ueberhand gewinnen. Gleichzeitig sprach er sein Vertauen zu seinem Schueler aus, was ihn eherte. Er erhob jedoch seine Stimme um den anderen zu zeigen, dass wirklich alles in geregelten Bahnen verlief.


Vielen Dank Utopio, doch unser Problem hat sich soeben in Rauch aufgeloest.

Er laechelte in Richtung Ulera und glaubte auch eine Muskelferzerrung in ihrem Gesicht ausmachen zu koennen, sei es aus Freude oder Verachtung war wegen ihrer Rassenzugehoerigkeit nicht zu erschliesen. Zwar meinte er sie haetten ihre Referenzen beiseite geschafft, doch man konnte nie wissen.

Ploetzlich zog sein Meister sein Lichtschwert und sprang ohne ersichtlichen Grund auf, was sich ihm jedoch schon kurz darauf erschliesen sollte. Dieser meinte eine Praesenz eines Eindringlings zu spueren, wie sie alle mit aufgerissenen vernahmen. Ulera bestaetige seine Vermutung kurz darauf, denn offensichtlich konnte auch sie ihn spueren. Sie erhob sich ohne Hast und schritt zu einem der weniger hohen in die Wand eingelassenen Fenster. Ihre Haende legten sich auf die Fensterbank und sie schien etwas auf der Strasse erspaeht zu haben, doch bevor sie etwas sagen konnte bewegte sich ihr Kopf als folgte sie einem sich bewegenden Objekt bis ihr Blick schlieslich an einem Punkt erstarrte. Wahrscheinlich war der Unbekannte geflohen und hatte sich somit der Sichtweite der weiblichen Kel'Dor entzogen. Andras erhob sich, naehrte sich dem Fenster und fragte sie langsam und bedacht eine Frage die allen Anwesenden auf der Zunge brennen musste.


Was habt ihr gesehen?

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Op: Rune hat danach gefragt gefangen zu werden ;)

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Nachdem Utopio sie auf den Spion aufmerksam gemacht hatte, reagierte auch Ulera auf den Kopfgeldjäger, den Spion, der sie überwachte. Es würde hilfreich sein zu wissen was sein Auftrag gewesen war, er durfte auf keinen Fall entkommen. Während Ulera sich an das Fenster stellte und auch Andras ganz davon abgelenkt war, was denn da draußen zu sehen wäre, griff Utopio durch die Wand hindurch nach dem Ssi-Ruuk, er konnte nur noch spüren wie dieser danach ins Trudeln geriet und stolperte. Utopio humpelte aus dem Raum und wies einen der Rebellen an nach dem im Matsch Liegenden zu suchen. Dann kehrte er wieder zu den beiden anderen zurück.

Du darfst ihn gleich selbst sehen.

Nicht immer war passives Abwarten die beste Möglichkeit zu agieren.

Es war gut, dass Ulera und Andras somit wenigstens von ihrem Zwist abgleiteten, sie hatten wahrlich wichtigeres zu tun als über Zweifel zu debattieren. Er setzte sich wieder an den Tisch und musste eigentlich nur noch warten bis die Widerständler mit dem Ssi-Ruuk erschienen. Währenddessen betrachtete er das strahlende Hologramm.


Wo wird unser erster Einsatz stattfinden?

Er drehte seinen Kopf leicht zu der anderen Kel?Dor um. Sie war eine starke Frau, mit einem vielleicht etwas zu eigenem Willen. Aber gerade das machte sie so faszinierend. Er würde sein ganzes Geld darauf verwetten, wenn er noch welches hätte, dass es bei dieser einen Diskussion nicht bleiben würde. Sie hatte etwas besonderes an sich, er hatte ihre schwache Seite als einziger im Raum erleben dürfen, sie sehen dürfen, erkennen, dass hinter der harten, bestimmenden Maske eine einsame, sehnsüchtige Frau war.


?Sir, wir haben den Ssi-Ruuk ins Verließ gesteckt?

Gut, dann zeigen sie uns mal den Weg dorthin.

Utopio winkte den anderen zu ihn und den Rebellen zu begleiten. Zuerst führte er sie zu einer viel zu engen Wendeltreppe. Er hatte alle Mühe mit seinem linken Bein und dem Stock nicht zu stürzen. Hölzern hielt er sich an seiner Gehhilfe und dem Geländer fest, ein Bein vorsichtig vor das andere setzend. Unten angekommen trafen sie auf dunkle und nur spärlich beleuchtete Gänge, fast jedes zweite Licht war beschädigt oder funktionierte aus irgendwelchen anderen Gründen nicht mehr. Er kam sich fast vor wie auf Bastion im Sith Tempel.


?Da drinnen ist er?

Die Türe quitschte in den Angeln als er sie aufstieß und an vorderster Front das Zimmer zuerst betrat. Auf der einen Hälfte, auf der sie standen, befand sich eine stählerne Bank und ein Alarmknopf, auf der anderen Seite, auf welcher das reptilische Lebewesen stand, befand sich nicht mehr als ein dickes Gemäuer. Getrennt waren sie durch solides Gitter, das selbst ein Rancor nicht aufbrechen könnte.


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Der Ssi-Ruuk stand auf dem harten Steinboden und sah die anderen an. Sie hatten ihn entwaffnet. Mit den einen Krallen hielt er seinen aufgerissenen Unterrock zusammen, der ohne diesen Griff heraubfallen würde.
"Vorrei, ich will wissen, was ihr jetzt mit mir macht."
Der harte, steinerne Boden schmerzte an seine Füßen, die kalte Luft durchdrang seine Haut wie Butter. Er machte einen lockeren Knoten in seinen Rock und gestikulierte wild herum.
"Lasst mich frei ! Ich habe euch nichts getan !"
Rune Gunray und die Rebellen standen sich gegenüber. Sie waren bewaffnet und durch Kleider, einige sogar durch Atemmasken geschützt. Er hatte keine Waffen, nur einen zerrissenen Fetzen um seine Hüfte und weiche, ledrige Haut. Es war wie ein Sternzerstörer im Angesicht eines kleinen Handelsfrachters, der beschädigt war.
Rune rieb sich den blutenden Hinterkopf.
"Ich habe euch nichts getan !"

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Bevor ihm Ulera eine passende Antwort geben konnte humpelte Utopio aus dem Raum. Wollte er dem Angreifer etwa folgen? Eher unwahrscheinlich und wenige Sekunden spaeter als sein Meister den Raum wieder betrat sah er dann auch was dieser getan hatte. Mehrere Wachen rannten, wahrscheinlich auf die Anweisung Utopios, die Strasse entlang und versuchten moeglichen Spion zu fassen zu bekommen. Sie entschwanden seinen Blicken als sie um eine Hausecke bogen, die der Unbekannte schon kurz zuvor passiert hatte.

Er wuerde den Eindringling bald selbst zu Gesicht bekommen meinte sein Meister an ihn gewand und beantwortete damit gleichzeitig seine kurz zuvor an Ulera gerichtete Frage. Utopio schien ausserdem erleichtert ueber diese kleine Unterbrechung, was sich ihm jedoch nicht erschliesen wollte. Die Anwesenden, welche vor Aufregung aufgesprungen waren, setzten sich einer nach dem anderen wieder und warteten ungeduldig auf eine Nachricht, dass der Spion festgenommen wurde oder auch nicht. Sein Mentor hingegen schien vollkommen ruhig und fragte ganz nebensaechlich wo sich ihr erster Auftrag denn abspielen wuerde. Dabei blickte er die weibliche Kel'Dor von der Seite her an und bedachte sie mit seinen Augen, die wegen der schwarzen und kalten Maske voellig im Schatten lagen. Er selbst versuchte sich ebenfalls zu beruhigen und fuehrte das Thema weiter das Utopio zur Sprache gebracht hatte.


Neben der Information wo der erste Einsatz stattfinden wird wuerde es mich ebenfalls interessieren aus welchen Kraeften sich unser kleiner Stosstrupp zusammensetzen wird. Handelt es sich dabei nur um die Jedi oder werden uns zusaetzlich noch einige Soldaten zur Verfuegung gestellt? Ich bin mir sicher...

Er wurde unterbrochen und seine Worte gingen unweigerlich in denen eines ausser Atem geratenen Soldat unter, als dieser in den Raum stolperte und ihnen allen keuchend mitteilte, dass der Ssi-Ruuk erfolgreich inhaftiert worden war. Die Ssi-Ruuk waren seines Wissens nach eine reptilienartige Rasse, deren Haut von einer Schicht aus Schuppen uebersogen war. An viel mehr konnte er sich aber auch nicht erinnern, ausser dass sie moeglicherweise kaltbluetig sein koennten, was ihnen jedoch nicht weiterhelfen wuerde. Utopio befahl man solle sie unverzueglich zu dem Gefangenen fuehren. Er fragte sich ob die Befragung erfolgreich verlaufen wuerde oder ob der Spion alles abstreiten wuerde.

Sie verliesen die Halle in der das holografische Bild Malastares noch immer langsam um die eigene Achse rotierte. Nachdem sie einen laengeren Gang, dessen Waende sproede und poroes erschienen, hinter sich gelassen hatten kamen sie zu einer Wendeltreppe, ganz offensichtlich zum Missfallen des Kel'Dor, dessen Beinverletzung das Treppensteigen erschwerte. Auf jeden seiner Schritte bedachte setzte Utopio vorsichtig einen Fuss vor den anderen und stuetzte sich gleichzeitig mit seiner Hand auf dem Gelaender ab. Sie kamen nur langsam voran und als sie endlich am unteren Ende der Treppe angekommen waren hoerte er ihn erleichtert ausatmen.

Die Wache und auch gleichzeitig ihr Fuehrer teile ihnen mit, dass er sich in diesem Raum befinden sollte und deutete dabei auf eine Tuer vor ihnen, welche nicht gerade einen sehr stabilen Eindruck auf ihn ausuebte. Sie gab ein aechzendes Geraeusch von sich als sein Meister sie aufstiess, hielt jedoch, schon fast zu seiner Verwunderung, in den Angeln. Der Raum selbst war zweigeteilt, wobei die eine Seite, auf der sie sich befanden, mit einem Alarmknopf und einer matallenen Sitzbank ausgestattet war. Der andere Teil, in dem sich der Ssi-Ruuk unfreiwillig aufhielt, war mit einem Gitter von der anderen Seite abgetrennt. Der Gefangene bot ein Bild der Trauer. Seine Kleider, welche einzig und allein von seinen krallenbesetzten Haenden an Ort und stelle gehalten wurden, waren zerrissen und er war ueber und ueber mit Schlamm besudelt. Offensichtlich hatte er auf die freundlich Bitte der Wachen mit ihnen zu kommen nicht die richtige Wahl getroffen. Andras wartete ab, denn er glaubte niemand wuerde es gutheissen wenn er den Gefangenen verhoeren wuerde, schlieslich war Ulera der Leiter der Rebellion und nicht er.


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Noch immer stand die Kel'Dor wie versteinert am Fenster. Auch dann noch, als Utopio zurück zu ihnen kam. Sie hörte seine Frage nicht. Ebensowenig was sein Schüler sagte. Zu sehr war sie gefanden von dem was sie gespürt hatte. Erst die Nachricht, dass der Ssi Ruuke in ihren Händen war ließ die Versteinerung, die die junge Frau gefangen gehalten hatte verschwinden. Schweigend lief sie durch die Gänge. Gefolgt von dem Rest. Sie wusste wohin er gebracht worden war. Nach einigen Minuten, die sie durch die Gänge gelaufen waren, und bei denen Ulera geschwiegen hatte, kamen sie an eine Tür. Dort blieb sie stehen. Drücke einen Code in die Taffel. Zischend glitt die Tür zur Seite. Der Raum glich einem Verhörraum. Sie traten ein. Ulera nickte den Wachen zu dann sah sie den Ssi Ruuke an. Erneut griff etwas nach ihr, als sie dem Reptiel gegenüberstand und ihm (Rune) in die Augen sah. Sie konnte nicht mit Sicherheit sagen, was sie spürte. Es war seltsam. Wieder dauerte es einige Minuten, die verstrichen ohne das jemand ein Wort sprach.

Die Kel'Dor ballte kurz die Hände zu Fäußten. Lockerte diese dann und hob den Kopf.


"Sie könnten mir verraten, was sie versucht haben in Erfahrung zu bringen! Ich weiß genau wer sich geschickt hat und ich kenne seine Absichten. Wie fiel Geld hat er ihnen versprochen, für Informationen?"

Die Augen der Rebellenführerin bohrten sich in sein und diesmal streckte sie ihre Fühler nach ihm aus. Tastete ihn soweit ab wie sie es konnte. Dass er ein Kopfgeldjäger war hatte sie gewusst. Ebenso, dass er für Scott arbeitet. Diese Made! Er war an dem Leid der Bevölkerung mit schuld. Doch sie durfte sich nun von nichts ablenken lassen. Sie musste Ruhe bewahren und Schritt für Schritt an die Sache ran gehen. Sie war nicht nur das Oberhaupt der Rebellen.

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OP: Sorry ist kurz aber ich hab im Moment ne Menge zu tun. Wird wieder besser werden.
 
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Die Augen der Rebellin blitzen auf, als wollten sie nur mit Blicken seine Haut von den Knoche schälen. Der Ssi_Ruuk machte einen Knoten in den Fetzen, der um seine Hüften geschlungen war, und legte die Arme um seinen entblößten Brustkorb. Er war nicht wirklich gut genährt, seine Rippen standen stark hervor, wenn er ausatmete. Seine Haut war von grau zu hellweißn gewichen, und er frösstelte. Er hatte sichlich Angst.


"Bitte, lasst mich frei. ich kann euch nichts tun. Ich habe nicht mal etwas zum anziehen ! Wenn ihr eh wisst, für wen ich arbeite, per favore, lasst mich gehen !"


Seine Augen waren blutunterlaufen, seine Füße kühlten langsam am kalten Steinernen Boden aus, seinS chwanz lag regungslos neben seinem halbnackten Körper. Da löste sich der Knoten seines Tuches, und es rutschte herab. Er ließ einen jungfräulichen Schrei los, errötete zu teifst, Mitr einer schamhaften geste bedeckte er sich und hob es auf, wickelte sich wieder ein. Hochroten Kopfes wandte er sichd en Rebellen wieder zu.

"Es ist mir unangenehm, wenn ihr mich so anseht."

Diesmal würde er es nicht auslassen, auch wenn er noch so sehr fror.
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Da standen sie also vor einem Ssi-Ruuk. Er hatte schon von dieser Spezies gehört, aber sie noch nie zu sehen bekommen. Sie waren eine stolze Rasse, gerade das machte den elendigen Anblick des beinahe nackten Gefangenen nur noch beschämender. Utopio überließ es Ulera die erste Frage zu stellen. Rune antwortete nicht direkt, war auch nicht zu erwarten gewesen, und flehte sie an ihn freizulassen. Es gab sicher Mittel und Wege Informationen aus ihm herauszupressen, aber das war nicht gerade die Art, für welche die Republik stand. Er trat etwas näher an das Gitter und beobachtete auch die kleinste Bewegung. Es gab auch noch andere Möglichkeiten als Folter.

Quid pro quo.

"Wie du mir, so ich dir". Er ließ einen Wächter mit einer kurzen Handbewegung näher treten, ohne den Blick von dem Ssi-Ruuk abzuwenden.


Kooperiert ihr, bekommt ihr neue Kleidung, Essen, und vielleicht eine etwas größere Zelle. Dieser Wächter wird persönlich damit beauftragt werden.


Falls es eine größere Zelle überhaupt gab. Aber das musste Rune ja nicht unbedingt wissen. Überhaupt wäre es gut, wenn der Kopfgeldjäger möglichst wenig wusste und das schlimmste befürchtete. Ein wenig Angst konnte nicht schaden ihn gesprächiger werden zu lassen.


Solltet ihr nicht kooperieren, werdet ihr nichts bekommen und ich lasse euch mit Ulera unter vier Augen zurück.


Guter Polizist, böser Polizist würde vielleicht auch hier funktionieren. Er derjenige, der gerne helfen würde, wenn er denn nur dürfte, und Ulera die Böse, welche am liebsten alle Scott Helfer zum Frühstück verspeiste, oder so ähnlich. Er wurde etwas persönlicher und verfiel in das freundschaftliche Du.


Und glaube mir, dann ist der Blick noch das angenehmste von allem.
Also bitte, beantworte die Fragen, dann werde auch ich mich gütig erweisen können.


Welche Informationen solltst du sammeln?
Wohin sollst du sie bringen?
Direkt zu Scott oder einem Mittelsmann?
Wo trefft ihr euch?
Was weisst du über seine Pläne?
Was hatte er mit den Informationen vor?
Woher kennst du dieses Gebäude?


Jetzt schrie er schon fast

SPRICH!! Quid pro quo

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"Oh, Gesú."

Er hockte sich hin und bedeckte seine Schamgegend mit dem Tuch. Für die ehrenvollen Ssi_ruuk ist es die schlimmste Scham, ihrer Hüllen beraubt zu werden. und das hier entkleidete nicht nur ihn. Es entkleidete seine Seele.
"Ich sollte Infos suchen, wo ihr euch Aufhaltet, für Scott. und ich sollte eine Geisel für einen Sithlord namens Darth Chell mitbringen, der damit zum Imperator durchkommen will und ihn töten will. Ich treffe mich mit ihnen, mit Scott morgen imn Regierungsturm, mit Darth Chell noch heute an Bord seines Ringfrachters Sel´Tak."

Wo er ihn auch umbringen sollte.
Opes mecum sint, dachte er.

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Ulera wandte den Blick von dem Ssi-Ruuke ab, als sie spürte, dass es diesem unangenehm wurde. Dann hörte sie aufmerksam dem zu, was Utopio sprach. Sie mischte sich für den Moment nicht ein. Sollte der Jedi sich weiter darum kümmern.

Dann geschah etwas, was Uleras Aufmerksamkeit wieder zu dem Reptiloid zurück kehren ließ. Er verlor sein Gewand. Es fiel zu Boden und zeigte damit eine nackten Mann. Ulera schloss die Augen und öffnete sie erst wieder, als (Rune) seine Kleidung, die nun nur noch fetzen waren um seinen Körper legte. Er tat ihr fast leid. Der Ssi-Ruuke beantwortete schließlich auch einige Fragen, bei denen die Kel'Dor aufhorchte.

"Ich sollte Infos suchen, wo ihr euch Aufhaltet, für Scott. und ich sollte eine Geisel für einen Sithlord namens Darth Chell mitbringen, der damit zum Imperator durchkommen will und ihn töten will. Ich treffe mich mit ihnen, mit Scott morgen imn Regierungsturm, mit Darth Chell noch heute an Bord seines Ringfrachters Sel´Tak."

Wundervoll. Sie hatte es gewusst und sie würde den Kerl nicht laufen lassen. Nicht, wenn er sich ihnen nicht anschloss. Es blieb ihm nur die Möglichkeit überzutretten oder zu sterben. Doch zuvor gab Ulera dem Bothan ein Zeichen. Dieser verschwand und kam mit neuer Kleidung im Arm wieder. Diese reichte er ihr. Sie nickte und schritt auf das Reptil zu.


"Hier hast du neue Kleidung. Da du zum teil Kooperiert hast, hast du sie dir verdient. Sag mir, wie viel Geld hat man dir versprochen, wenn du uns aushorchst und mit einem Gefangenen zurück kommst? Und sprech die Wahrheit, denn ich werde dich nicht so schonen wie mein Gefährte hier."

Sie sah im streng in die Augen. Das Wort Gefährte bedeutete hierbei nicht Partner im Sinne einer Affäre oder Beziehung. Es war das Wort für jemanden, der der gleichen Rasse angehörte.

"Ich werde dir nichts tun, solange du nicht versuchts zu fliehen oder uns belügst. Wir sind nicht so grausam wie das Imperium welches kurzen Prozess mit dir machen würde. Doch sage ich dir eines, was du vielleicht wissen solltest. Scott wird dich töten, solltest du versagen und mit leeren Händen zurück kommen. Also schlage ich vor, dass du dich uns anschließt und im Gegensatz dazu helfen wir dir, dass das Imperium dich in Ruhe lässt."

Nun war es an dem Nichtmensch zu entscheiden was er tun wollte.

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Ulera war eine dynamische, kräftige Frau, jede Bewegung imponierte und jedes Wort zeugte von einer Willenskraft, die ganze Planeten versetzen könnte. Utopio war ganz still geworden als sie sprach und bemerkte die Peinlichkeiten des Ssi-Ruuk gar nicht, der glücklicherweise jetzt etwas Kleidung bekommen würde. Unter anderen Umständen wäre es sehr gefährlich gewesen vor einem seiner Art die Gitter zu öffnen, die Kraft, die hinter nur einem Schlag dieses Reptils steckte könnte einen ausgewachsenen Mann umbringen, aber in Anbetracht der Situation wäre ein Widerstand wohl mehr als dumm.


Am besten du antwortest ? meiner Gefährtin. Sie ist es gewohnt zu bekommen was sie will und es ist mehr als dumm sich ihr dabei in den Weg zu stellen.


Er trug vielleicht etwas dick auf, war aber überzeugt, dass er Rune damit nur noch mehr zusetzte und verunsicherte. Ulera wollte wirklich alles wissen. Er fragte sich was sie mit der Frage nach der Bezahlung beabsichtigte. Fühlte sie sich persönlich angegriffen und wollte wenigstens wissen wie viel es Scott wert war, oder lag ein tieferer Sinn dahinter?


Utopio hatte dabei eine Idee, die ihm im ersten Moment recht gut gefiel. Er wollte mit ihr darüber sprechen bevor sie fortfuhren, wenn es durchführbar wäre könnten sie Gewinn daraus ziehen den Spion geschnappt zu haben. Er beugte sich zu Ulera herüber und flüsterte ihr ins Ohr.


Darf ich kurz mit dir sprechen.

Dann wandte er sich an Rune und sprach wieder laut, während sich dieser die neu gewonnenen Kleidungsstücke überzog und seine Schamteile verbarg.

Du hast einen Moment um zu überlegen ob du uns wirklich irgendetwas vorbehalten willst.

Sie durchquerten die Türe zum Gang und Utopio humpelte noch ein paar Meter weiter bis er sich sicher war außer Hörweite zu sein. Er wusste schließlich nicht wie gut die Ohren eines Ssi-Ruuk waren.


Ich hab vielleicht eine Idee wie wir ihn für den Widerstand benutzen können.
Wir werden so tun als hätten wir ihn verwanzt und einen Sprengkopf unter seiner Haut platziert. Dann füttern wir ihn mit Fehlinformationen, schicken ihn zu Scott und lassen daraufhin Scotts Männer in eine Falle tappen. Ich glaube nicht, dass er mehr über die Rebellion weiß als den Standort dieses Gebäudes, wenn wir umziehen ist das Risiko relativ gering. Falls es sich verstecken lässt könnten wir ihn auch wirklich verwanzen, ich bin kein Militärstratege oder Techniker und weiß daher nicht genau was möglich ist. Deswegen wollte ich vorher mit dir sprechen. Aber Angst kann ein gutes Mittel sein ihn gefügig zu machen, ob sie nun real ist oder nicht.


Er blickte ihr tief ins Antlitz. Welche Augenfarbe hatte sie wohl? Eine schwarze Iris, oder wie er eine silberne? Er spürte wieder dieses warme Kribbeln, bereits nur beim Ansehen ihres wundervoll spitzen Gesichts.


Was meinst du, es wäre von Vorteil ihn irgendwie gegen Scott einsetzen zu können. Du bist die Soldatin, was meinst du?

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