[ Keldabe, Apartment ]Paíx, Jup, Zoi, Eef
Das Leiten der Unterhaltung wurde Paíx von Jup schnell abgenommen, der ohnehin als Übersetzer fungieren musste, da die Hutt-Kenntnisse des Mandalorianers sich in eng bemessenen Grenzen hielten. Dabei stellte Jup eine weitere Facette seiner vielschichtigen Persönlichkeit zur Schau: mit großem Einfühlungsvermögen und ruhiger, fast beschwörender Stimme sprach er mit den Twi'leks, die das heikle Thema so auf eine Art ansprechen konnten, die die schmerzlichen Erinnerungen nicht in ihrer ganzen Brutalität hervortreten ließ. Dennoch schienen die Beiden zunächst keine hilfreichen Details zu kennen, doch ließ sich Jup noch nicht vom Vorhaben abbringen und hakte erneut nach, um dann urplötzlich mit einer Information aufzuwarten, die gänzlich unerwartet kam. In der Firma sollten Kampfdroiden hergestellt werden, was zu den spärlich entdeckten Vorräten in der Halle des Zolls passte. Wenn man nun die Kapazitäten des Komplexes in der Wüste bedachte, so durfte davon ausgegangen werden, dass hier mit Sicherheit keine Armee hergestellt werden konnte. Dennoch konnte eine Handvoll dieser Droiden bereits verheerenden Schaden anrichten, und das von den arglosen Twi'lek unbedarft angefügte Beispiel, ein solcher Droide könne sogar Jedi töten, hinterließ ihn Paíx einen noch deutlicheren Eindruck. Dennoch zog er zunächst irritiert die Braue nach oben.
?Sind sich die Beiden da auch wirklich sicher?? Aus seiner Stimme sprachen ebenso viele Zweifel wie aus seiner Mimik.
Auf das behutsame Nachfragen Jups folgte jedoch bei jeder Frage bestimmtes Nicken, um dann von einigen entschieden klingenden Worten abgerundet zu werden. Paíx wandte sich Jup zu, in der Hoffnung, dieser würde die unverständlichen Sätze übersetzen.
?Eef hier sagt, sie kenne sich ein wenig mit Droiden aus, und sie habe vor etwa vier bis fünf Tagen einen Blick auf ein halbes Dutzend dieses B-3 Typs werfen können. Wir werden uns wohl mit einem solchen Gedanken anfreunden müssen...?
Nachdenklich nickte Paíx. Dass Cassor diese Droiden hier auf Mandalore einsetzen würde, war angesichts der Entdeckungen beim Zoll eher unwahrscheinlich, aber dann war wohl davon auszugehen, dass die Lieferungen an Imperiale oder Piraten gehen würden, deren Intentionen mit Sicherheit ebenso fragwürdig waren wie die der Ersteren. Noch während Paíx stumm darüber nachdachte, wie diese Situation bewältigt werden konnte, erschienen Dengar, Faren und Malek auf dem Balkon. Alle schienen sie erschöpft zu sein, und hatten wohl wieder einmal in den Wäldern oder in einem der Parks trainiert, aber Dengar kam nach dem obligatorischen Vorstellen gleich auf den Wahlkampf zu sprechen. Auch ihm dürfte die Ankunft der Sith nicht verborgen geblieben sein.
Und letztlich konnte er gar mit einer Information aufwarten, von der Paíx bisher nichts wusste. Einer der Sith hatte inzwischen eine Rede gehalten.
?Ähm... das hier ist Jup Seraphim, ein Gelehrter der Bilbiothek Obroa-skais, und das hier sind Eef und Zoi...?, meinte Paíx, der sich zur Ruhe zwang, nachdem sein Puls aufgrund des Themas der Sith wieder nach oben geschnellt war. ?... zwei Twi'lek, die als Sklaven gehalten wurden und vorher von uns befreit worden sind. Zugleich konnten sie mit wertvollen Auskünften aufwarten, die den letzten Funken Hoffnung im ansonsten äußerst ungünstig laufenden Wahlkampf darstellen.?
Fahrig fuhr sich Paíx durch die Haare.
?Die Rede des Sith habe ich bisher noch nicht gesehen... aber dann ist wohl der Zeitpunkt gekommen, contra zu geben...?
Die Möglichkeit einer Rede, die Kanzler Gistang ihm eröffnet hatte, schien nun eine adäquate Möglichkeit, die Sith und auch die Gegenseite in ihre Schranken zu weisen. Dabei würde er alle Register ziehen und jegliche Geschütze auffahren müssen, um Cassor trotzen zu können.
?Ich denke, es sollte schnell gehandelt werden... ich werde mir diese Rede gleich ansehen... bitte entschuldigt mich.?
Paíx erhob sich, um in das Arbeitszimmer seines Vaters zu gehen, das aufgrund dessen immer noch andauernden Krankenhausaufenthalts derzeit kaum genutzt wurde. Er wandte sich dann noch einmal um.
?Ich wäre euch dabei sehr dankbar, wenn ihr euch vorerst der Twi'lek annehmen könntet... ich weiß nicht, wie sicher sie hier sind und ob ihr Verschwinden bereits schon entdeckt worden ist. Jup wird euch dabei hoffentlich Gesellschaft leisten, denn er dürfte der Einzige sein, der huttisch beherrscht.?
?Wenn du mich hier am Besten eingesetzt siehst Jungchen, dann nur zu...?, kam die lakonische Antwort Jups.
Daraufhin zog sich Paíx in die Büroräumlichkeiten zurück, und konsultierte einen Computer, um über den mandalorianischen Nachrichtendienst an die Aufzeichnung der Rede von heute zu kommen. Gebannt saß er vor dem flimmernden Bildschirm des ansonsten dunklen Raums. Der Auftritt des Sith war sehr imposant gehalten, und seine Rede ebenso eindrucksvoll vorgetragen. Doch ab und an schüttelte Paíx den Kopf, und als die Datei geendet hatte, zückte er ein Datapad, mit dem er sich nun Notizen machte und Anhaltspunkte festhielt, als er die Datei wiederholt abspielte.
Unbemerkt verstrich die Zeit, während Paíx inzwischen dazu übergegangen war, einen Gegenentwurf zu entwickeln, eine deutliche und prägnante Antwort auf die Botschaft des Siths. Unterbrochen wurde dieses ungestörte Werken dann durch die Einrichtung einer Holoübertragung zu Kanzler Gistang, den Paíx zunächst über den aktuellen Stand in Kenntnis setzte und mit dem er dann weitere Vorgehensweisen beratschlagte. Er übermittelte ihm das komplette Datenmaterial, mit den zahlreichen Bildern und Statistiken, in deren Besitz sie gelangt waren.
Letztlich erbat Paíx Hilfe bei der Ausarbeitung der Rede. Der Kanzler, dem immer noch deutlich der Schock über den Verlust des Innenminister anzusehen war, konnte dabei mit einer Paíx unmöglichen Erfahrung aufwarten. Immer wieder wurden neue Punkte angesprochen, alte Ideen entfernt, und als das Chrono letztlich ein Uhr nachts anzeigte, zeigte sich auf dem Gesicht Gistangs ein dünnes Lächeln. Die Rede war soweit fertig. Die Übertragung endete damit, und Paíx ging mehrmals Satz für Satz durch, prägte sich Stellen der Betonung ein, ja gar begleitende Gesten überlegte er sich. Irgendwann lehnte er sich im gut gepolsterten Sessel zurück, um in dieser Position einzuschlafen.
Dafür wurde er dann acht Stunden später mit einem leicht starren Genick gestraft, als Shalya ihn seines Schlafs enthob, und ihm anbot, zu frühstücken. Die Mahlzeit fiel nur spärlich für Paíx aus, während Jup wieder einen überproportional hohen Appetit an den Tag legte. Die beiden Twi'lek waren ebenfalls anwesend. Dengar, Faren und Malek hatten die Nacht hier verbracht, um sie nicht aus den Augen zu lassen, wofür sich Paíx ausgedehnt bedankte. Nach drei Tassen Caf zog sich Paíx mit einer weiteren in das Arbeitszimmer zurück, um sich die Rede vollends einzuprägen. Nach einiger Zeit kam Jup hinzu, der Paíx Vortrag interessiert lauschte, hier und da noch etwas zu ergänzen hatte, sich aber summa summarum ebenfalls recht angetan zeigte.
Die für drei Uhr Mittags anberaumte Rede rückte nun unerbittlich näher. Paíx gelang dabei eine selten hohe Gelassenheit, wenngleich er eine Rede vor solch großem Publikum, wie es zu erwarten war, nie gehalten hatte. Nach einer weiteren kurzen Mahlzeit kam der Speeder mit dem Kanzler an, der angespannt, aber nicht ohne Zuversicht war. Gistang informierte Paíx noch einmal über die Vorgänge, die er heute Nacht noch eingeleitet hatte und die unmittelbar während Paíx' Rede stattfinden würde. Die Photos waren mit Datenbanken abgeglichen worden, und die kompletten Verstrickungen deutlich. Ein ums andere Mal war das Timing unabdinglich, und jetzt schien es in ihrem Sinne zu handeln.
Schnell - fast zu schnell, wie Paíx fand - kamen sie dann an dem riesigen Platz an, auf dem sich große Teile der Bevölkerung Mandalores versammelt hatte, um heute die Reden der amtierenden Regierung zu hören. Während Gistang ein paar kurze einführende Worte sprach, kam Jup durch die Menge an Politikern geschlängelt, um Paíx noch einmal auf die Schulter zu klopfen und aufmunternde Worte zu sprechen. Dann war von Gistang zu vernehmen:
?Und so übergebe ich nun das Wort an den kandidierenden Außenminister Paíx Ordo!?
Sporadischer Applaus war zu hören, als Paíx die wenigen Stufen hinaufstieg, kurz die Augen unter dem blendenden Sonnenlicht verkniff, um dann mit kaum auszumachendem Durchatmen an das Rednerpult zu treten, auf das er bestanden hatte. Holokameras schwirrten umher, um auch jene Mandalorianer zu erreichen, die nicht anwesend sein konnten oder andere Planeten ihre Heimat nannten.
?Su?cuy gar Mando?ade!
Wenn ich nun spreche, richte ich mich nicht nur an die Bürger Mandalores, sondern auch an unsere Brüder und Schwestern auf Shogun, Gargon und Ordo, ebenso wie jene auf anderen Welten, deren bloße Distanz zu uns groß sein mag, aber deren Geist doch unserem gleicht, gemäß dem Sprichwort:
Aliit ori?shya tal?din - Familie ist mehr als Blut.
Eine wahrlich beeindruckende Präsentation imperialer Ideologie, wie sie uns am vorigen Tag vom Sith Darth Veyd?r dargelegt worden ist, doch vermag diese bei genauerer Betrachtung nur auf emotionaler Ebene, und nicht auf sachlicher Basis Eindruck zu hinterlassen. Thesen reihten sich an Thesen, deren Überprüfung dabei aber offensichtlich uns überlassen wurde. Doch von eben dieser wird oftmals abgelassen, es wird auf vollmundige Ankündigungen vertraut ? ausgesprochen von Personen, die von außen kommen und deren Interessen vielschichtig und zuweilen dubios anmuten.
Doch liegt dieses törichte und blauäugige Verhalten eigentlich nicht im Charakter unseres Volkes, unserer Kultur. Wir vertrauen Anderen, aber nur dann, wenn wir deren Absichten ergründet haben. Eine Maßnahme, dessen Berechtigung sich bewährt hat. Und so plädiere ich nun wieder dafür, sich nicht auf einseitige Meinungsbilder zu verlassen, sondern ein ambivalentes Spektrum zu gewährleisten, nach dessen Ermessen dann gehandelt und geurteilt wird.
Der Abgesandte des Imperiums, Darth Veyd?r, sprach von einer gerühmten Einheit der Galaxie, einer glorreichen Zeit, die nun anbricht ? oder vielmehr anbrechen soll. Aber wo ist denn diese Einheit? Weite Territorien bekennen sich immer noch zur ? wohl gemerkt zerschmetterten - Republik, und Zerwürfnisse innerhalb des Imperiums sind ? wie uns die Vergangenheit schon mehrfach lehrte ? keine Unmöglichkeit, sondern vielmehr ein ständiger Prozess ist, der aus den Ränkespielen der Sith resultiert, und welche keine Kontinuität aufkommen lassen will.
Aber blicken wir doch auf uns selbst, sehen wir von der verworrenen Verflechtung zwischen unserem Volk und dem Imperium ab, die uns da angetragen wurde und die ich beileibe nicht zu erkennen vermag. Unter unseren eigenen mandalorianischen Welten herrscht auch keine Einheit ? die Position eines Mandalores gibt es nun schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Doch ist dies ein Produkt unserer mangelnden Bereitschaft?
Das will ich entschieden bezweifeln. Eigennützige Interessen traten an die Stelle des gemeinen Willens und verdrängten diesen zusehends. Es kam zu einem kaum merklichen Auseinanderdriften, welches wir erst allmählich in seinem ganzen Ausmaß erkennen können.
Wir sehen also deutlich, dass hier noch kein Abschluss vollzogen und kein dauerhafter Frieden aufgebaut worden ist. Wir befinden uns noch auf einem Weg, auf dem Entbehrungen aufwarten werden, aber Derartiges war noch nie etwas, wovon wir uns aufgehalten lassen hätten.
Um ebenfalls die Metaphorik unserer Vergangenheit zu bemühen, lasst uns auf auf eben jenen Feldzug blicken, der ebenso schnell von persönlichen Interessen verwässert, und zudem von primitivem Blutdurst terminiert wurde.
Können wir folglich von einem ?glänzenden? Krieg reden? Oder wurden wir nicht zu Recht aufgrund unserer eigenen Verblendung von einem starken, ehrenwerten Gegner geschlagen, der es auch verstand, durch taktisches Verständnis Linien zu durchbrechen, Stellungen auszuhebeln, und durch Standhaftigkeit seine Position zu behaupten? Erkennen wir hier nicht auch bemerkenswerte, wenn nicht gar erschreckende Parallelen zum Agieren des Imperiums in den letzten Dekaden?
Stets trat es als Aggressor auf, mit der Proklamation, Gutes zu tun, den Frieden im Sinn zu haben und Sicherheit zu schaffen.
Doch ist dies ihnen gelungen? Herrscht wirklich Sicherheit? Herrscht Frieden? Kennt ihr Personen, die die Schlacht um Corellia miterlebt haben?
Ich kenne solche, und ich selbst verweilte zu diesem Zeitpunkt auf der ehemaligen Hauptwelt der Republik. Und man kann nicht alle Toten dieser unsäglichen Schlacht als Kollateralschäden abtun, die ?Ehrenhaftigkeit?, von der hier das Imperium hier spricht, war schlichtweg nicht gewährleistet.
Kote lo?shebs?ul narit - Ihr könnt eure Ehre behalten.
Doch verharren wir nicht bei externen Geschehnissen, kehren wir wieder zurück zu unserer unmittelbaren Umgebung, deren Veränderung unmittelbarer zu erfahren ist als galaktische Wandlungen. Gestern Morgen wurde Innenminister Zermer Opfer eines Mordanschlags. Er hinterlässt eine Frau und vier Kinder. Sein Clan kämpft immer noch mit diesem großen und so plötzlichen Verlust.
Aber wer sollte hinter solch einer Gräueltat stecken?
Die Ermittlungen, an denen ich anfänglich teilnahm, wurden sehr schnell untergraben von - erstaunlicherweise - Zollbeamten. Ja, Zollbeamte, die den Tatort untersuchten, Beweise sicherten und mich selbst des Raumes verwiesen.
Es drängt sich doch dabei folglich die Frage auf, worauf sich diese Intervention der Institution des Zolls gründete. Im Zuge weiterer Nachforschungen stießen wir dabei zudem auf eine Einrichtung dieser Behörde, wo ? es ist ungeheuerlich, aber es entspricht der Wahrheit - Kampfdroiden eingeliefert, verwahrt und dann unverzollt versandt werden. Deren mandalorianischer Ursprung konnte letztlich auf einen verlassenen Militärstützpunkt in der Wüste zurückgeführt werden, wo diese ? ungeachtet öffentlicher Richtlinien - produziert wurden. All dies gipfelte darin, dass wir gar auf Personen trafen ? man schreckt förmlich davor, diese als Mitbürger zu bezeichnen ? die sich junger Twi?lek widerrechtlich bemächtigt hatten. Ja, sie haben richtig gehört, Sklaverei hier auf Mandalore!
Und all dies lässt sich - ich würde Derartiges nicht behaupten, wenn es nicht so erschreckend wahr wäre - nun auf Männer im Umfeld des Herausforderers Cassors zurückführen. Auf den ersten Blick ungeheure Anschuldigungen, doch existiert ergiebiges und unmissverständliches Datenmaterial um diese Behauptungen zu untermauern.
In diesen Augenblicken kommt es zu ausgedehnten Verhaftungen, die das ganze Ausmaß dieser ungeheuerlichen Verbrechen enttarnen werden. Anschließend an diese Kundgebung besteht für die Medien die Möglichkeit, sich dieses Datenmaterial anzueignen und es schnellstens zu verbreiten. Zum Wohle eines umfassenden Meinungsbildes, das nicht sabotiert und eingeschränkt wird.
Und wenn hier schon die Aufrichtigkeit der Republik angezweifelt wird, so muss doch auch die Frage erlaubt sein, wo das Imperium war, als sich unser Volk profunden Problemen ausgesetzt sah?
Burc?ya vaal burk?yc, burc?ya veman ? Ein Freund während Gefahr ist ein wahrer Freund.
Das sich die Republik nur anbiederte, und wir selbst von diesem Bündnis nicht profitierten, mag zwar in das Gefüge imperialer Propaganda passen, aber nicht die Zustimmung unserer Historiker hervorrufen.
MandalMotors, zusammen mit seiner Tochterfirma Mandal Hypernautics ist inzwischen ein äußerst bedeutender Produzent verschiedenster Güter, seien es nun Schiffe verschiedenster Größe, Waffen oder derlei anderes Equipment. Unsere Soldaten sind für ihre hervorragende Ausbildung bekannt, und leisten bei Einsätzen gegen Piraten exzellente Arbeit. Gerade in der Verarbeitung und Förderung von Erzen sind unsere Technologien immer noch wegweisend und innovativ.
Ja, wir sind immer noch Krieger ? aber auch mehr als das! Wir haben uns weiter entwickelt und die Fehler unserer Vergangenheit erkannt. Das Sehnen nach Vergangenem wäre demnach schlichtweg deplatziert, würde unserer Situation nicht Rechnung tragen und uns letztlich nur hemmen. Das Respektieren der Resol?Nare, und vor allem die Einheit unseres Volks, dessen Erstarken und dessen Fortschritt müssen unser Ziel sein.
Ijaat bal kot - par an Mando?ade ? Ehre und Stärke - für alle Mandalorianer!?
Als Paíx letzte Worte ausgesprochen waren, trat eine erschreckende Ruhe ein, die dann plötzlichem Klatschen wich, das sich zu brodelndem Applaus ausdehnte. Unendlich erleichtert, aber sich nicht sicher, ob er wirklich hatte überzeugen und das Blatt hatte wenden können, ging Paíx wackelig die Stufen hinunter. Unten wartete bereits Jup auf ihn, während Gistang zu ihm herantrat, ihm überschwänglich die Hand schüttelte, um dann selbst wieder auf das Podest hinauf zu treten. Rechts von Paíx erkannte er einige wütende Politiker, die sich wild gestikulierend Wortgefechte mit den Anhängern Gistangs lieferten. Die von ihm vorgebrachten Anschuldigungen konnten von ihnen nicht akzeptiert werden, und so protestierten sie nun in aller Heftigkeit. Doch die weitere Entwicklung musste sich erst noch zeigen. Paíx wandte sich stattdessen an Jup.
?Konnte ich zumindest einen Nicht-Mandalorianer überzeugen??, meinte er mit einem erschöpften Grinsen.
[ Keldabe, Platz ] Paíx, Jup, Jedi?, Menge