Militärgeschichte

Ich dachte immer Meinungsfreiheit ist ein Grund- bzw. Menschenrecht.

Ja, aber das sollte eben nicht uneingeschränkt gelten.

Jegliche Satire, jeglicher Humor sollte mit der Todesstrafe beantwortet werden.

Für mich ist es kein humor über die Unglücke anderer Mensche zu lachen, sondern menschenverachtend.
Jemand der es lustig findet wenn sich andere Menschen verletzen/wehtun hat imho keine Menschenrechte.

ein kumpel, der als ISAF-soldat diente, wurde in afghanistan vom spiegel fotografiert. kommentiert wurde dieses bild spaeter, als der kumpel mit voller montur und g36 rumstand mit: "deutsche soldaten in kabul, die nato muss dringend neue truppen hinschicken"

Ich versteh den Witz nicht so ganz.


Meinungsfreiheit ist imho aber ein wichtiger Eckpunkt für fachliche Qualifikation. Wer immer nur eine einzige Perspektive gelehrt bekommt, kann wohl kaum als qualifiziert gelten.

Ganz richtig. Die Meinungsfreiheit ist ja auch nicht komplett verboten.
Es geht hier eher um die moralische als ideologische Erziehung.
Bildzeitung zum Beispiel wäre verboten. Wenn du deine Meinung allerdings auf dem Niveua der FAZ kundtust, kannst du das Regime auch kritisieren.
Im fachlichen Bereich ist sowieso jede Meinung erlaubt.
Verboten ist halt jede Art von Hohn und Spott gegnüber leidenden Menschen.
 
RedGuard schrieb:
Ja, aber das sollte eben nicht uneingeschränkt gelten.

Sie gilt - wie alle Rechte - soweit, bis sie andere Rechte beginnt einzuschränken.

Für mich ist es kein humor über die Unglücke anderer Mensche zu lachen, sondern menschenverachtend.
Jemand der es lustig findet wenn sich andere Menschen verletzen/wehtun hat imho keine Menschenrechte.

Schadenfreude ist zwar nicht immer schön, aber menschlich und zum Glück kein Straftatsbestand. Abgesehen davon glaube ich, daß sich die Soldaten aus dem Schlauchboot-Filmchen sicher nichts Ernsthaftes getan haben bei der Aktion.

Bildzeitung zum Beispiel wäre verboten. Wenn du deine Meinung allerdings auf dem Niveua der FAZ kundtust, kannst du das Regime auch kritisieren.

Hm, wenn nur noch intelligente Leute aufgrund der Form und des Stils ihre Meinung öffentlich kundtun dürfen, dann würde ich z.B. für einige User dieses Forums schwarz sehen. :verwirrt: :p

C.
 
talon karrde schrieb:
Würdest du wohl auch so denken, wenn du ein Albaner aus dem Kosovo wärst, und es militärischer Strategie zu verdanken ist, dass du noch lebst?

so gesehen kann man wieder das toeten des feindes als etwas positives ansehen, schliesslich verteidigt man ja das eigene volk vor dem feind. doch sehe ich in keiner weise an, das toeten als etwas positives anzuerkennen. genauso wenig, die ausgeuebte militaerische strategie. ich sehe es hoechstens als notwendigkeit an, eine gute strategie im krieg zu haben, um damit so wenig blutvergiessen wie nur moeglich zu erzielen, so als beispiel genommen.

und zum thema objektivitaet, muss ich dein post bestaetigen.
 
RedGuard schrieb:
Für mich ist es kein humor über die Unglücke anderer Mensche zu lachen, sondern menschenverachtend.
Jemand der es lustig findet wenn sich andere Menschen verletzen/wehtun hat imho keine Menschenrechte.
Unglück? Also bitte ich weiß genau von welchem Video du sprichst, da war der Tod meines Wellensittichs ein größeres Unglück.

Ganz richtig. Die Meinungsfreiheit ist ja auch nicht komplett verboten.
Es geht hier eher um die moralische als ideologische Erziehung.
Bildzeitung zum Beispiel wäre verboten. Wenn du deine Meinung allerdings auf dem Niveua der FAZ kundtust, kannst du das Regime auch kritisieren.
Im fachlichen Bereich ist sowieso jede Meinung erlaubt.
Verboten ist halt jede Art von Hohn und Spott gegnüber leidenden Menschen.
Unsinn, Meinungsfreiheit kann man nicht nach Qualität einstufen. Wer entscheidet denn was qualitativ gut und was schlecht ist.
Die Bildzeitung hat wie eben jede Talkshow ihre Existenzberechtigung. Nach den Gesetzen der freien Marktwirtschaft würde sich diese Art der Meinungsfreiheit schnell wieder von selbst erledigen, wenn danach keine Nachfrage herrschen würde. Aber scheinbar ist manchen Menschen primitive Unterhaltung, eine Art Realitätsflucht lieber als anspruchsvolle Zeitungen/Sendungen. Doch auch diese haben ein Recht darauf dieses Bedürfnis zu befriedigen, manchen ist eben nicht danach 24 h am Tag intellektuell hochwertiges Material zu sehen.
Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt :p
 
Für mich ist es kein humor über die Unglücke anderer Mensche zu lachen, sondern menschenverachtend.
Jemand der es lustig findet wenn sich andere Menschen verletzen/wehtun hat imho keine Menschenrechte.

Blödsinn.
Jeder lacht mal über ein Missgeschik eines anderen.
Ihnen deswegen die Menschenrechte abzusprechen ist ein bischien übertrieben.
 
Gandalf der Weiße schrieb:
@ Jedihammer
1. Findest du das Eingreifen des Militärs grundsätzlich gut?
2. Kann es nicht die selben Fehler machen wie eine Zivile Regierung? Z.B. Korruption?

Ich persönlich wäre eine Monarchie,welche sich auf starkes,sehr starkes Militär stützt am liebsten.Ähnlich wie im Preusisschen Königreich.
Allerdings sollte das Militär darauf achten,daß die Reigierung nichts unternimmt,was dem Staat schaden könnte,Wie in der Türkei.

Was die Korruption angeht,so sind auch Offiziere davor nicht gefeit.Es wäre allerdings die Aufgabe des Militärs,diese Mißstände in ihren Reihen abzustellen.



Gandalf der Weiße schrieb:
Zu Pakistan: Hier ist wohl die Erklärung für den seltsamen und kaum verstandenen Umschwung Muscharafs auf die Seite der USA
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,438522,00.html
Meiner Meinung nach völlig kontraproduktiv. Durch die pro-amerikanische Politik Musharafs wird die islamische Bewegung in Pakistan stärker, sodass die Gefahr besteht einen islamischen Gottestaat entgegen zustehen.

Pakistan wird früher oder später ein Gottessaat werden.
Ob durch Putsch oder durch Wahlen.
Bei den Wahlen wird es wohl dann so ausgehen,daß der "freie Wählerwille"ähnlich wie in Algerien nicht anerkannt werden wird.

Denn wir wissen doch,die hochheilige Demokratie und ihre "Werte" gelten nur,wenn sie auch passen.
 
Jedihammer schrieb:
Was die Korruption angeht,so sind auch Offiziere davor nicht gefeit.Es wäre allerdings die Aufgabe des Militärs,diese Mißstände in ihren Reihen abzustellen.

Neugierige Frage: wie stelltst du dir so einen Mechanismus vor ?
Ich kann mir da keinen wirksamen Mechanismus vorstellen.
 
lain schrieb:
Neugierige Frage: wie stelltst du dir so einen Mechanismus vor ?
Ich kann mir da keinen wirksamen Mechanismus vorstellen.

Zum Beispiel erwischte korrupte Offiziere öffendlich zu erschiessen.
Und zwar ohne nachsicht,und ohne Rücksicht auf die Größe der Bestechung.
Entweder ist man Korrupt oder man ist es nicht.Die Größe darf da keine Rolle spielen.
 
Jedihammer schrieb:
Zum Beispiel erwischte korrupte Offiziere öffentlich zu erschiessen.
Und zwar ohne nachsicht,und ohne Rücksicht auf die Größe der Bestechung.
Entweder ist man Korrupt oder man ist es nicht.Die Größe darf da keine Rolle spielen.

Ich denke mal das die Todesstrafe keine geeignete Maßnahme ist um Starftaten im Militär wie auch sonst zu verhindern. Die Abschreckung wirkt nicht nachhaltig ( die USA sind ein guter Beweis hierfür )

Das Militär hatte da geeignetere Mittel wie die Prügelstrafe oder den Spießrutenlauf. Die Erniedrigung ist hier um ein vielfaches höher und nachhaltiger meine ich und der Makel auf dem Soldaten wird ihn wie ein Kainsmal in alle Bereiche verfolgen die er danach durchläuft.
Auch die Degradierung ist eine effektive und sehr schmerzhafte Möglichkeit Loyalität zu fordern und zu fördern. Denn wer einmal Verantwortung und Macht hat gibt sie ungern ab und wenn er sie verliert will er sie schnellstmöglich zurückhaben.
 
Jedihammer schrieb:
Zum Beispiel erwischte korrupte Offiziere öffendlich zu erschiessen.
Und zwar ohne nachsicht,und ohne Rücksicht auf die Größe der Bestechung.
Entweder ist man Korrupt oder man ist es nicht.Die Größe darf da keine Rolle spielen.

Und wer stellt fest das ein Offizier korrupt ist. Wie willst du sicherstellen das das nicht einfach vertuscht wird ?
Ohne Öffentlichkeit (und das ist der eine Vorteil der Demokratie vor allen anderen Regierungssystemen) neigen Gruppen (egal ob es jetzt um Militär oder andere Gruppen geht) dazu solche Themen zu unterdrücken und vertuschen.
 
Jedihammer schrieb:
Ich persönlich wäre eine Monarchie,welche sich auf starkes,sehr starkes Militär stützt am liebsten.Ähnlich wie im Preusisschen Königreich.
Allerdings sollte das Militär darauf achten,daß die Reigierung nichts unternimmt,was dem Staat schaden könnte,Wie in der Türkei.

Ich denke, solche Staatsgebilde haben sich mit dem Ende des I. WK weitgehend überholt.
Für meinen Geschmack liegt dabei auch zuviel Macht in zuwenigen Händen, da eine ausreichende Gewaltenteilung nicht gegeben ist.
Was ist z.B. mit der Justiz? Wäre diese soweit unabhängig, daß auch der einfache Bürger sich gegen den Staat oder das Militär stellen kann?

Was die Korruption angeht,so sind auch Offiziere davor nicht gefeit.Es wäre allerdings die Aufgabe des Militärs,diese Mißstände in ihren Reihen abzustellen.

Es gibt ein Sprichwort: "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus."
Ohne eine Kontrolle von außen ist jedes System für Korruption und andere Mißstände anfällig.

C.
 
Sie gilt - wie alle Rechte - soweit, bis sie andere Rechte beginnt einzuschränken.
Ganz genau. Ein Soldat hat das Recht, das die ide er beschützt hin dafür nicht auslachen.

Unsinn, Meinungsfreiheit kann man nicht nach Qualität einstufen. Wer entscheidet denn was qualitativ gut und was schlecht ist.
Mir gehts hier nicht so sehr um Qualität, sondern um Objektivität.
Zeitungen haben die Pflicht die leute richtig zu informieren und moralisch zu erziehen.

Aber scheinbar ist manchen Menschen primitive Unterhaltung, eine Art Realitätsflucht lieber als anspruchsvolle Zeitungen/Sendungen.

Imho mögen die Leute diese primitive Unterhaltung, weil sie nie twas anderes erlebt haben.
Deshalb müsste man z.B die Kinder bereits im jungen Alter moralisch zu erziehen, und zwar strengener als das zur Zeit der Fall ist.
D.h. die Kinder werden ab 4 Jahren oder so in Lagern erzogen, wo sie von der Umwelt abgeschottet fachlich und moralisch ausgebildet.
Allerdings ist es nicht das Ziel diese Vorgehens angepasste Jasager zu produzieren, sondern selbstsändige, selbstbewusste Menschen.
Diese Lagererziehung hat den Vorteil, dass die Kinder Informationen erst kriegen wenn sie dafür reif sind.
Leute, die so erzogen sind haben keinen Bedarf nach Talkshows oder Bildzeitungen.

Unglück? Also bitte ich weiß genau von welchem Video du sprichst, da war der Tod meines Wellensittichs ein größeres Unglück.

Es geht hier ums Prinzip, nicht wie verwerflich der Vorfall jetzt ist.
Wer Freude daran findet zu sehen wie Leute in Mülltonnen fallen oder Babies Unfälle bauen, verroht auf Dauer.

Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt
Durch das vom mir entworfene Erziehungssystem(siehe oben) haben die Herrscher Selbstdisziplin genug, damit das snicht der Fall ist.

[Blödsinn.
Jeder lacht mal über ein Missgeschik eines anderen.
Ihnen deswegen die Menschenrechte abzusprechen ist ein bischien übertrieben./QUOTE]

Übertrieben vielleicht, aber m.E. notwendig um eine Gesellschaft zu schaffen in der solches Verhalten nicht mehr anerkannt wird.

Entweder ist man Korrupt oder man ist es nicht.Die Größe darf da keine Rolle spielen.
Ganz genau. Und so ist es auch bei Schadenfreude. Entweder man verhält sich richtig oder man ´verhält sich falsch. Dazwischen gibt es nichts.

Ich persönlich wäre eine Monarchie,welche sich auf starkes,sehr starkes Militär stützt am liebsten
Nein Monarchie ist schlecht, da es nicht sichergestellt ist dass der Thronerbe fähig ist. Eine Komission muss objektiv den fähigsten Mann im Land suchen und ihn zum Diktator ernennen.
Der Kerl sollte die Entschlüsse der Fachleute koordienieren, d.h. der Kerl müsste von allen Sachen, die irgendetwas mit Staatskunst haben fast so viel Ahnung haben wie seine Fachleute/Berater.
 
@reduard, wenn ich deinen letzten post so lese, dann machst du mir ehrlich gesagt richtig angst. kinder, abgeschottet von der aussenwelt fachliches und moralisches gedankengut bei bringen? o_O das ist keine erziehung mehr, sondern zuechtigung. verbieten der bildzeitung und talkshows, nicht dass ich ein fan von sowas bin, um ehrlich zu sein hass ich den mist sogar. allerdings nimmst du den menschen mit deinem tollen system, das wichtigste gut, das fuer jedes lebewesen mit verstand eine notwendigkeit ist: naemlich die freiheit zu haben, entscheiden zu koennen, was richtig und falsch ist.

wahrscheinlich willst du ne perfekte welt schaffen, doch muss ich dich enttaeuschen... perfektion ist ne illusion. nehmen wir z.b. den film "equilibrium", es handelt sich dort um einen totalitaeren staat, der jegliche menschlichegefuehle, durch eine droge unterdrueckt. weil die dortige regierung der meinung ist, das alle krieg unserer weltgeschichte auf unsere menschlichen gefuehle zurueck zufuehren sind. jegliche kunst wird vernichtet und sogenannte sinnestaeter ... auch. naja ich schweife ab, aufjedenfall wird diese regierung schnell bald gestuerzt und alles ist wieder wie vorher.

der grund ist wieso ich soviel muell schreibe ist, weil ich dir verdeutlichen wollte, dass man den kindern das kindsein lassen muss und ueberhaupt dem menschen das menschsein.
 
Hoot schrieb:
so gesehen kann man wieder das toeten des feindes als etwas positives ansehen, schliesslich verteidigt man ja das eigene volk vor dem feind. doch sehe ich in keiner weise an, das toeten als etwas positives anzuerkennen. genauso wenig, die ausgeuebte militaerische strategie. ich sehe es hoechstens als notwendigkeit an, eine gute strategie im krieg zu haben, um damit so wenig blutvergiessen wie nur moeglich zu erzielen, so als beispiel genommen.
Nicht nur unbedingt das eigene Volk (wieder Beispiel der Albaner).
Töten allgemein, ist wie du sagst, von der Notwendigkeit abhängig, positiv oder negativ.
Bewertet man nun vergangene Strategien als solche, muss man nun nicht unbedingt die damit verfolgten Ziele damit mitverfolgen - diese sind ja politischer Natur und stehen auf einen anderen Blatt. Man kann so z.B. die vorgehensweisen eines Profikillers studieren, diese in ihrer Perfektion anerkennen, lehren, aber letztenendes für vollkommen andere Zwecke als Geldverdienen verwenden, z.B. bei Scharfschützen des SEK zum Schutz von Geiseln.
 
Zum Beispiel erwischte korrupte Offiziere öffendlich zu erschiessen.
Und zwar ohne nachsicht,und ohne Rücksicht auf die Größe der Bestechung.
Entweder ist man Korrupt oder man ist es nicht.Die Größe darf da keine Rolle spielen.

Da bin mal Jedihammers meinung.
Gegen verräter sollte es kein Erbarmen geben.
Der Zweck heiligt die Mittel.
 
Ahriman schrieb:
Da bin mal Jedihammers meinung.
Gegen verräter sollte es kein Erbarmen geben.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Naja... dem Grundsatz der Zweck heiligt die Mittel würde ich aber doch widersprechen. Jemanden den Schädel einzuschlagen, damit der aufhört einen dumm anzuguggen z.B. Sind übertriebene Mittel wenn man sich genausogut von dem betreffenden entfernen könnte.
 
Naja... dem Grundsatz der Zweck heiligt die Mittel würde ich aber doch widersprechen. Jemanden den Schädel einzuschlagen, damit der aufhört einen dumm anzuguggen z.B. Sind übertriebene Mittel wenn man sich genausogut von dem betreffenden entfernen könnte.

Natürlich muss man auch die Situation abschätzen können.

Wen der Tod eines Menschen mehrere retten könnte zb.
Wobei ich es nicht öffentlich machen würde.
Dies währe nur ein Rückschritt.
 
Nicht öffentlich macht das natürlich besser.

Nein.
Aber hier kann man wider sagen, der Zweck heiligt die Mittel.
Kein Staat kann existieren wen es sich nicht vor inneren Zerfall bewahrt.Und von vielen Staaten wird dies auch sicher so ge,gemacht.

Immer hübsch den schein einer heilen Welt wahren.
 
@talon karrde, was meinst du woher in der regel ein profikiller das kann was er gelernt hat. ein wirklich guter profikiller hat zuvor jahrelang bei eliteeinheiten oder als fieldagent bei geheimdiensten gearbeitet und irgendwann sich selbststaendig gemacht. bin laden z.b. wurde aufgrund seiner ausbildung beim cia zu dem was er jetzt ist oder wahr.

ausserdem ist ein scharfschuetze beim sek nicht das, was ich als zivile-welt ansehe. wenn z.b. jedihammer fuer ein privaten oder staatlichen sicherheitsdienst arbeitet und strategie&taktik zum teil seiner berufes gehoert, dann kann ich ja noch verstehen, dass er sich dermassen daran interessiert. ansonsten isser mehr ein hobby und hobbies haben in der regel die eigenschaft, dass die person sich mit etwas was einem spass macht zu beschaeftigen und somit die zeit tot zu schlagen. es ist aber nichts sinnvolles. es fuellt nicht die haushaltskasse, hilft nicht der menschheit, es ist einfach ein persoenliches vergnuegen. mein hobby sind filme und ich sehe da auch kein nutzen daraus ziehen, in welchen filme welche schauspieler spielten, etc.

zum thema hinrichtung:

ich bin fuer die todesstrafe. natuerlich kann man nie 100%ig sicher sein, dass der jenige an dem die todesstrafe veruebt wird, wirklich der boese war/ist. und wenn man schliesslich doch einen unschuldigen hinrichten, dann ist das nie wieder gutzumachen. ich bin aber auch der meinung, dass einige menschen einfach zu gefaehrlich sind, um sie am leben zu lassen. andere widerum habens nicht verdient zu leben, z.b. kindervergewaltiger. ob man jetzt einer gruppe von geschworenen die entscheidung ueberlassen, ob der tatverdaechtige exekutiert wird oder einem einzelnen menschen, kann ich nicht sagen. ich weis nicht was die beste loesung ist und ich glaube auch kaum, dass es ueberhaupt jemand weis.

und wenn es schon hinrichtungen gibt, dann aufjedenfall nicht oeffentlich. schliesslich koennten kleine kinder dabei zu sehen, wie jemanden das gehirn rausgeschossen wird. ich glaube kaum, dass irgendein vater oder eine mutter moechte, dass ihr kind sowas sieht..

//edit: @ahriman, es gibt tatsaechlich menschen, die lieber in ihrer kleinen scheinheiligen welt leben moechten, wo alles schoen und nett ist. wieso sollte man das den menschen nehmen wollen? wer die realitaet erfahren moechte, den soll man nicht davon abbringen - das gleiche gilt aber auch fuer andere gruppe.
 
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