Doch auf diese Idee ist man schon gekommen. Gerade dieses Jahr haben die Linken einen Vorstoss gewagt, der aber von den Bürgerlichen und den Rechten abgeschlangen wurde.
Zum Nachlesen
Zum Nachlesen
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
Die Strafe ist absolut berechtigt. So ein Massenmörder hat nichts anderes verdient und seine Schuld steht absolut außer Frage. Hier von einem willfährigen Tribunal zu sprechen, tut der Sache unrecht, denn zumindest hat dieser Mann einen recht fairen Prozess gekriegt (hat es bei dem Tribunal eigentlich auch Freisprüche gegeben?) - mit Anwalt und allem drum und dran. JEDES Gericht, selbst das Neutralste und Fairste, wäre zum gleichen Urteil gekommen (sofern die Todesstrafe vorgesehen ist).
Was die Fehler der Nazis im zweiten Weltkrieg gegen die Sovietunion angeht, so gibt es meiner Meinung nach zuviele, als das man sagen könnte dieser oder jener war am Ende kriegsentscheidend.
Ich würde sagen die Kriegserklärung an die USA zB. Dafür gabs überhaupt nix zurück, weder politisch, noch wirtschaftlich und militärisch schonmal gar nicht. Aber wahrscheinlich war der grosse Kunstsachverständige der Meinung, das alles würde durch den psychologischen Effekt den das auf die schwachen, korrupten Plutokratien und ihre Helfershelfer hat mehr als ausgeglichen.
- Überdehnung der Kräfte. Entweder hätte man Richtung Ölfelder im Donezbecken marschieren müssen oder Richtung Moskau/Stalingrad, aber nicht beides zugleich versuchen sollen.
Die schlechte Behandlung der Bevölkerung in Weißrußland und der Ukraine. Sehr viele Leute dort waren nicht sehr glücklich mit dem Regime in Moskau und hätten gute Verbündete abgegeben.
.
- Mangelnde Mobilisierung/Umstellung auf Kriegswirtschaft. Ich habe mal gelesen, daß selbst in den Jahren 1943/44 in Nazi-Deutschland noch Konsum/Luxusgüter hergestellt wurden, wofür Resourcen verschwendet wurden, die an der Front fehlten. Mal ganz davon abgesehen, daß die UDSSR allein in 1943 soviel für Rüstungsgüter ausgab, wie die Nazis von 1933 bis 1942.
"Blau"
Deckname für die dt. Sommeroffensive 1942 an der Ost-Front. Angesichts des drohenden Zweifrontenkriegs nach Kriegseintritt der USA im Dezember 41 und der Gefährdung der dt. Ölversorgung wurde für "Blau" die Eroberung der Ölfelder im nördl. Kaukasus und ihre Abschirmung durch eine Verteidigungsstellung am Don zwischen Kursk und Stalingrad ins Auge gefasst. Hitler ließ daher die Heeresgruppe Süd teilen: Herresgruppe A (List) mit Stoßrichtung Kaukasus, Heeresgruppe B (v. Bock, seit 15.7. v. Weichs) für den Aufbau der Donstellung und - als zusätzliche Aufgabe - die Eroberung Stalingrads. Durch diese Ausweitung des Auftrags über die ursprüngl. bloße Flankensicherung hinaus trug die Heeresgruppe Blau schließl. sogar die Hauptlast des Kampfes bei zunehmender Zersplitterung der Kräfte. Weiter erschwerend kam hinzu, dass die Pläne für die erste Operationsphase bei der Notlandung des Majors i.G. Reichel (1. Generalstabsoffizier der 23. Panzerdivision) am 19.6. der Roten Armee in die Hände gefallen waren.
"Blau" (am 30.6. in "Braunschweig" umbenannt) begann am 28.6. um 2.15 Uhr aus dem Raum Kursk mit der 2. Armee (v. Weichs), der 4. Panzerarmee (Hoth) und der 2. ungar. Armee (Jány) mit 3 Panzer-, 3 Panzergrenadier- und 11 Infanteriedivisionen sowie 10 ungar. Divisionen gegen die sowjet. Brjansker Front (seit 7.7. Woronesch-Front). Am 30.6. folgte der Angriff der dt. 6. Armee (Paulus) aus dem Raum Belgorod. Obwohl Hitler zunächst durch die Bestimmung von Stalingrad als Hauptangriffsziel (13.7.) und durch Entzug der 4. Panzerarmee zur Unterstützung der Heeresgruppe A im Kaukasus (17.7.) die Operationen behinderte, erreichte die Heeresgruppe B am 23.8. die Wolga nördl. Stalingrad und die Heeresgruppe A zwei Tage vorher mit dem Elbrus den Kamm des Kaukasus. Offenkundig wurde jedoch, dass der Gegner nur wich und nicht mehr wie im Vorjahr überholt und eingekesselt werden konnte. So blieb "Blau" letztl. ein Pyrrhus-Sieg und erreichte keins der beiden angestrebten Ziele, weder die Einnahme Bakus noch Stalingrads.
Welche sind Deiner Meinung nach schwere Fehler ?
Egal ob jetzt Kriegsentscheidend oder nicht.
Der Angriff überhaupt, bzw. das Eröffnen eines Zweifrontenkrieges.
Die dumme Idee man könnte Russland in einen Blitzkrieg erobern.
Vielleicht hätte Deutschland und Japan Russland gemeinsam geschafft... aber nur wenn sie selber in keinen Zweifronten Krieg verwickelt wären. Aber so?
Wie ist es eigentlich um die Theorie bestimmt, dass Hitler nie glaubte, dass die USA ihre Armeen über den großen Teich schicken würden?Die Kriegserklärung an die USA ist ohne Not,und ohne Aussicht auf Erfolg erfolgt.
Die Historiker rätseln heute noch,wie Hitler so dumm sein konnte,und Roosevelt diesen Gefallen tun konnte.
Es gibt Historiker,die der meinung sind,daß Hitler nach der Niederlage vor Moskau wirklich geglaubt hatte,der Krieg sei verloren,und er wollte einen richtigen Untergang.Nach dem Motto "Wenn dann richtig"
Dafür spricht auch die Tatsache,daß der Holocaust erst im Jahre 1942 begann,fabrigmäßig zu werden.
Selbst Josef Stalin äusserte kurz nach Kriegsende einen Stoßseufzer gegenüber seiner Tochter "Ach,mit den Deutschen zusammen wäre ich unbesiegbar gewesen."
Und so wäre es zum damaligen Zeitpunkt wohl auch gewesen.
Nur mal so am Rande.....Aber der Krieg gegen die UDSSR war m.E. unvermeidbar.
Vieleicht war der Glaube,es gelinge in einem Blitzkrieg sehr blauäugig.
Aber der Krieg wäre gekommen.So oder so.
Das widerspricht sich in keinem Fall. Realistisch gesehen war ein Krieg aufgrund der absolut gegensächlichen und verfeindeten Ideologien unausweichlich.
Wie passt denn das zu der Auffassung geschichtlich Versierter?Geschichtlich Versierte wissen unlängst, dass Stalin nicht auf Expansion aus war, sondern auf die Errichtung eines totalitären Staates innerhalb der Sowjetzone.
Das sich die Sowjetzone durch den Sieg über die Deutschen vergrößert hatte, ergibt sich von selbst. Welche kommunistische Nation würde freiwillig die Länder räumen, die sie kürzlich erst nach einem Sieg gegen den Aggressor eingenommen haben?
Wie ist es eigentlich um die Theorie bestimmt, dass Hitler nie glaubte, dass die USA ihre Armeen über den großen Teich schicken würden?
ps: wenn ich mich nicht täusche hat stalin sogar 43 hitler ein friedensangebot gemacht.
Außerdem denke ich, dass Stalin durchaus expansionistische Ziele gehabt hätte, sobald er seine nationalen Ziele erreicht hätte - unter dem Denkmantel des weltweiten, antikapitalistischen Kommunismus. Der Internationale.
-Überfall auf Bulgarien
1945:
-Überfall auf Japan
Womit du Stalin ja doch einen Eroberungswillen zusprichst. Ja, was denn nun?Das lag vielleicht daran, dass Länder wie Litauen, Lettland, Estland etc. noch zu denen Ländern zählen, die Russland immer schon kulturell sehr nahe standen und Stalin diese somit als integrierbar für seine kommunistische Idee betrachtete.
So so Polen ist also eine Ausnahme. Und Persien das du gerade unter den Tisch gekehrt hast, war dann auch eine Ausnahme? Den Überfall auf Persien könntest du nebenbei bemerkt aber auch als zusätzlichen Beweis dafür nehmen, wie gut Stalin mit den Briten zusammenarbeiten konnte.Polen war eine Ausnahme. Aber auch hier zeigt sich schließlich, dass die Nazis und die Sowjets durchaus miteinander zusammenarbeiten konnten.
Also den deutschen Überfall auf die Beneluxländer kann man aus militärischer Sicht besser Rechtfertigen (Was nicht bedeutet, dass ich diese Überfälle für gerechtfertigt halte). Die Sowjet Union hatte einen gültigen Nichtangriffspakt mit Japan. Japan war kein sowjetisches Problem und praktisch schon erledigt.Der Angriff auf Japan ist aus dem Kriegsverlauf heraus zu erklären. Außerdem hatten die Russen noch eine Rechnung mit den Japsen zu klären (Angriff Japan zur Jahrhundertwende....).
Anderseits wäre jeder Moment den man wartet auch ein Moment mehr, wo der Gegner Zeit hat sich vorzubereiten.
Stalin vertrat die These vom „Aufbau des Sozialismus in einem Land“, also in der Sowjetunion selbst, ohne erst auf die Unterstützung durch eine Weltrevolution zu warten, wie dies Trotzkis Ansatz gewesen war. Polen war, wie gesagt, eine Ausnahme.Womit du Stalin ja doch einen Eroberungswillen zusprichst. Ja, was denn nun?
Der Angriff auf das Prodeutsche Iran (Persien) fand im August 1941 statt, nachdem Deutschland den Sowjets den Krieg erklärt hatten. Wo ist hier bitte das Problem??So so Polen ist also eine Ausnahme. Und Persien das du gerade unter den Tisch gekehrt hast, war dann auch eine Ausnahme? Den Überfall auf Persien könntest du nebenbei bemerkt aber auch als zusätzlichen Beweis dafür nehmen, wie gut Stalin mit den Briten zusammenarbeiten konnte.
Hatte nicht auch Deutschland mit den Sowjets einen gültigen Nichtangriffspakt abgeschlossen....?Die Sowjet Union hatte einen gültigen Nichtangriffspakt mit Japan. Japan war kein sowjetisches Problem und praktisch schon erledigt.
-Überfall auf Finnland