War es nicht auch der Zweifrontenkrieg, der Deutschland im 1. Weltkrieg das Genick brach? Ohne Falkenhayn und Russland wäre Verdun wahrscheinlich einfach überrannt worden, Paris gefallen und das ganze 2. Weltkrieg-Gedöns garnicht ausgebrochen...
Der Zweifrontenkrieg hat Deutschland zweifelsfrei das Genick gebrochen.
Ähnlich wie im im II.WK war das Reich in der glücklichen Lage,daß keine Großmacht
Europas alleine mit dem Reich fertig geworden wäre.
Aber alle zusammen waren dann eben doch zuviel.
Ich persönlich bin allerdings der Meinung,daß es vor Verdun nicht alleine am damaligen Chef der Generalstabes,General der Infanterie Erich von Falkenhayn lag,sondern auch den Oberbefehlshaber vor Ort,General der Infanterei Kronprinz
Wilhelm von Preussen lag.Dieser hatte ein seltsames Verhältnis zu seinem Generalstabschef, dem späteren General der Infanterie Konstantin Schmidt von Knobelsdorf, und tat gerne genau das Gegenteil von dem,was dieser ihm riet.
Allerding war Erich von Falkenhayn für den Posten des Cehfs des Generalstabes nicht sehr geeignet.Er wurde bloß in diese Stellung berufen,weil er als Prussischer Kriegsminister gerade vor Ort war,als der bisherige Generalstabschef,Genraloberst Helmuth Graf von Moltke von seinem Posten abgelöst wurde,bzw. zurück trat.
Auch der Generaloberst von Moltke war eher ungeeignet.
Er war ein guter Generalstabschef im Frieden,doch er war imk Krieg zu nervenschwach und war ein Zauderer.
Meiner persönlichen Meinung nach wäre es klüger gegewesen,gleich nach Genraloberst Moltke den Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg auf diesen Posten zu setzen.
so weit ich mich erinnere war das kaiserreich bis zur marne schlacht auf dem besten weg frankreich zu besiegen!
So ist es.
Die Franzosen rechneten bereits mit dem Verlust der Stadt.
Und dann kam der berühmte Oberstleutnant Hentsch.
Bis heute ist es nicht geklärt,wer ihn jetzt überhaupt geschickt hatte.
Fakt ist,daß er weder einen schriftlichen Befehl,noch irgendein anderes Schriftstück
bei sich führte,welches ihn als von der OHL gesannt auswies.
Das einzige was er hatte war ein Stander der OHL an seinem Auto.
Und doch folgten zwei Armeeoberbefehlshaber,beide im Range eines Generalobersten stehend,seinen Anweisungen und stellten die Offensive ein.
Generaloberst von Moltke wusch später seine Hände in Unschuld.