Die Neue Republik
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<<Mon Calamari – Coral City - Büro der Geheimdienstbeauftragten>> Qwi Lur
Während sich sämtliche Politiker auf MonCalamari noch über die gescheiterte Intervention im Osarian-System ereiferten und die Presse das Ende der Demokratie wie auch der Neuen Republik ausrief, saß die Geheimdienstbeauftragte Qwi Lur in ihrem Büro als ob sie diese Ereignisse nichts weiter angingen.
Stattdessen widmete die Omwati ihre Aufmerksamkeit einer Nachricht, die vor kurzem vom Geheimdienst der Neuen Republik an sie weiter geleitet worden war:
Qwi konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, da die Königinmutter Tenel Ka noch vor kurzem von der Freundschaft zwischen Hapan und dem Imperium gesprochen hatte. Die Geheimdienstberichte zeichneten ein Bild, dass durchaus für die ernsten Absichten der Hapaner sprach, aber ein gesundes Misstrauen war immer besser als in blinde Begeisterung auszubrechen. Die hapanische Flotte konnte man nicht unbedingt als kriegsentscheidend einstufen – jedoch war jede zusätzliche Verstärkung wichtig, wenn der eingeschlagene Weg, der mittelfristig Corellia und schließlich irgendwann Coruscant zum Ziel eingehalten werden sollte.
Zudem war Hapan so etwas wie die Kirsche auf dem Sahnehäubchen, wenn es darum ging, dem Imperium eins auszuwischen. Das konnte Qwi dem Ausschuss für Geheimdienstangelegenheiten wie auch Kanzler Qúun, der immer noch auf Bothawui weilte, relativ zügig und ohne nennenswerten Widerstand der üblichen Dagegen-Fraktionen plausibel machen.
Erleichtert wurde ihr diese Aufgabe, weil zum gleichen Zeitpunkt die Anträge zweier weiterer neutralen Systeme, nämlich Taris und Mirial, beim Außenministerium eingegangen waren. Man konnte zwei weitere Fliegen mit einer Klappe schlagen, da die beiden Systeme wirklich neutral waren und keinerlei Freundschaftsbeteuerungen dem Imperium gegenüber beteuert hatten. Außenminister Jeesh hatte den Botschafter Erl A Sen von Taris und Forlin von Mirial bestellt, dass die Neue Republik die Beitrittsgespräche auf einem Planeten führen würde, der bislang geheim gehalten werden müsste, um dem Imperium keine Anhaltspunkte für Attentate oder sonstige Repressalien zu liefern. Dass eine dritte Partei im Gespräch war, musste den beiden Botschaftern bis zur Ankunft auf Hapan verschwiegen werden.
Nun stellte sich die Fragte, wer die Verhandlungen führen sollte, doch es dauerte nicht lange, bis die so überraschend wieder aufgetauchte Ex-Kanzlerin Casia de Lieven ins Gespräch kam. Sie besaß die diplomatische Erfahrung und auch das Durchsetzungsvermögen, um die Verhandlungen auf Hapan führen zu können – so stand die erste Unterhändlerin relativ schnell fest. Die zweite Person, die sich um den militärpolitischen Aspekt des Beitritts kümmern sollte und sich förmlich selbst aufdrängte, war Casshern D’Orcast, jener ehrgeizige junge Baron aus dem Verteidigungsausschuss, der nicht nur wegen seines politischen Talents Peppi Moss zu ihrem überwältigenden Sieg in der Osarian-Abstimmung verholfen hatte – es war ein wenig schade, dass sie erst einmal eine eiskalte Dusche bekam und Qwi hätte sie sich durchaus auch als zweite Unterhändlerin für den Hapan-Beitritt vorstellen können. Doch die Senatorin von Naboo würde noch genug andere Dinge zu tun haben.
Neben Baron D’Orcast entschied man sich für Vice-Admiral Amira Tet’Ness, die sich um die praktische Einschätzung der hapanischen Streitkräfte kümmern sollte – sie war gebürtige Hapanerin, was die Verhandlungen wesentlich vereinfachen würde. Weiterhin wurde beschlossen, dass die Unterhändler der Neuen Republik von Angehörigen des Jedi-Ordens begleitet werden sollten – zum einen als Begleitschutz und zum anderen, um die Verhandlungen zu unterstützen, wenn es zu Konflikten kam, die sich nicht ohne weiteres lösen lassen konnten. Daher ging eine entsprechende Anfrage an Großmeister Tako Nori heraus, welcher der Ansprechpartner im Jedi-Beirat war.
Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen waren, verfasste Qwi eine Antwort an Botschafterin Belandri:
Ihr Beitrittsgesuch wurde geprüft und es wurde entschieden, dass die Neue Republik einen Beitritt Hapans für wünschenswert erachtet. Ebenso sind wir willens, Unterhändler nach Hapan zu schicken, um die Bedingungen zu verhandeln.
Unsere Gesandtschaft besteht aus folgenden Mitgliedern:
Casia de Lieven, Senatorin von Corellia
Baron Casshern D’Orcast von Chandaar, Angehöriger des Verteidigungsausschusses
Vice-Admiral Amira Tet’Ness, Flotte der Neuen Republik
sowie zwei weiteren Botschaftern neutraler Systeme, welche ebenfalls um einen Beitritt zur Neuen Republik zu verhandeln wünschen. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus Geheimhaltungsgründen die Namen der Personen und System nicht nennen können. Ebenso ist jenen Botschaftern der Verhandlungsort nicht genannt worden.
Bitte übersenden Sie uns Zeitpunkt und Ort der Verhandlungen.
Mit freundlichen Grüßen,
Qwi Lur
Geheimdienstbeauftrage von Kanzler Qúun
[Ende der Nachricht]
Nachdem sie diese Nachricht verfasst und abgesendet hatte, gönnte sich Qwi eine kleine Pause und verfolgte süffisant lächelnd die Nachrichten der Boulevard-Sender. Wenn man diesen Kanälen Glauben schenkte, standen die Sternzerstörer der gesamten Flotte schon vor MonCalamari, um den Senat in Grund und Boden zu bomben. Arme Senatorin Moss, aber D’Orcast würde sie nicht lange zappeln lassen, wenn ihm sein Nervenkostüm lieb war.
<<Mon Calamari – Coral City - Büro der Geheimdienstbeauftragten>> Qwi Lur
Während sich sämtliche Politiker auf MonCalamari noch über die gescheiterte Intervention im Osarian-System ereiferten und die Presse das Ende der Demokratie wie auch der Neuen Republik ausrief, saß die Geheimdienstbeauftragte Qwi Lur in ihrem Büro als ob sie diese Ereignisse nichts weiter angingen.
Stattdessen widmete die Omwati ihre Aufmerksamkeit einer Nachricht, die vor kurzem vom Geheimdienst der Neuen Republik an sie weiter geleitet worden war:
- - - Kommnachricht vom Hapanischen Königshof an die Neue Republik - - -
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach reiflicher Überlegung hat die hapanische Königinmutter wieder in Betracht gezogen das Bündnis mit der Neuen Republik zu erneuern und damit wieder Teil der Republik zu werden. Jedoch verlangt Hapan als Ausgleich für die Aufgabe seiner Neutralität und der Beteiligung am Krieg gegen das Imperium Zugeständnisse der Neuen Republik. Um Entsendung entsprechend bevollmächtigter Botschafter der Neuen Republik wird gebeten. Die Gesprächen sollen auf Hapan selbst stattfinden. Über die genaue Örtlichkeit und Zeit werden Sie in Kenntnis gesetzt, sobald eine positive Antwort der Republik vorliegt.
Sowohl diese Mitteilung als auch die Beitrittsverhandlungen sollen unter höchster Geheimhaltung stattfinden.
Mit freundlichen Grüßen,
Turima Belandri
Botschafterin Hapans
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach reiflicher Überlegung hat die hapanische Königinmutter wieder in Betracht gezogen das Bündnis mit der Neuen Republik zu erneuern und damit wieder Teil der Republik zu werden. Jedoch verlangt Hapan als Ausgleich für die Aufgabe seiner Neutralität und der Beteiligung am Krieg gegen das Imperium Zugeständnisse der Neuen Republik. Um Entsendung entsprechend bevollmächtigter Botschafter der Neuen Republik wird gebeten. Die Gesprächen sollen auf Hapan selbst stattfinden. Über die genaue Örtlichkeit und Zeit werden Sie in Kenntnis gesetzt, sobald eine positive Antwort der Republik vorliegt.
Sowohl diese Mitteilung als auch die Beitrittsverhandlungen sollen unter höchster Geheimhaltung stattfinden.
Mit freundlichen Grüßen,
Turima Belandri
Botschafterin Hapans
Qwi konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, da die Königinmutter Tenel Ka noch vor kurzem von der Freundschaft zwischen Hapan und dem Imperium gesprochen hatte. Die Geheimdienstberichte zeichneten ein Bild, dass durchaus für die ernsten Absichten der Hapaner sprach, aber ein gesundes Misstrauen war immer besser als in blinde Begeisterung auszubrechen. Die hapanische Flotte konnte man nicht unbedingt als kriegsentscheidend einstufen – jedoch war jede zusätzliche Verstärkung wichtig, wenn der eingeschlagene Weg, der mittelfristig Corellia und schließlich irgendwann Coruscant zum Ziel eingehalten werden sollte.
Zudem war Hapan so etwas wie die Kirsche auf dem Sahnehäubchen, wenn es darum ging, dem Imperium eins auszuwischen. Das konnte Qwi dem Ausschuss für Geheimdienstangelegenheiten wie auch Kanzler Qúun, der immer noch auf Bothawui weilte, relativ zügig und ohne nennenswerten Widerstand der üblichen Dagegen-Fraktionen plausibel machen.
Erleichtert wurde ihr diese Aufgabe, weil zum gleichen Zeitpunkt die Anträge zweier weiterer neutralen Systeme, nämlich Taris und Mirial, beim Außenministerium eingegangen waren. Man konnte zwei weitere Fliegen mit einer Klappe schlagen, da die beiden Systeme wirklich neutral waren und keinerlei Freundschaftsbeteuerungen dem Imperium gegenüber beteuert hatten. Außenminister Jeesh hatte den Botschafter Erl A Sen von Taris und Forlin von Mirial bestellt, dass die Neue Republik die Beitrittsgespräche auf einem Planeten führen würde, der bislang geheim gehalten werden müsste, um dem Imperium keine Anhaltspunkte für Attentate oder sonstige Repressalien zu liefern. Dass eine dritte Partei im Gespräch war, musste den beiden Botschaftern bis zur Ankunft auf Hapan verschwiegen werden.
Nun stellte sich die Fragte, wer die Verhandlungen führen sollte, doch es dauerte nicht lange, bis die so überraschend wieder aufgetauchte Ex-Kanzlerin Casia de Lieven ins Gespräch kam. Sie besaß die diplomatische Erfahrung und auch das Durchsetzungsvermögen, um die Verhandlungen auf Hapan führen zu können – so stand die erste Unterhändlerin relativ schnell fest. Die zweite Person, die sich um den militärpolitischen Aspekt des Beitritts kümmern sollte und sich förmlich selbst aufdrängte, war Casshern D’Orcast, jener ehrgeizige junge Baron aus dem Verteidigungsausschuss, der nicht nur wegen seines politischen Talents Peppi Moss zu ihrem überwältigenden Sieg in der Osarian-Abstimmung verholfen hatte – es war ein wenig schade, dass sie erst einmal eine eiskalte Dusche bekam und Qwi hätte sie sich durchaus auch als zweite Unterhändlerin für den Hapan-Beitritt vorstellen können. Doch die Senatorin von Naboo würde noch genug andere Dinge zu tun haben.
Neben Baron D’Orcast entschied man sich für Vice-Admiral Amira Tet’Ness, die sich um die praktische Einschätzung der hapanischen Streitkräfte kümmern sollte – sie war gebürtige Hapanerin, was die Verhandlungen wesentlich vereinfachen würde. Weiterhin wurde beschlossen, dass die Unterhändler der Neuen Republik von Angehörigen des Jedi-Ordens begleitet werden sollten – zum einen als Begleitschutz und zum anderen, um die Verhandlungen zu unterstützen, wenn es zu Konflikten kam, die sich nicht ohne weiteres lösen lassen konnten. Daher ging eine entsprechende Anfrage an Großmeister Tako Nori heraus, welcher der Ansprechpartner im Jedi-Beirat war.
Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen waren, verfasste Qwi eine Antwort an Botschafterin Belandri:
[Verschlüsselte Com-Nachricht der Geheimdienstbeauftragten der Neuen Republik
Empfängerin: Botschafterin Turima Belandri, Hapan
Einstufung: Streng geheim]
Empfängerin: Botschafterin Turima Belandri, Hapan
Einstufung: Streng geheim]
Sehr geehrte Botschafterin Belandri!
Ihr Beitrittsgesuch wurde geprüft und es wurde entschieden, dass die Neue Republik einen Beitritt Hapans für wünschenswert erachtet. Ebenso sind wir willens, Unterhändler nach Hapan zu schicken, um die Bedingungen zu verhandeln.
Unsere Gesandtschaft besteht aus folgenden Mitgliedern:
Casia de Lieven, Senatorin von Corellia
Baron Casshern D’Orcast von Chandaar, Angehöriger des Verteidigungsausschusses
Vice-Admiral Amira Tet’Ness, Flotte der Neuen Republik
sowie zwei weiteren Botschaftern neutraler Systeme, welche ebenfalls um einen Beitritt zur Neuen Republik zu verhandeln wünschen. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus Geheimhaltungsgründen die Namen der Personen und System nicht nennen können. Ebenso ist jenen Botschaftern der Verhandlungsort nicht genannt worden.
Bitte übersenden Sie uns Zeitpunkt und Ort der Verhandlungen.
Mit freundlichen Grüßen,
Qwi Lur
Geheimdienstbeauftrage von Kanzler Qúun
[Ende der Nachricht]
Nachdem sie diese Nachricht verfasst und abgesendet hatte, gönnte sich Qwi eine kleine Pause und verfolgte süffisant lächelnd die Nachrichten der Boulevard-Sender. Wenn man diesen Kanälen Glauben schenkte, standen die Sternzerstörer der gesamten Flotte schon vor MonCalamari, um den Senat in Grund und Boden zu bomben. Arme Senatorin Moss, aber D’Orcast würde sie nicht lange zappeln lassen, wenn ihm sein Nervenkostüm lieb war.
<<Mon Calamari – Coral City - Büro der Geheimdienstbeauftragten>> Qwi Lur