Etara
Scarface gone blue
[Calamari-System | Mon Calamari, Coral City | Untere Ebenen | Versteck | Etara, Thlan, Reek, Kitana, Dany, Darch, Nicole
Das wohlige Gefühl der Entspannung machte sich in Etara breit, und der gute Brandy tat sein übriges dazu. Wirklich gutes Zeug, das Darch ihnen da offerierte, der kräftige Mensch mit der Vorliebe für die mandalorianische Kultur schien zu wissen, wie man eine Leute wie sie motivierte. Die junge Chiss beschloss, sich das für die Zukunft zu merken. Hier auf Mon Calamari gab es eine Menge Potential, von dem sie nicht einmal geahnt hatte, und es war sicher nicht verkehrt, einen Kontaktmann und Ansprechpartner zu haben, der sie über interessante und lukrative Aufgaben auf dem Laufenden hielt. Immerhin musste sie ihren Lebenswandel ja auch irgendwie finanzieren, Credits wuchsen nicht auf Bäumen.
Neugierig registrierte die Schmugglerin und Gelegenheitssöldnerin, dass Dany einen mandalorianischen Trinkspruch abgab, zumindest war sie ziemlich sicher, dass es sich um die Sprache dieser Kriegerkultur handelte, der Begriff und Klang der Buchstaben kam ihr vertraut vor. Wo war das gewesen, Nar Shaddaa? Musste so sein. Vermutlich hatte sie das Wort in einer der zahllosen Bars aufgeschnappt, in denen so viele zwielichtige Gestalten ihre Credits durchbrachten. Man konnte von den Mandos und ihrem Ethos halten, was man wollte, es war nicht zu verleugnen, dass sie verdammt gute Krieger waren. Und ordentlich was vertragen konnte, dachte sich Etara mit einem Grinsen.
Die hübsche Chiss bekam zu ihrer Freude Gesellschaft auf dem gemütlichen Sofa, Dany setzte sich mit einem Lächeln neben sie und wurde von ihr interessiert betrachtet. Wirklich ein ansehnlicher Vertreter ihrer Spezies, dieser ehemalige Boss der Black Sun. Groß, kräftig, mit interessanten Gesichtszügen...Wie alt er wohl war? Etara schätze ihn auf irgendwo Mitte dreißig. Ein schmales Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Jetzt hatte sie endlich mal Zeit, ihre kriminellen Gefährten in aller Ruhe und in entspannter Umgebung unter die Lupe zu nehmen.
Ihre Frage nach seiner letzten Begegnung mit einem anderen Chiss schien Dany etwas zu bedrücken, er antwortete knapp, dass diese schon Jahre her sei. Oh, das klang nach vermintem Gelände und nicht nach einem guten Thema für unverfängliche Konversation. Ob es etwas mit seinem Aufstieg zum Boss der Bosse zu tun hatte? So eine Position erreichte man schließlich nicht ohne ein paar Leichen im Keller. Wohl eher einer Menge Leichen, wenn man daran dachte, wie groß und mächtig die Black Sun angeblich war und wer ihre Rivalen und Feinde waren.
Die kurze Stille währte zum Glück nicht lange, da just in diesem Moment Kitana unbewusst zur Rettung eilte, die hübsche Menschenfrau, die nun statt ihrer Rüstung ein graues Shirt trug, das ihre reizvolle Figur deutlich besser zum Ausdruck brachte, wie Etara mit einem verschmitzten Grinsen zur Kenntnis nahm, hatte sich ein Bier geschnappt und auf einen der Sessel fallen lassen, die im Raum standen. Sie hob ihre Flasche und stimmte in den Trinkspruch der Chiss mit ein, die lächelnd ebenfalls ihre Flasche hob, ihre roten Augen amüsiert glitzernd auf die der menschlichen Söldnerin gerichtet, die das selbe hübsche Braun hatten wie ihre Haare.
Auch Dany schien froh über den Themenwechsel zu sein und meinte nun in deutlich besser gelauntem Ton, dass er nicht einfach hatte vorbeigehen können, als er sie gesehen. Etara lachte leise und warf Kitana einen kurzen Seitenblick zu.
„So, so.“
Meinte die hübsche Chiss neckisch, legte den Kopf etwas schief und strich sich eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Und ich konnte einfach nicht dem ersten halbwegs ordentlich aussehenden Chiss erschießen, der mir seit Jahren über den Weg läuft. Aber ganz ehrlich, du hattest ganz schön Glück. War eine riskante Nummer, die du durchgezogen hast. Ein Glück, dass du aus der Nähe nicht wie ein Quarren aussiehst.“
Fügte sie trocken und doch mit einer gewissen Bewunderung in der Stimme hinzu, trank einen Schluck und lehnte sich gegen das Sofa, während sie Dany von der Seite ansah. Der ehemalige Boss der Black Sun war wirklich sehr mutig gewesen, um nicht zu sagen dreist. Frechheit siegt, hatte er sich wohl gedacht. Na, da war er bei ihr an der richtigen Adresse. Der andere Chiss erkundigte sich mit einem schiefen Grinsen, auf wen sie bei ihrer kleinen internen Wette mit der Discokugel gesetzt hatte, was Etara ein Lächeln entlockte und sie zwinkerte ihm kurz zu.
„Tja, das ist so seine Sache...“
Fing sie an, hielt aber inne, schließlich wollte sie die Spannung nicht gleich verderben. Kitana meldete sich zu dem Thema ebenfalls zu Wort und erklärte, dass sie die Discokugel als lustige Spielerei angesehen hatte und deshalb anderen den Vortritt gelassen hatte, denn laut der toughen Braunhaarigen waren Männer schlussendlich doch große Jungs, die Spielzeugen nicht widerstehen konnten. Etara musste lachen und nickte knapp.
„Da könntest du recht haben, Kitana.“
Die Söldnerin wünschte zu wissen, was man bei dieser Wette denn hatte gewinnen können, und versicherte, dass sie sie beim nächsten beim Siegespreis festzurren würde. Die Wortwahl der Menschenfrau zauberte eine leichte Röte auf die Wangen der Chiss und als sie lächelte, blitzten ihre weißen Zähne auf und bildeten einen auffallenden Kontrast zu ihrer blauen Haut und den leuchtend roten Augen.
„Ich finde Credits als Einsatz langweilig. Das ist so...gewöhnlich, wisst ihr? Ich hätte mir also etwas ganz Besonderes für den Sieger einfallen lassen. Mit einer gewissen persönlichen Note, schließlich war das meine Wette.“
Erklärte die junge Chiss mit einem spielerischen Tonfall und einem verschmitzten Lächeln, das es schaffte, gleichzeitig viel und wenig zu sagen. Sie legte ihren rechten Arm auf die Oberseite des Sofas und lockerte ihre Haltung etwas, dann lachte sie.
„Aber um zumindest eine euer Fragen klar zu beantworten: Ich hatte eine ähnliche Theorie wie Kitana und daher warst du der Favorit, Dany. Und siehe da, wir hatten alle recht.“
Die Schmugglerin schenkte beiden ein Lächeln, dann beugte sie sich etwas nach vorne.
„Wenn wir gerade dabei sind, uns so schön zu unterhalten: Woher kommt ihr zwei eigentlich? Ihr wisst, dass ich auf dem paradiesischen Nar Shaddaa aufgewachsen bin. Da habe ich das ein oder andere aufgegabelt, das in dieser rauen Galaxis ganz nützlich ist, und habe meine Zeit mit Schmuggel und der ein oder anderen härteren Tour vertrieben. Und ihr? Halt, bevor ihr antwortet, noch eine kleine Wette: Du warst beim Militär, Kitana, nicht wahr? Du hast dieses gewisse...Etwas.“
Etaras Stimme und Gesichtsausdruck legten die Vermutung nahe, dass sie sich nicht nur auf die Fähigkeiten der menschlichen Söldnerin bezog. Sie war sehr gespannt, woher sie kam, und ebenso interessierte sich die Chiss für die Geschichte von Dany. Wirklich sehr interessante Zeitgenossen.
[Calamari-System | Mon Calamari, Coral City | Untere Ebenen | Versteck | Etara, Thlan, Reek, Kitana, Dany, Darch, Nicole
Das wohlige Gefühl der Entspannung machte sich in Etara breit, und der gute Brandy tat sein übriges dazu. Wirklich gutes Zeug, das Darch ihnen da offerierte, der kräftige Mensch mit der Vorliebe für die mandalorianische Kultur schien zu wissen, wie man eine Leute wie sie motivierte. Die junge Chiss beschloss, sich das für die Zukunft zu merken. Hier auf Mon Calamari gab es eine Menge Potential, von dem sie nicht einmal geahnt hatte, und es war sicher nicht verkehrt, einen Kontaktmann und Ansprechpartner zu haben, der sie über interessante und lukrative Aufgaben auf dem Laufenden hielt. Immerhin musste sie ihren Lebenswandel ja auch irgendwie finanzieren, Credits wuchsen nicht auf Bäumen.
Neugierig registrierte die Schmugglerin und Gelegenheitssöldnerin, dass Dany einen mandalorianischen Trinkspruch abgab, zumindest war sie ziemlich sicher, dass es sich um die Sprache dieser Kriegerkultur handelte, der Begriff und Klang der Buchstaben kam ihr vertraut vor. Wo war das gewesen, Nar Shaddaa? Musste so sein. Vermutlich hatte sie das Wort in einer der zahllosen Bars aufgeschnappt, in denen so viele zwielichtige Gestalten ihre Credits durchbrachten. Man konnte von den Mandos und ihrem Ethos halten, was man wollte, es war nicht zu verleugnen, dass sie verdammt gute Krieger waren. Und ordentlich was vertragen konnte, dachte sich Etara mit einem Grinsen.
Die hübsche Chiss bekam zu ihrer Freude Gesellschaft auf dem gemütlichen Sofa, Dany setzte sich mit einem Lächeln neben sie und wurde von ihr interessiert betrachtet. Wirklich ein ansehnlicher Vertreter ihrer Spezies, dieser ehemalige Boss der Black Sun. Groß, kräftig, mit interessanten Gesichtszügen...Wie alt er wohl war? Etara schätze ihn auf irgendwo Mitte dreißig. Ein schmales Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Jetzt hatte sie endlich mal Zeit, ihre kriminellen Gefährten in aller Ruhe und in entspannter Umgebung unter die Lupe zu nehmen.
Ihre Frage nach seiner letzten Begegnung mit einem anderen Chiss schien Dany etwas zu bedrücken, er antwortete knapp, dass diese schon Jahre her sei. Oh, das klang nach vermintem Gelände und nicht nach einem guten Thema für unverfängliche Konversation. Ob es etwas mit seinem Aufstieg zum Boss der Bosse zu tun hatte? So eine Position erreichte man schließlich nicht ohne ein paar Leichen im Keller. Wohl eher einer Menge Leichen, wenn man daran dachte, wie groß und mächtig die Black Sun angeblich war und wer ihre Rivalen und Feinde waren.
Die kurze Stille währte zum Glück nicht lange, da just in diesem Moment Kitana unbewusst zur Rettung eilte, die hübsche Menschenfrau, die nun statt ihrer Rüstung ein graues Shirt trug, das ihre reizvolle Figur deutlich besser zum Ausdruck brachte, wie Etara mit einem verschmitzten Grinsen zur Kenntnis nahm, hatte sich ein Bier geschnappt und auf einen der Sessel fallen lassen, die im Raum standen. Sie hob ihre Flasche und stimmte in den Trinkspruch der Chiss mit ein, die lächelnd ebenfalls ihre Flasche hob, ihre roten Augen amüsiert glitzernd auf die der menschlichen Söldnerin gerichtet, die das selbe hübsche Braun hatten wie ihre Haare.
Auch Dany schien froh über den Themenwechsel zu sein und meinte nun in deutlich besser gelauntem Ton, dass er nicht einfach hatte vorbeigehen können, als er sie gesehen. Etara lachte leise und warf Kitana einen kurzen Seitenblick zu.
„So, so.“
Meinte die hübsche Chiss neckisch, legte den Kopf etwas schief und strich sich eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Und ich konnte einfach nicht dem ersten halbwegs ordentlich aussehenden Chiss erschießen, der mir seit Jahren über den Weg läuft. Aber ganz ehrlich, du hattest ganz schön Glück. War eine riskante Nummer, die du durchgezogen hast. Ein Glück, dass du aus der Nähe nicht wie ein Quarren aussiehst.“
Fügte sie trocken und doch mit einer gewissen Bewunderung in der Stimme hinzu, trank einen Schluck und lehnte sich gegen das Sofa, während sie Dany von der Seite ansah. Der ehemalige Boss der Black Sun war wirklich sehr mutig gewesen, um nicht zu sagen dreist. Frechheit siegt, hatte er sich wohl gedacht. Na, da war er bei ihr an der richtigen Adresse. Der andere Chiss erkundigte sich mit einem schiefen Grinsen, auf wen sie bei ihrer kleinen internen Wette mit der Discokugel gesetzt hatte, was Etara ein Lächeln entlockte und sie zwinkerte ihm kurz zu.
„Tja, das ist so seine Sache...“
Fing sie an, hielt aber inne, schließlich wollte sie die Spannung nicht gleich verderben. Kitana meldete sich zu dem Thema ebenfalls zu Wort und erklärte, dass sie die Discokugel als lustige Spielerei angesehen hatte und deshalb anderen den Vortritt gelassen hatte, denn laut der toughen Braunhaarigen waren Männer schlussendlich doch große Jungs, die Spielzeugen nicht widerstehen konnten. Etara musste lachen und nickte knapp.
„Da könntest du recht haben, Kitana.“
Die Söldnerin wünschte zu wissen, was man bei dieser Wette denn hatte gewinnen können, und versicherte, dass sie sie beim nächsten beim Siegespreis festzurren würde. Die Wortwahl der Menschenfrau zauberte eine leichte Röte auf die Wangen der Chiss und als sie lächelte, blitzten ihre weißen Zähne auf und bildeten einen auffallenden Kontrast zu ihrer blauen Haut und den leuchtend roten Augen.
„Ich finde Credits als Einsatz langweilig. Das ist so...gewöhnlich, wisst ihr? Ich hätte mir also etwas ganz Besonderes für den Sieger einfallen lassen. Mit einer gewissen persönlichen Note, schließlich war das meine Wette.“
Erklärte die junge Chiss mit einem spielerischen Tonfall und einem verschmitzten Lächeln, das es schaffte, gleichzeitig viel und wenig zu sagen. Sie legte ihren rechten Arm auf die Oberseite des Sofas und lockerte ihre Haltung etwas, dann lachte sie.
„Aber um zumindest eine euer Fragen klar zu beantworten: Ich hatte eine ähnliche Theorie wie Kitana und daher warst du der Favorit, Dany. Und siehe da, wir hatten alle recht.“
Die Schmugglerin schenkte beiden ein Lächeln, dann beugte sie sich etwas nach vorne.
„Wenn wir gerade dabei sind, uns so schön zu unterhalten: Woher kommt ihr zwei eigentlich? Ihr wisst, dass ich auf dem paradiesischen Nar Shaddaa aufgewachsen bin. Da habe ich das ein oder andere aufgegabelt, das in dieser rauen Galaxis ganz nützlich ist, und habe meine Zeit mit Schmuggel und der ein oder anderen härteren Tour vertrieben. Und ihr? Halt, bevor ihr antwortet, noch eine kleine Wette: Du warst beim Militär, Kitana, nicht wahr? Du hast dieses gewisse...Etwas.“
Etaras Stimme und Gesichtsausdruck legten die Vermutung nahe, dass sie sich nicht nur auf die Fähigkeiten der menschlichen Söldnerin bezog. Sie war sehr gespannt, woher sie kam, und ebenso interessierte sich die Chiss für die Geschichte von Dany. Wirklich sehr interessante Zeitgenossen.
[Calamari-System | Mon Calamari, Coral City | Untere Ebenen | Versteck | Etara, Thlan, Reek, Kitana, Dany, Darch, Nicole