Turima
Zweitchar von Sarid
Corellia - auf dem Weg zum Raumhafen - Turima und Satrek
Nachdem sich Satrek und Turima von der Gedenkfeier entfernten ging der Empfang bereits seinem Ende zu, da mehr und mehr Gäste schließlich das Areal verließen. Aber die Hapanerin war zufrieden mit dem Auftritt und der Botschaft, welche sie hier an Corellia und den Rest der Neuen Republik sandten. Die Republik war stark. Sie bauten all das wieder auf, was im Krieg zerstört worden war und sogar die Jedi kehrten wieder nach Corellia zurück. Allerdings hatte der dunkelhäutige Jedirat durchaus recht mit seiner Anmerkung, dass es momentan nicht so einfach werden würde die Basis wieder zu bevölkern.
"Ja, ich fürchte diese Zeiten dürften vorbei sein. Der Jedi-Orden hat momentan seine Schwerpunkte so weit ich weiß auf Coruscant und Lianna gesetzt. Wobei ich nicht denke, dass es immer so bleiben wird. Außerdem gibt es doch in den Reihen der Jedi einige hochrangige Jedi. Sarid Horn sitzt im Jedi-Rat und Markus Finn und Bru-Th Agoch sind beispielsweise Jedi-Meister und stammen alle von Corellia."
Dabei warf sie ihrem Jedibegleiter ein Lächeln zu.
"Ich habe meine Hausaufgaben gemacht als ich mich für die Grundsteinlegung der neuen Jedibasis auf Corellia vorbereitet habe. Ich denke aber auch, dass die Corellianer sich dessen bewusst sind, wie stark die Macht offensichtlich auf Corellia ist. Alternativ könnte man sie auch mit einer PR-Kampagne daraufhin weisen, wozu es Söhne und Töchter dieses Planeten bei den Jedi gebracht haben, die alle nur einen Speederflug von hier geboren wurden und ihre Sterne neu ordnen konnten."
Dann legte sie nachdenklich den hübschen Kopf kurz schief. Als erfahrene Politikerin kamen ihr bei solchen Fällen sofort einige Möglichkeiten in den Sinn.
"Aber momentan werden wohl die meisten Jedi anderweitig gebraucht als für reine PR-Zwecke, vermute ich."
Als Satrek ihr dann mitteilte, dass er sie wieder nach Mon Calamari begleitet nickte sie ihm lächelnd zu. Sie hatte dem größeren Jedi gern um sich, so viel konnte sie sich selbst mittlerweile eingestehen. Alles weitere würde sich gewiss noch zeigen. Zum Thema Hapan bzw. dessen Ruf hatte sie sich allerdings Gedanken gemacht, so dass sie sofort antworten konnte, sobald sie in den weißgrünen, offiziellen Speeder eingestiegen waren, der sie zum Raumhafen bringen würde.
"Oh ja, den Hapanern war natürlich klar, dass das Konsortium etwas gutzumachen hatte. Schließlich haben bei unseren Austritt viele böse Kommentare in Richtung Hapan geschickt. Das harmloseste davon war noch schamlose Opportunisten, wenn du verstehst, was ich meine. Unter uns gesagt, warum glaubst du wohl, warum Hapan im Moment so engagiert in Hilfs- und Rettungsmissionen ist? Denon und andere kriegsgeschädigte Welten sind erst der Anfang. Auch Hilfe für Coruscant ist bereits angedacht. Wobei man im Gegenzug auch sagen muss, dass die wirtschaftlichen Beziehungen sich auch intensivieren, seit Hapans Ruf langsam besser wird. Wir profitieren auch sehr davon. Der Wiederbeitritt zur Republik war die richtige Entscheidung damals. Königinmutter Tenel Ka tat hierbei absolut das Richtige."
Dabei schwang in ihrer Stimme durchaus Respekt für das Oberhaupt der Hapankonsortiums mit, welche schließlich gemeinsam mit dem Hohen Planetaren Rat Hapan den Wiederbeitritt in die Republik in die Wege geleitet hatte. Es hatte ja auch genügend andere Stimmen gegeben auf Hapan.
"Aber Geld und wirtschaftliche Hilfen sind für uns also angesichts des Reichtums der hapanischen Welten nicht das Problem und daher ein logischer Schritt."
Auf die Frage nach dem Bild der Jedi in der Öffentlichkeit antwortete sie um einiges langsamer.
"Als Vorsitzende der Jediausschusses habe ich dies in der Tat getan, Satrek. Ich denke das Bild der Jedi wird positiver. Die Hilfseinsätze werden durchaus wahrgenommen und honoiert. Allerdings ist dabei auch immer noch das Bild der abgehobenen, arroganten Zauberkünstler vorhanden. Gerade im Senat ist dies leider noch häufig anzutreffen. Dabei denke ich, dass die Neue Republik ihre Jedi dringend braucht und eigentlich zu wenige hat. Das Gegengewicht zu den imperialen Sith zu bilden, das ist für all die vielfältigen Talente der Jedi viel zu kurz gegriffen. Die gefühlte Spaltung oder zeitweise räumliche Trennung von der Republik haben allerdings viele den Jedi noch nicht vergeben, wobei es eigentlich nicht ihre Schuld war im Nachhinein gesehen. Nach der Zerstörung der alten Corelliabasis und dem Fall des Systems mussten sich die Jedi irgendwo zurückziehen und verstecken, um nicht bis zum letzten Jedi gejagt zu werden. Unterstützung vom Militär gab es für die Jedi damals ja keine, da dieses anderweitig stark gefordert war, so dass ihnen unter dem Strich eigentlich auch nichts anderes übrig geblieben war als genau das zu tun, was sie getan haben. Das da entstandete Bild der sich versteckenden Jedi hängt allerdings immer noch in vielen republikanischen Köpfen, aber ich glaube diese Klischees lösen sich nach und nach auf, wenn sich die Jedi weiterhin so stark für das Wohl der Republik engagieren. Natürlich wird es auch immer wieder mal Rückschläge geben, aber die generelle Marschrichtung ist klar. Daher, macht weiter so..."
Dabei zwinkerte die Politikerin dem Jedi freundlich zu. Währenddessen war sie am Raumhafen angelangt und die Windljammer erwartete sie bereits. Vor Ort gab die Hapanerin gleich Bescheid, dass sie unbedingt an der ersten Sitzung des Untersuchungsausschusses zum Virusproblem auf Coruscant teilnehmen wollte, welche in ein paar Tagen auf Mon Calamari stattfinden würde. Der Captain der Korvette versicherte ihr, dass dies machbar war, also konnte sie den ereignislosen Rückflug entspannt genießen. Sie nutzte dabei die Stunden, um einerseits ihre Erlebnisse auf Coruscant zusammenzufassen und sich im Hyperraum so gut wie möglich für die Ausschusssitzung vorzubereiten.
Tatsächlich kam sie am Tag vor der Ausschussitzung im Raumhafen von Coral City auf Mon Calamari an. Die schwimmende Stadt der Mon Cal war ein ziemlicher Kontrast zur Stadtwelt Coruscant und dem Industrieplaneten Corellia. Es war schön und elegant, die Architektur wirkte so harmonisch mit dem die Stadt umgebenden Wasser. Die Explosion der Oper in Folge von Anschlägen vor einigen Monaten waren auch kaum noch zu sehen. Es ging tatsächlich aufwärts mit der Republik in diesen Friedenszeiten, kam der Hapanerin beim Landeanflug in den Sinn. Dies war aber auch ein Grundgedanke dessen gewesen, warum sie noch vor dem Friedensschluss zusammen mit Senator Ulo Sammandi, der damals noch lebte, Kanzler Quún dazu gedrängt hatten Frieden mit dem Imperium anzustreben. Tatsächlich war es dann auch so gekommen. Es tat der Republik gut. Jetzt mussten sie allerdings nur noch eine Lösung für die schwierige Lage auf Coruscant finden, welche die aktuelle Erholung bedrohte.
Am Tag ihrer Ankunft zog Turima es vor sich in ihre Wohnung in Coral City zurückziehen und sich etwas zu erholen. Satrek lud sie dazu ebenfalls ein. Außerdem wollte sie nach der langen Zeit ein Hologespräch mit ihrer fernen Tochter Mira führen, von der sie leider viel zu wenig hörte und mitbekam. Satrek war dabei zugegen, so dass sie ihrer Tochter ihren Vater vorstellen konnte, was für die fast Sechsjährige eine ziemliche Überraschung war.
Am nächsten Tag machte sich die wie immer schick gekleidete und gestylte Hapanerin bereit erst in ihr Büro und wenig später zu der Ausschussitzung zu gehen. Es war in ihrer Abwesenheit einiges angefallen, aber ihre Sekretärin Adara hatte zusammen mit dem restlichen Stab alles ordentlich gemanagt, wie es aussah. Kurz vor dem Gehen wandte sie sich dann an den Jedi.
"Ok, es ist dann Zeit für mich. Mein Speeder dürfte bereits unten warten und meine Droidin T-3P7 ist auch schon unten. Du kannst hier bleiben und dich erholen oder nimmst Kontakt mit den anderen Jedi hier auf Mon Calamari auf. Ganz wie du möchtest. Meine Leibwächter werden mich auch ohnehin begleiten, so dass du hier nicht mehr als mein Leibwächter fungieren brauchst, Satrek."
Danach wandte sie sich ab, um zu nach unten zu gehen.
Mon Calamari - Coral City - Turimas Wohnung - Satrek und Turima
Nachdem sich Satrek und Turima von der Gedenkfeier entfernten ging der Empfang bereits seinem Ende zu, da mehr und mehr Gäste schließlich das Areal verließen. Aber die Hapanerin war zufrieden mit dem Auftritt und der Botschaft, welche sie hier an Corellia und den Rest der Neuen Republik sandten. Die Republik war stark. Sie bauten all das wieder auf, was im Krieg zerstört worden war und sogar die Jedi kehrten wieder nach Corellia zurück. Allerdings hatte der dunkelhäutige Jedirat durchaus recht mit seiner Anmerkung, dass es momentan nicht so einfach werden würde die Basis wieder zu bevölkern.
"Ja, ich fürchte diese Zeiten dürften vorbei sein. Der Jedi-Orden hat momentan seine Schwerpunkte so weit ich weiß auf Coruscant und Lianna gesetzt. Wobei ich nicht denke, dass es immer so bleiben wird. Außerdem gibt es doch in den Reihen der Jedi einige hochrangige Jedi. Sarid Horn sitzt im Jedi-Rat und Markus Finn und Bru-Th Agoch sind beispielsweise Jedi-Meister und stammen alle von Corellia."
Dabei warf sie ihrem Jedibegleiter ein Lächeln zu.
"Ich habe meine Hausaufgaben gemacht als ich mich für die Grundsteinlegung der neuen Jedibasis auf Corellia vorbereitet habe. Ich denke aber auch, dass die Corellianer sich dessen bewusst sind, wie stark die Macht offensichtlich auf Corellia ist. Alternativ könnte man sie auch mit einer PR-Kampagne daraufhin weisen, wozu es Söhne und Töchter dieses Planeten bei den Jedi gebracht haben, die alle nur einen Speederflug von hier geboren wurden und ihre Sterne neu ordnen konnten."
Dann legte sie nachdenklich den hübschen Kopf kurz schief. Als erfahrene Politikerin kamen ihr bei solchen Fällen sofort einige Möglichkeiten in den Sinn.
"Aber momentan werden wohl die meisten Jedi anderweitig gebraucht als für reine PR-Zwecke, vermute ich."
Als Satrek ihr dann mitteilte, dass er sie wieder nach Mon Calamari begleitet nickte sie ihm lächelnd zu. Sie hatte dem größeren Jedi gern um sich, so viel konnte sie sich selbst mittlerweile eingestehen. Alles weitere würde sich gewiss noch zeigen. Zum Thema Hapan bzw. dessen Ruf hatte sie sich allerdings Gedanken gemacht, so dass sie sofort antworten konnte, sobald sie in den weißgrünen, offiziellen Speeder eingestiegen waren, der sie zum Raumhafen bringen würde.
"Oh ja, den Hapanern war natürlich klar, dass das Konsortium etwas gutzumachen hatte. Schließlich haben bei unseren Austritt viele böse Kommentare in Richtung Hapan geschickt. Das harmloseste davon war noch schamlose Opportunisten, wenn du verstehst, was ich meine. Unter uns gesagt, warum glaubst du wohl, warum Hapan im Moment so engagiert in Hilfs- und Rettungsmissionen ist? Denon und andere kriegsgeschädigte Welten sind erst der Anfang. Auch Hilfe für Coruscant ist bereits angedacht. Wobei man im Gegenzug auch sagen muss, dass die wirtschaftlichen Beziehungen sich auch intensivieren, seit Hapans Ruf langsam besser wird. Wir profitieren auch sehr davon. Der Wiederbeitritt zur Republik war die richtige Entscheidung damals. Königinmutter Tenel Ka tat hierbei absolut das Richtige."
Dabei schwang in ihrer Stimme durchaus Respekt für das Oberhaupt der Hapankonsortiums mit, welche schließlich gemeinsam mit dem Hohen Planetaren Rat Hapan den Wiederbeitritt in die Republik in die Wege geleitet hatte. Es hatte ja auch genügend andere Stimmen gegeben auf Hapan.
"Aber Geld und wirtschaftliche Hilfen sind für uns also angesichts des Reichtums der hapanischen Welten nicht das Problem und daher ein logischer Schritt."
Auf die Frage nach dem Bild der Jedi in der Öffentlichkeit antwortete sie um einiges langsamer.
"Als Vorsitzende der Jediausschusses habe ich dies in der Tat getan, Satrek. Ich denke das Bild der Jedi wird positiver. Die Hilfseinsätze werden durchaus wahrgenommen und honoiert. Allerdings ist dabei auch immer noch das Bild der abgehobenen, arroganten Zauberkünstler vorhanden. Gerade im Senat ist dies leider noch häufig anzutreffen. Dabei denke ich, dass die Neue Republik ihre Jedi dringend braucht und eigentlich zu wenige hat. Das Gegengewicht zu den imperialen Sith zu bilden, das ist für all die vielfältigen Talente der Jedi viel zu kurz gegriffen. Die gefühlte Spaltung oder zeitweise räumliche Trennung von der Republik haben allerdings viele den Jedi noch nicht vergeben, wobei es eigentlich nicht ihre Schuld war im Nachhinein gesehen. Nach der Zerstörung der alten Corelliabasis und dem Fall des Systems mussten sich die Jedi irgendwo zurückziehen und verstecken, um nicht bis zum letzten Jedi gejagt zu werden. Unterstützung vom Militär gab es für die Jedi damals ja keine, da dieses anderweitig stark gefordert war, so dass ihnen unter dem Strich eigentlich auch nichts anderes übrig geblieben war als genau das zu tun, was sie getan haben. Das da entstandete Bild der sich versteckenden Jedi hängt allerdings immer noch in vielen republikanischen Köpfen, aber ich glaube diese Klischees lösen sich nach und nach auf, wenn sich die Jedi weiterhin so stark für das Wohl der Republik engagieren. Natürlich wird es auch immer wieder mal Rückschläge geben, aber die generelle Marschrichtung ist klar. Daher, macht weiter so..."
Dabei zwinkerte die Politikerin dem Jedi freundlich zu. Währenddessen war sie am Raumhafen angelangt und die Windljammer erwartete sie bereits. Vor Ort gab die Hapanerin gleich Bescheid, dass sie unbedingt an der ersten Sitzung des Untersuchungsausschusses zum Virusproblem auf Coruscant teilnehmen wollte, welche in ein paar Tagen auf Mon Calamari stattfinden würde. Der Captain der Korvette versicherte ihr, dass dies machbar war, also konnte sie den ereignislosen Rückflug entspannt genießen. Sie nutzte dabei die Stunden, um einerseits ihre Erlebnisse auf Coruscant zusammenzufassen und sich im Hyperraum so gut wie möglich für die Ausschusssitzung vorzubereiten.
Tatsächlich kam sie am Tag vor der Ausschussitzung im Raumhafen von Coral City auf Mon Calamari an. Die schwimmende Stadt der Mon Cal war ein ziemlicher Kontrast zur Stadtwelt Coruscant und dem Industrieplaneten Corellia. Es war schön und elegant, die Architektur wirkte so harmonisch mit dem die Stadt umgebenden Wasser. Die Explosion der Oper in Folge von Anschlägen vor einigen Monaten waren auch kaum noch zu sehen. Es ging tatsächlich aufwärts mit der Republik in diesen Friedenszeiten, kam der Hapanerin beim Landeanflug in den Sinn. Dies war aber auch ein Grundgedanke dessen gewesen, warum sie noch vor dem Friedensschluss zusammen mit Senator Ulo Sammandi, der damals noch lebte, Kanzler Quún dazu gedrängt hatten Frieden mit dem Imperium anzustreben. Tatsächlich war es dann auch so gekommen. Es tat der Republik gut. Jetzt mussten sie allerdings nur noch eine Lösung für die schwierige Lage auf Coruscant finden, welche die aktuelle Erholung bedrohte.
Am Tag ihrer Ankunft zog Turima es vor sich in ihre Wohnung in Coral City zurückziehen und sich etwas zu erholen. Satrek lud sie dazu ebenfalls ein. Außerdem wollte sie nach der langen Zeit ein Hologespräch mit ihrer fernen Tochter Mira führen, von der sie leider viel zu wenig hörte und mitbekam. Satrek war dabei zugegen, so dass sie ihrer Tochter ihren Vater vorstellen konnte, was für die fast Sechsjährige eine ziemliche Überraschung war.
Am nächsten Tag machte sich die wie immer schick gekleidete und gestylte Hapanerin bereit erst in ihr Büro und wenig später zu der Ausschussitzung zu gehen. Es war in ihrer Abwesenheit einiges angefallen, aber ihre Sekretärin Adara hatte zusammen mit dem restlichen Stab alles ordentlich gemanagt, wie es aussah. Kurz vor dem Gehen wandte sie sich dann an den Jedi.
"Ok, es ist dann Zeit für mich. Mein Speeder dürfte bereits unten warten und meine Droidin T-3P7 ist auch schon unten. Du kannst hier bleiben und dich erholen oder nimmst Kontakt mit den anderen Jedi hier auf Mon Calamari auf. Ganz wie du möchtest. Meine Leibwächter werden mich auch ohnehin begleiten, so dass du hier nicht mehr als mein Leibwächter fungieren brauchst, Satrek."
Danach wandte sie sich ab, um zu nach unten zu gehen.
Mon Calamari - Coral City - Turimas Wohnung - Satrek und Turima