Naboo

Kleines Bauernkaff, Wirtshaus, 3. Etage - Tara, Wes

Tara schreckte plötzlich hoch, als Wes sie ansprach. Sie zitterte, drückte sich gegen die Fensterbank und wirkte wie ein in die Enge getriebenes Tier. Brüsk wies sie sein Hilfsangebot zurück und behauptete gleich, dass niemand ihr helfen könne, bevor sie auf die Knie sank und bitterlich weinte.

Tara, beruhigt Euch bitte. Es war nicht meine Absicht, Euch zu verletzen. Ich mache mir Vorwürfe.

Sagte er ihr, mit entwaffnender Offenheit, und so ruhig und sanft wie es nur ging. Theoretisch hätte er sie mithilfe der Macht beruhigen können, doch nach Meinung des Jedi sollte Machteinsatz stets das letzte Mittel bleiben, auch wenn man das Padawanen und Rittern normalerweise anders sagte, da diese die Übung meist noch nötig hatten. Ein Großmeister dagegen versuchte, von exzessiven Machtgebrauch Abstand zu halten. Außerdem war es nicht sicher, ob ein solcher Versuch bei einer Machtsensitiven mit Machtallergie (wenn man so wollte), nicht eher das Gegenteil bewirkte. Böswillige Leute sagten den Jedi wegen dieser Sachen eh schon üble Dinge nach, das musste man nicht auch noch befördern. Die Togruta sagte ohnehin schon wieder, dass die Macht nur Unheil über ihr Leben gebracht hätte.

Inwiefern... hat sie das getan?

Fragte Wes nach, der sonst auch nicht wirklich wusste, was er darauf antworten sollte. Nichts in der Galaxis geschah ohne Grund, aber das konnte er ihr so nicht sagen. Die Frau schien ein wenig mit sich zu ringen, entschloss sich aber, ihre Geschichte zu erzählen. Sie wohnte mit ihrem Mann und ihrer dreijährigen Tochter Nevis auf Shili, bis das Imperium den Planeten eingenommen hatte. Bei den üblichen "Säuberungsaktionen", von denen er schon Übles gehört hatte, hatten sie wohl nach machtsensiblen Kindern gesucht... und anscheinend Nevis gefunden. Tara hielt inne und schluchzte. Wes konnte sich denken, was jetzt kam, und senkte betroffen den Kopf. Erst als sie weitersprach, suchte er wieder den Blickkontakt, versuchte ihr so ein wenig halt zu geben. In ihrer Abwesenheit hatten sie ihr Kind entführt und ihren Ehemann, der Widerstand leistete, einfach erschossen.

Oh nein...

Meinte der Großmeister nur kurz und schüttelte dabei den Kopf. Manchmal verstand er selbst nicht, warum diese Dinge so sein musste. Die Welle aus Gewalt und Elend, mit der das Imperium die Galaxis überzog, die Jedi, die nur ohnmächtig zusehen konnten, wie konnte das der Wille der Macht sein? Es stand außer Frage, dass die Macht das Gleichgewicht wiederherstellen würde. Je größer der scheinbare Triumph der Dunkelheit war, desto härter würde das Pendel einst zurückschlagen. Worin Wes sich jedoch keineswegs sicher war, ob dieses Gleichgewicht die Jedi und die Republik mit einschloss. Die Balance konnte auch anderweitig wiederhergestellt werden. Das zu verhindern, war die primäre Aufgabe der Jedi derzeit. Der Orden musste erhalten werden. Durch sein Versagen hatten sie wertvolle Jedi verloren, und was immer er tun konnte, diese Schuld zu mindern, musste er tun. Das Imperium indes nahm sich einfach, was es brauchte. Sturmtruppen hatten Taras Wohnung durchkämmt und Nevis an einen unbekannten Ort verschleppt, die Togruta hoffte, dass sie noch lebte. Das Reden fiel ihr sichtlich schwer, Wes tat sie so leid. Er musste aufhören, sie vor allem als Padawan-Kandidatin zu sehen. Hier ging es nicht um ihn. Er musste versuchen, ihr zu helfen. Das war zuallererst die Aufgabe der Jedi, Sorge für andere. Anscheinend hatte das Imperium nur die Kinder am Leben gelassen. Um sich zu schützen, floh sie mit ihren Eltern nach Naboo. Inzwischen waren fast fünf Monate vergangen. Die rot-weiße Humanoidin war ganz verzweifelt, hielt sich die Hände vor's Gesicht, schrie, dass sie fast alles verloren hatte, ihren geliebten Mann, ihr Baby, dass sie ausgetragen und drei Jahre lang großgezogen hatte. Sie fragte ihn, ob er wisse, wie das sei, um gleich anzufügen, es sei, als ob ein Teil von ihr weggenommen worden wäre.

Wes überlegte, was er antworten sollte. Was konnte er tun, um der Frau zu helfen? Da war sie wieder, die momentane Machtlosigkeit der Jedi. Er wartete auf einen klugen Einfall, eine Eingebung, etwas wirklich weises zu finden, doch nichts dergleichen passierte.

Zu allererst möchte ich Ihnen mein aufrichtiges Beileid aussprechen. Ich kann mir vorstellen, was für ein harter Schicksalsschlag das für sie sein muss, doch das ganze Ausmaß, das kann man vermutlich nicht, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Es tut mir so leid, was passiert ist. Ich weiß, dass es keine allzu große Hilfe ist, aber was Sie erzählt haben, spricht dafür, dass Ihre Tochter noch am Leben ist. Es besteht immer noch Hoffnung.

Tara sah ihn mit großen Augen an. Sie fragte ihn, ob er wüsste, wohin man ihre Tochter gebracht habe, ob er ihr helfen kann, und wer er überhaupt sei. Wes überlegte kurz, ob es eine gute Idee war, sich als Jedi zu outen, fand dann aber, dass es keine Gefahr war, es zu tun, und er hier mit Ehrlichkeit zweifellos am besten fahren würde.

Ich bin Wes Janson, Großmeister der Jedi. Bitte erschrecken sie nicht. Weder sind die Jedi noch ist die Macht für das verantwortlich für das, was Ihnen jene angetan haben, die die Macht missbrauchen. Leider weiß ich nicht, wohin man Nevis gebracht hat, aber vielleicht könnte ich den Ort mit Ihrer Hilfe finden, oder Ihnen helfen, den Ort zu finden. Falls wir Jedi auch nicht mehr helfen könnten, kann es niemand mehr, doch wenn Sie meine Hilfe annehmen, kann ich Sie in die Lage versetzen, sich alles zurückzuholen, was noch möglich ist.

Wes fragte sich, ob es möglich wäre, seine seltsame neue Technik einzusetzen zu können, um Nevis aufspüren zu können, wusste aber viel zu wenig darüber, um das sagen zu können, zumal diese nicht ganz ungefährlich zu sein schien. Inzwischen vermutete er, dass es sich um sehr persönliche Dinge handeln musste, wenn er davon etwas erfahren wollte. Er wusste nicht, ob er zu den Betreffenden eine persönliche Bindung haben musste. Vielleicht brauchte er Tara, um etwas herauszufinden. Oder nur Tara selbst konnte etwas in Erfahrung bringen.

Kleines Bauernkaff, Wirtshaus, 3. Etage - Tara, Wes
 
-System um Naboo, Dragonlance, Arbeitszimmer mit Dav-


Seine schmalen Augen ruhen emotionslos auf den Mann. Er kam also von Mon Cal zu ihm, Eryell hatte ihn geschickt. Wie auch immer sie es angestellt hatte. Wobei er ahnte, daß es nicht mit rechten Dingen geschah. Dazu kannte er sie viel zu gut.

Er würde noch dazu die Arbeit als Agent gerne verrichten. Das setzte er mal voraus, denn ansonsten wäre er ja nicht hier. Alles schien verworren zu sein aber genau das machte es ja aus. Warum einfach, wenn es kompliziert auch ginge.


"Die Ministerin meinte, sie haben Erfahrung. Was genau haben sie vorher gemacht?"

Gelassen lehnte sich der Colonel auf den Stuhl zurück. Lange Zeit konnte er mit der Leitung des GDs nichts anfangen aber eh länger er dafür die Zuständigkeit hatte, desto leichter fiel es ihn. Doch er vermisste immer noch die Flottenzeit, da hatte er seine Ruhe.

"Erzählen sie mir von Ihnen und auch, wie sie sich den Geheimdienst vorstellen."

Seine schmalen Augen ruhten weiterhin auf Dav, ohne eine Regung zu zeigen. Seine Fragen stellte er ebenso ruhig.


-System um Naboo, Dragonlance, Arbeitszimmer mit Dav-

[op]nur weil es sein Schiff ist, heisst es nicht, das ich Schiffsmodelle rumstehen habe ;) [op]
 
Gedanken liegen schwer ....

[op]Das hab ich vom Star Trek kopiert, da sieht man immer die Modele stehen, deshalb dachte ichs es ist auch bei sw so ;) [op]

[ System um Naboo - Dragonlance, Arbeitszimmer ] - mit Majere

Darauf antwort Dav stolz, dass er als Spion für die Stadt gearbeitet hat und gut aufgestiegen ist. Dabei hat er grundsätzliche Fähigkeiten erlernt damit ist er für den Geheimdienst vorbereitet.
Dav stellt sich vor und redet von welchen Planeten er gekommen ist, was seinen Eltern zugestoßen ist und dass er noch vieles vorhat. Er würde am liebsten mit einem eigenem Raumschiff zwischen Planeten fliegen und Einsetze erledigen, die mit einander verwurzelt sind. Er möchte sehr gerne komplizierte Einsätze erledigen, wo sein ganzes Können zum Einsatz kommt. Er würde gerne auch auf eine Akademie gehen, um sich besser für die Einsetzte zu vorbereiten. Seine liebste Funktion wäre Verdeckt zu ermitteln. E nimmt gerne am Anfang einfache Aufträge, um sich einen Namen zu machen. Gefahrengrad zählt für ihn nicht so dass er für alles bereit ist.
Dav denkt sich langsam, wann er endlich etwas tut bzw. was sich tun wird, denn Langeweile möchte er vermeiden und auf diesem Stuhl zu sitzen ist kein besonderes Vergnügen, da ihn schnell die Müdigkeit überrannt und langsam die Augen zu fallen. Er würde am liebsten was lernen, was ihn in GD weiter bringt. Wie er schon gesagt hat ist er ein ehrgeiziger Mensch und auf einer Stelle zu bleiben ist quasi sein „ Tod“. Denn wenn sein Feind mehr als er weiß hat er weniger Chancen zu gewinnen.
Und da sich Majere langsam in den Sessel einkuschelt überrennt ihn auch gleich die Müdigkeit und muss sich anstrengen bei der Stange zu bleiben. Er würde gerne was sagen, aber seine Position in GD lässt es nicht zu irgendetwas zu sagen haben. Er ist froh, dass er jetzt in GD ist und will es nicht in Gefahr bringen. Auch wenn er Furcht erregend aussieht ist sein Rang zu gering auch nur drüber zu denken irgendetwas zu sagen, was ihn negativ stellen würde. Langsam verwirren sich seine Gedanken, wodurch er nicht mehr weiß, was er denken soll und so entspannt er sein Gemüt und wartet auf die Regung des Majeres.

[ System um Naboo - Dragonlance, Arbeitszimmer ] - mit Majere
 
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Naboo - Unterkunft und Felder außerhalb des Hofes

Aufstehen ihr Ratten! schrie jemand zum morgenlichen Gruß in die Schlafstube der Knechte. Joras schreckte zitternd hoch, jedoch legten sich in den nächsten Sekunden sanfte, warme Hände auf seine Schultern. Komm Sohn. sagte eine leise Stimme zu ihm. Joras spürte die Nähe seines Vaters und seiner Mutter - sie beiden waren immer bei ihm gewesen und hatten sich um ihn gekümmert. Er wurde von dem Pochen auf dem Holzboden unterbrochen. Schritte dachte der Junge ängstlich. Habe ich nicht gesagt Aufstehen? ..fuhr ihn dann eine andere Stimme an..Na los! Zitternd wisch der Junge zurück, doch zu spät, ein metallenartiger Griff umschloss fest seinen Arm und zog ihn unsanft hoch....

In dem Gesicht des Jungen standen Schmerzen geschrieben, als dieser Griff ihn schließlich wieder los lies. Wieder legten sich zwei warme Hände sanft und vorsichtig auf Joras Schultern. Diesmal ertönte eine brummige, kratzende Stimme. Herok, heute werdet IHR mit eurem Sohn und eurer Frau etwa 20 qm Feld durchgraben und flügen. Aber...Joras wird das niemals schaffen.. wiedersprach der Vater des Jungen, Horak, der kratzigen Stimme. Plötzlich vernahm der Junge ein Klatschen und einen wütenden Aufschrei, anschließend ein Mechanisches Klicken. Ihr werdet, sonst.... brummte diese kratzige Stimme gefährlich und Joras spürte, dass mehrere Blicke auf ihm ruhten. Und jetzt kommt fauchte die Stimme vor ihm mit einem wütenden Unterton. Die beiden Hände auf den Schultern des Jungen drückten ihn leicht nach vorne, Joras vertraute diesen Händen, denn er war sich gewiss, dass es die seines Vaters waren.

Nach ein paar Metern vernahm er ein leises Zischen und kurz darauf wehte ihm eine Windbrise entgegen und lies sein Haar fliegen. Der Junge fühlte auf einmal eine Wärme, die ihn ihm langsam hochstieg und sein Herz aufmunterte. Er war sich sicher, die Sonne schien und seine Stimmung hebte sich ein wenig. Die beiden Hände führten ihn weiter, Joras achtete jedoch nur auf die Wärme in seinem Körper und das leichte Spiel des Windes mit seinen Haaren....
 
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[op] gibts in SW auch aber es hat nicht jeder gerne Modelle herumstehen, verstaubt so schnell :D [op]

-System um Naboo, Dragonlance, Arbeitszimmer mit Dav-


Er hatte also als Spion für die Stadt gearbeitet? Ein wenig zuckte dabei die linke Augenbraue des Colonels. Sowas sollte es ja geben, jeder fing mal klein an aber davon hielt er wenig. Zuviel Gefahr für einen Einzelnen.

Die Geschichte von ihm hörte sich eigentlich ganz normal an. Jeder hatte so seinen Traum Karriere zu machen, Andere kamen irgendwie zu einer Organisation. Er selbst trat einfach in die Fussstapfen seiner Eltern, der Rest kam einfach von selbst.


"Nun gut...ein wenig Erfahrung ist vorhanden. Doch eine Ausbildung bleibt nicht erspart. Ein Spezialtraining, die alle Agenten machen müssen."

Nachdenklich tippte er an seinen Computer herum. Eigentlich sollte es in nächster Zeit eines geben. Der Colonel fand auch ein Datum, wobei er feststellen musste, daß es sich um eine Kooperation mit dem Militär handelte. Dabei blickte er wieder zum neuen Agenten.

"Es gebe was, daran könnten sie in ein paar Tagen teilnehmen. Es werden noch Andere dort sein, die jedoch vom Militär sind aber auch das Spezialtraining machen. Beweisen sie sich dort."

Das würde er sich auf gar keinen Fall entgehen lassen. Er würde auch Vorort sein. Hier hatte er sowieso alles erledigt.

"Hier ist noch die ID Card und ein Datapad mit einem Plan zu ihrem einstweiligen Quartier in den unteren Ebenen, die Quartiersebene. Willkommen beim GD."

Auf den Tisch lagen bereits die ID Card, damit er sich ausweisen konnte und das Datapad. Somit hatte er mal die Grundschritte für den neuen Agenten erledigt.

"Wir werden bald starten, bis dahin erholen sie sich."



-System um Naboo, Dragonlance, Arbeitszimmer mit Dav-
 
[ System um Naboo - Dragonlance ] - mit Majere

Ein Spezialtraining ist genau das richtige für ihn denkt er sich, da kann er die Ausbildung genießen, die er jetzt braucht und so kann er auch über diesen Beruf viel lernen. Wie Dav so ist kann er nicht mehr erwarten dieses Training zu absolvieren und seine Antworten schnellen sich fort an.

Mit einem Zucken durch das zusammenknallen der Schuhe und salutierend antwortet er wie er so ist:

>> Jawohl und danke, Colonel Majere! <<

Sein Benehmen lässt immer noch zu wünschen übrig, da er eher streng antwortet.
Er denkt sich, dass er sein Benehmen echt noch entwickeln muss. Aber vor einem Colonel ist das noch in Ordnung.

Er nimmt die ID Card und das Datapad mit einem Plan zu seinem einstweiligen Quartier in den unteren Ebenen, in der Quartiersebene.
Mit den letzten Worten des Colonels denkt er, dass er nun gehen kann. Dav verabschiedet sich vom Colonel wie immer er es so tut und nach dem Rausgehen guckt er sich den Plan an und fängt an sich auf dem Schiff zu verirren. Da er aber sein Quartier selbst finden möchte und so sich über diesen Schiff paar Meinungen bilden möchte geht er einfach dem Plan nach und schreibt sich auch zugleich Anmerkungen zum Plan und sichert sich den Plan auf seinem DataPad. Alles in einem hat er nun viele Informationen über dieses Schiff gesammelt und mit einem Plan reicher zu sein ist seine Datenbank komplett. Er macht sich noch allgemeine Notizen wie Tagebuch und wenn man auf dem Schiff anfinden kann.

Nach einer halben Stunde steht er nun vor seiner Tür, gespannt mach er sie auf und sieht sich erstmal um. Er freut sich wie ein Kind, das ein Geschenk bekommt und schaut sich noch was er an technischen Mitteln hat. Er legt sich paar Bücher in die Regale, legt sich kurz aufs Bett und geniest das ganze und langsam denkt er, was er nun machen kann.

Nach einem kleinen Schläfchen, dass ihn umgehauen hat, da er müde und schwach auf den Beinen war steht er auf und geht sich waschen. Die Dusche tat ihm gutes und hat sich wie neugeboren gefühlt. Er zieht sich an und geht raus und schaut sich, was für angenehme Tätigkeiten auf dem Schiff so gibt. Zuvor nimmt er nur seine ID Karte und DataPad für die Notizen.

Er sucht nun einen Aufenthaltsraum, wo er sich unterhalten und etwas trinken kann. Er ist kein Alkohol Fanatiker aber ab und zu mag er auch ein Schlückchen.
Sein liebstes Spiel ist Pazaak, was er sehr gerne spielt. Er sammelt immer wieder Pazaak Karten, hat aber nicht viele gute Karten parat. Er spielt am liebsten zum Spaß und nicht um Credits zu gewinnen. Er sucht sich nun einen Tisch, wo Pazaak gespielt wird und kontrolliert, ob es nicht ums Credits geht. Er sucht sich seine Karten aus, die er benutzen will und fängt an zu spielen. Leider gewinnt er nicht so oft und verliert Lust darauf und geht zu diesem Raum, wo ein großes Fenster ist, um die Galaxie zu sehen. Die Aussicht lässt ihn von dem Jetzt ablenken und seine Gedanken schweifen ab. Er taucht in seine Seele ein, um aus seinen Fehlern und von den Menschen, die er kennen gelernt hat, zu lernen. Er schreibt sich in einen anderen Ordner ins DataPad ein paar Anmerkungen dazu, um sie später durchzulesen, wenn er es vergessen haben sollte.
Danach geht er zu seinem Quartier, um weitere Befehle abzuwarten. Er schreibt sich noch den Rest, wenn er was vergessen sollte, ins DataPad und spielt mit seiner ID Karte rum. Er kann nicht erwarten dieses Training zu absolvieren.

Majere hat auf ihn einen guten Eindruck gemacht und sah eher normal aus und sein Gespräch mit ihm war angenehm. Seinem Aussehen nach hat er keine schweren Zeiten durchlebt im Gegensatz zu Dav. Er sah für Dav eher wie ein Milchbubi, der diesen Posten durch gute Kontakte bekommen hat. Dav ist aber fair und neutral und stört ihn es nicht weiter. Mit diesem Alter sollte er einfach wo anders eingesetzt werden.

Davs Quartier ist klein aber es reicht, da Dav nicht viel Platz braucht und er mag auch nicht alleine sitzend im Quartier zu bleiben. Er ist ein offener Mensch, der in der Gruppe verbleiben mag.


[ System um Naboo - Dragonlance ] - mit Majere
 
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Kleines Bauernkaff, Wirtshaus, 3. Etage - Tara, Wes

Der Fremde zeigte Verständnis für sie und teilte ihr sein aufrichtiges Beileid mit und war auch der Meinung, dass Nevis noch leben könnte. Als nächstes stellte er sich als Wes Janson vor und als Großmeister der Jedi. Tara sah bei der Erwähnung von Jedi erschrocken auf und starrte ihn mit offen stehendem Mund an und konnte nicht fassen, was sie da hörte. Er stellte gleich klar, dass für diese Verbrechen nicht die Jedi und auch nicht die Macht verantwortlich war, sondern jene, die sie missbrauchten. Er bot ihr an, ihr zu helfen, um ihre Tochter wieder zu finden und erklärte ihr, dass wenn die Jedi sie nicht finden konnten, es niemand konnte.
Tara nickte langsam und war noch völlig in ihren sich überschlagenden Gedanken gefangen und erhob sich langsam und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und fasste sich wieder. Ein dünnes Lächeln zeichnete sich auf ihrem hübschen Togrutagesicht ab und verschränkte ihre Arme und ging auf ihn zu und musterte ihn.


?Ihr seid ein Jedi? Und auch noch Großmeister? Das hätte ich nie angenommen, aber es ist mir eine Ehre. Langsam verstehe ich, warum ihr vorhin auf meine Fähigkeiten aufmerksam gemacht wurdet. Es tut mir leid, wenn ich sie damit etwas vor den Kopf gestoßen habe, mit meine heftigen Reaktion. Das war nicht meine Absicht gewesen. Ich habe in der letzten Zeit einfach zu fast niemandem Vertrauen mehr.?

Sagte sie und stand nun direkt vor ihm und reichte ihm ihre rote Hand.

?Es ist mir wirklich eine Ehre einmal einem Jedi gegenüber zu stehen. Das ist schon überwältigend. Ich bin übrigens, meinen Vornamen kennen sie ja schon, Tara Li.?

Sagte sie und schüttelte seine Hand.

?Gerne würde ich ihre Hilfe annehmen. Ich habe da vollstes Vertrauen in sie. Alles würde ich tun, um mein Kind wiederzufinden.?


Meinte sie und lächelte ihn an.


?In unserer Familie, schon Generationen zuvor, gab es auch mal eine Jedi. Sie hieß Miranda Li. Sie ist eine bekannte Jedi Ritterin in unserer Familie, aber schon lange tot. Vielleicht sagt euch der Name etwas, aber es ist schon Jahre her. Meine Urgroßmutter hat sie, als sie noch ein kleines Kind war, gesehen und sie habe wohl die abenteuerlichsten Geschichten erzählt, welche noch heute ab und zu in unseren Familienkreisen erzählt werden. Sie war die Einzige, die in unserer Familie zu den Jedi gegangen ist. Viele hat ihre Geschichte auch abgeschreckt, denn sie ist jung gestorben. Mit 35 Jahren wurde sie von einem Sith erdrosselt.?


Erzählte sie einerseits stolz, zum Schluss aber eher betroffen.
Tara lächelte jedoch schnell wieder und sah zu dem Großmeister auf. Sie war direkt aufgeregt, einem Großmeister gegenüber zu stehen und schämte sich jetzt sogar teilweise, sich vor ihm so gehen gelassen zu haben.


Kleines Bauernkaff, Wirtshaus, 3. Etage - Tara, Wes
 
-System um Naboo, Dragonlance, Arbeitszimmer-


Der neue Agent hatte nachdem er alle Informationen erhalten, sein Arbeitszimmer verlassen. Er würde wohl sein vorübergehendes Quartier aufsuchen oder sich ein wenig umsehen. Der Colonel selbst nickte zufrieden vor sich hin. Nun musste er noch die letzten Nachrichten begutachten, die aus Coruscant und Corellia kamen.

Auf Coruscant ging zumindest im Untergrund einiges weiter. Die Leitungen hatte man ebenfalls im Griff, nicht so wie vor der imperialen Ära aber immerhin konnte man bereits sichere Nachrichten wegschicken. Auf Corellia ging das noch nicht so gut. Daran musste man noch arbeiten. Die Agenten machten gute Arbeit, überall. So langsam konnte man Ergebnisse sehen, keine offensichtlichen, ansonsten wären sie ja nicht der GD.

Das Spezialtraining konnte man ebenfalls als Fortschritt ansehen. Eine Zusammenarbeit mit dem Militär hatte so seine Vorteile. Vielleicht lag es daran das er selbst mal zu dieser Organisation gehörte. Eryell hatte nicht viel Interesse gegenüber den Militär gehabt, jetzt sah es anders aus. Nun musste sie überall eingreifen, vor allem Politisch.

Nachdem er alles erledigt hatte, ging er zur Brücke, dort wartete Rooney bereits auf die Ablöse, denn er konnte sich jetzt ein wenig hinlegen. Artos hatte zwar selbst nicht viel geschlafen, wollte aber zumindest dem Captain den Schlaf nicht nehmen. Schlafen konnte er immer noch.

Es wurden noch alle System gecheckt, die restlichen Materialien an Board gebracht und dann hieß es abfahrt. Der Colonel fackelte nicht lange, gab gleich den Befehl zum Sprung. Ein Ruck, dann befanden sie sich schon im Hyperraum.



-Hyperraum nach Troiken, Dragonlance, Brücke-


[op]der nächste Post kann im Weltraum der Republik gepostet werden ;) [op]
 
Kleines Bauernkaff, Wirtshaus, 3. Etage - Tara, Wes

Wes freute sich zu sehen, wie Tara sich langsam beruhigte und sogar zu lächeln begann und sich ein wenig auf ihn zubewegte. Sie meinte, dass sie nie angenommen hätte, einen Jedi, einen Großmeister vor sich zu haben, es ihr aber eine Ehre war und sie so verstehen konnte, dass er auf sie aufmerksam wurde. Sogleich entschuldigte sie sich für ihre heftige Reaktion vorhin. Es sei keine Absicht gewesen sie vertraute einfach fast niemandem mehr. Der Jedi lächelte zurück, er war ihr nicht böse deswegen, konnte es auch irgendwo verstehen, und zeigte das auch ein bisschen.

Die Togruta betonte nochmals, dass es ihr eine Ehre war, einem Jedi gegenüber zu stehen, nannte es sogar überwältigend. Sie stellte sich nun mit ihrem vollen Namen vor, Tara Li, und schüttelte ihm die Hand.

Tara Li, ein schöner Name. Und mir ist es eine Ehre, einer so hübschen jungen Togruta gegenüber zu stehen.

Um den Titel müsst ihr euch allerdings keine Gedanken machen, der ist nicht so wichtig. Vor dem Kopf gestoßen habt ihr mich nicht, nur irritiert, zumal die Dinge in letzter Zeit nicht immer so liefen wie sie sollten. Um euer durchaus beeindruckendes kleines Kunststück zu erkennen, hätte es übrigens auch keinen Großmeister gebraucht. Hätte die falsche Person im Lokal gesessen, wäre all Eure Vorsicht umsonst gewissen. In gewisser Weise ist es daher Schicksal, dass ausgerechnet ich es war.

Die junge Mutter sagte, dass sie Wes' Hilfe gerne annehmen würde, und vollstes Vertrauen in ihn hatte. Sie würde alles tun, um ihr Kind wiederzubekommen. Der Jedi fühlte sich geschmeichelt dadurch, wie schnell er ihr Vertrauen gewonnen hatte.

Dann werde ich euch helfen, allerdings kann ich das nicht alleine tun. Nevis wiederzufinden wird nicht einfach sein, und ich brauche Eure Hilfe. Ich nehme an, dass ihr die normalen Möglichkeiten schon ausgeschöpft habt. Ihr werdet zumindest ein paar Dinge dafür lernen müssen.

Wes sah sie eindringlich an. Er konnte sich gut vorstellen, dass die Humanoidin dagegen sträubte, sich näher mit der Macht auseinanderzusetzen oder gar eine Jedi zu werden. Zumindest um letzteres ging es auch gar nicht. Wenn, dann konnte das nur ihre eigene freie Entscheidung sein.

Ich werde Euch allerdings nicht zwingen. Ihr müsst es selbst wollen.

Tara erzählte, dass es in ihrer Famile vor einigen Generationen schon einmal eine Jedi namens Miranda Li gegeben hatte, und fragte, ob ihr der Name vielleicht etwas sagte. Diese hatte wohl viele Abenteuer erlebt, um leider schließlich früh zu sterben, was den Rest der Familie wohl ziemlich abgeschreckt hatte. Wes machte ein betroffenes Gesicht. Sowas war immer wieder traurig, wenn Jedi durch die Hand der Sith sterben, außerdem erinnerte es ihn wieder viel zu sehr an Kestrel und die Padawane, die für seine Nachlässigkeit hatten bezahlen müssen.

Nein, der Name sagt mir leider nichts. Der Jedi-Orden war einst sehr groß, und ist es immer noch, trotz der Verluste, die wir erlitten haben, und es gibt einige Togruta in unseren Reihen. Ich hoffe, Mirandas gewaltsamer Tod schreckt euch nicht zu sehr, das ist ein Schicksal, dass einen Jedi leider immer ereilen kann. Auch ich habe erst kürzlich liebe Gefährten verloren, dieses Schicksal bleibt uns leider nicht erspart.

Das war nun allerdings weder das schönste noch das geeignetste Theme für die rotweiße Frau vor ihm. Am besten wäre jetzt etwas Entspannung, wo er ihr in Ruhe alles erklären konnte. Dumm nur, dass die Frau hier arbeiten musste.

Aber was hält ihr davon, wenn wir uns draußen einen kleinen Spaziergang machen, um uns ein wenig zu erholen. Die frische Luft tut uns sicher beiden gut. Ich rede auch gerne mit Eurem Chef, damit er euch freigibt, und zahle im auch notfalls den Verdienstausfall, wenns nicht anders geht. Was meint ihr?

Der Jedi reichte ihr die Hand und geleitete sie die Treppen nach unten in die Stube, wo Malek, sein warmes Ale und sein kalter Kaf auf ihn warteten. Umgekehrt wäre ihm lieber gewesen. Er nippte von beidem, während Tara in der Küche verschwand. Jetzt dachte er wieder daran, was ihm im Urlaub auf Naboo so richtig fehlte. Gestern in Theed hatte er oft an sie gedacht, aber jetzt mit dieser Aufregung gar nicht mehr. Am besten, er schickte ihr eine Komnachricht. Ohne Dhemya würde das alles bestimmt nicht schön und entspannend werden, er vermisste sie jetzt schon, wie würde dass dann erst in ein paar Wochen aussehen?

Kleines Bauernkaff, Wirtshaus - Malek, Tara, Wes
 
Kleines Bauernkaff, Wirtshaus, 3. Etage - Tara, Wes

Der Jedi schmeichelte ihr, dass er fand, dass sie einen schönen Namen besaß und es für ihn eine Ehre war, einer so hübschen und jungen Togruta gegenüber zu stehen. Tara spürte, wie ihr das Blut in den Kopf stieg, so sehr fühlte sie sich geschmeichelt und sah kurz verlegen zu Boden. Der Großmeister erklärte dann, dass sie ihn nicht vor den Kopf gestoßen hatte, sondern eher irritiert, gerade auch, weil er in der letzten Zeit nicht so viel Glück gehabt hatte. Tara konnte sich das gut vorstellen, denn man hörte ja dauernd in den Medien wie sehr die Jedi verschrien waren und damit vom Imperium gejagt und sie fand es furchtbar. Sie verstand noch immer nicht, wie es das Imperium und die Sith geschafft hatten, an die Macht zu kommen.
Wes erzählte dann weiter, dass ihr kleines Kunststück unten im Saal beeindruckend gewesen sei, jedoch jeder darauf aufmerksam gemacht worden wäre und fügte hinzu, dass es ihr Glück war, dass er es gesehen hatte und keine Leute, die gefährlich für sie werden konnten. Tara nickte betroffen und gleichzeitig erschrocken, da er wirklich recht hatte. All ihre Vorsicht hätte bei den falschen Leuten umsonst sein können und ihr Leben wäre in Gefahr gewesen.


?Ihr habt recht. Doch, ich tat dies nicht aus Absicht, sondern eher aus Reflex, ohne groß darüber nachzudenken. Auf Befehl kann ich so ein Kunststück gar nicht vollbringen.?


Erklärte die junge Mutter dem Jedi.

Der Jedi meinte dann, dass er ihr gerne helfen wollte, ihre Tochter wiederzufinden, es jedoch nicht einfach werden würde. Als Wes annahm, dass sie die normalen Möglichkeiten, um Nevis zu finden, bereits ausgeschöpft hat, konnte Tara nur zustimmend nicken.

?Ich habe alles versucht, was in meiner Macht steht. Meine Eltern haben mich dabei sehr unterstützt.?


Erklärte sie. Wes erklärte dann weiter, dass er für die Suche ihre Hilfe benötigte und sie dafür etwas lernen musste. Tara?s Gesichtszüge verhärteten sich und ihre Augen fixierten für einige Augenblicke den Jedi.

?Ihr meint, ich muss ein paar Jedi Techniken erlernen? Wohl ist mir dabei nicht, aber wenn es hilft, so werde ich es tun, aber bitte glaubt nicht, dass ich eine von euch werden will. Das wäre nichts für mich. Ich bin Mutter und eine ganz normale Frau. Ich möchte nichts besonderes sein und auch keine Heldin in der Galaxis. Das Leben wäre mir viel zu stressig. Es ist es schon so genug.?

Stellte sie fest und sah ihn eindringlich an.

?Aber so weit es nötig ist, so werde ich lernen und tun, was ihr von mir verlangt.?


Erklärte sie, denn sie wollte alles tun, um ihre Tochter zurückzubekommen. Dafür stellte sie sogar ihre tiefsten Ängste zurück. Vielleicht war es wirklich ein Glück, dass sie diesen Jedi getroffen hatte. Vielleicht würden sie ihre Tochter tatsächlich wiederfinden.

Wes erzählte dann, dass er Miranda nicht kannte, aufgrund der Größe des Ordens und dass der Orden trotz der Umstände noch immer recht groß war. Auch erzählte er, dass das Schicksal der Jedi sehr hart war, aber sie nicht zurückschrecken sollte. Diese Gefahr bestand immer für einen Jedi und auch er hatte erst vor kurzem einige Gefährten verloren.


?Das tut mir leid. Seid ihr deswegen so niedergeschlagen? Man spürt es irgendwie. Ich kann es gar nicht beschreiben. Vorhin habe ich es sogar noch mehr bei euch gespürt. Ein eigenartiges Gefühl. Aber...man bringt es ja dauernd in den Medien, wie das Imperium die Jedi durch die Galaxis jagt. Ich finde es wirklich schrecklich und hoffe, dass dieser Krieg bald ein Ende hat und nicht noch mehr ihre Kinder verlieren, so wie ich meine Tochter und nicht noch mehr unschuldig für die Verbrechen des Imperiums sterben müssen, wie man Mann und die Jedi und viele andere Bürger. Es ist einfach grausam.?


Meinte sie und schüttelte betroffen den Kopf.

Wes fragte sie dann, was sie von einem kleinen Spaziergang hielte, da die Luft ihnen beiden gut tun würde. Tara nickte knapp , ergriff seine Hand und folgte dem Jedi nach unten und ging gleich in die Küche und sprach mit Mark.
Nach wenigen Minuten trat sie mit ihrem dunklen Mantel und einer kleinen Tasche wieder in den Saal und ging auf Wes zu, der neben seinem Kameraden saß.

?Mark übernimmt für mich. Es ist kein Problem. Lasst uns gehen. Draußen scheint die Sonne auch endlich wieder.?

Schließlich hatten sie das Wirtshaus verlassen und schritten über einen breiten Trampelpfad. Rings herum wuchsen kniehohe Gräser und der Wind pfiff ihnen kalt in das Gesicht. Nur die Sonne hielt einen einigermaßen Warm.

?Habt ihr eigentlich schon eine Unterkunft? Im Wirtshaus wären noch einige Zimmer frei.?

Sagte Tara schließlich zu ihm und sah ihn einladend an.


?In der nähren Umgebung gibt es sonst keine weiteren Übernachtungsmöglichkeiten. Ich gebe zu, es ist ein Bauernkaff.?


Erklärte sie.

?Ich frage mich wirklich, was sie hierher verschlagen hat.?


Fragte sie und musste dabei etwas lachen.


?Aber vielleicht haben sie recht und es war Schicksal. Ist die Situation bei den Jedi wirklich im Moment so schlimm, wie man immer hört? Ist irgendwo ein Ende abzusehen, wann dieser Krieg endet??


Fragte sie schließlich wieder mit einer ernsten Tonlage, während sie den Trampelpfad entlangschritten.


Bauernkaff-an den Feldern vorbei-Wes, Malak, Tara
 
Kleines Bauernkaff, Wirtshaus - Malek, Tara, Wes

Tara gab Wes recht, in der Tat hätte die Aktion mit dem Aleglas üble Folgen haben können. Er lächelte wissend, als sie sagte, dass es keine Absicht war, bewusst köntte sie es gar nicht, alles andere wäre auch fast ein Wunder gewesen.

Das überrascht mich nicht. Es kommt nur extrem selten vor, dass jemand eine solche Fertigkeit völlig ohne Ausbildung kontrollieren kann.

Was Nevis anging, sagte die Togruta, dass sie tatsächlich alles versucht hatte, sogar ihre Eltern hätten ihr geholfen. Allein, dass er erwähnte, ihr einige Dinge beibringen müsste, schien sie ein wenig auf die Palme zu bringen. Sie sah ihn einige Augenblicke lang ernst an, die Antwort fiel dann allerdings doch moderater aus, als Wes erwartet hatte. Mit hörbarem Widerwillen erklärte sie, dass ihr nicht wohl dabei war, und es nur tat, wenn es nötig war, um ihre Tochter wiederzufinden. Auf keinen Fall solle er glauben, dass sie eine Jedi werden wolle. Sie war eine Mutter und wollte keine Heldin sein, wie sie sagte, denn das Leben sei auch so schon stressig genug. Das war schade, fand der Jedi, aber zwingen konnte er sie zu nichts. Vielleicht ging sie auch von falschen Annahmen aus, und sie würde es sich noch überlegen.

Ich denke, dass es nötig sein wird, es ist aber nichts schlimmes. Ihr könnt es als eine Art Meditationsübung betrachten. Ich finde es jedoch schade, dass ihr keine Jedi werden wollt. Vielleicht seht ihr die Jedi falsch. Wir sind nicht nur die lichtschwertschwingenden Kriegshelden. Es gibt auch Jedi, die gar nicht kämpfen, auch wenn das in diesen wilden Zeiten etwas zurückgegangen ist. Es gibt auch Lehrer, die sich nur um die Ausbildung kümmern, Jedi-Heiler, oder auch Gelehrte. Vielleicht liegt Euch das ja eher?

Die rot-weiße Humanoidin sprach Wes ihr Beileid aus, was die genannten Gefährten anging, und erwähnte, dass sie dafür irgendwie ein seltsames Gespür hatte. Sie sagte, dass man die Jedi-Verfolgung ja auch dauernd in den Medien brachte und hoffte, dass der Krieg zuende gehen möge, dass nicht noch mehr Eltern ihre Kinder verlieren würden, so wie sie.

Ja, deswegen bin ich so niedergeschlagen. Es ist ein großer Verlust sowohl für den Orden als auch für mich persönlich, und ich mache mir Vorwürfe, nichts getan zu haben, um es zu verhindern. Dass ihr das so stark gefühlt hat, heißt wahrscheinlich, dass die Macht euer Gefühl für andere Menschen verstärkt. Manche Jedi, solche mit empathischem Talent, können unglaublich einfühlsam sein. Ja - unbewusst benutzt ihr die Macht schon, sie ist ein Teil von euch und gehört zu dem, was Euch ausmacht. Es ist eine Eurer Stärken, und ihr könntet sie noch weit ausbauen, wenn ihr wolltet.

Ich würde mir auch wünschen, dass der Krieg zuende ginge, doch fürchte ich, dass kein Ende in Sicht ist. Die Jedi kämpfen für die Unschuldigen, wir versuchen zu verhindern, dass noch mehr Eltern ihre Kinder verlieren, und umgekehrt, doch leider... sind wir inzwischen zuwenig, um mit all der Verfolgung noch wirklich viel ausrichten zu können, so traurig es ist.

Wes war ein wenig niedergeschlagen, und während er die Treppe hinunterstieg, dachte er an den Orden, den er vorfand, als er den Tempel zum ersten Mal betreten hatte. Wie hatte es nur so weit kommen können? All den Anstrengungen zum Trotz, die er und viele andere in den letzten Jahren aufgebracht hatten. Er fragte sich, wie lange das noch so weiter gehen konnte, und irgendwo war er auch kriegsmüde.

Nach einiger Zeit kam Tara abmarschbereit mit Mantel und Tasche zurück, und erklärte, dass jemand anders ihre Schicht übernahm.

Gut, dann mal los! Malek, kommst du auch, die Sonne ausnutzen?

Die Togruta führte sie einen schmalen Pfad durch eine Wiese mit hohem Gras. Trotz der Sonne war es ein wenig kühl und windig, aber ein wenig Bewegung tat ihnen allen gut. Sie wollte von ihm wissen, ob sie schon eine Unterkunft hatten. Es wären noch Zimmer frei, es gab keine anderen Übernachtungsmöglichkeiten hier, und außerdem konnte er es angesichts ihres einladenden Lächelns kaum ausschlagen.

Wir haben noch kein Quartier, daher werde ich wohl auf Euren Vorschlag zurückkommen. Ist es von hier aus eigentlich weit bis zu den Seen?

Tara fragte sich, wie der Jedi ausgerechnet hierher gekommen war, um dann anzufügen, dass es wohl wirklich Schicksal war. Sie fragte, ob die Situation bei den Jedi wirklich so schlimm war, wie man hörte, und ob ein Ende des Kriegs abzusehen war.

Naja, eigentlich bin ich hierher gekommen, um mich ein wenig vom Krieg und allem zu erholen. Wir waren unterwegs zu den Seen, und haben ausgerechnet hier Rast gemacht. Das kann man schon Schicksal nennen.

Wes musste ein wenig überlegen, als er die Felder entlangschritt, die zu einem großen Bauernhof gehörten, was er ihr sagen konnte, dann sah er sie direkt an, antwortete etwas leise und zögerlich.

Was soll ich sagen... es ist schlimm, aber es war schon schlimmer. Der Aufwärtstrend ist erkennbar, die Sith setzen uns nicht mehr so zu wie unmittelbar nach dem Fall Corellias und der übrigen Kernsysteme. Umso härter traf mich dieser unerwartete Verlust. Ich werde einige Zeit brauchen, um das zu verdauen. Ein allzu schnelles Ende des Krieges ist auch nicht in Sicht, und ich könnte es mir auch nicht wünschen, denn das würde wohl den völligen Sieg des Imperiums heißen, und das kann sich wohl niemand wünschen, auch diejenigen Regierungen nicht, die im angesichts den Feindes mit fliegenden Fahnen die Seiten gewechselt haben, wie das ja mancherorts passiert ist. Die würden sich wundern, wenn die Sith über die Galaxis herrschen würden - obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass das jemals passieren könnte.

Wes grinste ein wenig. Von "den Sith" konnte man ja ohnehin selten sprechen. Sie jagten bestenfalls von Zeit zu Zeit hinter den selben Zielen her, aber genauso jagten sie sich ja auch gegenseitig, wenn nichts anderes zu finden war. Zweifellos würde unter so einer Sith-Herrschaft schnell chaotische Zustände herrschen. Die einzige Institution, die der Galaxis Frieden, Recht und Ordnung bringen konnte, war die Republik, und daran würde sich auch bestimmt nichts ändern.

Kleines Bauernkaff, an den Feldern vorbei - Malek, Tara, Wes
 
Bauernkaff-an den Feldern vorbei und auf den Feldern-Wes, Malak, Tara, Joras

Sanft legte sich ein warmer Arm auf die Schultern des blinden Jungen. Sicherheit und Geborgenheit stieg in ihm auf. Er wußte, dass seine Eltern in der Nähe waren. Er konnte sie förmlich spüren. Joras hörte ein Seufzen neben sich.

Feldarbeit? Wie könnte ich dich da beschäftigen, mein Junge...ich könnte mir nie verzeihen, wenn dir was passiert.


brummte die sehr wohl bekannte Stimme seines Vaters zu Joras. Seine Worte behielten eine gewisse Warmherzigkeit und Liebe für sich und irgendwie beruhigten sie Joras. Was auch immer passieren möge, bei seinen Eltern war er immer willkommen, dass wußte er. Sich der Wärme und der Liebe gewiss, sah Joras nachdenklich in die ewige Dunkelkeit hinein, welche ihn umgab.

Vater...ich könnte doch die Pflanzen überprüfen ob sie welk sind?

Das Gesicht des Jungen erhellte sich freudig, denn vielleicht hatte er eben eine Beschäftigung für sich gefunden. Auf keinen Fall wollte er seinen Eltern unnötig zur Last fallen, er versuchte sogar, ihnen den Umgang mit seiner Blindheit leichter zu machen - auch wenn dies nicht immer einfach war und ist.

Du hast ein gutes Herz, mein Junge und du hast was Besseres verdient, als das Leben eines Knechtes. Schon alleine deine Frage zeigt mir das, natürlich kannst du helfen. Ich werde es dir zunächst zeigen, Joras.

Der Junge lächelte, zumindest konnte er seinen Eltern die harten und körperlichen Anstrengungen der Feldarbeit ein wenig erleichtern. Er wollte
gerade antworten, als er einige Geräusche vernahm. Joras hielt inne und drehte seinen Kopf in die Richtung dieser Geräusche, er konzentrierte sich auf diese. Leise, nur sehr leise vernahm er das Gespräch zweier Personen. Er konnte nicht erkennen, was gesprochen wurde, nur dass ein Mann und eine Frau miteinander sprachen. (Wes, Tara)


Was ist mein Junge, du bist so still?

Vater, ich habe etwas gehört...

Ich verstehe, da hinten scheinen zwei Personen zu kommen, ein Mann und eine Frau.

Sein Vater blieb nun ebenfalls stehen, das konnte Joras genau vernehmen. Ob es Spaziergänger waren oder gar Räuber? Schon allein der Gedanke an letztere jagte Joras eine gewisse Angst ein. Beim letzten Angriff einiger Tuskenräuber kamen zwei seiner Freunde um, dem Jungen kam dies schmerzlich in Erinnerung. Er umfasste etwas zitternd die eine Hand seines Vaters, welcher noch bei ihm war. Der Vater nahm seine Hand und streichelte sie sanft, währenddessen beobachtete er die beiden Gestalten, die dem Weg an den Feldern vorbei folgten.

Bauernkaff-an den Feldern vorbei und auf den Feldern-Wes, Malak, Tara, Joras
(ooc: Gut so?)
 
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Kleines Bauernkaff, an den Feldern vorbei - etwas entfernt Joras - Malek, Tara, Wes

Wes und seine Begleiter spazierten weiter am Rande der Felder entlang, bis er irgendwann zwei Personen sah, ein älterer Mann und ein Junge (Joras). Sie schienen, den Gerätschaften nach zu urteilen, zur Feldarbeit gekommen zu sein, doch im Moment unterhielten sie sich. Der Junge war dabei ziemlich auffällig. Er sah den Mann niemals richtig an, sondern blickte recht starr immer knapp an ihm vorbei. Der Jedi beobachtete das Pärchen weiter, als sie näher kamen. Der ältere sah sie an, der jüngere sah in ihre Richtung, aber er sah sie nicht an. Er schien blind zu sein, eine andere Erklärung konnte er sich nicht machen. Dazu kam seine Aura. Sie hatte etwas auffälliges, etwas, was näher untersucht werden wollte.

Wes konzentrierte sich auf die Person und auf ihre Präsenz in der Macht. Er bemerkte etwas seltenes, auch wenn er es über die Jahre schon oft gespürt hatte. Die Bindung dieses Jungen zur Macht war stärker als bei gewöhnlichen Menschen. Vielleicht war sie sogar stark genug, dass sich eine Ausbildung zum Jedi lohnen würde. Mit Sicherheit jedoch könnte man ihm zumindest beibringen, sich mithilfe der Macht ein rudimentäres Bild seiner Umgebung zu machen, was ihm das Leben mit Sicherheit erleichtern würde. Er sah Tara an, die neben ihm her ging, und sprach leise mit ihr.

Sieh dir das nur an. Die Macht könnte diesem Jungen helfen, ein selbstständiges Leben zu führen. Es müsste ihm nur jemand zeigen. Jedi werden überall gebraucht, und sie können viel Gutes bewirken, keineswegs nur kämpfen. Die Macht kann vielen Leuten helfen.

Schließlich waren sie auf Sprechdistanz herangekommen, und der Jedi beschloss, sie zumindest einmal anzusprechen. Viele wollten ohnehin nichts von solchen Dingen wissen, dafür war Tara auch ein gutes Beispiel, sie tat es ja auch nur, um Nevis wiederzufinden.

Guten Tag.

Er sah Joras an, obwohl er wusste, dass es eigentlich nichts brachte, höchstens unbewusst durch die Macht konnte er es vielleicht erfühlen.

Habt Ihr schon einmal von der Macht gehört, und wie sehr sie Euer Leben erleichtern könnte?

Kleines Bauernkaff, an den Feldern vorbei - etwas entfernt Joras - Malek, Tara, Wes
 
Bauernkaff-an den Feldern vorbei und auf den Feldern-Wes, Malak, Tara, Joras

Der Junge bemerkte etwas in sich, als die Person näher kam, die ihn ansprach. Etwas sprudelte hervor, etwas dass er bisher nur ganz selten gespürt hatte. Diese Person...(Wes) irgendetwas war an ihr. Er fühlte dessen Wärme - wie war das nur möglich? In Gedanken versunken runzelte Joras die Stirn.

Als diese fremde Person ihn ansprach und ihm einen guten Tag wünschte, zuckte der Junge erschrocken zusammen. Eine warme Hand legte sich nun auf seine Schulter, sanft umfasste sie den Knochen.


Keine Sorge, mein Junge, ich bin ja bei dir!

Er vernahm wieder die Stimme seines Vaters, welche eine gewisse Ruhe und Sanftmütigkeit widerspiegelten. Sie beruhigte ihn, umschloss ihn mit Geborgenheit und irgendwie stieg in Joras ein seltsames Gefühl der Ruhe und der Liebe auf. Ja, sein Vater und seine Mutter liebten ihn sehr, daran bestand kein Zweifel. Er konnte ihnen vertrauen.

Guten...guten Tag.

Die helle, junge Stimme von Joras klang unsicher und neugierig zu gleich. Wer war diese Gestalt? Diese Wärme von ihr...sie schien auf Joras überspringen zu wollen - etwas war seltsam an ihr. Joras erinnerte sich an den nächsten Satz - es wurde etwas von der Macht erwähnt. Eine Macht? Was meinte diese Person mit Macht? Was sagte sie danach...das Leben erleichtern? Joras schien zu grübeln, denn auf seiner Stirn bildeten sich tiefe Falten.

Die Macht? Von was sprecht ihr?

Der Vater des Jungen sah den Jedi prüfend und etwas nachdenklich an. Er war sich sicher, dass dieser möglicherweiße nicht aus Zufall gekommen ist....Guten Tag. Was wollte er von seinem Sohn? Hatte diese sogenannte Macht nich schon genug Schaden angerichtet in den Kriegen? Skeptisch musterte der Vater den Jedi, allerdings schwieg er dann.

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[OP]Joras trägt eine Augenbinde... Asche auf mein Haupt[/OP]

Kleines Bauernkaff, an den Feldern vorbei - Joras, Malek, Tara, Wes

Joras war entweder blind oder trug zum Spaß eine Augenbinde, doch letzteres war mehr als unwahrscheinlich. Auch die Reaktion des älteren Mannes, der vermutlich sein Vater war, sprach sehr dafür. Schüchtern erwiderte der Junge Wes' Gruß, zögerte dann aber etwas. Schließlich fragte er, was denn diese Macht überhaupt sei und erwischte den Jedi damit ein wenig auf den falschen Fuß. Er kannte die Macht nicht? Hmm... wenn er blind und möglicherweise die ganze Zeit auf dieser Farm war, überlegte er sich, wusste er vielleicht nicht so viel von der Galaxis.

Die Macht ist ein mystisches Energiefeld. Es umgibt uns, es durchdringt uns, es hält die Galaxis zusammen.

Das war der Lehrbuchsatz.

Lachte er und überspielte damit den Moment, bis er wusste, was er sagen sollte.

Ich vermute, Ihr könnt mit dieser Erklärung allerdings nicht allzuviel anfangen, da seit Ihr aber nicht der erste. Es ist gar nicht mal so einfach, das in wenigen Worten zu erklären. Lass es mich so sagen: in Euch schlummern Kräfte, die Ihr nicht im entferntesten vermuten würdet. Ihr habt etwas besseres verdient als Feldarbeit. Ich könnte Euch helfen, diese Kräfte zu wecken. Ihr könntet lernen, durch die Macht zu sehen. Möchtet ihr das?

Der Junge machte auf Wes einen ganz aufgeschlossenen Eindruck, lediglich bei dem älteren machte er sich Gedanken Er wirkte skeptisch, hatte abgesehen von der Begrüßung bisher noch nichts gesagt. Handelte sich etwa um noch jemanden, der den Jedi nicht traute? Es wäre schon der zweite nach Tara. Er fragte sich, was die Jedi den Leuten bloß getan hatten.

Kleines Bauernkaff, an den Feldern vorbei - Joras, Malek, Tara, Wes
 
Bauernkaff-an den Feldern vorbei und auf den Feldern-Wes, Malak, Tara, Joras

Joras schwieg eine Weile. Tiefe Furchen erschienen auf der Stirn als er nachdachte. Er versuchte die Worte so zu verstehen, dass er sich ausmalen konnte, auf was die Gestalt hinauswollte. Die Macht wäre laut dieser Person ein Energiefeld, aber wie kann ein einzelnes Energiefeld gleich alles sein? Der Mann erzählte etwas von Kräften die in ihm schlummerten. Was meinte er damit? Kräfte...die einzigen Kräfte die Joras kannte, waren sein Durchhaltevermögen, sein wacher Geist und die Fähigkeit seelische Rückschläge gut verkraften zu können. Man sah Joras durchaus an, dass er über diese Worte nachdachte. Der Wind spielte ein wenig mit seinen schulterlangen braunen Haaren...ansonsten schwieg der Blinde.

Zu den beiden Chalactanern kam eine Frau hinzu, sie war gerade einmal 1,80 m groß und hatte braune Augen. Ihre geschmeidigen Bewegungen wurden von einem langen Mantel mit Kapuze noch betont. Auf der Stirn sowie auf dem Nasenbein konnte man, wie bei Joras und seinem Vater auch, 2 Male erkennen.


Berok, Joras, was ist los? Die Wachen kommen gleich vorbei und kontrollieren eure Arbeit.

Joras freute sich ein wenig, dass seine Mutter nun auch vorbeikam. Sein nachdenkliches Gesicht erhellte sich ein wenig, während der Vater der Frau antwortete wandte sich Joras nun wieder an die Person vor ihm.

Sehen? Aber wie...wie..wie soll das funktionieren?

Verwirrt schüttelte Joras den Kopf und zuckte dann mit den Schultern, seine Stimme wurde leise und nachdenklich. Sicher war das für ihn eine große Möglichkeit, aber konnte er, der ja blind war, dieser Person einfach vertrauen? Es viel ihm recht schwer, sich das vorzustellen.

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-System um Naboo, Personenshuttle-


Ein wenig konnte die Kupferrothaarige schlafen, nicht viel, denn während des Fluges überkam sie wieder eine Vision. Genau die gleichen Bilder wie schon auf Ossus. Diesmal klarer und nicht so verworren. Doch änderte sich nichts an den Gegebenheiten der Vision. Immer noch tauchten Bilder des Krieges auf. Schlachten im Weltraum aber auch zu Boden, jedoch hatte diese Vision eine Besonderheit, viele Sith kamen darin nicht vor. Genau dies machte die junge Rätin skeptisch. Nachdenklich versuchte sie noch einmal ihre Vision zu ordnen aber genau in diesen Moment gab es einen Ruck, sie hatten den Hyperraum verlassen und betraten das System von Naboo.

Als sie aus einen der Pullaugen rausblickte, entdeckte sie ein recht grosses Schiff, das gerade in den Hyperraum verschwand. Wenn sie sich nicht täuschte, handelte es sich um eine Nebulon Klasse. Sie hatte das Schiff schon einmal gesehen, zumindest bildete sie sich das ein aber eigentlich gab es viele Schiffe dieser Klasse die herum irrten.

Nachdem das Personenshuttle am Raumhafen ankam, stiegen alle Passagiere aus, wie sie selbst auch. Es herrschte reger Raumhafenbetrieb. Es gab auch recht viele Militärs hier. Musste wohl daran liegen, das man wieder der NR angehörte. Die Königin hatte es sich wohl überlegt, weil man hatte ja die Neutralität vor einiger Zeit beschlossen.

Doch damit wollte sie sich eigentlich nicht befassen, denn immerhin befand sie sich nur aus einen bestimmten Grund hier. Wobei sie immer noch befand, daß er es nicht verdient hatte. Er hatte sie ohne Muh zurückgelassen und jetzt auf einmal konnte er nicht ohne sie.


"Männer...."

Grübelte Dhemya vorsich hin, nachdem sie den Raumhafen verlassen hatte. Eigentlich hatte wollte sie nach Corellia, wobei Coruscant auch eine Option war. Nur ein Kamizazeunternehmen wäre im Moment nicht das Richtige. Immer noch hegte sie Zweifel so mir nichts nach Coruscant zu fliegen. Sicher, für die Jedi wäre es ein positives Ereignis wieder im Tempel zu sein. Nur befanden sich die Imperialen immer noch auf Siegesseite, da konnte selbst eine geballte Ladung Jedi nichts ändern. Man müsste alle sammeln, sogar das Militär. Einen wohlüberlegten Plan entwerfen und erst dann zuschlagen. Zufrieden nickte sie bei diesen Gedanken insich hinein, jedoch mangelte es an der Ausführung, zumindest vorerst.

Irgendwie in der City blieb die Rätin mal stehen, da sie jetzt auch mal einen Plan brauchte. Nämlich wie sie ihn aufspüren sollte. Eigentlich hatte sie mit Aufspüraktionen kein Problem, nur befand er sich nicht in Reichweite und ein eingebautes Sonarsystem, hatte sie nun doch nicht. Also blieb ihr nichts übrig, als weiterhin herumzuirren.



-Naboo, irgendwo in der City-
 
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Eine ganze Weile lange passierte gar nichts, abgesehen davon, dass Joras seine Stirn in Furchen legte. Wes hatte den Eindruck, dass er über seine Worte nachdachte, und hielt sich zurück. Er sollte ruhig gut darüber nachdenken, fand er, so eine Chance bekamen die meisten nur einmal im Leben. Schließlich kam eine ziemlich hochgewachsene Frau hinzu, scheinbar von der gleichen menschenähnlichen Rasse, deren Name dem Jedi entfallen war, wie die beiden Männer. Sie fragte die beiden, was los sei, da die Wachen bald kämen, was Wes ziemlich stutzig machte. Wachen? Um Farmarbeiter zu bewachen. Was für eine Veranstaltung war denn das... das machte den Eindruck von Sklaverei... und das mitten in der Republik.

Wachen? Ihr werdet bewacht? Was soll das? Ihr seit doch keine Leibeigene. Ihr seit Bürger der Republik.

Der Jedi hielt es für ausgeschlossen, dass es sich um normale Arbeiter handelte, sonst bräuchte es das Tamtam mit der Bewachung nicht. Auch für den Blinden hätte man unter normalen Umständen sicher eine passendere Beschäftigung gefunden.

Inzwischen hatte der Junge Wes' Worte auch durchdacht und wollte wissen, wie das mit dem Sehen durch die Macht funktionierte.

Oh, das funktioniert ganz gut. Ein ausgebildeter Jedi ist nicht unbedingt auf seine Augen angewiesen. Ich kenne eine Jedi, die durch einen Unfall erblindet ist, aber jemand, der sie erst kennen lernt, bemerkt es gar nicht. Die Bindung zur Macht ist wie ein weiteres Sinnesorgan. Ich könnte dir zeigen, wie du dich so konzentrierst, dass du die Macht spüren kannst. Vielleicht nimmst du dann auch schon deine Umgebung schemenhaft wahr. Später nimmst du es vielleicht wie ein Traumbild wahr - ich weiß nicht, träumst du eigentlich? Irgendwann ist es wie das Augenlicht. Du hast das Zeug ein Jedi zu werden. Falls du das nicht willst, kann ich dir zumindest zeigen, die Galaxis durch dein geistiges Auge zu sehen.

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Joras etwas nach unten gesenkter Kopf bewegte sich nachdenklich nach oben. Seine Gesichtsmiene zeigte einen leichten Anflug von Trauer. Bürger der Republik? Nein, dass waren sich nicht. Sie waren keine freien Lebewesen und gehörten nicht der Republik an. Joras erinnerte sich, dass sein Heimatplanet an außerhalb des Hoheitsgebietes der Republik lag und dementsprechend fanden dort auch keine Kontrollen statt. Es war ein leichtes, dort Chalactaner zu versklaven oder zu knechten. Ja, er war erst vor kurzem in das Gebiet der Republik gereist, Gabor hatte gedacht, dass er hier mehr Geld durch solche krumme Geschäfte wie Schmuggel und auch Handel machen kann und niemand, niemand der Republik hatte sich sonderlich drum gekümmert. Wenn es Gesetze zur Freiheit gab, dann war das bestimmt nicht hier auf dem Hof.


Bürger der Republik? Wir kommen nicht aus der Republik, außerdem wurden wir verknechtet von einem Hutten namens Gabor und dies geschah außerhalb des Hoheitsgebietes der Republik.

brummte Joras Vater zu dem Jedi. Er war sehr besorgt um seinen Jungen, denn er schaute immer wieder zu ihm rüber und legte ihm schließlich die Hand auf die Schulter um ihn ein wenig zu trösten. Der Junge hatte kein leichtes Leben, er war auf Führung angewießen, dass wußte sein Vater gut. Aber er liebte ihn wie nie zu vor. Wenn der Mann, mit dem er sprach, wirklich ein Jedi war, dann hat Joras gerade die Chance seines Lebens bekommen, das wußte der Vater. Dem Jungen würde der Abschied vielleicht noch schwerer fallen, als seinen Eltern.

Es muss schlimm für eure Freundin gewesen sein, ihre Sehkraft zu verlieren....ich denke, dass ist sogar noch schwerer, als von Geburt an nichts sehen zu können. Sie hat wirklich den Respekt verdient, wenn sie gut darüber weggekommen ist.

antwortete Joras leise und eher einfühlsam. Er konnte sich kaum vorstellen, wie dies gewesen sein möge. Auf der einen Seite war er natürlich ein wenig auch selbst über das Schicksal dieser Frau betroffen, aber auf der anderen Seite bewunderte er sie für einen kurzen Moment auch ein wenig. Er dachte daran, wie schwer es für sie gewesen sein könnte mit einer solchen Situation umzugehen...auf einmal nichts mehr zu sehen. Leider konnte er sich dabei nur auf die ewige Dunkelheit, die ihn umgab beziehen, denn gesehen hatte er außer mit seinen Händen nie. Er wußte nicht, wie Dinge aussahen oder kannte auch keine Farben. Es gab manchmal Momente, in denen er sich wünschte, nie geboren worden zu sein und doch...irgendetwas hatte ihn immer am Leben gehalten. Er wußte es und diese Kraft kam ebenfalls aus seinem Inneren, seine Eltern halfen ihm so gut sie konnten.

Der Mann erzählte ihm etwas von Jedi und die Möglichkeit für ihn, sich zu diesen ausbilden zu lassen. Die Jedi....Elitekämpfer. Joras dachte lange nach. Wie konnte er denn so etwas werden? Wie sollte er kämpfen oder andere verteidigen? Er war blind, wie sollte er jemals jemanden treffen können? Fast hätte der Junge in seinen Gedanken nicht weiter zugehört, aber die Person redete weiter zu ihm und erzählte was über die Bindung der Macht und einem weiteren Sinnesorgan. Joras Interesse an diesem Mann stieg langsam an, auch wenn es ein wenig abstrakt war, er bot ihm an, das Sehen zu erlernen. Schon von klein auf, hatte sich Joras gewünscht, wenigstens einmal seine Eltern oder auch nur die Natur zu betrachten, von deren er bisher nur die Geräusche und Stimmen kannte. Und jetzt? Jetzt konnte er mithilfe dieses Mannes sehen lernen, er brauchte nur die Chance zu ergreifen. Plötzlich dachte er wieder an seine Eltern...wie würden sie reagieren, wenn er fort war? Würden sie ihn überhaupt gehen lassen - sie liebten ihn über alles und beschützen ihn. Er sträubte sich gegen den Gedanken, sie im Stich zu lassen, ihnen hatte er so viel zu verdanken. Langsam und leise begann Joras wieder mit der Person zu reden.


Aber was ist mit meinen Eltern? Ich habe ihnen so viel zu verdanken, sie haben mich geduldig und liebevoll aufgezogen, ich weiß nicht ob ich sie zurücklassen kann.


Eine gewisse Traurigkeit machte sich wieder auf dem Gesicht des Jungen breit, er spürte wie schwer diese Entscheidung für ihn wurde. Würde er mitgehen, dann könnte er das Sehen erlernen, aber er müsste wahrscheinlich seine Eltern zurücklassen. Aber wenn er gehen würde, dann würde er immer bei ihnen sein, wenn auch nur im Geiste. Sein Vater räusperte sich und kniete sich zu ihm, dann legte er beide Hände auf die Schulter.

Joras, mein Junge, höre mir zu. Du bist ein wundervoller Chalactaner, du hast viele Dinge und Fähigkeiten die andere nicht haben. Auch wenn es mir sehr schwer fällt dir das zu sagen, aber dass ist eine Chance die du nie wieder bekommen wirst. Du hast die Möglichkeit, ein neues Leben zu beginnen und deine Behinderung zu überwinden. Schon alleine deine Sorgen um uns zeigen mir, dass du uns niemals vergessen wirst und du machst mich glücklicher als jeder andere das kann. Du denkst nicht gleich an deinen Vorteil, nur sehr wenige tun dies. Du bist noch jung und du kannst was aus deinem Leben machen, mein Sohn. Nichts, aber auch garnichts würde mich glücklicher machen, als wenn du deiner neuer Zukunft folgst und du dein Leben beginnst zu leben. Denn das Leben kann sehr kurz sein, nutze es aus.

Der Vater strich ihm sanft über die Backen, etwas traurig blickte er drein. Seinen Sohn würde er lange nicht mehr sehen, aber für Joras kam die große Chance seines Lebens. Er würde die Möglickeit bekommen, in Freiheit zu leben, möglicherweiße auch friedlich. Das Herz seines Vaters wurde von so eine Friedlichkeit erfüllt, welche er selbst lange nicht mehr gespürt hatte. Für seinen Jungen freute er sich, denn diese Chance hatte er wirklich nur einmal und nie wieder. Der Mann hatte recht, Joras war für anderes bestimmt als Feldarbeit, allein schon das Wesen und der Umgang des Jungen mit anderen zeigte dies. Gleichzeitig spürte er aber die Trauer über den nahen Abschied des Jungen und strich ihn sanft durch die Haare. Ja, er liebte ihn und er würde ihn immer lieben, egal wie weit Joras von ihm weg war.

Der Junge nickte stumm als die Worte seines Vaters ertönten, er wußte dass sein Vater das Beste für ihn wollte. Joras schmiegte sich an seine Hände als er ihn streichelte, er fühlte die Wärme seiner großen Hände. Der Junge glaubte, das sein Vater aus dem Herzen heraus zu ihm gesprochen hatte, nicht von dem Gehirn aus. Seine Stimme hatte etwas Warmes, Liebevolles an sich, etwas das auf große Zuneigung hinwieß. Stumme, kleine Tränen rannen nun über Joras Backen hinunter und tropften am Kieferknochen ab. Langsam fielen sie auf den Boden und befeuchteten die Erde.


Bauernkaff-an den Feldern vorbei und auf den Feldern-Wes, Malak, Tara, Joras
 
Kleines Bauernkaff, an den Feldern vorbei - Joras, Malek, Tara, Wes

So recht schienen Joras und sein Vater es nicht zu glauben, dass sie Bürger der Republik waren, und das Wes kein Experte fürs Einwanderungsrecht von Naboo war, und auch nicht wusste, wie lange diese Leute schon hier waren. Ganz sicher war Sklaverei auf Naboo illegal, das war es auch vor dem Beitritt schon. Der ältere Mann erzählte, dass sie nicht der NR angehörten und von einem Hutten namens Gabor in die Knechtschaft gezwungen wurden.

Egal ob ihr Bürger der Republik seit oder nicht, dieses Arbeitslager ist auf Naboo illegal. Dass man euch woanders versklavt hat, spielt keine Rolle. Selbst hier draußen kann sowas nicht auf Dauer unbemerkt bleiben, und jetzt ganz sicher nicht mehr, denn die hiesigen Sicherheitskräfte werden von mir ganz sicher einen Tipp bekommen, und diese werden diese Farce hier dann zweifellos beenden.

Stellte der Jedi nüchtern und kühl fest, wobei er alle drei ansah. Der Junge war ganz schön mitfühlend für jemanden, der selbst ein so hartes Los zu tragen hatte. Zweifellos war das eine Eigenschaft, die ihn für einen Jedi empfahl.

Nicht direkt eine Freundin, eher eine Bekannte. Ich war nicht da, als es passiert ist, aber mit Sicherheit war es schlimm, und der Verlust hart, auch für eine Jedi. Dafür hat sie sich allerdings wieder gut gefangen, das stimmt. Das innere Gleichgewicht, das man als Jedi immer besser erreicht, hat sicher dazu beigetragen. Trotzdem ist es eine Leistung, sich wieder so aufzuraffen und in die Arbeit des Ordens zu integrieren.

Wes hatte das Gefühl, dass Joras immer aufgeschlossener wurde, je länger er darüber nachdachte, und das stimmte ihn hoffnungsvoll. Das könnte der zweite Neueinsteiger heute sein, vielleicht war doch noch nicht alles so schlecht. Das konnte seine Schuld gegenüber Kestrel und den Padawanen zwar nicht aufheben, aber zumindest hätte er wieder etwas für den Orden tun können. Der Junge wollte indes wissen, was aus seinen Eltern würde, denen er so viel verdankte.

Du wirst sie leider zurücklassen müssen.

Der Großmeister machte ein trauriges Gesicht dazu, er wusste selber, dass das nicht leicht war. Bei ihm selbst war es nicht als ein Abschied für immer gedacht gewesen, doch tatsächlich hatte er seine Eltern tatsächlich seit damals nicht mehr gesehen, wusste eigentlich nicht einmal, ob sie noch lebten. Irgendwann würde er zurückkehren müssen, nach ihnen sehen, es war eine Pflicht, die er ihnen gegenüber hatte, das fühlte er.

Nachdem wir sie befreit haben, versteht sich. Mitnehmen kannst du sie jedoch leider nicht, als Jedi wären solche starke Bindungen leider hinderlich. Intensive Gefühle können teilweise ein Problem darstellen. Das heißt nicht, dass du sie nie mehr sehen oder nicht mehr lieben darfst, du musst nur lernen, loszulassen.

Der Junge wirkte unglücklich und wusste nicht recht, was er machen sollte. Es war sein Vater, der ihm schließlich lange gut zuredete und half. Er sprach von seinen Fähigkeiten, und dass es eine Chance wäre, die er nie wieder bekommen würde. Er war ganz um das Wohl seines Sohnes besorgt, obwohl ihm das natürlich schwer fiel, was Wes ziemlich rührte. Irgendwie musste das in der Familie liegen. Der ältere Mann ermunterte seinen Sohn die Chance zu ergreifen, ein neues Leben zu beginnen, und etwas daraus zu machen.

Der Vater streichelte seinen Sohn noch sanft an und schloss ihn in die Arme. Man konnte sehen, wie er weinte. Der Jedi-Großmeister schwieg dazu respektvoll, und fügte dann noch etwas an.

Ich hätte es nicht besser sagen können. Wenn du diesen Weg beschreiten willst, musst du lernen, dich von deinen Eltern abzunabeln. Verlieren wirst du sie nicht. Doch es ist deine Entscheidung, Joras. Wir alle können dir nur den Weg zeigen, gehen musst du ihn selber.

Es war ein sehr emotionaler Moment, auch für den Jedi. Er hoffte, dass sich alles zum Guten wendete, dass es für den Jungen nicht allzu schwer würde. Zum Glück schien sein Vater, der anfänglich eher skeptisch gewirkt hatte, jetzt viel Positives dazu beizutragen. Er hatte verstanden, dass es das Beste für seinen Sohn war, und zweifellos konnte er hierbei viel mehr für seinen Sohn, als Wes, ein Fremder, dies vermochte.

Kleines Bauernkaff, an den Feldern vorbei - Joras, Malek, Tara, Wes
 
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