OceanGipsy
Wynssa Tavira
- Naboo, Raumhafen, irgendeine kleine Landebucht, ein Frachter; Wynssa
Wynssa saß auf einer der Sitzbänke im Aufenthaltsraum des Frachters und sah sich im Raum um. Ihr Vater betrachtete nachdenklich die Hologramme über dem Dejarik-Spielbrett und sie wusste, dass er das noch lange tun würde. Während sie einfach irgendwie wusste welche Figur sie wohin ziehen musste, um die Pläne ihres Vaters zu durchkreuzen, so nahm er sich lange Zeit und dachte jede Option um viele Spielzüge im Voraus weiter. Da sie gerade erst ihren Zug gemacht hatte, würde ihr Vater wohl noch einige Zeit brauchen. Sie lächelte, denn diesen Wesenszug bewunderte sie an ihrem Vater besonders. Wenn er die Möglichkeit hatte, dann betrachtete er jede Möglichkeit von allen Seiten und untersuchte sie genau, bevor er sich für eine entschied.
Ihre Mutter saß in der anderen Ecke der gepolsterten Sitzbank und betrachtete mit gerunzelter Stirn ein Datapad, das sie auf dem Schoss liegen hatte. Ab und zu gab sie einige Befehle ein, um darauf entweder ein unwilliges Schnauben hören zu lassen oder erfreut zu lächeln. Wyn wusste nicht, weshalb sich ihre Mutter ausgerechnet jetzt mit Abrechnungen und den Kontoständen der Familie beschäftigen wollte, aber sie würde ihre Gründe dafür haben.
Es war offensichtlich, dass Wyn ihr blondes, leicht gelocktes Haar von ihrer Mutter geerbt hatte, auch wenn sich in deren die ersten grauen Strähnen zeigten, die jedoch eher von vergangenen Schrecken herrührten, als vom Alter. Wyn und ihre Geschwister hatten sie nie ohne diese Strähnen gekannt. Auch ihre schlanke Gestalt hatte sie von ihrer Mutter, die allerdings nicht ganz so zierlich wirkte.
Rechts von ihr fixierten die grauen Augen ihres Vaters das Spielbrett und schienen dabei das exakte Gegenstück zu ihren eigenen zu sein. Die Augen waren das einzige, was sie von ihrem Vater geerbt hatte, in allen anderen Bereichen war sie eine kleinere Kopie ihrer Mutter. Ihr Bruder dagegen sah so aus, wie ihr Vater wohl vor seinem Eintritt in die Armee ausgesehen haben musste und ihr kleine Schwester vereinte offensichtlich das Erbe beider Elternteile in sich.
Ihr Blick fiel auf ihren Bruder der auf dem Boden des Raumes saß, um sich herum ein Chaos aus Bauteilen und Werkzeugen. Nach einiger Zeit hatten sie die Einzelteile des R7-Astromechs gefunden und ihr Bruder war gerade dabei, diesen zusammenzusetzen. Langsam nahm der Droide vor ihren Augen Gestalt an.
Eine Bewegung an ihren Füßen ließ sie in die Mitte der Sitzbank schauen, wo es sich ihre Schwester zwischen ihr und ihrer Mutter bequem gemacht hatte. Das Mädchen war schließlich eingeschlafen und zur Seite auf Wyns Füße gesackt, obwohl der Tag noch lange nicht vorbei war. Offensichtlich hatte die Aufregung der letzten Tage am Ende doch noch Auswirkungen auf das ständig unruhige Mädchen gehabt. Sie lächelte. So gern, wie sie ihre Schwester hatte, sie glaubte nicht, dass sie es ertragen hätte, wenn sie, wie sonst üblich, durch den Raum geturnt wäre. Ihr Blick fand schließlich wieder das Gesicht ihres Vaters, der noch immer nachdachte und wohl auch noch lange nachdenken würde.
- Naboo, Raumhafen, irgendeine kleine Landebucht, ein Frachter; Wynssa
Wynssa saß auf einer der Sitzbänke im Aufenthaltsraum des Frachters und sah sich im Raum um. Ihr Vater betrachtete nachdenklich die Hologramme über dem Dejarik-Spielbrett und sie wusste, dass er das noch lange tun würde. Während sie einfach irgendwie wusste welche Figur sie wohin ziehen musste, um die Pläne ihres Vaters zu durchkreuzen, so nahm er sich lange Zeit und dachte jede Option um viele Spielzüge im Voraus weiter. Da sie gerade erst ihren Zug gemacht hatte, würde ihr Vater wohl noch einige Zeit brauchen. Sie lächelte, denn diesen Wesenszug bewunderte sie an ihrem Vater besonders. Wenn er die Möglichkeit hatte, dann betrachtete er jede Möglichkeit von allen Seiten und untersuchte sie genau, bevor er sich für eine entschied.
Ihre Mutter saß in der anderen Ecke der gepolsterten Sitzbank und betrachtete mit gerunzelter Stirn ein Datapad, das sie auf dem Schoss liegen hatte. Ab und zu gab sie einige Befehle ein, um darauf entweder ein unwilliges Schnauben hören zu lassen oder erfreut zu lächeln. Wyn wusste nicht, weshalb sich ihre Mutter ausgerechnet jetzt mit Abrechnungen und den Kontoständen der Familie beschäftigen wollte, aber sie würde ihre Gründe dafür haben.
Es war offensichtlich, dass Wyn ihr blondes, leicht gelocktes Haar von ihrer Mutter geerbt hatte, auch wenn sich in deren die ersten grauen Strähnen zeigten, die jedoch eher von vergangenen Schrecken herrührten, als vom Alter. Wyn und ihre Geschwister hatten sie nie ohne diese Strähnen gekannt. Auch ihre schlanke Gestalt hatte sie von ihrer Mutter, die allerdings nicht ganz so zierlich wirkte.
Rechts von ihr fixierten die grauen Augen ihres Vaters das Spielbrett und schienen dabei das exakte Gegenstück zu ihren eigenen zu sein. Die Augen waren das einzige, was sie von ihrem Vater geerbt hatte, in allen anderen Bereichen war sie eine kleinere Kopie ihrer Mutter. Ihr Bruder dagegen sah so aus, wie ihr Vater wohl vor seinem Eintritt in die Armee ausgesehen haben musste und ihr kleine Schwester vereinte offensichtlich das Erbe beider Elternteile in sich.
Ihr Blick fiel auf ihren Bruder der auf dem Boden des Raumes saß, um sich herum ein Chaos aus Bauteilen und Werkzeugen. Nach einiger Zeit hatten sie die Einzelteile des R7-Astromechs gefunden und ihr Bruder war gerade dabei, diesen zusammenzusetzen. Langsam nahm der Droide vor ihren Augen Gestalt an.
Eine Bewegung an ihren Füßen ließ sie in die Mitte der Sitzbank schauen, wo es sich ihre Schwester zwischen ihr und ihrer Mutter bequem gemacht hatte. Das Mädchen war schließlich eingeschlafen und zur Seite auf Wyns Füße gesackt, obwohl der Tag noch lange nicht vorbei war. Offensichtlich hatte die Aufregung der letzten Tage am Ende doch noch Auswirkungen auf das ständig unruhige Mädchen gehabt. Sie lächelte. So gern, wie sie ihre Schwester hatte, sie glaubte nicht, dass sie es ertragen hätte, wenn sie, wie sonst üblich, durch den Raum geturnt wäre. Ihr Blick fand schließlich wieder das Gesicht ihres Vaters, der noch immer nachdachte und wohl auch noch lange nachdenken würde.
- Naboo, Raumhafen, irgendeine kleine Landebucht, ein Frachter; Wynssa