Rilanja
a Rose by any other name
Naboo, auf dem Lande - in der Nähe des Gasthauses - Sarid, Wes und Rilanja
Die Falleen hörte ihrer Freundin - nein, mittlerweile ihrer Meisterin - andächtig zu. Ihr Kopf schwamm immer noch in einem Meer aus lauter kleinen Glückshormonen, die jeder für sich vor sich hin gluckste und für ein wohliges Hintergrundgeräusch für die Abhandlungen über das jedige Jedi-Sein sorgten.
Im Moment hatte die junge Frau das Gefühl, dass alle Farben um sie herum kräftiger waren, und sie sich fühlte, als könnte sie explodieren. Irgendwie erinnerte sie dieser Vergleich an einen Spruch aus dem Klamauk-Film "Togoria - alle ringen da im Schlamm". Wahrscheinlich war es unjedig, das Dasein als bunt und detonatorstark zu bezeichnen, aber irgendwie...
'Konzentrier dich, und hör zu', ermahnte ihre zuverlässige innere Stimme sie. Sarid sprach grade von unterschiedlichen Fähigkeiten, die einem die Macht verleihen konnte. Also ging das ganze doch in die Richtung, die sie sich schon gedacht hatte - manche hielten wärmer, während andere eine bessere Form gaben. Wenn es wirklich so einfach war, sich die Macht anhand von Bikini-Auftragsarbeiten zu verdeutlichen, dann würde die Ausbildung wohl doch nicht so schwer, wie sie sich früher immer ausgemalt hatte.
Allerdings behielt Rilanja dieses Juwel ihrer ganz persönlichen Erkenntnis zunächst für sich. Wahrscheinlich würden es die übrigen Jedi - ihre neue Familie - ohnehin nicht richtig verstehen. Sie selbst hatte oft genug Probleme gehabt, die Angebote dieser wirklich extrem kundenfreundlichen Anbieter zu verstehen, bei denen man die Fadendicke für die Nähte nicht nur absolut, sondern auch in relativer Rauheit angeben konnte. Vielleicht wäre es doch besser, wenn die Macht sich als einfacher entpuppen würde als diese Unterwäschewissenschaft.
Als Sarid dann auf den Jedi-Tempel auf Coruscant zu sprechen kam, konnte sich die Falleen eine kurze Zwischenfrage nicht verkneifen.
DFer wievielte Tempel ist das denn eigentlich? Ich meine, es gibt doch den mit vier Türmen, den mit fünf, und den mit der Donnerkuppel, oder?
Zumindest waren das die drei gängigsten Gebäude, die man in den Filmen immer wieder sah. Natürlich waren es immer Modelle und Kulissen, allein schon weil man Modelle zum Höhepunkt der Geschichte besser sprengen konnte, aber irgendwo mussten diese Modelle natürlich einen Bezug zur Realität haben.
Na gut, die Donnerkuppel war irgendwie umstritten, zumal sie in weniger Filmen gezeigt wurde als die anderen beiden, und sich die betroffenen Jedi meistens jenseits davon befanden und versuchten wieder hinein zu gelangen.
Persönlich hatte Rilanja das Gebäude mit den fünf Türmen immer am besten gefallen, mit den bunten Girlanden, die die jungen Jedi-Schüler im Unterricht bastelten und dann zwischen den Türmen aufhängten. Wahrscheinlich sah das im Moment anders aus, mit dem Imperium auf Coruscant und so, aber ihr gefiel die Idee.
Als ihre Freundin an sich herunter sah tat es ihr die Falleen gleich. Sonderlich fit war sie tatsächlich nicht, aber umgekehrt fand sie auch nicht, dass Sarid irgendwie auf ihre Figur achten musste. Da hatte die angehende Jedi schon ganz anderes gesehen.
Wenn es zu meiner Ausbildung gehört können wir uns gerne fit halten. Ich meine, sicherlich ist es nur von Vorteil, wenn man kämpfen muss und so, oder vielleicht weglaufen, aber ich...
Erst wollte sie sagen, dass die Macht doch eigentlich dafür zuständig war, ihr Geschwindigkeit und Stärke zu verleihen, doch sie besonn sich eines besseren. Immerhin war das hier die Realität, und kein Holofilm. Sicherlich würde nicht alles in ihrem Leben darauf Rücksicht nehmen, in durchschnittlich 120 Minuten erledigt zu sein.
Ich würde gerne irgendetwas... Kann ich die Macht irgendwie spüren? Ich meine, ich glaube euch natürlich, aber dieses Gefühl, die Macht, also quasi alle Macht im Universum, in seinen Fingern zu spüren, ich stell mir das atemberaubend vor. Oder?
Sie kannte die Philosophien der Jedi aus diversen Filmen und einigen wenigen Dokumentationen, und wusste natürlich, dass man nicht nach Macht streben sollte, weil sie einen korrumpierte, und für so freizügige Kostüme, wie sie weibliche Sith in den Filmen trugen, fühlte sich die junge Frau noch nicht bereit.
Immerhin wollte sie die Macht nur fühlen, aber nicht benutzen. Und überhaupt, sie wollte eigentlich nur eine Bestätigung, dass es da draußen mehr gab, als die läppischen paar Sinne, die sie ihr Leben lang benutzt hatte. Ihr war gesagt worden, dass sie Zugang zur Macht hatte, also wollte sie ihn auch spüren. Um allerdings mögliche Zweifel an ihren Motiven auszuräumen fügte sie mit einem Lächeln hinzu,
Bitte?
Naboo, auf dem Lande - in der Nähe des Gasthauses - Sarid, Wes und Rilanja
Die Falleen hörte ihrer Freundin - nein, mittlerweile ihrer Meisterin - andächtig zu. Ihr Kopf schwamm immer noch in einem Meer aus lauter kleinen Glückshormonen, die jeder für sich vor sich hin gluckste und für ein wohliges Hintergrundgeräusch für die Abhandlungen über das jedige Jedi-Sein sorgten.
Im Moment hatte die junge Frau das Gefühl, dass alle Farben um sie herum kräftiger waren, und sie sich fühlte, als könnte sie explodieren. Irgendwie erinnerte sie dieser Vergleich an einen Spruch aus dem Klamauk-Film "Togoria - alle ringen da im Schlamm". Wahrscheinlich war es unjedig, das Dasein als bunt und detonatorstark zu bezeichnen, aber irgendwie...
'Konzentrier dich, und hör zu', ermahnte ihre zuverlässige innere Stimme sie. Sarid sprach grade von unterschiedlichen Fähigkeiten, die einem die Macht verleihen konnte. Also ging das ganze doch in die Richtung, die sie sich schon gedacht hatte - manche hielten wärmer, während andere eine bessere Form gaben. Wenn es wirklich so einfach war, sich die Macht anhand von Bikini-Auftragsarbeiten zu verdeutlichen, dann würde die Ausbildung wohl doch nicht so schwer, wie sie sich früher immer ausgemalt hatte.
Allerdings behielt Rilanja dieses Juwel ihrer ganz persönlichen Erkenntnis zunächst für sich. Wahrscheinlich würden es die übrigen Jedi - ihre neue Familie - ohnehin nicht richtig verstehen. Sie selbst hatte oft genug Probleme gehabt, die Angebote dieser wirklich extrem kundenfreundlichen Anbieter zu verstehen, bei denen man die Fadendicke für die Nähte nicht nur absolut, sondern auch in relativer Rauheit angeben konnte. Vielleicht wäre es doch besser, wenn die Macht sich als einfacher entpuppen würde als diese Unterwäschewissenschaft.
Als Sarid dann auf den Jedi-Tempel auf Coruscant zu sprechen kam, konnte sich die Falleen eine kurze Zwischenfrage nicht verkneifen.
DFer wievielte Tempel ist das denn eigentlich? Ich meine, es gibt doch den mit vier Türmen, den mit fünf, und den mit der Donnerkuppel, oder?
Zumindest waren das die drei gängigsten Gebäude, die man in den Filmen immer wieder sah. Natürlich waren es immer Modelle und Kulissen, allein schon weil man Modelle zum Höhepunkt der Geschichte besser sprengen konnte, aber irgendwo mussten diese Modelle natürlich einen Bezug zur Realität haben.
Na gut, die Donnerkuppel war irgendwie umstritten, zumal sie in weniger Filmen gezeigt wurde als die anderen beiden, und sich die betroffenen Jedi meistens jenseits davon befanden und versuchten wieder hinein zu gelangen.
Persönlich hatte Rilanja das Gebäude mit den fünf Türmen immer am besten gefallen, mit den bunten Girlanden, die die jungen Jedi-Schüler im Unterricht bastelten und dann zwischen den Türmen aufhängten. Wahrscheinlich sah das im Moment anders aus, mit dem Imperium auf Coruscant und so, aber ihr gefiel die Idee.
Als ihre Freundin an sich herunter sah tat es ihr die Falleen gleich. Sonderlich fit war sie tatsächlich nicht, aber umgekehrt fand sie auch nicht, dass Sarid irgendwie auf ihre Figur achten musste. Da hatte die angehende Jedi schon ganz anderes gesehen.
Wenn es zu meiner Ausbildung gehört können wir uns gerne fit halten. Ich meine, sicherlich ist es nur von Vorteil, wenn man kämpfen muss und so, oder vielleicht weglaufen, aber ich...
Erst wollte sie sagen, dass die Macht doch eigentlich dafür zuständig war, ihr Geschwindigkeit und Stärke zu verleihen, doch sie besonn sich eines besseren. Immerhin war das hier die Realität, und kein Holofilm. Sicherlich würde nicht alles in ihrem Leben darauf Rücksicht nehmen, in durchschnittlich 120 Minuten erledigt zu sein.
Ich würde gerne irgendetwas... Kann ich die Macht irgendwie spüren? Ich meine, ich glaube euch natürlich, aber dieses Gefühl, die Macht, also quasi alle Macht im Universum, in seinen Fingern zu spüren, ich stell mir das atemberaubend vor. Oder?
Sie kannte die Philosophien der Jedi aus diversen Filmen und einigen wenigen Dokumentationen, und wusste natürlich, dass man nicht nach Macht streben sollte, weil sie einen korrumpierte, und für so freizügige Kostüme, wie sie weibliche Sith in den Filmen trugen, fühlte sich die junge Frau noch nicht bereit.
Immerhin wollte sie die Macht nur fühlen, aber nicht benutzen. Und überhaupt, sie wollte eigentlich nur eine Bestätigung, dass es da draußen mehr gab, als die läppischen paar Sinne, die sie ihr Leben lang benutzt hatte. Ihr war gesagt worden, dass sie Zugang zur Macht hatte, also wollte sie ihn auch spüren. Um allerdings mögliche Zweifel an ihren Motiven auszuräumen fügte sie mit einem Lächeln hinzu,
Bitte?
Naboo, auf dem Lande - in der Nähe des Gasthauses - Sarid, Wes und Rilanja