Naboo, auf dem Lande - Tänzelnder Shaak, Gaststube - Markus, Kestrel, Aketos, Flynn, Kadajj, Brianna, Sarid, Rilanja, Tara, Wes
Aketos nahm den Schutz der Jedi vor Jon'Smiz gerne in Anspruch, verstand Sarids Wink jedoch nicht, wieso man sie überhaupt gefunden hatte, und sprach von einem 'Déjà Vu'.
"Wir sind keine Rekruten!"
Hörte man eine erboste Brianna auf das entsprechende Reizwort hin aus dem Hintergrund fauchen. Der Reaktion der Kamino auf Wes' Einschätzung, dass sie letztendlich sogar Glück gehabt hatte, ließ sich hingegen entnehmen, dass sie wirklich sehr wenig Ahnung von den Sith und wieviel schlimmer es kommen konnte hatte, allerdings war ihr Verhalten auch irgendwo verständlich, da ihre Erlebnisse mit dem Sith zweifellos als die schlimmste Zeit ihres Lebens durchging. Infolgedessen verzichtete er auch darauf vorzuschlagen, zum Beispiel Kestrel zu fragen, wieviel schlimmer, auch weil sich die übrigen Jedi mit den Bekundungen anschlossen. Wobei es auch reine Spekulation war, ob die Regierung von Kamino überhaupt wusste, dass es sich bei dem Kunden um einen Sith gehandelt hatte.
Aketos erwies sich als ausgesprochen stur, was ihre Meinung über die Existenz der Jedi anging. Dabei kam Wes nicht umhin, sich zu fragen, warum diejenigen, die am wenigsten über etwas wussten und davon verstanden, oft die waren, die am schwersten zu überzeugen waren. Dabei wusste sie offenbar ganz genau, dass der Sith Dinge per Gedankenkraft bewegt hatte. Erst als Brianna ihr Lichtschwert zückte, begann die Mauer der Überzeugung zu bröckeln.
"Der Sith hat Objekte per Gedankenkraft schweben lassen... etwa so?"
Fragte Wes und levitierte der Fremden mit einem kurzen Wink einen Salzstreuer vor die Nase.
"Das ist eine Anwendung der Macht, einem allgegenwärtigen Energiefeld. Manche Wesen, darunter die Jedi, die Sith, aber auch andere, können es nutzen, um Dinge zu vollführen, die gemeinhin als unmöglich betrachtet werden. Wie Gegenstände schweben zu lassen. Wie wundersame Heilungen durch Handauflegen. Wie mit einer Waffe aus rotierendem Plasma effektiv zu kämpfen, ohne sich selbst das Bein abzuschneiden. Oder wie durch Telepathie über hunderte Kilometer um Hilfe rufen, denn das ist es, was Sie getan haben, ohne es zu wissen."
Erklärte ohne dies jedoch noch weiter auszuführen. Jemandem schonend beizubringen, dass er machtbegabt war, war oft schon schwierig genug, bei einer solchen Skeptikerin konnte es Tage dauern, wobei natürlich bisher keineswegs geklärt war, ob sie über mehr als lediglich geringe Begabung verfügte und der Hilferuf nicht für sie eine Tat war, die man nur einmal im Leben schaffte. Die verbleibenden Jedi konnten das mit Leichtigkeit auch ohne ihn herausfinden, außerdem war sie für seinen Geschmack nicht nur im wörtlichen Sinne zu sehr von oben herab, was man ja auch daran merkte, wie sie sich Flynn gegenüber das duzen verbat.
Während er letzteren weggeschickt hatte, trat eine äußerst besorgte Tara an ihn heran und fragte, ob Naboo nach der Sichtung eines Sith noch sicher genug für ihre Eltern wäre. Wes dachte kurz nach, was dafür und dagegen sprach, dass der Twi'lek nochmals hier auftauchte, hielt es jedoch für sehr unwahrscheinlich. Zur Beruhigung ergriff er ihren Arm. Die Togruta war aber auch immer ein übervorsichtiges Wesen!
"Ich glaube nicht, dass er wiederkommt und selbst wenn, sind sie selbst ohne all die Jedi so sicher wie nur irgendwo sonst. Diese Gegend hier ist zu abgelegen, als dass das Auftauchen eines Sith hier sehr wahrscheinlich wäre, und seit jener ominösen Senatssitzung scheint das Imperium auch kein Interesse mehr an dem Planeten gezeigt zu haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich für sie lohnt, umzuziehen."
Versuchte er sie zu beschwichtigen.
"Wenn du willst, kann ich Sarid sagen, dass sie ein Auge auf deine Eltern hat."
Da Flynn bereits nach verdächtig kurzer Zeit wieder auf der Matte stand - er musste sich ja sehr auf die Mission freuen - fühlte sich auch der Großmeister veranlasst, sich aus den sicherlich noch länger andauernden Diskussionen rund um Aketos auszuklinken.
"Ich hole auch noch schnell meine Sachen, Tara."
Und an alle gerichtet meinte er:
"Wie die meisten von euch wissen, habe ich einen Auftrag vom Rat zu erfüllen und das Schiff wartet bereits in Theed auf mich. Ich muss also gehen und packen."
Geschwind lief er nach oben, warf die wenigen noch nicht verpackten persönlichen Gegenstände in die Tasche (Waldemar war ohnehin längst in der Desaster), und kehrte wieder zur Wirtsstube zurück.
"Sarid, ich hoffe, du hattest genügend Zeit, dich hier einzurichten. Ich lasse dich wirklich ungern alleine hier, mit der vielen Arbeit, die hier auf dich wartet. Du hast ja nicht wenige Jedi zu betreuen. Es hat mich gefreut, dich wieder einmal zu sehen, und ich hoffe, dass es bis zum nächsten Mal nicht so lange dauert."
Verabschiedete er sich herzlich von der Advisorin, und lächelte. Es war wirklich eine Menge Trubel gewesen, zu viel Trubel, um überhaupt großartig darüber nachzudenken, wie froh er sein musste, dass sie sich überhaupt noch einmal wiedergesehen hatten, und er ließ ihr eine Menge Unerledigtes zurück. Er hätte nicht, wenn er die Wahl gehabt hatte, doch er wurde woanders auch gebraucht, sonst hätte Chesara ihm nicht diesen Auftrag erteilt.
"Brianna, ich brauche leider mein Lichtschwert zurück. Ich kann nicht auf eine potentiell gefährliche Mission gehen mit drei Jedi und nur einem Lichtschwert."
Erklärte er der Echani ungleich geschäftsmäßiger, welche die Waffe ihm ebenso zögerlich zurückgab, wie sie sie ursprünglich angenommen hatte. Sie sagte kein Wort, warf ihm nur einen kühlen und distanzierten Blick zu.
"Ihr werdet bald genug Euer eigenes besitzen. Eher als ihr denkt... Ihr seit eine gute Padawan, ob Ihr es wahrhaben wollt oder nicht."
Fügte er wesentlich freundlicher hinzu, und entlockte der Göre tatsächlich ein leichtes Lächeln. Der taanaber Jedi verabschiedete sich auch von allen anderen, zuletzt von Kestrel.
"Ich habe dir eine Kiste mit ausgesuchtem Trainingsmaterial einschließlich zweier Übungslichtschwerter dagelassen. Ich habe ohnehin viel mehr, als ich auf meine Mission mit mir nehmen kann, erst recht auf einem fremden Schiff."
Er lächelte sie schon fast väterlich an. Trotz den vielen Erfahrungen, an denen sie inzwischen reicher war, und dem vielen, was sie sie seitdem gelernt hatte, blieb sie für ihn immer noch irgendwo die Padawan, das junge Mädchen von Alderaan und der Zeit danach.
"Bleib auf dem Pfad, den du die letzten Tage und Wochen beschritten hast, dann ist mir nicht bange! Vertraue auf deine eigene Stärke, jedoch ohne an Wachsamkeit nachzulassen! Höre auf das, was deine alte Meisterin dir sagt. Und pass mir gut auf die Padawane auf."
Gab er ihr leiser mit auf den Weg, da das nicht jeder hören musste, und laut in die Runde rief er ein:
"Möge die Macht mit euch allen sein!"
Der Abschied war trotzdem schwer, besonders, da es wie so oft ein Abschied ins Ungewisse war. Er hatte nicht die geringste Ahnung, was ihn erwartete. Mit Sith rechnete man ja öfters, doch mit ehemaligen zusammenzuarbeiten, das war etwas ganz neues. Außerdem hatte er sich sehr an Naboo gewöhnt. Vielleicht auch zu sehr.
Er begann mit dem Tippen einer Textnachricht, als er sich endlich von den anderen gelöst hatte.
Wes sandte die Nachricht ab. Wie fast alle Restaurants der Kette - welche er selbst nur besuchte, wenn nichts besseres zu finden war - war es ein zweckmäßiger eingeschossiger Flachbau, welcher, da er keinen direkten Treffer abbekommen hatte, den Angriff weitgehend schadlos überstanden hatte, deshalb war es ihm auch bei seinem letzten Theed-Besuch aufgefallen. Das Gebäude selbst fügte sich gewohnt schlecht in die Umgebung ein, und durch das typische große Schild aus gebürstetem Durastahl, auf dem ein röhrendes Bantha zu sehen war und in dem die schwarzen Lettern "BK" eingeprägt waren, war es trotz der geringen Höhe von weithin sichtbar. Auch, weil auf der Raumhafenseite nicht mehr viel war, was es noch überragen konnte. Den Durabetonklotz von Behelfsbau, den man inzwischen errichtet hatte, hatte er noch nicht selbst gesehen.
In aller Kürze erklärte er seinen Padawanen, was er über die Mission wusste.
"Es geht darum, dass zusammen mit einem Jace Chorios ein entführter Konvoi mit einer Ladung Waffen gefunden werden soll. Die Waffen sind vermutlich für den Widerstand bestimmt."
Erklärte er seinen Padawanen.
"Rätin Chesara, die mir diesen Auftrag erteilt hat, vertraut Chorios allerdings nicht hundertprozentig. Um die Sache noch komplizierter zu machen: es befindet sich mindestens ein ehemaliger Sith an Bord, ein ehemaliger wohlgemerkt."
Wes blieb gar nichts anderes übrig, als abzuwarten, bis die Information durchgesickert war, konnte sich es jedoch nicht leisten, auf eine Diskussion zu warten.
"Wahrscheinlich stellt er keine Gefahr dar, er ist vermutlich aus geschäftlichen Gründen beteiligt. Bei dem Konvoi handelt es sich um einen seiner Firma oder so. Wir werden ein Auge auf ihn haben müssen, aber unter keinen Umständen dürft ihr irgendetwas machen, das ihn provozieren könnte.
Habt ihr das verstanden? Dies ist sehr wichtig."
Betonte er nochmals.
"Schließlich gibt es da noch eine Widerstandskämpferin, auf die wir aufpassen müssen, direkte Weisung der Rätin. Worin unsere Aufgabe genau besteht, außer ein Auge auf alle anderen Beteiligten zu haben, kann ich jetzt allerdings noch nicht sagen."
Schloss er.
Naboo, auf dem Lande - Im Dorf, vor dem Desaster - Flynn, Tara, Wes
Aketos nahm den Schutz der Jedi vor Jon'Smiz gerne in Anspruch, verstand Sarids Wink jedoch nicht, wieso man sie überhaupt gefunden hatte, und sprach von einem 'Déjà Vu'.
"Wir sind keine Rekruten!"
Hörte man eine erboste Brianna auf das entsprechende Reizwort hin aus dem Hintergrund fauchen. Der Reaktion der Kamino auf Wes' Einschätzung, dass sie letztendlich sogar Glück gehabt hatte, ließ sich hingegen entnehmen, dass sie wirklich sehr wenig Ahnung von den Sith und wieviel schlimmer es kommen konnte hatte, allerdings war ihr Verhalten auch irgendwo verständlich, da ihre Erlebnisse mit dem Sith zweifellos als die schlimmste Zeit ihres Lebens durchging. Infolgedessen verzichtete er auch darauf vorzuschlagen, zum Beispiel Kestrel zu fragen, wieviel schlimmer, auch weil sich die übrigen Jedi mit den Bekundungen anschlossen. Wobei es auch reine Spekulation war, ob die Regierung von Kamino überhaupt wusste, dass es sich bei dem Kunden um einen Sith gehandelt hatte.
Aketos erwies sich als ausgesprochen stur, was ihre Meinung über die Existenz der Jedi anging. Dabei kam Wes nicht umhin, sich zu fragen, warum diejenigen, die am wenigsten über etwas wussten und davon verstanden, oft die waren, die am schwersten zu überzeugen waren. Dabei wusste sie offenbar ganz genau, dass der Sith Dinge per Gedankenkraft bewegt hatte. Erst als Brianna ihr Lichtschwert zückte, begann die Mauer der Überzeugung zu bröckeln.
"Der Sith hat Objekte per Gedankenkraft schweben lassen... etwa so?"
Fragte Wes und levitierte der Fremden mit einem kurzen Wink einen Salzstreuer vor die Nase.
"Das ist eine Anwendung der Macht, einem allgegenwärtigen Energiefeld. Manche Wesen, darunter die Jedi, die Sith, aber auch andere, können es nutzen, um Dinge zu vollführen, die gemeinhin als unmöglich betrachtet werden. Wie Gegenstände schweben zu lassen. Wie wundersame Heilungen durch Handauflegen. Wie mit einer Waffe aus rotierendem Plasma effektiv zu kämpfen, ohne sich selbst das Bein abzuschneiden. Oder wie durch Telepathie über hunderte Kilometer um Hilfe rufen, denn das ist es, was Sie getan haben, ohne es zu wissen."
Erklärte ohne dies jedoch noch weiter auszuführen. Jemandem schonend beizubringen, dass er machtbegabt war, war oft schon schwierig genug, bei einer solchen Skeptikerin konnte es Tage dauern, wobei natürlich bisher keineswegs geklärt war, ob sie über mehr als lediglich geringe Begabung verfügte und der Hilferuf nicht für sie eine Tat war, die man nur einmal im Leben schaffte. Die verbleibenden Jedi konnten das mit Leichtigkeit auch ohne ihn herausfinden, außerdem war sie für seinen Geschmack nicht nur im wörtlichen Sinne zu sehr von oben herab, was man ja auch daran merkte, wie sie sich Flynn gegenüber das duzen verbat.
Während er letzteren weggeschickt hatte, trat eine äußerst besorgte Tara an ihn heran und fragte, ob Naboo nach der Sichtung eines Sith noch sicher genug für ihre Eltern wäre. Wes dachte kurz nach, was dafür und dagegen sprach, dass der Twi'lek nochmals hier auftauchte, hielt es jedoch für sehr unwahrscheinlich. Zur Beruhigung ergriff er ihren Arm. Die Togruta war aber auch immer ein übervorsichtiges Wesen!
"Ich glaube nicht, dass er wiederkommt und selbst wenn, sind sie selbst ohne all die Jedi so sicher wie nur irgendwo sonst. Diese Gegend hier ist zu abgelegen, als dass das Auftauchen eines Sith hier sehr wahrscheinlich wäre, und seit jener ominösen Senatssitzung scheint das Imperium auch kein Interesse mehr an dem Planeten gezeigt zu haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich für sie lohnt, umzuziehen."
Versuchte er sie zu beschwichtigen.
"Wenn du willst, kann ich Sarid sagen, dass sie ein Auge auf deine Eltern hat."
Da Flynn bereits nach verdächtig kurzer Zeit wieder auf der Matte stand - er musste sich ja sehr auf die Mission freuen - fühlte sich auch der Großmeister veranlasst, sich aus den sicherlich noch länger andauernden Diskussionen rund um Aketos auszuklinken.
"Ich hole auch noch schnell meine Sachen, Tara."
Und an alle gerichtet meinte er:
"Wie die meisten von euch wissen, habe ich einen Auftrag vom Rat zu erfüllen und das Schiff wartet bereits in Theed auf mich. Ich muss also gehen und packen."
Geschwind lief er nach oben, warf die wenigen noch nicht verpackten persönlichen Gegenstände in die Tasche (Waldemar war ohnehin längst in der Desaster), und kehrte wieder zur Wirtsstube zurück.
"Sarid, ich hoffe, du hattest genügend Zeit, dich hier einzurichten. Ich lasse dich wirklich ungern alleine hier, mit der vielen Arbeit, die hier auf dich wartet. Du hast ja nicht wenige Jedi zu betreuen. Es hat mich gefreut, dich wieder einmal zu sehen, und ich hoffe, dass es bis zum nächsten Mal nicht so lange dauert."
Verabschiedete er sich herzlich von der Advisorin, und lächelte. Es war wirklich eine Menge Trubel gewesen, zu viel Trubel, um überhaupt großartig darüber nachzudenken, wie froh er sein musste, dass sie sich überhaupt noch einmal wiedergesehen hatten, und er ließ ihr eine Menge Unerledigtes zurück. Er hätte nicht, wenn er die Wahl gehabt hatte, doch er wurde woanders auch gebraucht, sonst hätte Chesara ihm nicht diesen Auftrag erteilt.
"Brianna, ich brauche leider mein Lichtschwert zurück. Ich kann nicht auf eine potentiell gefährliche Mission gehen mit drei Jedi und nur einem Lichtschwert."
Erklärte er der Echani ungleich geschäftsmäßiger, welche die Waffe ihm ebenso zögerlich zurückgab, wie sie sie ursprünglich angenommen hatte. Sie sagte kein Wort, warf ihm nur einen kühlen und distanzierten Blick zu.
"Ihr werdet bald genug Euer eigenes besitzen. Eher als ihr denkt... Ihr seit eine gute Padawan, ob Ihr es wahrhaben wollt oder nicht."
Fügte er wesentlich freundlicher hinzu, und entlockte der Göre tatsächlich ein leichtes Lächeln. Der taanaber Jedi verabschiedete sich auch von allen anderen, zuletzt von Kestrel.
"Ich habe dir eine Kiste mit ausgesuchtem Trainingsmaterial einschließlich zweier Übungslichtschwerter dagelassen. Ich habe ohnehin viel mehr, als ich auf meine Mission mit mir nehmen kann, erst recht auf einem fremden Schiff."
Er lächelte sie schon fast väterlich an. Trotz den vielen Erfahrungen, an denen sie inzwischen reicher war, und dem vielen, was sie sie seitdem gelernt hatte, blieb sie für ihn immer noch irgendwo die Padawan, das junge Mädchen von Alderaan und der Zeit danach.
"Bleib auf dem Pfad, den du die letzten Tage und Wochen beschritten hast, dann ist mir nicht bange! Vertraue auf deine eigene Stärke, jedoch ohne an Wachsamkeit nachzulassen! Höre auf das, was deine alte Meisterin dir sagt. Und pass mir gut auf die Padawane auf."
Gab er ihr leiser mit auf den Weg, da das nicht jeder hören musste, und laut in die Runde rief er ein:
"Möge die Macht mit euch allen sein!"
Der Abschied war trotzdem schwer, besonders, da es wie so oft ein Abschied ins Ungewisse war. Er hatte nicht die geringste Ahnung, was ihn erwartete. Mit Sith rechnete man ja öfters, doch mit ehemaligen zusammenzuarbeiten, das war etwas ganz neues. Außerdem hatte er sich sehr an Naboo gewöhnt. Vielleicht auch zu sehr.
Er begann mit dem Tippen einer Textnachricht, als er sich endlich von den anderen gelöst hatte.
Kom-Nachricht von Wes Janson an Jace Chorios
Hallo Herr Chorios!
Ich bin nun endlich auf dem Weg und bitte die Verzögerung nochmals zu entschuldigen. Möglicherweise haben Sie von der Explosion in Keren gehört, einer meiner Schüler war darin verwickelt und ist gerade erst zurückgekehrt.
Bezüglich des Treffpunkts schlage ich den Platz vor dem Bantha King Restaurant am Raumhafen vor, es ist leicht zu finden, da es so ziemlich das dem Raumhafen nächstgelegene Gebäude ist, welches das Bombardement überstanden hat. Wir werden in geschätzt anderthalb Stunden dort sein.
Freundliche Grüße
Wes Janson
Kom-Nachricht Ende
Hallo Herr Chorios!
Ich bin nun endlich auf dem Weg und bitte die Verzögerung nochmals zu entschuldigen. Möglicherweise haben Sie von der Explosion in Keren gehört, einer meiner Schüler war darin verwickelt und ist gerade erst zurückgekehrt.
Bezüglich des Treffpunkts schlage ich den Platz vor dem Bantha King Restaurant am Raumhafen vor, es ist leicht zu finden, da es so ziemlich das dem Raumhafen nächstgelegene Gebäude ist, welches das Bombardement überstanden hat. Wir werden in geschätzt anderthalb Stunden dort sein.
Freundliche Grüße
Wes Janson
Kom-Nachricht Ende
Wes sandte die Nachricht ab. Wie fast alle Restaurants der Kette - welche er selbst nur besuchte, wenn nichts besseres zu finden war - war es ein zweckmäßiger eingeschossiger Flachbau, welcher, da er keinen direkten Treffer abbekommen hatte, den Angriff weitgehend schadlos überstanden hatte, deshalb war es ihm auch bei seinem letzten Theed-Besuch aufgefallen. Das Gebäude selbst fügte sich gewohnt schlecht in die Umgebung ein, und durch das typische große Schild aus gebürstetem Durastahl, auf dem ein röhrendes Bantha zu sehen war und in dem die schwarzen Lettern "BK" eingeprägt waren, war es trotz der geringen Höhe von weithin sichtbar. Auch, weil auf der Raumhafenseite nicht mehr viel war, was es noch überragen konnte. Den Durabetonklotz von Behelfsbau, den man inzwischen errichtet hatte, hatte er noch nicht selbst gesehen.
In aller Kürze erklärte er seinen Padawanen, was er über die Mission wusste.
"Es geht darum, dass zusammen mit einem Jace Chorios ein entführter Konvoi mit einer Ladung Waffen gefunden werden soll. Die Waffen sind vermutlich für den Widerstand bestimmt."
Erklärte er seinen Padawanen.
"Rätin Chesara, die mir diesen Auftrag erteilt hat, vertraut Chorios allerdings nicht hundertprozentig. Um die Sache noch komplizierter zu machen: es befindet sich mindestens ein ehemaliger Sith an Bord, ein ehemaliger wohlgemerkt."
Wes blieb gar nichts anderes übrig, als abzuwarten, bis die Information durchgesickert war, konnte sich es jedoch nicht leisten, auf eine Diskussion zu warten.
"Wahrscheinlich stellt er keine Gefahr dar, er ist vermutlich aus geschäftlichen Gründen beteiligt. Bei dem Konvoi handelt es sich um einen seiner Firma oder so. Wir werden ein Auge auf ihn haben müssen, aber unter keinen Umständen dürft ihr irgendetwas machen, das ihn provozieren könnte.
Habt ihr das verstanden? Dies ist sehr wichtig."
Betonte er nochmals.
"Schließlich gibt es da noch eine Widerstandskämpferin, auf die wir aufpassen müssen, direkte Weisung der Rätin. Worin unsere Aufgabe genau besteht, außer ein Auge auf alle anderen Beteiligten zu haben, kann ich jetzt allerdings noch nicht sagen."
Schloss er.
Naboo, auf dem Lande - Im Dorf, vor dem Desaster - Flynn, Tara, Wes
Zuletzt bearbeitet: