Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -

Langsam und bedächtig schlich er um sie herum. Tomm war keine Bedrohung, er würde ihn nicht wahllos angreifen, und wenn doch würde nicht nur ein Jedi, sondern gleich zwei fallen... Nachdem Tomm sie wieder losgelassen hatte, war er darauf bedacht, dass, als er um sie herum ging, sich immer zwischen den beiden durchquengelte.

Shiara... Schwester... wenn du dich jetzt wieder abwendest... wirst du nie mehr in den Genuß kommen, deine Freiheit wieder zu erlangen... du wirst in den Augen derer die sich Jedi nennen immer das Schandmal auf der Stirn tragen, von der dunklen Seite befleckt worden zu sein... Du hast keine Zukunft bei ihnen... Sie verachten dich... sie hassen dich, und das tut er auch... Manipulation, nicht mehr... Was war zählt nicht mehr... Dein Zorn macht dich mächtig... Er allein schenkt dir Freiheit... deinen Frieden...

Seine Stimme nahm zeitweilig ein Flüstern an... Er suggerierte ihr verführerische Bilder, wie sie auf einem Hügel vor einer ehrfürchtigen Menge stand, die imperialen Banner im Hintergund... Wie sie ganze Gebäude zum Einsturz brachte... Wie sie lachte... Ein Leben voll mit Emotion und Adrenalin, lebendiger konnte ein Leben garnicht sein.

Wenn ich jetzt gehe, und du nicht dem eingeschlagenen Pfad folgst, wirst du nie eine von uns sein... Dann wird unser nächstes Aufeinandertreffen anders verlaufen... Du bist es mir schuldig, das hast du selber gesagt... Dieser... Mensch... verwirrt deinen Geist... komm... und ich teile den Nebel und du wirst deinen Weg klarer sehen...

- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -
 
Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Sith & Jedi

Wirres Kichern, ständiges unermessliches Anzeichen für die QUal, ienen Planeten förmlich mitzuerleben. Jedes einzelne Lebewesen in seiner ganzen verkommenheit schrie auf den Verstand des jungen Chiss ein. Und der junge Chiss schrie zurück, nur dass sein Schreien nicht verbaler Art war, vielmehr suchte er, um sich selbst zu "befreien" nach einem anderen Ventiel. Und dieses Ventiel verlängerte sich von seinen Händen aus in Form der Klinge des Lichtschwertes.

Endlich begann der Wookiee nicht nur zu blocken, sondern sich auch zu wehren. Das erschwerte zwar das ganze um einiges, jedoch bedeutete es in gewisser Weise auch, dass der junge Chiss jetzt wesendlich gewissenloser in den Kampf eintreten konnte. Und so geschah es. Die Schläge des jungen Chiss wurde jetzt noch härter, sein Kichern um einiges wirrer. Komm, Macht, komm. Sei ein Strom, der durch mcih durch auf diesen da niederprasselt, waren ein paar wenige klare Gedanken, die er ausnamsweise in dieser Situation wirklich als er selbst dachte. Und je mehr er auf den Wookiee einschlug, je mehr er sich konzentrierte um die Macht durch sich hindurchzu leiten, desto derwischhafter schien er auch zu werden. Beide Schwerter schienen unglaublichen Belastungen in diesem Augenblick ausgesetzt zu sein. Aber was sollte man auch anderes Erwarten? Der Wookiee hatte eine Menge Kraft, der junge Chiss setzte einen haufen Wut und Wahnsinn dagegen. Und irgendwo in seinen verwirrten Hirnwindungen entwickelte sich ein kleiner Plan. Was sollte man auch anderes Erwarten? Der Bodenbelag der Straße um sie herum war... naja, dürftig müßte man sagen. Aber für seine Vorstellungen in dem Moment sicherlich gut zu gebrauchen...

Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Sith & Jedi
 
[Nar Shadaa - Sektor F - Gleiter - zwischen der Arztpraxis und dem Schwesternstandort] - Vorin

Zum Glück hatte Vorin noch genug Geisteskontrolle gehabt, und war in eine Seitenstrasse abgebogen. Zwar dauerte das hier länger und er musste sich mühsam durch die Gassen schlängeln, doch andererseits was nützte es seinen Schwestern wenn er als blutiger Matsch an irgendeiner Häuserwand klebte.

Nach einem Jahrhundert voller Zweifel, Ängste, Sorgen und Unverständnis, kam er bei dem Haus an, in dem er seine Schwestern erspüren konnte. Auch wenn er keinen Sith spürte, hatte er trotzdem kein gutes Gefühl als er mit seinen Blicken das Haus absuchte.

Jetzt war er fast da, niemand stand ihm im Weg, und doch konnte er sich plötzlich nicht aufraffen den Gleiter zu verlassen. Wie würde es sein, wieder seinen Schwestern gegenüber zu stehen? Was würden sie sagen, was sollte er sagen? Würden sie sich freuen, würden sie ihn verachten? Er hatte Angst sich dem zu stellen. Es waren noch nicht mal ganz zwei Jahre. Und doch schien es wie unzählige Ewigkeiten her zu sein, das er sie zum letzten Mal gesehen hatte. Wie würden sie sein?

Wenn er seinem ersten sich ihm aufdrängenden Gedanken folgte, sollte er einfach den Gleiter starten, wegfliegen, und sich irgendwo im Nirgendwo verkriechen. Weg von allem, wo im Niemand etwas anhaben konnte. Die Ohrfeige Shiara?s hatte einen bitteren Beigeschmack hinterlassen. Hatte sie sich wirklich von ihm abgewandt? Er verstand nicht was er getan hatte das sie es ihm in dieser Form zurückzahlen musste oder wollte.

All das war allerdings nicht von Belang. Er war nun endlich in Griffweite von Nekki und Driss und er sollte jetzt zu ihnen gehen um sie in die Arme zu schließen, egal was da auch kommen möge.

Mit einem Ruck stieg er aus und verschwand in dem Haus. Stufe um Stufe ging es hinauf, Stockwerk um Stockwerk galt es emporzusteigen. Endlich war er oben. Doch als er die Hälfte des Flurs entlang gerannt war, merkte er dass er noch höher musste. Panisch rannte er umher, bis er endlich merkte dass es hier eine Notausstiegstür gab, die aber verschlossen war. Er rüttelte dran und versuchte es mit der Macht, aber er war vermutlich nicht konzentriert genug, denn er kriegte die Tür nicht auf.

Kurzerhand nahm er das Lichtschwert zu Hilfe und deaktivierte das Schloss. Die Tür war also kein Problem mehr. Er kam zu einer weiteren Tür, bei der man aber nur einen Hebel umlegen musste dann konnte man die dicke Sicherheitstür öffnen. Kühler Wind blies ihm entgegen, und er trat auf das Dach. Sie waren hier!


[Nar Shadaa - Sektor F - Dach] - Phelia, Vorin, Nekki & Dressilya

[OP]Ich komme logischerweise etwas später als Phelia an, also braucht ihr auf diesen Post nicht sofort reagieren. [Sorry, für ständige OP - Kommentare][/OP]
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious

Sharra kam herein, voller Elan.

Ah, da bist du ja.

Nicht dass er sie nicht schon vor der Tür gespürt hätte...

Lass und durch die Straßen wandern!

So machten sie sich auf, und marschierten durch die verdreckten Pfade des Bezirks, während er ihr von ihrer Aufgabe berichtete.

Heute wirst du eine Art Zwischenprüfung bestehen. Eine besondere Prüfung.

Er zeigte ihr auf einem Datapad das Bild eines Hutts.

Das ist Barga der Hutt, ein nichtw irklich bedeutender Waffenschieber. Du wirst ihn töten.

Er spürte dass das alleine sie noch nicht beeindruckte.

Und du wirst dazu die Macht nicht einsetzen. Ein Sith darf sich nicht nur darauf verlassen! Du hast Zeit bis Mitternacht, in sein Anwesen hier einzudringen und ihn zu erledigen, wie du es machst ist egal, nur ohne Machteinsatz. Ich werde in der Nähe sein und dich beobachten.
Hast du noch fragen?

[Nar Shadaa- Straßen] Sharra, Darth Noctious
 
[Nar Shadaa- Straßen] Sharra, Darth Noctious

"Nur eine Meister Noctious. Wie steht's mit der Bezahlung?" fragte Sharra Noctious grinsend, in Anspielung auf ihre frühere Arbeit als bezahlte Tötungsmaschine.

Nachdem sie alles geklärt hatten und Sharra ihr Schwert Noctious übergeben hatte, machte sie sich zu besagter Adresse auf, um ihren Auftrag zu erfüllen. 'Dies dürfte ja nicht wirklich ein Problem werden', dachte Sharra bei sich, denn Jobs dieser Art hatte sie früher ja zur Genüge erfüllt.

Wie immer ging sie sehr gewissenhaft vor. Der einzige Unterschied zu früheren Arbeiten war, dass sie diesmal eine enge Zeitvorgabe hatte. Sie musste den Hutten ausspionieren und töten, und alles an nur einem Tag! Doch das sah Sharra nicht als Problem, sondern als Herausforderung an!

Die Adresse hatte sie schnell gefunden, und die Burg des Hutten stellte sich als unscheinbares Ferrobetonbauwerk heraus. Schlicht, und ohne jegliche Spur von Luxus, den sich diese Art von Lebewesen normalerweise immer gönnten.

Sich sorgsam in den Schatten haltend, und immer darauf bedacht, die Macht außer Acht zu lassen, und nur mit ihren normalen Instinkten zu arbeiten, umkreiste sie das Areal mehrmals. Immer die Umgebung im Auge behaltend, auf der Suche nach einer geeigneten Möglichkeit, hinein zu gelangen.

Stunden später, die Sonne hatte den Mittagshöhepunkt schon überschritten, bot sich ihr dann die Möglichkeit. Ihr liefen zwei Bedienstete von Barga über den Weg, die sich darüber unterhielten, wo sie denn nun auf die Schnelle eine Tänzerin herbekommen sollten, nachdem ihr Herr seine Lieblingstänzerin gerade hatte eliminieren lassen, da sie anscheinend für eine andere Schmugglerbande tätig gewesen war.

Unauffällig folgte sie den beiden zu einer nahe gelegenen Bar, und setzte sich in die Niesche nebenan, um weiter dem Gespräch folgen zu können. Die beiden bestellten Lindorianisches- Ale und plapperten munter drauf los. Immer wieder drehte sich ihr Gespräch auch um eine neue Unterhaltungskünstlerin für ihren Herren.

Eine Stunde später, war dann der Plan in Sharra herangereift. Sie wußte wie sie vorgehen konnte, denn über ihren eigentlichen Auftrag hinaus, hatten diese zwei Schwatzmäuler auch noch fallen gelassen, welche besondere Vorlieben und Gewohnheiten ihr Herr hatte. Und diese würde Sharra für ihren Vorteil zu nutzen wissen. Schnell winkte sie einen Servicedroiden heran und beauftragte ihn, den Beiden nebenan immer weitere Drinks zu bringen, bis sie wieder da wäre.

Dann verließ sie ebenso unauffällig, wie sie gekommen war die Bar, und suchte eine Kleidungsgeschäft in der Nähe auf. Schnell hatte sie ihre nötige Ausrüstung zusammen. Aufreizende, viel Haut zeigende Stückchen Stoff, die einer Tänzerin entsprechen würden. Noch ein etwas züchtigeres Outfit, um sich vorzustellen und dann konnte es los gehen.

Sie bezahlte den Besitzer mit ein paar imperialen Credits und ging zurück ins 'Prancing Tauntaun', um sich einen Job als Tänzerin zu besorgen. Ihre Tasche mit ihren eigentlichen Sachen und den Tanzoutfits hatte sie in einem Schließfach zurückgelassen. Nur nie zuviel Gepäck mitnehmen lautete ihre Devise!

Sharra ging zum Barkeeper und für ein paar Extra Credits sorgte er für die passende Musik und ließ sie gewähren. Sharra ließ elegant ihren Mantel von ihren Schultern gleiten, und tänzelte dann verspielt und lasziv auf die beiden Diener von Barga dem Hutten zu. Es dauerte nicht lange und sie sah das typische, gierige Funkeln in deren Augen, und obwohl sie diese Kreaturen zutiefst verabscheute, lächelte sie einladend und gurrte:

"Na Jungs, gefällt Euch das, was ihr hier seht? Ich bin auf der Suche nach Arbeit, vielleicht könnt ihr einem armen Mädchen wie mir ja helfen? Ich würde mich auch erkenntlich erweisen."

Den armen Burschen tropfte der Sabber nur so aus den Mundwinkeln, man konnte förmlich sehen, wie ihr Gehirn aufhörte zu arbeiten, und plötzlich überschlugen sie sich, ihr zu helfen:

"Süße, wir wüßten da genau das Richtige für dich. Unser Chef, Barga, der Hutt, sucht dringend eine neue Tänzerin. Hättest du Lust? Wir könnten sofort aufbrechen. Und wenn du gut und loyal bist, wirst du auf lange Zeit einen lukrativen Job haben!"

"Gut, lasst uns gehen, ich muss nur noch meine Habseligkeiten aus dem Laden nebenan holen"
, antwortete Sharra und schnappte sich ihren Mantel. Ohne dass die Zwei es merkten, übernahm Sharra die Führung und lenkte sie so, wie sie sie haben wollte. Menschliche Gelüste und Triebe waren etwas Wundervolles, wenn man sie zu nutzen wußte!

[Nar Shadaa- 'The Prancing Tauntaun'] Sharra, Zwei Bedienstete von Barga, dem Hutten
 
Zuletzt bearbeitet:
[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] – Azgeth, Ulic, Marrac’khar, Orakel, Ranik, Tomm, Shiara, Shortakawoo

Oh wie herzergreifend! Tomm versuchte alles um die Bekehrung seiner Freundin rückgängig zu machen. Allerdings war Shiara immer noch nicht vollkommen entfesselt. Sie zögerte noch, sowohl Marrac’khar als auch Tomm redeten auf sie ein.

Zeit dem noch einen draufzusetzen, sie noch mehr damit voll zu müllen, mit diesem Psycho - Mist. Mit ein wenig Glück würde sie dann die Geduld verlieren und ihr alles zu viel werden. Notfalls war eben sie selbst es, die sich den Zorn zuzog, auch das war vollkommen in Ordnung. Außerdem erinnerte sie sich da an etwas von der letzten Mission.

Sie drehte sch zu Ulic und wartete bis dieser reagierte.
Sie schaute ihn neugierig an:
Na was fällt dir dazu ein? , fragte sie ihn, wobei sie mit einer kurzen Andeutung auf die drei Rededuellanten verwies.
Na?

Er wusste natürlich nicht wovon sie redete.

Vielleicht erinnerst Du dich noch an unser letztes Gespräch über Liebe. Erinnerst Du dich noch zufällig was ich sagte?
Ich weiß noch sehr genau dass Du mich als eine Spinnerin angesehen hast.
Kannst Du dich erinnern wie ich versucht habe dir begreiflich zu machen das Liebe das schlimmste und brutalste ist was die Schöpfung erfunden hat. Ebenso habe ich dir eröffnet das Liebe letztendlich immer im Leid und im Schmerz endet, aber Du wolltest ja nicht auf mich hören.


Und nun sie es Dir an. Direkt vor deinen Augen, sieh dir an was ausgerechnet bei deinem Meister geschieht. Eine bessere Demonstration hätte ich mir nicht vorstellen können. Und dabei musste ich nicht einmal etwas dazu tun. So ist die Realität. Liebe und Schmerz sind untrennbar miteinander verknüpft, gibt es erst mal einen Kratzer im Lack ist der Schaden nicht mehr wieder gut zu machen. Seht was ihr ihr angetan habt mit euren fadenscheinigen Versprechen von Liebe.

Ich mag ja eine Menge Müll von mir geben, aber in diesem Fall weiß ich ganz genau wovon ich rede, denn anders als Du möglicherweise denkst bin ich keine emotionslose Maschine.

Sie drehte sich leicht in Richtung der Betroffenen dieses Themas ohne jemanden wirklich direkt anzusprechen.

Schmerz ist nun mal das einzige im Leben das uns ständig begleitet, wir können daran zerbrechen, oder ihn benutzen um zu erstarken.
Mein Meister hat mich gelehrt ihn zu benutzen und zu wachsen, ich denke es gibt noch mehr Leute die das lernen könnten.


Nach dieser kleinen Aufforderung war nun wieder Ulic das Ziel ihrer Worte:

Ich würde dir raten meine Worte diesmal nicht einfach schlicht zu ignorieren, denke einmal darüber nach ob du dir das wirklich antun willst. Schließlich ist Krieg, jetzt von Liebe zu träumen ist ungefähr so als würde man sich eine entsicherte Granate an den Gürtel hängen.
Aber eigentlich kann es mir egal sein wenn Du blindlings in dein Verderben rennst. Wenn deine Liebe erst mal Tod ist und du in das entstandene Loch fällst, dann werden wir dich gerne in unseren Reihen aufnehmen.


Damit war genug gesagt, es galt zu sehen was die fast gefallene Jedi tun würde.
Nichtsdestotrotz war sie gespannt was für Gegenworte er bringen würde, wenn er denn welche hatte.


[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] – Azgeth, Ulic, Marrac’khar, Orakel, Ranik, Tomm, Shiara, Shortakawoo
 
[Nar Shadaa - Sektor G - Dach] - Nekki & Dressilya

Stumm schwiegen sich die Schwester an, nachdem Streit war kein einziges Wort mehr gefallen. Dressilya hatte sich vor den Monitor gesetzt und Nekki wieder zurück an ihre Wand gelehnt. Welchen Sinn machte es sich jetzt weiter zu raufen, ihre Schwester würde irgendwann verstehen, ganz bestimmt. Speeder glitten im Hintergrund an ihnen vorbei, die Aussicht war riesig und doch von noch größeren Gebäuden an vielen Stellen immer wieder blockiert. Ein Sniper hätte sich in dieser Gegend Pudelwohl gefühlt, niemals könnte in diesem Getümmel jemals der Ursprung eines Schusses ausgemacht werden. Nekkis Gedanken wanderten hinüber zu ihren Zukunftsplänen, ein anderer Planet im Outer Rim musste es sein, irgend ein Ort, an dem Gestzlose wie sie eine gute Heimat finden konnten. Ihr einziger Grund des momentanen Verweilens scheinte hell auf dem Bildschirm vor ihnen und trug den selben Namen wie die beiden Frauen.

Ein helles Geräusch, ein Speeder, näherte sich in tobendem Rauschen ihrer erhöhten Position. Eigentlich verlief rund um das Hochhaus keine Flugstraße, dies beunruhigte Nekki zu tiefst. Sofort ging sie wieder hinüber zu Dressilya um sie auf das Gehörte aufmerksam zu machen. Eine Präsenz konnte sie nicht spüren, aber eine trainierte Sith war in der Lage sich zu verbergen und das Hochhaus, sowie die außen anliegenden Gebiete waren überfüllt mit den unterschiedlichsten Präsenzen unterschiedlichster Personen. Es war schwer irgendetwas wahrzunehmen. Bevor sie Dressilya jedoch erreichen konnte erhob sich am linken Abgrund ein Fluggleiter und drehte sich quer zum Dach um mit der Fahrerseite zu ihnen gerichtet zum Landen anzusetzen. Die Person am Lenkrad machte jede Kontaktaufnahme mit ihrer kleinen Schwester unnötig. Es war die aus den Augen verlorene Sith Anführerin Phelia. Erschrocken bemerkte nun auch Dressilya die Ankommende, Nekkis Augen deuteten ein unterbewusstes "ich habe es auch nicht gespürt" an. Dressilya schob ihren schlanken Körper eilig nach oben um sich stehend neben Nekki zu gesellen. Die Sith sprach.


Euer Geiz hätte mich beinahe umgebracht. Mir scheint es als sei eure Wahrnehmung leicht verzerrt.

Erwiderte Nekki scharf. Dann besann sie sich aber eines besseren. Aus dem Augenwinkel suchte sie nach Fluchtmöglichekeiten, aber der kleine Eingang war über 300 Meter entfernt. Die Sith strahlte regelrecht nach Stärke und Macht, sie konnte ihr niemals entkommen, sie niemals bezwingen. Es mussten wohl oder übel diplomatische Töne angeschlagen werden, sie musste hingehalten und besänftigt werden!

Mit den Jedi habt ihr allerdings recht. Sie haben es noch nie geschafft uns vor irgendetwas zu schützen. Und auch jetzt ist es eine Sith und kein Jedi, die vor mir steht und zu uns kommt.

Dressilya konnte ihren Ohren nicht trauen. Sagte Nekki dies tatsächlich, hatte sie sich ihren Streit doch zu Gemüte geführt? Dressilya wusste ja, dass die Jedi nicht bös waren, nur das beste wollten, so wie ihr Vater. Aber mit guten Absichten erreichte man keine Veränderung und war nur wie Vater zum sterben verurteilt. Es gab jedoch noch diesen anderen Weg, man musste ja nicht ein böser Schlächter werden, sondern einfach nur deren Art sich zu verteidigen von ihnen erlernen, sowie die eigenen Wünsche durchzusetzen und den absoluten Schutz garantieren zu können, für sich und die ganze Familie.

Wut fand den Weg in Nekkis Herz, Wut auf die grausamen Tiere, die Vater getötet hatten und sie verschleppt, sie mißhandelt. Bekäme sie die Chance nun gegen die Vergangenheit anzutreten, sie würde diese Bestien töten. Ihre Wut richtete sich gegen die Sith, nach allem was sie bisher gesehen hatte, während der Gefangenschaft, oder durch den Überwachungsdroiden, ließ diese Gruppe als ähnlich bestienartige Wesen wie die damaligen Entführer erscheinen. Sie stellte sich vor wie sie Phelia mit eigenen Händen erwürgte, ihr bösartig in die Augen blickte wenn diese erlischten. Leider war die Sith Warrior zu mächtig, sie musste umschmeichelt werden wenn sie alle hier überleben wollten.


Vielleicht wäre ein kleiner Dank doch angebracht.

Nekki hasste sich für diese Worte.
Endlich hatte Nekki erkannt, dass die Sith sie wirklich gerettet hatten. Selbst die im ersten Augenblick brutalsten und gewaltlüsternsten waren während Nekkis Todeskampf plötzlich ganz hilfsbereit und mitfühlend geworden.



Die Türe öffnete sich in einem Schlag, hallend krachte die Präsenz eines sehr gut Bekannten auf Nekki und Dressilya ein. Plötzlich herrschte Todenstille. Selbst die Welt um sie herum erschien in diesem einen Augenblick erstarrt zu sein. Ein kleiner Vogel landete in beeindruckend schleppender Geschwindigkeit auf dem flachen Dach, das Flattern der Flügel als einzigen wahrnehmbaren Laut. Er hielt einen kleinen Dornenzweig im Schnabel, einen Zweig, stechend grün in Mitten der grauen Stadtlandschaft und doch versehen mit gefährlichen Stacheln.

Dressilya rante von Freude gepackt auf den kleinen Bruder zu. Sie schmiss ihn beinahe um als sie sich auf ihn stürzte und mit Tränen in den Augen umarmte und herzlich drückte. Sie wollte ihn gar nicht mehr los lassen. Endlich waren sie wieder vereint! Nun war auch Vorin hier und zusammen konnten sie alles erreichen, alles.

Nekki blieb stehen, wo sie stand und betrachtete den plötzlich wiedergekehrten Bruder mißtrauisch aus der Entfernung. Sie traute dem Geschehen nicht, sie traute nicht einmal mehr Vorin. Er war ihr einziger Grund hier geblieben zu sein und nun wieder dieser Sith Auge in Auge gegenüber zu stehen, aber doch hegte sie tiefe Zweifel an ihm, verzehrende Vorwürfe schmetterte sie dem Bruder innerlich entgegen.


[Nar Shadaa - Sektor G - Dach] - Nekki & Dressilya, Phelia, Vorin
 
Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Sith + Jedi

Ranik sah Vorin wütend hinterher. Sollte er doch fliehen, seine feigheit würde ihn auf alle fälle einholen. Wie es aussah war die jedifrau wirklich bekert worden. Immer wieder redete Marrac ziemlich überzeugend auf sie ein um ihr die Warheit bewusst zu machen. Es gab also doch Jedi die Verstand besaßen. Plötzlich näherte sich wieder der Jeid, der mit Phelia verschwunden war. Ob er die Warrior getötet hatte? Ranik schüttelte den Kopf, so schnell würde sich eine solch erfahrene Sith sicherlich nicht bezwingen lassen, die war warscheinlich schon auf dem Weg zu den Schwestern.

Einige Minuten vergingen in denen Tomm versuchte die Frau mit seinem gesülze zurück in die Lügen der Jedi zu führen. Würde sie ihm glauben hatte sie es sowieso nicht verdient ein Sith zu werden. Ungeduldig wie immer tapte er von einem Fuß auf den anderen und hätte am liebsten ein lautes "Langweilig" von sich gegeben, als ihn Azgeth ansprach. Mit einem leichten grinsen sah er sie an.


War der Kampf mit dem Jedi so langweilig das du eingeschlafen bist?

Sagte er spöttisch und grinste ihr frech ins Gesicht.

Leider nicht, aber dafür gibts eine schöne portion Lügen

Antwortete er nun auf die wohl weniger ernst gmeinte Frage Azgeths und zeigte dabei auf Tomm. Das schlimmste daran war, das die Jedi sogar diesen Müll glaubten von dem sie die ganze Zeit redeten. Alleine dafür sollte man sie alle Köpfen...

Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Sith + Jedi
 
[Nar Shadaa- Haus von Barga, dem Hutten- großer Audienzsaal] Sharra, Xeilos, Premptos, Barga, einige Bedienstete und Droiden

Xeilos und Premptos ließen Sharra am Eingang zum Audienzsaal stehen und eilten zu ihrem Meister:

"Barga, wir haben eine exquisite, schöne und talentierte Unterhalterin für dich gefunden."

Breit grinsend, die gierigen Augen auf sie gerichtet, winkte Xeilos sie herein und raunte ihr noch zu:

"Benimm dich respektvoll und tu was er sagt, was immer es auch sein mag, ansonsten..", er ließ seine Worte verlaufen und deutete auf eine Frauengestalt, die erstarrt in Epoxitharz an der Wand hing. "Außer du willst auch mal eine Statue sein!" Er lachte höhnisch und Sharra machte sich mental einen Strich hinter ihrer *Rache* Liste.

"Keine Sorge, Xeilos, ich weiß mich schon zu benehmen und ich habe schon schlimmeren Herren gedient. Wie arg kann es schon werden?" antwortete Sharra ein wenig arrogant und ging dann langsam, mit einladend wippenden Hüften auf Barga zu. Kurz vor seinem Repulsordivan blieb sie stehen, machte einen tiefen Knicks, der Barga einen guten Einblick in ihr Dekolltee gewährte, und murmelte in gebrochenem Huttesisch:

"Meister Barga, ich kam um zu dienen. Erlaubt mir zu tanzen. Ich Euch Freude bereiten werde, die vergessen ihr nicht so schnell werdet!"

Barga's Grinsen wurde noch breiter und er antwortete erfreut lachend, dass sein ganzer schwammiger Leib bebte und Speichelfetzen von seinen Mundwinkeln flogen:

"Hahaha, endlich mal jemand, der sich die Mühe macht, meine Sprache zu lernen. Kleine Menschin, welch ein herrlicher Anblick Du bist. Es wird mir eine Freude sein, Dich meiner Sammlung exquisiter Schönheiten hinzuzufügen. Aber ehe ich Dich engagiere, zeig mir, ob Du mehr als nur ein hübsches Äußeres und meine Sprache zu bieten hast."


Sharra knickste mit gebeugtem Kopf erneut und stand dann graziös auf, sie spazierte zum Leiter der kleinen Band, die sich eben versammelt hatte und murmelte ihm etwas ins Ohr. Er nickte zustimmend und ließ seine Band beginnen.

Es war ein Lied von ihrem Geburtsplaneten, das erst langsam und einladend begann, dann schneller und temperamentvoller wurde, um schließlich in einem lustvollen Crescendo zu enden. Genau der richtige Song, um Barga klar zu machen, dass er sie wollte, dass er sie brauchte, und sie wußte es.

Sharra ließ sich in die Musik gleiten, wurde zur Musik, und während sie sich perfekt in der Musik bewegte, scannten ihre Augen und ihr Verstand den Raum. Sie kam zu dem ergebnis, dass 4 Leibwächter, 3 Kopfgeldjäger, die Band, und einige andere Zuschauer für eine sofortige Elimination wohl zuviel wären, vor allem, da sie ja nicht die Macht benutzen durfte. Nun gut, dann würde sie sich ersteinmal engagieren lassen, und den eigentlichen Auftrag später am Tag erledigen.

Als das Lied geendet hatte und Sharra schwer atmend in einer atemberaubenden Stellung ausharrte, bis ihr Barga die Erlaubnis erteilte, sich zu erheben, formte sie in Gedanken schon mal ihren Schlachtplan. Barga winkte ihr mit vor Gier glitzernden Augen zu und meinte anerkennend:


"Sehr schön, Mädchen, Du hast den Job. Und damit ich mich klar ausdrücke und Du weißt, dass ich Dein neuer Meister bin, wirst Du ab sofort Maliya heißen. Ein lieblicher Name, der perfekt zu Dir lieblichem Geschöpf passt. Erhebe Dich und lass Dir neue Kleider geben, komm dann anschließend wieder her und unterhalte mich und meine Gäste."

[Nar Shadaa- Haus von Barga, dem Hutten- großer Audienzsaal] Sharra, Xeilos, Premptos, Barga, einige Bedienstete und Droiden
 
[op]Sry, war krank... Aber jetz kann ich wieder posten.[/op]
[Nar Shaddaa - Landebucht - an Bord der Black Dream - Alexa, Carl]

Es brannte als Alexa das Desinfektionsmittel auf die Wunde gab, trotz dessen versuchte Carl sein Gesicht so wenig wie möglich zu verzerren. Als er es dann überstanden hatte sagt Alexa kurz noch etwas dazu und dann sprach sie noch mal das Thema Drogen an. Während dessen zog sich Carl wieder seine Rüstung an und sagte dann


- Gut, dass wir uns da einigen konnten. Zum Thema Wunde: Das ist deine Entscheidung, wenn du denkst, dass du dir es noch mal ansehen musst bitte, aber nicht in aller Öffentlichkeit und vor allem: Übertreibe es nicht mit dem Bacta! Ich will, wenn auch nur kleine, Narben behalten, damit ich mich daran erinnere.

Kurz nach der Aussage kam Kam'ran wieder, im Schlepptau hatte er den Toydaraner. Mit heftigen Tritten scheuchte er ihn ins Schiff. Sein Flügel hatte er mit etwas verklebt, damit er nicht so wegkam. Der Twi'lek begann dann ruhig ein Gespräch

Carl, es war nicht so schwer diesen Mächtegern Schurken einzufangen. Allerdings habe ich keine Zeit ihn abzuliefern. Sagen wir, ich gebe dir 50 Riesen bar auf die Hand und deinen Gewinn kannst du selber, je nach deinem Verhandlungsgeschick, bestimmen.

Kam'ran lächelte verschwörerisch, allerdings wusste Carl, dass er dieses lächeln nicht so meinte. Dann dachte Carl über den Sinn seiner Aussage nach. Zufrieden war er nicht: Wenn er Glück hatte bracht ihm, dieser Toydaraner, 15.000 Credits. Von seinen damit 65.000 musste er noch was an Alexa abtreten... Dann hätte sich diese Aktion kaum gelohnt.

- Kam'ran, sagen wir 60.000 von dir, deine regelmäßige Berichterstattung über neue Kopfgelder und deine sofortige Hilfe, falls ich sie benötige.

Daraufhin ein Schweigen. Kam'ran war mit diesem Geschäft unzufrieden und das zeigte er auch.

Ich gebe dir...

Er atmete durch.

70 Riesen, den Toydaraner und alles was du forderst wenn du noch einen Job erledigst. Oder wir sagen 50 + Toydaraner + deine anderen Forderungen und du musst keinen Job mehr erledigen.

Carl überlegte kurz, dan fuhr er fort.

- Ich wäre an den 70.000 interessiert, aber nur wenn ich den Job nicht gleich erledigen muss.

Kam'ran lächelte.

Nein, es reicht wenn du ihn machst, aber es gibt die 20 mehr, erst wenn der Job erledigt ist.

- Natürlich.


Es war für Aussenstehende bestimmt immer sehr komisch mit anzusehen wie sie sich unterhielten. Sie waren zwar Freunde, aber wenn es um das Geschäft ging, schweiften sie immer enorm von ihrer Freundschaft ab. Das war schon immer so gewesen, eigentlich war Kam'ran nun mal so ein Mensch. Er gab zwar etwas auf Freundschaft, aber Geld durfte dabei niemals zu kurz kommen.
Der Twi'lek stieß den Tydaraner mit einem heftigen Tritt zu Carls Füße. Dann lächelte er und umarte seinen alten Freund.


Es mir eine Ehre.

Er löste die Umarmung.

Pass auf dich auf. Und du weißt ja: Falls du also Hilfe brauchst, lass es mich wissen.

- Wenn es so weit kommt, werde ich das machen.


Kam'ran verließ das Schiff mit seinen beiden Twi'lek Kumpanen, die inzwischen zu dritt waren und die Kristalle in ihr Schiff geräumt hatten.
Kurz hielt Carl inne, aber dann packte er den Toydaraner und bracht ihn sehr unsanft zu den Zellen, hinunter ins Schiff. Ein bisschen wird der hoffentlich bringen., dachte Carl. Er ging wieder ins Cockpit und startete die Black Dream. Schweigend manövrierte er sie zur nächstgelegenen Kopfgeldjägergilde. Sein Vater und er waren zwar nie in solche einer Mitglied, aber zur Abgabe von Kopfgeld musste man sie nun mal, meistens, aufsuchen.

Wenige Minuten später stolzierten, Alexa, Carl und der Toydaraner in den Gang der Gilde und erreichten schließlich ihr Ziel. Ein leicht verärgerter, fast nur aus einem Exo Skellet bestehender, Kopfgeldjäger war gerade am aushandeln des Preises. Carl ergriff die Initiative, sagte Alexa sie solle kurz auf den Toydaraner aufpassen und ging nach vorne um etwas zu den beiden zu sagen.


- Wißt ihr was? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.


[Nar Shaddaa - in der Nähe der Landebuchten in einer Gilde - Alexa + Beute , Xar + Beute, Carl, andere]
 
Nar Shaddaa - Bar - mit Necro und Sinabé

Schwummrig wie beide Zabraks auf den Beinen waren torkelten sie zum Ausgang, als Coth plötzlich angerempelt wurde. Im ersten Moment hatte er Probleme zu erkennen wer es war, dann wurde alles deutlicher. Es war die einsame Frau von der Bar gewesen. Coth schwangte kurz zurück und schloss die Augen. Er hatte deutlich mehr getrunken als er vertragen konnte und so war es auch für ihn schwierig auf den Beinen zu bleiben. Letztendlich fiel er hinterüber und landete auf den harten Steinboden.

Auuuu...

murmelte er und richtete sich dann wieder auf.

Bist duu nicht diee die vonn der Bar?!

fragte er und blickte mühsam zu der Frau. Dann half er auch ihr auf die Beine. Er war so dicht das er nicht genau das kontrollieren konnte was er machte. Er torkelte mit den anderen zur Tür.

Hast du ein Haus? Oder sonswas wo du schlafen kannst?

mit einem Kopfschütteln verneinte Sinabé seine Frage. Coth stützte sich an ihrer Schulter ab und zog seinen Bruder zu sich.

Was meinst du? Wir können doch nicht so herzlos sein?! Heut Nacht pennt die bei uns? Ich mein ich halte zwar im allgemeinen nicht viel von Frauen, aber im Moment fühl ich mich so komisch, da ist das alles nicht so..

er brach ab. Er wollte nur noch schnell in seine Koje und Morgen mit einem Rausch im Kopf wieder aufwachen.

Auf jetzt! Heimwärts! Ich fall gleich um!

Damit stürtzte er sich an der Wand ab und lief so bis zu ihrer Landebucht.

Da ist ja das süße Schiffi!

rief er und wankend rannte er auf das Schiff zu und umarmte es.

Hast du mich vermisst? Ich hab dich nämlich vermisst!

Nar Shaddaa - Landbucht bei der Nightmare - mit Necro und Sinabé
 
<font color=#3366ff>Sektor F, vor der Arztpraxis, Jedi und Sith</font>

<i><font color=aqua>Marrac'khar</font> schien die Ernte seiner Arbeit davonziehen zu sehen und schien sich mächtig ins Zeug zu legen, um Tomms Freundin doch noch endgültig zu bekehren. Tomm hatte den Eindruck, daß er dies auch nicht nur verbal tat, sondern wohl manipulierende Stimulationen mit der Macht versuchte, in <font color=aqua>Shiaras</font> Hirn zu setzen. Tomm dagegen verzichtete darauf, <font color=aqua>Shia</font> in irgendeiner Form weiter zu bearbeiten. Es war nicht sein Ziel, sie in irgendeine Enge zu treiben. Es würde ihre freie Entscheidung sein.
Allerdings sollte es auch ihre freie Entscheidung sein. Und deshalb griff auch Tomm in die Macht hinaus, aber nicht in <font color=aqua>Shias</font> Richtung, sondern in die von <font color=aqua>Marrac'khar</font>. Er tastete nach dessen Geist. Wenn es ihm gelang, den Noghri auf diese Art und Weise zu beschäftigen, dann würde er vielleicht noch reden können, aber er war dann sicher nicht mehr in der Lage, <font color=aqua>Shia</fonT> mit Hilfe der Macht zu bearbeiten.
Um eine Sorge mußte sich Tomm aber noch kümmern, und soviel Zeit nahm er sich auch, bevor er sich ganz und gar allein auf <font color=aqua>Marrac'khar</font> und dessen Kumpanen konzentrierte.</i>

<font color=aqua>Ulic, Shorty</font>! Helft <font color=aqua>Vorin</font>!

<i>Er zeigte in die Richtung des Hochhauskomplexes, in dessen Richtung er zuvor <font color=aqua>Phelia</font> hatte gehen sehen.</i>

Wir kommen nach, sobald das hier vorbei ist.

<i>Absichtlich benutzte Tomm dabei das "wir", denn er ging felsenfest davon aus, daß <font color=aqua>Shias</font> Charakter stark genug war, der dunklen Seite zu widerstehen. </i>

<font color=#3366ff>Sektor F, vor der Arztpraxis, Jedi und Sith</font>
 
[Nar Shadaa - Sektor G - Dach] - Nekki & Dressilya, Phelia, Vorin

War es wahr? Gab es in dieser Galaxis doch noch einen Funken Hoffnung, noch ein verirrtes Licht das den Weg aus der Dunkelheit leuchtete? Die Welt wurde erst wieder echt, als er das Gewicht seiner Schwester an sich fühlte, das Gewicht welches ihn beinahe straucheln ließ. Atemlos umarmte er Driss, sie war wirklich und wahrhaftig in seinen Armen, kein Geist wie in seinen Träumen. Ebenso wie sie konnte er seine Tränen nicht mehr zurückhalten.

Driss, oh Driss. Ihr seid es. Ihr seid es wirklich! Oh!

Blinzelnd nahm er ihr Gesicht in beide Hände und hielt sie vor sein eigenes. Er versuchte tapfer zu lächeln und ein kurzer Laut der Freude drang aus seiner Kehle. Sanft strich er durch ihr Haar und betrachtete sie.

Ich bin so froh Dich zu sehen , gab er heiser und atemlos von sich. Er wischte sich die Tränen mit dem Ärmel ab und schob sie sanft zur Seite. Einer der schönsten Augenblicke seines Lebens, aber er konnte das noch nicht wirklich genießen.

Die Gefahr war noch immer allzu real und akut. Doch bevor er sich wieder der harten Welt stellte, schaute er zu der anderen dunkelhaarigen Frau. Seine älteste Schwester schien wesentlich weniger enthusiastisch zu sein als Driss. Anderseits stand sie auch direkt gegenüber der ihm schon viel zu bekannten Sith ( Phelia ), und unterhielt sich mit dieser.


Nekki wirkte insgesamt ziemlich verändert, war sie nicht früher so lebensfroh gewesen und voller Energie? Es ging eine Ruhe und Kühle von ihr aus, die er so noch nicht bei ihr gesehen hatte. Doch was wusste er schon von den fast zwei Jahren die vergangen waren. Er schluckte, war aber bemüht sich nichts weiter anmerken zu lassen.

Seine Lippen verzogen sich zu einem zaghaften Lächeln und er nickte ihr eindringlich und langsam zu. Auch wenn es nach außen vielleicht nicht so aussah, aber in diesem Nicken steckte genauso viel Zuneigung und Freude wie in der stürmischen Umarmung.

Driss an der Hand haltend, als würde er sie nie wieder loslassen, ging er vorsichtig, Schritt um Schritt näher zu seiner großen Schwester und der Sith mit dem Blitzsymbol am Auge.


[Nar Shadaa - Sektor G - Dach] - Nekki & Dressilya, Phelia, Vorin
 
[Nar Shadaa- Haus von Barga, dem Hutten- Sklavenkammer] Sharra, Norima

Der Servicedroide, der sie hierher begleitet hatte, wartete im Moment vor der Tür auf Sharra, um sie wieder zu seinem Meister, Barga zu bringen, sobald Norima ihr beim Umkleiden geholfen hatte. Norima unterzog Sharra einer genauen Leibesvisitation, um eventuell hineingeschmuggelte Waffen zu entdecken, was Sharra mit einem stoischen Äußeren und einem innerlichen Grinsen zur Kenntnis nahm.

'Wie gut, dass ich an so etwas vorher gedacht habe. Welcher gute Killer wäre auch so blöd, sich schon zu Beginn seiner Mission schnappen zu lassen? Naja, Anfängern kann so etwas natürlich passieren, aber die machen diesen Fehler auch nur einmal und nie wieder!' dachte Sharra bei sich.

Nachdem Norima ihr grünes Licht gegeben hatte, zog sie die spärlichen Bekleidungsstücke, die sie am Vormittag noch gekauft hatte, aus ihrem Backpack und zog sie an. Nur gut, dass sie keinerlei falsche Scham besaß, sonst hätte sie sich nie im Leben damit in den Audienzsaal zurückgetraut. Äußerst offenherzig und vielleicht sogar anstößig, aber das war egal. Nur die Wirkung dieser *Kleidung* in Kombination mit ihrem tänzerischen Können und ihrem Aussehen war wichtig. Und das richtige Timing!

Als Sharra, oder besser gesagt, Maliya, zurück in den Saal geführt wurde, konnte sie hören, wie sämtliche Männer, die anwesend waren, scharf die Lft einzogen und sie dann unterdrückt stähnend wieder aus ihrem Brustkorb entließen. Maliya nahm dies mit einem koketten Augenaufschlag und einem verstohlenen Blick über die Schulter wahr und ging hocherhobenen Hauptes zu Barga. Dort vollführte sie einen vollendeten Hofknicks, um ihren Respekt zum Ausdruck zu bringen, und um Barga's Blick mit ihrem Ausschnitt gefangen zu nehmen. Währenddessen scannte sie erneut ihre Umgebung:

'Gut, nun sind nur noch 5 übrig, sogar die Band ist weg. Hmm, mal sehen, was sich damit anfangen läßt', dachte Maliya bei sich und richtete ihre süße, verführerische Stimme an ihren *Meister*:


"Barga, Euer Wunsch ist mir Befehl. Wie kann ich Euch und Eure engsten Freunde erfreuen?"

Barga sabberte förmlich aus all seinen Poren. Er lag ausgestreckt auf seinem Repulsordivan und ließ sich einige Leckereien, die noch lebten, schmecken. Er bedeutete seinem Lieblingsdroiden ein Band abzufahren und wies Maliya an, dazu zu tanzen. Maliya verbeugte sich kurz und murmelte:


"Wie es Euch beliebt, Mein Lord."
Zu sich selber fügte sie hinzu: 'So wie es aussieht, wird dies Dein letzter Wunsch sein, Du wurmzerfressene, schleimige Made!'

Sobald die Musik begann, fing auch Maliya an zu tanzen. In nur wenigen Sekunden schaffte sie es mit ihrer Körpersprache und ihrer Mimik sämtliche organische Lebewesen im Raum zu fesseln. Sie umgarnte die Männer förmlich. Nach einander umtanzte sie alle drei Leibwächter und die beiden Schmuggler, die sie heute Mittag hierhergebracht hatten, und nahm ihnen dabei einen Blaster und 3 Thermaldetonatoren ab.

Dadurch, dass alle *hin und weg* von ihrer akrobatisch- tänzerischen Darbietung waren, bekamen sie nichts mehr mit- in diesem Leben. Schneller als es den Leibwächtern hätte lieb sein können, segneten Xeilos, Premptos und einer ihrer Kollegen durch gezielte Headshots das Zeitliche. Ehe die andern beiden, nun sichtlich verstört und verwirrt reagieren konnten, wollte Barga nach Verstärkung brüllen, verschluckte sich aber an dem in seinen weit geöffneten Schlund, geworfenen Thermaldetonator. Den anderen schmiß Maliya den übrigen Beiden vor die Füße, zischte Barga noch ein:

"Mit herzlichen Grüßen von den Sith, Du Schleimbeutel!" zu. Dann rannte sie wie der Teufel aus dem Raum, um hinter einer Säule im Eingang Deckung zu suchen. 3 Sekunden nachdem Maliya in Deckung gegangen war, konnte man ein gedämpftes und ein lautes *Bumm* hören, anschließend hörte man das Geräusch von zerberstenden Betonmauern und Holz, das von der Decke fiel, sowie das Klirren der gläsernen Vitrinen. Eine riesige Staub und Trümmerwolke schoss aus dem Raum, der mal die Audienzkammer von Barga, dem Hutten, gewesen war.

Als sich der schlimmste Staub gelegt hatte, schlich Maliya zurück, den Blaster im Anschlag. Sie schaute gedeckt um die Ecke und fand nur noch ein Trümmerfeld, garniert mit explodiertem Hutt vor. Schnell sauste sie hinein, erledigte im Rennen zwei von Barga's Männern, die seinen Hilferuf wohl noch vernommen hatten, schnappte sich eines seiner abgetrennten Händchen und war schon wieder draußen, ehe das Tohowabohu so richtig losbrach. Um ihre *Kleidung* machte sie sich keine Sorgen, die war bedeutungslos und liefert auch keine Hinweise auf ihre wahres Selbst. Und außer Barga hatte niemand mitbekommen, dass sie eine Sith war. Tja, Barga konnte es wohl auch niemandem mehr verraten!

Im Rausrennen kam sie an so etwas wie einer Gästegarderobe vorbei und schnappte sich dort einen weiten Mantel, mit tiefer Kapuze, der ihr vor neugierigen Blicken Schutz bieten, und ihren Blaster verbergen würde. Denn den würde sie erst im IGD Komplex entsorgen, sicher war sicher.

Maliya, alias Sharra, lief einige Straßen weit, ehe sie sich ein Hoovertaxi nahm und damit zurück zum IGD Komplex fuhr. Dort angekommen, zog sie ein paar Imperiale Credits aus der Manteltasche, bezahlte den Fahrer, um kein unnötiges Aufsehen zu erregen, und verschwand im Gebäude.

Kurz überlegte Sharra, ob sie sofort zu Darth Noctious gehen sollte, aber sie hatte das Gefühl, ersteinmal eine Dusche und angenehmere Kleidung zu benötigen. So suchte sie zuerst ihr Quartier auf, duschte sich, zog sich um und ging dann zu Noctious Quartier.

Sie betrat es frech grinsend und übergab ihm die *Trophäe* und den Beweis, dass sie die Aufgabe erledigt hatte, Barga's Hand. Doch eigentlich wußte Sharra genau, dass Darth Noctious wußte, dass sie erfolgreich gewesen war. Er hatte sie sicherlich mental verfolgt, wenn er nicht sogar irgendwie am Ort des Geschehens selbst gewesen war. Sie konnte es nicht sagen, da sie sich ja wie befohlen vollkommen von der Macht abgeschirmt gehabt hatte.


"Nun Meister, Auftrag erledigt, doch über die Bezahlung sollten wir nochmal reden. Gefahrenzulage und so. Bei all dem Schleim, der dort auf dem Boden war, lief ich ständig Gefahr mir den Hals zu brechen", meinte Sharra gut gelaunt und beschwingt. Etwas zu tun außer zu studieren tat einfach so gut, und am lebendigsten fühlte Sharra sich nun mal mitten im *Getümmel*!

[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious
 
[Nar Shadaa- Straßen]Darth Noctious

Er sah zu, wie seine Schülerin sich guten Mutes aufmachte, die Aufgabe zu erfüllen. Er zweifelte auch nicht an ihr, und würde sich später, wenn es dann interessant wurde, wieder um sie kümmern.
Kaum war er wieder zurück in dem Tarnunternehmen des GD, beschloss er, einstweilen seine eigenen Fähigkeiten zu üben.
Sein Gedankenschild ließ noch zu wünschen übrig, und seine eigenen Mentalfühler waren auch noch viel zu schwach.
So verbrachte er eine Stunde damit, mit seinem Geist die verschiedensten Lebewesen zu sondieren, behudsam zu streifen.
Apropos mental, schließlich war es Major Galore, der seine Ruhe störte. Vorsichtig lugte er in das Zimmer.


Lord?

Ja, mein Diener?

Kurz schien es so als würde er widersprechen wollen, aber dann fand Galore sich damit ab. Hm, bald würde Noctious ihn vollständig brechen müssen.

Die Kontaktmänner melden, dass es noch keine neuen Verhandlungen gibt und das Artefakt ziemlich sicher noch nicht eingetroffen ist.

Gut, dann behelligen sie mich erst wieder wenn sich das ändert. Oder nein, kommen sie morgen mit ihrem besten Einsatzagenten hier zu mir. Und mit Datenmaterial über den IGD. Keine Angst, ich meine die offizielleren Sachen.

Ja... Wie sie es wünschen...

Galore schien zu ahnen, was er vorhatte, aber was wollte er dagegen machen? Befriedigt lehnte er sich kurz zurück. Er würde sich dann mit dem IGD vertraut machen, oh ja.
Doch jetzt zog er eines der Bücher über die alten Sprachen heran, natürlich mit der Macht, und bereitete sich auf die weiteren Lektionen mit Sharra vor. Schließlich war es gefährlich, diese Sprachen nicht ganz richtig zu lernen, und so vielleicht wichtige Warnungen zu misinterpretieren.
So zog die Zeit dahin, und nachdem Noctious auch noch seine Kampfübungen vollzogen hatte, hielt er es für angemessen, zu sehen wie seine Schülerin gedachte, den Auftrag zu erfüllen.
Langsam schlenderte er durch die Straßen zum Ziel. Niemand schien seine verhüllte Gestalt zu beachten, und doch hielt sich eine gewisse Respektszone um ihn herum. Auch wenn es normale Wesen waren, auch sie hatten einen Gefahreninstinkt...

Doch scheinbar war er zu langsam gewesen, denn kaumw ar er unterwegs konnte er durch die Macht ihren Erfolg spüren. Nun, so blieb ihm wenig über als umzukehren und auf sie zu warten. Doch er schalt sich dafür, sie nicht besser beaufsichtigt zu haben.

So hatt er einige Zeit zu warten, bis die frischgeduschte Adeptin in sein Zimmer kam und ihm die "Hand reichte"


Gut, du hast es vollbracht, wie erwartet. Damit hast du einen Teil deiner Ausbildung beendet, in dem du gezeigt hast, nicht von der Macht abhängig zu sein, egal welche Stärke sie verleiht.

Er gab ihr das Lichtschwert zurück.

Doch nun heißt es wieder, aus dem Hyperraum zu fallen und etwas ruhigeres einzulegen, nämlich eine Unterrichtseinheit an den Büchern!

Kurz hielt er inne.

Die Hand darfst du als Trophäe behalten, wenn du willst. Ich mag den Geruch von Hutten nicht.

[Nar Shadaa- Quartier]Sharra,Darth Noctious
 
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- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -

Hin und her gerissen zwischen den Fronten hielt sie dem Druck nicht mehr länger stand, am liebsten würde sie alle zum schweigen bringen. Sie würde ihre Seele teilen müssen, um beide Seiten zu befriedigen und das konnte sie nicht. Und selbst wenn, dann hätte sie es nicht gewollt. Die neugierigen Zuschauer am Rande des Geschehens machten sie nur noch nervöser. Sie fühlte sich wie in einem dieser Kämpfe ein einem Ring, umzingelt von einer gröhlenden Menge. Die 'Menge' bestand zwar, nachdem Tomm seine Ex-Padawane weggeschickt hatte nur noch aus den beiden anderen Sith, aber ihre Zwischenrufe reichten aus.

Wofür sollte sie sich nur entscheiden? Verzweifelt wechselte ihr Blick zwischen Marrac und Tomm. Ihre Freiheit oder ihre Liebe? Aber Liebe bereitete Schmerzen... der einzig ständige Begleiter in ihrem Leben... ihre Konstante sozusagen. Warum sollte sie den Spieß nicht umdrehen und dem Leben endlich allen Schmerz zurückgeben, den es in ihr verursacht hatte? Den Nebel endlich zu teilen, nichts wünschte sie sich sehnlicher... Und Marrac war es der ihr dies versprach.

Bilder drängten sich in ihren Geist, ungewollt, doch sie sah hin. Es war das Leben, das pure Leben, ein Gemisch aus Adrenalin und Emotion. Sie wusste nicht, ob sie dies aus tiefstem Herzen begehrte, doch dieser Wunsch wurde ihr suggeriert. Der logische Schluss draus stand fest. Sie würde ihre Schuld begleichen... Mit einem kurzen Druck war das eben noch so ruhig in ihrer Hand liegende Lichtschwert zu neuen Leben erwacht. Das surrende Geräuscht der Klinge war für einen Moment das einzige Geräusch auf dieser Straße.


Siehst du Tomm, auch du weißt keine Antwort darauf...

Ihr Blick mit dem sie Tomm in die Augen sah, spiegelte eine Mischung aus Verletztheit und Entschlossenheit wieder.

Ich habe noch eine Schuld zu begleichen. Da du aber nicht gehen willst, wirst du es auf andere Weise tun müssen.

- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -
 
[Nar Shadaa - Sektor G - Dach] - Mit Nekki & Dressilya, Phelia, Vorin und Shortakawoo

Wie aus Geisterhand steckte er sein goldenes Lichtschwert wieder an seinen Gütel. Jede Auseinandersetzung war hier unnötig. Tomm würde es alleine Schaffen. Sein bester Freund würde die Situation wieder gerade biegen. Er neigte seinen Kopf nach hinten und schaute den Wookiee (Shortakawoo) an. Sie nickten sich nur an und zeitgleich liefen sie los. Ulic spurtete in der Macht während sein Freund seinen Instinkten folgte. Sie würden die Schwestern finden...

"Shorty es tut mir Leid für die Zeit im Orden. Ich weiss dass ich mich nicht angemessen benommen habe mein Freund." Grunzte Ulic vor sich hin während sie die Gassen entlang liefen. Das hatte er loswerden müssen. Endlich sprach er aus wofüpr er so lange gebraucht hatte. Die beiden liefen und liefen bis Ulic endlich eine kleine aber hilfreiche Präsenz spürte. Vorin war schon vorgelaufen und so fand Ulic den Padawan recht schnell.

"Hier müssen wir hoch." sagte er als sie wieder einmal vor einem riesigen Gebäude standen. Kurz vor einem Abgrund hatte Ulic gestoppt und zeigte nun auf das geäbude. Wie aus Geistrhand schoss seine Waffe in seine Hände und Ulic schnitt die Verschlossene Tür auf die ihnen den Weg versperrte. Ein Lautes krachen hallte durch die Nacht und liess einige Leute hochschrecken, da waren die beiden Ritter schon in den rauchigen Wolken verschwunden. Wie auf der Flucht rannten und sprangen sie durch die Dunkelheit des Treppenhauses und waren dabei so leise wie eine Feder.

Es vergingen ein paar Minuten, da standen sie endlich vor der großen Tür, die das Ende der Treppe und zugleich den Zugang zum Dach einläutete. Ulic streckte seine Hand aus und Schlug die Tür mit einem Machtstoß auf. Sie Flog zugleich aus ihren Angeln und krachte staubend zu Boden. Langsam traten der Wookie und der Mensch aus der Staubwolke, vorahnend was sie erwarten würde, denn sie beide spürten eine äußerst dunkle und vertraute Präsenz die den halben Sektor überstrahlte...

[Nar Shadaa - Sektor G - Dach] - Mit Nekki & Dressilya, Phelia, Vorin und Shortakawoo
 
[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] ? Azgeth, Ulic, Marrac?khar, Orakel, Ranik, Tomm, Shiara, Shortakawoo

Für einen Moment hatte sie das Gefühl, sie musste einfach einen Schalter umlegen und die Hologramme um sie herum würden verschwinden. Aber sie waren keine Hologramme, die Jedi und Sith um sie waren echt. Und es hatte niemand auch annähernd ansatzweise auf sie reagiert. Sie hatten sie wie Luft behandelt, und das in einer Weise die keine Zweifel ließ. Ulic hatte nicht ein Wort gesagt ebenso wenig Tomm oder Shiara.

Er war einfach weggerannt. Ein so heißer Zorn brandete in ihrer Seele hoch wie sie ihn selten gespürt hatte. Man hatte ihr ja schon eine Menge angetan, ein dutzend Mal vergewaltigt, ihre Mutter direkt vor ihren Augen erschossen, ihren Bruder genommen. Man konnte meinen dass einen das schon mal abhärtete, aber bei solch einer verachtenden Ignorierung ihrer Person und ihren Worten gegenüber, war das schon eine gewollte Verletzung.

Warum taten diese xxx das? Inzwischen war es die dritte Mission bei der sie beschimpft, beleidigt, ignoriert wurde und als Dummchen und Idiotin abgetan worden war. Nicht zu vergessen die bewussten Beleidigungen wie Feigling, usw.


Sie hatte den Gegner immer mit Respekt behandelt, hatte vernünftig argumentiert, war freundlich geblieben, und das in einem Maße den man wirklich nicht hatte erwarten müssen. Doch die Jedi hatten ein ums andere Mal bewiesen was für einen miesen und verdorbenen Charakter sie hatten. Sie selbst hatten keinen Respekt vor ihrem Gegner, warfen mit Beschuldigungen um sich ohne sich dazu herabzulassen sie nach Nachfrage zu begründen.

Jetzt war es genug! Wenn sie nicht fähig waren sich angemessen mit ihren Gegner auseinander zu setzen, dann konnte sie auch anders. Es war ja sinnlos Meinungsverschiedenheiten zu besprechen, nun dann. Scheinbar gab es nur die Möglichkeiten Leichenberge zu erschaffen. In dem Moment schwor sie sich das sie nie wieder ein Wort mit einem Jedi wechseln würde.

Sie würde sie einfach nur noch als abzuschlachtende Feinde betrachten und sie niederstrecken wenn sie es konnte. Sie ließ ihrem Zorn freien Lauf und nahm ihre beiden Lichtschwerter zur Hand. Mit einem undeutbaren Lächeln schaute sie zu Ranik.


Ich dachte ich schau mir lieber das hier an. Lust gegen einen Rat zu kämpfen?

Sie ging langsam hinter ihm vorbei, versuchte langsam um Tomm herumzugehen um ihn von hinten anzugreifen. Selbst für so einen Rat sollte es nicht allzu leicht sein gegen fünf Sith anzukommen, vor allem wenn seine ehemalige Geliebte unter ihnen war. Er würde nicht mit Samthandschuhen agieren in dieser Situation, aber das war ihr Recht. Ihr Zorn hatte jedweden Schmerz und jedwede Erschöpfung weggeblasen, sie war heiß.

[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] ? Azgeth, Marrac?khar, Orakel, Ranik, Tomm, Shiara
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious

Sharra strahlte innerlich über das Lob ihres Meisters, doch bei seiner gut gemeinten Aufforderung sie könne die Hand als Trophäe behalten, zuckte sie unmerklich zusammen. Sie als Beweis ihres Erfolges mitzubringen war eine Sache, aber als Andenken behalten? *Brrr* ihr grauste davor. So ging sie zum Recycler und warf das Beweisstück hinein.

"Meister, darf ich noch einen Jacko trinken, bevor wir mit der nächsten Lektion beginnen?" fragte Sharra ihren Meister. Als dieser nickte, ging sie zum Terminal, orderte einen jacko für sich und fragte über die Schulter: "Und für Euch, was darf ich da bestellen?"

[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious

Sie schien Huttfleisch ebenfalls nicht zu mögen... Wen wunderte es auch? Nur Fett und angereicherte Giftstoffe.

Ja, bestell ruhig etwas erfrischendes. Ich nehme ein Glas Wasser mit Radon und Strontium-Beimengungen.

Ohne die nötigen radioaktiven Isotope würde er verkümmern, etwas dass ihn von den meisten anderen Spezies unterschied. Doch die Regenerationsfähigkeit eines Gands hing eng mit der Strahlung zusammen und linderte auch deren Auswirkungen.

Machen wir mit den Sprachen weiter! Wichtig ist es, dass du niemals voreilige Übersetztungen unternimmts, oft haben die alten Sith verworrene Gedanken geformt, und auch rethorische Fallen eingebaut. Und eine wichtige Warnung nur deshalb zu übersehen und zu sterben ist ein schlechtes Schicksal.
Weiter werden wir dann immer komplexere Strukturen durchnehmen, wenn du bereit dafür bist.

Noctious begann mit einer kleinen Wiederholung.

Was ist das für ein Symbol?

[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious
 
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