Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

"Kümmer dich um Azgeth und mach deinen Kopf zu. Das ist ja unerträglich." Rief er Ranik hinterher und wandte sich dann an Vorin, doch dieser hatte sich schon vor den Noghri und seine Beute gestellt und verhielt sich ganz und garnicht diplomatisch. In dem Fall wäre Angelinas Anwesendheit wirklich gut gewesen. "Marrac! Lasst Shiara gehen und lasst sie in Ruhe. Ihr irrt euch wenn ihr glaubt sie bekehren zu können." Rief Ulic dem Noghri zu und blieb dabei völlig gelassen. Jeder Anschein von Zorn oder Hass wäre hier wirklich fehl am Platze. "Shiara lass dich nicht von diesem Monster bekehren. Er hat unrecht und das weisst du. Du weisst was die Dunkle Seite aus dir machen wird. Einen Hirnlosen Sklaven!"

Ulic schaute seine Gefährtin regungslos an. Er hatte die Hoffnung dass es noch nicht zu spät war. "Denk an Tomm, denk an deinen Geliebten Shiara. Er liebt dich immernoch, ich weiss dass er dich liebt! Tu dir das nicht an. Mach dich nicht zu dem was du so lange zu bekämpfen suchtest! Mach dich nicht zu dem was du so lange verachtet hast! Mach dich nicht zu einem Werkzeug des Bösen!" Sagte er eindringlich.


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Sein Vorschlag klang akzeptabel, auch wenn sie sich sicher war ihre Rache auch ohne Marracs Hilfe früher oder später zu bekommen. Mittlerweile hatte sie sich wieder erhoben, ihr Lichtschwert lag dennoch deaktivert in ihrer Hand.

Nun, Euch habe ich Freiheit und mein Leben zu verdanken, diese Schuld muss ich begleichen. Deshalb werde ich Euch helfen.

Ihr Blick glitt über das Kampffeld. Die Trümmer der Mauer, welche ihren Gegner vorhin unter sich begraben hatten, gaben der Umgebung wirklich die Atmosphäre eines Schlachtfeldes. Und irgendwo, zwischen den Kämpfen sah sie Vorin auf sie zu gehen. Würde er sie verstehen oder nur ansatzweise ihre Entscheidung nachvollziehen können? Sie wusste es nicht. Ebenso wenig wie sie seine Reaktion einzuschätzen vermochte. Sie fühlte nichts, gar nichts. Vielleicht war sie einfach zu erschöpft von diesem Kampf gegen Marrac und nicht zuletzt auch von dem gegen den Tod. Wenn sie so nachdachte war dies eigentlich auch einer der ruhigsten Momente ihres Lebens gewesen, zumindest im Geiste. Und irgendwie sehnte sie sich nach dieser Ruhe. Bei diesem Gedanken rebellierte allerdings etwas in ihr. Etwas so völlig neues und dunkles zugleich. Das Pochen, welches sie vorhin wahrgenommen hatte existierte noch immer, doch momentan schlug es nur ganz leise, kaum spürbar. Doch sie wusste, dass diese Stille eine trügerische war.

Ulic Tomms Padawan, der erst kürzlich zum Ritter ernannt worden war, stand plötzlich vor ihr. Sie hatte gar nicht bemerkt, wie er herüber gekommen war. Seine Gegnerin schien er besiegt zu haben, vorerst zumindest.
Seine Worte jedoch verfehlten ihr Ziel. Im Gegenteil, denn als er auf Tomm zu sprechen kam, begann es wieder in ihr zu lodern.


Du weißt nichts von Tomm und mir! Aber ja, wir haben uns geliebt, sehr sogar. Wenn aber das Liebe ist, dann will ich nicht lieben! Man sieht, wie wenig du von mir weißt, denn ich habe die Sith nie verachtet. Ich habe sie respektiert, wie jeden Gegner... oder jeden Freund.

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Laut lachte er auf, als Vorin ihn aufforderte, er solle seine Meisterin in Ruhe lassen. Er hatte noch den ganzen Weg vor sich... Er verstand noch nicht das, was Shiara nun verstand... Dann rief Ulic seinen Namen. Interessant, hate dieser sich seinen Namen gemerkt... War er so furchteinflößend, dass dieser sich seinen Namen gemerkt hatte?

Ulic, du dummer Mensch. Ich mußte sie nie bekehren, das hat sie alleine getan. Sie hat ihre Augen geöffnet, etwas dass dein verbohrter Geist niemals kann. Ein Werkzeg des Bösen? Du glaubst also noch immer daran dass es ein Schwarz und ein Weiss gibt? Nicht einmal die Jedi hätte ich für so dum gehaqlten...

Ein schallendes Gelächter entflog seinem Mund. Es war wirklich zu köstlich. Die Padawane versuchten ihre ehemalige Meisterin zu bekehren? Eher würden sie ihr ins ewige Dunkel führen, als dass sie sie vom Licht überzeugen könnten. Dann meinte Shiara dass sie ihm helfen würde, doch in Wahrheit würde sie nur sich selber helfen, doch das würde sie schon früh genug verstehen. ER mußte ihr das nicht erklären, denn Wahrheit sprach für sich...

Sie hatte Tomm geliebt??? Er war ein wenig irritiert. Er hatte vieles gespürt, dass jedoch nicht. Aber nun gut, wenn dem so war, dann WAR dem so. Nichts verband diese zwei Menschen mehr. Aus Liebe wurde Hass. Und das im Prinzip die einzige Regelmäßigkeit die ihr im Leben begegnen würde.


Letzten Endes triumphiert die Wahrheit in die Shiara. Und du solltest die Wahrheit auch zu jenen tragen, die behaupten über das Wissen zu verfügen über das einzig und allein du erhaben bist. Wollen wir ihnen die Wahrheit nahebringen?

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[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

Shiara und Tomm? Die beiden waren zusammen und liebten sich? Davon wusste er ja gar nichts ? die Worte die hier gewechselt wurden kamen ihm irreal vor. Was bildete sich dieser Marrac ein, das er sie bekehrt hätte? Vorin konnte nur mit dem Kopf schütteln. Wie leicht hatte der sich etwas vorspielen lassen.

Shiara war nicht übergelaufen. Als wenn das so schnell ginge. Aber Vorin hatte das verstanden. Ihre Worte gehörten lediglich zu der Rolle die sie gerade spielte um ihnen eine bessere Möglichkeit zu verschaffen.


Was gibt?s da zu lachen? , fragte er beleidigt starrend.

Gleich darauf wandte er sich seiner Meisterin zu:
Ist ja schön das ihr neue Freunde gefunden habt. Ihr könnt euch ja für nachher zum Kaf ? Trinken verabreden, aber jetzt hatten wir doch noch etwas vor, meint ihr nicht?
Von mir aus tauscht noch Komm ? Nummern aus.

Er hatte keinen Nerv mehr für so etwas. Und wenn sie das Spielchen anders spielen wollte dann auch gut. Sollte sie hier bleiben. Er wollte nun endlich hier weg. Allerdings war Shortakawoo ja auch immer noch in seinem Kampf.

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[Nar Shadaa - Sektor F - vor Arztpraxis] Jedi & Sith

Wie konnte man nur einen Irren aufhalten? Sprechen brachte nichts, da er ihn nicht verstand, In seinen Geist wollte er auch nicht unbedingt nochmals eindringen, so blieb nur eine Option: Kämpfen. So sehr er dies auch zu vermeiden versuchte, es ging nicht anders. Er seufzte und parierte ein paar Schläge. Er spürte, dass er kaum Training hatte, aber er musste es irgendwie schaffen, wenn er überleben wollte. Nachdem er weitere Schläge abgeblockt hatte, ging er zum Gegenangriff über. Er drosch mit aller Kraft auf den Sith ein, aber dieser lachte nur noch mehr und hüpfte herum wie ein Gummiball, nur war ein Gummiball berechenbarer als dieser Sith.

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<font color=#3366ff>Sektor F, mit Phelia</font>

<i>Demenz? Tomm mußte lächeln, als er diesen absurden Vorwurf hörte.</i>

Nein, ich denke doch wohl nicht. Klar, manchmal vergesse ich was, aber Demenz ist das sicherlich noch nicht.

<i>Dann deaktivierte er das Lichtschwert wieder und steckte es zurück an seinen Gürtel. Offensichtlich wartete die Sith darauf, daß er angriff, aber das würde er nicht tun. Die Sache hier brachte ihn und ihre Mission auf jeden Fall keinen Schritt weiter.</i>

Wißt ihr was? Ich glaube, hier hat es keinen Zweck für mich, weiterzumachen. Ich vertrödele wertvolle Zeit, ohne einen Schritt voranzukommen. Einen angenehmen Tag dann noch!

<i>Nein, dieses Spiel war ihm - ehrlich gesagt - zu blöde. Er riskierte nur einen Kampf, ohne sicher sein zu können, daß ihm dadurch irgendein Vorteil entstehen könnte. Tomm wandte sich um und würde wieder zu seinen Freunden gehen. Beim Gedanken daran, machte sich auch ein merkwürdiges Gefühl in ihm breit. Eine Vorahnung? Vielleicht. Aber so genau wußte man das nie, er würde ja sehen, was ihn erwartete, wenn er den kurzen Weg zurückgegangen war.</i>

<font color=#3366ff>Sektor F, mit Phelia</font>
 
Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Sith + Jedi

Ranik rollte mit den Augen, war diese Frau denn niemals gut gelaunt. Nun ja er selbst war ja auch meistens in mürrischer Stimmung aber das war etwas anderes. Mit genervtem gemurmel stand der Adept auf und ging auf die "Versammlung" von Sith und Jedi zu. Über die Worte des Padawans musste er den Kopf schütteln. Weshalb war Naivität immer nur bei den Jedi aufzufinden. Es gab kaum einen Sith der so ein schlechtes auffasungsvermögen besaß.

Du dummer Junge siehst du nicht das deine Meistrin kein Interesse mehr an den Lügen der Jedi hat?

Ranik verdrehte die Augen. Es wurde gesagt das die Jedi die weisesten Wesen in der Galaxies waren, doch irgendwie waren sie alle nur überhelbich und feige. Obwohl er Vorin am liebsten das Herz rausgerissen hätte, stand er diesesmal geduldig da und wartete, der Verlust seiner Meisterin würde Strafe genug sein.


Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Sith + Jedi
 
[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

Was war das nur schon wieder? Sie bekam am Rande noch mit das Ranik sich verzog. Was hatte ihr die Gestalt mitteilen wollen? Was meinte sie denn damit, wenn sie sagte dass sie auf dem falschen Weg war? Wieso sagte sie das überhaupt, sie war doch sie selbst, wenn sie auf einem falschen Weg wäre und ihr Potential nicht wachsen sollte, so wie sie es gesagt hätte, wie konnte sie dann im Nachhinein noch Einfluss darauf nehmen? Das machte doch keinen Sinn.

Primadonnen - haft? Was sollte das denn bitte heißen, seit wann war sie eine Primadonna? Das war doch absurd. Was wollte die alte Azgeth von ihr? Oder war sie gar nicht wirklich echt, sondern nur eine Halluzination, die irgendein Machtfähiger in sie hinein gesetzt hatte um sie zu verwirren? Ihr Meister vielleicht? Auch das tat sie als nicht zutreffend ab.

Was war es, was denn nun angeblich nicht Sith ? gemäß sein sollte? War sie nicht stärker geworden, hatte sie ihren Gegner nicht fast besiegt? Bei dem Gedanken fragte sie sich warum sie ihn eigentlich nicht besiegt hatte. Sie hatte doch wer weiß wie viel geübt.

Vielleicht lag es daran? War sie einfach noch nicht ehrgeizig genug, hätte sie noch mehr trainieren, noch mehr an ihre Grenzen gehen müssen? Vielleicht.
Azgeth's Gedanken wirbelten im Kreis. Sie hatte auf Marrac?khar verwiesen, was speziell meinte sie? Die Apprentice grübelte nach, kam aber nicht drauf.

Genug nachgedacht, sie versuchte sich aufzurichten, aber es ging nicht. Irgendeine unsichtbare Kraft hinderte sie sich auch nur einen Mikrometer zu bewegen.


Lass mich gefälligst los! , kreischte sie hysterisch. Sofort war der Druck verschwunden und sie stellte sich mühsam auf. Verdammter Jedi ? Abschaum, das musste sie ihm eigentlich sofort zurückzahlen. Der Hass der in ihrem inneren tobte reinigte sie und schien bereit auszutreten und alles zu verschlingen.
"Nein!" , ermahnte sie sich. Sie würde nur zum Opfer werden. Deshalb durfte sie auf keinen Fall die Kontrolle verlieren.

Der Satz blieb in ihrem Geist hängen, scheinbar schwebend, nach einer logischen Verknüpfung suchend, um sich dort niederzulassen. Das war allerdings quatsch, wenn sie den Zorn komplett unterdrückte, dann würde sie sich schwächen. Schließlich waren der Zorn und die anderen "dunklen" Emotionen der Schlüssel zu ihrer Macht. War sie denn nicht gerade voller Zorn gewesen? Hatte sie den Jedi nicht fast geplättet?

Ja eben war es so gewesen, aber als nun ihr Blick auf den Jedi Ulic fiel, war da gar nichts. Der Hass war fast weg, wieder verebbt wie eine Welle. Das konnte nicht sein! Aber es war so. Sie hatte ihren Hass schon wieder abgebaut, verdrängt, damit er sie nicht verführte. Doch das war falsch! Sie sollte sich ihm hingeben, sollte aus der vollen Macht schöpfen. Doch wenn sie das tat würde sie sich doch verlieren! Marrac?khar hatte es ihr gezeigt und sie hatte es erlebt.

Wie sollte das gehen? Wenn sie sich zu sehr hingab, war sie verloren, und wenn sie die Gefühle kontrollierte war sie schwach und nutzlos. Sie war dann keine Sith. Ihr altes Ich hatte vollkommen Recht gehabt?

Und wie ging es nun weiter? Sollte sie sich aus allem raushalten? Sollte sie einfach weiterhin ihre Wut unterdrücken, oder wieder auf dem Pfad der vollkommenen Zügellosigkeit weitermachen? Sie richtete sich gerade aus und schlurfte langsam zu dem kleinen Häufchen hinüber, ihr Bein tat noch ein bisschen weh. Mal sehen was es da so Interessantes gab.
Wenn alles vorbei war musste sie mal mit einem höherrangigen Sith ihres Vertrauens reden.
( :D )

[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith
 
[op]lass mich Deine Sith des Vertrauens sein :D [op]


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Tomm, woanders die Anderen-


Hatte sie sich nicht gut artikuliert oder nahm er sie wirklich nicht ernst? Sie hatte sie Überheblichkeit satt, drehte er sich sogar um und ging wieder.

"Typisch...kaum fühlt sich ein Jedi sicher, geht er wieder...es ändert sich nie was, ihr nehmt Eure Gegner nicht ernst."

Kopfschüttelnd, wandte sie sich nun auch ab, sie würde ihn nicht verfolgen, oh Nein, sie würde sich nun die beiden Schwestern schnappen. Die junge Sith Warrior hatte es nicht nötig, sich einfach veräppeln zu lassen, geschweige denn zu provozieren, zumal er sie eh nicht ernst nahm. Vielleicht gut so, denn so konnte sie sich der Schwestern, in Ruhe annehmen. Phelia spürte die Beiden immer näher, ihr Blick ging nach oben auf dem Gebäude, sie befanden sich dort oben. Also machte sie sich auf, um was das Dach zu gelangen. Eine mühevolle Aufgabe aber mit Hilfe eines Speeder, das sie sich ausgeliehen hatte, überwältigte sie sogar diese Hürde. Oben angekommen, sah sie die Beiden schon.

"Ihr habt Euch nicht einmal bedankt, daß wir so gnädig waren und Euch geholfen haben. Ihr hättet sterben können, nicht mal die Jedi hätte Euch helfen können, sie wären zu spät gekommen...viel zu spät."

Leise waren ihre Worte aber mit Bestimmtheit, so würde sie versuchen, die beiden Mädchen auf die dunkle Seite zu bekommen. Vor allem konnte sie die Empfungen der Beiden spüren und ihre Kräfte, gegen sie verwenden.


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Tomm, woanders die Anderen-
 
[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

"Das glaube ich einfach nicht!" Sagte Ulic fassungslos. Die Enttäuschung in seiner Stimme war kaum zu überhören. Er sah Vorin kurz an, drehte sich dann mit noch besorgterem Blick wieder zurück. "Shiara, du weisst nicht was du tust. Du lässt dich zu einem Sklaven jener machen, die den Frieden verachten. Jener die den Krieg und das Leid heraufbeschwört haben." Er sah sie mit leeren Augen an und konnte es einfach nicht fassen. Wie konnte jemand wie sie, eine erfahrene Jedi, auf so etwas hereinfallen.

"Ich weiss das es kein Schwarz und Weiss gibt My Lord!" Sagte er verächtlich und seine eisblauen Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen. Der Blick den er Marrac schenkte war keineswegs Hasserfüllt, doch Ulic war zum ersten Mal wirklich wütend über seine Ohnmacht. "Ich weiss dass es keine Dunkle Seite gibt, es hängt nur davon ab wie man sie einsetzt! Und genau deswegen kann ich euch Shiara nicht übergeben. Du wirst dich und die die dich lieben ins Dunkel stürzen Shiara. Du wirst deinen Körper vergiften, ja zerstören. Ich sage das nicht einfach so, ich sage es weil ich es gelesen habe in den Archiven unseres Ordens. Wenn du stirbst wirst du bis in die Unendlichkeit verflucht bleiben. Das ist das Schicksal dass du erleiden wirst wenn du dich der dunklen Seite zuwendest!"

Eine vertraute Präsenz näherte sich ihnen. Erleichterung stieg in dem Jungen Ritter auf als er bemerkte dass Tomm zurückkahm. Er würde die Situation wieder geradebiegen. "Wenn es nötig ist kämpfe ich und weiss dann wenigstens dass ich nicht um sonst gestorben bin!" Sein Lichtschwert baumelte noch an seinem Gürtel. Er war bereit jeden Moment ein Himmelfahrtskommando zu starten und wusste dass seine Chancen gegen den Noghri zu gewinnen äußerst niedrig waren...

[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith
 
<font color=#3366ff>Sektor F, allein</font>

<i>Es erstaunt ihn zugegebenermaßen erheblich, daß <font color=aqua>Phelia</font> ihm nicht gefolgt war, um ihn hinterrücks anzugreifen. Stattdessen bemerkte Tomm noch, daß sie eine ganz andere Richtung einschlug - und es für ihn wohl Zeit war, sich zu sputen.
Fast im Laufschritt lief er durch die Gassen Nar Shaddaas, um kurz darauf auf dem Schlachtfeld zu stehen. Die anderen Sith hatten sich offenbar nicht so merkwürdig zurückhaltend verhalten wie <font color=aqua>Phelia</font>. Noch stand Tomm am Rande des Getümmels.</i>

<font color=aqua>Shia</font><font color=green>! Hilfe! Bitte!</font>

<i>gab er seiner Freundin durch die Macht zu verstehen in der Hoffnung, daß sie ihn hörte und auch bereit war, zu ihm zu kommen. Ihm entging aber nicht dieses merkwürdige Gefühl, welches er vorhin schon gespürt hatte und wo er jetzt glaubte, daß <font color=aqua>Shia</font> der Ursprung dessen war. Was war geschehen? Gab es ernsthaften Grund, sich Sorgen zu machen? Oder sah er Gespenster? Die Sekunden verstrichen wie Stunden, während Tomm auf eine Antwort wartete. Und er war sich sicher, daß <font color=aqua>Vorins</fonT> Schwestern mit jedem Augenblick in größerer Gefahr waren. Er hatte einen Fehler gemacht, er hätte <font color=aqua>Phelia</font> nicht gehen lassen dürfen. </i>

<font color=#3366ff>Sektor F, vor der Arztpraxis, Jedi und Sith</font>
 
- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi &Sith -

Die schallende Ohrfeige, die sie Vorin gab wurde wieder und wieder von den hohen Häuserfronten wiedergegeben. Der Moment war ihr endlos lange erschienen. Überrascht über ihre Reaktion wich sie einen kleinen Schritt zurück.

Respekt ist eine Lektion die du noch zu lernen hast...

Damit wandte sie sich von dem Jungen ab und lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf Ulic. Einen Augenblick lang sah sie ihn nur schweigend an.

Es spielt keine Rolle was mit meinem Körper geschieht, mein Geist ist frei. Und es gibt Dinge, die lassen einen Fluch bis in die Ewigkeit blass aussehen.

Etwas ließ sie zusammenzucken, etwas so Vertrautes und doch so Fremdes. Tomms Stimme hallte leise durch ihren Geist, wie eine sanfte Woge der Macht. Ihr Blick suchte die Umgebung ab... dort an der Ecke stand er. Das Pochen in ihrem Inneren wurde auf einen Schlag so laut, dass sie Schwierigkeiten damit hatte etwas Anderes wahrzunehmen. Doch sie unterdrückte dieses heiße Brennen und zwang sich zur Ruhe.

Ich kann dir nicht mehr helfen...

Sie spürte wie sich ihre Blicke kreuzten. Für einen Moment ließ sie es zu, bevor sie sich wieder an Marrac wandte.

Wir verschwenden unsere Zeit hier. Lasst uns die Schwestern suchen.

- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi &Sith -
 
[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

Er verstand gar nichts mehr. Ihm war das hier zu hoch. War das noch ein Spiel? War es das jemals gewesen? Er hatte felsenfest angenommen das sie eine Rolle spielte, das seine Aufforderung sie aufwecken würde, ihr die Möglichkeit geben würde, ihm in irgendeiner Weise mitzuteilen was sie beabsichtigte. Doch dieser Schlag der körperlich wohl kaum Schäden anrichten würde, doch innerlich eine brennende Narbe hinterlassen würde, tat verdammt weh. Das war keine Rolle die sie spielte, oder doch? War sie wirklich gefallen? Das konnte doch nicht sein! Warum sollte sie?

Er musste mit seinen Tränen kämpfen, warum machte sie das mit ihm?
Als sie dann auch noch Marrac antwortete mit der Entgegnung sie sollten endlich die Schwestern suchen, war es bei ihm vorbei. Er ließ den Blick schweifen, sah Tomm ohne die Sith, doch Vorin war sich sicher das diese nicht Tod war.

Ihm war in dem Moment alles egal, wer da nun mächtiger war und wer nicht. Wen er im Stich lassen sollte und wen nicht.
Er rannte los. Zu einem der Gleiter. Er warf sich hinter das Steuer und düste in Richtung der Aura seiner Schwestern. Seine Gedanken waren wie in Watte gepackt, ein reiner Horror der sich auf diesem Planeten ereignete und er konnte absolut nichts dagegen tun. Wie immer!

Nicht weit vor ihm mussten sie sein. Im letzten Moment wich er einem quer fliegendem Gleiter aus.


[Nar Shadaa - Sektor F - Gleiter - zwischen der Arztpraxis und dem Schwesternstandort] - Vorin
 
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<font color=#3366ff>Sektor F, vor der Arztpraxis, mit Jedi und Sith</font>

<i>Eine schallende Ohrfeige traf <font color=aqua>Vorin</font> und auch <font color=aqua>Ulic</font> bekam noch sein Fett weg. Nein! Das durfte nicht wahr sein! Nicht <font color=aqua>Shia</font>! Tomm spurtete hin und stellte sich ihr in den Weg, als sie mit <font color=aqua>Marrac'khar</font> fortgehen wollte. </i>

Tu das nicht!

<i>flehte er sie an.</i>

Bitte!

<i>Tief blickte er in ihre Augen, aber das warme Glitzern, daß er so vermißte, war nicht darin zu finden. War es etwa schon zu spät? Wie hatte es dieser Noghri geschafft, sie auf seine Seite, die dunkle Seite zu ziehen?</i>

Ich werde dich nicht mit ihm gehen lassen. Du wirst nicht der dunklen Seite gehören, solange ich mich dir entgegenstellen kann. Auch wenn es eine Menge gibt, worüber wir reden müssen, so gibt es doch noch so vieles mehr, was wir noch gemeinsam vorhatten. Du darfst nicht gehen, bitte!

<i>Eindringlich redete er auf <font color=aqua>Shia</font> ein, aber er wußte, daß er noch nicht bis in ihr Innerstes vorgedrungen war.</i>

<font color=aqua>Shia</font>, ich liebe dich und werde dich immer lieben. Tu mir das nicht an, bitte!

<i>Das Betteln stand deutlich in seine Augen geschrieben, aber trotz allem achtete er auch auf den Noghri. Jetzt wäre sicher nicht der richtige Zeitpunkt für ein Lichtschwert in seinem Rücken.</i>

<font color=#3366ff>Sektor F, vor der Arztpraxis, mit Jedi und Sith</font>
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartier] Sharra

Sharra erwachte als die Sonne gerade hinter dem Horizont heraufstieg. Sie streckte sich genüßlich, wie eine Katze, gähnte, und stand dann gemütlich auf. Sie nahm sich ihren Morgenmantel und ging zum Fenster, um die erste Morgenluft hereinzulassen. Denn ein Planet konnte noch so *stinken*, im Morgengrauen, war die Luft meist noch klar. Und so auch hier.

Sie hatte tief und gut geschlafen, und sie fühlte sich fit, fit, um einem Rancor einen entzündeten Zahn zu ziehen! Sie ging zu ihrem Terminal und orderte ein gutes, ausgiebiges Frühstück. Denn nachdem ihr Meister, Noctious, gestern angekündigt hatte, er hätte heute eine Aufgabe für sie, wollte sie gut gestärkt ans Werk gehen.

Sie wußte noch vom Vorabend, dass sie bis das Essen hier sein würde, noch gut 20 Minuten zur Verfügung hatte, und beschloß die Levitation von mehreren Gegenständen zu üben. Praxis würde ihr gut tun!

Sharra machte es sich im Stehen *gemütlich* und begann sich der Macht zu öffnen. Mit jedem Mal ging es leichter und war weniger anstrengend, dennoch blieb es überwältigend. Wie lebendig man sich doch fühlte, wenn einen die dunkle Seite der Macht durchströmte! Wieviel schärfer die Sinne wurden! Es war jedesmal wieder atemberaubend schön! Vor allem, weil man sich jederzeit der Gefahr hinter der Schönheit bewußt sein musste, wenn man die Kontrolle und Beherrschung behalten wollte! Es war jedesmal wie der Tanz auf einem Vulkan, oder die Arbeit mit einem ungezähmten, wilden Tier!

Sharra genoß es zu spüren, wie die Macht sie durchströmte, sie genoß es zu merken, wieviel stärker sie jedesmal im Umgang mit ihr wurde, und sie war sehr zufrieden mit ihren Fortschritten. Auch wenn die Stimme ihres Ehrgeizes und Stolzes sie stets zu noch mehr anfeuerte! Sie hob erst einen, dann zwei und schließlich immer mehr Gegenstände mit Hilfe der Macht in die Luft, bis zum Schluß das gesamte Mobiliar wieder erst regungslos in der Luft hing.

Gerade als sie den Gegenständen mental *befohlen* hatte zu kreisen, wurde der Türsummer betätigt. Doch da sie schon damit gerechnet hatte, konnte das Geräusch ihre Konzentration nicht schwächen. Die Möbel immer noch in der Luft dirigierend, ging Sharra zur Tür, um einem verdutzten Servicedroiden gegenüber zu stehen, der ihr fast schon stotternd erklärte, er habe ihr Frühstück für sie.

Sie nahm das Tablett entgegen, und ließ es zum Tisch, den sie vorsorglich hatte stehen lassen, hinüberschweben. Sharra war beinahe versucht auch den armen Droiden zu den Möbeln schweben zu lassen, überlegte es sich dann aber anders. Er war schnell und akkurat gewesen, warum sollte sie ihn denn dann strafen? Von sinnlosen, ungerechtfertigten Machtdemonstrationen, wie sie ein Ysim gerne vorführte, hielt sie nicht viel. Sie mochten das eigene Ego streicheln, aber im Umgang mit anderen nutzte einem so etwas nicht viel!

Sie entließ den Droiden, schloß die Tür und ließ dann langsam und kontrolliert sämtliche Gegenstände wieder an ihren Platz schweben. Dann setzte sie sich gut gelaunt zu ihrem Frühstück und genoß es in vollen Zügen. Jedesmal, wenn sie vorher mit der Macht verbunden gewesen war, kam es ihr so vor, als seien auch ihre Geschmacksnerven geschärft, und sie konnte beinahe jedes Gewürz im essen schmecken. Herrlich!

Nachdem sie fertig gegessen hatte und das leere Tablett im Recycler entsorgt hatte, zog sie sich ihre Arbeitskleidung an. Enge, bequeme, schwarze Lederhose, enganliegendes Top, schwarze Weste, Waffengürtel, schwarze Lederstiefel und ihren schwarzen Mantel. Als sie sich ihre Haare machen wollte, überlegte sie kurz, ob sie nun, als Adeptin denn ihre Haarnadeln noch gebrauchen konnte/sollte, oder nicht, schließlich rang sie sich aber dazu durch, sie noch eine Weile lang zu behalten. Lieber auf Nummer Sicher gehen, war ihre Devise. Man wußte ja nie, was einen erwartete! Also steckte sie sich ihre Haare wieder hoch, betrachtete sich noch kurz im Spiegel, ein wenig Eitelkeit konnte nie schaden! Und dann ging sie zum Quartier von Darth Noctious und betätigte den Türsummer...


[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious
 
Sektor F, vor der Arztpraxis, mit Jedi und Sith

Er wußte dass es kein Schwarz und Weiss gab? Warum sprach er dann von dem "Bösen". Er schüttelte angewidert den Kopf, wie ignorant diese Heuchler sein konnten. Die Wahrheit war doch so offensichtlich wenn man erst einmal die dunkle Seite durch sich hatte fließen lassen.Aber wenigstens sprach er ihn mit dem gebührendem Titel an, auch wenn dies wohl eher ein spitzfindiges Kommentar war und sicherlich nicht der Ehrenbekundung diente.

Er würde gegen ihn kämpfen wenn es sein mußte und dass obwohl die sichere Aussicht auf seinen Tod vorhanden war Wie dumm... äußerst dumm, aber gute Märtyrer gaben die Jedi schon immer ab, bedauerlicherweise hatten sie zuviele tote davon in ihren reihen. er grinste und entblößte seine rasierscharfen Zähne. Mit einem Griff in die Macht, warf er Ullic beiseite, und der Weg war frei für ihn und seine neue Gefährtin, bis...

sich Tomm dazwischenstellte, nachdem Vorin davon geeilt war um seine Schwestern zu retten. Der wahrscheinlichere Grund für seine Abwesenheit war wohl sich der dunklen Seite in Form seiner ehemaligen Meisterin zu stellen. Verständlich, es mußte eine der schlimmst-möglichsten Fälle sein die man nie zu glauben sich hatte vorstellen wollen. "Bitte nicht"... "Ich liebe dich"... Marrac lief bei diesen Worten ein kalter Schauder über den Rücken... Dass es wirklich Menschen gab die aus solchen Emotionen Kraft beziehen konnten... Er dachte einen Moment lang an Xi'la... Liebe war vergänglich und dessen waren er und sie sich bewußt, nur dieser arrogante und selbstgefällige Tomm nicht...


Seltsamerweise ist dies schon längst der Fall, Tomm. Und ihr werdet es nicht verhindern. Alles was ihr jetzt dagegen unternehmt wird sie in ihrem Glauben an die dunkle Seite nur noch bestärken. Seht es ein, dieses Mal haben wir gewonnen, und du verloren...

Noch bestand kein Grund für einen Kampf. Doch es war wirklich Zeit zu gehen. Dennoch war er der Meinung, dass es Shiaras Aufgabe war, Tomm aus dem Weg zu räumen... Auf die eine oder andere Art und Weise... Jetzt galt es sie in ihrem neuen Glauben zu bestärken... Jedi konnten ungewöhnlich gut reden, doch das konnte er schon lange...

Ich denke Schwester, du weißt dass er dich verraten hat. Er ist nur darauf aus, seine Macht zu bestärken, indem er dich als Sklavin in den Reihen der Jedi hält. Du bst nur ein Werkzeug für ihn... Ein Köder... Leieben tut er dich schon lange nicht mehr...

Sektor F, vor der Arztpraxis, mit Jedi und Sith
 
[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] Jedi & Sith

Es schien dort hinten tatsächlich etwas Interessantes zu geben.
Eine der Jedi ( Shiara ) knallte ihrem Padawan eine. Azgeth's Brauen wanderten ein wenig nach oben. Okay ?

Sie schaute sich die Dame mal genauer an. Ein kleines aber doch gar nicht so uninteressantes Detail war, das diese ziemlich wütend zu sein schien. Und das diese Wut nicht so wirkte, als wenn sie nur so aus dem Affekt kam. Azgeth war zwar verdammt blind wenn sie auf bestimmte Sachen nicht achtete, aber wenn sie einen Verdacht bewusst versuchte zu überprüfen, dann war sie recht gut darin Gesten und Bewegungen zu lesen.

Langsam aber sicher kam sie näher an die Versammlung. Plötzlich rannte Vorin in Richtung Gleiter, schon wieder. Konnte der sich mal entscheiden? Ja diesmal setzte er sich hinein und fuhr weg. Azgeth musste alle Selbstkontrolle aufbringen um nicht laut aufzulachen und sich auf dem Boden zu rollen. War er wegen der Ohrfeige weggerannt? Unfassbar! So was wollte Jedi werden? Das war ja echt eine Beleidigung. Leise lachend beendete die restliche Stecke zu den anderen. Tomm kam auch gerade um die Ecke. Schau an.

Wie eine Zuschauerin stellte sie sich zwischen Ranik und Ulic und schaute zu ihrem Meister und Shiara. Hatte ihr Meister sie den wahren und einzigen Weg erkennen lassen? Es sah so aus. Stolz lächelte sie ihren Meister an, dann wurde ihr Gesicht erneut emotionslos.

Folgend wandte sie sich Ranik zu, mit einem überraschten Ausdruck nun im Gesicht:

Gibt?s hier umsonst Lomin ? Ale? , fragte sie bewusst die Unwissende spielend.

Nein, es gab so was wie ein kleines Drama. Der Jedi ? Rat stellte sich vor die versammelte Mannschaft und flehte seine scheinbare Freundin / Frau an. Auch wenn sie ihn hasste, musste sie ihm doch zugestehen das er verdammt Courage hatte das hier abzuziehen.

Azgeth verschränkte die Arme und wartete vorerst ab. Der Schlagabtausch wurde hoffentlich nicht zu schnell langweilig. Sie hielt sich bereit im Notfall ihrem Meister in einem Kampf beiseite zu stehen.


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Vorin hatte sich nach der Ohrfeige auf den Weg gemacht, seine Schwestern zu suchen. Um so besser, je früher er sie fand, umso früher würden auch sie zu ihnen finden. Und gerade hatte Marrac ihnen den Weg frei gemacht, versperrte Tomm diesen. Scharf sog sie die Luft ein und blieb in einige Entfernung zu ihm stehen. Seine Worte klangen wie tausend Andere, die sie schon gehört hatte. Für ihn hatte sie sich entschieden zu den Jedi zurückzukehren... für ihn! Sie hatte gedacht er würde sich freuen. Stattdessen war er so kalt zu ihr gewesen. Sein Blick in ihre Augen kam ihr vor, als sehe er bis in den Abgrund ihrer Seele. Und doch verstand er sie nicht.

Sieht so die Liebe aus...? Marrac hat Recht, auch wenn du es vielleicht noch nicht siehst. Und nun mach uns den Weg frei.

Dickköpfig wie er war, würde er sich keinen Millimeter bewegen, das wusste sie. Dieser Starrsinn würde ihn hier allerdings nicht weit bringen. Obwohl sein Liebesgeständnis hier vor Publikum recht überzeugend war. Nein, Marrac hatte wirklich Recht, Tomm liebte sie schon lange nicht mehr. Das war die Realität und der musste sie ins Auge sehen. Was er hier veranstaltete war nur Fassade, um sie zurück auf seine Seite zu ziehen.

- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -
 
<font color=#3366ff>Sektor F, vor der Arztpraxis, mit Jedi und Sith</font>

<i>Sie glaubte ihm nicht. Tomm war verzeifelt. Auch wenn er sie verstand, oder besser w e i l er sie verstand, bereute er nun, daß er ihr keinen Deut nähergekommen war, als noch Gelegenheit dazu war. Und nun schien es zu spät zu sein.</i>

Ich werde nicht aus dem Weg gehen, und das weißt du. Okay, ich sehe ein, Fehler gemacht zu haben. Aber glaubst du wirklich <font color=aqua>Marrac'khar</font>? Ist es wirklich das, was du willst? Töten und andere Lebewesen leiden zu lassen? Soviele Jahre bist nun nun schon eine Jedi. Immer der hellen Seite treu. Immer mir treu.

<i>Fest sah Tomm seiner Freundin in die Augen. Leise, ganz leise, sprach er weiter.</i>

Du weißt, daß ich dich so nicht gehen lassen werde, dich so nicht gehen lassen k a n n ! Es gibt also nur zwei Möglichkeiten: Komm mit mir, beschreite wieder den Pfad der Jedi - oder kämpfe gegen mich, denn du wirst mich töten müssen, wenn du den dunklen Pfad weitergehen willst. Aber vorher laß mich mich kurz verabschieden.

<i>Er trat auf <font color=aqua>Shia</font> zu und schloß sie fest in seine Arme. Es war ihm jetzt egal, ob sie einverstanden war oder nicht, diese wenigen Sekunden respektierte er vielleicht zu ersten Mal nicht ihren Willen. Fest drückte er sie an sich, bevor er sie schließlich wieder losließ und sich ihrem Urteil stellte.</i>

<font color=#3366ff>Sektor F, vor der Arztpraxis, mit Jedi und Sith</font>
 
- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -

Sie wusste es nicht... sie wusste es einfach nicht. Ratlos und hin und hergerissen stand sie zwischen Tomm und Marrac und wusste nicht weiter. Angespannt stand sie zwischen den Fronten und fühlte sich wie zwischen zwei Mahlrädern. Intuitiv wäre sie am liebsten keinen von beiden gefolgt. Ihr gegenüber stand der Mann, der sie so tief verletzt hatte... und den sie doch über alles liebte. Und neben ihr stand ein Angehöriger eines Ordens, den sie seit jeher bekämpft hatte. Ihr war so als zöge jeder von ihnen an einem ihrer Arme. Irgendwann würden sie sie zerreißen. Wem sollte sie denn nun glauben?

Vorerst entschied sie sich Tomms Worten zuzuhören. Wieso wollte er sich verabschieden? Glaubte er wirklich sie würde ihn töten? Könnte sie das überhaupt? Es wäre der endgültige Schritt auf die dunkle Seite... Er sah sie also schon als gefallen an. Warum hieß es eigentlich gefallen? Ob es ein Auf- oder Abstieg war lag im Auge des Betrachters. Wieso war sie den Pfad der Jedi eigentlich so lange gegangen? Sie wusste es nicht mehr...

Dann geschah es... eigentlich wollte sie noch protestieren, aber sie war zu überrascht, um zu handeln. Im ersten Augenblick wehrte sie sich gegen die Umarmung, aber Tomm hielt sie fest in seinen Armen. Das war sie, die Nähe nach der sie sich so gesehnt hatte und die sie schon so lange vermisst hatte, selbst nach der Rückkehr in den Tempel noch. Für diese wenigen Sekunden war sie der Erfüllung ihrer Träume so nah gewesen. Dann ließ er sie wieder los. Ihr war es als fiel sie in ein tiefes Loch, dessen Grund nicht existierte, war sie doch gerade im Begriff ihren einzigen Halt zu verlieren.


Tomm, sag mir, warum bin ich Jedi geworden...? Ich weiß es nicht mehr...

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