[NJO19] The Unifying Force = Vereint durch die Macht

So, mir fehlen noch 150 Seiten knapp, dann hab ich TUF auch durch. Bisher ist es auf jeden Fall total cool. ;) Könnte mein Lieblings-NJO-Band werden, wenn es sich weiter so schön entwickelt.

Auch wenn Lucenos Englisch mir wirklich nicht so passt. Vorallem am Anfang wars teilweise irgendwie schwer zu verstehen. Mittlerweile gehts aber wieder leichter.

btw: Ich hab die Paperback-Version... Bin ich der einzige, bei dem das Buch so komische dünne Seiten hat und vorallem, der immer schwarze Finger hat, nachdem er etwas weiter gelesen hat?!?!? Muss mir jedesmal nach dem Lesen die Hände waschen... Hat ich auch bei noch keinem Buck... Ist das nur bei meinem Paperback so??
 
MacTheMuh schrieb:
btw: Ich hab die Paperback-Version... Bin ich der einzige, bei dem das Buch so komische dünne Seiten hat und vorallem, der immer schwarze Finger hat, nachdem er etwas weiter gelesen hat?!?!? Muss mir jedesmal nach dem Lesen die Hände waschen... Hat ich auch bei noch keinem Buck... Ist das nur bei meinem Paperback so??
Das mit der leicht löslichen Tinte kenne ich von vielen US-Taschenbüchern, ist also völlig normal (wenn auch unschön). Desweiteren habe ich schon gehört, dass speziell tUF bibeldünne Seiten hat, also bist du wohl nicht der einzige.
 
Die Verarbeitung der amerikanische Taschenbücher ist sowieso nicht besonders gut, wenn man sie mit deutschen TBs vergleicht. Wie du schon gesagt hast, schmiert die Tinte (eigentlich bei allen) und auch die Bindung/Verklebung der Bücher ist nicht besonders gut. Einerseits ist sie sehr "hart" (aufgeschlagen lassen geht nicht wirklich), andererseits nicht besonders widerstandsfähig. Meiner Meinung nach besteht bei US-TBs aber der Vorteil, daß das Papier der Seiten etwas stabiler ist als in Deutschland.
 
Bei mir hat sich die leicht lösliche Tinte nicht negativ bemerkbar gemacht, aber die dünnen Seiten sind mir auch aufgefallen. Wenn man da z. B. die deutschen X-Wing-Bücher vergleicht, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. :D

Aber vor allem von Tahiris Rolle war ich sehr enttäuscht. Wozu wird ihr Charakter in einer Reihe von Büchern so genau beleuchtet, wenn sie im entscheidenden Band praktisch nur rumsteht und am Rande mit ein paar YV kämpft? :rolleyes:

Was ich auch sehr interessant fand waren die letzten Kapital nach der Schlacht. Die Aufzählung, was die anderen Jedi so alles machen wollen und auch die Nennung der Verluste durch die Kämpfe im Coruscant-System (oder wie das auch immer heißen mag :D) klang für mich fast wie ein Abschluss, ein Blick in die Zukuft, nach dem nichts mehr kommt und alles der Fantasie des Lesers überlassen bleibt. Aber trotzdem, es war mal was anderes. :p
 
Bin jetzt auch durch. Ich fands ein geniales Ende!
Bin nur traurig, dass es mit der NJO jetzt vorbei ist. :( :(

Später gibts von mir noch mehr zum Buch.
 
Endlich geschafft

Ich bin durch, endlich geschafft. Zwei Jahre lang hab ich jetzt Stück für Stück (hatte nämlich die eBay-Eichhörnchen-Methode) die gewaltige NJO gelesen.

Und mein Fazit ist POSITIV.

Es gab einige Durchhänger (Destiny's Way *brr*) aber auch ganz große Glanzstücke (Final Prophecy)

Aber zu Unifying Force.

Zum Schreibstil muss ich sagen, dass er mir weder positiv noch allzu negativ aufgefallen ist. Ok einige Male waren sachen wie " 3 days later ..." doch ein wenig ärgerlich. Aber von den Schachtelsätzen hab ich nichts mitbekommen (bin beim Lesen in meiner SW-Welt im Kopf ;) und achte nicht so auf den Sprachstil

Zur Handlung: Luceno hat es doch geschafft die vielen Handlungsstränge zu einem ordentlichen Endknoten zu verknoten. Ich war nicht enttäuscht und auch das Ende (obwohl mir die Aufgabe der Vong doch zu schnell ging) war gut.

Doch nun zum eigentlichen Post, nämlich den Dingen die mir nicht so gefallen hab *bösegrins und diehändereib*

Die Einführung der "Slayer" fand ich doch nur schlecht (besonders im Hinsicht auf ihre doch schwache Vorstellung am Ende, hätten es da nicht auch nur 4 Slayer getan :confused: :confused: ). Das die Kampfstarken Vong (OK sie haben in manchen Büchern SbS, DW doch mächtig eingebüsst), aber diese Supervong sind mir dann doch schon zu sonnenhammerig.

Auch die Zerstückelung der Handlung durch komische Zeitsprüge (v.a. im Mittelteil des Buches) hat mir Atmosphäre geraubt. Solche Sätze wie: After a couple of days/ 6 Weeks after the defeat of the Vong... etc. finde ich nicht gut. Es zerreisst die Handlung und man verliert Anschluss an die Hauptpersonen.

Wie Micah hätte ich auch gerne eine nette Wiedersehensszene mit Luke/Mara und Ben gehabt.

Und warum ist keiner der Helden gestorben oder wenigstens verkrüppelt! Bei einer solch epischen Schlacht, sollte mindestens Kre'fey oder Bel Iblis sterben. Die NJO ist halt doch ein wenig alt geworden. :D

Und nochwas Nom Anor hätte viel grausamer sterben solllen. Diesem hinterfotzigem Typ hätte ich es echt gegönnt, von den Shamed Ones niedergetrampelt zu werden. Hoffe mal das er wirklich Tot ist.


Aber es gab auch durchaus noch Dinge die ich sehr sehr gut fand.

Zum Beispiel: Die Einbindung von "alpha Red" und dem bothanischen Ar'kray fand ich gelungen und auch nachvollziehbar.

Die Entwicklung von Omini/Shimrra war zwar schon absehbar aber dennoch befriedigend.

Auch der Schluss mit Zonoma als Waffe ohne Waffe war IMHO sehr gut.

Noch zwei kleine Verständnissfragen

Irgendwo erwähnt Leia ein Tagebuch ihrer Großmutter mit dem sie dann ihren Frieden mit Vader gemacht hat. In welchem Buch passiert das denn?? Davon hab ich noch nie was gehört.

2tens: AM Ende als Zonoma in den Hyperraum springt hört Luke die Stimme von Obi-Wan.
Ist das eurer Meinung nach EInbildung oder der wahre Geist (den am Anfang der Thrawn-Trilogie, verabschiedet sich Ben von Luke).

So jetzt bin ich fertig. Mal sehen was ich jetzt so lese.


PS: Ich warte immer nur auf das Review von Wraith ;) :D
 
Woodstock schrieb:
Irgendwo erwähnt Leia ein Tagebuch ihrer Großmutter mit dem sie dann ihren Frieden mit Vader gemacht hat. In welchem Buch passiert das denn?? Davon hab ich noch nie was gehört.

Das geschieht im Buch Tatooine Ghost, das mir gut gefallen hat. Han und Leia stolpern auf Tatooine unter anderem über einige Erinnerungen und Relikte von Leias Verwandtschaft. :D

Woodstock schrieb:
2tens: AM Ende als Zonoma in den Hyperraum springt hört Luke die Stimme von Obi-Wan.
Ist das eurer Meinung nach EInbildung oder der wahre Geist (den am Anfang der Thrawn-Trilogie, verabschiedet sich Ben von Luke).

Für mich ists Einbildung. Ich nehme Obi-Wans Aussage in der Thrawn-Trilogie wörtlich. Schließlich ist später auch kein anderer Jedi mehr als Geist aufgetaucht und es gibt auch nirgends ein Anzeichen, dass sie dies noch so langer Zeit könnten.
 
Sarid Horn schrieb:
Das geschieht im Buch Tatooine Ghost, das mir gut gefallen hat. Han und Leia stolpern auf Tatooine unter anderem über einige Erinnerungen und Relikte von Leias Verwandtschaft. :D



Für mich ists Einbildung. Ich nehme Obi-Wans Aussage in der Thrawn-Trilogie wörtlich. Schließlich ist später auch kein anderer Jedi mehr als Geist aufgetaucht und es gibt auch nirgends ein Anzeichen, dass sie dies noch so langer Zeit könnten.

Ich warte immer noch auf das Review von Wraith :D

Hmm schon komisch, dass man die Tagebücher von einer Sklavin aufbewahrt. Waren die dann auf der Clieggfarm, oder noch bei Watto (nein sag es mir nicht, ich will mich ja nicht verspoilern lassen)

Na muss mir das Buch mal besorgen.
 
Sarid Horn schrieb:
Für mich ists Einbildung. Ich nehme Obi-Wans Aussage in der Thrawn-Trilogie wörtlich. Schließlich ist später auch kein anderer Jedi mehr als Geist aufgetaucht und es gibt auch nirgends ein Anzeichen, dass sie dies noch so langer Zeit könnten.

Es gibt aber auch kein ernsthaftes Anzeichen dafür, dass so etwas wie "das Verweilen in der Macht" wirklich temporär begrenzt sein sollte.
Schon allein, weil jeder der Gestorbenen die wiederkamen eine andere "Stärke" in der Machtnutzung hatte, eine andere Art der Verbundenheit mit der Macht.

Die Idee, dass sich sowas so "ratzfatz" aufbrauchen könnte wie bei den 4 oder 5 Obi-Wan Besuchen ist doch peinlich... erst recht bei Yoda und Ani, die ich beide für WEIT stärker halte als Obi-Wan...

Andererseits: die drei bekannten und der eine vermutete Wiederkehrer (Qui-Gonn) dürften alle ziemlich gut um die Gefah übermässiger unnötiger Machtnutzung gewusst haben, ich fände es viel "netter", wenn sie sich ABSICHTLICH aus der Entwicklung raushalten und nur in wirklich wichtigen Momenten eingreifen (das auf Endor war halt die Belohnung für die gute Leistung, die Luke mit der Überredung Anakins geliefert hatte ;) ging wahrscheinlich auf Konto Anakins die Kraft aufzubringen für das Ferngespräch :D)

@Woodstock, es muss sie ja niemand bewusst "aufbewahrt" haben... geht zumindest SO nicht aus Sarids Post hervor ;) ein Versteck in ner Wandnische in einem der vielen Häuser die Schmi bewohnt hat genügt ja wohl schon...
 
@Ashlan Boga
Andererseits: die drei bekannten und der eine vermutete Wiederkehrer (Qui-Gonn) dürften alle ziemlich gut um die Gefah übermässiger unnötiger Machtnutzung gewusst haben, ich fände es viel "netter", wenn sie sich ABSICHTLICH aus der Entwicklung raushalten und nur in wirklich wichtigen Momenten eingreifen (das auf Endor war halt die Belohnung für die gute Leistung, die Luke mit der Überredung Anakins geliefert hatte ging wahrscheinlich auf Konto Anakins die Kraft aufzubringen für das Ferngespräch )

Im Grunde gibt es mehr Wiederkehrer, alle aber lange vor dem Imperium und alle davon waren Sith.

Ich habe Bens Worte in Erben des Imperiums eher so verstanden, dass er sich nicht mehr im Reich der Lebenden halten kann. Dadurch habe ich eine Theorie entwickelt, die sich mit deiner durchaus deckt:

Das heißt, der Geist, die Seele verbraucht sich - was durchaus Unterschiede in Form des einstigen Machtwertes haben könnte - wie du ja auch sagtest. (Warum sich das aber von mehreren symbiotischen Lebensformen auf eine nicht körperliche Form überträgt ist hier noch ein nettes Rätsel).
Es muß den Geist aber nicht dazu zwingen zu bleiben. Der Tote kann also auch früher gehen, wenn er will - oder eher gesagt er sich nicht mehr dem "Sog" widersetzt. Einmal aus den Landen der Lebenden gegangen bedeutet nicht mehr zurück zu kehren.
Ich hoffe ich habe das einigermaßen Verständlich niederschreiben können.

Nun Ben konnte sich nach circa acht Jahren nicht mehr an das Land der Lebenden klammern. Yoda und Anakin entschieden sich demnach, den unvermeidbaren Weg früher zu gehen. Vielleicht hatte Ben davor angst, vielleicht war er aber auch nicht so zuversichtlich wie Anakin und Yoda in Bezug auf Luke und wollte länger für ihn da sein.
 
klingt ganz okay.

Aber solange man nichts in der Richtung hört kann man nicht wissen ob Yoda und Ani noch da sind oder nicht mehr ;)

Und wenn ich mich richtig erinnere hat Minza mal gemeint dieses Wiederkehren der Sith wäre was anderes als bei den Jedi. Normalerweise kennt sie sich mit sowas ja prima aus, also neige ich dazu ihr das zu glauben ;)
 
Die Jedi brauchen sich in diesem Sein nach einer gewissen Zeit auf, wenn man das so sagen möchte... irgendwann mal können sie nichtmehr weiter in dieser Form existieren und gehen komplett in die Macht über.
Yoda ist Luke nach Endor sogar nochmal erschienen, um ihn vor einer Invasion zu warnen (Marvel Comics) und Anakin erschien nach seiner "Aussprache" mit Leia über Bakura niemanden mehr. Bens letzter "Besuch" war kurz vor Thrawn's Feldzug gegen die Neue Republik.

Ein Sith hat es in diesem Fall um einiges einfacher... er bleibt bestehen. So lange bis er zerstört wird... meistens in der Nähe seiner sterblichen Überreste (Sith Katakomben und Ruhestätten sind also doch sehr mit Geistern "verseucht") oder einer starken Machtquelle. Die Dunkle Seite bindet sie einfach auf ewig an solche Orte, läßt sie nach ihrem Tod noch nach Rache, Macht und einem Funken Leben gieren und genau das macht sie so gefährlich...
 
Ich finde das passt gut zusammen. Die Technik der Jedi ist auch nicht so ganz... äh... ausgereift. Außerdem haben die Sith mehr Gründe sich nicht vollständig auslöschen zu lassen. Zudem scheinen die Techniken sehr verwand zu sein - würde nicht der dunklen Seite die "Schuld" daran geben. (Ich weiß, jetzt geh ich wieder vom Tausendsten ins Millionste)
 
kuckuck, ich bin fertig. Und ich beginne, wie es mittlerweile schon eine kleine Tradition bei meinen NJO-Reviews ist, mit einem Zitat aus meinem letzten Review (mir bleibt ja nichts anderes übrig, Antworten bekomme ich ja nicht mehr, ist alles schon so lange her :D). Zitat zum Thema "was ist ZS?":
badehaubendealer schrieb:
"This is where we came from." Lebendiger Planet bleibt, Weltenhirn auch. Allerdings waren es nicht die YV, die ZS gemacht haben, sondern andersrum, das heisst, ZS war ursprünglich mal der Heimatplanet der YV. ...
ja, gut, fast. Die Lösung, die sich in TUF ergibt, gefällt mir eigentlich sogar noch besser :D. Weiter gehts:
...Aus mir unerfindlichen Gründen (vielleicht, weil die YV zu böse waren *Scherz*)...
oops :D
... ist ZS aus der YV-Galaxie geflohen, möglicherweise aus demselben Grund, warum die YV nicht in der Macht sind, aber ZS. Jahrtausende später haben die YV beschlossen, auf die Suche nach ihrem Heimatplaneten zu gehen.
wie gesagt: Die in TUF gefundene Lösung gefällt mir besser.

Wo fange ich denn mit meinem Review an? Eigentlich habe ich ja schon angefangen, und zwar am Ende :D. Da mache ich am besten auch weiter: Eigentlich gefallen mir alle Lösungen, alle Enden der Handlungsstränge gut, bis auf einen, aber später. Was ist da alles?

- Der Krieg: Etwas abrupt, nicht das von mir erhoffte Ende, aber absolut logisch und nachvollziehbar, dass die YV nicht mehr kämpfen wollen, wenn die Götter sie nicht mehr mögen (durch Shimmras Tod).
- Zonama Sekot: Habe ich ja schon erwähnt. Sehr gut.
- Shimmra/Onimi: Irgendwie habe ich gewusst, dass Onimi mehr ist, als nur eine Puppe. Ich habe manchmal auch mit dem Gedanken gespielt, dass er die Nummer eins im Staat ist, aber DAS habe ich dann doch nicht erwartet. Ein sehr gutes Ende...
- Die Götter der YV: Sie existieren nicht wirklich, sind nur ausgedacht. Das heißt, wenn ich die Aussagen von ZS zu dem Thema richtig verstanden habe, wobei ich mir da eigentlich ziemlich sicher bin. Gut, ich habe nichts anderes erwartet, denn real konnten diese Götter nicht sein. Allerdings wirft das eine andere Frage auf: Ist die NJO Kritik an der wirklichen Welt? Ich beziehe mich hier vor allem auf Dinge wie Dschihad oder Gotteskrieger. Im Grunde praktizieren die YV ja nichts anderes, als die radikalen Islamisten im Nahen Osten oder im Irak. Es wird jetzt wahrscheinlich etwas verworren, denn ich versuche nun, ungeordnete Gedanken zu diesem Thema zu tippen :D. Onimi wird auf diese Art absolut nachvollziehbar, und ich finde nicht, dass er eindimensional ist, wie hier irgendwo steht, nur weil er böse und verrückt sei. Zurück zu Traitor: Er ist nicht böse, er glaubt ja, es sei richtig, was er tut. Das bringt uns zurück in den Irak, führe ich jetzt nicht aus. Vor nach TUF: Irgendwo habe ich etwas über Palpatine II gelesen, besser gesagt, dass er das genau nicht ist. Yup, sehe ich genauso :D. Uhm, wo war ich? Mist, ich habe den Faden verloren...

gleich geht es weiter (Smiley-Limit)...
 
- Jacen: Jippie. Meine Lieblingsfigur (nach Aayla :)) darf also den Obermotz töten. Danke :). So nebenbei entdeckt er noch die Unifying Force, die er aber wohl irgendwie nie wieder erreichen wird, oder so. Das war etwas konfus, aber man kann ja nicht alles haben. Dieser Satz war eigentlich eine beschissene Überleitung zu dem, was jetzt kommt:

- die Unifying Force: Was war das denn bitte? Die Yuuzhan Vong sind nicht in der Macht, wissen wir. Sie wurden von der Macht getrennt, von mir aus. Ende der Erklärung, aber warum? Warum endet die Erklärung hier? Wenn die Macht Leben ist, wie kann denn Leben existieren, ohne die Macht? Diese Frage wurde absolut nicht ausreichend geklärt...
Theorie: Midichlorianer. Zu irgendwas müssen die Viecher ja gut sein. Vergere kann Moleküle manipulieren (kann ich auch, Chemie-LK :D). Yuuzhan'tar kann das sicher auch. Gehen wir davon aus, die Midichlorianer seien... ist egal. Jedenfalls kann Yuuzhan'tar die Midichlorianer so manipulieren, dass die Yuuzhan Vong zwar die lebenskraftspendenden Teile der Macht empfangen, aber sonst nichts. Dazu noch eine Prise Energiefeld (Vongsense), und gut ist. Irgendwie sind die Yammosks da eine Ausnahme, ich erinnere mich da an Vector Prime, wo sogar ein Jedi fast gebrochen wurde: Irgendwie basieren deren telepathischen Kräfte auf der Macht, und durch Gewebeimplantation ist die Macht wieder da.
Aber dies ist jetzt der Kritikpunkt: Warum muss ich mir am Ende einer so gigantischen Reihe noch Gedanken über dieses Thema machen?


Irgendwie finde ich das schade. TUF ist durchweg ein tolles Buch, eben bis auf diese Ausnahme. Daher ist die Endwertung mittelmäßig:

1 Traitor
2 The Final Prophecy
3 Star by Star
4 Conquest
5 Rebel Dream
6 Rebirth
7 Rebel Stand
8 Ruin
9 Destiny's Way
10 Onslaught
11 Vector Prime
12 The Unifying Force
13 Reunion
14 Remnant
15 Hero's Trial
16 Jedi Eclipse
17 Refugee
18 Balance Point
19 Dark Journey


So. Mal sehen. Habe ich noch etwas vergessen? Garantiert. Die Slayer zum Beispiel. Naja, dann hat die Waffe halt nicht geklappt. Pech :D. Alpha Red: Super. (ernsthaft). Oh ja, natürlich:
Kriegsverbrecher: Das ist jetzt etwas für nachfolgende Bücher. Wer hat meiner Meinung nach Kriegsverbrechen begangen? Diejenigen, die sich Alpha Red ausgedacht haben, die, die es eingesetzt haben, diejenigen, die nichts dagegen unternommen haben. Massenvernichtung ist keine Lösung.
Diese Aussage muss ich aber einschränken, dank Traitor: Die Yuuzhan Vong dürfen das. Sie haben ja gedacht, es sei richtig, was sie tun. Die GA wollte ja einfach nur alle umbringen, das wiederum ist böse. Selbstverteidigung zählt auch nicht, denn es gab ja noch eine andere Möglichkeit.
Nom Anor ist übrigens ein Kriegsverbrecher. Er glaubt nicht wirklich an die Götter, hat dementsprechend auch keinen Ansporn, alle umzubringen. Er tut es aber trotzdem. Gut, dummerweise hat er sich schon selbst umgebracht, aber es geht ja nur um das Prinzip...

Nein, ich glaube nicht, dass das verständlich war. Trotzdem wäre ich glücklich, wenn irgendwer mal auf irgendeins meiner Reviews antworten würde, denn bis Ambu hier ist, wird es noch Jahre dauern ;)
 
Nein, ich glaube nicht, dass das verständlich war. Trotzdem wäre ich glücklich, wenn irgendwer mal auf irgendeins meiner Reviews antworten würde, denn bis Ambu hier ist, wird es noch Jahre dauern

Heute hab ich ausnahmsweise sogar mal die Zeit eine Antwort zu formulieren ;)

badehaubendealer schrieb:
Eigentlich gefallen mir alle Lösungen, alle Enden der Handlungsstränge gut, bis auf einen, aber später.

Meiner Meinung nach verlaufen in TUF einige Handlungsstränge im Sand.Die Sache mit Tahiris doppelter Persönlichkeit zum Beispiel.Ich stimm dir jedoch zu das die Serie im Großen und Ganzen gut abgeschlossen wurde.

badehaubendealer schrieb:
- die Unifying Force: Was war das denn bitte? Die Yuuzhan Vong sind nicht in der Macht, wissen wir. Sie wurden von der Macht getrennt, von mir aus. Ende der Erklärung, aber warum? Warum endet die Erklärung hier? Wenn die Macht Leben ist, wie kann denn Leben existieren, ohne die Macht? Diese Frage wurde absolut nicht ausreichend geklärt...

Das habe ich auch nicht kapiert.Vielleicht lags aber auch nur an meinen Englisch Kentnissen :D
Deine Theorie mit den Midis ist etwas verwirrend,hört sich aber plausibel an^^

Jacens Rolle hat mir auch ganz gut gefallen,obwohl es ja eigentlich seit dem Tod Anakins klar war,dass er eine entscheidende Rolle beim Sieg über die Vong spielen wird.
Nom Anor hat auch sein verdientes Ende gefunden und ist jetzt vllt. mal wirklich tot...
 
Interceptor9 schrieb:
Heute hab ich ausnahmsweise sogar mal die Zeit eine Antwort zu formulieren ;)
juhu :)
Meiner Meinung nach verlaufen in TUF einige Handlungsstränge im Sand.Die Sache mit Tahiris doppelter Persönlichkeit zum Beispiel.Ich stimm dir jedoch zu das die Serie im Großen und Ganzen gut abgeschlossen wurde.
Ja, Tahiri habe ich irgendwie im Review vergessen. Da gebe ich dir recht, der Strang wurde ja garnicht mehr beachtet. Für mich war die innere Handlung (also in Tahiri) mit TFP beendet, und äußere Handlung habe ich nicht wirklich erwartet. Natürlich hätte man das auch anders machen können, aber so ging es ja auch. Vielleicht wird das etwas für die nachfolgenden Bände...
Jacens Rolle hat mir auch ganz gut gefallen,obwohl es ja eigentlich seit dem Tod Anakins klar war,dass er eine entscheidende Rolle beim Sieg über die Vong spielen wird.
Nom Anor hat auch sein verdientes Ende gefunden und ist jetzt vllt. mal wirklich tot...
ACK. :)
 
die Unifying Force: Was war das denn bitte?

Bin mir jetzt nicht sicher, ist ne Weile her. Aber ich hab es so in Erinnerung, dass es auch mehr auf Jacens und damit auch (mist wie hieß der häßliche Vogel?) Vegedingsda Theorien über die Macht bezogen war als wirklich auf das Missverhältnis Jedi-Vong. Die beiden waren ja dann immer der Ansicht, dass es nur eine Macht gäbe, die weder gut noch böse ist, also keine so klare Einteilung in Helle und Dunkle Seite, wie es der alte Jedi Orden noch hatte. Gut ist man immer dann, wenn man mit der Macht sozusagen auf eine Welle schwimmt und stets das tut, was die Macht (und damit das Leben) will und für es richtig ist, als es in ein Korsett oder Konstrukt von Schwarz und Weiß zu zwängen und sich dann mal eben als Gut oder Böse zu definieren (was dann auch wieder heißt, nennt man sich Gut wie die Jedi des alten Ordens muss dann per Definition ja auch alles gut sein, was man tut). Nach Jacen und Co. ist es eben nicht so einfach. Danach wären auch die alten Jedi in ihrem Bemühen falsche Wege gegangen. Das Gute und Böse liegt dann also nicht in der Macht sondern in jeden selbst. Die Macht ist vereint und nur eine Kraft (vielleicht neutral, weil sie keine Seiten kennt.)

Irgendwie sind die Yammosks da eine Ausnahme, ich erinnere mich da an Vector Prime, wo sogar ein Jedi fast gebrochen wurde: Irgendwie basieren deren telepathischen Kräfte auf der Macht, und durch Gewebeimplantation ist die Macht wieder da.

Waren sie doch auch, oder? Ich glaube das war doch der Grund warum Onimi in der Macht existierte. Er hatte an sich rumgepfuscht und DNS von sonem Yammosk oder sowas in sich reingemanscht. Außerdem konnten die doch (glaub ich) Jedi auch irgendwie in ihrer Nähe spüren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dark Hunter schrieb:
Bin mir jetzt nicht sicher, ist ne Weile her. Aber ich hab es so in Erinnerung, dass es auch mehr auf Jacens und damit auch (mist wie hieß der häßliche Vogel?) Vegedingsda Theorien über die Macht bezogen war als wirklich auf das Missverhältnis Jedi-Vong.

Damit könntest du Recht haben.Die Unifying Force ist die Macht die alles verbindet und eben weder gut noch böse ist.

Allerdings habe ich anfangs den Titel so verstanden,dass "Unifying Force" darauf anspielt,dass die Yuzzhan Vong auch in der Macht existieren.Also nicht,wie bis zum Ende des Buches angenommen, überhaupt keinen Platz in der allesumfassenden Macht (Unifying Force) haben.
Allerdings kann ich mich auch nicht mehr so genau an das Buch erinnern.Glaube aber zu wissen, dass die Vong sehr wohl in der Macht existieren, aber nur nicht von der begrentzten Sichtweise der Jedi wahrgenommen werden.

Langsam werd ich glaub ich total verwirrt... ;)
 
Interceptor9 schrieb:
Glaube aber zu wissen, dass die Vong sehr wohl in der Macht existieren, aber nur nicht von der begrentzten Sichtweise der Jedi wahrgenommen werden.
Problem: Das steht so nicht in TUF. In TUF steht, dass die Yuuzhan Vong von der Macht "stripped", also getrennt worden sind. "Der Macht beraubt" wird auch manchmal gesagt, und damit wären sie außerhalb der Macht, und DAS ist das Problem... ;)
 
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