Nergal
Immortal
[Onderon – Revans Jäger – Dschungel Lichtung]
Keine 5 Minuten waren um und doch schien es als hätte er einen Hyperraumsprung zu einem völlig fremden Planeten hinter sich. Im vergleich zu Iziz herrschte hierein gänzlich anderes Klima. Die Wärme war drückender, doch durch die vielen Schatten viel leichter zu ertragen, nicht ständig die Sonne die einem auf den Kopf und restlichen Körper knallte, die zahlreichen – eher der allgegenwärtige – Schatten hier im Dschungel kühlte Revan und ließ ihm nicht mehr so warm werden wie noch in den Straßen von Iziz.
Der Mandalorianer war auf einer Lichtung - nicht allzu weit entfernt von dem Ort der ihn so magisch anzog - gelandet.
Die ersten paar Minuten verbrachte er lediglich damit die kühle Luft des dichten Urwalds zu genießen, ehe er ein paar Schritte in die Richtung machte in die es ihn zog. Er drehte sich noch kurz um und schloss dann noch sein Schiff.
Man konnte ja nie wissen.
Und so begann sein beschwerlicher Weg durch das dichte onderonianische Gehölz. Es war wahrlich ein verkorkster Hürdenlauf, stetig Äste, Wurzeln und Baumstümpfe die im Weg lagen und dann konnte man nicht mal die Macht einsetzen um schneller voran zu kommen weil das verdammte Gelände einfach zu unberechenbar war.
Er stieg über morsche Baumstümpfe, balancierte über umgeworfene Bäume.
~Was kann hier denn bitte einen Baum umwerfen? Seltsam. Vielleicht ist es hier doch gefährlicher als ich dachte.~
Revan zückte indes sein Lichtschwert, das Gehölz wurde ihm langsam zu nervig. Zu einem roten Fächer schien die Klinge zu verschwimmen und säbelte unablässig im Weg hängende oder liegende Hindernisse hinfort.
Nach einiger Zeit war es eine regelrechte Schneise die er sich durch den Wald schlug.
Doch das machte die Sache nicht besser, es erschien ihm eher noch schlimmer zu werden. Immer dichter wurde das Gewächs.
Bis er schließlich einen letzten Hieb vollführte der einiges an Geäst vor ihm herunterfallen lies und den Blick freigab auf eine große, durchwachsene Lichtung.
Er wusste, nun war er am Ziel. Langsamen Schrittes verließ er die dichten Pflanzen und wandelte auf der Lichtung umher. Steuerte einer der seltsamen Pflanzen die hier überall wuchsen an und betrachtete sie eingängig. Irgendetwas stimmte nicht mit ihnen. Sie wirkten so…gewollt und irgendwie unecht, unlebendig und lieblos.
Nun endlich, nachdem er sich durch eine Moosfläche geschleppt hatte die bedrohlich nachgiebig gewesen war.
Er stand am Fuß der Pflanze und spürte jetzt schon mit Unglauben, was er gleich bestätigt kommen würde. Er hob eine Hand und fasste nach dem monströsen Gewächs. Ein leichtes klacken war zu hören.
Eine Pflanze macht nicht solch ein Geräusch, also hatte er sich vielleicht verhört und wiederholte noch einmal mit der anderen Hand und kam zum selben Ergebnis. Doch dies mal zog er sie nicht zurück sondern begann damit die Überwucherung – die sich letztendlich als dies herausstellte - abzureiben. Zum Vorschein kam verrostetes und scheinbar uraltes, zerfallenes Metall.
„Das sind abgestürzte Raumschiffe!“
Platzte es aus ihm heraus, während er langsam zurück wich und mit der Umrundung des Objektes begann. Als er die Hälfte hinter sich hatte bemerkte er das es nicht nur ein halbes dutzend hier auf der Lichtung gab, nein, im Gegenteil, sie hatten die Lichtung dank ihrer Überwucherung kleiner aussehen lassen.
Jetzt, direkt vor und auf ihr, erkannte er die wahre Größe der Lichtung, sie war unglaublich riesig und übersäht mit Wracks. Doch er war immer noch nicht an seinem Bestimmungsort. Er wusste es und wie eine Marionette an ihren Fäden, oder ein Blatt im Wind trieb es ihn immer weiter, egal wie er sich fühlte, oder was er gerade tun wollte.
Steuerte auf das größte aller Wracks zu und blieb gut und gerne dreißig Meter davon entfernt stehen, er wusste nicht warum aber es hatte etwas mit ihm zu tun.
Nur was?
Der Mandalorianer wusste es nicht.
Revan ging näher an das Schiff heran, es musste einen Anhaltspunkt geben. Hier irgendwo, er konnte es förmlich riechen, dass er bald wusste warum er hier war.
Und er wurde, nach langem umher schauen und wühlen im Gestrüpp, fündig. Ein blutverschmiertes Datapad.
Revan aktivierte es und mit einigem Aufwand wurde sein Inhalt offenbart. Und das was er da las war wirklich umwerfend, er versank in einer Art Trance und las immer weiter…
Das Pad war mit seinen ganzen Rissen und dem Dreck noch sehr gut in Schuss und die relevanten Aufnahmen waren noch alle intakt. So konnte er alles in sich aufsaugen wie ein Schwamm.
Der Sith las und las und las, bis er schließlich nicht mehr konnte und wollte.
All diese Schiffe waren mandaloriansche Schiffe! Schiffe zerstört in einer riesigen Schlacht um Onderon.
Und dieses Schiff, er berührte es, es war das Schiff seines längst verstorbenen Großvaters gewesen. Revan spürte es deutlich in sich drin.
Doch in dem Moment als die Hand den verrösteten Durastahl angriff, war es als würde sein Geist aus seinem Körper katapultiert. Weit zurück in die Vergangenheit, auf einem ihm unbekannten Planeten, auf ein Schiff das ihm seltsam bekannt vorkam.
‚Captain Ordo! Die republikanischen Truppen sind ins System gesprungen! Bald werden sie angreifen.’
Sein Großvater, nun sah er ihn endlich, in einer Lage und einem Alter die es erlaubten sich scharf an sein Bild zu erinnern, nicht wie damals als Baby.
Dann begann die Schlacht. Es war grässlich, man konnte es nicht beschreiben. Republikaner eröffneten das Feuer auf Zivilisten. Eine Schreckliche Nachricht Revan der sonst nie etwas empfand, empfand Mitleid für sie und nur Sekunden später wusste er das dies nichts brachte. Es war längst geschehen und nicht Rückgängig zu machen..
Die Mandalorianer wurden förmlich durchsiebt als die Rebellen eintrafen und das Feuer eröffneten, ohne jegliches Verhandeln, ohne eine Warnung oder dergleichen. Nichts einfach nur stur feuernd trafen sie aufeinander.
Revan wurde zurückkatapultiert.
Ins Hier und Jetzt.
Und fand sich in der Horizontalen wieder. An ihm war alles noch dran, und Wertgegenstände warn noch alle da.
Gute Sache.
Doch bemerkte er wie mehrere etwas größere Kreaturen ihn nun bemerkt hatten, vielleicht wurde es Zeit langsam zu gehen. Die Dämmerung senkte ich über den Planeten herein und die Nacht wollte er gewiss nicht hier verbringen, wenngleich er sicher war ihnen durchaus überlegen zu sein.
Es schien so als ob das Getier der Umgebung sich langsam näherte und es offensichtlich auf in abgesehen hatte.
Doch beschäftigte ihn das gerade erlebte zu sehr um sich mit irgendwelcher Flora und Fauna zu beschäftigen, geschweige denn irgendwelchen wilden Tieren. Auf der einen Seite fand er es extrem absurd, aber auf der anderen verstand er den Willen der Macht doch sowieso nicht, niemand konnte das.
Höchstens Er….irgendwann – sagte er sich. Bestärkt in dem Entschluss die Rebellion niederzuschlagen bis zum letzten Mann, bis er Gewissheit hatte das sie alle Tod waren. Er grinste diabolisch, Revan wollte nach oben, weit nach oben, und er war sich sicher das er es schaffen würde.
Revan wand sich um, jedoch nicht ohne das Datapad, es musste noch viel getan werden um dieses Ziel zu erreichen.
Er erreichte, dank seiner Schneise und des Laufens, verhältnismäßig schnell, seinen Jäger.
Im Cockpit seines Jägers schließlich angekommen flog er direkt zurück nach Iziz. Er kam noch vor Sonnenuntergang wieder im Hangar, in dem er Stunden zuvor aufgebrochen war, wieder an.
Es war ein seltsamer Besuch gewesen in diesem Urwald, äußerst seltsam wie er fand, was hatte ihm das jetzt gezeigt? Sollte es ihm vielleicht offenbaren das er noch härter gegen die Jedi und die Rebellen vorgehen sollte? Noch härter musste er trainieren denn sie hatten es nicht anders verdient.
In seinem Herbergszimmer endete er vor einem Speigel in der Erfrischerzelle. Wenn es überhaupt ging, war er weißer den je geworden. Er betrachtete es eingängig, das Spiegelbild, und entschied sich nach einigem hin und her für ein Tattoo, er wusste sogar schon was es werden sollte. Denn das was er sah, gefiel ihm zwar, war aber noch nicht dem Furchteinflößenden Status den er erreichen wollte – den er als Sith, seiner Meinung nach, haben musste – gerecht.
Im Gesicht, sowie Schulterblätter und Rücken würden mit der Zierde bedacht werden.
Es würde eine alte Kriegsbemalung seines Clans – ein schwarzes Muster welches zur Abschreckung der Feinde diente. Dieses Tattoo sollte verdeutlichen das er es nun noch ernster meinte als vorher.
Wenige Minute später war er auf der Straße und stand vor einem speziellen Tättoowierer. Er betrat den Raum und nach einer kurzen Unterredung mit dem Chef nahm er schon Platz der Mann ging seinem Handwerk nach. Es dauerte mehrere Stunden, bis tief in die Nacht hinein und hin und wieder schmerzte es sogar leicht. Doch für die Größe des Tattoos ging es sehr schnell von statten. Anschließend musste er noch bezahlen und kleidete sich dann wieder an um in der Herberge zu verschwinden.
Diese Nacht würde er noch hier verbringen, dann war es Zeit heimzukehren. Wie die anderen Sith darauf reagieren würden?
Die Zeit hier auf Onderon neigte sich ihrem Ende entgegen, bald würde es soweit sein und er würde aufbrechen.
[Onderon – Iziz – Herberge – Revans Zimmer]
[OP: Überarbeitet...man man man…nie mehr müde post tippen und dann auch noch abschicken *rolleyes*…./OP]
Keine 5 Minuten waren um und doch schien es als hätte er einen Hyperraumsprung zu einem völlig fremden Planeten hinter sich. Im vergleich zu Iziz herrschte hierein gänzlich anderes Klima. Die Wärme war drückender, doch durch die vielen Schatten viel leichter zu ertragen, nicht ständig die Sonne die einem auf den Kopf und restlichen Körper knallte, die zahlreichen – eher der allgegenwärtige – Schatten hier im Dschungel kühlte Revan und ließ ihm nicht mehr so warm werden wie noch in den Straßen von Iziz.
Der Mandalorianer war auf einer Lichtung - nicht allzu weit entfernt von dem Ort der ihn so magisch anzog - gelandet.
Die ersten paar Minuten verbrachte er lediglich damit die kühle Luft des dichten Urwalds zu genießen, ehe er ein paar Schritte in die Richtung machte in die es ihn zog. Er drehte sich noch kurz um und schloss dann noch sein Schiff.
Man konnte ja nie wissen.
Und so begann sein beschwerlicher Weg durch das dichte onderonianische Gehölz. Es war wahrlich ein verkorkster Hürdenlauf, stetig Äste, Wurzeln und Baumstümpfe die im Weg lagen und dann konnte man nicht mal die Macht einsetzen um schneller voran zu kommen weil das verdammte Gelände einfach zu unberechenbar war.
Er stieg über morsche Baumstümpfe, balancierte über umgeworfene Bäume.
~Was kann hier denn bitte einen Baum umwerfen? Seltsam. Vielleicht ist es hier doch gefährlicher als ich dachte.~
Revan zückte indes sein Lichtschwert, das Gehölz wurde ihm langsam zu nervig. Zu einem roten Fächer schien die Klinge zu verschwimmen und säbelte unablässig im Weg hängende oder liegende Hindernisse hinfort.
Nach einiger Zeit war es eine regelrechte Schneise die er sich durch den Wald schlug.
Doch das machte die Sache nicht besser, es erschien ihm eher noch schlimmer zu werden. Immer dichter wurde das Gewächs.
Bis er schließlich einen letzten Hieb vollführte der einiges an Geäst vor ihm herunterfallen lies und den Blick freigab auf eine große, durchwachsene Lichtung.
Er wusste, nun war er am Ziel. Langsamen Schrittes verließ er die dichten Pflanzen und wandelte auf der Lichtung umher. Steuerte einer der seltsamen Pflanzen die hier überall wuchsen an und betrachtete sie eingängig. Irgendetwas stimmte nicht mit ihnen. Sie wirkten so…gewollt und irgendwie unecht, unlebendig und lieblos.
Nun endlich, nachdem er sich durch eine Moosfläche geschleppt hatte die bedrohlich nachgiebig gewesen war.
Er stand am Fuß der Pflanze und spürte jetzt schon mit Unglauben, was er gleich bestätigt kommen würde. Er hob eine Hand und fasste nach dem monströsen Gewächs. Ein leichtes klacken war zu hören.
Eine Pflanze macht nicht solch ein Geräusch, also hatte er sich vielleicht verhört und wiederholte noch einmal mit der anderen Hand und kam zum selben Ergebnis. Doch dies mal zog er sie nicht zurück sondern begann damit die Überwucherung – die sich letztendlich als dies herausstellte - abzureiben. Zum Vorschein kam verrostetes und scheinbar uraltes, zerfallenes Metall.
„Das sind abgestürzte Raumschiffe!“
Platzte es aus ihm heraus, während er langsam zurück wich und mit der Umrundung des Objektes begann. Als er die Hälfte hinter sich hatte bemerkte er das es nicht nur ein halbes dutzend hier auf der Lichtung gab, nein, im Gegenteil, sie hatten die Lichtung dank ihrer Überwucherung kleiner aussehen lassen.
Jetzt, direkt vor und auf ihr, erkannte er die wahre Größe der Lichtung, sie war unglaublich riesig und übersäht mit Wracks. Doch er war immer noch nicht an seinem Bestimmungsort. Er wusste es und wie eine Marionette an ihren Fäden, oder ein Blatt im Wind trieb es ihn immer weiter, egal wie er sich fühlte, oder was er gerade tun wollte.
Steuerte auf das größte aller Wracks zu und blieb gut und gerne dreißig Meter davon entfernt stehen, er wusste nicht warum aber es hatte etwas mit ihm zu tun.
Nur was?
Der Mandalorianer wusste es nicht.
Revan ging näher an das Schiff heran, es musste einen Anhaltspunkt geben. Hier irgendwo, er konnte es förmlich riechen, dass er bald wusste warum er hier war.
Und er wurde, nach langem umher schauen und wühlen im Gestrüpp, fündig. Ein blutverschmiertes Datapad.
Revan aktivierte es und mit einigem Aufwand wurde sein Inhalt offenbart. Und das was er da las war wirklich umwerfend, er versank in einer Art Trance und las immer weiter…
Das Pad war mit seinen ganzen Rissen und dem Dreck noch sehr gut in Schuss und die relevanten Aufnahmen waren noch alle intakt. So konnte er alles in sich aufsaugen wie ein Schwamm.
Der Sith las und las und las, bis er schließlich nicht mehr konnte und wollte.
All diese Schiffe waren mandaloriansche Schiffe! Schiffe zerstört in einer riesigen Schlacht um Onderon.
Und dieses Schiff, er berührte es, es war das Schiff seines längst verstorbenen Großvaters gewesen. Revan spürte es deutlich in sich drin.
Doch in dem Moment als die Hand den verrösteten Durastahl angriff, war es als würde sein Geist aus seinem Körper katapultiert. Weit zurück in die Vergangenheit, auf einem ihm unbekannten Planeten, auf ein Schiff das ihm seltsam bekannt vorkam.
‚Captain Ordo! Die republikanischen Truppen sind ins System gesprungen! Bald werden sie angreifen.’
Sein Großvater, nun sah er ihn endlich, in einer Lage und einem Alter die es erlaubten sich scharf an sein Bild zu erinnern, nicht wie damals als Baby.
Dann begann die Schlacht. Es war grässlich, man konnte es nicht beschreiben. Republikaner eröffneten das Feuer auf Zivilisten. Eine Schreckliche Nachricht Revan der sonst nie etwas empfand, empfand Mitleid für sie und nur Sekunden später wusste er das dies nichts brachte. Es war längst geschehen und nicht Rückgängig zu machen..
Die Mandalorianer wurden förmlich durchsiebt als die Rebellen eintrafen und das Feuer eröffneten, ohne jegliches Verhandeln, ohne eine Warnung oder dergleichen. Nichts einfach nur stur feuernd trafen sie aufeinander.
Revan wurde zurückkatapultiert.
Ins Hier und Jetzt.
Und fand sich in der Horizontalen wieder. An ihm war alles noch dran, und Wertgegenstände warn noch alle da.
Gute Sache.
Doch bemerkte er wie mehrere etwas größere Kreaturen ihn nun bemerkt hatten, vielleicht wurde es Zeit langsam zu gehen. Die Dämmerung senkte ich über den Planeten herein und die Nacht wollte er gewiss nicht hier verbringen, wenngleich er sicher war ihnen durchaus überlegen zu sein.
Es schien so als ob das Getier der Umgebung sich langsam näherte und es offensichtlich auf in abgesehen hatte.
Doch beschäftigte ihn das gerade erlebte zu sehr um sich mit irgendwelcher Flora und Fauna zu beschäftigen, geschweige denn irgendwelchen wilden Tieren. Auf der einen Seite fand er es extrem absurd, aber auf der anderen verstand er den Willen der Macht doch sowieso nicht, niemand konnte das.
Höchstens Er….irgendwann – sagte er sich. Bestärkt in dem Entschluss die Rebellion niederzuschlagen bis zum letzten Mann, bis er Gewissheit hatte das sie alle Tod waren. Er grinste diabolisch, Revan wollte nach oben, weit nach oben, und er war sich sicher das er es schaffen würde.
Revan wand sich um, jedoch nicht ohne das Datapad, es musste noch viel getan werden um dieses Ziel zu erreichen.
Er erreichte, dank seiner Schneise und des Laufens, verhältnismäßig schnell, seinen Jäger.
Im Cockpit seines Jägers schließlich angekommen flog er direkt zurück nach Iziz. Er kam noch vor Sonnenuntergang wieder im Hangar, in dem er Stunden zuvor aufgebrochen war, wieder an.
Es war ein seltsamer Besuch gewesen in diesem Urwald, äußerst seltsam wie er fand, was hatte ihm das jetzt gezeigt? Sollte es ihm vielleicht offenbaren das er noch härter gegen die Jedi und die Rebellen vorgehen sollte? Noch härter musste er trainieren denn sie hatten es nicht anders verdient.
In seinem Herbergszimmer endete er vor einem Speigel in der Erfrischerzelle. Wenn es überhaupt ging, war er weißer den je geworden. Er betrachtete es eingängig, das Spiegelbild, und entschied sich nach einigem hin und her für ein Tattoo, er wusste sogar schon was es werden sollte. Denn das was er sah, gefiel ihm zwar, war aber noch nicht dem Furchteinflößenden Status den er erreichen wollte – den er als Sith, seiner Meinung nach, haben musste – gerecht.
Im Gesicht, sowie Schulterblätter und Rücken würden mit der Zierde bedacht werden.
Es würde eine alte Kriegsbemalung seines Clans – ein schwarzes Muster welches zur Abschreckung der Feinde diente. Dieses Tattoo sollte verdeutlichen das er es nun noch ernster meinte als vorher.
Wenige Minute später war er auf der Straße und stand vor einem speziellen Tättoowierer. Er betrat den Raum und nach einer kurzen Unterredung mit dem Chef nahm er schon Platz der Mann ging seinem Handwerk nach. Es dauerte mehrere Stunden, bis tief in die Nacht hinein und hin und wieder schmerzte es sogar leicht. Doch für die Größe des Tattoos ging es sehr schnell von statten. Anschließend musste er noch bezahlen und kleidete sich dann wieder an um in der Herberge zu verschwinden.
Diese Nacht würde er noch hier verbringen, dann war es Zeit heimzukehren. Wie die anderen Sith darauf reagieren würden?
Die Zeit hier auf Onderon neigte sich ihrem Ende entgegen, bald würde es soweit sein und er würde aufbrechen.
[Onderon – Iziz – Herberge – Revans Zimmer]
[OP: Überarbeitet...man man man…nie mehr müde post tippen und dann auch noch abschicken *rolleyes*…./OP]
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