Serenety
kleine Raubkatze
[ Onderon ~ Murata-Anwesen ~ Audienzsaal ~ Shigeru mit Han ]
Han verzog leicht die Lippen als ihm Shigeru erklärte warum seine Schwiegertochter sich zu ihrer eigenen Familie zurückgezogen hatte. Dass Shigerus eigener, nun verstorbener Vater, die Traditionen zum Leidwesen seiner Familie gebogen und gänzlich anders ausgelegt hatte, zeigt Han, dass in der Familie Murata noch immer Probleme verhaftete waren. Wenn ein Familienoberhaupt beschloss die Traditionen nach seinen Wünschen aus zulegen, dann konnte dies zur Folge haben, dass sich einiges anders ereignete als es letztlich sollte. Diesen beweiß fand der Offizier hier, indem Hinoto den Sitz beim Oberhaupt der Familie aufgegeben hatte und zurück zu ihrer eigentlichen Familie gegangen war. Dies war eigentlich nicht üblich, denn den die Ehefrau des Verstorbenen hatte die Pflicht auch weiterhin zu ihre Familie da zu sein. Dies bedeutete für ihre richtige Familie was ganz eindeutig jene ihres toten Mannes war, der sie sich mit der Hochzeit verschrieben hatte. Hinoto hätte sich darüber im Klaren sein sollen und ebenso, dass ihr Sohn hätte bei seinem Großvater aufwachsen müssen um die Traditionen der Familie zu erlernen. In diesem Fall hatte Kenjis Frau töricht gehandelt. Auch wenn Han sie verstand so hätte ihr Sohn ihr doch am wichtigsten sein müssen. Da Hinoto das Leben einer Hausfrau und Mutter gewählt hatte gab es somit keine wirkliche Entschuldigung und Shigeru hätte ihr dies klar machen müssen. Wenn letztlich nicht der Verstorbene Vater seines alten Freundes seinen Finger im Spiel gehabt hätte. Han wusste dass das Oberhaupt einer Familie alles veranlassen konnte und dies letztlich respektiert werden musste. Somit konnte nichts daran geändert werden, dass Tojis Mutter fort gegangen war. Mittlerweile allerdings sollte ihr klar geworden sein, dass es ein Fehler gewesen war. Ihr Sohn hatte somit einige Möglichkeiten verpasst. Auch wenn Han wusste das Toji ein Traditionsmensch war, so war ihm auch klar, dass dies nicht in allen Punkten zutraf und genau dies würde zu einem Problem werden.
„Ich verstehe sehr gut und trotz allem war es ein Fehler. Toji ist wie du sagst ein Dickkopf, dies habe ich selbst erlebt und ich gehe jede Wette ein, dass es Traditionen gibt, die er nicht sonderlich schätzt. Hinoto hätte die Wahl gehabt und in diesem Punkt hat sie leichtfertig gehandelt. Auch wenn ich ihre Absichten sehr gut verstehen kann. Nichts desto Trotz hat sie ihrem Sohn damit nichts Gutes getan. Ja selbst ich habe einen Teil der Traditionen abgeändert indem ich Serenety wie einen Sohn aufwachsen ließ und Sayaka war nicht begeistert. Doch nach dem Tod unseres ältesten Sohnes und dem darauf folgenden hatte ich keine andere Möglichkeit. Ich erachtete es als meine Pflicht dafür zu sorgen dass Serenety, obwohl sie ein Mädchen war, die Traditionen erlernte. Sie ist die Erbin meines Anwesens, da ich sonst keine Kinder habe. Zu Anfang haben dies einige nicht für gut geheißen weil sie meinten eine Frau hätte nicht zu lernen mit den Traditionellen Waffen umzugehen oder gar über Geschäfte zu sprechen und diese zu führen. Schlimmer noch sogar selbst zu entscheiden. Aber wie du selbst weißt wandeln sich die Zeiten und heute weiß ich, dass es richtig war. Ich würde es jeder Zeit wieder tun.“
Han schwieg. Sah sein Gegenüber an. Er wusste, dass ein alter Freund nie ein sonderlich gutes Verhältnis zu seinem eigenen Vater gehabt hatte und es deshalb zu Komplikationen gekommen war. Trotz allem ehret Shigeru seinen Vater jedes Jahr zum Fest der Toten aufs neu. Ebenso war dem Offizier klar, dass sein alter Freund, die Hochzeit noch unter Dach und Fach bringen wollte, ehe er sich selbst zur Ruhe setzte um sein vorgerücktes Alter zu genießen. Es war normal und verständlich. Das jetzige Oberhaupt konnte seine Arbeit niederlegen sobald er es für angemessen ansah. Han selbst war schon sehr früh zum Oberhaupt seiner Familie geworden. Sein Vater, der noch lebte und ein ruhiges Dasein fristete, hatte in seinem Sohn genug Potential gesehen diese wichtigen Aufgaben zu übernehmen und er hatte sich nicht geirrt. Auch wenn Han zu Anfang dagegen gewesen war. Die Frage des Murata Oberhauptes ließ Han einen kurzen Moment lächeln. Sie war berechtigt. Ja wie würde er Serenety erklären, dass sie schon vor ihrer Geburt versprochen worden war und dies an Toji? Eine nicht all zu leichte Aufgabe wie er wusste. Doch machte sich Han nicht viele Sorgen da seinen Tochter, was Traditionen anging ihrem Vater sehr ähnelte. Es gab hier und da Dinge, die sie nicht für gut hieß, doch da Han für Serenety einer der wichtigsten Dinge im Leben war, konnte Han sich sicher sein, dass seine Tochter akzeptieren würde.
„Keine Sorge. Sie wird hier her kommen. Ich werde ihre Mutter ebenfalls hier her holen lassen. Serenety wird vermuten dass ich versuchen werde das Thema Ehe vor der ganzen Familie anzusprechen und sie wird nicht begeistert sein aber trotz allem wird sie wissen was zu tun ist. Ich kenne meine Tochter gut genug um zu wissen, dass sie mich nie enttäuschen würde, selbst dann nicht, wenn es ihr gegen den Strich geht. Ich denke dass es wesentlich schwerer für deine Enkel wird. Aber du scheinst einen Plan gefasst zu haben. Dies lässt mich hoffen.“
Han beobachtete das listige Lächeln seines Freundes, welches sich über das ganze Gesicht abzeichnete. Beide Männer waren gerissen und spielten dies auch aus. Shigeru war der ernstere von beiden. Han war ein Mensch der es gut verstand Witze von sich zu geben. Die Philosophie seines Freundes bezüglich des Verdienstes der Familie war nur all zu wahr. Irgendwann wurde man alt und musste seine Aufgaben an die nächste Generation weiter geben. Auch für ihn würde dieser Tag eines Tages kommen. „Du hast Recht auch ich werde mich eines Tages zur Ruhe setzten können. Doch dieser Tag liegt noch in einiger Entfernung. Lass uns hoffen dass unsere Wünsche respektiert werden.“
Han nippte erneut an seinem bittern Tee. Schon jetzt freute er sich auf die Hochzeit, die dazu führen würde, dass zwei der mächtigsten Häuser ihres Volkes sich verbünden würden. Eine Eher und es würde dazu führen, dass das Ansehen unter ihrem Volk noch mehr stieg. Sowohl die Muratas als auch die Akajis waren die Angesehensten Oberhäupter überhaupt und sie würden alles tun, damit es auch so blieb. Die Hochzeit würde stattfinden und in den alten Traditionen verlaufen, die strenge Vorschriften hatten. Es war Hans Pflicht dafür zu sorgen ebenso die Hochzeit auszulegen. Denn er war der Brautvater. Ein liebevolles lächeln legte sich auf die Lippen des Mannes, dann nickte er.
„Selbstverständlich werde ich bleiben und sowohl dir als auch deiner Frau Gesellschaft leisten. Dein Angebot nehme ich gern wahr. Ich freue mich Henzo und seine Familie wieder zusehen aber ebenso auch deine Frau. Sayaka wäre sicherlich gerne hier um deiner Frau zur Hand zu gehen.“
Han lächelte und offenbarte dabei ebenfalls weiße Zähne.
[ Onderon ~ Murata-Anwesen ~ Audienzsaal ~ Shigeru mit Han ]
Han verzog leicht die Lippen als ihm Shigeru erklärte warum seine Schwiegertochter sich zu ihrer eigenen Familie zurückgezogen hatte. Dass Shigerus eigener, nun verstorbener Vater, die Traditionen zum Leidwesen seiner Familie gebogen und gänzlich anders ausgelegt hatte, zeigt Han, dass in der Familie Murata noch immer Probleme verhaftete waren. Wenn ein Familienoberhaupt beschloss die Traditionen nach seinen Wünschen aus zulegen, dann konnte dies zur Folge haben, dass sich einiges anders ereignete als es letztlich sollte. Diesen beweiß fand der Offizier hier, indem Hinoto den Sitz beim Oberhaupt der Familie aufgegeben hatte und zurück zu ihrer eigentlichen Familie gegangen war. Dies war eigentlich nicht üblich, denn den die Ehefrau des Verstorbenen hatte die Pflicht auch weiterhin zu ihre Familie da zu sein. Dies bedeutete für ihre richtige Familie was ganz eindeutig jene ihres toten Mannes war, der sie sich mit der Hochzeit verschrieben hatte. Hinoto hätte sich darüber im Klaren sein sollen und ebenso, dass ihr Sohn hätte bei seinem Großvater aufwachsen müssen um die Traditionen der Familie zu erlernen. In diesem Fall hatte Kenjis Frau töricht gehandelt. Auch wenn Han sie verstand so hätte ihr Sohn ihr doch am wichtigsten sein müssen. Da Hinoto das Leben einer Hausfrau und Mutter gewählt hatte gab es somit keine wirkliche Entschuldigung und Shigeru hätte ihr dies klar machen müssen. Wenn letztlich nicht der Verstorbene Vater seines alten Freundes seinen Finger im Spiel gehabt hätte. Han wusste dass das Oberhaupt einer Familie alles veranlassen konnte und dies letztlich respektiert werden musste. Somit konnte nichts daran geändert werden, dass Tojis Mutter fort gegangen war. Mittlerweile allerdings sollte ihr klar geworden sein, dass es ein Fehler gewesen war. Ihr Sohn hatte somit einige Möglichkeiten verpasst. Auch wenn Han wusste das Toji ein Traditionsmensch war, so war ihm auch klar, dass dies nicht in allen Punkten zutraf und genau dies würde zu einem Problem werden.
„Ich verstehe sehr gut und trotz allem war es ein Fehler. Toji ist wie du sagst ein Dickkopf, dies habe ich selbst erlebt und ich gehe jede Wette ein, dass es Traditionen gibt, die er nicht sonderlich schätzt. Hinoto hätte die Wahl gehabt und in diesem Punkt hat sie leichtfertig gehandelt. Auch wenn ich ihre Absichten sehr gut verstehen kann. Nichts desto Trotz hat sie ihrem Sohn damit nichts Gutes getan. Ja selbst ich habe einen Teil der Traditionen abgeändert indem ich Serenety wie einen Sohn aufwachsen ließ und Sayaka war nicht begeistert. Doch nach dem Tod unseres ältesten Sohnes und dem darauf folgenden hatte ich keine andere Möglichkeit. Ich erachtete es als meine Pflicht dafür zu sorgen dass Serenety, obwohl sie ein Mädchen war, die Traditionen erlernte. Sie ist die Erbin meines Anwesens, da ich sonst keine Kinder habe. Zu Anfang haben dies einige nicht für gut geheißen weil sie meinten eine Frau hätte nicht zu lernen mit den Traditionellen Waffen umzugehen oder gar über Geschäfte zu sprechen und diese zu führen. Schlimmer noch sogar selbst zu entscheiden. Aber wie du selbst weißt wandeln sich die Zeiten und heute weiß ich, dass es richtig war. Ich würde es jeder Zeit wieder tun.“
Han schwieg. Sah sein Gegenüber an. Er wusste, dass ein alter Freund nie ein sonderlich gutes Verhältnis zu seinem eigenen Vater gehabt hatte und es deshalb zu Komplikationen gekommen war. Trotz allem ehret Shigeru seinen Vater jedes Jahr zum Fest der Toten aufs neu. Ebenso war dem Offizier klar, dass sein alter Freund, die Hochzeit noch unter Dach und Fach bringen wollte, ehe er sich selbst zur Ruhe setzte um sein vorgerücktes Alter zu genießen. Es war normal und verständlich. Das jetzige Oberhaupt konnte seine Arbeit niederlegen sobald er es für angemessen ansah. Han selbst war schon sehr früh zum Oberhaupt seiner Familie geworden. Sein Vater, der noch lebte und ein ruhiges Dasein fristete, hatte in seinem Sohn genug Potential gesehen diese wichtigen Aufgaben zu übernehmen und er hatte sich nicht geirrt. Auch wenn Han zu Anfang dagegen gewesen war. Die Frage des Murata Oberhauptes ließ Han einen kurzen Moment lächeln. Sie war berechtigt. Ja wie würde er Serenety erklären, dass sie schon vor ihrer Geburt versprochen worden war und dies an Toji? Eine nicht all zu leichte Aufgabe wie er wusste. Doch machte sich Han nicht viele Sorgen da seinen Tochter, was Traditionen anging ihrem Vater sehr ähnelte. Es gab hier und da Dinge, die sie nicht für gut hieß, doch da Han für Serenety einer der wichtigsten Dinge im Leben war, konnte Han sich sicher sein, dass seine Tochter akzeptieren würde.
„Keine Sorge. Sie wird hier her kommen. Ich werde ihre Mutter ebenfalls hier her holen lassen. Serenety wird vermuten dass ich versuchen werde das Thema Ehe vor der ganzen Familie anzusprechen und sie wird nicht begeistert sein aber trotz allem wird sie wissen was zu tun ist. Ich kenne meine Tochter gut genug um zu wissen, dass sie mich nie enttäuschen würde, selbst dann nicht, wenn es ihr gegen den Strich geht. Ich denke dass es wesentlich schwerer für deine Enkel wird. Aber du scheinst einen Plan gefasst zu haben. Dies lässt mich hoffen.“
Han beobachtete das listige Lächeln seines Freundes, welches sich über das ganze Gesicht abzeichnete. Beide Männer waren gerissen und spielten dies auch aus. Shigeru war der ernstere von beiden. Han war ein Mensch der es gut verstand Witze von sich zu geben. Die Philosophie seines Freundes bezüglich des Verdienstes der Familie war nur all zu wahr. Irgendwann wurde man alt und musste seine Aufgaben an die nächste Generation weiter geben. Auch für ihn würde dieser Tag eines Tages kommen. „Du hast Recht auch ich werde mich eines Tages zur Ruhe setzten können. Doch dieser Tag liegt noch in einiger Entfernung. Lass uns hoffen dass unsere Wünsche respektiert werden.“
Han nippte erneut an seinem bittern Tee. Schon jetzt freute er sich auf die Hochzeit, die dazu führen würde, dass zwei der mächtigsten Häuser ihres Volkes sich verbünden würden. Eine Eher und es würde dazu führen, dass das Ansehen unter ihrem Volk noch mehr stieg. Sowohl die Muratas als auch die Akajis waren die Angesehensten Oberhäupter überhaupt und sie würden alles tun, damit es auch so blieb. Die Hochzeit würde stattfinden und in den alten Traditionen verlaufen, die strenge Vorschriften hatten. Es war Hans Pflicht dafür zu sorgen ebenso die Hochzeit auszulegen. Denn er war der Brautvater. Ein liebevolles lächeln legte sich auf die Lippen des Mannes, dann nickte er.
„Selbstverständlich werde ich bleiben und sowohl dir als auch deiner Frau Gesellschaft leisten. Dein Angebot nehme ich gern wahr. Ich freue mich Henzo und seine Familie wieder zusehen aber ebenso auch deine Frau. Sayaka wäre sicherlich gerne hier um deiner Frau zur Hand zu gehen.“
Han lächelte und offenbarte dabei ebenfalls weiße Zähne.
[ Onderon ~ Murata-Anwesen ~ Audienzsaal ~ Shigeru mit Han ]