Tagespolitik allgemein

Warum sollte den wenn sich Nord uns Süd Korea sich gegenseitig die Rübe einschlagen, ein Weltkrieg drohen? Gehen die wirklich davon aus, dass sich da Russland oder die USA einmischen? Oder wie kommen die darauf?
Immerhin ist der Kalte Krieg vorbei. Und keine der Großmächte würde einen Vorteil daraus ziehen.

Natürlich würden die Amerikaner da eingreifen. Die Truppen die momentan in Südkorea stationiert sind (das sind nicht so viele) sind eigentlich nur ein "Köder". Wenn die Nordkoreaner die angreifen dann ist das ein perfekter Kriegsgrund für die Amerikaner. Und die Nordkoreaner hätten keine Chance gegen Südkorea+USA (das wissen die auch) und die Chinesen wollen um alle Fälle verhindern das die Amerikaner sich an ihrer Grenze festsetzen. Darum wird da auch, wie Jedihammer schon erwähnte, nichts passieren. Das ist einfach nur das normale Säbelgerassel.
 
Warum sollte den wenn sich Nord uns Süd Korea sich gegenseitig die Rübe einschlagen, ein Weltkrieg drohen?

Weil sie sich schonmal die Rübe eingeschlagen haben und weil sie sich trotz Waffenstillstand seit 1953, immer noch im Krieg befinden.

Gehen die wirklich davon aus, dass sich da Russland oder die USA einmischen? Oder wie kommen die darauf?

Die USA hat nicht ohne Grund Militärstützpunkte in Südkorea. Nordkorea ist weitgehend isoliert. Ob die wirklich Unterstützung kriegen ist eher fraglich. Mit den Chinesen haben sie es sich jedenfalls verschissen.

Immerhin ist der Kalte Krieg vorbei. Und keine der Großmächte würde einen Vorteil daraus ziehen.

Vom Vietnamkrieg haben sie auch keinen Vorteil erhalten, vom Koreakrieg mal ganz zu schweigen.
 
Natürlich würden die Amerikaner da eingreifen. Die Truppen die momentan in Südkorea stationiert sind (das sind nicht so viele) sind eigentlich nur ein "Köder".

Meines Wissens nach stehen in Süd-Korea im Moment ca. 30 000 Soldaten der USA.
Hinzu kommt die US-Flotte.

Wenn die Nordkoreaner die angreifen dann ist das ein perfekter Kriegsgrund für die Amerikaner. Und die Nordkoreaner hätten keine Chance gegen Südkorea+USA (das wissen die auch) und die Chinesen wollen um alle Fälle verhindern das die Amerikaner sich an ihrer Grenze festsetzen.

Genau so ist es.
Entgegen der Darstellung die uns die westlichen Massenmedien über die Führung Nord-Koreas einreden wollen ist die politische und militärische Führung des Nordens nicht dumm.
Die wissen sehr genau daß sie in einem militärischen Konflikt mit den USA und den Süden unterliegen würden.
Und China würde wegen Nord-Korea keinen militärischen Konflikt mit dem Westen in Kauf nehmen.


Darum wird da auch, wie Jedihammer schon erwähnte, nichts passieren. Das ist einfach nur das normale Säbelgerassel.

Wer genau hinsieht wird feststellen daß solche Scharmützel im Regelmäßigkeit staatfinden.
Da wird hier mal ein Schiff oder U-Boot versenkt oder beschossen, oder die Artillerie schiesst mal auf den jeweils anderen. Alles normal.

Allerding ist es auch erwähnenswert daß es im Gegensatz zu den Verlautbarungen der verschiedenen politischen Lagern ist keine Macht daran interessiert daß das Regime in Nord-Korea
stürzt. Auch die USA wünschen imGrunde keine Änderung der politischen Situation auf der koreansichen Halbinsel. China und Russalnd natürlich ebenso wenig.



Übringens, eines kann ich mir nicht verkneifen.
Entgegen der Meldungen einiger "Medien" hat Süd-Kora seine Truppen nicht mobil gemacht, sondern nur in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.
 
Nun beim ökumenischen Dialog werden ja Streitpunkte wie Abendmahl geziehlt besprochen um das wieder gemeinsam Einnehmen zu können. Wenn man das weiterdenkt werden so doch nach und nach alle Streitpunkte durchgesprochen. Sind aber alle Streitpunkte aus der Welt gibt es keinen Sinn mehr nebeneinander zu existieren, da inzwischen eh alles wieder gleich ist.
Streitpunkte wie die Heiligenverehrung, der Reliquienkult, die von Protestanten als Götzenverehrung betrachtet werden, oder dass ein Pabst an der Spitze der katholischen Kirche steht, gehen nicht einfach weg. Für eine Wiedervereinigung, müsste die katholische Kirche nichtbiblische Riten aufgeben.

Der Dialog innerhalb des Christentums ist aber wiederum etwas ganz anderes als der Dialog zwischen Juden, Christen uns Muslimen.
Sprechen Katholiken mit Protestanten und Protestanten mit freikirchlichen Christen, dann handelt es sich immer noch um diesselbe Religion, lediglich mit verschiedenen Auslegungen und Ritualen sie zu praktizieren. Sprechen dagegen Christen und Moslems miteinander geht es tatsächlich um den Dialog zwischen verschiedenen Religionen.


Und du meinst nicht, dass das in Deutschland der Fall ist? Ja es gibt immer Spinner, aber es wird doch niemand der bei Verstand ist, anderen Religionen das Existenzrecht absprechen wollen.
Wozu also der weitere Dialog?

Weil Dialog die Voraussetzung für den derzeitigen Zustand ist. Endet der Dialog werden die Spinner an Einfluss gewinnen, da Isolation viel stärker zur Abwertung des Fremden führt.

Was sind für dich da Beispiele anti-konservativer Lehrinhalte (die der CDU Linie widersprächen)?
Z.B. seine Ansichten zur Wirtschaft, auf die Frage des Reichen was er zu tun habe, nachdem er schon alle Gebote eingehalten habe. Was auch klar ist, wer von einer unmateriellen Weltsicht mit dem Jenseits zum Ziel ausgeht, wird nicht viel Wert auf Wohlstand im Diesseits legen. Jesus Friedensgebot steht auch in krassem Widerspruch zur Sicherheitspolitik der CDU. Überhaupt die Ansichten zu Riten und Geboten sind stark anti-konservativ. Nach Jesus sind Riten wie z.B. der Sabbat nicht per se heilig, er schaut vielmehr auf den Sinn, der am Anfang zu deren Entstehung führte, und bricht sie ohne schlechtes Gewissen, wenn ein Bruch dem Menschen besser dient als ihre Einhaltung. Auch hält er sich nicht nur unter seinen Reihen auf. Die Samariter hatten laut Bibel z.B. keine Gemeinschaft mit den Juden, fromme Juden beklagen sich, dass er so viel Zeit mit Sündern wie Zöllnern etc. verbringt und doch geht er ganz offen auf sie zu. Bei der CDU dagegen wird man ja schon mit einem misstrauischen Auge betrachtet, wenn man aus einem fremden Kulturkreis stammt, oder sonst irgendwie anders ist, auch wird das Instrument Angst doch sehr häufig politisch ausgenutzt.
Jesus hat oft die sog. Schriftgelehrten und ihre Moral radikal in Frage gestellt. Viele Konservative erinnern mit ihren verkrusteten Einstellungen doch stark an diese Schriftgelehrten.
 
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Utopio schrieb:
Streitpunkte wie die Heiligenverehrung, der Reliquienkult, die von Protestanten als Götzenverehrung betrachtet werden, oder dass ein Pabst an der Spitze der katholischen Kirche steht, gehen nicht einfach weg. Für eine Wiedervereinigung, müsste die katholische Kirche nichtbiblische Riten aufgeben.

Der Dialog innerhalb des Christentums ist aber wiederum etwas ganz anderes als der Dialog zwischen Juden, Christen uns Muslimen.
Sprechen Katholiken mit Protestanten und Protestanten mit freikirchlichen Christen, dann handelt es sich immer noch um diesselbe Religion, lediglich mit verschiedenen Auslegungen und Ritualen sie zu praktizieren. Sprechen dagegen Christen und Moslems miteinander geht es tatsächlich um den Dialog zwischen verschiedenen Religionen.

Alles Dinge die ich auch so sehe. Meine Ansicht zum Ziel des Dialogs seh ich damit aber nicht widerlegt.

Weil Dialog die Voraussetzung für den derzeitigen Zustand ist. Endet der Dialog werden die Spinner an Einfluss gewinnen, da Isolation viel stärker zur Abwertung des Fremden führt.

Das sehe ich nicht so. Da eh nur die mehr oder weniger Moderaten diskutieren, hat das damit nix zu tun. Beispiel Islam. Es diskutiert ja z.B. niemand mit al-Quaeda, sondern mit den Moscheevereinen. Die wiederum werden aber al-Quaeda nicht vom Bombenlegen abhalten können, weil die sich von nem x-beliebigen Imam eh nichts sagen lassen. Genauso diskutiert auch niemand mit der Pius-Bruderschaft sondern mit Durchschnittspriestern. Das ändert aber an den Einstellungen der Pius-Brüder nix. Ob ich also mit den Gemäßigten diskutiere ändert am Verhalten der Radikalen gar nichts.

Z.B. seine Ansichten zur Wirtschaft, auf die Frage des Reichen was er zu tun habe, nachdem er schon alle Gebote eingehalten habe. Was auch klar ist, wer von einer unmateriellen Weltsicht mit dem Jenseits zum Ziel ausgeht, wird nicht viel Wert auf Wohlstand im Diesseits legen.

Jesus hat gesagt dass es für einen Reichen schwieriger ist das Himmelreich zu erlangen, weil er am Besitz hängt, jedoch nicht unmöglich. (Kamel -> Nadelöhr) Natürlich ist es aus christlicher Sicht besser zu spenden als zu horten, aber Horten ist lediglich ein Hindernis, keine Sackgasse. (Siehe auch die Geschichte mit dem betrügerischen Ehepaar der Frühkirche deren Namen mir grad nicht einfallen. In der Apostelgeschichte?) Im übrigen gibt es schon christliche Konfessionen die materiellen Wohlstand sehr hoch einschätzen, z.B. Calvinisten.

Jesus Friedensgebot steht auch in krassem Widerspruch zur Sicherheitspolitik der CDU.

Dass mit Jesu Lehre im wahrsten Sinne des Wortes kein Staat zu machen ist, sollte doch klar sein. Gebt Gottes was Gottes ist und dem Kaiser was des Kaisers ist. Jesu Lehre ist eine privat-religiöse Angelegenheit und kein Regierungsprogramm. Auf die Frage der Jünger ob er nicht König werden wollte, antwortete Jesus, sein Reich sei nicht von dieser Welt.

Überhaupt die Ansichten zu Riten und Geboten sind stark anti-konservativ. Nach Jesus sind Riten wie z.B. der Sabbat nicht per se heilig, er schaut vielmehr auf den Sinn, der am Anfang zu deren Entstehung führte, und bricht sie ohne schlechtes Gewissen, wenn ein Bruch dem Menschen besser dient als ihre Einhaltung.

Konservativ bedeutet lediglich Bewährtes bewahren. Das heißt nicht, dass man nicht reformieren darf wenn etwas Besseres auftaucht als das Altbewährte. Nach dem NT hat Jesus das Gesetz der Thora auch nicht abgeschafft, sondern erfüllt. Kein Wort davon ist ungültig, aber Gottes Gnade wiegt schwerer als Gottes Gesetz.

Auch hält er sich nicht nur unter seinen Reihen auf. Die Samariter hatten laut Bibel z.B. keine Gemeinschaft mit den Juden, fromme Juden beklagen sich, dass er so viel Zeit mit Sündern wie Zöllnern etc. verbringt und doch geht er ganz offen auf sie zu. Bei der CDU dagegen wird man ja schon mit einem misstrauischen Auge betrachtet, wenn man aus einem fremden Kulturkreis stammt, oder sonst irgendwie anders ist, auch wird das Instrument Angst doch sehr häufig politisch ausgenutzt.

Das sind jetzt nichtmehr Tatsachen, sondern deine Meinung.

Jesus hat oft die sog. Schriftgelehrten und ihre Moral radikal in Frage gestellt. Viele Konservative erinnern mit ihren verkrusteten Einstellungen doch stark an diese Schriftgelehrten.

Auch das ist wieder deine Meinung und kein Fakt, was für mich am ehesten danach aussieht als hättest du ein generell negatives Bild vom Konservativismus.
Jesus hat an den Pharisäern nicht ihre konservativen Einstellungen kritisiert, sondern ihre Arroganz, zu glauben sie wären Gott gefälliger als der Bettler von nebenan, nur weil der vielleicht nicht alle Gebote auswendig kannte.
 
Das sehe ich nicht so. Da eh nur die mehr oder weniger Moderaten diskutieren, hat das damit nix zu tun. Beispiel Islam. Es diskutiert ja z.B. niemand mit al-Quaeda, sondern mit den Moscheevereinen. Die wiederum werden aber al-Quaeda nicht vom Bombenlegen abhalten können, weil die sich von nem x-beliebigen Imam eh nichts sagen lassen. Genauso diskutiert auch niemand mit der Pius-Bruderschaft sondern mit Durchschnittspriestern. Das ändert aber an den Einstellungen der Pius-Brüder nix. Ob ich also mit den Gemäßigten diskutiere ändert am Verhalten der Radikalen gar nichts.
Die Frage ist, ob das Randgruppen sind oder nicht.
Und meiner Erfahrung nach kann fremdenfeindliches sich nur ausbreiten, solange das Fremde fremd bleibt.

Jesus hat gesagt dass es für einen Reichen schwieriger ist das Himmelreich zu erlangen, weil er am Besitz hängt, jedoch nicht unmöglich.

Sagen wir es so. Es gibt wichtigere Dinge als die Höhe seines Kontos.
Und es ist einem Christen nicht erlaubt Zwang auszuüben, weswegen man niemandem seinen Besitz wegnehmen soll, wenn der es nicht freiwillig tut.

Der Unterschied zu linken Ideologien besteht darin, dass man von dem Christen freiwillige Solidarität aus dem Grunde des Glaubens heraus erwartet und Linke an so eine Freiwilligkeit nicht mehr glauben und daher meinen Solidarität müsse erzwungen werden.
Man kann aber schon sagen, dass die logische Schlussfolgerung von Nächstenliebe ist, dass ich mit den Schwachen irgendwie mitfühle und zu helfen versuche.


Im übrigen gibt es schon christliche Konfessionen die materiellen Wohlstand sehr hoch einschätzen, z.B. Calvinisten.
Ich weiß. Deren Logik leuchtet mir aber nicht ein.
Dass die Früchte, an denen ich gute Christen erkennen soll, geistig und nicht materiell sind sollte doch selbstverständlich sein und das gilt für auch für andere Stellen. Ich verstehe nicht ganz wie man hier auf die Idee einer materiellen Auslegung kommt.



Dass mit Jesu Lehre im wahrsten Sinne des Wortes kein Staat zu machen ist, sollte doch klar sein.
Sicher. Was ja auch daran liegt, dass kein Mensch auch mit den besten Absichten einen perfekten Staat schaffen könnte, man nicht unbefleckt bleibt wenn man aktiv Widerstand leistet, man niedergemetzelt worden wäre hätte man Widerstand geleistet und der Christ sowieso davon ausgeht, dass die Nationen am Ende weggefegt werden.

Auch das ist wieder deine Meinung und kein Fakt, was für mich am ehesten danach aussieht als hättest du ein generell negatives Bild vom Konservativismus.

In der Tat. Als Liberaler im wahren Sinn ist der Konservativismus das Feindbild schlechthin.
Aber ich sehe inzwischen auch keinen einzigen Punkt mehr, in dem ich mit der CDU wirklich übereinstimmen würde. Viel zu viel baut da auf seltsam verdrehten Annahmen auf.

Es gibt ja verschiedene Formen des Konservativismus.
Die gute Form ist sozusagen der Wertkonservativismus. Wertkonservativ kann aber eigentlich jeder, links oder rechts, werden, sobald sich die eigenen Werte mehrheitlich in einer Gesellschaft durchgesetzt haben. Dann will man sie bewahren.
Das ist mir allerdings zu wenig für eine eigene politische Richtung, eben weil jede politische Richtung wertkonservativ werden kann.

Strukturkonservativ ist dagegen grundsätzlich abzulehnen. Das kennt jeder aus seinem privaten Leben, ist zutiefst menschlich. Gesamtgesellschaftlich, politisch ist es jedoch zerstörerisch. Strukturen an sich haben keinen Eigenwert, ihr Wert bemisst sich aus ihrer Zielwirkung, wie gut sie helfen politische Ziele zu erreichen. Verantwortungsvolle Politik muss also jede Struktur jederzeit auf den Prüfstand stellen, irrelevant ob sie sich bislang bewährte. Es muss ergebnisoffen die effektivste und effizienteste Struktur gewählt werden, egal ob neu oder alt. Eine konservative Grundeinstellung stellt hier die Beurteilung der Analyse voran, was irrational ist. Geht man von der Gesellschaftspolitik zur Wirtschaftspolitik kann das unglaublich teuer werden.
 
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Die Frage ist, ob das Randgruppen sind oder nicht.
Und meiner Erfahrung nach kann fremdenfeindliches sich nur ausbreiten, solange das Fremde fremd bleibt.

Aber das was mir fremd bleibt, auch mit dem Dialog, sind ja gerade die speziellen Gruppen die ich beschrieben habe. Und es ist ja wohl nicht fremdenfeindlich wenn ich die mir fremden Ideologien von al-Quaeda oder Pius-Brüdern als schlecht und falsch ablehne.

Sagen wir es so. Es gibt wichtigere Dinge als die Höhe seines Kontos.
Und es ist einem Christen nicht erlaubt Zwang auszuüben, weswegen man niemandem seinen Besitz wegnehmen soll, wenn der es nicht freiwillig tut.

Der Unterschied zu linken Ideologien besteht darin, dass man von dem Christen freiwillige Solidarität aus dem Grunde des Glaubens heraus erwartet und Linke an so eine Freiwilligkeit nicht mehr glauben und daher meinen Solidarität müsse erzwungen werden.
Man kann aber schon sagen, dass die logische Schlussfolgerung von Nächstenliebe ist, dass ich mit den Schwachen irgendwie mitfühle und zu helfen versuche.

Ja, seh ich auch so.

Ich weiß. Deren Logik leuchtet mir aber nicht ein.
Dass die Früchte, an denen ich gute Christen erkennen soll, geistig und nicht materiell sind sollte doch selbstverständlich sein und das gilt für auch für andere Stellen. Ich verstehe nicht ganz wie man hier auf die Idee einer materiellen Auslegung kommt.

Kann ich auch nicht nachvollziehen. Die berufen sich aber auf eine Stelle wo der ganze Besitz Abrahams, Viehherden usw., aufgelistet werden und darauf hingewiesen wird, dass Abraham von Gott gesegnet war.

Sicher. Was ja auch daran liegt, dass kein Mensch auch mit den besten Absichten einen perfekten Staat schaffen könnte, man nicht unbefleckt bleibt wenn man aktiv Widerstand leistet, man niedergemetzelt worden wäre hätte man Widerstand geleistet und der Christ sowieso davon ausgeht, dass die Nationen am Ende weggefegt werden.

Was aber nicht heißt, dass man Politik nicht braucht ;)

Strukturkonservativ ist dagegen grundsätzlich abzulehnen. Das kennt jeder aus seinem privaten Leben, ist zutiefst menschlich. Gesamtgesellschaftlich, politisch ist es jedoch zerstörerisch. Strukturen an sich haben keinen Eigenwert, ihr Wert bemisst sich aus ihrer Zielwirkung, wie gut sie helfen politische Ziele zu erreichen. Verantwortungsvolle Politik muss also jede Struktur jederzeit auf den Prüfstand stellen, irrelevant ob sie sich bislang bewährte. Es muss ergebnisoffen die effektivste und effizienteste Struktur gewählt werden, egal ob neu oder alt. Eine konservative Grundeinstellung stellt hier die Beurteilung der Analyse voran, was irrational ist. Geht man von der Gesellschaftspolitik zur Wirtschaftspolitik kann das unglaublich teuer werden.

Ich sehe nicht warum eine konservative Einstellung nicht mit einer Analyse anfangen können soll. Eine Beurteilung ist doch auch eine Analyse. Ich kann ja nicht sagen: Gesetz xy ist gut und bleibt so, ohne Gründe angegeben oder nachgerechnet zu haben. Das hätte für mich dann nichts mehr mit Konservativismus zu tun. Vielmehr mit Faulheit oder Ignoranz.
 
Aber das was mir fremd bleibt, auch mit dem Dialog, sind ja gerade die speziellen Gruppen die ich beschrieben habe. Und es ist ja wohl nicht fremdenfeindlich wenn ich die mir fremden Ideologien von al-Quaeda oder Pius-Brüdern als schlecht und falsch ablehne.
Es geht ja nicht um irgendwelche radikalen Randgruppen, die kann man nicht ändern und die wird es immer geben, sondern um den 0815-Gläubigen.
Schotte ich eine Religion nach außen hin ab, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der 0815-Gläubige die Propaganda der Randgruppen glaubt und selbst radikale Ansichten vertreten wird, höher als wenn die Gläubigen untereinander in ständigem Austausch sehen und sehen, dass der andere kein kinderfressendes Monster ist.


Kann ich auch nicht nachvollziehen. Die berufen sich aber auf eine Stelle wo der ganze Besitz Abrahams, Viehherden usw., aufgelistet werden und darauf hingewiesen wird, dass Abraham von Gott gesegnet war.
Müsste ich mir genauer durchlesen. Aber spätestens mit Hiob hat man ja ein Gegenbeispiel.

Was aber nicht heißt, dass man Politik nicht braucht ;)
Das ist klar. Es sagt nur aus, warum der Christ Säkularisierung toleriert.

Ich sehe nicht warum eine konservative Einstellung nicht mit einer Analyse anfangen können soll. Eine Beurteilung ist doch auch eine Analyse. Ich kann ja nicht sagen: Gesetz xy ist gut und bleibt so, ohne Gründe angegeben oder nachgerechnet zu haben. Das hätte für mich dann nichts mehr mit Konservativismus zu tun. Vielmehr mit Faulheit oder Ignoranz.

Eine konservative Einstellung geht schon mit der Grundprämisse ans Werk, dass etwas an sich bewahrenswert ist.
Eine wissenschaftliche Betrachtung dagegen würde neutral an die Sachlage herangehen und einfach nur verschiedene Alternativen miteinander vergleichen, um dann zum Ergebnis zu kommen, dass entweder A oder B besser ist oder beide gleich gut sind.

Eine konservative Einstellung ist dann nicht schädlich, wenn ich zwei bis auf die letzte Nachkommastelle gleichwertige Alternativen habe und mich dann für die Bewährte dieser beiden entscheide.

Grundsetzlich steckt im Konservativismus aber immer eine Denkblockade, dass ich mich mit Bewährtem schwerer tue es zu verändern und auf den Prüfstand zu stellen.
 
Es geht ja nicht um irgendwelche radikalen Randgruppen, die kann man nicht ändern und die wird es immer geben, sondern um den 0815-Gläubigen.
Schotte ich eine Religion nach außen hin ab, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der 0815-Gläubige die Propaganda der Randgruppen glaubt und selbst radikale Ansichten vertreten wird, höher als wenn die Gläubigen untereinander in ständigem Austausch sehen und sehen, dass der andere kein kinderfressendes Monster ist.

Ich bezweifel dass sich eine Religion sich in Deutschland von Andersgläubigen abschotten kann.

Müsste ich mir genauer durchlesen. Aber spätestens mit Hiob hat man ja ein Gegenbeispiel.

Gegenbeispiel? Hiob ist auch durch Besitz gesegnet. Dass der Teufel ihm das nehmen darf ist ja nur ein Deal zwischen Teufel und Gott zur Prüfung seines Glaubens. Der Besitz an sich ist hier auch nicht schlecht.

Eine konservative Einstellung geht schon mit der Grundprämisse ans Werk, dass etwas an sich bewahrenswert ist.

Was ist daran falsch, etwas bewahrenswert zu betrachten wenn es sich bewährt hat?
 
Ich bezweifel dass sich eine Religion sich in Deutschland von Andersgläubigen abschotten kann.
Stichwort Parallelgesellschaft.
Außerdem, nur weil man bei einem christlichen Bäcker Brötchen bestellt, heißt das nicht, dass man sich mit ihm als Christ auseinandersetzt.


Gegenbeispiel? Hiob ist auch durch Besitz gesegnet. Dass der Teufel ihm das nehmen darf ist ja nur ein Deal zwischen Teufel und Gott zur Prüfung seines Glaubens. Der Besitz an sich ist hier auch nicht schlecht.
Calvinisten sind ja teilweise nicht nur der Meinung, dass man von Gott materiell gesegnet wird sondern man im Umkehrschluss am Wohlstand einer Person auch den Grad seiner Segnung erkennen kann. Das hat sich ja sehr stark in der amerikanischen Kultur niedergeschlagen, wo man darum seinen Wohlstand oft offen zeigt.
Hiob hat aber alles verloren und stand gerade weil er diese Prüfung bestanden hat, in Gottes Gunst.

Der Besitz an sich ist natürlich nicht schlecht, er ist auch nicht gut. Er existiert nur. Gut oder schlecht ist der Mensch und was er mit seinem Besitz anstellt.
Es kommt nicht auf den Besitz an sich an, sondern auf die Herzenseinstellung des Menschen zum materiellen Besitz. Es wird klar davor gewarnt sich keine Schätze auf der Erde anzusammeln oder sich auf diese zu verlassen, stattdessen soll man sein ganzes Augenmerk voll und ganz auf die unvergänglichen Schätze bei Gott ausrichten. Und wehe dem, der sich seinen Besitz auf Kosten der Armen aneignet.

"Aber dagegen weh euch Reichen! denn ihr habt euren Trost dahin" Lukas 6,24
"Abraham aber sprach: Gedenke, Sohn, daß du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun aber wird er getröstet, und du wirst gepeinigt." Lukas 16,25
"Wohlan nun, ihr Reichen, weinet und heulet über euer Elend, das über euch kommen wird!
Aber dagegen weh euch Reichen! denn ihr habt euren Trost dahin. 2Euer Reichtum ist verfault, eure Kleider sind mottenfräßig geworden. Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. 3Euer Gold und Silber ist verrostet, und sein Rost wird euch zum Zeugnis sein und wird euer Fleisch fressen wie ein Feuer. Ihr habt euch Schätze gesammelt in den letzten Tagen. 4Siehe, der Arbeiter Lohn, die euer Land eingeerntet haben, der von euch abgebrochen ist, der schreit, und das Rufen der Ernter ist gekommen vor die Ohren des HERRN Zebaoth" Jakobus 5

Oder man lese nur Amos Hasstiraden gegen die Reichen, die ihren Reichtum auf Kosten der Armen ausleben. Z.B. "Um drei, ja um vier Frevel willen derer von Israel will ich sie nicht schonen, weil sie die Unschuldigen für Geld und die Armen für ein Paar Schuhe verkaufen. 7 Sie treten den Kopf der Armen in den Staub und drängen die Elenden vom Wege. " Amos 2
"Hört dies Wort, ihr fetten Kühe, die ihr auf dem Berge Samarias seid und den Geringen Gewalt antut und schindet die Armen und sprecht zu euren Herren: Bringt her, lasst uns saufen! 2 Gott der HERR hat geschworen bei seiner Heiligkeit: Siehe, es kommt die Zeit über euch, dass man euch herausziehen wird mit Angeln und, was von euch übrig bleibt, mit Fischhaken." Amos 4...


Was ist daran falsch, etwas bewahrenswert zu betrachten wenn es sich bewährt hat?

Bringen wir mal ein kleines Beispiel:

Die Schreibmaschine hatte sich ebenfalls sehr gut bewährt.
Wäre es daher klug gewesen auch in Zukunft auf Schreibmaschinen zu setzen oder wäre es klug gewesen hin zu Computern zu wechseln?

Was sich bewährt hat, stammt aus Vergangenheitserfahrungen, war perfekt auf die Umwelt der Vergangenheit angepasst. Politik muss aber zukunftsorientiert sein und Strukturen schaffen, die an die zukünftige Welt angepasst sind.
 
Stichwort Parallelgesellschaft.
Außerdem, nur weil man bei einem christlichen Bäcker Brötchen bestellt, heißt das nicht, dass man sich mit ihm als Christ auseinandersetzt.

Ja klar das ist natürlich die Ausnahme.
Andererseits denke ich wieder: die erreicht der Dialog eh nicht. Mit irgendwelchen Ausländern die sich in einem Stadtteil einigeln und kein Deutsch können führt ja auch keiner Dialog, geht ja auch gar nich.


Den ganzen Arm-Reich Kram zitier ich jetzt nicht nochmal komplett. Dem stimm ich so zu.

Bringen wir mal ein kleines Beispiel:

Die Schreibmaschine hatte sich ebenfalls sehr gut bewährt.
Wäre es daher klug gewesen auch in Zukunft auf Schreibmaschinen zu setzen oder wäre es klug gewesen hin zu Computern zu wechseln?

Was sich bewährt hat, stammt aus Vergangenheitserfahrungen, war perfekt auf die Umwelt der Vergangenheit angepasst. Politik muss aber zukunftsorientiert sein und Strukturen schaffen, die an die zukünftige Welt angepasst sind.

Und genauso verstehe ich Konservativismus. Das Bewährte behalten solange, bis es etwas Besseres gibt. Und ob das Neue jetzt besser ist als das Bewährte, darüber muss man eben diskutieren. Das find ich wesentlich vernünftiger als einfach alles Alte ohne Nachfragen mit Neuem ersetzen zu wollen.
 
Ich als Erzkonservativer sehe zwischen dem Konservativismus und dem Vortschritt jetzt nicht unbedingt eine Unvereinbarkeit.
Man kann sehr wohl auch das neue akzeptieren ohne allerdings über jedes Stöckchen zu springen daß man mir hinhält.
Auch finde ich das Beispiel von Dir Utopio nicht gerade passend, wenn ich auch den Gedanke von Dir sehe, der dahinter steht.

Der Schritt von der Schreibmaschine zum Computer ist aufgrund der Überlegenheit des Computers eine ganz klare Sache.
Aber Konservativismus beinhaltet auch geistige/moralische Ansichten/Haltungen.
Und da gäbe es bei mir kein Wanken oder Handeln. Meine Ansichten sind unerschütterlich und unabhänderlichen zu für mich wichtigen Einstellungen.

Der langen rede kurzer Sinn :

Ich kann als Konservativer sehr wohl am alten hängen und doch das neue nutzen.
Aber es gibt auch gewiße Grenzen hinter die ich nicht zurück kann und auch nicht will.
 
Ja klar das ist natürlich die Ausnahme.
Andererseits denke ich wieder: die erreicht der Dialog eh nicht. Mit irgendwelchen Ausländern die sich in einem Stadtteil einigeln und kein Deutsch können führt ja auch keiner Dialog, geht ja auch gar nich.

Letzlich darf sich Dialog natürlich nicht nur auf Religionen beschränken sondern muss gesamtgesellschaftlich stattfinden.
Jeder sollte bemüht sein seinen Horizont zu erweitern.
Nur funktioniert so etwas dort wo es organisiert stattfindet etwas besser.


Und genauso verstehe ich Konservativismus. Das Bewährte behalten solange, bis es etwas Besseres gibt. Und ob das Neue jetzt besser ist als das Bewährte, darüber muss man eben diskutieren. Das find ich wesentlich vernünftiger als einfach alles Alte ohne Nachfragen mit Neuem ersetzen zu wollen.

Ich stimme dem zu, dass Neues nicht automatisch besser ist als Altes.
Es gibt natürlich auch das andere Extrem, das ich für genauso falsch halte. Insbesondere weil man aufgrund des Wahns Neues sei besser inzwischen in manchen Branchen dazu neigt, etwas Altem einfach nur einen neuen Namen zu geben und sich dadurch eine goldene Nase zu verdienen. Ich weiß nicht wie man diesen Neuheitswahn nennen soll, aber ich kann da nur den Kopf schütteln.

Aber Konservativismus verstehe ich nicht als etwas, das eine komplett neutrale Position vertritt.
Und so erlebe ich zumindest die CDU auch nicht.

Im Politischen gibt es Konservativismus doch aus einem Grund:
Wir können nicht in die Zukunft sehen und wissen nicht wirklich welche Struktur am zukunftsfähigsten ist. Wir können keinen Roboter durchrechnen lassen, welche Alternative die eindeutig beste ist. Es existiert das Risiko, dass wir falsch liegen oder nicht nachhaltigen Hypes erliegen.
Und aus dieser Unsicherheit entsteht dann der Konservativismus. Bei der Beurteilung der Zukunft orientiert sich ein Konservativer stärker als andere an Vergangenheitserfahrungen und projiziert diese stärker als andere in die Zukunft. Man ist weniger risikofreudig, geht eher auf Sicherheit und Konstanz. Lieber setzt man ein wenig zu lange auf das Bewährte, als zu früh oder auf das falsche Zukunftsprojekt.

Jedihammer schrieb:
Der Schritt von der Schreibmaschine zum Computer ist aufgrund der Überlegenheit des Computers eine ganz klare Sache.
Ich habe mit Absicht ein überspitztes Beispiel gewählt. In der Realität kommen die wahren Streitpunkte natürlich bei weniger eindeutigen Entscheidungen.
Das Musterbeispiel aus der Realität wäre wohl diese irrwitzige Kohleförderung.
Und um nicht nur auf die CDU einzuhacken, konservativ können auch gerade bestimmte Linke sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
They did it again. Wikileaks hat mal wieder geheime Dokumente (insgesamt 250.000 Stück) veröffentlicht. Dieses Mal geht es um Dokumente aus dem Diplomatenbereich.

Amerikas Diplomaten-Berichte: Geheimdepeschen enthüllen Weltsicht der USA - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

Interessantes Material, zumal unsere Regierung sehr treffend charakterisiert wurde. "Westerwelle" und "inkompetent" in einem Satz paßt schon gut, ebenso wie "Schäuble" und "neurotisch". Schade, daß die von der Leyen nicht erwähnt wurde, denn wenn man den Hotelbegünstigungsminister schon aggressiv findet.....

Das die Amerikaner so über andere Politiker denken, wundert mich wenig bis gar nicht. Viel interessanter finde ich die Auswirkungen innerhalb unserer Regierung. Schließlich wurde die Koalition von einem Mitglied der FDP ausspioniert, wodurch herauskam, was man in der FDP von Schäuble hält. Das könnte noch Zündstoff geben, innen- wie außenpolitisch.
 
Interessantes Material, zumal unsere Regierung sehr treffend charakterisiert wurde. "Westerwelle" und "inkompetent" in einem Satz paßt schon gut, ebenso wie "Schäuble" und "neurotisch". Schade, daß die von der Leyen nicht erwähnt wurde, denn wenn man den Hotelbegünstigungsminister schon aggressiv findet.....

Das die Amerikaner so über andere Politiker denken, wundert mich wenig bis gar nicht. Viel interessanter finde ich die Auswirkungen innerhalb unserer Regierung. Schließlich wurde die Koalition von einem Mitglied der FDP ausspioniert, wodurch herauskam, was man in der FDP von Schäuble hält. Das könnte noch Zündstoff geben, innen- wie außenpolitisch.

Na ja das diese "Reichtum ist nur für reiche da, Sozialversicherung ist Diktatur und hartz IV ist römische dekadenz"-Partei von schäuble nichts hält ist klar.
Auch wenn ich mit der CDU nichts anfangen kann, finde ich das Schäuble das einzig richtige macht: Er verhindert unsinnige Steuerentlastungen die den Staatshaushalt unnötig bealsten.
Das die FDP damit nicht klar kommt ist klar - sie hat ja nur ein Thema... "steuern runter"...

Und zum eigentlichen Thema: Ich hab mir die Analysen über unsere Politiker durchgelesen...
und ich muss sagen: Sry liebe amerikanische Regierung, aber um das rauszukriegen was ihr erfahren habt, hätte ihr auch einfach mal in die Deutschen Nachrichten schauen können...
Ausspionieren war dafür nun wirklich nicht nötig...
Das was in diesen Papieren steht, weiß und sieht jeder etwas politisch intressierte mensch in Deutschland
 
Für mich wäre es doch sehr scheinheilig, wenn sich andere Staaten wirklich darüber aufregen würden.

Ich wette, dass jede Regierung so eine, oder zumindest eine ähnliche Liste hat. Ganz einfach, weil man politische Partner/Gegner in gewissen Situationen schnell einschätzen muss. Und in so einer internen Liste wird man sicher nicht wert auf irgendwelche höflichen Floskeln legen.

Peinlich ist es natürlich für die USA und natürlich bietet es auch eine glänzende Vorlagen für andere Länder, die sich jetzt künstlich aufregen wollen. Aber wie gesagt, das wäre sehr scheinheilig meiner Meinung nach.
 
Glaubt man etwa die Regierung anderer Staaten haben solche Beurteilungen nicht ?
das ist ein normaler Vorgang das man Politiker anderer Staaten unter der Hand beurteilt.

Die Diplomatie ist nichts anderes als eine Kunst zu lügen. Die Wahrheit wird unter der Hand gesagt.

Allerding muß jetzt endlich mal etwas gegen diese Pestbeule namens WikiLeaks unternommen werden.
Was die da betreiben ist Geheimnisverrat und dieser ist wohl auch in den USA strafbar.
Nach dem unglaublichen Verrat von Militätgeheimnissen jetzt so etwas.
Solche Dossiers sind nicht umsonst als geheim gekennzeichnet und gehen die Öffendlichkeit nichts an.
 
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