Ashaar Khorda
junger Botschafter
Nein, das Kindergeld ist eine sinnvolle Unterstützung, wenn es für das Kind genutzt wird.
Hier ist für mich der springende Punkt dass Wörtchen WENN.
Wir legen das Kindergeld z.B. komplett für das Kind an, damit es später ein Startkapital hat.
Könnte man staatlich organisieren damit jedes Kind diese Vorzüge genießen kann. Giebt es ja auch schon ähnliche Ideen Modelle.
Andere Familien bezahlen davon Alltägliches für Kita und Schule.
Das wird ja in meiner Idee vom Staat mit den Ersparnissen durch das wegfallen des Kindergeld gegenfinanziert.
Beides ist aber (noch) auf lange Zeit äußerst unrealistisch. Dafür sind weder die Pädagogen vorhanden, noch der politische oder gesellschaftliche Wille.
Das ist mir klar aber machbar ist es.
Eine Bildungseinrichtung, die Kinder in ihrer Entwicklung fördert und Chancengleichheit ermöglicht, soziale Integration und ein demokratisches Grundverständnis lebt, wird hauptsächlich auf den reinen Betreuungsaspekt reduziert, als wäre es IKEA Smalland.
Das Problem bei den "Wahlmöglichkeiten" ist ja zum Teil auch heutzutage das auch "Biodeutsche" Kinder ohne jegliche Grundkenntnisse in die erste Klasse kommen.
Deswegen kann man aus Bildungs- und Sozialaspekten den Kindergarten, kindergrippe oder die Vorschule im im Werdegang von Kindern nicht höher einschätzen.