Tagespolitik allgemein

Nein, das Kindergeld ist eine sinnvolle Unterstützung, wenn es für das Kind genutzt wird.

Hier ist für mich der springende Punkt dass Wörtchen WENN.

Wir legen das Kindergeld z.B. komplett für das Kind an, damit es später ein Startkapital hat.

Könnte man staatlich organisieren damit jedes Kind diese Vorzüge genießen kann. Giebt es ja auch schon ähnliche Ideen Modelle.

Andere Familien bezahlen davon Alltägliches für Kita und Schule.

Das wird ja in meiner Idee vom Staat mit den Ersparnissen durch das wegfallen des Kindergeld gegenfinanziert.

Beides ist aber (noch) auf lange Zeit äußerst unrealistisch. Dafür sind weder die Pädagogen vorhanden, noch der politische oder gesellschaftliche Wille.

Das ist mir klar aber machbar ist es.

Eine Bildungseinrichtung, die Kinder in ihrer Entwicklung fördert und Chancengleichheit ermöglicht, soziale Integration und ein demokratisches Grundverständnis lebt, wird hauptsächlich auf den reinen Betreuungsaspekt reduziert, als wäre es IKEA Smalland.

Das Problem bei den "Wahlmöglichkeiten" ist ja zum Teil auch heutzutage das auch "Biodeutsche" Kinder ohne jegliche Grundkenntnisse in die erste Klasse kommen.

Deswegen kann man aus Bildungs- und Sozialaspekten den Kindergarten, kindergrippe oder die Vorschule im im Werdegang von Kindern nicht höher einschätzen.
 
Dann poste doch bitte etwas mit eindeutigen Bezug zum Thema, oder wenn die Diskussion vorbei ist. Das kommt gerade (ungewollt) als Red Herring rüber. Wäre schade, wenn es hier einen Diskussions Breaker gäbe. :-)

Oh, natürlich werde ich dich beim nächsten Mal um die Erlaubnis fragen hier etwas in dem Forum zu posten. Ich möchte dich ganz persönlich ja nicht durcheinander bringen. Wie kann ich es überhaupt wagen hier noch ein anderes Thema in den Tagespolitik(!)-Thread einzubringen. Sonst hast du aber noch alle beisammen, ja? :-)

EDIT:
Könnte man staatlich organisieren damit jedes Kind diese Vorzüge genießen kann. Giebt es ja auch schon ähnliche Ideen Modelle.

Grundsätzlich finde ich die Idee nicht schlecht um Chancengleichheit herzustellen, aber nach einigen Jahren im öffentlichen Dienst bin ich nicht mehr so überzeugt davon, dass der Staat das so effektiv schafft. ;)

Das Problem bei den "Wahlmöglichkeiten" ist ja zum Teil auch heutzutage das auch "Biodeutsche" Kinder ohne jegliche Grundkenntnisse in die erste Klasse kommen.

Deswegen kann man aus Bildungs- und Sozialaspekten den Kindergarten, kindergrippe oder die Vorschule im im Werdegang von Kindern nicht höher einschätzen.

Der Grundstein zur Schul- und Charakterbildung wird nach der Familien in der Kita gebildet, das ist richtig. Krippen und Kindergärten sind eine ebenso wichtige Sozialisationsinstanz wie später Uni oder Ausbildungsbetrieb.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, natürlich werde ich dich beim nächsten Mal um die Erlaubnis fragen hier etwas in dem Forum zu posten. Ich möchte dich ganz persönlich ja nicht durcheinander bringen. Wie kann ich es überhaupt wagen hier noch ein anderes Thema in den Tagespolitik(!)-Thread einzubringen. Sonst hast du aber noch alle beisammen, ja? :-)

Random Nazi-Posting kommen immer gut, wenn es darum geht vom Thema wegzukommen. Wir beide lassen uns zum Glück davon nicht ablenken. :thup:

Hier ist für mich der springende Punkt dass Wörtchen WENN.

Hier öffnet sich schlussendlich das Themen-Fass: Mündiger Bürger. Glauben wir noch an dieses Ideal oder geben wir es auf und erlauben dem Staat massive Durchgriffsrechte, da wir vom Bürger als zu erziehendem Wesen ausgehen?
 
Random Nazi-Posting kommen immer gut, wenn es darum geht vom Thema wegzukommen. Wir beide lassen uns zum Glück davon nicht ablenken. :thup:

Auch wenn es grundsätzlich dein Problem ist, finde ich es doch schön zu sehen, welche Selbstoffenbarung du mit dieser Dünnhäutigkeit zum Ausdruck bringst. :thup:

Es ist ein Tagespolitik-Thread, kein Iron Fist diskutiert über angestaubte Familienbilder und möchte die Kita-Landschaft in Deutschland diskutieren Thread. Es stehen LTW in Bundesländern an, in denen die AfD stärkste Kraft werden kann. Es haben sich mal wieder(!) Mitglieder der AfD als Faschisten und Nazis geoutet. Kann man als random betrachten und sich selbst angesprochen fühlen, kann man aber auch lassen. Und apropos sein lassen, da du dich anscheinend nur auf ein Diskussionsthema konzentrieren kannst, tu das doch auch einfach. Nächstes mal kannst du es einfach ignorieren, wenn es dich überfordert. :-)
 
Was sollte gegen eine frühkindlichen Individualerziehung als Wohlmöglichkeit für Eltern sprechen?

Nix. Wer es sich leisten kann, macht das halt jetzt auch schon. Ist ja nicht so, als MÜSSTE man arbeiten gehen, wenn man genug Scheine auf dem Bankkonto hat. Zwischen Geburt und Schulpflicht liegen halt sechs bis sieben Jahre. Und weil es natürlich zwei Elternteile gibt, muss der Staat dann bis zu sieben Jahre lang zwei Erwachsene und ein (bis X) Kind(er) stützen.

Ne, deine Idee ist schlicht und ergreifend einfach nicht finanzierbar.
 
Es haben sich mal wieder(!) Mitglieder der AfD als Faschisten und Nazis geoutet. :-)
Wer hat sich hier als Parteimitglied der AfD geoutet? Haben wir hier jemanden, der das klar gesagt hat? Wer ist es?

Nix. Wer es sich leisten kann, macht das halt jetzt auch schon. Ist ja nicht so, als MÜSSTE man arbeiten gehen, wenn man genug Scheine auf dem Bankkonto hat. Zwischen Geburt und Schulpflicht liegen halt sechs bis sieben Jahre. Und weil es natürlich zwei Elternteile gibt, muss der Staat dann bis zu sieben Jahre lang zwei Erwachsene und ein (bis X) Kind(er) stützen.

Ne, deine Idee ist schlicht und ergreifend einfach nicht finanzierbar.

Das mir vorschwebende Modell sollte nicht finanzieren, dass beide Elternteile zuhause bleiben. Eine eigene Betreuung soll gewährleistet sein, so dass das Kind nicht in die Kita, Krippe etc. braucht. Das impliziert für mich, dass zumindest ein Elternteil vollzeit arbeiten geht bzw. beide teilzeit oder dass ein Großelternteil das Kind, die Kinder betreute und dies einen Anreiz bekommt.

Alle zuhause alimentiert ist nicht Ziel, soll es auch nicht sein.
 
Wer hat sich hier als Parteimitglied der AfD geoutet? Haben wir hier jemanden, der das klar gesagt hat? Wer ist es?

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Wie gesagt: Wenn der Post dich überfordert hat, lies ihn nochmal ganz entspannt. Der N-TV-Link wird auch morgen noch da sein. Oder willst du dich angesprochen fühlen?
 
Dann ist es, Trommelwirbel, ja überhaupt gar keine Wahlmöglichkeit! :eek:

Sondern in diesem Falle eine gewisse Wortklauberei.

Gemeint habe ich die Wahlmöglichkeit zwischen:

- Kind Vollzeit in die Betreuung geben (müssen)
- Kind in den ersten Jahren zuhause betreuen können
- gestuften Betreuungszeiten in anteilig beiden (Extrem-)Modellen

Gemeint ist nicht:

- Der Staat hat mir an Modellen alls zu zahlen, was mir so in den Sinn kommt.
 
Und das geht jetzt nicht auch schon weil...?
Das, was man früher "Herdprämie" nannte, als Fördergeld nicht existiert. Sondern in einer geeigneten Form eingeführt werden muss, so dass diese Wahlmöglichkeiten für alle gleich möglich sein muss, ohne finanzielle Schlechterstellung.

Das habe ich hier seit einigen Postings versucht darzustellen / klar zu machen.
 
Hier öffnet sich schlussendlich das Themen-Fass: Mündiger Bürger. Glauben wir noch an dieses Ideal oder geben wir es auf und erlauben dem Staat massive Durchgriffsrechte, da wir vom Bürger als zu erziehendem Wesen ausgehen?

Meine persönliche Sicht auf die Dinge ist dass die meisten Menschen einfach dumm sind. Hat aber mit dem von dir zitierten Zeile nicht's zu tun.

In einer Gesellschaft in der die gesammtheit für einen Teil Steuererleichterungen und sonderfinanzierungen ermöglicht hat der mündige Bürger sich Gesellschsftlichen Vorgaben zu beugen.

Ich als kinderlose unverheiratete Person habe jetzt schon steuerliche und finanzielle Nachteile gegenüber Personen in einer Ehe mit Kindern und finanzieren diese Gruppen ohne eigennutzen mit.

Ansonsten können wir gerne den Sozialstaat abschaffen und ein Amerikanisches Model implementieren. Da die Deutschen sich da aber in einem gravierenden Aspekt von den Amerikanern unterscheiden wären wir direkt am arsch.
 
Ich teil ja ungern die BLÖD, aber da ich aktuell etwas provokant drauf bin, und wir über Messerstecher sprechen. Hier ein Fall über den sich die AfD bisher nicht aufgeregt hat:


Der Kerl hat zum Glück keinen verletzt, Nationalität (weil für einige wichtig um sich aufzuregen oder nicht) Deutsch. Daher wohl bisher keine Empörungswelle.

Grund: Wohl ein Streit mit einem Radfahrer
Also ein radikaler Autotalibanist dreht durch, rennt mit zwei(!) Messern durch die Welt und wird - zum Glück - rechtzeitig gestoppt.

Findet das irgendwo bei den besorgten wiederhall?
Nein.

...
 
Grund: Wohl ein Streit mit einem Radfahrer
Also ein radikaler Autotalibanist dreht durch, rennt mit zwei(!) Messern durch die Welt und wird - zum Glück - rechtzeitig gestoppt.
Der Vorfall ereignete sich am Dienstag Nachmittag. Und ist somit ziemlich aktuell.

Da hat sich aber noch was ergeben: Die Person galt als auffällig und war öfter in der Psychatrie. Hat eine Betreuerin. Es gab zuvor bereits einen Vorfall, der einen Polizeieinsatz auslöste. Der Ausraster hängt allem Anschein damit zusammen, dass seine Betreuerin in Urlaub ist.
 
Der Vorfall ereignete sich am Dienstag Nachmittag. Und ist somit ziemlich aktuell.

Da hat sich aber noch was ergeben: Die Person galt als auffällig und war öfter in der Psychatrie. Hat eine Betreuerin. Es gab zuvor bereits einen Vorfall, der einen Polizeieinsatz auslöste. Der Ausraster hängt allem Anschein damit zusammen, dass seine Betreuerin in Urlaub ist.

Wenn der Täter bzw mögliche Täter als auffällig gilt, und kein deutscher ist, scheint es keine rolle spiele das dieser mensch psychologische probleme hatte.
Also warum sollte man es dann hier nun gelten lassen?
 
Wenn der Täter bzw mögliche Täter als auffällig gilt, und kein deutscher ist, scheint es keine rolle spiele das dieser mensch psychologische probleme hatte.
Also warum sollte man es dann hier nun gelten lassen?
Weil man deutsche mit psychischen Problemen (noch) nicht abschieben kann. Aber da gibt es sicher auch bald eine AfD Konferenz dafür.
 
Wenn der Täter bzw mögliche Täter als auffällig gilt, und kein deutscher ist, scheint es keine rolle spiele das dieser mensch psychologische probleme hatte.
Also warum sollte man es dann hier nun gelten lassen?
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Deine „Meldung“ überholt ist.

Weil man deutsche mit psychischen Problemen (noch) nicht abschieben kann. Aber da gibt es sicher auch bald eine AfD Konferenz dafür.
Sind das jetzt Mutmaßungen? Sollte ich mich als Betroffener Sorgen machen?
 
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