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Sachliche Auseinandersetzung mit der AfD statt Verbotsinitiative
Pressemitteilungen
, 30. September 2024
Monatelang wurde über einen möglichen AfD-Verbotsantrag diskutiert. Jetzt setzen Mitglieder einiger Fraktionen die Idee in die Tat um. Sahra Wagenknecht bezeichnet das als „Wahlkampfgeschenk“.
„Das ist wirklich der dümmste Antrag des Jahres. Statt endlich zu begreifen, warum die Ampel-Parteien und die CDU bei immer mehr Wählern unten durch sind und die berechtigten Anliegen auch der Wähler ernst zu nehmen, die ihr Kreuz bei der AfD machen, will man den unliebsamen Konkurrenten jetzt mit der Verbotskeule erledigen“, sagt Sahra Wagenknecht.
Die Vorsitzende der BSW-Gruppe im Bundestag weiter: „Dieser Umgang ist ein Wahlkampfgeschenk par excellence an die AfD aus der Mitte des Bundestages. Das BSW lehnt entschieden alle Verbotsinitiativen ab und plädiert für eine sachliche Auseinandersetzung. Wir werben im Bundestag zum Beispiel um die Zustimmung aller Fraktionen, auch die der AfD, zur Einsetzung eines Corona-Untersuchungsausschusses.“
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Quelle: https://bsw-bt.de/sachliche-auseinandersetzung-mit-der-afd-statt-verbotsinitiative/
Damit man "Unliebsame Konkurrenten mit der Verbotskeule erledigen" kann, muss es hinreichend stichhaltige Argumente geben. So funktioniert ein Rechtsstaat. Zu einer sachlichen Auseinandersetzung gehört selbstverständlich, dass Fakten nicht ignoriert und Tätigkeiten nicht ausschließlich ideologisch begründet sind. Zur politischen Einordnung des BSW ist darüber hinaus mit dem EU-weiten Verbot von Russia-Today im Jahre 2022 alles erforderliche bereits gesagt.