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Das kann ja wohl nicht wahr sein :
http://m.mdr.de/nachrichten/schwert...00_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html#mobilredirect
Was mich persönlich interessiert: warum wird die ANTIFA eigentlich von der Politik und Medien nicht genauso denuz4iiert, wie PEGIDA? Ist doch im Grunde das selbe, nur von Links.
Die Antifa schafft es allerdings nicht, 20.000 Mitläufer zu mobilisieren, die durch Dresden marschieren. Würde sie das schaffen, wäre das wohl mit ziemlicher Sicherheit ein Thema für Medien und Politik.
Die Antifa bewegt sich seit jeher am äußeren Rand des politischen Spektrums, was bekannt ist und somit kein wirklich neues Thema für Medien und Politik, zumal sich die Zahl der Antifa-Anhänger seit Jahrzehnten auf einem einigermaßen gleichbleibenden Niveau befindet. Mit Pegida verhält es sich anders, da es hier offenbar gelingt, rechtspopulistische Positionen bei einem beachtlichen Teil politisch eher naiver Menschen aus der unteren Mittelschicht zu etablieren. Extremismus der Mitte nennt man dieses Phänomen in der Soziologie, und dieser kann für eine pluralistische Gesellschaft sowie eine parlamentarische Demokratie eine viel größere Gefahr darstellen, als Extremismus von den äußeren Rändern des Spektrums, der von einem Großteil der Bevölkerung als solcher wahrgenommen und abgelehnt wird.
C.
Das kann ja wohl nicht wahr sein :
http://m.mdr.de/nachrichten/schwert...00_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html#mobilredirect
Dafür hört man bei TV-Übertragungen und Berichten der Demos die ANTIFA Gesänge und Parolen aber um einiges deutlicher und durchdringender heraus, als die der PEGIDA
Auch komisch finde ich, dass auf Demos wo bekannte Politiker auftauchen die ANTIFA nicht anwesend ist.
Im allgemeinen finde ich es merkwürdig, dass man so vehement gegen PEGIDA vorgeht. Zum einen preist man die in Deutschland vorherrschende Meinungsfreiheit und Demokratie an, zum anderen wendet man sich dann aber ab, wenn Leute ihre Sicht der Dinge in die Öffentlichkeit tragen und diese vielleicht nicht 100%ig politisch korrekt ist.
Inwiefern PEGIDA recht hat, oder nicht steht dabei garnicht zur Debatte. Es geht um den Umgang mit diesen Menschen. Ich bekomme das Gefühl, als wollen Medien und Politik diese denuzieren, um zu verhindern, dass noch mehr Leute zu deren Demos gehen: Frei nach dem Motto: ich füge dieser "Bewegung" einen schlechte Ruf zu, damit sich keiner getraut hinzugehen.
Das könnte daran liegen, dass es eine große Schnittmenge zwischen Autonomen und der Antifa gibt, und solche werden weder Arm in Arm mit Merkel & Co. durch die Straßen marschieren, noch wird es der Staatsschutz wohl zulassen, dass solche Leute sich Spitzenpolitikern nähern dürfen.
Nochmals: Meinungsfreiheit bedeutet lediglich, dass man seine Meinung frei äußern darf. Es bedeutet NICHT, dass eine Verpflichtung existiert, dass diese Meinung auch gehört, von jedem geteilt oder gar als gut befunden wird. Diese Leute dürfen jede Woche durch verschiedene Städte ziehen und ihren Quatsch verbreiten, sprich ihre Grundrechte auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit uneingeschränkt ausüben. Wie diese Meinung dann in der Öffentlichkeit, Medien und Politik rezipiert wird, ist gesetzlich nicht geregelt.
@KyleKartan
Das Recht auf freie Meinungsäußerung bedeutet doch nicht dass man alles kritiklos hinnehmen muss. In diesem Land kann erst mal jeder die Meinung vertreten die er möchte (sofern diese die Würde der Mitmenschen nicht antastet oder sonst verfassungswidrig ist), das bedeutet im Umkehrschluss aber auch dass man darauf aufmerksam machen kann wenn man diese Meinung nicht teilt oder wenn man der Meinung ist dass das gesagte völliger Blödsinn ist.
@KyleKartan
Hey, wenn die PEGIDA nicht will dass die Nazikeule ausgepackt wird sollte man sich vielleicht mal so vorbelastete Begriffe wie "Lügenpresse", "Systempresse" oder "Volsverräter/-schädlinge" sparen, dann käme dieser Verdacht möglicherweise nicht so schnell auf.
Es bedeutet aber auch nicht, dass immer sofort die Nazikeule geschwungen werden muss.
Ich habe dann immer das Gefühl, dass man in Geschichte nicht richtig aufgepasst hat, denn die Nazis waren schon eine etwas andere Geschichte
Gekaufte Journalisten von Udo Ulfkotte wäre vielleicht auch eine Lektüre wert. Keine der genannten Quellen haben übrigens einen Hang nach rechts, soviel ich weiß. Herr Ulfkotte war ehemals Redakteur der FAZ.
Da stimme ich Dir in allen Punkten zu. Gesunde Kritik gehört dazu. Insbesondere bei Pegida sollte man da durchaus klare Kante zeigen, wenn man dieser oder jener Meinung ist. Man (Politiker) sollte sich klar distanzieren und von mir aus auch ordentlich vor sich hin motzen.... das bedeutet im Umkehrschluss aber auch dass man darauf aufmerksam machen kann wenn man diese Meinung nicht teilt oder wenn man der Meinung ist dass das gesagte völliger Blödsinn ist.
Warum ist das so?
Ich würde eher fragen: Ist es so?