Crimson
The great Cornholio
Ich habe heute in unserer Tageszeitung gelesen dass laut statistischem Bundesamt ein Großteil der Einwanderer nach Deutschland katholisch oder christlich orthodox ist. Auch bei den Flüchtlingen seien Muslime in der Unterzahl, die Mehrheit der Syrer etwa sei christlich. Gleichzeitig würden aber viele muslimische Einwanderer aus der Türkei in ihre Heimat zurückkehren. Insgesamt nehme der prozentuale Anteil der Muslime eher ab und der Anteil der Christen in Deutschland im Gegenteil sogar noch zu.
Also ich weiß nicht, eine "Islamisierung des Abendlandes" liest sich für mich anders.
Seit wann interessieren sich Rechtspopulisten für Fakten?
Außerdem, wenn jemand dieser Tage aus Syrien oder dem Irak flüchtet, dann hat er sicher nicht vor, bei uns einen Gottesstaat zu errichten, wenn er gerade einem solchen entronnen ist.
Hier mal eine recht gute Demontage der Pegida-Positionen:
http://www.preiselbauer.de/2014/12/22/das-pegida-positionspapier-und-die-antwort-darauf/
C.