Tagespolitik allgemein

Gib mal bei Google Völkerabfall Marx ein.

Das hat doch so oder so keinen Sinn.
Für Anhänger eines Karl Marx spielt das keine Rolle.
Die unzähliigen Toten werden vo diesen Leuten entweder schlicht geleugnet oder als nötig verklärt.
Da wird doch sogar bestritten das bei jeder Revolution im Namen Marx unzählige Morde geschehen sind.
 
...hab ich auch noch nie von gehört, wo genau schreibt er das denn? :)

In der Neuen Rheinische Zeitung, Ausgabe Nr.194 vom 13. Januar 1849, "Der magyarische Kampf". Das Wort Völkerabfall entlehnt Engels dabei von Hegel (der damit eigentlich nicht mehr meinte, als versprengte Überreste vertriebener oder fast ausgelöschter Ethnien und Nationalitäten). Im Artikel werden die entsprechenden slawischen Völker als Vertreter der Konterrevolution bezeichnet.

So in Östreich die panslawistischen Südslawen, die weiter nichts sind als der Völkerabfall einer höchst verworrenen tausendjährigen Entwicklung. Daß dieser ebenfalls höchst verworrene Völkerabfall sein Heil nur in der Umkehr der ganzen europäischen Bewegung sieht, die für ihn nicht von Westen nach Osten, sondern von Osten nach Westen gehen sollte, dass die befreiende Waffe, das Band der Einheit für ihn die russische Knute ist - das ist das Natürlichste von der Welt.

Der betreffende Artikel schließt übrigens mit dem folgenden Satz...

Der nächste Weltkrieg wird nicht nur reaktionäre Klassen und Dynastien, er wird auch ganze reaktionäre Völker vom Erdboden verschwinden machen. Und das ist auch ein Fortschritt.
 
Das hat doch so oder so keinen Sinn.
Für Anhänger eines Karl Marx spielt das keine Rolle.
Die unzähliigen Toten werden vo diesen Leuten entweder schlicht geleugnet oder als nötig verklärt.
Da wird doch sogar bestritten das bei jeder Revolution im Namen Marx unzählige Morde geschehen sind.

Ich hatte letztens eine Diskussion in einem sozialem Netzwerk mit einem überzeugtem Kommunisten. Für die vielen Toten war natürlich die Umsetzung und Interpretation des Marxschen Werkes einerseits verantwortlich, oder andererseits lag es seiner Meinung nach daran, dass Revolutionen nuneinmal blutig sind. Völkermord war Stalinistisch und er distanziere sich von Stalin und der Marxismus sei friedlicher.

Am Besten wurde es dann erst, als er Kuba als Beispiel brachte, nachdem er unweigerlich von dem Tod-Thema abgeschwenkt hatte. Kuba sei ein vorbildlicher Sozialistischer Staat von der Revolution bis 1989 (Ich muss euch hoffentlich nicht erklären, wie es wirklich um Menschenrechte stand und steht). Jegliche Argumente, dass es Kuba nur aufgrund des einzigen Handelspartners (UdSSR) eine Zeit lang gut ging und heute aufgrund der Außenpolitik ein armes Land ist, (Wobei sich hier ja wieder was tut) konterte er nicht, aber sah es auch nicht ein. Dann hat er die Diskussion selbst als beendet erklärt ( :crazy).


Edit: Tut mir leid, wenn das gerade zu weit hergeholt eingeworfen wurde..
 
In Köln sind gestern Abend zwei Gruppen aus Hooligas, Rockern und (lt. Artikel) Türstehern auf Ausländer losgegangen. Es wird ermittelt wegen schwerer Körperverletzung, zwei Pakistaner mussten ins Krankenhaus und ein Syrer wurde leicht verletzt.

"Auf Menschenjagd" in Köln - Gewalttäter verletzen mehrere Ausländer

Das ist wenigstens genauso verabscheuungswürdig und widerlich wie die Ereignisse in der Sylvesternacht und zeigt das Ausländer kein Monopol darauf haben nichts auf unsere Werte zu geben.

EDIT: Es wird nur vermutet das zwischen einem Facebookpost dieser Personengruppe und den Ereignissen eine Verbidnung besteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Innenminister von NRW, Ralf Jäger, bestätigte heute massive Fehler bei der Einsatzleitung der Kölner Polizei während der Silvesternacht. Im einzelnen kritisierte er das ausgebliebene Hilfeersuchen nach mehr Einsatzkräften und eine mangelhafte Kommunikationspolitik gegenüber der Öffentlichkeit. Weiterhin bemängelt er die Hinhaltetaktik der Kölner Polizeiführung, die bis zum 8. Januar mehrfach vom Ministerium zu einer Stellungnahme aufgefordert werden musste.

Ebenfalls bestätigte Jäger, dass die meisten der über 1000 Personen arabischer oder nordafrikanischer Herkunft sind und fast alle Straftäter einen Migrationshintergrund hatten. Jäger spricht vom "Alkohol- und Drogenrausch" der in einen Gewaltrausch mündete.

Quelle: http://www.ksta.de/koeln/-silvester-uebergriffe-innenausschuss-sote-jaeger,15187530,33496830.html
 
@Arlen

Lt. Artikel gab es einen entsprechenden Aufruf bei Facebook sowie einen Angriff von bisher unbekannten Tätern, deren Verbindung dazu nicht nachgewiesen ist. Selbst wenn es tatsächlich besagte Gruppe war, oder auch nur Anhänger des besagten Klientels, ist das schon ein Unterschied.

Das es zu solchen Fällen kommt, war leider absehbar: Actio und Reactio. Dass ein paar Hansel von PEGIDA & Co. die Verbrechen als Rechtfertigung missbrauchen, dem nächstbesten Südländer einen über den Schädel zu ziehen, muss nun wirklich nicht verwundern.
 
@Arlen

Lt. Artikel gab es einen entsprechenden Aufruf bei Facebook sowie einen Angriff von bisher unbekannten Tätern, deren Verbindung dazu nicht nachgewiesen ist. Selbst wenn es tatsächlich besagte Gruppe war, oder auch nur Anhänger des besagten Klientels, ist das schon ein Unterschied.

Das es zu solchen Fällen kommt, war leider absehbar: Actio und Reactio. Dass ein paar Hansel von PEGIDA & Co. die Verbrechen als Rechtfertigung missbrauchen, dem nächstbesten Südländer einen über den Schädel zu ziehen, muss nun wirklich nicht verwundern.

Selbst wenn es sich hier nicht um identische Gruppen handelt, macht es die Tat nicht minder widerlich.
 
Ja schön, war doch gar nicht mein Punkt, nur seine Quelle sollte man schon korrekt wiedergeben. Eine Diskussion über den Vergleich dieser und jener Vorfälle fange ich besser gar nicht erst an, da musst du dir überhaupt keine Gedanken machen.
 
Es war ja abzusehen . Letzten Endes muss sich die Politik dafür verantwortlich machen.
Der Glaube an den Rechtsstaat ist verloren.
Wenn so Sätze kommen wie "mit aller Härte des Rechtstaates wird nun durchgegriffen " kann man ja nur noch lachen.
Bürgergruppen aus sämtlichen Ecken (nicht nur Nazis ) tun sich zusammen.
Waffenverkäufe steigen im Moment rasant an.
Das Vertrauen ist einfach verloren.
Aber keine Sorge Frau Merkel . Wenn Sie es nicht schaffen, wir schon. ^^
 
Mir drängt sich da mittlerweile vor allem ein Bild auf: Nämlich das der Grundwehrdienstleistenden, die sich unter der Woche bei Gammeldienst langweilen und gegenseitig bis zur gesteigerten Aggressivität hin anöden, bis sie am Wochenende dann endlich mal so richtig die Sau raus lassen können.

Nur sitzen in den Kasernen mittlerweile keine Wehrpflichtigen mehr rum, sondern mittellose Flüchtlinge, die sich einen feuchten Kehricht um Religion und Autoritätspersonen scheren und sich zu Tode langweilen. Das ist mit Sicherheit keine Entschuldigung für das Verhalten dieser Leute (war es bei den Grundwehrdienstleistenden übrigens auch nicht!), aber immerhin eine mögliche Erklärung.
 
Aber keine Sorge Frau Merkel . Wenn Sie es nicht schaffen, wir schon. ^^

Und was soll das heissen? Bewaffnete Mobs die ausländisch aussehende Mitbrüger oder Hilfesuchende aufknüpfen oder einfach abknallen? Der Glaube an den Rechtsstaat soll verloren sein, da wüsste ich doch gerne wieso, ist ja nicht so als herrschte Anarchie auf den Straßen. Was sollen da Frankreich, England oder die USA sagen, in denen es teilweise über Tage gewaltsame Aufstände gab, unabhängig jetzt vom Hintergrund und tatsächlich Ghettos existieren, nicht nur einfach arme Gegenden, in denen richtige Jugendgangs mit Knarren tagtäglich für Angst und Schrecken sorgen? Dagegen ist die Situation in Deutschland ein Witz, was natürlich nicht heisst, dass es nichts zutun gäbe aber eben auch keinen Grund die Apokalypse heraufzubeschwören. Wie mehrfach jetzt schon gesagt, ein bisschen Sachlichkeit täte in dieser Thematik wirklich gut.
 
Und was soll das heissen? Bewaffnete Mobs die ausländisch aussehende Mitbrüger oder Hilfesuchende aufknüpfen oder einfach abknallen? Der Glaube an den Rechtsstaat soll verloren sein, da wüsste ich doch gerne wieso, ist ja nicht so als herrschte Anarchie auf den Straßen. Was sollen da Frankreich, England oder die USA sagen, in denen es teilweise über Tage gewaltsame Aufstände gab, unabhängig jetzt vom Hintergrund und tatsächlich Ghettos existieren, nicht nur einfach arme Gegenden, in denen richtige Jugendgangs mit Knarren tagtäglich für Angst und Schrecken sorgen? Dagegen ist die Situation in Deutschland ein Witz, was natürlich nicht heisst, dass es nichts zutun gäbe aber eben auch keinen Grund die Apokalypse heraufzubeschwören. Wie mehrfach jetzt schon gesagt, ein bisschen Sachlichkeit täte in dieser Thematik wirklich gut.
Es ist die Wahrheit was hier auf den Straßen passiert . Wo ist das also unsachlich?
Natürlich soll man nicht wahrlos auf Ausländer schießen , man sollte aber in Zukunft besser aufeinander aufpassen.
Gestern bei Spiegel TV z.B. habe ich gesehen das sich in Hamburg Tütsteher vereinigen um Ihre Kunden zu schützen.
Wenn der Staat das könnte würden diese Sachen auch nicht vermehrt auftauchen.
 
Bürgergruppen aus sämtlichen Ecken (nicht nur Nazis ) tun sich zusammen.

Die, die jetzt durch die Straßen ziehen und "aufräumen" wollen waren doch schon immer so drauf. Die Vorfälle für Silvester sind für solches Gesocks doch nur der Anlass, dass sie ihre Masken endgültig fallen lassen, und ihrer aufgestauten Xenophobie, ihrem Hass und ihrem diffusen Gefühl, zu kurz gekommen zu sein, nachgeben.

Gestern bei Spiegel TV z.B. habe ich gesehen das sich in Hamburg Tütsteher vereinigen um Ihre Kunden zu schützen.

Ich kenne mich da jetzt nicht so aus, aber ist es im Idealfall nicht ohnehin die Aufgabe von Türstehern das jeweilige Etablissement sowie dessen Klientel vor ungebetenen Gästen zu schützen. Also, neben der in vielen Fällen Haupttätigkeit vom Inhaber der Lokalität Schutzgeld zu erpressen, falls die Türsteher aus dem Umfeld organisierter Rockerbanden bestehen. :verwirrt:

C.
 
Es ist die Wahrheit was hier auf den Straßen passiert . Wo ist das also unsachlich?
Natürlich soll man nicht wahrlos auf Ausländer schießen , man sollte aber in Zukunft besser aufeinander aufpassen.
Gestern bei Spiegel TV z.B. habe ich gesehen das sich in Hamburg Tütsteher vereinigen um Ihre Kunden zu schützen.
Wenn der Staat das könnte würden diese Sachen auch nicht vermehrt auftauchen.

Es ist nachvollziehbar, wenn ob der Wut der Wunsch da ist, jemanden zur Rechenschaft zu ziehen. Ein Problem ist es aber, wenn diese Gruppen mit eben diesem Ziel gegründet werden und in den Tag hinausspazieren. Es hat sicherlich keiner etwas dagegen, wenn Personen zum gegenseitigen Schutz vermehrt in Gruppen unterwegs sind und einschreiten, wenn wie bspw. an Sylvester das Gesindel meint, über Frauen herfallen zu müssen (was Gott sei Dank viele getan haben). Die Vorfälle am Wochenende gehen aber vermutlich mehr auf das Konto von selbsternannten Rächern, denen es primär darum geht, irgendjemanden aufs Fressbrett zu geben, und das trifft dann den Syrer um die Ecke, der nur seine Einkäufe erledigen wollte, oder auch den Italiener, der leider zu sehr nach Iraker aussah.
 
Es ist die Wahrheit was hier auf den Straßen passiert . Wo ist das also unsachlich?
Natürlich soll man nicht wahrlos auf Ausländer schießen , man sollte aber in Zukunft besser aufeinander aufpassen.
Gestern bei Spiegel TV z.B. habe ich gesehen das sich in Hamburg Tütsteher vereinigen um Ihre Kunden zu schützen.
Wenn der Staat das könnte würden diese Sachen auch nicht vermehrt auftauchen.

Was passiert denn auf den Straßen? Mir wäre unbekannt, dass jeden Abend ausländisch aussehende Personen Frauen organisiert belästigen und ausrauben. Warum sollte man in Zukunft besser aufeinander aufpassen als letztes Jahr? Oder vor zehn Jahren? Oder 30 Jahren? Wenn es dunkel ist, spät ist und wenn Menschen Alkohol konsumieren und noch viel mehr, wenn sie bereits eine kriminelle Absicht verfolgen, kommt es auch höchstwahrscheinlich zu Straftaten. Gerade Türsteher dürfen das wohl wissen, die brauchen sich nicht erst zu vereinigen um ihre Kunden zu schützen, das müssen sie auch so schon tagtäglich tun, denn ihr ganzer Berufsstand existiert maßgeblich, weil Menschen in bestimmten Umgebungen, unter bestimmten Umständen, für Ärger sorgen. Das was in der Silvesternacht passiert ist, ist natürlich ein Novum aber es es nicht der Startschuß für etwas, weder dafür dass jetzt ständig sowas zu erwarten und der Rechtsstaat unfähig wäre etwas zu unternehmen, noch dass es allgemein einen Grund gäbe sich des Nächstens mehr Sorgen zu machen als bisher auch schon. Unsachlich ist es daher, ständig eine Umgebung der Angst heraufzubeschwören, und unsachlich ist es auch, wenn man unterstellt der Staat wäre handlungsunfähig.
 
Was passiert denn auf den Straßen? Mir wäre unbekannt, dass jeden Abend ausländisch aussehende Personen Frauen organisiert belästigen und ausrauben. Warum sollte man in Zukunft besser aufeinander aufpassen als letztes Jahr? Oder vor zehn Jahren? Oder 30 Jahren? Wenn es dunkel ist, spät ist und wenn Menschen Alkohol konsumieren und noch viel mehr, wenn sie bereits eine kriminelle Absicht verfolgen, kommt es auch höchstwahrscheinlich zu Straftaten. Gerade Türsteher dürfen das wohl wissen, die brauchen sich nicht erst zu vereinigen um ihre Kunden zu schützen, das müssen sie auch so schon tagtäglich tun, denn ihr ganzer Berufsstand existiert maßgeblich, weil Menschen in bestimmten Umgebungen, unter bestimmten Umständen, für Ärger sorgen. Das was in der Silvesternacht passiert ist, ist natürlich ein Novum aber es es nicht der Startschuß für etwas, weder dafür dass jetzt ständig sowas zu erwarten und der Rechtsstaat unfähig wäre etwas zu unternehmen, noch dass es allgemein einen Grund gäbe sich des Nächstens mehr Sorgen zu machen als bisher auch schon. Unsachlich ist es daher, ständig eine Umgebung der Angst heraufzubeschwören, und unsachlich ist es auch, wenn man unterstellt der Staat wäre handlungsunfähig.

Wären die Menschen vor 30 Jahren bereits via Internet und TV so vernetzt gewesen wie heute, hätten sie damals schon den Weltuntergang prophezeit. Uns erreichen schlimme Fälle viel schneller und werden auch (nervigerweise) präsenter plattgetreten. Zudem leben und nähren sich die Medien von schlechten Nachrichten. Positive Nachrichten sind höchstens mal einen Vierzeiler bei GMX wert...
Was man jedoch feststellen kann, ist, dass Gewalttaten immer rücksichtsloser werden. Die Hemmschwelle ist nachweislich sehr gesunken. Liegt nun mal am Klientel, welches sich geändert hat.
 
So sehr ich die Taten der Silvesternacht verabscheue und wahrlich nicht daqgegen hätte wenn der eine oder andere Täter einen ordendlichen Satz heisse Ohren bekommen hätte so wenig will ich einen selbsernannten Wachdienst auf den Strassen haben die glauben das Recht in die Hand nehmen zu müssen.
Wie @Crimson und @Aurelian bereits erwähnt haben sind das Radaubrüder die jetzt endlich mal ihren Hass auf alle Fremden ihren lauf lassen können .
Es trifft dann aber keinen Schuldigen sondern es trifft den unschuldigen Ali der sich gerade etwas zum Essen kaufen will.
Und das kann nicht im Sinne der Sache sein.
Auch wird bei solchen Mobs gerne eines übersehen :
Finden die keinen Ali oder Mohamad,dann kühlen die ihr Gemüt an dem erstbesten den sie zu fassen bekommen.
Und das kann dann durchaus auch Jürgen oder Peter sein.


Auf der anderen Seite gibt es jetzt aber auch wieder jene Zeitgenossen,die zu Köln einfach geschwiegen haben oder gesagt haben man solle doch jetzt aus einer Mücke keinen Elefanten machen.Dieselben brüllen jetzt ob des ausländerjagenden Mobs das Ende der Welr herbei.
Beides paßt nicht.
 
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