Tagespolitik allgemein

Crimson schrieb:
Ich kenne mich da jetzt nicht so aus, aber ist es im Idealfall nicht ohnehin die Aufgabe von Türstehern das jeweilige Etablissement sowie dessen Klientel vor ungebetenen Gästen zu schützen. Also, neben der in vielen Fällen Haupttätigkeit vom Inhaber der Lokalität Schutzgeld zu erpressen, falls die Türsteher aus dem Umfeld organisierter Rockerbanden bestehen. :verwirrt:

C.
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Der Türsteher de das Interview gegeben hat sah mir nicht nach einem Rocker aus .
Er erzählte das er in der Sylvesternacht eine Frau schützte an der ein paar vor geilheit sabbernde Männer hingen .
 
Dark Igel schrieb:
Der Türsteher de das Interview gegeben hat sah mir nicht nach einem Rocker aus .
Er erzählte das er in der Sylvesternacht eine Frau schützte an der ein paar vor geilheit sabbernde Männer hingen .
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Um Gottes Willen, nicht jeder Türsteher ist ein Rocker, das wollte ich damit nicht ausdrücken, aber dieses Millieu ist sehr stark von den einschlägigen Banden unterwandert. Wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte man übrigens fast schon drüber lachen, wenn sich jetzt ausgerechnet Typen aus der Rocker- und Hooliganszene zu Beschützern von Witwen und Waisen aufschwingen. In diesen Kreisen gelten Frauen für gewöhnlich nicht besonders viel, und gerade Rockerbanden sind vielfach eng mit dem Rotlichtmillieu verknüpft.

Ach ja, das mal nur am Rande:

http://www.spiegel.de/politik/deuts..._medium=medium#utm_campaign=plista&ref=plista

C.
 
icebär schrieb:
Der Rechtsstaat sucht diese Leute doch. Was darf da denn alles passieren, ehe aus dem Rechtsstaat ein zweckfremdes Willkürkonstrukt wird?
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Wenn der Staat mehr Geld für Sicherheit investieren würde (Polizei aufstocken und ordentlich ausrüsten ) könnten auch mehr Fälle bearbeitet werden.
Ich weiß auch das man nicht immer 100%ig sicher sein kann, aber etwas mehr wäre schon wünschenswert.
 
Diese Bingo kann man aber auch gern auf beiden Seiten spielen.
Da hätte man heute beim NRW-Innenminister Jäger in alle Lagen gewonnen, der hätte seinen Hut auch gleich nehmen sollen.

Ich bin gern Verfechter unseres Rechtsstaates, doch solchen Arschkrampen gehört einmal ordentlich in den hintern getreten und importieren muss man dies nicht noch zusätzlich.
Wenn man dann noch dieses weichgespülte gequatsche mancher Politiker hört quillt einem die Galle über.

Das sich nun irgendwelche, möchtegern Aufpasser nun ins Licht drängen, da müsste man sich fragen wo der Hase im Pfeffer liegt, was nicht heißt das ich das gut finde, ganz im Gegenteil.
Die Politik sollte langsam mal ein klare Linie finden.
 
Der Rechtsstaat zerfällt doch gerade vor unseren Augen.
Unkontrolliertes Chaos und Gewalt erzeugt nun Willkür.
Meiner Ansicht nach sind das Symptome der unverantwortlichen Asylpolitik.
Irgendwie hat Merkel das nun auch verdient .
 
icebär schrieb:
Und? Deutsche Verbrecher sind genauso asozial:
http://www.ostsee-zeitung.de/Extra/...in-Greifswalder-Club-vergewaltigt-worden-sein

Wird langsam Zeit, dass wir hier Bullshit-Bingo spielen.
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Das Alter der syrischen Täter ist jedenfalls statistisch betrachtet ein seltenes Phänomen, da der Anteil der bis 14jährigen an der Gesamtzahl der Verwaltiger in Deutschland normalerweise unter 2 % liegt. Dass solche Straftaten nicht genauso von Deutschen begangen werden, habe ich nirgendwo behauptet, und diese sind selbstredend auch nicht minder schlimm. Allerdings sollte man sich, wie gesagt, in nächster Zeit sehr genau ansehen, wie sich die relativen Zahlen entwickeln.
 
Seth Caomhin schrieb:
Nichts zerfällt hier gerade, es gibt auch kein "unkontrollierbares Chaos und Gewalt", die Symptom einer unverantwortlichen Asypolitik wären.
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Nichts für ungut, aber ließt du eigentlich Nachrichten?
Was passiert denn hier gerade sonst? Willst du mir sagen die Lage ist lustig und tralala?
Was ist denn in vielen Städten abgegangen an Sylvester?
Und was passiert gerade daraus alles?
Der Staat ist jedenfalls am beben im Moment.
Teilweise muss man sich sorgen um Sicherheit machen.
 
David Somerset schrieb:
Vielleicht gibt es ja auch was zwischen Ende der Gesellschaft und "lustig und tralalala".
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Man muss jedenfalls aufpassen. Es schaukeln sich viele Dinge hoch im Moment.
"Die Härte des Rechtsstaates " die immer propagiert wird muss mal greifen.

Ende der Gesellschaft war auch etwas überspitzt dargestellt. Stimmt schon.
Aber wie brüchig es ist merkt man deutlich.
 
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Dark Igel schrieb:
Nichts für ungut, aber ließt du eigentlich Nachrichten?
Was passiert denn hier gerade sonst? Willst du mir sagen die Lage ist lustig und tralala?
Was ist denn in vielen Städten abgegangen an Sylvester?
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Sage ich die Lage ist lustig und tralala? Nein, tue ich nicht. Ich glaube ich erinnere schon zum vierten oder fünften Mal daran, dass es doch konstruktiver wäre diese Übertreibungen sein zu lassen und sich sachlich mit dem Thema auseinander zu setzen und das muss ich wohl, weil immer wieder Kommentare folgen, die genau das nicht sind. Es kam zu einem wohl einzigartigen Vorfall in Sylvester, es ist kein Prozess sondern ein singuläres Ereignis, auf dem der Fokus der Berichterstattung liegt. Es gibt Untersuchungen und Ermittlungen, wie es in einem Rechtsstaat nun Mal so ist, in denen versucht wird aufzuklären, wie es dazu kommen konnte, wer die Täter sind und welche Fehler von wem gemacht wurden. Nichts bricht zusammen, nichts ist Friede, Freude, Eierkuchen aber alles geht seinen mehr oder weniger gewohnten Gang, nichts zerfällt und die Pferde der apokalyptischen Reiter bleiben in ihren Ställen.
 
Ewok Sniper schrieb:
Das Alter der syrischen Täter ist jedenfalls statistisch betrachtet ein seltenes Phänomen, da der Anteil der bis 14jährigen an der Gesamtzahl der Verwaltiger in Deutschland normalerweise unter 2 % liegt.
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Und welche Relevanz hat das dann in der Diskussion um die Ausschreitungen von Köln? Da sind Schutzbefohlene von ihrer Aufsichtsperson misshandelt worden. Das ist nirgendwo legal und dein Sozialisierungskommentar geht deswegen auch einfach gar nicht, denn auch in Syrien ist man erst mit 18 volljährig.
 
Seth Caomhin schrieb:
Sage ich die Lage ist lustig und tralala? Nein, tue ich nicht. Ich glaube ich erinnere schon zum vierten oder fünften Mal daran, dass es doch konstruktiver wäre diese Übertreibungen sein zu lassen und sich sachlich mit dem Thema auseinander zu setzen und das muss ich wohl, weil immer wieder Kommentare folgen, die genau das nicht sind. Es kam zu einem wohl einzigartigen Vorfall in Sylvester, es ist kein Prozess sondern ein singuläres Ereignis, auf dem der Fokus der Berichterstattung liegt. Es gibt Untersuchungen und Ermittlungen, wie es in einem Rechtsstaat nun Mal so ist, in denen versucht wird aufzuklären, wie es dazu kommen konnte, wer die Täter sind und welche Fehler von wem gemacht wurden. Nichts bricht zusammen, nichts ist Friede, Freude, Eierkuchen aber alles geht seinen mehr oder weniger gewohnten Gang, nichts zerfällt und die Pferde der apokalyptischen Reiter bleiben in ihren Ställen.
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Einzigartiger Vorfall! Singuläres Ereignis! Zu Übergriffen kam es 2011 in Kairo auf dem T-Platz doch auch. Scheint ja in manchen Regionen der Welt öfter vorzukommen, als manche wahrhaben wollen.

Einzigartiger Vorfall?!?! Bist Du jetzt auch noch Wahrsager.

Also ehrlich, Deine Zuversicht hätte ich auch mal gerne.
 
Antiriad schrieb:
Einzigartiger Vorfall?!?! Bist Du jetzt auch noch Wahrsager.
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Dass man das anders formulieren kann und sollte, wurde dir ja schon gesagt, weswegen ich nicht weiter drauf eingehen will. Und abgesehen davon: So schlimm der Vorfall auch ist, ja, es ist bislang ein einzigartiger Vorfall, weil etwas in der Größenordnung bisher nur in der Silvesternacht hierzulande vorgekommen ist. Insofern hat @Seth Caomhin damit schon recht.
 
Antiriad schrieb:
Einzigartiger Vorfall! Singuläres Ereignis! Zu Übergriffen kam es 2011 in Kairo auf dem T-Platz doch auch. Scheint ja in manchen Regionen der Welt öfter vorzukommen, als manche wahrhaben wollen.

Einzigartiger Vorfall?!?! Bist Du jetzt auch noch Wahrsager.

Also ehrlich, Deine Zuversicht hätte ich auch mal gerne.
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Was haben die Ereignisse auf dem Tahrir-Platz mit der Sylvesternacht am Kölner Hauptbahnhof zutun? Ich spiele mal tatsächlich Wahrsager und denke, du willst auf den nordafrikanisch, südländisch, arabische Hintergrund der Täter hinaus. Das ignoriert allerdings alles um die beiden Ereignisse herum und konzentriert sich - mal wieder - nur auf eine mögliche Herkunft bzw. den Kulturraum. Damit wird die Empörung aber nur umso künstlicher, auch weil du offenbar zu weit entfernten Beispielen greifen musst, wo etwas irgendwie ähnlich geartetes geschehen ist, obwohl doch klar sein sollte, dass ich von Deutschland spreche. Wenn jemand mitten auf dem Alexanderplatz in Berlin jemanden mit einer Guillotine ermordet, ist das auch ein einzigartiges, singuläres Ereignis, unabhängig davon ob das in Frankreich und anderswo eine Weile lang eine praktizierte, teilweise staatliche Tötungstechnik war.

Ich bin weder zuversichtlich, noch pessimistisch und erst Recht kein Wahrsager.
 
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