Das stimmt nicht ganz.
Es drohen Abzüge im Hartz-IV Satz, wenn man sich zu eigensinnig zeigt.
Was hat denn meine Rede mit dem HartzVI-Satz zu tun? Ich habe von Lohndumping geredet.
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Das stimmt nicht ganz.
Es drohen Abzüge im Hartz-IV Satz, wenn man sich zu eigensinnig zeigt.
Zumindest als 1€ Jobber oder Praktikant kann der "Arbeitgeber" (diese bezeichnung verdient er m.E. nicht einmal) dich über das Amt maßregeln lassen.Was hat denn meine Rede mit dem HartzVI-Satz zu tun? Ich habe von Lohndumping geredet.
Was hat denn meine Rede mit dem HartzVI-Satz zu tun? Ich habe von Lohndumping geredet.
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Und wie willst du es machen, die einen zu "bedenken" und die anderen nicht?
Zumindest als 1€ Jobber oder Praktikant kann der "Arbeitgeber" (diese bezeichnung verdient er m.E. nicht einmal) dich über das Amt maßregeln lassen.
Unsere sog. Jobcenter vermitteln z.B. liebend gerne an Zeitarbeitsfirmen, die wiederum dafür bekannt sind Lohndumping zu betreiben.
Will sich der Arbeitssuchende gegen das Lohndumping wehren, in dem er eine schlecht bezahlte Arbeit ablehnt, drohen ihm Abzüge im Hatz-IV Satz, den er durch die Ablehnung weiterhin beziehen müsste.
Es ist politisch gewollt, dass erst einmal möglichst jede Art von Arbeit angenommen werden muss. Die Möglichkeit "Gute Arbeit oder keine Arbeit" als Instrument des Arbeitnehmers/Arbeitssuchenden sich gegen Lohndumping zu wehren wurde eingeschränkt.
Und für bereits eingestellte Arbeitnehmer ist Hartz-IV und die Konkurrenz durch Arbeitssuchende natürlich ein Druckmittel ihn gefügig zu machen. Gerade in unteren Einkommensbereichen ist man austauschbar und ein zu großes Auflehnen gegen das Lohndumping wird sehr wahrscheinlich in der Arbeitslosigkeit und damit den Konsequenzen durch Hartz-IV enden.
Ich würde den Arbeitsunwilligen einfach die Sätze kürzen bis hin zum vollständigen Einstellung aller sozialen leistuingen.
Es kann nicht sein, daß man sich auf Kosten der Allgemeinheit einen faulen Lenz macht.
Hier müssen Sanktionen in Kraft treten.
Für mich ist nicht jeder Hartz IV Empfänger gleich ein Faulenzer.
Aber es gibt diese Sozialschmarotzer nun einmal in nicht unbedingt geringer Zahl.
Und dagegen muß vorgegangehn werden.
Da hast du Recht, allerdings ist man in einem 1€-Job meines Wissens nach immer noch Arbteitslos was die juristische Seite angeht. Aber korrigier mich bitte wenn ich hier falsch liege.
Dann nimmt man den Job halt an, und wenn man merkt es stimmt etwas nicht dann läßt man sich zu einer Betriebsratswahl aufstellen, genießt dadurch sofort Sonderküdigungsschutz und kann anschließend was dagegen tun. Wenn der Arbeitgeber was dagegen unternimmt macht er sich strafbar. Und das wird er tunlichst vermeiden wollen.
Das klingt zwar in der Theorie ganz gut, hat aber einen praktischen Harken.
Wenn du als Zeitarbeitnehmer für eine Firma arbeitest kannst du dich nicht in den BR des Betriebes wählen lassen für den du Arbeitest.
Du kannst dich nur in den BR der Zeitarbeitsfirma wählen lassen, wenn diese den über einen verfügt.
Und da kenne ich nur Randstad die einen hat...
Und zu den 1 € Jobs hätte ich folgendes Zitat zur Hand "In beiden Gesetzen (BetrVG, BPersVG) sind somit nach der Rechtsprechung die 1-Euro-Jobber weder wahlberechtigt noch wählbar"
Quelle: 1-Euro-Jobs: Rechte und Möglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung
Wie du siehst ist es in der Realtiät nicht möglich deinen Plan umzusetzen...
Dafür wurde gesorgt...
Man hat sich eine Menge billiger Arbeitskräfte geschaffen, lässt sie am ausgestreckten Arm verhungen, betreibt Lohndumbing ohne Ende und nimmt den Arbeitnehmern stück für stück mehr ihrer Rechte...
Irgendwie steigt da echter hass in mir auf...
@ Sabermaster
so einfach ist das leider nicht wie du es dir vorstellst. Wenn du in einer Zeitarbeitsfirma aufmuckst, kann es schnell passieren das man dich vom Leihbetrieb abzieht mit der Begründung das du nicht gebraucht wirst und man noch keine neue Einsatzstelle für dich hat und dann darfst du bis zum Ende deiner Kündigungsfrist OHNE BEZAHLUNG zu Hause sitzen. Und einen Betriebsrat hatte bisher keine der Zeitarbeitsfirmen bei denen ich war. Und als 1 € - Jobber hast du noch weniger Rechte.
Du arbeitest in einem Beruf wo nicht die Arbeitslosen vor der Tür Schlange stehen und nur drauf warten du gekündigt wirst, da kann du es dir erlauben ein streitbarer Angestellter zu sein. Bei meinem letzten Arbeitsgeber (zu Bertelsmann gehörend) war dem so, da war ein ständiges Kommen und Gehen und wenn du dich zu oft über die ständigen Änderungen im Schichtplan beschwert hast, warst du schneller draussen als du gucken konntest. Da konnte der Betriebsrat auch nichts gegen machen. Und die Bezahlung lag bei mir netto ca. 200 € über dem was ich mit Hartz 4 bekommen hab, die 200 € gingen allerdings direkt für die Fahrtkosten mit öffentlichen Verkehrsmitteln wieder drauf.
Ähh.... mir ist schon klar das du das ganze jetzt eher rein provokativ meinst, aber wie würdest du dir denn so eine Maßnahme in der Durchführung vorstellen?
1€ Jobber würde ich ebenfalls als Arbeitslos bezeichnen. Der Staat, der die 1€ Jobber aus der Arbeitslosenstatistik streicht sieht das wohl anders. Dürfte aber ein Rosinenpicken des Staates sein, der sowohl den dejure wie defacto Zustand stehts zu seinem Vorteil auslegt.Da hast du Recht, allerdings ist man in einem 1€-Job meines Wissens nach immer noch Arbteitslos was die juristische Seite angeht. Aber korrigier mich bitte wenn ich hier falsch liege.
Tja, nicht überraschend das ganze. Hoffentlich nimmt durch diesen nächsten Nackenschlag der Widerstandsgeist in der unteren Bevölkerung weiter zu.
Zum Thema: Dass Hartz 4-Empfänger etwas "für" lau bekommen, wärend der "gute deutsche Bürger" für sein Geld arbeitet, ist eine zynische Propaganda, die von den Wirtschaftslobbies in Einvernehmen mit der Regierung immer wieder aufgetischt wird, um Konflikte zwischen den unteren Gesellschaftsschichten zu schüren, so dass niemand die eigentlichen Fragen an die oberen Schichten richtet.
Irgendwo muß ja gespart werden, wenn die Diäten so üppig sind und Milliarden in die Ä***** von inkompetenten Bankiers geschoben werden.
1€ Jobber würde ich ebenfalls als Arbeitslos bezeichnen. Der Staat, der die 1€ Jobber aus der Arbeitslosenstatistik streicht sieht das wohl anders. Dürfte aber ein Rosinenpicken des Staates sein, der sowohl den dejure wie defacto Zustand stehts zu seinem Vorteil auslegt.
Da lauf ich sogar in Teilen mit den Linken konform.
Es kann nicht sein daßdie Banken Mist bauen und dann mit Milliarden gestützt werden müssen die der Bürger erwirtschaftet.
Und die selben Versager bekommen ein paar Monate später wieder zig Millionen als Boni ausgezahlt, ebenfalls aus dem Säckel der Steuerzahler die ja immer noch mit ihren Steuern diese Bankhäuser stützen.
Auf der anderen Seite gibt es in Deutschland Kinder die hungern müssen.
Das KANN nicht sein.
Danke aber ich hatte BWL in der Schule. Der ungefähre Vorgang ist mir also bekannt, auch wenn es schon ne etwas länger her ist.die Mehrwertsteuer wird in monatlich abgerechnet und geht zusammen mit der Lohnsteuer ans Finanzamt. Dazu wird der Vorsteuerausgleich gemacht. Man nehme die aus Einkäufen gezahlte Vorsteuer (MwSt. im Einkauf) und verrechne sie mit der Umsatzsteuer (MwSt. Verkauf) aus den Verkäufen und so kommt man auf die Summe die man entweder dem Finanzamt schuldet oder umgedreht. Bekommt man noch was raus, wird das meines Wissens nach mit der fälligen Lohnsteuer verrechnet. Den die Mehrwertsteuer ist für einen Betrieb nur ein durchlaufender Posten, da sie nicht unter die Mehrwertsteuer fallen.
Zur Diskriminierung kann ich nur sagen dass einsehen der Kontodaten dies auch ist. Mehr noch als bei einer Kasse eine weitere Karte zu zücken.Und was die MwSt.-Befreiung für ALG II Empfänger angeht bin ich nicht dafür, den erstens hat so eine Karte gleich einen ziemlichen Diskriminierungseffekt der dich sofort als Bezieher von Sozialleistungen ausweist und mehr als genug sind dann zu stolz diese vorzuzeigen. Und zweitens kürzt die Regierung sofort die Leistungen um 20-25%, was vor allem für die Personen unter 1 schlimm wäre. Und drittens hat die Zahlung der MwSt. auch einen psychologischen Effekt, man mag zwar ein Bezieher von Sozialleistungen sein, aber man zahlt trotzdem immer noch Steuern und wenn es nur diese Steuer ist, jedenfalls habe ich das so gesehen als ich arbeitslos war.
Also unter "gemäßigter Härte" verstehe ich aber was anderes als gegen Kinder, Frauen und Senioren so vorzugehen,
, dass Hunderte von Menschen verletzt werden. Das finde ich völlig überzogen - das ist nicht zu rechtfertigen,
, auch nicht mit Provokationen aus der Menge der Demonstrierenden.
,. Ich war immer davon überzeugt, unsere Polizei verfolge eine Strategie der De-Eskalation?
Anscheinend muss sie jetzt auf Anweisung der Regierung durchgreifen, koste es was es wolle? Soll es noch Tote geben oder was?