Ich hatte Jedihammers Frage für rein rhetorisch gehalten. Somalia ist wohl das Paradebeispiel für einen gescheiterten Staat.
So war sie auch gemeint.
Und so hat Tom sie auch verstanden.
Aber wir kreuzen halt gerne die Klingen.
Mir persönlich gefällt sein Sarkasmus und sein zuweilen durchkommender Zynismus.
Breivik hat in seinem Manifest wohl sehr oft Fjordman erwähnt und zitiert, daher vermuten die Norweger da anscheinend eine Verbindung.
Die haben ja auch das Haus von Breiviks Vater durchsucht.
Also die übliche Hexenjagt und übliche Sippenhaftung.
Typisches Instrument von linker Seite.
Man versucht im Moment ohnehin selbst dem letzten konservativen Publizisten und Politiker eine Mitverantwortung für die Schläge Brivik zuzuweisen.
Damit will man wohl versuchen konservative Meinungen mundtod zu machen.
Eines dürfte sicher sein :
Einen Anderst Breivik würde ein Herr Jean-Paul Sartre wohl nicht im Gefängnis besuchen
Was kann z.B. ein Henryk M. Broder(der ärgert die internationale Linke ohnehin, da man ihm keinen Antisemitismus vorwerfen kann. Das tut weh) dafür wenn Anders seine Worte zitiert.
Aber so war es schon immer.
Wenn Angehörige der politischen Linke Morde verüben und Bomben zünden wird dies als Ausddruck der politischen Willensbildung betrachtet.
Trifft sie es aber einmal das selbe, dann wird der Untergang der Welt beschworen.
Normalerweise kommt der Brandgeruch gezündeter Bomben und politischer Morde aus der linken Ecke. Diesmal war es anderst(
). Diesmal traf es eine linke Kaderschmiede.Da schmeckt wohl die eigene Medizin bitter(Siehe unten). Und da muß man eben auch Leute zur "Verantwortung" ziehen, ob die etwas dazu können oder nicht.
Im Bezug auf die "eigene Medizin" möchte ich hier mal kurz den Spiegel zitieren.
Dieser schrieb in seiner letzten Ausgabe :
Spiegel vom01.08.2011 schrieb:
Breivik wendet ein Konzept an, das ursprünglich aus der Linken stammt, dem Anarchismus des 19.Jahrhunderts. die "Propaganda der Tat". Erst die individuell ausgeübte Gewalt, das war die Idee jener Anarchisten und später auch der RAF in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, werde den gesellschaftlichen Wandel bringen