Kruluk
Quarren fürs Grobe
[Outer Rim | Teth-System | Weltraum | LTK "Massive" | Hangar 4] Crew der Sunburst, Cmdr. Bru-Th Agoch, Kruluk, jede Menge feiernder Soldaten
Zeit.
Ein abstrakter Begriff, über den sich schon tausende von Völkern in abertausenden Philosophien ergangen hatten, stets blieb sie doch das unerklärbare Phänomen; jenes, das niemals in seiner Gänze erfasst zu werden vermochte. Wenn er sie mit eigenen Worten hätte erklären müssen, hätte er es in simplen Worten und kurzen Phrasen getan, den Worten eines primitiven Kerls, eines getriebenen Hundes mit den Ansätzen von analytischer Intelligenz, die so gerade für eine latente, unausgebildete Gabe für technische Zusammenhänge gereichte und dem unschuldigen Charme eines emotional eher kindlich ausgeprägten Wesens entsprang:
'Ein unendlicher Ozean tiefblauen Wassers, in dem die eigene Bewegung auf Entfernung immer weniger wahrgenommen wird, egal, in welcher Richtung. Es heißt, entweder zu schwimmen, oder irgendwo abzusaufen. Und selten, hin und wieder, macht man ihn sich bewusst. Dann kann man ihn sehen, begreifen... und bestaunen.'
Als der Quarren dem Jedi nach herzlichem Drücken wieder auf einem Schritt Entfernung gegenüber stand, inmitten des Trubels der 'Massive', da sah er die Zeit. Und er war fast erschrocken, denn die vergangene Zeit war groß genug, deutliche Spuren der Veränderung zu präsentieren: der Jedi hatte ein paar graue Haare mehr im Schädelfell, er trug jede Menge Abzeichen auf einer beeindruckenden Uniform, und er benutzte einen Gehstock. In seinem Gesicht standen dutzende neuer Geschichten und Sorgen, und irgendwie wirkte Bru-Th noch deutlicher und prägnanter hervorstechend als früher. Ja, der typische Anführer/ Kommandant/ Held, so wie man ihn sich in einem Holovid vorstellen würde- nur, daß Kruluk in kannte und er ein Freund war. Es fühlte sich an wie früher, ganz deutlich, und doch hatte er sich verändert. Was Kruluk von sich selbst nicht behaupten konnte. Scham kroch nach oben an die Oberfläche seines Bewusstseins, und der Lachsfarbene blickte nach unten. Er konnte Bru-Th einen Augenblick lang schwer ansehen, allein Tiris Ausruf des Erstaunens brachte ihn dazu, sich wieder um seine Leute zu kümmern:
[„Ich grüße dich, alter Freund. Es ist so eine Freude, dich lebendig wiederzusehen, Bru-Th Agoch... welch ein Glück.“]
Er nickte dazu, seine Tentakel wuschelten etwas, und seine erhobenen Kopfwülste senkten sich dann wieder etwas. Die Worte gingen schwerer über die Lippen, als er Bru-Th's Zurufen antwortete:
[„Wir werden deinen Brandy bald befreien, auch wenn ich kaum etwas zu erzählen habe. Meine Crew braucht tatsächlich Hilfe. Gerne nehme ich dein Angebot an.“]
Er stellte sich neben den Jedimeister und legte ihm freundschaftlich dreist einen Arm über die Schulter, vielleicht unbewusst dessen neuen Rang vergessend, bewusst aber seine Scham und Vorbehalte überwindend, so wie in den alten Zeiten, als sie noch auf Eis- und Dschungelplaneten um ihr Überleben kämpften.
Er zog er den Jedi etwas mit, deutete mit dem anderen Arm auf die Crew der Sunburst und stellte sie nacheinander vor, bis er vor der Bahre mit der vogelähnlichen Mrlssi haltmachte.
Mit Rang und Namen stellte er Mandiny vor und erwähnte stolz, daß sie ihn akzeptierte, obwohl sie eigentlich allen Grund hatte, ihn die Schleuse laufen zu lassen. Kruluk schien optisch auf alle Fälle in diesen bunten, zusammengewürfelten Haufen Aliens zu passen. Allein sein Enthusiasmus und seine Wiedersehensfreude standen auf Kriegsfuß zu der Traurigkeit der Mannschaft. Viele Augenpaare blickten den Jedi und den Quarren an, und der Quarren tat es ihnen gleich, den Jedi erwartungsvoll anzuschauen.
„Du uns helfen? Schiff finden und wecken. Ladung retten. Mandiny froh machen.“
Fragen kamen in den Sinn, weitere Worte der Erklärung sammelten sich auf der Zunge, doch er liess davon ab. Er war nicht der Typ für lange Erklärungen. Und sicherlich war er auch fordernd und eine Spur zu dreist, aber das war seine Prägung, die er wohl niemals mehr aus sich herausbekam. Eines war jedoch klar: er würde es ihnen allen rechtmachen und seine 'Schulden' bezahlen. Der Crew, als auch seinem Freund, dem Jedimeister. Das schwor er sich, denn sie hatten es verdient!
[Outer Rim | Teth-System | Weltraum | LTK "Massive" | Hangar 4] Crew der Sunburst, Cmdr. Bru-Th Agoch, Kruluk, jede Menge feiernder Soldaten
Zeit.
Ein abstrakter Begriff, über den sich schon tausende von Völkern in abertausenden Philosophien ergangen hatten, stets blieb sie doch das unerklärbare Phänomen; jenes, das niemals in seiner Gänze erfasst zu werden vermochte. Wenn er sie mit eigenen Worten hätte erklären müssen, hätte er es in simplen Worten und kurzen Phrasen getan, den Worten eines primitiven Kerls, eines getriebenen Hundes mit den Ansätzen von analytischer Intelligenz, die so gerade für eine latente, unausgebildete Gabe für technische Zusammenhänge gereichte und dem unschuldigen Charme eines emotional eher kindlich ausgeprägten Wesens entsprang:
'Ein unendlicher Ozean tiefblauen Wassers, in dem die eigene Bewegung auf Entfernung immer weniger wahrgenommen wird, egal, in welcher Richtung. Es heißt, entweder zu schwimmen, oder irgendwo abzusaufen. Und selten, hin und wieder, macht man ihn sich bewusst. Dann kann man ihn sehen, begreifen... und bestaunen.'
Als der Quarren dem Jedi nach herzlichem Drücken wieder auf einem Schritt Entfernung gegenüber stand, inmitten des Trubels der 'Massive', da sah er die Zeit. Und er war fast erschrocken, denn die vergangene Zeit war groß genug, deutliche Spuren der Veränderung zu präsentieren: der Jedi hatte ein paar graue Haare mehr im Schädelfell, er trug jede Menge Abzeichen auf einer beeindruckenden Uniform, und er benutzte einen Gehstock. In seinem Gesicht standen dutzende neuer Geschichten und Sorgen, und irgendwie wirkte Bru-Th noch deutlicher und prägnanter hervorstechend als früher. Ja, der typische Anführer/ Kommandant/ Held, so wie man ihn sich in einem Holovid vorstellen würde- nur, daß Kruluk in kannte und er ein Freund war. Es fühlte sich an wie früher, ganz deutlich, und doch hatte er sich verändert. Was Kruluk von sich selbst nicht behaupten konnte. Scham kroch nach oben an die Oberfläche seines Bewusstseins, und der Lachsfarbene blickte nach unten. Er konnte Bru-Th einen Augenblick lang schwer ansehen, allein Tiris Ausruf des Erstaunens brachte ihn dazu, sich wieder um seine Leute zu kümmern:
[„Ich grüße dich, alter Freund. Es ist so eine Freude, dich lebendig wiederzusehen, Bru-Th Agoch... welch ein Glück.“]
Er nickte dazu, seine Tentakel wuschelten etwas, und seine erhobenen Kopfwülste senkten sich dann wieder etwas. Die Worte gingen schwerer über die Lippen, als er Bru-Th's Zurufen antwortete:
[„Wir werden deinen Brandy bald befreien, auch wenn ich kaum etwas zu erzählen habe. Meine Crew braucht tatsächlich Hilfe. Gerne nehme ich dein Angebot an.“]
Er stellte sich neben den Jedimeister und legte ihm freundschaftlich dreist einen Arm über die Schulter, vielleicht unbewusst dessen neuen Rang vergessend, bewusst aber seine Scham und Vorbehalte überwindend, so wie in den alten Zeiten, als sie noch auf Eis- und Dschungelplaneten um ihr Überleben kämpften.
Er zog er den Jedi etwas mit, deutete mit dem anderen Arm auf die Crew der Sunburst und stellte sie nacheinander vor, bis er vor der Bahre mit der vogelähnlichen Mrlssi haltmachte.
Mit Rang und Namen stellte er Mandiny vor und erwähnte stolz, daß sie ihn akzeptierte, obwohl sie eigentlich allen Grund hatte, ihn die Schleuse laufen zu lassen. Kruluk schien optisch auf alle Fälle in diesen bunten, zusammengewürfelten Haufen Aliens zu passen. Allein sein Enthusiasmus und seine Wiedersehensfreude standen auf Kriegsfuß zu der Traurigkeit der Mannschaft. Viele Augenpaare blickten den Jedi und den Quarren an, und der Quarren tat es ihnen gleich, den Jedi erwartungsvoll anzuschauen.
„Du uns helfen? Schiff finden und wecken. Ladung retten. Mandiny froh machen.“
Fragen kamen in den Sinn, weitere Worte der Erklärung sammelten sich auf der Zunge, doch er liess davon ab. Er war nicht der Typ für lange Erklärungen. Und sicherlich war er auch fordernd und eine Spur zu dreist, aber das war seine Prägung, die er wohl niemals mehr aus sich herausbekam. Eines war jedoch klar: er würde es ihnen allen rechtmachen und seine 'Schulden' bezahlen. Der Crew, als auch seinem Freund, dem Jedimeister. Das schwor er sich, denn sie hatten es verdient!
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