The Acolyte

Ändert nichts daran, dass der ST der Knalleffekt der OT und PT gefehlt hat. Ich sage ja nicht, dass das fair ist, aber technisch sticht die ST einfach nicht im Vergleich zu anderen Filmen, die in derselben Zeit veröffentlicht wurden heraus und das ist einer der Gründe, warum die ST weniger in Erinnerung bleiben wird als die OT und PT.
 
Denke es gibt viele unterschiedliche Probleme, warum etwas Erfolgreich ist oder nicht. Aber was mich wundert ist, das viele den Zeitgeist vergessen, wann diese Serien produziert werden.

Früher gab es keinen Metaplot in einer Serie. Es gab den "Fall der Woche", recht einseitige Charaktere, immer wiederkehrende Elemente und Storyaufbaus und ein recht klassisches Gut vs. Böse.

Schaut man sich die heutigen, erfolgreichen Serien an, so ist vieles Grau, es geht um große Metageschichten, Es geht viel um Charakterzeichnungen, Beziehungen unter Charakteren und immer mit ner Menge Drama. Und häufig ist vieles auch irgendwie kaputt, sei es die Welt oder die Figuren.

Ich glaube nicht das Filme und Serien, die nach der "alten" Formel gemacht wurden, heute groß Punkten können. Also sollte man es erst gar nicht versuchen.

Und ich glaub irgendwie, versucht Disney da manchmal nen komischen Mix aus alt und neu, was einfach aus unterschiedlichen Gründen und Fehlern nicht funktioniert. Vielleicht sollten sie sich mal an Serien von HBO und Apple TV+ orientieren.
 
Star Wars früher: Viel einfaches Krach-Bumm, sehr schön anzusehen und eine klassische Handlung, die man von woanders schon kennt, die aber funktioniert. Ein "Feeling" des Universums, das rüberkommt.

Star Wars Disney (Filme und Acolyte): Eine tagespolitische Meta-Ebene, um die herum ein Plot geschrieben wurde. Dazu die Not aus dem Milliardendeal mit Lucas die Kohle wieder reinzubekommen, die man irgendwie immer fühlen kann.

Darauf kann ich es immer wieder herunterbrechen.
 
Eigentlich bin ich sogar sehr froh und auf seltsame Art Disney auch dankbar. Durch den Kauf und den Legends-Move haben sie für das EU etwas geschaffen, dass man "abgeschlossenes Sammelfeld" nennt. Damit konnte ich mich sauber von Star Wars lösen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Die Yuuzhan-Vong-Reihe habe ich noch beendet, die Comic Serie Legacy habe ich noch geordnet zuende gebracht und dann meinen Frieden gemacht.

Jetzt kann Disney fleddern, was es noch gibt.
 
Kommt drauf an, wie du Erfolg misst. Kennedys Vertrag besagte, sie soll mindestens 1 Milliarde pro Film einspielen und das hat sie mehr als übererfüllt. Aber schauen wir uns mal die weltweiten Einspielergebnisse an:

Episode 7 2.058.880.845 USD
Episode 8 1.325.604.756 USD
Episode 9 1.070.655.325 USD

Da ist ein klarer, ich will schon sagen massiver, Abwärtstrend zu verzeichnen und so sieht kein gesundes Geschäftsmodell aus.

So unterschiedlich sind die E-Ergebnisse eigentlich nicht, wenn man sie genau betrachtet.

Episode 1: 1027,04
Episode 2: 649,4
Episode 3: 848,76

“Rogue One“ war ja auch noch sehr erfolgreich, muss man dazu sagen.
 
Nicht nur. Auch Ihr Drehbuch war wie bei Finn ein Albtraum. Zuerst love interest für Finn und dann verpuffte alles ins Nichts. Einer von den vielen Fehlern der neuen Filme.
Jep.
Und natürlich gibt es rassistische Arschlöcher, aber die meisten die da Kritik geübt haben, sind halt einfach zu dumm um zu begreifen das ein Schauspieler eher weniger groß Einfluss auf die Handlung und Rolle hat, als man denkt. Ist natürlich immer von Set zu Set unterschiedlich, und kommt immer auch auf die größe des Schauspielers/in an und seine Rolle, aber letztlich muss man in dem arbeiten was das Drehbuch einen vorgibt.
Und leider gibt es da genug dumme Menschen die das nicht begreifen und dann denken der Schauspieler ist so kann man ja auch an anderen sehen wie zum Beispiel "JarJar", "Joffrey" (GoT) oder "Criston Cole" (HotD).
Dabei ist der Witz ja, wenn sich so ein Hass entlädt, ist das ein Zeichen das das Drehbuch entweder verdammt gut oder verdammt schlecht zu der Figur ist.
 
Diese ganzen Untergängs Gesänge sind schon wieder extrem weird. Und irgendwie hab ich da grad Flash Backs an die 2000er Jahre, als hier im Forum jedes Erzeugnis von George Lucas komplett zerrissen wurde.

Woran sich jetzt dank rosaroter Brille komischerweise keiner mehr erinnern will.

Aleron Blackthorne schrieb:
Ändert nichts daran, dass der ST der Knalleffekt der OT und PT gefehlt hat. Ich sage ja nicht, dass das fair ist, aber technisch sticht die ST einfach nicht im Vergleich zu anderen Filmen, die in derselben Zeit veröffentlicht wurden heraus und das ist einer der Gründe, warum die ST weniger in Erinnerung bleiben wird als die OT und PT.
Wo hat die PT bitte einen „Knalleffekt“ gehabt? Der erste „Matrix“ Film hat damals mit TPM den Boden aufgewischt, kaum jemand hat 1999 über die Effekte von Episode 1 geredet. Und die Effekte von AotC waren stellenweise schon 2002 schlecht. Die ganze Schlachtsequenz auf Geonosis erinnerte mich schon damals an ein FMV Movie aus einem Videospiel. Selbst CGI Yoda hat schon vor 22 Jahren im Vergleich mit der zeitgenössischen Konkurrenz (Gollum in „The Two Towers“) den kürzeren gezogen.
 
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Hab ich mich auch gefragt. Wenn man aktuell dort nach "Acolyte", "Osha", "Qimir" oder "Sol" sucht, kommt auf jeden Fall nichts. "Ahsoka" und "The Mandalorian" spuckt natürlich eine ganze Menge aus.
Sieht nach so einer Action aus:
 

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Hab ich mich auch gefragt. Wenn man aktuell dort nach "Acolyte", "Osha", "Qimir" oder "Sol" sucht, kommt auf jeden Fall nichts. "Ahsoka" und "The Mandalorian" spuckt natürlich eine ganze Menge aus.
Gabs da überhaupt was grosses dazu? Ist mir gar nicht aufgefallen
So weit ich gehört habe, war der Helm von Qimir 1,5 Jahre im voraus ausverkauft …
 
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