Thearterra (S-K-System)

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Zoey wehrte sich vehement gegen Marks Anschuldigungen. Sie wollte nur helfen, natürlich wollte sie das. Er wusste das und als Arica auch noch Partei für die Archäologin ergriff, erkannte der Corellianer, dass er vielleicht etwas zu hart gewesen war. Er machte sich Sorgen, das war nicht abzustreiten, aber er musste deshalb niemandem die Schuld an der ganzen Misere geben. Bevor er jedoch irgendeine Entschuldigung liefern konnte, war die junge Frau auch schon weg. Sie suchte Trost bei Sarissia und Finn beließ es erst einmal dabei und wandte sich stattdessen wieder der Anwärterin zu, welche unbedingt behandelt werden musste.

"Es kommt alles wieder in Ordnung, Elise!"

, sagte er in sanftem Ton. Es war beinahe ein Flüstern, das nur sie hören sollte. Mark war kein gefühlsduseliger Mensch, aber in dieser Situation musste er sich selbst eingestehen, dass nicht alles einfach so an ihm vorbei ging. Er trug die Verantwortung für Elise. Sie war in seiner Obhut, seit sie dieses Schiff betreten hatte und damit mit nach Thearterra gereist war. Er hätte es bemerken müssen, war aber zu sehr mit den Vorbereitungen der Mission beschäftigt gewesen. Er hätte sie nach Hause schicken können. Zwei Mal hätte er die Gelegenheit dazu gehabt. Erst schon bei der Ankunft und dann ein zweites Mal, als Anakin und Tenia den Planeten verlassen hatten. Er hätte es tun müssen, selbst als der Jedi-Rat ihm davon abgeraten hatte, hätte er es tun müssen. Sie war noch nicht so weit. Hatte keinerlei Ausbildung genossen. Dies war die erste Mission für die junge Frau und sie hatte keine Ahnung, in welche Gefahren sie sich damit begeben könnte. Er hatte Erfahrung! Er wusste, was richtig und falsch war. Er hätte es einfach wissen müssen!!
Aber Schuldgefühle machten die Sache nicht ungeschehen. Es war nicht mehr zu ändern und nun mussten sie das Beste aus der Situation herausholen.


"Laser geschliffen. Dürfte dünner und schärfer sein als alles was ihr mit habt."

Arica hielt Mark ein Messer entgegen. Er sah augenblicklich zu ihr auf, blickte das Messer an und danach zu Sane, um zu sehen, was er dazu meinte. Mark hörte sich alle Ratschläge an und wog die Möglichkeiten ab.

"Der Biss ist schon zu lange her. Wahrscheinlich ist das Gift bereits im Kreislauf, sonst ginge es ihr nicht so schlecht..."

Markus dachte laut nach. Er wollte die Leute an seinen Überlegungen Teil haben lassen. Mit zusammengepressten Lippen begann er schließlich zu nicken.

"Versuchen wir es mit dem Anti-Serum!"

, entschied der Jedi-Wächter und meinte dann zu Arica:

"Danke für das Angebot. Gut zu wissen, dass Ihr sowas dabei habt. Später brauchen wir es vielleicht wirklich, auch wenn ich es nicht hoffe."

Mark blieb am Boden, änderte seine Position nur minimalst, um es Elise etwas bequemer zu machen, ehe Sane ihr das Mittel verabreichte. Dann hieß es abwarten. Aber sie hatten keine Zeit, durften nicht an Ort und Stelle Wurzeln schlagen.
Der Jedi-Meister beobachtete, wie sich die anderen verhielten. Yui kehrte zurück, sprach mit Zoey. Skeptisch behielt er die beiden im Auge. Wo war das seltsame Droiden-Wesen die ganze Zeit über gewesen?
Die Archäologin und es... sie... was auch immer, gingen auf die andere Seite des Raumes. Mark hatte nicht die Geduld, um sie weiter zu beobachten. Er hoffte nur, dass sie nichts anstellten. Außerdem konnte er Elise jetzt nicht allein lassen. Nun da er selbst etwas zur Ruhe kam, spürte er wieder das Pochen im Arm und nicht nur dort, wo Sane die Wunde verschlossen hatte, sondern im kompletten linken Arm. Es schmerzte, so sehr, wie er noch keine Wunde in Erinnerung behalten hatte. Diesmal würde er nicht mit einer einfachen Narbe davon kommen, das wusste er, doch er behielt seine Probleme für sich. Sie mussten von hier entkommen, lebend!!
Als er die Stimme des Nautolaners vernahm, sah der Dunkelhaarige wieder auf. Wenigstens waren sie nun wieder vollzählig, das ließ Hoffnung aufkeimen.


"Wie geht es dir, Q'Tahem? Alles ok?"

Und wieder einmal musste Markus sich eingestehen, die Situation aus den Augen verloren zu haben. Sie hatten Leute verloren, ohne großartig darauf aufmerksam geworden zu sein. Sie waren in Kämpfe verwickelt worden und hatten dabei völlig auf das Wohl der anderen Gruppenmitglieder verzichtet. Es war erschreckend, was Stress mit einem anstellen konnte. Er war doch Jedi-Wächter. Kestrel hatte ihn zur Unterstützung und zum Schutz angefordert, aber als große Hilfe stand er nicht gerade da. Mark fasste den Entschluss, es nun besser zu machen. Er musste sich wieder fangen und voll und ganz auf seine Aufgabe konzentrieren.
Sein Blick fiel nur zufällig auf Zoey, doch er wusste, was er als erstes zu tun hatte. So warnte er Elise vor, dass er jetzt aufstand und sie sich wieder richtig hinsetzen sollte. Es war umständlich, auf die Stütze der linken Hand verzichten zu müssen, doch Mark lernte schnell mit dem Handicap umzugehen. Der Corellianer trat neben Zoey, um mit ihr zu sprechen.


"Es tut mir leid. Meine Reaktion vorhin war nicht richtig."

, begann er und legte ihr die rechte Hand auf die Schulter.

"Deine Reaktion war gut. Du hast getan, was du für richtig gehalten hast und das ist das Beste, was man in schlimmen Situationen tun kann.
Ich bin es nicht gewohnt, die Kontrolle zu verlieren. Die Tempel verlangen uns alles ab. Wir müssen hier raus und zusehen, dass wir heil zurück zum Schiff kommen."


Markus ließ den Blick schweifen. Er sah die anderen, sah ihre Verletzungen, die Anstrengung, die Erschöpfung, fragende Gesichter, Ängste, Unsicherheit, aber jeder versuchte ruhig zu bleiben und die Fassung zu behalten. Dann sah er die Höhle, die Nester, die zahlreichen Eier. Er nahm den fauligen Geruch, der die gesamte Höhle ausfüllte, wahr. Dann strich er sich das strähnige Haar aus dem Gesicht und stellte sich vor die Gruppe.

"Wir müssen weiter, bevor irgendetwas passiert! Ich will niemanden mehr verlieren. Bleibt zusammen, achtet aufeinander! Die Chance ist höher gemeinsam hier raus zu kommen, als allein!!"

Mark hielt Elise die Hand hin, um ihr aufzuhelfen. Dann sah er zu Zoey und Yui.

"Habt ihr nicht irgendetwas von toten Wissenschaftlern gesagt? Wo war das? Vielleicht gibt es irgendwo in der Nähe ein Labor... Wenn mit Viren experimentiert wurde, könnte es auch Gegenmittel geben. Vielleicht finden wir auch eine Erklärung, warum wir keinen Zugriff auf die Macht haben."


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Thearterra - Eistempel - Höhle voller Nester - Alle

Die Hitze in ihrem Bein wurde immer unerträglicher. Es pochte wie bei einer Entzündung, nur stärker, wilder und schneller. Ihr Puls schnellte in die Höhe und war in keinster Weise aufzuhalten. Schweiß rann ihr mittlerweile in winzigen Bächen über das Gesicht, als hätten sich ihre Poren in den letzten zehn Minuten verdoppelt. Ihr Atem war schwer und unregelmäßig. Noch immer schaute sie hilfesuchend in der Gruppe herum. Ratlose Gesichter, bis Zoey plötzlich auf sie zukam. Sie fragte die Anwärterin was los war, doch diese war zu einer ausführlichen Antwort nicht im Stande und brachte nur wehleidiges Gestöhne und verbittertes Schnaufen heraus. Die Archäologin schnitt die Hose Elise' auf und begutachtete die Wunde, während Markus ebenfalls zu ihr kam und sie ab der Taille aufwärts stützte, damit sie nicht so große Schmerzen hatte. Elise war froh, dass Zoey und Markus hier waren. Dem Jedi-Wächter vertraute sie sowieso und sie fühlte sich in guten Händen. Auch Zoey genoss ihr Vertrauen, war sie doch genau so für sie da und wollte nur ihr Bestes. Doch von einem Moment auf den anderen stritten die beiden ungleichen Charaktere. Wie genau der Wortlaut war konnte Elise nicht zusammenbringen, auf jeden Fall klang er aufgeregt, als er Zoey mitteilte, dass es falsch war die Wunde zu kauterisieren. Besorgt und verwirrt schaute sie abwechseln von Markus zu ihrer Freundin Zoey. War das alles umsonst? Hatte die Fast-Padawan diese unerträglichen Schmerzen am Ende durchgemacht, obwohl es gar nichts brachte? Der Moment war gekommen, in dem Elise am liebsten den Planeten verlassen hätte und hätte sie jetzt noch die Möglichkeit mit Tenia und Anakin zurückzureisen, hätte sie es getan. Ohne zu zögern.
Elise begutachtete ihr Bein. Die Farbe nahm mittlerweile ein ungewöhnliches violettrot an und pulsierte an verschiedenen Stellen. Ungläubig beobachtete sie die Reaktion ihres Körpers. 'Was passiert nur mit mir?' fragte sie in sich hinein. Nach dem der kurze Streit zwischen der Naboo und dem Corellianer beendet wurde schaute die Alderaanerin fragend zu ihrem Beschützer, doch er schien es nicht mitzubekommen. Er richtete ein Anliegen an Sane und fragte, wie man die Sache wieder gut machen konnte.

"Kath? Was meinen Sie? Ein Messer, Desinfektionsmittel und Eis?"


Elise öffnete weit die Augen und zappelte hin und her. Sie würde diese Schmerzen nicht noch einmal ertragen, und versuchte sich aus der stabilisierenden Position mit Markus zu befreien. Der Jedi-Wächter jedoch, ließ nicht locker. Zu allem Überfluss bot die Sith-Hexe Arica ihre Hilfe an. Sie streckte ein Messer hin zu Markus. Was wollten sie machen? Das Bein amputieren. Böse und voller Wut schaute sie zu Arica, die sich aber jetzt wieder entfernte. Elise öffnete den Mund und versuchte etwas zu sagen.

"i... ka.."


Die Schmerzen kehrten zurück. Diesmal noch heftiger und trieben der Anwärterin eine Träne in die Augen. Irgendetwas passierte mit ihr. Irgendetwas schien in ihr zu wachsen. So fühlte es sich zumindest an.

"Es kommt alles wieder in Ordnung, Elise!"

Meinte Markus beruhigend. Sie umfasste sein Handgelenk und konnte nun nicht mal mehr brüllen vor Schmerz. Sie verzog einfach nur schmerzverzerrt die Miene und zuckte mit dem Bein. Sane hatte einen Vorschlag gebracht ihr ein Universalantiserum zu verpassen, welches wohl für die meisten harmlosen Arten einer Entzündung und Infektion half, doch die Injektion zeigte keine Wirkung. Elise war froh, dass Markus den Vorschlag der Sith ablehnte mit einem Messer weiterzumachen. Besorgt schaute Elise zu Zoey, Markus war schroff vorgegangen und auch er musste die Fassung behalten in dieser Vorhölle. Markus hatte aber selber schon begriffen und bedeutete ihr, dass er sich kurz entfernen würde. Elise bereitete sich mental darauf vor und hielt die Luft an, um den Schmerz irgendwie kompensieren zu können. Sie war nicht dazu in der Lage sich aufzusetzen und blieb einfach auf dem Rücken liegen, drehte ihren Kopf aber zu Zoey und Markus, die sich vermutlich aussprachen. Als der hämmmernde Schmerz zurückkehrte, konnte sie nur noch daran denken, dass es jemand doch bitte endlich beenden würde. Doch niemand schien so gnädig zu sein. Elise hatte sich mit dem Gedanken abgefunden. nicht mit einem blauen Auge davonzukommen. Der Jedi-Meister kehrte zu ihr zurück. 'Weiter? Ist er verrückt? Wie soll ich ... ?' doch im nächsten Moment bot Markus an der Anwärterin aufzuhelfen. Widerwillig nahm sie seine Hand und ging langsam auf die Knie, bevor sie sich unter großer Mühe schließlich aufrichtete. 'Labor?' Konnte das ein Hoffnungsschimmer sein? Konnte Elise geheilt werden?

"Argh."

erneut brach Elise zusammen nach nur wenigen Schritten. Sie fiel auf die Knie und etwas regte sich in ihrem Körper, verschaffte sich Platz, übernahm die Kontrolle. Sie konnte es fühlen. Es ging so furchtbar schnell. Sie schaute hinauf, doch konnte sie nur noch schwarzweiß sehen. Ihre Iris waren einem tiefen Schwarz gewichen und einige kleine Adern, die bisher noch blau hervorstachen nahmen das Gleiche Dunkel an. Wie in Trance hörte sie nur noch einen Tinitus. Was andere gesagt haben könnten, oder taten bekam sie nicht mit. Sie stützte sich am Boden ab und atmete noch viel schwerer. Ihr war so heiß, dass sie das Gefühl hatte es mussten mindestens 45° in ihrem Körper sein. Und nach einigen Momenten konnte die Anwärterin aufstehen, als wäre nichts gewesen. Noch immer schien sich ihr Körper zu verändern, was man optisch auch bemerkte, zum Beispiel konnte man es an ihren Rippen sehen, dass der Brustkorb sich erweiterte, auch ihre Hände schienen ihre Größe zu verändern, doch war der Schmerz gewichen. Er war einer Kraft gewichen, die sie zuvor noch nie empfand. Einer Kraft, als könnte sie locker Bäume ausreißen. Doch egal woran sie dachte, welche Impulse ihr Gehirn an ihre Glieder weiterleitete, nichts geschah so, wie sie es sich vornahm. Was passierte nur mit ihr? Es fühlte sich so an, als würde die Alderaanerin ferngesteuert. Sie bemerkte wie sie sich im Raum umschaute und die Gruppe musterte. Da waren Zoey und Sari, und auch Q'Tahem war wieder da. Innerlich grinste sie, doch keine Regung auf ihrem Gesicht zeigte sich. Ehe sie es sich versah, verspürte eine derartige Bosheit in sich. Sie brüllte wie ein wildgewordenes Tier, stieß Markus von sich und türmte mit einer hohen Geschwindigkeit durch den hohen Saal, in die Richtung in der die Gruppe auch ging.

Thearterra - Eistempel - Höhle voller Nester - Mutierte Elise allein

Ich hoffe das ist so i.O. Elise wird langsam zu einem der Viecher und ihren Körper teilt sie sich jetzt quasi grad mit einem der Dinger. Sollte das jemandem nicht passen, sagt mir ruhig Bescheid, dann ändere ich es wieder ab. Bin gespannt was die Gruppe vorhat. :D
 
Thearterra | im Inneren des Eistempels | Nestraum | mit allen


Niemand schien es zu bemerken, doch umso mehr die Höhle betraten, umso mehr Geräusche gaben alle durch Schuhe, Bewegungen und durch Gespräche von sich. Immer mehr Schallwellen sorgten dafür, dass die Eierschalen anfingen zu schwingen und zu vibrieren, was zum Schlüpfen der in den Eiern verborgenen Kreaturen führte. Eis und Kälte hatten bisher verhindert, dass die Kreaturen schlüpfen konnten. Nun tauten sie langsam auf und die Schallvibration führte nun unweigerlich zum Schlüpfen der übergroßen und genveränderten K'lor-Schnecken.


Kestrel verdaute noch die strengen Worte von Markus Finn, welcher sie auf ihre Gefühle aufmerksam gemacht hatte. Kestrel wusste, dass auch Markus sich bereits von Gefühlen leiten ließ, doch war dies bei all den Strapazen ein Wunder? Kestrel wusste selbst, dass ihre Gefühle ihr im Weg standen, doch es gesagt zu bekommen, war noch einmal etwas ganz anderes und irgendwie auch ärgerlich. Liebend gerne hätte Kestrel sofort zurückgekontert, was Markus alles falsch machte, doch die Jedi-Meisterin besann sich eines Besseren. Er meinte es nur gut mit ihr, auch wenn es schwer war sich trotz des hohen Titels noch von einem gleichrangigen Jedi belehren zu lassen. Die dunkelhaarige Jedi atmete tief durch. Markus hatte ja recht. Sie durfte sich nicht provozieren lassen. Schon zu oft hatten die Sith dies in ihrer Vergangenheit geschafft. Nie war Kestrel je abtrünnig geworden oder hatte gegen eigene Leute gekämpft oder gearbeitet. Doch sie hatte schon oft in ihrer Vergangenheit aufgrund der Sith unter Depressionen gelitten und Hass auf sie gehabt. Die letzte Krise hatte sie nach der monatelangen Gefangenschaft auf Korriban gehabt. Wes Janson und ihre aus dem Exil zurückgekehrte ehemalige Meisterin Sarid Horn hatten sie damals wieder auf den rechten Weg gerückt. Das durfte sich nicht wiederholen! Nicht wegen einem Janus, der ihre ehemalige Padawan Brianna verführte und den Kopf verdrehte und ihre Padawan Sarissia für seine Pläne benutzte und verletzte. Von Arica ganz zu schweigen! Wieder atmete kestrel tief durch und versuchte ihren Puls zu kontrollieren. Normalerweise beruhigte sich die Jedi mittels der Macht, doch das war im Moment nicht möglich. Es fiel ihr ohne Hilfe der Macht schwer.

Die erlernten Techniken wirkten mit der Macht weit aus befreiender von quälenden Gefühlen. Ihre Gefühle ließen nicht nach, als auch noch heraus kam, dass Elise verletzt war. Sie schien von einem der Mutanten gebissen worden zu sein. Kestrel gab sich die Schuld daran. Sie hätte ihre Padawane und all die anderen nicht her bringen sollen. Sie waren nach dem 2. Tempel alle fiel zu erschöpft gewesen! Und was hielten sie bisher in den Händen? Nichts! Nur Blut… .


Die Jedi-Meisterin zog sich ein wenig zurück. Sie kämpfte mit sich selbst. Im Moment war sie keine große Hilfe. Es standen schon genug um Elise herum. Selbst die Sith halfen. Zumindest Arica lieh Markus ihr Messer. Kestrel stand etwas abseits und beobachtete die Lage. So konnten die anderen beruhigt arbeiten.

Sarissia kam schließlich zu ihr.



„Ja, wir müssen hier weg. Die Eier sind hier sicherlich nicht umsonst… . Ich will noch lieber nicht vom Glück sprechen, dass sie bisher nicht geschlüpft sind. Etwas lebendiges ist jedenfalls in ihnen.“


Meinte Kestrel und scannte mit einem Scanner ein Ei und sah deutlich durch die Wärmekamera, dass darin noch etwas Lebendiges war. Was, konnte man jedoch nicht erkennen.


„Noch ist Elise aber noch nicht transportfähig. Hätten wir die Macht, hätten wir die Vergiftung vielleicht verhindern können.“


Meinte Kestrel, während sie noch die Höhle beobachtete.

Q’Tahem kam schließlich geführt von Zoey zu ihnen.


„Da bist du ja! Wie geht es dir? Ich bin froh, dass ich dich dort hinten gelassen habe. Bisher war hier die Hölle los. Ich hoffe, dass du wenigstens keine Zwischenfälle hattest?“


Während die Jedi sprach, ging ein Knacken eines ihr nah stehenden Eier unter, so dass sie es weder hörte, noch mit der ihre fehlenden Macht wahrnehmen konnte.


„Wie du siehst….wir haben bei den Sith Zuwachs…bedauerlicherweise. Das macht das Ganze nicht leichter.“


Erklärte Kestrel und war froh, dass Zoey die Gabe besaß alles in Kürze wiederzugeben, was Q’Tahem zum Glück verpasst hatte. Jene schien ihm jedenfalls schon einiges erklärt zu haben.


Wieder knackte es und diesmal drehte sich Kestrel ruckartig um und eine Kreatur baute sich hinter ihr auf, welche mindestens 3-4 Meter groß war. Sie entrollte sich, zeigte ihre wahre Größe und zeigte ihre Giftstachelbeine, sowie das riesige Mundwerk, welches einem Schlund ähnelte und jeden im ganzen Stück verspeisen könnte.



„Aufpassen!“


Schrie sie den anderen zu und entkam nur knapp einer Attacke der K'lor-Schnecke. Beinahe hätte eines der spitzen Stacheln sie wie eine Gabel aufgespießt um sie dann zu verspeisen. Die Jedi-Meisterin wich vor dem schleimigen Vieh zurück und zündete ihr Lichtschwert. Durch den erhöhten Lärmpegel, der nun einsetzte, schlüpften nun auch mehrere andere Kreaturen gleichzeitig.


Thearterra | im Inneren des Eistempels | Nestraum | mit allen und genveränderten K`lor-Schnecken.

OP: http://img4.wikia.nocookie.net/__cb...ges/a/a9/88eb5666d97899a0e0b292f405089bd9.jpg
 
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Bevor die Archäologin antworten konnte, wurde der Nautolaner „überfallen“. Sarissia kam auf ihn zugeeilt und umarmte ihn stürmisch. Das trieb ein Lächeln in sein Gesicht. Er erwiderte die Umarmung, als Sarissia dann die Umarmung löste und ihn ansah, gefror sein Gesichtsausdruck kurz. Ihr linkes Auge war mit einem Bactapflaster überklebt und an vielen anderen Stellen war sie mit Wunden übersät. Sie sah aus, als wäre sie durch die Hölle gegangen und hatte gerade so überlebt.
‚Wie konnte das passieren?!‘, war klar in seinem Gesicht zu erkennen. Er löste seinen Blick von ihr und sah wütend zu den Sith. Ständig liefen sie ihnen über den Weg und griffen sie an! War Arica kurz weg, dann kam Hybris, war der endlich weg, kam dieser Janus und nun waren sowohl Janus als auch diese Arica da! Wann hätten sie sie endlich los! Dennoch standen alle friedlich nebeneinander! Langsam hatte er genug!


Wie geht es dir, Q'Tahem? Alles ok?

Die Stimme des Jedi Wächters riss ihn aus seinen wütenden Gedanken und er brauchte einen kurzen Moment. Er sah den Mann an und war erstaunt, dass auch er ziemlich aufgerieben war. Er sah nun das erste Mal durch die Gruppe.
Jeder hatte Wunden. Seine Meisterin sah aus, als hätte sie einen gebrochen Arm, Markus sah ähnlich aus. Elise lag neben ihm auf dem Boden und es sah so aus, als würde sie stark fiebern. Sogar die Sith, Arica, hatte scheinbar eine Wunde davon getragen. Es schien so, als wären lediglich drei relativ unverletzt: Janus, Zoey… und er.


Den Umständen entsprechend geht’s mir gut…Aber ihr… Seht schrecklich aus…

, meinte er und meinte dabei jeden in der Gruppe. Während Markus auf Zoey zukam und sich bei ihr für etwas entschuldigte, sprach seine Meisterin ihn an. Sie meinte, dass sie froh war, dass er nicht bei ihnen gewesen war. Es mussten wohl einige schreckliche Dinge geschehen sein, während er alleine am Eingang gesessen war und Wort wörtlich Däumchen gedreht hatte.

Am Eingang war alles ruhig… Keine Monster, Mutanten, Tiere oder sonst was… Mit geht es dementsprechend gut… Auf die Sith könnte ich aber verzichten…

, meinte er, als sie erwähnte, dass sie (leider) Zuwachs auf Seiten der Sith bekommen hatten. Er verpasste, was Markus zu Elise sagte, jedoch sah er genau, wie der Mann plötzlich durch die Luft flog. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Es knackte in ihrer Nähe laut und mehrere wurmartige Monster erschienen direkt hinter seiner Meisterin. Sie schrie noch eine Warnung aus, da griff das Wesen direkt vor dem Nautolaner bereits an. Q’Tahem sprang in letzter Sekunde noch weg. Ein Stachel verfehlte seinen rechten Schuh um Haaresbreite. Der Nautolaner aktivierte das alte Sithlichtschwert mit der tiefroten Klinge und schlug ohne zu zögern auf das Wesen, welches wegen seiner Attacke auf dem Boden lag, sich jedoch bereits wieder aufrichtete. Seine Klinge erwischte es gerade noch am Kopf und durchbohrte den Schlund. Der Nautolaner hätte sich bei dem Angriff beinahe verschätzt. Bisher hatte er mit seinem Lichtschwert immer unbewusst die Macht eingesetzt und damit verhindert, dass er sich selbst erwischte. Jetzt aber hatte er sie nicht mehr. Ihm wurde ganz heiß und er schaltete sein Lichtschwert gleich wieder aus. Er sprang einem der Würmer aus dem Weg und landete nicht weit von Elise entfernt, die nachdem sie den Jedi Wächter weggeschleudert hatte, einfach weggerannt war. Q’Tahem sah Elise an und sie sah zurück. Er konnte nicht ahnen, dass sie keinesfalls sie selbst war.

Elise!

, schrie er ihr zu. Um sie herum standen drei dieser komischen Würmer.

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Gleichermaßen misstrauisch wie neugierig sah sich Janus in dem mit Nestern und Eiern gefüllten Raum um. Der schlanke, hochgewachsene Mann mit der hellen Haut und dem silberfarbenen Haar fühlte sich nicht nur wegen des bestialischen Gestanks in diesem Raum unwohl. Er hatte das Gefühl, dass jederzeit etwas übles passieren konnte, und der Graf hatte für seinen Geschmack heute bereits genug Unannehmlichkeiten erlebt. In Momenten wie diesen fehlte im sein geschmackvoll eingerichtetes Büro auf Taris. Eine Tasse Tee, etwas klassische Musik zur Entspannung, vielleicht eine Massage, das wäre jetzt genau das richtige.


Ein dünnes Lächeln huschte über Janus Gesicht, der Sith-Krieger unterdrückte ein Seufzen. Wenn man Macht wollte, so wie er es tat, dann musste man dafür auch Opfer bringen. Noch besser war es allerdings, wenn andere diese Opfer für einen brachten. Rasch kalkulierte der blasse Fastmensch durch, was es ihn gekostet hätte, eine archäologische Expedition auf diese Welt zu finanzieren, und er verzog für einen Moment missmutig das Gesicht. Vermutlich hätten die Forscher keine zehn Minuten auf dieser ungastlichen Welt überlebt und er hätte eine beträchtliche Summe Credits vergeudet gehabt.


Nun, es war nicht zu ändern, also würde er das Beste aus der Situation machen. Seine Ausgangslage war nicht einmal schlecht, er gehörte wohl den Anwesenden, die bis jetzt am wenigsten in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Zwar konnte er die Macht nicht einsetzen, aber er hatte noch immer sein Lichtschwert und wusste sich zu wehren. Allerdings erlebte er in rascher Reihenfolge gleich zwei Überraschungen, erst tauchte unvermittelt das Droidenmädchen Yui wieder auf, die sich dann zusammen mit Zoey auf einen kleinen Ausflug begab und in Begleitung des Nautolaners Q´Tahem zurückkehrte.


Neugierig und zugleich etwas verärgert verfolgte der Sith wie die Jedi ihren verloren geglaubten Mitstreiter freudig begrüßten und sich dann der Behandlung der gebissenen Elise widmeten. Zwei Widersacher mehr, das verkomplizierte die Lage. Allerdings konnte der Graf auch zufrieden feststellen, dass die Jedi-Gruppe sehr erschöpft und mitgenommen aussah. Wie ein Raubtier hatte auch Janus einen Instinkt für Schwäche, aber auch eine geschwächte Gruppe Jedi war nicht einfach aus dem Weg zu räumen. Ganz besonders die beiden Jedi-Meister waren ein Problem, das man nicht einfach loswerden konnte. Dafür brauchte es Raffinesse und einen wirklich günstigen Moment. Q´Tahem warf ihm einen wütenden Blick, worauf Janus mit einem höflich-spöttischen Lächeln reagierte. Die Jedi waren wirklich ganz schön angespannt.


Noch bevor sich der drahtige Halbechani mehr Gedanken machen konnte überschlugen sich die Ereignisse. Erst brach Elise zusammen und beendete so den Versuch von Markus, der alle zum Weitergehen angetrieben hatte, dann begann sich der Körper der Padawan zu verändern, erschrocken und zugleich fasziniert verfolgte Janus die Wandlung, die ihn an die Rakghoul auf Taris erinnerte. Wie ein zorniges Tier stieß die Padawan einen markerschütternden Schrei aus, fegte Markus mit überraschender Kraft zur Seite und rannte dann los. Offenbar hatte der Biss des Mutanten sie infiziert und eine Transformation verursacht.


Diese Erkenntnis führte dazu, dass der Sith-Krieger gebührend Abstand zu der mutierten Padawan wahrte. Sollten sich doch ihre Freunde darum kümmern und sich selber Bisse einfange, Janus hatte daran kein Interesse. Zufrieden über die Ablenkung lächelte er Arica schelmisch zu und lachte leise.


„Sieht so aus, als würden die Jedi ihre Freundin nun selber töten müssen. Das muss ja schrecklich für unsere empfindsamen Freunde sein.“


Der Graf war so zufrieden über das Geschehen, dass er den ekelhaften Gestank und das Geräusch hinter ihm erst im letzten Moment bemerkte. Gerade noch rechtzeitig drehte sich Janus um und sah erschrocken, wie sich eine sicherlich vier Meter lange K´lor-Schnecke aus einem der Eier zwängte, sich zu ihrer vollen Größe entrollte und zischend ihr vor spitzen Zähnen wimmelndes Maul öffnete, zwei weitere dieser ekelerregenden Kreaturen krochen gerade aus ihren Eiern.


Janus reagierte instinktiv und sprang zurück, riss sein Lichtschwert vom Gürtel und aktivierte es.


„Vorsicht!“


Rief er Arica zu und musste im selben Atemzug einem der Giftstacheln der Schnecke ausweichen, die ihn offenbar appetitlich fand. Nur haarscharf verfehlte der Stachel den Grafen und sein Rückzug ließ ihn über einen Stein stolpern. Schmerzhaft fiel er auf den Rücken und sah entsetzt, wie sich das Biest vor ihm auftürmte. Nur eine schnelle Rolle zur Seite rettete ihm das Leben. Wütend rappelte sich Janus auf und ließ sein Lichtschwert vorschnellen, einer der Giftstachel der Schnecke fiel qualmend zu Boden und der Schmerzensschrei der Kreatur sorgte für ein Grinsen bei Janus, aber ihm wurde rasch klar das er schnell hier weg musste.


„Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber mein Tagespensum an mutierten Kreaturen ist voll. Wir sollten hier weg, bevor noch mehr auftauchen.“


Meinte Janus in Richtung Arica, ließ sein Lichtschwert kreisen um die Schnecke etwas zurückzuhalten und sah sich suchend um. Rasch überlegte er, ob die andere Sith vielleicht als ablenkendes Futter taugte, entschied sich dann aber dafür sie lieber nicht dafür hintergehen zu wollen. Zum einen wäre es wirklich schade um die hübsche Frau, zum anderen konnte sie in Zukunft vielleicht noch eine nützliche Verbündete sein, und wenn sie den Versuch bemerken oder überleben würde, dann würde er reichlich Ärger und einen weiteren Feind. Janus war vieles, aber hauptsächlich war er Pragmatist und Opportunist, und bis jetzt war die Zusammenarbeit mit der anderen Sith recht erfolgreich und für beide Seiten nützlich gewesen. Er sah keinen Grund, das zu ändern.

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Thearterra/ Tempelberg/ Eistempel/ Sane, Wendon, Zoey, Q, Elise, Kestrel, Markus, Arica, Janus

Man gab dem Soldaten die Anweisung, der jungen Frau das Antiserum zu verabreichen. Was blieb ihnen auch anderes übrig? Das Gift hatte sich vermutlich schon durch den Blutkreislauf im ganzen Körper verteilt und stellte dort wer weiß was an. Ein Gegenmittel war das einzige, was nun noch helfen konnte. Also holte Sane seine Medizintasche aus seinem Tornister, kramte nach dem kleinen Gegenstand mit der spitzen Nadel und injizierte Elise das Antiserum. Nun hieß es warten. Der Sani nahm der jungen Frau schnell noch ein paar Tropfen Blut ab um sie in seinem medizinischen Scanner zu analysieren. Vielleicht konnte das Aufschluss über das Virus bringen. Vielleicht konnte er so herausfinden, was es anrichtete und ob das Antiserum bereits Wirkung zeigte.

Während er auf das Ergebnis des Scanners wartete, drängten die Jedi zum Aufbruch. Q'Tahem und das Droidenmädchen waren wieder aufgetaucht. Sane hatte ehrlich gesagt erst jetzt bemerkt, dass sie überhaupt weg waren. Der Kampf mit dem Cyborg und anschließend mit den Mutanten hatte seine volle Aufmerksamkeit erfordert. Er merkte erst jetzt, dass er erste Zeichen der Erschöpfung aufwies. Wie konnte man es ihm aber auch verübeln?
Auch fand er erst jetzt Zeit, um sich die neue Höhle etwas genauer anzuschauen, die sie nun durchquerten. Es hatte etwas... schleimiges an sich. An den Wänden waren eiförmige Bälle zu erkennen, die sich anscheinend durch die ganze Höhle zogen. Das konnte nichts gutes heißen. Besorgt wand er sich an Wendon und sprach ihn auf rodianisch an. Sane wollte nicht, dass die zwei Sith das Folgende verstehen konnten.

"Bist du in Ordnung? Wie viele Energieclips hast du noch?"

"Alles gut. Ich hab noch zwei volle. Du?"

"Auch zwei. Wir müssen Munition sparen."

In diesem Moment piepte sein Scanner. Sane aktivierte den Bildschirm und rief den Bericht des Gerätes auf. So etwas hatte er noch nie gesehen! Das Virus vermehrte sich in Elises Blut rasend schnell und mutierte im Sekundentakt. Noch erstaunlicher war, dass die mutierten Viren ab einer gewissen Mutationsstufe anfingen, Körperzellen zu kontrollieren. Wie war das Möglich? Er musste diesen Bericht unbedingt der medizinischen Universität von Bimmisaari vorlegen. Doch was das für Elise bedeutete, begriff der Soldat zu spät. Genau in diesem Augenblick stieß die junge Frau einen für sie untypischen Schrei aus, stieß Finn mit einer vorher nicht dagewesenen Kraft zur Seite und rannte los.

"Meisterin Skyfly! Ich habe das Blut von Elise analysieren lassen! Der Bericht ist erstaunlich. Das Virus vermehrt und mutiert sich in rasender Geschwindigkeit und übernimmt nach und nach ihren Körper! Sie ist verloren, wir müssen sie erschießen, bevor sie größeren Schaden anrichtet!"

Doch ehe Sane die Infizierte auch nur ins Visier nehmen konnte, begannen die Ereignisse sich schon wieder zu überschlagen. Ein längliches Ungetüm, stachelig, schleimig und mit einem gefährlich aussehenden Schlund als Maul, griff die Gruppe an. Sie konnten nicht schon wieder gegen so etwas riesiges Kämpfen und ganz sicher war es nicht alleine.

"Wir müssen hier weg! Lauft!"

Thearterra/ Tempelberg/ Eistempel/ Sane, Wendon, Zoey, Q, Elise, Kestrel, Markus, Arica, Janus, Yui
 
Thearterra, Tempelberg, Eistempel, höhlenartiger Nestersaal: alle



Die Drei, Q`Tahem, Yui und Zoey, betraten den höhlenartigen weitläufigen düsteren stinkenden Raum mit den Nestern mit den eiartigen Gebilden. Die Überraschung der Anderen war natürlich groß, dass sie den Nautolaner mitgebracht hatten. Zoey machte ihre Kufen unter ihren Stiefeln ab.

„Wie kann es sein, dass sie wieder da ist!?“,

fragte leise flüsternd Q`Tahem und meinte Arica, der unmittelbar neben ihr stand. Sie wollte gerade antworten, dass sie es auch nicht wüsste und begann gerade mit den Schultern zu zucken, da bestürmte ihn freudig Sarissia und sie behielt ihre Worte für sich und ließ den beiden ihre Wiedersehensfreude. Da kam Markus auf Zoey zu und begann ein klärendes Gespräch und legte ihr dabei besänftigend und freundlich eine Hand auf ihre Schulter.

"Es tut mir leid. Meine Reaktion vorhin war nicht richtig."

Als Zoey dies vernahm, verzieh sie ihm im selben Augenblick, denn Zoey konnte leicht verzeihen und war nicht nachtragend. Sie nickte ihm milde lächend zu.

"Deine Reaktion war gut. Du hast getan, was du für richtig gehalten hast und das ist das Beste, was man in schlimmen Situationen tun kann. …“

Das war eine Wohltat in ihren Ohren und für ihre Seele. Sie hatte ja auch alles aus bestem Gewissen heraus und um zu helfen und zu retten getan!


„Ja, ich habe es gut gemeint und hoffte, das Richtige zu tun. Die Situationen, in die wir hier geraten, sind einfach außergewöhnlich und schlichtweg krass!“


„…Ich bin es nicht gewohnt, die Kontrolle zu verlieren. Die Tempel verlangen uns alles ab. Wir müssen hier raus und zusehen, dass wir heil zurück zum Schiff kommen."

Wieder nickte sie milde.

„Unsere Nerven liegen einfach blank und ich verstehe, dass es die Angst um Elise war, die dich dazu verleiten ließ. Ich verzeihe dir. Es ist gut und schon vergessen! Weiter geht’s! Ja, doch erstmal muss ich die mittlere Tür hier auf bekommen!“

Markus fragte nach Gegenmitteln, Laboren und den Köpfen der Wissenschaftlern. Er half Elise nebenbei hoch.

"Ja, wir müssen versuchen, Gegenmittel zu finden, damit ihr alle eure Macht wieder benutzen könnt und Elise ebenfalls ein Gegenmittel bekommt. Ich hoffe, dass hier sowas existiert, doch eigentlich stellen Forscher stets ein Antiserum automatisch mit her und ich hoffe sehr, dass es von uns für Elise rechtzeitig gefunden wird! Die abgetrennten Köpfe der Wissenschaftler waren in einer kleinen Grotte abzweigend von der Tropfstein-Eishöhle in Glaszylindern im ewigen Eis-und Permafrostboden. Nein, da war weder ein Hinweis noch ging es durch die Grotte weiter zu irgendwelchen Laboren. Du hast recht, wir müssen zusammen bleiben. Nur gemeinsam können wir es schaffen!“

Sie blickte Markus nachdenklich an. Er konnte also doch ziemlich nett und umgänglich sein und so arrogant war er dann wohl doch nicht, wie sie gedacht hatte, denn man musste schon ziemlich über seinen Schatten springen, um sich entschuldigen zu können. Sie wusste, dass sowas nicht einfach war. Jeder, auch sie, war schon mal in so einer Situation gewesen. Sie sah Markus nun mit anderen Augen.

Kestrel schrie plötzlich, dass sie aufpassen sollten. Zoey schenkte wieder der Umgebung ihre ganze Aufmerksamkeit. Oh nein, was war das denn?! Was kroch denn da aus den verfluchten Eiern! Der Anblick der entsetzlichen Kreaturen ließ Zoey zutiefst erschauern. Ängstlich blickte sie sich um. Etliche Eier erzitterten und aus ihnen schälten sich viele der komischen Monster. Leider waren sie wieder nicht sehr klein, mit riesigen Mäulern und zu gut bestückten Zahnreihen versehen und die Klauen erstmal! Zoeys Puls stieg dramatisch vor Angst an.

Gleichzeitig hörte Zoey einen schrecklichen tierischen Schrei und ihr Blick fiel in die Richtung und damit auf Elise in unmittelbarer Nähe. Ungläubig, fassungslos und entsetzt fixierte Zoey ihren Blick auf Elise und konnte nicht fassen, was sie sah. Elise sah merkwürdig aus. Ehe sie begreifen konnte, wie anders, stieß Elise mit unglaublicher Kraft einfach Markus beiseite. Ausgerechnet Markus, den Elise gerne als Meister haben wollte! Sie schien aggressiv und unglaublich stark zu sein! Sie konnte wohl nicht mehr Freund und Feind unterscheiden?! Ach, du meine Güte! Zoey schrie leise entsetzt auf, nur leise, denn irgendwie blieb ihr, bei der eingesetzten Panik, der Schrei im Halse stecken.

Sane schrie, sie müssten hier schnell raus! Ja, wie denn, durchfuhr es Zoey. Die Tür war noch zu und die zwei Anderen führten nur in Sackgassen! Die Dinge überschlugen sich gerade alle!

Sie wollte zu Markus eilen, um ihm auf zu helfen, der wirklich meterweit durch den Raum geflogen und hart aufgeschlagen war, so eine Kraft hatte in dem Schlag von Elise gesteckt. Zoey wollte ihm hochhelfen und außerdem wollte sie weg aus Elises Nähe, doch da wurde ihr kurz vor Markus ein Fauchen im Rücken gewahr. Sie schnellte in windeseile herum und sah sich einem weit aufgerissenen Maul mit unzähligen spitzen scharfen Zähnen entgegen. Zoey schrie entsetzt laut auf und ihre Hand griff hektisch suchend nach ihrem Blaster am Gürtel. Zoey ergriff ihn und leuchtete... . Verflucht, sie hatte die Taschenlampe ausversehen gegriffen und blendete das Wesen nur. Doch dies erlaubte ihr, die Taschenlampe schnell weg zu stecken und nun wirklich den Blaster zu greifen und schoss. Allerdings wie immer typischerweise daneben! Das Fatale war, dass Zoey dabei ein schleimiges dicht an der Wand von der Decke hängendes riesiges Nest voller Eier traf und deren eher geleeartige Schalen beim Herunterfallen aufplatzten und Zoey unbewusst nun geholfen hatte, dass unzählige dieser merkwürdigen Biester sich gleichzeitig leicht und schnell herausschälen und entfalten konnten. Sicher hatte Zoey eins der Biester dabei auch getötet, doch diese Tatsache, die vielen Monster, waren das etwa Schnecken, gerade war schlicht und ergreifend unschön und gefährlich. Zoey müsste unbedingt nochmal an einem Schieß-Training teilnehmen, wurde ihr selber bewusst. Vor ihr das Vieh kroch nun schnell auf sie zu und Zoey ging rückwärts, rutschte auf dem Schleim am Boden aus und fiel hart auf den Rücken und schon wieder auf den Hinterkopf. Das konnte nicht gesund sein! Sie brauchte doch ihren Kopf zum Denken, schließlich war dies ihre Aufgabe hier! Ihr entwich ein klägliches:


„Hilfe!“

Thearterra, Tempelberg, Eistempel, höhlenartiger Nestersaal: alle mit schlüpfenden genveränderten K`lor-Schnecken
 
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Q'Tahem ging es soweit gut, wie er erklärte, allerdings fiel dem Nautolaner sofort auf, dass die anderen sehr angeschlagen wirkten. Markus ging nicht auf seine Bemerkung ein. Er wusste, dass sein Arm nicht gut aussah. Es war für ihn selbst erschreckend, wie wenig er noch damit anfangen konnte. Eine Art Taubheit begann, seine Finger einzunehmen und er vermutete, dass wirklich einige Nerven beschädigt worden waren. Wenn die Hand oder der ganze Arm abstarb.... Er wollte nicht darüber nachdenken, was das für ihn bedeuten würde, also schob er den Gedanken schnell wieder beiseite, um bei klarem Verstand zu bleiben.
Zoey nahm seine Entschuldigung an. Sie verstand die Hintergründe, konnte nachvollziehen, was in ihm vorgegangen war, dass er sie so angefahren hatte. Die Nerven lagen blank - damit hatte sie vermutlich Recht. Noch während er der Anwärterin half, aufzustehen, erzählte die Archäologin von ihren Entdeckungen. Sie sprach die Vermutung aus, dass sie durch die mittlere von drei Türen gelangen mussten, sie aber noch nicht wüsste, wie diese zu öffnen war. Sie gingen bereits einige Schritte, um die Höhle in Richtung der Türen zu durchqueren, dabei stützte der Jedi-Wächter Elise. Er hatte sich zu ihrer linken gestellt, damit der gesunde Arm um ihre Taille lag. Seine Aufmerksamkeit lag auf Zoey und er hörte genau zu, was sie ihm zu erzählen hatte, als plötzlich Schreie durch den Raum hallten.

Noch bevor Markus wusste, wie ihm geschah, passierten mehrere Dinge zur selben Zeit. Elise hatte aufgestöhnt vor Schmerzen, wie er annahm und er war stehen geblieben, um sich um sie zu kümmern, ihr gut zuzusprechen und sie irgendwie von den Schmerzen abzulenken. Sie musste stark sein, wie sie alle. Er wollte ihr gerade sagen, dass es seine Schuld war, dass ihr das zugestoßen war, doch dann rief Sane: "Wir müssen hier weg! Lauft!"
Der Corellianer spähte über die Schulter nach hinten, hörte das Fauchen der fremdartigen Wesen, dessen Namen er irgendwo schon einmal gelesen hatte, aber im Moment nicht darauf kommen wollte. Es ging alles sehr schnell. Die ersten Blasterschüsse zischten durch den eher düsteren Raum, immer wieder schallte das Fauchen der Ungetüme durch die Höhle und diverse Hilfeschreie der Anwesenden. Noch ehe Markus sein Schwert zücken konnte und Elise zum Weitergehen aufforderte, spürte er einen heftigen Stoß gegen seine Brust.
Die Anwärterin hatte sich zu ihm umgedreht und ihn mit gewaltiger Kraft von sich gestoßen. Der letzte Blick in ihr Gesicht, brannte sich in seine Erinnerung, als wäre es das letzte, was er jemals zu Gesicht bekommen würde. Dann wurde alles schwarz.

Markus war einige Meter geflogen und mit dem Rücken gegen eine Felswand gestoßen, ehe er wie ein Sack Mehl auf den Boden fiel. Das zweite Mal innerhalb weniger Stunden, dass er bewusstlos und wehrlos dalag. Das konnte doch nicht sein!


"Hilfe!"

Es dauerte einen Moment, bis Markus verstand, dass der weibliche Hilferuf aus direkter Nähe kam. Er träumte nicht, wusste aber nicht, wie lange er weg gewesen war. Es fühlte sich lange an, aber so lange konnte es gar nicht gewesen sein. Mark blinzelte. Er bemerkte die Kopfschmerzen, die der Aufprall verursacht hatte. Eine Gehirnerschütterung vielleicht? Er fasste sich mit der rechten Hand an die Schläfe und rollte sich langsam zur Seite.
Der Mann brauchte Zeit, um sich wieder zurecht zu finden, doch die Zeit hatte er nicht und das war ihm bewusst. Er atmete tief durch. Übelkeit breitete sich in ihm aus - eine Folge der Schmerzen. Der Arm strahlte sie in den Rest des Körpers aus, Kopfschmerzen hatten begonnen und auch sein Rücken war mal besser beieinander gewesen. Wahrscheinlich hatte er vom Aufprall einige Prellungen erlitten, aber darüber konnte er später auch noch nachdenken - jedenfalls, wenn er bis dahin noch lebte. Die Augen des Jedi gewöhnten sich an die Lichtblitze, die durch die Höhle zuckten. Die Soldaten hatten das Feuer eröffnet und wie es schien, hatte auch Zoey begonnen zu schießen. Da war sie! Nicht weit von ihm mit dem Blaster in der Hand. Sie zielte falsch, war nicht geübt in solchen Dingen.
Markus rollte sich über die linke Seite auf den Bauch, ging auf die Knie und zog seinen Blaster. Die rechte Hand zitterte leicht, aber er schaffte es trotzdem, zwei Salven abzufeuern und damit die zweit Schnecken, die der Archäologin am nächsten standen auszuschalten.


"Bleib da nicht stehen! Komm rüber! Schnell!!"

, rief er ihr zu und schoss noch zwei Mal. Er gab ihr Deckung, bis sie zu ihm kam.

"Du musst mir auf helfen!"

, meinte er und ließ sich unter den Arm greifen. Der nutzlose, linke Arm, während er mit der rechten weiterhin feuerte und ihnen so die Schnecken vom Leib hielt.

"Wo ist Elise hin?

, fragte der Jedi-Meister und wandte den Blick über die Schulter, um nach der Anwärterin Ausschau zu halten.

"Verdammt, das hätte alles nicht so kommen müssen..."

, murmelte Mark. Er musste sich zusammenreißen, durfte nicht daran denken, was hätte besser laufen können oder was richtig gewesen wäre, zu tun. Nein, sie durften sich nicht mit so etwas aufhalten. Er durfte nicht den Blick fürs Wesentliche verlieren. Wenn er eines gelernt hatte in den vielen Jahren des Jedi-Daseins, dann war es das. Lebe im Hier und Jetzt! Bereue nichts! Konzentriere dich auf deine Aufgabe!
Der Corellianer hielt den Handrücken der Waffenhand vor den Mund, als er husten musste und die helle Haut wurde mit feinen Bluttropfen gesprenkelt. Er verzog das Gesicht. Schei.ße! Schnell wischte er die Hand am Schneeanzug ab, hoffte dass die junge Frau neben ihm nichts davon mitbekommen hatte und zielte auf die nächsten Gegner.


"Lauf, finde raus, wie die Tür aufgeht! Ich gebe dir Deckung!"


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Thearterra - Eistempel - Höhle voller Nester - Mutierte Elise allein (etwas weg von der Gruppe, aber noch im selben Raum)

Unweigerlich musste die mutierte Alderaanerin daran denken, wie Markus von ihr wegflog, was für eine unbändige Kraft ihr Körper nur besaß in dem sie jetzt nicht mehr zu hause sondern viel mehr eine Gefangene war. Der Teil von ihr, der noch rational denken konnte bereute die Tat zutiefst, obwohl auch dieser im Moment von der immensen Kraft zehrte, die sie durchfuhr, als wären die Verletzungen an Bein und Schulter nie dagewesen. Zudem konnte sie akkustisch alles wahrnehmen, was Elise ziemlich irritierte. Natürlich konnte sie nicht die Gespräche verfolgen, die in der Ferne noch stattfanden, aber was sie ganz deutlich hörte war ein immer wieder auftauchendes Knacken. Als arbeite die Höhle für sich selbst, als würde sie sich bewegen. Innerlich schloss sie die Augen und versuchte kurz durchzuatmen, als sie bemerkte dass sie, also die Kreatur, wirklich stehenblieb. Moment mal. Konnte Sie ihren Körper noch immer beeinflussen? Doch es blieb wie immer keine Zeit lange nachzudenken. Als Elise weggerannt war hörte sie wie jemand ihr hinterherrief. Sie konnte sich nicht dazu zwingen sich einmal umzudrehen. Aber vielleicht war es auch besser so, die Stimme gehörte zu einem männlichen Individuum, und da Markus gerade einen Extraflug erhalten hatte und Janus und die Soldaten Sane und Wendon sich anders anhörten blieb nur einer übrig. Q'Tahem. Doch wusste er war mit ihr passiert war? Hätte die mutierte Elise sich umgedreht, wäre sie bestimmt auf den Nautolaner zugerannt und hätte sonst etwas veranstaltet. Wieder bereute sie ihr Mitkommen auf dieser Mission, ihr heimliches Mitkommen. Und nun hatte sie auch noch den verletzt, dem sie vertraute, der sie beschützte, trotz dem sie hier war.

Ehe sie es sich versah vermehrte sich das Knacken während sie nachdachte. Es wurde immer lauter und lauter und kam immer näher. Elise bemerkte wie das Tier in ihr sich umschaute, die Umgebung absuchte nach der Geräuschquelle. Alle Sinne setzte es ein, doch vorrangig das Gehör und den Geruch. Als sie sich wieder umdrehte war sie bereits umkreist von drei K'lor Schnecken. Gewaltige blutrünstige Monster mit Giftstacheln als Füßen und einem riesigen Maul, was mit einem Schnappen sicher eine menschengroße Person verschlucken konnte. Elise und auch das Monster hatten nicht beschlossen Opfer der schleimigen Biester zu werden. 'Was war da denn wieder geschlüpft?' Die vormals hübsche Alderaanerin kannte die wilden Tiere nicht, die da geschlüpft waren, und zumindest waren das Monster und sie sich in dem Punkt einig, dass sie es auch nicht herausfinden wollten. Elise rannte mit schnell durch den Raum, um irgendwo Zuflucht zu finden. Sie konnte fühlen, wie die Kreatur die sie kontrollierte Empfindungen verspürte. Sie konnte Angst spüren und Wut. Es waren nur Extreme, die sie fühlte. Da war keine kleine Erschrockenheit oder ein kleines bisschen Ärgernis. Es war unbändige Wut und große Angst. 'Griffen Sie deswegen sofort an? Fühlten sie sich bedroht in ihrer Umgebung? Waren sie überhaupt schon mal auf andere Spezies getroffen?'

Elise beschloss sich Gedanken zu machen, wie die Gruppe weiterkommen konnte. Vielleicht gab es ja noch eine Chance die Transformation rückgängig zu machen und vielleicht konnte sie den Spieß noch umdrehen, die Kontrolle über ihren Körper zurückerlangen und dann zur Gruppe zurückkehren. Doch sicher würden die Soldaten das Feuer eröffnen, sobald sich Elise auch nur näherte. Sie musste es riskieren. Elise nahm den Kampf mit den Schnecken auf. So gigantisch und unbändig die Viecher auch waren, so waren sie doch nicht die schnellsten, und mit den geschärften Reflexen und der Kraft, die die mutierte Anwärterin mittlerweile hatte, sprang sie einem der Schecken auf den Rücken und schlitzte mit den Klauen an den Händen wild und unkontrolliert, wie eine Harpie auf das Monster ein. Schuppen hatten sich wie eine kugelsichere Weste um ihren Oberkörper gesammelt, die Panzerung fühlte sich schwer an. Als Elise die ersten beiden Schnecken mit Mühe ausgeschaltet hatte, bekämpfte sie auch die letzte. Die Kreatur, die sie kontrollierte befehlte dem ganzen Körper anzugreifen, frontal, dem Vieh direkt in die Klauen zu laufen. Elise konnte das nicht aufhalten, wildgeworden wurde die Anwärterin von dem Monster gepackt und zur Hälfte eingesogen. Doch sie wehrte sich, die Klauen schlitzten wild um sich und verletzten die Schnecke im inneren, weswegen sie kurz darauf losließ. Nun war Elise wieder verletzt, die messerscharfen Zähne der Schnecke hatten sich in ihr Fleisch gebohrt, doch eigenartiger Weise konnte sie die Verletzung kompensieren. Sie musste zurück. Schnell den anderen helfen, doch würde der Virus sie lassen?

"Hilfe"

Ein leiderfüllter Schrei, den sie deutlich vernehmen konnte. War das Zoey? Als sie dem wilden Vieh den Rest gegeben hatte stimmte die Richtung zurück schonmal. Dort war sie hergekommen, in der Ferne konnte sie auch die anderen sehen und nun bemerkte sie auch an den Wänden die Eier. Es mussten tausende gewesen sein. Noch ehe sie es sich versah erreichte sie die Gruppe, und erneut spürte sie aufkeimenden Hass in sich, der von dem Virus ausging. Eigentlich war sie gekommen, um der Archäologin Zoey zu helfen, von der sie dachte, dass die Schreie ausgingen. Doch die Anwärterin musste den Körper drängen mit aller Kraft weiterzuhasten und knallte damit gegen eine Wand. Beinahe hätte sie erneut die Mannschaft angegriffen. Sie hatte es nicht unter Kontrolle und war ihnen doch wieder so gefährlich nahe gekommen. Zu dumm. Als sie sich wieder aufgerappelt hatte versuchte sie ihren Körper dazu zu bringen einen Bogen um die Gruppe zu machen und sich wieder mit den Schnecken anzulegen. Wenn sie schon nicht in der Gruppe sein konnte, dann würde sie wenigstens etwas für die Abenteurer tun. Doch anstatt vorbei zu rennen, hastete sie mit einer tiefempfundenen Wut im Inneren auf die Gruppe zu. 'Stoooooooooooop.' schrie sie in sich herein, doch auch nicht der Ansatz einer Reaktion war erkennbar.

Thearterra - Eistempel - Höhle voller Nester - Mutierte Elise im Ansturm
 
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*Kestrel stimmte zu das sie weiter mussten doch noch ging es nicht, Elise ging es zu schlecht zumindest war Q´Tahem wieder hier und Yui ebenso, nun waren alle wieder hier*

*Ein lautes brüllen erweckte aufsehen und als man sich umdrehte sah man Markus durch die Luft fliegen, die Eier um sie herrum knackten und als Kestrel ebenso schrie das man aufpassen sollte drehte man sich zu Kestrel und eine rießige Klor schnecke stand vor Kestrel und auch im ganzen Raum schlüpften noch mehr dieser Kreaturen, Sarissia aktivierte ihr Lichtschwert und zerstörte die Eier um sie herrum bevor sie schlüpfen, als sie Zoey schreien hörte horchte sie auf*


Zoey!

*Doch da fielen die Klorschnecken um sie bereits in sich zusammen, Markus hatte auf sie Geschossen und Sarissia war froh Zoey unverletzt zu sehen als sie zu Markus lief, Sarissia ging leicht umpelnd hinterher, die Tabletten hatten nachgelassen doch erst jetzt spührte sie es richtig. Auch die Vahla fanden die Klor-Schnecken lecker und schon Baute sich eine vor ihr auf und stürzt sich auf sie, Sarissia sprang zur Seite und erledigt die Schnecke dabei mit ihrer Klinge doch sie landete eher unsanft und sie schnaufte laut auf, ihr blick wanderte zu Elise die nicht gerade freundlich aussah bei dem anblick das sie die Klor-Schnecken die ihr im weg waren mit bloßen händen außernander nahm, der Vahla kam in den Kopf was Sane sagte...doch war es wirklich schon zu spät?*

*Elise rannte dann plötzlich auf die Gruppe zu, nun musste Sarissia sich beeilen bevor wirklich etwas schlimmes passieren konnte, sie Rappelte sich auf und rannte zu Elise, sie biss die zähne zusammen wegen ihren Oberschenkel, es dauerte kurz einen moment und schon sprang Sarissia seitlich auf Elise und warf sich mit ihr auf den Boden so das sie am Bauch lag, sie packte die Arme und drehte diese auf den rücken, doch Elise hatte unmenschliche Kraft was es nicht gerade leicht machte und die Vahla das ganze nicht nur mit den Händne festhalten konnte, ihre Beinde wickelte sie um die Beine von Elise*

Ganz ruhig! Wir finden eine Lösung Elise! Nur du musst ruhig bleiben! Sonst wars das für einen von uns!

*Sarissia hatte deutlich schwierigkeiten Elise festzuhalten doch sie knurrte laut auf und mit einem immer wieder kehrenden ruck hielt sie die Mutierte Elise fest, auch wenn dabei einige Kratzer rauskamen durch die Krallen die Sarissia ignorieren konnte doch wie lange würde das so gut gehen?*

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Thearterra - Eistempel – Alle, außer Q.

Offensichtlich hatte yui Zoey wieder einmal sehr überrascht. Sie wurde von ihr beiseite genommen.

Ich kann nichts dafür, ich wollte nicht einfach verschwinden, aber da war eine Compurterkonsole und ich wollte ein paar Informationen laden. Dabei hab ich mir einen virus geholt, der meine Programme in die knie gezwungen hat, in dem Moment kam der Cyborg und ich musste schnell weg, bis das MCP wieder hoch gefahren war. Ich bin dann durch die Gänge und hab nach weiteren konsolen gesucht um die Verschlüsselung der Daten zu knacken, doch mir ist nicht alles gelungen, wenigstens bin ich den Virus jetzt wieder los und hab die zugangscodes für ein paar türen. Leider nicht für alle. Hab auch keine ahnung wo ich die restlichen herbekommen soll.“

Klärte yui Zoey auf. Dann ging es auch schon los die beiden machten sich auf den Weg durch das Eis und nach einer Weile und einen Haufen Gänge erreichten sie Q . Manche dinge die sie unterwegs sahen waren ekelhaft, doch als Sklave war sie weitaus schlimmere Abscheulichkeiten gewohnt, als sie dass mit einem schulterzuckend abtun konnte. Immerhin hatte sie, die Reste ihres eignen Körpers gesehen. Das war kein schöner Anblick gewesen. Oder sie hatte bei den Piraten anblicken müssen wie manche Sklaven aufs übelste gefoltert wurden. Sie hätte sich gefreut wenn sie das wenigstens hätte vergessen können.

Doch irgendwie passte es ihr gar nicht dass sie wieder bei Q Yui konnte ihn immer noch nicht ausstehen und war der Ansicht, dass er sie umbringen wollte. Aber solange sie ganz vorsichtig war, würde sie ihm nicht die Gelegenheit geben etwas zu tun. Sie musste nur aufpassen, dass sie nie alleine mit ihm war, oder ihm die Gelegenheit gab einen Unfall zu inszenieren.

Und dann ging es schon wieder zurück. Wieder einmal musste sich yui fragen ob Zoey überhaupt bemerkte, was Q versuchte. Immerhin wollte er yui ja loswerden.

Es ging wieder einmal so viel vor sich und jeder schien irgendwie mit jedem zu reden, dass Yui sich überhaupt nicht auskannte. Deshalb stand sie eigentlich nur daneben und fokussierte sich wieder kurz auf die geladenen Daten. Ihre Programme waren noch immer nicht wirklich weiter gekommen. Doch dann fühlte sie sich plötzlich von Markus angesprochen.

“Ich habe Daten über den Tempel geladen aber noch nicht geknackt. Was ich euch aber sagen kann ist, dass er noch um einiges größer ist als wir bis jetzt ahnen.“ sagte sie laut.

Doch viel weiter kamen sie alle nicht im Gespräch weil die eine die offensichtlich mutiert war, offensichtlich immer mehr von ihrem Verstand verlor. Gleichzeitig wurde Zoey auch schon wieder angegrifen. Da yuis systeme ja jetzt wieder funktionierten half sie Zoey die paar Biester zu erledigen und überlegte ob sie das gleiche mit Elise tun sollte. Doch dann erinnerte sie sich an ihr versprechen, dass sie niemanden umbringen sollte. Diese vicher waren was anderes aber Elise ? Na bravo, das machte das ganze schwieriger. Yui stürmte auf Elise zu und versuchte ihr einen hieb mit ihrem vergiften Skorpionschwanz zu verpassen um mit dem Nervengift sie für eine weile außer Gefecht zu setzten.

Dann war sie sofort wieder bei Zoey und half bei der Verteidigung gegen weitere Viecher. Wenigstens hatte es einen Vorteil kein Lebewesen mehr zu sein, sie musste sich nicht um Gedanken machen, ob irgendetwas hier irgendwelche auswirkungen auf biologische Körper haben könnte.

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Elise sah den Nautolaner nur sehr kurz an, dann wandte sie sich wieder ab. Er konnte es nicht ganz verstehen, aber von weitem sah die Frau plötzlich völlig anders aus. Q’Tahem konnte sich aber nicht so lange darauf konzentrieren, denn diese Viehcher waren überall und er alleine hatte hier keine Chance. Er wunderte sich sogar, ob sie hier alle zusammen überhaupt etwas ausmachen konnten. Der Nautolaner sah gerade noch rechtzeitig nach vorne. Da waren wieder zwei dieser Viehcher!
‚Ich muss hier weg!‘, dachte er. Ohne die Macht war er alleine sowas von aufgeschmissen. Er sah sich um und ging so schnell er konnte zu Sarissia, Markus und Zoey. Markus hatte eine Blasterpistole in der Hand und fuerte auf die nahenden Würmer. Hätte sich der Nautolaner bloß auch eine Pistole genommen! Naja wer hätte schon gedacht, dass ihm der Tempel seine Macht nahm. Wenigstens hatte er noch sein Lichtschwert… Sie hielten die Stellung, damit Zoey genügend Zeit hatte die richtige Tür zu öffnen. Hoffentlich beeilte sie sich. Lange könnte Markus die Viehcher mit seiner Pistole nicht abhalten.
Als er sich wieder nach Elise umsah, erkannte er, dass sie gerade mit völlig mutierten Händen, die Würmer auseinander nahm. Er sah sie geschockt an. Er hatte Zoey nicht ganz glauben können, dass der Frau wirklich eine Mutation bevorstand. Jetzt sah es so aus, als hätte die Archäologin wirklich die Wahrheit gesagt. Einige Momente später kam die Anwärterin plötzlich auf sie alle zugestürmt. Q’Tahem musste nicht was er tun konnte. Er war sich nun sicher, dass sie nicht mehr sie selbst war und dass sie ihnen nichts Gutes wollte… Jedenfalls der mutierte Teil. Er hoffte nur, dass es auch noch einen nicht mutierten Teil gab.
Wie angewurzelt starrte er die wilde Elise an. Dann kam Sarissia plötzlich angeschossen und drückte sie zu Boden. Q’Tahem rannte neben sie und half ihr die Frau zu Boden zu drücken. Bei der unbändigen Kraft könnte sie die leichte Vahla bestimmt durch die Luft schleudern. Jetzt durften ihnen nur diese Würmer nicht zu nah kommen.
Dann erschien der Roboter aus dem Nichts vor ihnen. Sie hatte den langen Skorpionsschwanz ausgefahren.
‚Was hat sie vor?‘, konnte der Nautolaner nur denken, dann schlug Yui mit ihrem Skorpionsschwanz Elise in den Nacken und die Frau brach in sich zusammen. Ungläubig fasste er an ihr Handgelenk und prüfte ihren Puls. Er traute dem Droiden alles zu, aber erleichtert stellte er fest, dass sie die Frau nicht getötet, sondern lediglich ausgeknockt hatte.


Los, Sarri, wir bringen sie direkt vor diese Türen.

Der Nautolaner umfasste, die mutierten Hände der Frau und Sarissia die Beine. Sie hoben sie hoch und trugen sie, in der Hoffnung, dass Yuis Betäubungsmittel etwas anhielt, zu Zoey, die gerade versuchte die Türen zu öffnen. Sie legten sie vorsichtig ab und Q’Tahem schaute nervös zu Markus, der versuchte die Würmer von ihnen abzuhalten. Die Würmer wurden immer mehr und kamen gefährlich nahe. Er sah Zoey an, die angestrengt auf die Türen sah.

Zoey?... Tut mir Leid, wenn ich dich aus deinen Gedanken hole… Ich möchte Markus helfen, die Viehcher von dir abzuhalten. Gib mir bitte deinen Blaster.

Er zeigte dabei auf Zoeys Blaster. Nachdem sie ihm die Waffe gegeben hatte, drehte er sich um und zielte auf einen der vielen Würmer. Ein gutes hatte die ständige Jagd auf Glee Anselm gehabt: Er konnte einigermaßen gut zielen. Natürlich verballerte er die ersten zwei Schüsse, aber der nächste Schuss traf wenigstens einen der Würmer. Wenn jetzt Sane und Wendon noch mit schossen, dann dürfte Zoey mehr als genug Zeit haben, die Türen zu öffnen.

[Thearterra / Eistempel / Nesterraum] alle
 
Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Nestersaal: alle incl. mutierter Elise und K`lorschnecken


Nach ihrem Hilferuf wollten viele zu Hilfe kommen und eilten herbei. Zoey hörte Sari entsetzt, ihren Namen rufen. Aber auch Q`Tahem und Yui kamen und sogar Markus meldete sich einen Augenblick später, obwohl sie eigentlich ihm zu Hilfe eilen wollte. Wie sich die Dinge doch spontan ändern konnten! Diese Biester mit den vielen Zähnen und den dolchartigen Klauen kamen in Scharen! Aber auch Elise kam in ihre Richtung, als Zoey gerade schwerfällig und dennoch so schnell wie möglich sich erhob. Beinahe wirkte es so, als wolle sie ihr ebenfalls zu Hilfe eilen, doch das konnte Zoey nicht wirklich glauben. Dennoch schien sie geradezu tierisch und unmenschlich zu kämpfen und zwar gegen diese Biester!


"Bleib da nicht stehen! Komm rüber! Schnell!!",


hörte sie Markus, wie schon erwähnt, in der Nähe hinter ihr rufen und wusste, dass sie gemeint war. Zoey begab sich zu ihm und er gab ihr solange Feuerschutz, denn die Situation eskalierte gerade. Zoey sollte ihm aufhelfen und tat dies umgehend, indem sie ihm unter den linken Arm griff und hochzog. Er wollte wissen, wo Elise sei und Zoey nickte in die Richtung. Elise steckte gerade halb, sah sie das richtig oder träumte sie, in einer K`lorschnecke?! Zoey hielt sich hinter Markus. Er murmelte vor sich sowas wie Vorwürfe hin und musste husten. Er wollte es vertuschen! Eindeutig! Doch Zoey hatte es gesehen! Markus hustete Blut! Sie bekam einen riesigen Schreck! Sie starrte ihn mit großen Augen ein Weilchen an. Er war aber auch heftig gegen die Wand geknallt! Doch er schoss unbeirrt weiter auf diese Biester. Und man konnte sich jetzt nicht darum kümmern. Unmöglich!


"Lauf, finde raus, wie die Tür aufgeht! Ich gebe dir Deckung!"

Er hatte vollkommen recht! Erst mussten hier alle lebend raus! Zoey arbeitete sich nach vorne zur Tür durch und merkte, dass alle ihr irgendwie Feuerschutz gaben. Das war ein gutes Gefühl! Ein Gefühl der Sicherheit und dass sie sich auf das Team verlassen konnte, auf ihre Freunde! Doch was musste sie mit ansehen! Elise stürmte angriffslustig auf den größten Teil der Gruppe zu! Doch sie wurde mutig aufgehalten! Sari warf sich auf Elise! Q`Tahem kam ihr zu Hilfe! Auch Yui gesellte sich dazu und zückte ihren Skorpionschwanz. Es sah von weitem aus, als injizierte sie Elise etwas. Zoey ging weiter zur Tür und dort angekommen, kam auch schon das Droidenmädchen und stellte sich direkt schützend vor sie. Zoey warf einen Blick auf die verdammte Tür. Sie musste sie ruck zuck aufkriegen, sofort, besser gestern als heute! Sie zwang sich zur Ruhe! So ging das nicht! So würde dies nie funktionieren! Durchatmen! Ganz ruhig, sprach sie innerlich zu sich selbst.

Q`Tahem sprach sie plötzlich an und wollte ihren Blaster. Da sie ihn ja gerade selbst nicht brauchte und sie sowieso so gut wie nie oder wenn, etwas Anderes traf, reichte sie ihm den Blaster ohne zu zögern. Auch er baute sich in ihrer unmittelbaren Nähe auf und schützte sie. Sari und Q`Tahem hatten Elise zur Tür getragen, sah Zoey. Elise schien tatsächlich bewusstlos oder benebelt oder wie auch immer zu sein und war somit erstmal keine akute Gefahr mehr. Eine Sorge weniger!

Die Archäologin sah wieder zur Tür! Leider konnte Yui diese hier nicht öffnen. Eine kleine Pyramide wurde diesmal als Schlüssel benötigt. Mist! Wo sollte man dies in diesem Raum voller Nester und Biester finden? Doch, Zoey sah, als sie sich umsah, zufällig etwas leuchten und glitzern und dies in einem Nest in unmittelbarer Nähe! Wie sollte man dies dort heraus holen?! Wer sollte dort hinein fassen? Ein Ei wackelte schon bedenklich und gleich würde dort eins der Biester heraus schlüpfen! Wer würde die Gefahr eingehen und in Kauf nehmen, dass einem die Hand abgebissen werden könnte oder gar der ganze Arm?! Und es war alles so schleimig! Die kleine lilane kristallene Pyramide war mitten zwischen den Eiern, die hier von der Decke bis fast zum Boden runter hingen! Man könnte schießen, doch dabei könnte der Schlüssel zerstört werden und die Eier platzen und man hätte noch mehr Viehcher gleichzeitig am Hals. Da kam Zoey eine Idee! Sie tippte Yui an und zeigte in die Richtung des Nestes, denn nur sie konnte es schaffen:


Yui, ich habe eine Aufgabe für dich! Bitte fass du in das Nest dort drüben oder lass irgendwas ausfahren und hole vorsichtig diese kleine Pyramide heraus. Es ist der Schlüssel!“

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Eins konnte Yui zweifellos sagen, der Architekt dieses Tempels war ein richtiges Arschloch. Überall waren Türen und für jede benötigte man einen anderen Schlüssel oder Code. Wie sollte man da bitte zurecht kommen. Jetzt standen sie schon wieder vor einer tür und zwar einer die yui nicht aufkriegen konnte. Aber wenigstens war es nur ein rätsel und noch nicht gefährlich. Die Schatzsuche hatte sie sich ehrlich anders vorgestellt. So etwas schon, aber nicht mit dem Hintergedanken, dass sie schnell die tür aufkriegen musste, weil sie ansonsten sterben würden oder dem sehr nahe kommen würden. Konnten die Schätze nicht kindgerecht versteckt sein. Yui konnte sich dunkel daran erinnern, dass sie früher einmal mir Freunden auf Schatzsuche war da mussten sie auch rätzel lösen und haben am ende einen wunderschönen sein gefunden. Irgendwelche Eltern hatten das organisiert und es hatte riesen Spaß gemacht. Das hier machte nicht mehr so richtig Spaß

Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als plötzlich Zoey ihr auf die Schulter tippte. Sie drehte sich zu ihr um und blickte dann auf das Nest. Na bravo. Natürlich Kinder und Roboter zuerst. Yui ging vorsichtig darauf zu und ihr Schwanz schoss nach vorne. Er fur auf maximale Länge aus, war aber trotzdem noch zu kurz. Yui begann ganz vorsichtig die eine Wand hinauf zu klettern bis sie mit dem Schwanz den Schlüssel erreichen konnte und fegte ihn aus dem Netz. Dabei schlitzte sie zwei Eier auf aus denen zwei Viecher vielen die aber sofort starben, weil yui dafür sorgte, dass sie beim aufschlitzen tödliches Gift injizierte. Yui giung nach vorne und hob den Schlüssel vom Boden auf. Un gab ihn Zoey

“Hier. Und jetzt müssen wir schauen, dass wir weiter kommen, ich möchte endlich den Schatz finden und dann hier raus.“

sagte yui.

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Zoey sah Yui hinterher. Sie gestand es sich nur ungern ein, aber als der klein-mädchenhafte Droide loszog, um die gefährliche Aufgabe zu erfüllen, plagte Zoey doch ein ziemlich schlechtes Gewissen! Yui wirkte halt so zerbrechlich mit dem Antlitz eines kleinen Mädchens. Zoey musste sich von daher sofort ins Gedächnis rufen und ihre aufkommenden Schuldgefühle beschwichtigen, dass dies nur Fassade war, wenn man von dem Gehirn absah und sie eigentlich ein schrecklicher Killerdroide war. Deshalb war es gut gewesen ihn loszuschicken, wie sich blitzschnell heraus stellte. Sie hatte die Chance gesehen gehabt, dass Yui sich dafür eignen würde und hatte sie ergriffen. Erstens war er gut an den Kristall auch ohne eine Leiter oder so herangekommen und hatte die zwei schlüpfenden bzw. durchs zufällige Aufschlitzen herausfallenden Wesen gleich töten können. Yui reichte ihr die kleine Pyramide. Wieder stand sie als zehnjähriges Mädchen vor ihr.

„Danke schön, Yui. Ich bin unglaublich stolz auf dich und du bist uns eine richtig große Hilfe! Ja, wir wollen alle weiter!“

Zoey lobte Yui wie man mit einem zehnjährigen Kind sprach. Lächelnd sah sie Yui an. In dem Augenblick kam ihr zum ersten Mal ein Gedanke. Ja, Yui war kindlich irgendwie. Durch sein Gehirn! Auch durch ihr Äußeres, dass ihr wahres Ich und damit die Wahrheit wie eine Maske schützend verbarg. Und wiederum war eben Yui geschickt, gefährlich, kräftig und klug, je nachdem, wie sie als Roboter ausgestattet und programmiert worden war. Doch zurück zu dem zehnjährigen Mädchen. Zoey hatte erfahren, wann sie entführt worden war und wie alt sie und dadurch ihr Gehirn war, als sie getötet und ihr Gehirn in den Roboter eingebaut worden war. Doch wie lange war das her? Wie lange war sie schon zehn Jahre alt? Auch ein Gehirn würde sich sicherlich weiterentwickeln, oder?! Sie hatten nur stets daran gedacht, dass der Roboter in ihr lernfähig war und sich weiterentwickeln könnte. Vielleicht war sie in Wahrheit bereits 12, weil ihr Gehirn seit zwei Jahren darin steckte!? Vielleicht hatte sie es ja schon einmal Sari erzählt, doch ihr nicht! Sie wusste, es war der falsche Zeitpunkt, doch sie sprach ihre Frage umgehend aus, auch wenn sie ihren Blick wieder auf die Tür warf und versuchte, ihre Arbeit unverzüglich fortzusetzen.

Yui, wann ist eigentlich dein Gehirn in den Roboter eingebaut, -gepflanzt worden?“

Zoey, auf die Antwort lauernd, sah schnell nochmal auf die zwei Öffnungen und das darüber stehende Rätsel. Es war auf sithisch und extrem leicht für die Jedikundlerin, die automatisch eine Menge über die Sith wusste. Es war schon fast zu leicht!

„Wer war der erste Sith-Lord der den Titel „Darth“ trug?

Darth Andeddu oder Darth Wyyrlok III.?“


Zoey entschied sich für die von ihr aus linke Seite, für Darth Andeddu und schob die kleine Pyramide in die kleine Öffnung unter diesem Namen und die Tür öffnete sich und Zoey war sichtlich erfreut, bis sie sah, was sich dahinter verbarg. In diesem Tempel der Dunkelheit und Finsternis sollte man stets das Unerwartete erwarten. Wenn man seinen Feind nicht kennt, wie es der Gruppe ja ging, folgt in der Regel auf jeden Sieg eine Niederlage bzw. eine neue Herausforderung. Sie hatte die Tür zwar öffnen können und sie konnten den Kreaturen nun entfliehen, aber, vor ihnen gähnte ein tiefer Abgrund inmitten des Eistempels, der hier wieder seine rustikale Seite offenbarte. Tief unten blubberte mitten im Eistempel ein kochendheißer Geysir. Dies ist eine heiße Quelle, die ihr Wasser in großen Fontänen regelmäßig ausstößt. Darüber ragte vierzig Meter lang ein schmaler nur 50cm breiter Steg aus Stein. Am anderen Ende wartete ein uneinsichtlicher dunkler enger Höhlen-Gang auf sie.

Das wäre alles schon schlimm genug gewesen, wenn auf dem Steg mit dem Öffnen der Tür nicht ein zwei Meter hoher metallisch-glänzender Samurai- Roboter zum „Leben“ erwacht wäre und die Truppe erwartete. Seine „Hände“ bestanden aus Ryyk-Klingen, je drei auf jeder Seite hintereinander geschaltet, macheteähnliche Kurzschwerter, in der sichelförmigen Kerarthorr-Gestalt, die auch „geschliffener Tod“ genannt wurden. Die Klingen der Wookiee-Krieger bezwangen bzw. durchdrangen die stärkste Rüstung. Als Hände dieses Roboters war es eine fatale Kombination aus Schnelligkeit, brutaler Kraft und Präzision, die sie erwartete. Zoey stockte der Atem. Die Klingen, die der Roboter auf den Rücken hinter sich gehalten hatte, kamen, als er seinen Kopf beim Erwachen hob, elegant seitwärts nach oben geschnellt und er wirbelte sie drohend über seinem Kopf herum und senkte sie wieder zu beiden Seiten einladend aus. Er ließ sie weiter am "Handgelenk" um ihre eigene Achse kreisen. Wegen dem schmalen Steg würde nur immer Einer gegen ihn antreten können. Vorbeimogeln konnte man sich an ihm definitiv nicht! Und weder Jedi noch Sith konnten die Macht einsetzen! Wie unschön!

Zoey drehte sich bleich nach hinten um und sagte zu allen hinter der Tür stehenden:


„Und, wer von euch nimmt sich den vor?!“

Thearterra, Bergtempel, alle-die Meisten samt Zoey vor geöffneter Tür zum Steg über Geysir mit Samurai-Roboter
 
Thearterra | im Inneren des Eistempels | Nestraum | mit allen

Offensichtlich erledigte sie die Aufgabe zu Zoeys zufriedenheit. Sie konnte da auch nicht leugnen, dass sie ein wenig stolz auf sich war. Sie war immer noch ein 10 jähriges Mädchen und wenn man dann bei so etwas wo es auch um Leben ging eine wichtige Aufgabe bekam konnte man doch stolz auf sich sein. Jetzt würde es dann auch endlich wieder weiter gehen. Yui freute sich schon auf den Schatz, waren es Gold, Edelsteine, oder irgendwelche coole Technologien. Vielleicht würden sie sogar weitere Konsolen finden, wo sie sich weiter Daten laden konnte. Da musste sie eh noch daran denken, mit Zoey darüber zu sprechen. Wenn das alles vorbei war und sie alle wieder Zeit hatten. Immerhin war ihr ja schon einmal angeboten worden ihre Datenbank aufzustocken und es gab da ein paar Sachen die ganz nützlich wären.

Die Frage überraschte yui und wenn sie ehrlich war war sie sich gar nicht sicher. Doch das konnte sie sehr leicht heraus finden. Sie rief einfach die Startdaten, des MCP ab. Zwar war das nicht die genaue zeit aber konnte ungefähr hinkommen. Vor allem waren die Daten realistisch, wenn sie darüber nachdachte.

“Das MCP wurde vor ziemlich genau 6,5 Monaten gestartet. Entweder zur gleichen Zeit oder kurz danach wurde mein Gehirn in den Roboter eingebaut.“

Bei diesen Gedanken fiel ihr aber etwas anderes ein. Sie hatte nie darüber nachgedacht, weil es einfach nicht wichtig war und in letzter Zeit erst recht nicht. Doch nun wo sie wieder mit anderen Leuten zusammen war, änderte sich das ein wenig. Doch sie musste gleichzeitig feststellen, dass sie etwas über ihre Person verloren hatte, was ihr noch gar nicht so bewusst geworden war. Sie wusste nicht mehr wann ihr Geburtstag war. Sie hatte keine Ahnung. Aber realistisch gesehen, konnte es nicht mehr lange hin sein.

“da fällt mir ein ich müsste eigentlich bald meinen 11 Geburtstag haben. Ich hab nur vergessen wann er ist. Können wir trotzdem eine Party machen wenn wir hier raus sind?“

sie machte dabei ein trauriges Gesicht. Sie konnte sich nur sehr bruchstückhaft an den letzten Geburtstag erinnern, aber er war auf jeden Fall toll gewesen. Sie wollte so etwas wieder haben. Doch konnte man überhaupt einen Geburtstag feiern, wenn man nicht wusste wann er war. Würde dann irgendwer mit einem feiern? Sie hatte sich nie Gedanken darüber gemacht, weil sie in der letzten zeit abgesehen von Tibbers immer so alleine gewesen war, dass es keine rolle spielte. Doch jetzt.

Nun ging es auch endlich schon weiter. Doch es sah nicht besonders freundlich aus, was da auf sie wartete. Yui war ganz dicht hinter Zoey und blickte staunend auf den Roboter. Er war anders als Yui, er war eine offensive Waffe, die sich nicht verstecken musste. Yui tötete aus dem Hinterhalt, doch hier gab es keinen Hinterhalt es war sein Gebiet. Ein Schlag konnte tödlich sein selbst für yui. Die Klingen sahen so aus, als könnten sie wie ein Laserschwert jegliches Metall einfach durchdringen. Ganz schlecht für yui, weil sie auch aus relativ dünnem Metall gebaut war, dass zwar trotzdem viel aushielt, aber gleichzeitig für geringes Gewicht sorgte. Zoey drehte sich zu ihnen um und Yui schüttelte den Kopf.

“Ich geh da sicher nicht voraus. Der halbiert mich mit einem schalg.“

dann fiel ihr plötzlich etwas anderes auf. An der Wand neben der tür war eine Konsole für Astromechdroiden. Das war die perfekte Gelegenheit, vielleicht konnte sie ja irgendwas machen. Doch kaum hatte sie sich eingeloggt hatte sie schon wieder mit einem Virusangriff zu kämpfen, den sie aber diesmal, da er schon bekannt war ziemlich gut abblocken konnte. Allerdings war wieder einmal alles verschlüsselt und sie würde eine Weile brauchen um das soweit zu enschlüsseln um irgendwas zu verstehen.

“Vielleicht kann ich irgendwie den Roboter steuern oder irgendwas anderes machen, doch das wird dauern, das ist alles verschlüsselt und gegen Viren habe ich auch zu kämpfen. Ihr müsstet euch so lange um das ding kümmern.“

sagte sie laut bevor sie sich wieder auf das Hacken konzentrierte.

Thearterra | im Inneren des Eistempels | Kammer | mit allen
 
Thearterra, Bergtempel, alle-die Meisten samt Zoey vor geöffneter Tür zum Steg über Geysir mit Samurai-Roboter


Zoey trat einige Schritte beiseite und hoffte, dass sich bald jemand fand, der es wagen würde, gegen den Samurai-Roboter anzutreten, deren Kurzschwerter rasant schnell um die eigene Achse routierten, wo der Mensch Handgelenke hat. Die Gefahr aber bestand nicht nur in dem Roboter, sondern auch in dem schmalen Steg und der sich darunter befindlichen heißen brodelnden Quelle. Dazu kam die niederschmetternde Gewissheit, dass, wie man gut sehen konnte, alle paar Sekunden an irgendeiner unvorhersehbaren Stelle, eine heiße Fontäne ausgestoßen wurde und nach oben schoss. In ihr wurden Zweifel entfacht, ob man dieses Hindernis überhaupt bewältigen konnte?! Auf den simplesten Nenner gebracht, war ihre Lage bescheiden schön, dachte Zoey und ihr Gesichtsausdruck verfinsterte sich, als ihr Blick erneut auf die routierenden scharfen Klingen fiel und in dem Moment eine hohe Fontäne hochgeschossen kam.


„Vielleicht sollten wir ihn mit aller Kraft beschießen!“,


äußerte Zoey laut ihre spontan aufkommende Idee. Zoey ging nun zu Yui und widmete sich ihr erstmal, denn dies war nun Sache der ausgebildeten Kämpfer. Sie hatte die Antworten auf ihre gestellten Fragen vernommen und konnte ihr jetzt erst darauf antworten.


„Gut, zu wissen, Yui!“


Sie war also erst ein halbes Jahr in diesem blechernen künstlichen Käfig. Doch nun sprach Yui von ihrem Geburtstag! Zoey legte dem kleinen Droidenmädchen beschützend und freundlich ihre Hand auf die Schulter und antwortete begleitet von einem zustimmenden Nicken:


„Aber natürlich muss unbedingt dein Geburtstag gefeiert werden, noch dazu, wenn bei dir eine „Schnapszahl“ ansteht, die Elf! Wir werden den Tag so verbringen und einladen, wie und wen du möchtest! Und du darfst dir wünschen, was du geschenkt bekommen willst! Wir können den Namenstag stattdessen feiern oder uns einen Tag, der uns gut gefällt, aussuchen und den Tag dann immer als deinen Geburtstag nehmen. Was hältst du davon?“


Zoey lächelte inmitten der Hölle, zwischen einem Raum voller Nester und K`lorschnecken und einem Steg über einem Geysir mit einem Samurai-Roboter darauf, das kleine Droidenmädchen an und dachte eine Sekunde mal nicht ans Überleben, sondern an deren kommenden elften Geburtstag. Der Gedanke erfrischte ihr Gemüt.


Dann versuchte das Droidenmädchen auf ihre Art zu helfen und Zoey war froh, dass Yui zu ihnen gefunden hatte. Es war verständlich, weswegen Yui nicht unbedingt gegen den Samurai-Roboter kämpfend antreten konnte und wollte.


Plötzlich stand Zoey neben Wendon. Sie ergriff sofort die Gelegenheit und teilte ihm unverzüglich leise eine wichtige Information mit:


„Teile Sane, unserem Sani, bitte umgehend mit, dass ich zufällig mitbekommen habe, dass Markus Blut hustet. Der Sani muss ihn bald unter die Lupe nehmen. Elise hat doch Markus so heftig gegen die Wand geschubst! Scheinbar hat er innere Verletzungen! Rippenbrüche! Sie scheinen die Lunge nun zu verletzen! Er wird Atemprobleme bekommen!“



Thearterra, Bergtempel, alle-die Meisten samt Zoey vor geöffneter Tür zum Steg über Geysir mit Samurai-Roboter
 
[Thearterra / Eistempel / Nesterraum] alle

*Sarissia war froh das Q´Tahem schnell hier war um ihr mit Elise zu helfen zusammen war es allerdings immernoch schwer sie unter kontrolle zu halten doch das war auch nicht mehr lange nötig, Yui stand plötzlich vor den dreien und stach mit ihrem Skorpionstachel zu, hatte sie Elise nun? Oder nur? Q´Tahem reagierte schneller als sich Elise nicht mehr rührte und zur Erleichterung war sie nur betäubt, auch wenn Sari es nicht glaubte das Yui sie töten wollte, in diesem Zustand war es durchaus eine Option gewesen doch Yui hatte die bessere Option gewählt und darauf war Sari stolz*

Gut bringen wir sie zur Tür.

*Stimmte die Vahla ihrem Mitpadawan zu und trug Elise zusammen mit ihm richtung Tor, welches Zoey versuchte zu öffnen nun dauerte es, sie mussten Zoey beschützen, die Klor-Schnecken waren echt nervig, als Sari bemerkte wie Yui sich entfernte sah sie ihr nach, sie wühlte kurz in einem der Nester und kam zurück sie hatte den Schlüssel für die Türe in der Hand und den rest machte Zoey*

Zoey...ich will dich ja nicht drängen...aber..beeil dich!



*Sari meinte es sicherlich nicht böse aber die Schnecken waren auch nicht gerade einfach in Schacht zu halten, Janus und Arica konnten in dem moment nichtmal was schlimmes vorhaben denn sie waren selber mit diesen dingern beschäftigt genauso wie Markus und Kestrel, Zoey schaffte es schließlich die Türe zu öffnen und als man sich umdrehte...war es genauso schön wie mit den Klor-Schnecken*


„Und, wer von euch nimmt sich den vor?!“

*Sagte Zoey Bleich im Gesicht und im grunde...war da nicht viel auswahl, die Meister mussten bei der Gruppe bleiben da die Sith sicherlich nicht ihren Hals für die Gruppe riskieren würden...Elise war außer gefecht..Q´Tahem war stärker in der Macht und Yui sagte laut und deutlich das sie gegen das ding lieber nicht kämpfen möchte allerdings hatte sie eine andere idee, doch das erforderte eine ablenkung*

*Sarissia sah Zoey an als diese zu Yui ging, die Frage ob man ihn nicht einfach beschießen sollte warf sie zwar in den Raum allerdings...war sowas meist immer gegen Blaster geschützt, ihr blick sagte bereits alles und sie griff an den Gürtel von Elise um ihr Lichtschwert zu nehmen und nahm es in die Linke, in die Rechte nahm sie ihr Lichtschwert, Elise brauchte es ohnehin erstmal nicht und Sari ging an die Türschwelle, der Weg war schmal und der Geysir spuckte immer wieder und irgentwo einen Dampfturm in die Luft*


*Sarissia sah zu den Rotierenden Klingen und atmete tief durch, der Roboter schien nur darauf zu Warten das jemand auf ihn zukam, die Vahla aktivierte beide Lichtschwerter und umgriff sie fester, sie konnte nicht glauben das sie das hier nun freiwillig machte trotz ihrer Schmerzen. Aber es musste jemand machen wärend die anderen sich um die Schnecken kümmerten*


Wir haben keine Munition mehr dafür ihn einfach unter dauerbeschuss zu nehmen...der Raum vorhin hatte genug gekostet, ich mache es..

*Erneut atmete Sarissia durch und stand einen Schritt davor auf den Schmalen weg zu gehen doch sie brauchte einige zeit sich darauf vorzubereiten...immerhin spuckte es willkürlich heisse luft am Weg vorbei und es gab nicht wirklich einen anderen ausweg...hinter ihr die Klor-Schnecken und vor ihr dieses Ding...*


Dieser Planet...ist Krank...

*Und dies meinte sie sicherlich nicht das Krank sein mit Fieber...dieser Planet verlangte alles ab, Kraft..Psyche...Geist...einfach alles...es wirkte fast so als soll dieser Planet genau dies machen...*

Thearterra, Bergtempel, alle-die Meisten samt Zoey vor geöffneter Tür zum Steg über Geysir mit Samurai-Roboter


 
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Mark beschützte Zoey und sich, so gut es ging. Er hielt ihnen die gefährlichen Riesen-Schnecken, die gar nicht wie gewöhnliche Schnecken aussahen und den Namen überhaupt nicht verdient hatten, mit Blasterfeuer fern. Im Rückwärtsgang folgte er der Archäologin. Natürlich war sie schneller bei der Tür, aber das war auch nicht schlimm. Er sah, wie Sarissia sich auf die mutierte Elise warf, die wohl versucht hatte, die Gruppe anzugreifen. Der Corellianer war erschrocken über die Brutalität, die in der Anwärterin gewachsen war. Sie hatte eine der Bestien einfach zerfleischt und nun drohte dasselbe Schicksal den eigenen Leuten. Sie war gefährlich und er durfte sich nicht davon täuschen lassen, dass sie vorher eine harmlose, junge Frau gewesen war. Mark wandte den Blick ab, als auch Q'Tahem sich auf das Mädchen, nein, die Kreatur warf und schließlich auch Yui ihren Teil dazu beitrug, sie ruhig zu stellen. Er hatte genug gesehen. Für den Moment lag es nicht an ihm, sich um sie zu kümmern...

Stattdessen gab er weiter Feuerschutz vor den anderen Gefahren der Höhle. Die K'lor-Schnecken waren zu hunderten ausgeschlüpft und griffen nach und nach an. Es schien fast, als würden sie die Gruppe in eine Ecke drängen. Nun war es die Aufgabe der Archäologin, sie hier herauszuholen. Sie arbeitete daran, die Tür zu öffnen. Gut so!

Markus spürte, dass ihm das Atmen immer schwerer fiel. Es hatte wohl damit zu tun, dass er Blut hustete. Innere Verletzungen - Kein gutes Zeichen! Er musste sich zusammenreißen, die Schmerzen in den Hintergrund stellen. Das Wohl der Gruppe war es, was er im Blick haben musste. Zu Überleben, war nun an erster Stelle der To-Do-List.
Die Soldaten halfen Markus, die Gegner zurück zu halten. Auch der Nautolaner stellte sich schließlich neben Markus und half. Der Jedi-Meister bedachte ihn mit einem anerkennenden Nicken. Hinter ihnen arbeiteten Zoey und Yui daran, die Tür zu öffnen und erzielten schließlich einen Erfolg. Was sich hinter dem geöffneten Durchgang verbarg, war allerdings ein weiterer Rückschlag. Noch eine Falle! Markus warf einen Blick auf den schmalen Steg und schüttelte den Kopf.


"Wer hat sich den Mist nur ausgedacht?"

, fragte er in Richtung der anderen, die natürlich wussten, dass das nur eine rhetorische Frage war. Jeder von ihnen dachte dasselbe darüber, das war klar.
Kein vernünftiger Mensch dachte sich solche Späße aus. Es musste sich um ziemliche Sadisten gehandelt haben. Er wollte nicht einmal sagen, dass es unbedingt Sith gewesen sein mussten, denn es gab genügend kranke Köpfe in der Galaxis, die zu so etwas fähig waren.
Markus bemerkte den Hustenreiz, unterdrückte ihn aber, so gut es ihm nur möglich war. Er hörte, wie die anderen darüber beratschlagten, wer sich dem seltsamen Droiden stellen wollte. Mark hätte sich liebend gern selbst dafür gemeldet, aber er wusste, dass er gerade zu angeschlagen dafür war. Er hätte dem Ding vielleicht das Wasser reichen können, aber gleichzeitig auch noch auf die Gefahr unter ihm zu achten, wäre vermutlich zu viel des Guten gewesen. Zu sehr hatte er mit den eigenen Baustellen zu kämpfen und er war froh darüber, dass er im Moment nur hier stand, auf leicht zittrigen Beinen, was er noch gut überspielen konnte, dank der dicken Kleidung, und den Blaster in der Hand, anstatt mit Lichtschwertern zu einem Duell vorzutreten.
Sarissia trat stattdessen vor. Sie schnappte sich das Schwert von Elise, woraufhin Mark noch eine Warnung aussprach:


"Denk dran, es ist nur ein Trainingsschwert, es wird nicht gegen das Metall des Droiden ankommen!"


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Thearterra/ Tempelberg/ Eistempel/ Sane, Wendon, Zoey, Q, Elise, Kestrel, Markus, Arica, Janus, Yui

Sane beherzigte seinen eigenen Befehl und nahm umgehend die Beine in die Hand. Laufend und schießend durchquerte er die Höhle, während überall schmatzende Geräusche zu hören waren. Es schien, als hätten die Eier nur auf ihre Ankunft gewartet, um nun ihren hungrigen Inhalt auf die Gäste loszulassen. Sie waren Babynahrung!

Den Überblick hatte er schnell verloren. Er hatte nicht gesehen, wohin Finn geschleudert wurde. Elise hatte er ein paar Schüsse hinterhergeschickt, allerdings war sie darauf in der Dunkelheit verschwunden. Wendons Repetierblaster erhellte mal hier und mal da den Raum, während irgendwo anders Lichtschwerter gezündet wurden. Mal wieder ein heilloses Chaos, an das Sane sich allmählich gewöhnt hatte. Irgendwie schafften es jedoch alle, das Ende des Raumes zu erreichen, welches als große, verschlossene Türe Gestalt annahm. Der Soldat verschaffte sich einen kurzen Überblick der Lage: Zoey machte ihren Job und versuchte die Türe zu öffnen, Elise lag regungslos am Boden, neben ihr waren das Droidenmädchen, Q und Sarissia. Die Jedi und der Rodianer hielten diese Würmer, oder was das auch immer für Kreaturen waren, in Schach. Doch der Sani machte sich momentan mehr Sorgen um die Gefahr in ihrer Mitte. Wenn die mutierte Frau aus dem Reich der Träume zurückkehren würde, gäbe es Ärger. Er machte das nicht gerne, aber wenn es nötig war, musste er sie exekutieren. Der Schutz der Gruppe musste über das Individuum gestellt werden.

"Was habt ihr mit ihr gemacht?"

Sie erklärten ihm kurz, dass der Droide sie betäubt hatte. Misstrauisch betrachtete der Soldat das Mädchen. Es war ihm immer noch nicht geheuer.

"Tut mir Leid, euch das mitteilen zu müssen, aber Erreger verwandeln Elise von innen heraus gerade in ein Monster. Ich habe so etwas noch nie gesehen. Sobald sie wieder wach ist, wird sie auf uns losgehen. Wir müssen sie... erlösen."

Sane vermutete, dass dieses Vorhaben auf wenig Begeisterung stoßen würde. Allerdings musste er sein Vorhaben zunächst verschieben, da sich gerade in diesem Moment die Türe öffnete und die Gruppe hineinstürmte. Die Flucht nach vorn fand an einem Abgrund ein schnelles Ende. Der neue Raum bot lediglich einen langen Steg zur anderen Seite. Auf dem Steg stand eine Statue, die sich zu Sanes erstaunen plötzlich bewegte. Um etwas mehr Licht ins Dunkle zu bringen, richtete der Sani seine Waffe auf die Statue, welche tatsächlich verspielt mit ihren Schwerthänden Muster in die Luft malte. Für einen Moment hatte er Elise vergessen.

"Wir könnten den Steg sprengen, aber wie kommen wir dann noch rüber? Oder unsere "Freunde" machen mal zur Abwechslung was nützliches."

Damit meinte er natürlich die Sith. Kolar hielt sich doch für eine mächtige Kriegerin, dann war diese Statue mit den vielen, riesigen Schwertern sicher kein Problem für sie.

Da tippte ihm plötzlich Wendon auf die Schulter und sprach ihn auf rodianisch an.

"Finn spuckt Blut."

Erstaunt schaute der Sani seinen Freund an, nickte schließlich und drängte sich zu Finn durch.

"Meister, brauchen Sie Hilfe?"

Thearterra/ Tempelberg/ Eistempel/ Sane, Wendon, Zoey, Q, Elise, Kestrel, Markus, Arica, Janus, Yui
 
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