Thearterra (S-K-System)

Thearterra, Bergtempel, Höhlenareal mit Geysir und Steg mit Roboter: darauf: Markus und Arica, alle Anderen davor


Yui machte Zoey unmissverständlich klar, dass sie nicht antworten konnte. Sie schien hoch konzentriert zu sein. Es war ein komischer Anblick, ein kleines zehnjähriges Mädchen derart konzentriert beschäftigt zu sehen. Auch die Hoffnung aller, die darauf beruhte, dass Yui für alle eine Lösung per Computer finden würde, lag auf ihren zierlichen Schultern. Doch Yui war ein Droide mit einem Mädchenhirn und dies sollte man immer im Hinterkopf behalten, so seltsam das Bild einem auch erschien, was sich einem bot. Hoffentlich könnte sie den Roboter einfach ausschalten. Yui hatte geäußert, dass sie attackiert werden würde. Besorgt blickte Zoey nun zwischen Yui und Markus hin und her. Das sah alles doch ziemlich düster aus.

Doch plötzlich ging eine Wand auf und ein zweiter Samurai-Roboter bewegte sich gemächlich heraus. Total erschrocken blickte Zoey auf die zweite blecherne Kampfkreatur. Aber er spazierte geradewegs zum Steg hin. Zoey machte sofort und ziemlich ängstlich Platz, indem sie zur Seite wich und blickte fragend zu Yui und Zoey ahnte nun, dass dies die Lösung des Roboterhindernisses sein sollte.

"Macht eine Gasse und lasst ihn durch!"

Er bestieg den Steg und Zoey rief so laut sie konnte den beiden Kämpfenden warnend zu:


„Achtung, macht Platz! Roboter-Hilfe im Anmarsch! Runter da!“

Zoey befürchtete, Markus und Arica könnten dazwischen geraten. Naja, um Arica wäre es nicht schade! Auch dieser zweite Samurai-Roboter aktivierte sofort seine Kurzschwerter und begann mit seinem Angriff. Beide Roboter begannen immer schneller aufeinander einzuschlagen und hatten einen perfekten Kampfstil drauf. Auch benutzten sie ihre Beine mit. Atemlos starrte Zoey dorthin und hoffte, dass der Richtige, der zwei Roboter gewinnen würde. Sie machten so eine Kampftechnik, die aus Schnelligkeit, Kraft und Beweglichkeit bestand. Die Roboter setzten Schlag-, Stoß-, Tritt- und Blocktechniken ein. Zoey hatte davon keinen blassen Schimmer, doch wie sie ihre Klingen gegeneinander einsetzten, war heftig an zu sehen und hörte sich auch so an. Der Klang war nervtötend! Dabei hatte der Roboter, der ihnen feindlich gesonnen war, immer noch das Seil um den Hals. Immer wieder schoss eine heiße Fontäne des Geysirs in die Höhe, doch die Samurai-Roboter ließ dies kalt. Ihnen schienen die Fontänen nichts anhaben zu können. Sie bewegten sich auf dem Steg nur vor oder zurück, um anzugreifen oder abzublocken. Mal lag mehr Distanz zwischen ihnen, mal weniger. Es war ein gewaltiges Schauspiel, wie die zwei Roboter mit ihren gefährlichen Schwertern kämpften.

Als Zoey wieder zu Yui schaute, sah sie, dass das kleine Droidenmädchen total fertig und wie bewusstlos, auf dem Boden an der Wand angelehnt, herum lag. Die Archäologin konnte nicht anders, als sofort hin zu stürzen und Yui in ihren Arm zu nehmen. Besser ausgedrückt, bettete Zoey ihren kleinen Oberkörper auf ihren Knien und Yui´s Kopf an ihrer Brust. Und sie streichelte dem kleinen Droidenmädchen übers Haar. Yui hatte sich total verausgabt für sie und hatte scheinbar einiges an Angriffen einstecken müssen. Bei einem Lebewesen hätte man gesagt, sie sei verletzt und müsse nun wieder gesund werden. Zoey mochte ihre kleine Yui. Sie tat ihr leid.


Thearterra, Bergtempel, Höhlenareal mit Geysir und Steg mit zwei Robotern: alle
 
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[Thearterra / Eistempel / Raum mit Steg] mit allen und einem Kampfroboter

Sarissia sprach dem Nautolaner aus der Seele. Dieser gesamte Planet ist verrückt und es wurde Zeit, dass sie hier wieder verschwanden. Am besten alle noch lebendig und mit Holocron oder was auch immer hier in diesem Tempel so erbittert verteidigt wurde.
Die Archäologin sprach kein Wort zu ihm, aber ihr Nicken verriet ihm, dass sie an extra Munition gedacht hatte. Sehr gut! So viel Q’Tahem sehen konnte war dieser Blaster und vielleicht noch ein paar kleinere Messer die einzigen Waffen, die sie dabei hatte. Er hätte ein wirklich schlechtes Gewissen, wenn die Frau, wegen ihm nun ohne Verteidigung dastand. Er hätte ihr ja sein Trainingslichtschwert gegeben, aber da war seit dem Vulkantempel irgendwas durchgeschmort. Es funktionierte jedenfalls nicht mehr…
Der Nautolaner hatte zwar nicht mitbekommen, was Zoey zu seiner Meisterin gesagt hatte, aber ihre Antwort bekam er gut mit und die gefiel ihm nicht.
‚Markus ist geschwächt!?‘, dachte er geschockt. Mit weit aufgerissenen Augen starrte auf den Steg. Die Sith Lady rutschte gerade unter dem Roboter durch und war nun auf der anderen Seite. Der Droide drosch ohne Rücksicht auf Markus ein. Nicht nur, dass der Jedi Meister einen verletzten Arm hatte, jetzt war er auch noch soweit geschwächt, dass sein Leben in Gefahr sein könnte! So wie es Q’Tahem schien, wusste der Mann das auch noch! Kein Wunder hatte er der Vahla als „letzten Akt“ eins seiner Lichtschwerter gegeben! Jetzt verfolgte der junge Padawan ganz genau, wie es dem Menschen ging. Mit großer Akrobatik schlang die Sith Lady etwas um den Roboter, was Q’Tahem nicht genau erkennen konnte, jedoch schien es dem Nautolaner, dass die beiden versuchten das metallenen Monster vom Steg zu werfen. Er hörte wie Zoey ihm zuflüsterte, dass das funktionieren könnte und Q’Tahem nickte.


Ich hoffe, dass reicht, um dieses Ding aus dem Gleichgewicht zu bringen!

, sprach er seine Hoffnungen laut aus. Die Archäologin lief einige Schritte zu dem Droiden und fragte Yui, ob sie vielleicht helfen konnte nach Kameras oder etwas ähnlichem zu suchen.
Q’Tahem wand das erste Mal den Blick von dem Kampf ab. Seine Meisterin und Janus standen beide kurz vor dem Steg. Er konnte genau erkennen, wie gespannt der Sith war. Er hatte sicherlich etwas ausgeheckt. Wahrscheinlich wartete er nur auf den Moment, um irgendeine Gemeinheit zu begehen. Er und Kestrel hatten beide ihre Lichtschwerter aktiviert. Es machte ihn nervös. Jedoch waren beide so sehr auf das Geschehen auf dem Steg konzentriert, dass Q’Tahem nicht vermutete, dass Janus nun plötzlich auf die Idee kam, die Jedi anzugreifen. Ohne sie hätten sie nur noch Sane und Wendon, was vielleicht reichte, da Janus keinen Zugang zur Macht hatte, um die Blasterschüsse besser abzulenken, aber bei seinem Glück würde er es dennoch schaffen.
Dieser Gedanke machte den Nautolaner so nervös, dass er ebenfalls das Lichtschwert in seine rechte Hand nahm und es fest umklammerte. Er hatte gesehen, wie mutig Sarissia gegen den Sith gekämpft hatte und sich wacker geschlagen hatte, aber sie war eindeutig besser im Lichtschwertkampf wie er. Ohne die Macht hätte er kaum eine Chance gegen irgendwen!
Dennoch behielt er das Geschehen und vor allem den Sith im Auge, wenn es sein musste, dann reichte auch ein einfacher Schubs, um den hellhäutigen Menschen aus dem Gleichgewicht zu bringen. Er stellte sich in die Nähe der Beiden und vor allem nah genug heran, dass er Janus in Griffweite hatte.


Was für Muster wären das denn?

, fragte er ihn genauso spitz, wie er es auch von dem Sith gehört hatte. Im Hintergrund hörte er, wie Yui etwas von sich gab, aber der Nautolaner konzentrierte sich nicht darauf, sein Blick war auf den Sith gerichtet.
Dann plötzlich knackte es. Er sah geschockt zu Markus und der Sith Lady. War der Steg nun etwa kollabiert!? Schnell war klar, dass das nicht der Grund für das Geräusch gewesen war, aber es war fast genauso schlimm! Eine Klappe hatte sich geöffnet und einen zweiten dieser Klingenroboter auf sie alle losgelassen! Er stapfte auf sie zu, aber hatte komischerweise seine Waffen nicht herausgezogen. Wie paralysiert starrte er den Roboter an, der stetig näher kam, dann holte ihn Zoey aus seinen Gedanken.


Macht eine Gasse und lasst ihn durch!

Mehr um nicht von den schweren Füßen zertrampelt zu werden, wich der Nautolaner nach hinten aus und der Roboter stapfte an ihnen vorbei auf den Steg und auf Markus, Arica und den zweiten Samurairoboter zu.
‚Aber jetzt sind doch zwei…‘, begann er in Gedanken, dann kam ihm aber etwas merkwürdig vor. Der andere Roboter hatte aufgehört auf Markus einzuschlagen! Er ließ den Jedi und die Sith einfach links liegen und konzentrierte sich plötzlich auf den anderen. Kurz darauf kämpften die beiden erbittert gegeneinander. Das Schlimme war, dass Markus nun genau dazwischen stand! Er hoffte nur, dass der Meister nicht erwischt wurde und irgendwie in Sicherheit kam.
Er sah zurück, um zu sehen, was die Archäologin machte, da sah er, dass Yui auf dem Boden lag und sich nicht bewegte. Was auch immer sie getan hatte, sie hatte einen ordentlichen Rückstoß dafür bekommen. Der Nautolaner hätte gerne Mitleid für sie empfunden, aber so ganz grün war sie ihm noch nicht. Ihr Blick. Jedes Mal wenn sie ihn ansah, hatte sie dieses böse funkeln. Er bekam das Gefühl nicht los, dass sie etwas gegen ihn hatte… Und das konnte nichts Gutes heißen.
Er widmete sich wieder dem Steg.


[Thearterra / Eistempel / Raum mit Steg] mit allen und einem Kampfroboter
 
.:: Thearterra | Eistempel | Geysirraum | mit den anderen ::.


Markus hielt den Angriffen des Kampfdroiden so gut es ging Stand, aber er merkte bereits nach wenigen Augenblicken, dass der Kampf stark an seiner Kondition nagte. Er hatte Schmerzen, extreme Schmerzen und zwang sich doch dazu, durchzuhalten. Koste es, was es wolle, er musste Arica die Zeit verschaffen, die sie benötigte, um den Plan in die Tat umzusetzen.

Die Sith kletterte auf den Droiden. Sie legte ein Seil um die Blechbüchse und schwang sich dann wieder auf die andere Seite, nur um das Gerüst, an dem das andere Ende angebracht war, mit dem Lichtschwert abzutrennen. Markus verstand, was sie vor hatte, drehte sich gekonnt herum, stieß noch einmal mit dem Schwert zu und sprang über eine auf ihn zusausende Klinge hinweg zur Brüstung. Er durchschnitt die erste Strebe mit der leuchtend blauen Klinge, als von hinten eine Warnung kam und er - davon abgelenkt - über die Schulter blickte.
Ein zweiter Droide kam auf den Steg gestürmt und der Corellianer war so überrascht, dass er unaufmerksam wurde und einen Schlag mit dem Knauf eines Schwertes in die Magengegend abbekam. Er ging zu Boden, schlitterte einen Meter, bis er sich mit dem linken Arm gerade so an einer Brüstungsstrebe einkeilte, um sich abzufangen...

Zu seiner Überraschung sprang der Zweite über ihn hinweg auf den anderen zu und attackierte den Kollegen. War er umprogrammiert worden? Es schien fast so, denn er hatte den Jedi einfach ignoriert und stattdessen ein anderes Ziel ins Auge gefasst. Das war seine Chance! Noch ehe Markus in der Lage war, irgendetwas zu tun, begann er unvermittelt zu husten. Es war heftig und mit dem deaktivierten Schwert in der Hand hielt er sich den Handrücken vor den Mund. Er nahm den rostigen Geschmack des Blutes wahr und erneut machte sich Übelkeit in ihm breit. Der Corellianer merkte, wie das Bild vor seinen Augen zu verschwimmen begann und kniff die Augen fest zusammen, als würde das verhindern, dass er die Kontrolle über das Sehen verlieren würde. Ein paar Mal Blinzeln später war das Bild tatsächlich wieder klarer. Er musste bei klarem Verstand bleiben. Er musste sein Ziel im Auge behalten! Der Jedi-Wächter sah zur Brüstung. Nur noch eine Strebe hielt sie vom Sturz ab. Wenn sie Glück hatten, würde der gegnerische Droide für das Übergewicht sorgen.
Also zog Markus sich mit neu gewonnenen Kräften wieder auf die Beine, überwand die wenigen Schritte zu den Monstren aus Stahl, aktivierte das Lichtschwert und trennte die letzte Halterum durch. Danach zog er sich gekonnt zurück, warf Arica einen Blick zu und ehe er sich versah, trat das Erwartete ein und ein Droide riss den anderen mit sich in die Tiefe...

Die Gefahr war jedoch noch nicht vorbei. Heiße Dämpfe drohten aufzusteigen. Er musste sich noch in Siherheit bringen. Nun würden auch die anderen folgen können.

"Ernsthaft?"

,fragte er, als er sah, dass diverse Schwerter in den Händen seiner Gefährten summten und sie nur darauf warteten, übereinander herfallen zu können.

"Verdammte Sch.eiße - nehmt eure Beine in die Hand und lauft, anstatt auch nur daran zu denken, euch gegenseitig in den Tod zu schicken!"

Diese Unvernunft, dieser Hass, diese unglaubliche Dummheit... Der Jedi hatte es den Sith zugetraut, aber dass Kestrel sich dazu hinreißen ließ und die Padawane auch noch auf die schiefe Bahn lenkte, konnte er nicht fassen.
Mark hatte nun jedenfalls vor, den Steg zu verlassen. Arica war sicher schon auf der anderen Seite, also tat er es ihr gleich...


.:: Thearterra | Eistempel | Geysir-Raum | mit den anderen ::.
 
[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | im Geysir-Raum | alle, Kampfroboter auf dem Steg

Der erbitterte Kampf auf dem Steg tobte weiter und stand in einem gewissen surrealen Kontrast zu den beinah friedlichen Verhältnissen ein paar Meter entfernt. Ein zufälliger Betrachter hätte sich vermutlich verwundert die Augen gerieben angesichts von Jedi und Sith, die zwar mit aktivierten Lichtschwertern, aber nicht in ein tödliches Duell verstrickt, dort standen. Und auf dem Steg kämpften die so unterschiedlichen Machtnutzer sogar gegen einen gemeinsamen Gegner. Es war schon eine etwas seltsame Situation.


Kurz wandte Janus seinen Blick von dem Kampf ab und sah sich den Rest der Gruppe an. Das Droidenmädchen Yui machte sich offenbar an einer Art Konsole zu schaffen. Misstrauisch beäugte der blasse Graf sie, sie war wohl zusammen mit den Soldaten eine ernsthafte Bedrohung für einen Sith ohne Machtkräfte. Dem Sith-Krieger war bewusst, dass er im Fall einer Eskalation drei Jedi und vier gewöhnlichen Lebewesen gegenüberstehen würde, und er wollte diese Konfrontation daher lieber vermeiden. Zumindest bis er seine Machtkräfte endlich wieder hatte.


Inzwischen spürte der Halbechani das Fehlen der dunklen Seite umso deutlicher. Es war, als hätte er eine Geliebte in den Armen gehalten und nun war sie fort, ein Gedanke, der dem charmanten Geschäftsmann ein dünnes Lächeln ab rang. Für ihn waren Affären zwar eine angenehme Sache gewesen, aber schlussendlich war es ihm stets darum gegangen, davon auch mehr zu haben. Andere Lebewesen waren für ihn ausschließlich dazu da, seinem Vergnügen und seinen Ambitionen zu dienen. Taten sie das gut, dann konnte er großzügig und gewinnend sein, aber das lag schlicht und ergreifend daran, dass er so andere täuschen konnte. Der Trick war es, es so aussehen zu lassen, als würden sie ihm am Herzen liegen, dann konnte man sie kontrollieren und manipulieren.


Die Überlegungen des schlanken Fastmenschen wurden unterbrochen, als Q´Tahem sich zu Kestrel gesellte, der Nautolaner schien sich Sorgen um seine Meisterin zu machen und fragte spöttisch, was der Sith denn mit dem Muster meinte. Janus behielt den Nichtmenschen sorgfältig im Auge, aber da er zumindest im Moment nicht vorzuhaben schien, ihn anzugreifen, reagierte er mit einem süffisanten Lächeln, seine Stimme war voller öliger Höflichkeit.


„Meine Aussage bezog sich eher auf die weiblichen Padawanen unserer geschätzten Kestrel, die ein gewisses...Faible für mich zu haben scheinen. Damit muss ein Mann wie ich wohl leben. Aber wenn ich eine allgemeine Aussage zu der Padawan-Angelegenheit machen müsste, dann würde sie wohl lauten: Selbstsicher, selbstgerecht, selbstverständlich keine Gefahr für mich.“


Gab der silberhaarige Mann trocken zurück und lächelte selbstsicher, seine grünen Augen funkelten amüsiert. Das kleine Wortgefecht kam abrupt zu einem Ende, als sich eine Art Klappe in der Wand lautstark öffnete und ein bedrohlich aussehender Kampfroboter vom selben Typ wie der auf dem Steg heraustrat. Janus unterdrückte einen Flucht und machte sich kampfbereit, da rief Zoey, dass sie eine Gasse bilden und den Droiden passieren lassen sollten. Etwas verwirrt, aber froh nicht gegen das Ungetüm kämpfen zu müssen, trat Janus beiseite und ließ den massiven Roboter an ihm vorbei stampfen. Hatte Yui etwas mit seiner Programmierung angestellt?


Es sah tatsächlich so aus, der neue Kampfroboter betrat den Steg und begann sich einen wilden Kampf mit seinem Zwilling zu liefern, Markus wurde niedergeschlagen, doch der Jedi rappelte sich wieder auf und brachte endlich die Brüstung zum Einsturz. Noch immer in ihren Kampf verstrickt kippten die beiden Droiden zur Seite und dann hinab in die heiße Tiefe, aus der heiße Dämpfe aufstiegen.


Angesicht der in allen Händen auf ihren Einsatz wartenden Waffen sah sich Janus misstrauisch um, da rief Markus ihnen zu, dass sie lieber laufen sollten, statt zu versuchen sich zu töten. Kurz sah Janus zu Kestrel herüber, dann lächelte er und lief auf den Steg.


„Normalerweise würde ich einer Dame den Vortritt lassen, aber das ist weder eine normale Situation, noch seid Ihr eine Dame, meine liebe Kestrel.“


Meinte der schlanke Fastmensch spitz und lief geschickt über den Steg, wobei er sorgfältig darauf achtete nicht abzurutschen und dicht hinter Markus zu bleiben. Arica war wohl schon auf der anderen Seite, und dort würde man entscheiden, was als nächstes passieren sollte.


[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | im Geysir-Raum | alle, Arica, Markus und Janus auf dem Steg
 
Thearterra, Bergtempel, Höhlenareal mit Geysir und Steg mit Roboter: darauf: Markus und Arica, alle Anderen davor


Kestrel war wenig begeistert von der Gesamtsituation. Schuldgefühle plagten sie sowie die Sorge um ihre Kameraden. Insbesondere um Markus, welcher sich jedoch tapfer schlug. Das Janus sich plötzlich zu ihr gesellte, überraschte die Jedi nicht wirklich. Wahrscheinlich hatte er ähnliche Ambitionen wie sie, auch wenn diese Hilfsbereitschaft unter Sith in ihren Augen ja doch eher untypisch war. Wer weiß, was seine wahren Pläne waren, doch sie nahm sich vor sich nicht provozieren zu lassen, auch wenn dies leichter gedacht war als getan. Leider stand er nicht nur stumm da, sondern beleidigte sie auf perfide Art und Weise. Dabei ritt er insbesondere auf ihr Können beim Kämpfen rum, genauso wie bei der Ausbildung ihrer Padawane und zählte dabei auch Brianna mit auf. Die Jedi versuchte den Sith überhaupt nicht anzusehen und tat zunächst so, als würde sie seine Sticheleien überhaupt nicht hören. Viel mehr war sie bemüht sich nicht ablenken zu lassen und den Kampf zwischen Markus und Arica zu beobachten, um keinen Fehler im Kampf zu verpassen und rechtzeitig einzuschreiten, um Markus zu retten! Kestrel wusste was der Sith vor hatte. Er wollte sie provozieren, eventuell noch zu verleiten Gebrauch von der dunklen Seite zu machen, sobald jene Macht zurückkehrte. Wahrscheinlich sah er sie nicht als schwach an, sondern als gefährliche Gegnerin, die er entweder als Verbündete haben wollte um seinen Nutzen daraus zu ziehen oder ausschalten wollte. Wenn er sie provozierte und sie sich ihren Gefühlen hingab, würde es schnell gehen, dass sie ihre Konzentration verlor und somit Markus verlieren könnte, wenn sie einen wichtigen Moment verpasste. Oder gar ihr eigenes Leben. Die junge Jedi atmete daher tief durch und versuchte auch Sarissia’s Dummheit zu ignorieren, dass jene auch noch den Sith provozierte.

Sie musste dringend mit ihr reden, wenn man endlich mit ihr reden konnte. Momentan verschloss sie sich nur vor ihr. Zumindest hatte die Jedi-Meisterin den Eindruck. Sie nahm sich an den falschen Leuten ein Vorbild, anstatt an ihrer Meisterin, die sie immer mehr zu meiden schien. Das machte Kestrel sehr traurig, doch sie hätte länger mit ihreren Padawanen trainieren sollen. Länger auf Lianna verweilen sollen. Hoffentlich konnte sie ihre Padawane lebend und noch halbwegs bei Verstand zum Jedi-Orden zurückbringen. Sie hatte noch so viel vor mit ihnen. Angefangen von aufregendem Training bis hin zu Reisen nach Illum, um Lichtschwertkristalle zu sammeln und Reisen nach Coruscant in den alten Jedi-Tempel. Würden ihre Padawane all dies noch erleben oder verlor sie jene schon vorher? Durch den Tod oder durch die dunkle Seite und den Sith?

Enttäuscht blickte sie Sarissia hinterher, die die Lichtschwerter kampfbereit in den Händen trug. Vielleicht versagte sie wirklich gerade in der Ausbildung ihrer Schützlinge. Sie gehörten nicht hier her, sondern in den sicheren Jedi-Orden.

Leider mischte sich nun auch noch Q’Tahem mit ein und Kestrel beäugte ihn warnend. Er sollte den Sith einfach labern lassen. Es brachte so und so nichts und er sollte sich nicht einmischen. Sie fürchtete um das Leben ihrer Padawane, auch wenn jene sich bedauerlicherweise immer nicht so sehr in ihrer Nähe aufhielten.



“Eigenlob kommt vor dem Fall, mein Lieber. Bilden sie sich bloß nicht zu viel ein. Ich fürchte, eure Enttäuschung wird sonst umso größer. Unterschätzen sie niemals das weibliche Geschlecht. Wir stecken voller Überraschungen.


Meinte Kestrel süffisant grinsend zu dem Sith und wandte sich dann wieder dem Kampfgeschehen zu. Als es um Markus schlecht stand und er zu Boden ging, war Kestrel schon mehrere Schritte auf ihn zugelaufen, stoppte jedoch, als plötzlich ein zweiter Droide auftauchte und die ganze Situation kurioserweise rettete , da sich die Droiden gegenseitig angriffen und schließlich in die Tiefe stürzten.


Markus zeigte sich jedoch wenig dankbar und beäugte sie eher kritisch und maßregelnd, was die Jedi-Meisterin enttäuschend fand. Er müsste sie doch besser kennen und musste doch genau wissen, dass man nicht tatenlos zusehen würde, wie er starb. Kestrel schüttelte seufzend den Kopf. Wo war da die Umsicht und die Empathie?

Sollte er doch denken was er wollte, er reimte sich ohnehin alles selbst zusammen. Ihr Bild könnte sie wohl ohnehin so schnell nicht ändern, seit seinem Tadel.


Janus begann unterdessen als Erster den Steg zu betreten. Nicht ohne einen fiesen Kommentar zu ihr. Kestrel grinste ihn nur amüsiert an, da er langsam lächerlich wirkte und dadurch nur zu genau zeigte, was er wirklich dachte. Genau das Gegenteil. Nach ihm betrat auch Kestrel den Steg, ehe der Tempel sich etwas Neues ausdachte, um sie am überqueren des Steges zu hindern.



“Alles okay bei dir? Ich war schon kurz davor gewesen, für dich einzuspringen…. . Gut gemacht! Lass dich sobald Zeit ist bitte von Sane verarzten. So gut es geht. Ich bin auch noch da. Du musst dich nicht opfern für die gesamte Gruppe. Du schaffst das. Ich lasse niemanden hier auf dem Planeten zurück! Dennoch...du hast gut gekämpft!”


Meinte Kestrel besorgt auf der anderen Seite des Steges, trotz der Enttäuschung, dass Markus ihre Hilfeleistung nicht schätzte und im Moment engstirnig war, nur weil sie vorhin Gefühle gezeigt hatte. Sie war nunmal nicht aus Stein und war weit aus länger schon auf dem Planeten als er. Kestrel klopfte ihm aber dennoch anerkennend vorsichtig auf die unverletzte Schulter und ging dann an ihm vorbei. Vorbei ins wahrscheinliche nächste Unglück, welches sie jederzeit erwarten würde. Immer wieder sah sich Kestrel umsichtig zu ihren Padawanen um, ob sie sicher über den Steg gelangten und hielt dabei die Sith und die Örtlichkeit im Auge. Ihr Lichtschwert hatte sie seit Beendigung des Kampfes bereits wieder deaktiviert. Dennoch war sie kampfbereit, falls Janus oder Arica auf die Idee kamen, sie in den Abgrund zu stoßen oder andere Fallen des Tempels zu nutzen. Jene würden sicher nichts unversucht lassen, wenn sie die Gelegenheit dafür bekamen. Daher ging sie direkt hinter ihnen, so dass ein Versuch zunächst gegen sie gehen würde, statt gegen ihre Padawane, die irgendwo hinter ihr waren.


[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | im Geysir-Raum | alle
 
Thearterra, Bergtempel, Höhlenareal mit Geysir und Steg mit zwei Robotern: alle


Die Samurai-Roboter, zum kämpfen und töten programmiert, kämpften wie besessen weiter. Immer wieder ertönte dieses hohe widerliche nervige klirrende, teils schabende Geräusch, wenn Metall auf Metall traf, in dem Falle Neuraniumklinge auf Neuraniumklinge, dass man sich am liebsten die Ohren zugehalten hätte, weil sich einem die Fingernägel hochbogen, die Nackenhaare aufstellten und man eine gewaltige Gänsehaut jedesmal dabei bekam. Zudem sprühten bei der Schlagkraft beim Zusammentreffen der Schwertklingen jedesmal die Funken.


Zoey, die sich immer noch um Yui kümmerte, weil sie sich verantwortlich für sie fühlte und zugleich mittlerweile begann, tiefgreifende Gefühle für das Droidenmädchen zu entwickeln, nutzte die Zeit um ihren Blaster neu zu bestücken. Sie nahm aus ihrer Gürteltasche ein Reservemagazin und tauschte es gegen das Leere aus. Zeitgleich bekam sie am Rande mit, dass plötzlich beide Roboter in die Tiefe stürzten. Zoey atmete auf. Der Plan von Yui war aufgegangen. Stolz strich sie ihr nochmals übers Haar. Ihr kleiner Schützling hatte sich immer noch nicht erholt.


Markus rief allen zu, so schnell wie möglich den Steg zu überqueren. Zoeys Blick fiel auf Yui und dann auf Elise.



Leute, denkt an Yui und Elise! Vergesst sie nicht! Q`Tahem, kannst du mir mit Yui bitte behilflich sein?!“


Höflicher Weise konnte er dies ja gar nicht ablehnen und würde ihr helfen müssen. Alleine würde die kleine schlanke Archäologin Yui nicht schaffen, zu tragen, denn so klein war Yui mit ihren zehn Jahren nun doch nicht und man durfte nicht vergessen, dass sie transformiert an die zwei Meter maß, auch wenn sie aus Leichtmetall bestand. Um Elise mussten sich Andere kümmern und Zoey war auch froh, es nicht tun zu können, da sie sich bereits um Yui kümmerte, denn es war nicht auszudenken, was sein würde, wenn Elise mitten auf dem Steg wach werden sollte. Die Mutierte würde doch ihre Träger mit einer Hand in den Abgrund wischen! Das konnte jemand anders tun! Zoey ergriff die Füße und Q`Tahem musste das Kopfende von Yui hochheben.


„Schau nur, unser Graf ist der Erste, der hinüber gelaufen ist! Typisch! Blödes Sithpack! Komm, wir beeilen uns, denn ich möchte nicht hinter Elise den Steg überqueren müssen!“


Sie beeilten sich und standen kurz darauf, nachdem Kestrel hinüber gelaufen war, mit Yui im Schlepptau auf dem schmalen Steg. Zoey musste rückwärts laufen. Das passte ihr nun gar nicht. Wer lief schon gerne rückwärts über einen schmalen Steg, mit so einer Last im Gepäck und dann noch diese ständigen Fontänen?! Der Steg war auch total nass und rutschig davon! Aber, es war halt so auf die Schnelle gekommen und nun war es nicht mehr zu ändern, dass Zoey die Jenige war, die rückwärts rüber musste.


Q`Tahem, bitte schiebe nicht so! Ich kann nicht schneller!“,


blaffte sie Q`Tahem genervt und ungehalten nach den ersten Rückwärtsschritten an, denn sie hatte Angst, dass sie die Balance und den Halt verlieren könnte. Zudem hängte sich Yui extrem gewichtmäßig an und sie befürchtete lange „Affenarme“ zu bekommen. Der Steg zog sich unter der Last ewig in die Länge.


Q`Tahem, schon wieder, du sollst nicht so schubsen! Ich kann nicht schneller! Du kannst ja mal rückwärts hier gehen, dann wüsstest du, wie das ist! Jetzt pass bitte etwas auf und drängele nicht so! Von deinem Geschiebe werde ich auch nicht schneller, sondern lege mich eher hin und stürze in die Tiefe! Willst du das?!“


Zoey rollte mit den Augen, als sie wieder Q`Tahem fuchtig darauf hinweisen musste, dass dies nicht in Ordnung war bzw. sie das so empfand. Also, sie mochte Q`Tahem ja sehr und schätzte ihn über alle Maßen, doch gerade jetzt könnte sie ihn mal wieder auf den nächsten Mond schießen. Das konnte doch wohl nicht wahr sein! Das war ja wohl kaum die Möglichkeit! In dem Moment erschrak Zoey heftig und zuckte stark zusammen, als eine heiße Fontäne genau neben ihr blitzschnell und überraschend hoch geschossen kam. Fast hätte sie Yuis Füße losgelassen! Zoey schob nun genauso heftig in Q`Tahems Richtung zurück, um der Fontäne halbwegs zu entgehen, denn die Spritzer waren dermaßen heiß! Verlegen schaute sie nun Q`Tahem an, hatte sie nun ebenso heftig und ziemlich plötzlich ruckartig geschoben, wenn nicht noch mehr als er, doch es war sicherlich verständlich, oder?


„Sorry, war nicht mit Absicht!“


Endlich erreichten sie das Ende des Steges, der in einem engen düsteren Gang mündete, der auch noch völlig in Nebel eingehüllt war. Man weiß nie, was die Zukunft bereit hält, doch in diesem Tempel war es gewiss etwas neues Schlimmes! Es war jedenfalls total gruselig hier.


„Ich brauche eine Verschnaufpause! Lass uns Yui hier ablegen! Hoffen wir, dass sie demnächst zu sich kommt. Ansonsten holen wir Sari. Dann soll sie bei ihr einen Neustart machen. Ich muss mir das nochmal mit ansehen, damit ich es auch kann. Ich nehme aber an, dass Yui noch Dateien wiederherstellt, denn sie ist ziemlich angegriffen worden. Bloß, wir können sie nicht noch ewig durch die Gegend tragen. Ich bin jetzt schon völlig fertig!“


Obwohl dies ganz normales Geplänkel war, sagte dies Zoey ziemlich gereizt. Sie wusste auch nicht richtig wieso. Durch die anstrengende Stegüberquerung hatte sie jetzt schlechte Laune bekommen. Wahrscheinlich war sie davon etwas unterzuckert und dies macht bekanntlich aggressiv. Da es hier so gruselig neblig war, holte sie ihren Blaster heraus, denn man konnte ja nie wissen. Ihr Blick fiel beiläufig auf Q`Tahems Lichtschwert und ihr fiel ein, dass sie ihn mal bei Gelegenheit fragen wollte, ob sie es nach Thearterra bekommen könnte. Die Gelegenheit war zwar da, aber durchaus nicht der diplomatischste Zeitpunkt, nach dem kleinen Streit, und Zoeys Tonlage war auch nicht gerade ruhig und ausgeglichen, ihre Gefühlslage natürlich auch nicht!


Q`Tahem, ich finde, du könntest mir nach Thearterra ruhig das antike Sith-Lichtschwert geben, denn ein Jedi läuft doch nicht mit einer roten Klinge herum! Und ich habe es ebenso mit gefunden wie du! Und es ist antik und passt von daher prima zu mir als Archäologin. Findest du nicht? Außerdem denke ich, habe ich es verdient und auch ich könnte durchaus ein Lichtschwert gut gebrauchen!“


Leider platzten ihr nicht die besten Worte aus dem Mund, von der Betonung ganz zu schweigen und ihren Blick, nun vielleicht sah er ihn im Nebel nicht so richtig. Ja, Zoey hatte eine miese Laune plötzlich! Zickig warf sie schwungvoll ihr Haar nach hinten und hielt unbeirrt ihren Blick auf ihn gerichtet stand.


Thearterra, Tempelberg, Eistempel, nebliger schmaler langer düsterer Gang hinter Steg: Zoey mit Q`Tahem und Yui, die „stand by“ ist; einige Schritte entfernt alle Anderen
 
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Er sah den Menschen mit den hellen Haaren an. Es hat genau den Sinn gehabt, den der Nautolaner auch gehofft hatte. Er wandte den Blick von dem Geschehen auf dem Steg ab und sah ihn genau an. Er lächelte ihn mit einem eingebildeten Lächeln an, als wäre er etwas viel besseres wie Q’Tahem. Das konnte jeden mit einem kurzen Geduldsfaden aus der Fassung bringen. Der Nautolaner wusste in dem Moment genau, was für ein Typ das war. Seine Aussage bestätigte das nur.
Überheblich, unhöflich und durchtrieben. Am liebsten hätte er dem Sith entgegengeworfen, dass er doch genau die Eigenschaften, die er gerade aufgezählt hatte, selbst auch hatte. Was sagte das wohl über ihn aus!? Er lächelte breit, da sah er den warnenden Blick seiner Meisterin. Was hatte er denn falsch gemacht? Er hatte den Sith nur abgelenkt und seiner Meisterin so eine Chance gegeben vor ihm einzugreifen, falls in dem Moment etwas passieren sollte. Scheinbar konnte sie das nicht dahinter erkennen.

Die Roboter kämpften erbittert gegeneinander und es wurde schnell klar, dass sie sich komplett ebenbürtig waren. Keiner konnte permanent einen Schritt voraus sein. Markus blieb, wie Q’Tahem sehen konnte nicht untätig und beendete den Plan, den er zusammen mit der Sith Lady ausgeheckt hatte. Mit einem letzten Schlag flogen die beiden Roboter in einem Kuddelmuddel vom Steg in die Tiefe. Durch den Aufprall der beiden Roboter auf dem nicht zu sehenden Boden musste wohl einige Risse in dem Boden verursacht haben, wodurch heißer Dampf nach oben stieg.
‚Kein gutes Zeichen!‘, dachte er sich, da kam auch schon der Aufruf des Jedi Wächters sich gefälligst zu beeilen. Das ließ sich der mutigste aller Krieger natürlich nicht zweimal sagen und drängte sich an Kestrel vorbei. Hätte Q’Tahem nicht gewusst, dass Janus alleine hier her gekommen war, hätte er gedacht, dass er nur ein Sith Adept war. Er schüttelte innerlich den Kopf, aber konnte sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen.
‚Selbstsicher, selbstgerecht, selbstverständlich keine Gefahr für mich, also hmm?‘ , dachte er und drehte sich um. Noch keiner hatte sich um Elise oder Yui gekümmert. Es war keine schwere Entscheidung, dass er sich um die weibliche Anwärterin kümmern würde. Sarissia würde sich wahrscheinlich liebend gerne um den Droiden kümmern. Er kam jedoch nur zwei Schritte, da fragte ihn Zoey, ob er ihr helfen konnte, Yui hinüber zu tragen. Glücklicherweise konnte er ein Stöhnen unterdrücken. Zoey hätte doch wissen müssen, dass ihm der Droide nicht sonderlich grün war. Soviel hatte er doch auch gesagt… Der Droide hatte sie alle angegriffen! Er verstand nicht, wie die Archäologin so viel Vertrauen in den Droiden aufbauen konnte, nachdem er sie versucht hatte zu töten!
Er nickte nur knapp und ging zu Zoey, die sich bereits an die Füße des Droiden gestellt hatte. Q’Tahem übernahm ohne größeres Gemurre die schwerere Kopfseite. Die Frau hatte weniger Kraft, wie er, da war das völlig in Ordnung. Er war jedoch doch etwas erstaunt über das Gewicht von Yui. Er hätte sie um einiges schwerer eingeschätzt. Nicht das es leicht war, für ein „zehnjähriges Mädchen“ war es sogar ziemlich schwer, aber wenn man bedachte, wie groß der Droide werden konnte, war es doch leichter als man dachte...
Er ließ der Frau den Vortritt, bedachte dabei nicht, dass sie nun rückwärts über den recht schmalen Steg laufen musste. Er sah nach links unten und bemerkte, dass sich der heiße Wasserdampf verdichtete und immer mehr nach unten aufstieg. Er beeilte sich. Er wollte sich nicht unbedingt verbrühen und die Archäologin sicher auch nicht.
Nach wenigen Schritten kam jedoch bereits die Retourkutsche. Die Archäologin blaffte ihn ziemlich gereizt an. Er konnte ja verstehen, dass sie Angst hatte rückwärts zu gehen, aber ihr Tonfall war einfach völlig unangebracht! Er versuchte doch nur, dass die beiden unversehrt auf der anderen Seite ankamen. Er entschuldigte sich kurz, und ließ Zoey das Tempo bestimmen.
Er bekam jedoch nach kurzer Zeit fast einen Koller! Sie schlichen regelrecht! Immer wieder sah die Frau nach hinten und gefühlt, wurde sie bei jedem Blick langsamer! Er blickte einige Male nach links unten. Der Dampf wurde immer dichter! Bald würde es abgehen! Er konnte nicht anders, als wieder etwas zu drücken.


Komm schon, Zoey! Beeil dich!

, meinte er dabei energischer, als gewollt. Sie hielten die anderen hinter ihnen auf und ritten Sari, die Soldaten und Elise, damit völlig rein. Es trat jedoch genau das ein, was der Nautolaner den beiden ersparen wollte. Es knackte einmal und eine Fontäne schoss nach oben. Es trieb Q’Tahem kurz die Luft aus den Lungen, als der Kopf des Droiden sich auf einmal schmerzhaft in seinen Brustkorb presste und er rabiat einige Schritte nach hinten gedrückt wurde, dabei knallte er gegen die Person direkt hinter ihnen.

Verdammt noch mal Zoey!

, knurrte er vor sich hin und überhörte ihre Entschuldigung völlig. Ob es die Frau gehört hatte, war ihm in dem Moment egal. Er spähte kurz nach unten und sah, dass immer noch sehr viel Dampf unten war. Das war nur ein kleiner Vorgeschmack gewesen. Die ersten Risse!

Jetzt aber los!

, meinte er und die beiden liefen plötzlich etwas schneller hinüber. Vielleicht hatte die Archäologin es endlich gecheckt, dass es unter ihnen wortwörtlich brodelte.
‚Geht doch!‘, dachte er und die beiden kamen ohne weitere Zwischenfälle auf der anderen Seite an. Vor ihnen war ein düsterer Gang, in dem sich alles Mögliche verstecken könnte. Sie gingen einige Schritte, damit sie beide etwas vom Steg entfernt waren und legten Yui dann auf dem Boden ab. Zoey beschwerte sich, dass sie eine Verschnaufpause brauchte. Sie hatte auch so schwer getragen, huschte es durch seinen Kopf. Er spürte jeden Muskel in seinen Armen und schwang sie unbewusst hin und her.


Frag mich mal!

, meinte er und hätte sich anschließend am liebsten geohrfeigt. Das ihm das rausgerutscht war! Anschließend konnte er seinen Ohren kaum trauen. Die Archäologin wollte doch tatsächlich sein Lichtschwert haben, dabei hielt sie gerade in ihrer Hand einen geladenen Blaster! Den entscheidenden Teil, dass sie es erst nach Thearterra wollte, verpasste er.

Dir ist aber schon klar, dass ich die Macht nicht mehr spüre, oder!?, fuhr er sie verständnislos an, Und nur weil es antik ist und eine rote Klinge hat, ist das kein Grund mir meine einzige brauchbare Waffe wegzunehmen!

Sie wollte ihn, doch wirklich völlig schutzlos dem restlichen Tempel ausliefern. Auf den Kommentar, dass sie es verdient hatte, erwiderte er lieber nichts, sein Blick sagte alles.
‚Und ich hab es nicht verdient, oder was!?‘


[Thearterra / Eistempel / Vor dunklem Gang] mit allen
 
[Thearterra / Eistempel / Raum mit Steg] mit allen und zwei Kampfrobotern

*Sarissia musste schmunzeln als sich Q einmischte, Janus war sofort darauf eingestiegen und das war amüsant, allerdings hatte ihre Meisterin etwas dagegen, alle warn hier nicht mehr sie selbst...oder etwa doch? In diesem Punkt hatte Janus wohl recht...der Wahre Charakter zeigte sich erst in ausweglosen situationen, Sarissia konnte beobachten das Kestrel sich Tatsächlich in den kampf einmischen würde, genauso wie Janus, doch ob dies nur war um Markus oder Arica zu erledigen oder wirklich nur den Roboter würde sich zeigen. Langsam erhob sich dann auch Sarissia wieder und die Wand hinter ihr öffnete sich, die Vahla blinzelte kurz und drehte sich dann um, vor ihr stand ein weiterer Kampfroboter und sie nahm aus reflex ihre Lichtschwerter vom Gürtel und ihre Augen waren Erschrocken geweitet*

Was zum?!

*Als der Mech-Krieger dann einfach an ihr vorbei richtung steg ging, wurde ihr schnell Klar wer daran schuld war das das Metallding überhaupt da war, es war Yui die danach am Boden lag, sie hatte den Roboter geholt der zu dem anderen Mech-Krieger zum Steg unterwegs war, Zoey schrie das alle ausweichen müssen, auch die anderen waren überrascht und gingen zur seite, beruhigt hängte Sari ihre Schwerter wieder an den Gürtel und sah zum Steg, Mark ging es garnicht gut, sie mussten Hilfe anfordern...oder irgentwas...die beiden Kampfgiganten waren gleichstark und so dauerte es nicht lang das sie sich beide in den Tod stürzten und Mark rief dazu sich zu beeilen, Janus war natürlich der Erste..wär hätte es anders erwartet?`*


Ars***.....

*Rutschte es Sari herraus und sie ging zu Elise um sie mitzuschleppen, Q´Tahem kam zwar angelaufen doch er drehte wieder um wegen Zoey, auch deren beiden nerven waren am Boden, dies konnte man sehen und schließlich kam Wendon zu Sarissia um ihr mit Elise zu helfen, sie war schwerer geworden zumindest fühlte es sich so an*

Danke...

*Sagte sie nickend zu Wendon, sie war im moment nicht mehr groß für viele Worte zu haben, auch ihr lächeln war verschwunden, vor ihnen wieder beganne siezu streitereien, Zoey und Q hatten wohl eine zankerei mitten auf dem schmalen steg und Sarissia knurrte leise*

Sag mal habt ihr sie beide noch alle?!

*Sprach sie sehr laut nach vorne als Q´Tahem gegen sie stieß und konnte nicht glauben das die beiden sich so ankeiften in solch einer situation, die Nerven lagen zwar blank und alle waren gereizt! Aber hier ging es um das Leben aller welches die Beiden aufs spiel setzten wegen ihrer zanker es ging wohl um eine Fontäne die neben Zoey hochging aber dennoch! da konnte man doch wenigstens mal Achtung rufen oder sonstiges! Sarissia wollte schon sagen das die beiden weiter machen sollten, allerdings waren die gemüter so schon zu weit oben wieder einmal und auch mit schwierigkeiten kamen sie endlich an, Wendon und Sari legten Elise erstmal ebenso ab, der Gang vor ihnen war nicht einladender doch Zoey und Q´Tahem konnten es nun erstrecht nicht lassen, die beiden keiften sich nun wegen dem Lichtschwert an und Sari schüttelte einfach nur den Kopf und sah zu Kestrel un dann zu den Sith, letzendlich auch zu Markus..sie gab es nur ungern zu doch langsam verlor sie die Hoffnung das sie hier alle lebend raus kamen. Sie lies sich also erstmal an der wand zu Boden sinken und atmete tief ein und aus*

Es....

*Sari wurde unterbrochen, sie hörte eine Stimme die aus dem Nebligen Gang kam, sie flüsterte "Sarissia mein kleines Mädchen...komm zu mir" wie gebannt sah die Vahla in den Gang und sie schüttelte den Kopf das war unmöglich! Sie hörte die Stimme ihres Vaters aber er war doch Tot! Erneut war ein Flüstern für sie zu hören..."Sarissia...? Was ist los erkennst du mich denn nicht mehr?" Sarissia´s blick verengte sich und sie sah in den Gang, für sie Stand da jemand weiter hinten, es war eine Gestallt die die anderen garnicht sahen und die Vahla erhob sich langsam*


Seht...seht ihr da auch jemanden? Da steht doch jemand!

*Fragte sie unsicher und erneut hörte sie das Flüstern, es kam eindeutig von der Gestallt die nur sie warnahm, sie wurde doch nicht etwa verrückt?! Oder ist das nur eine weitere Falle?! Sie traute niemanden mehr, wenn sie es lebend hier raus schafften musste sie erstmal wieder Klar im Kopf werden, dieser Planet und diese Tempel rösteten ihren Verstand und reizten ihn vollkommen aus die anderen teilten ihr natürlich mit das sie da nichts sehen, zumindest nicht das was Sarissia beschrieb*


Verschwinde! Du bist Tot! Du kannst garnicht hier sein!

*Es war ihr egal ob die anderen etwas sahen oder nicht! Sie wusste was sie sah! Und wusste genau wer ihr zuflüsterte! Doch dieser Mann war tot! Er war mit ihrer Heimat explodiert! Und hat sie in das Schiff gesetzt damit sie überlebt! Also kann er es garnicht sein! Dachte sie sich, doch die Gestallt wollte nicht verschwinden, im gegenteil sie antwortete sogar. "Aber meine Süße, ich stehe doch direkt hier, komm zu mir, dann können wir wieder nach hause"*

Nein!

*Nun kam sie sich vor wie ein Mädchen welches anfing stur gegen ihre Eltern zu schießen, es war ein seltsames gefühl, sich nicht sicher zu sein was realität ist oder nur eine versuchung...oder eine falle...egal was man in diesem Tempel sah oder erlebte, es fühlte sich alles Falsch an sie sollten garnicht hier sein...alleine die Tatsache das man diesen Planeten schonmal erkungen wollte und diese Expedition bereits gescheitert war..doch diesmal war sie nicht nur Gescheitert! Nein! Diesmal gab es keine Rettungsmission für sie! Wer sollte sie denn Retten?! Weitere Jedi die hier her kommen und sich in diesen Gemäuern verlieren?! Klasse!*

Jetzt sagt bloß ihr seht ihn nicht!

*Fauchte sie die anderen an und zeigte mit ihrem deaktiviertem Lichtschwert in den Gang und kam sich langsam selbst blöd vor, ihre Meisterin war bedacht darauf sie vor den Sith zu schützen doch sie musste sich eingestehen das es dafür zu spät war! Kestrel konnte ruhig enttäuscht sein über manche dinge die Q´Tahem und Sarissia taten! Hier auf diesem Planeten einen "Tollen" Ausflug zu machen war schließlich eine gute Idee! Die Stimme war in der Zeit verschwunden und die Gestallt ist ebenso um eine Ecke verschwunden, einerseits war Sarissia erleichtert...doch sie würde das ganze sicherlich nicht zum letzten mal gesehen haben*

Jetzt ist er weg! Ich bin nicht irre! Ich weiss auch das ich nurnoch ein Auge habe! Aber dennoch da war jemand!


*Natürlich war es nicht irgentjemand, doch sie kam sich blöd vor wenn sie sagte das es ihr Vater war den sie da sah...es war ihr peinlich und selbst für sie lächerlich schließlich war er Tot!*

Wisst ihr was?! Egal, gehn wir bitte einfach weiter, lösen die nächste Bescheuerte Falle aus und hoffen das es nicht mehr all zu viele sind! Wie hört sich das an?

*Sarissia war nun langsam wieder richtig sauer und in diesem moment war erstmal schluss mit der süßen Vahla...vielleicht liegt es an dem Gang?`Vielleicht an den ständigen streitereien von allen? Oder am Nebel? Egal was es war, es stinkte bis zum Himmel, jedenfalls behielt Sarissia beide Lichtschwerter nun in den Händen, egal was passiert sie wäre bereit sie zu aktivieren und was sie sich selbst wohl zugestand nun...sie war bereit zu töten...Ob es wirklich dazu kommen würde und ob sie dies dann wirklich macht blieb nur abzuwarten...man konnte nie wissen wie man in manchen situationen reagiern würde*

[Thearterra / Eistempel / Vor dunklem Gang] mit allen
 
Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Stegüberquerung: Zoey, Q`Tahem, Yui und Sari


Dieses angetrieben werden und das ständige Geschiebe fiel Zoey derart auf die Nerven! Schneller sollte sie gehen! Er konnte sie mal! Diese Grünhaut! Dieser Froschmensch! Und dann diese heiße unerwartete Fontäne! Jetzt fragte Sari auch noch, ob sie sie noch alle hätten! Jetzt schlug es aber Dreizehn! Zoey hatte gute Ohren! Sie warf Sari einen gehässigen Blick für diese Bemerkung zu.

„Verdammt noch mal Zoey!“

„Soll ich mich verbrühen lassen? !“

Unmöglich war Q`Tahem! Sie hatte doch gar keine andere Möglichkeit gehabt! Sie hatte sich doch bei ihm sogar entschuldigt! Mit bösen zusammen gekniffenen Augen sah sie ihn an! Und gleich wurde sie verdammt! Solche Sprüche hatte sie gerne!

„Du hast doch wohl heute eine Macke!?“,

konterte sie völlig ungehalten und entgleiste verbal. Und schon wieder spielte er den Antreiber!

Als sie dann endlich Yui im Gang abgelegt hatten, kam noch so eine patzige Antwort von ihm, nachdem Zoey gemeint hatte, sie müsse verschnaufen.

„Du tust ja gerade so, als würdest nur du etwas tun! Hast dich doch eine Ewigkeit in der Eingangshalle ausgeruht! Du wolltest dort gemütlich bis zum Sankt Nimmerleinstag auf uns lieber faul warten!“

Zoey war richtig in Gange! Ihr Wutlevel schnallte in die Höhe! Leider kam sie gerade in dieser Situation, die wohl auf einen niedrigen Blutzuckerspiegel beruhte, da sie wenig Nahrung zu sich nahmen, aber Unmengen an Energie allein durch die Kälte verbrauchten und dann zusätzlich durch das ständige Überwinden von Hindernissen auf körperlicher und geistiger Ebene, auf die blöde Idee, Q`Tahem nach seinem Lichtschwert zu fragen. Sie würde es gerne nach Thearterra haben wollen.

„Dir ist aber schon klar, dass ich die Macht nicht mehr spüre, oder!? Und nur weil es antik ist und eine rote Klinge hat, ist das kein Grund mir meine einzige brauchbare Waffe wegzunehmen!“

Zoey dachte, sie würde vor Wut explodieren! Das konnte ja wohl nicht wahr sein!

„Sag mal, hörst du mir überhaupt richtig zu, Q`Tahem! ? Ich habe gedacht, mit dir könnte man vernünftiger reden! Euer lästiges, an die Macht, geklammere! Jämmerliche Weicheier seid ihr ohne sie! Und übrigens, ich sagte nach Thearterra! Ich sage es nochmal laut und deutlich: nach Thearterra!“

Zoey hatte das letzte ihm ins Gesicht gebrüllt. Obwohl Q`Tahem ihr wie ein Bruder war, war ihr Herz voller Boshaftigkeit und am liebsten hätte sie ihm dafür den Hals umgedreht. Niemand ahnte, dass in diesem Gang dunkle Energie um sich griff und unsichtbare Tentakeln der Düsternis sich in ihre Herzen bohrten und ihr böses unheilvolles Gift abgaben. Ihre Unterzuckerung war nicht die alleinige Ursache dieses Übels!

„Und was heißt hier, die einzige brauchbare Waffe wegnehmen?! Du, du hast meinen Blaster leer geschossen und erst danach gefragt, ob ich noch nachladen kann! Danaaaach! Es war dir scheißegal, ob ich völlig ohne Waffe in dem blöden Misttempel bin! Verfluchter Mistkerl!“

Q`Tahem war natürlich nicht minder wütend und aufgebracht! Wer konnte es ihm verübeln?! Seine Tentakeln standen bei ihm vor Wut ab, wie bei einem aufgeschreckten Tintenfisch. Plötzlich fragte Sari laut, ob alle Irgendwen sahen? Zoey drehte sich genervt um. Sie starrte in die Dunkelheit und leuchtete schnell mit ihrer Taschenlampe. Da war nichts! Was sah sie denn da bloß?!

„Da ist nichts! Ich weiß nicht, was du da siehst!“,

antwortete sie darauf spröde und wirsch. Kurz darauf meinte Sari erneut:

„Verschwinde!...“

„Du hast sie doch nicht mehr alle!“,

wiederholte Zoey den Satz, den Sari kurz davor, auf dem Steg ihnen, zugeraunt hatte. Zoey wandte sich wieder Q`Tahem zu.

„Der erste Eindruck ist wohl doch der Beste! Du warst schon im Unterwassertempel so unmöglich zu mir! Das habe ich nicht vergessen! Und du wirst mir das Lichtschwert geben! Sonst werde ich es mir holen! Ein Jedi sollte lieber eine blaue oder grüne Klinge haben! Ich bin Jedi-Kundlerin und weiß das ganz genau!“

Sari fragte schon wieder, ob sie ihn nicht sahen. Zoey wirbelte wutentbrannt herum:

„Wie oft denn nun noch?! Da ist nichts! Nur in deinem Kopf! Du dusselige Kuh! Hör` endlich mit diesem Generve auf! Du siehst doch, dass wir hier Erwachsenengespräche halten!“

„Und du…,“,

und die kleine zierliche Archäologin ergriff den viel größeren Q`Tahem am Schlawittchen und zog ihn nahe zu sich ran:

„…du wirst mir jetzt sofort das schöne antike Lichtschwert aushändigen, was mir und nur mir zusteht! Haben wir uns verstanden, Freundchen?!“


Thearterra, Tempelberg, Eistempel, düsterer nebliger Gang hinterm Steg: Zoey und Q`Tahem im Streitgespräch, Sari in der Nähe und Yui“stand by“; alle anderen einige Schritte entfernt
 
[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | düsterer Gang hinter dem Steg | alle

Geschickt und mit der Situation angemessener Vorsicht überquerte Janus den Steg und sah sich dabei sorgfältig um, schließlich wollte er nicht in den Abgrund stürzen oder von einer heißen Fontäne verbrüht werden, und auch auf die Jedi musste er achten, schließlich war der gemeinsame Gegner nun nicht mehr vorhanden und es war gut möglich, dass es wieder zu Kämpfen kommen würde.


Der schlanke Graf war recht erleichtert, als er den Steg endlich überquert hatte. Den Kommentar von Kestrel hatte er schlicht ignoriert, es interessierte ihn nicht sonderlich, was die Jedi von ihm hielten. Sein Primärziel war schlicht und ergreifend zu überleben und wenn möglich die Artefakte dieses uralten Tempels an sich zu bringen. Die Jedi und ihre Begleiter waren da von geringerer Bedeutung.


Interessiert sah sich der silberhaarige Fastmensch in der neuen Umgebung um. Ein schmaler und düsterer Gang schien der einzige Weg tiefer in den Tempel zu sein, jedenfalls konnte er keine alternative Route entdecken. Das hieß, dass die Gruppe wohl zumindest für die nächste Zeit in seiner Nähe bleiben würde, er würde darauf achten müssen, keine unnötigen Risiken einzugehen.


Geduldig sah er zu, wie sich der Rest der Gruppe über den Steg bewegte, dabei schien es gewisse Rangeleien und Unstimmigkeiten zu geben, was dem Sith ein amüsiertes Lächeln auf das blasse Gesicht zauberte. Schlussendlich erreichten dann doch alle die andere Seite und entgingen so den immer stärker werdenden Fontänen und Dämpfen.


Doch nun ging der Streit zwischen Zoey und Q´Tahem erst richtig los, die Archäologin wollte offenbar unbedingt das antike Sith-Lichtschwert des Padawans haben und weder er noch sie agierten sonderlich diplomatisch, beide schienen sehr gereizt zu sein und kurz davor zu stehen, aufeinander los zu gehen. Der Sith-Krieger warf Arica eine amüsierten Seitenblick zu und lächelte, während er das hitzige Wortgefecht verfolgte.


Auch Sarissia schien mit den Nerven am Ende, die Vahla schien zu halluzinieren und sprach davon, das jemand in dem Gang stehen würde, aber dort war niemand, aufgeregt deutete die Jedi in Richtung des Gangs und betonte mehrmals, dass dort jemand sei, dann gab sie entnervt auf und meinte wütend, dass sie nun eben weitergehen und die nächste Falle auslösen sollten.


Der Streit zwischen der Archäologin und dem Nautolaner spitzte sich derweil weiter zu, besonders Zoey schien richtig in Fahrt zu sein, fertigte Sarissia wütend ab und packte dann sogar den anderen Padawan und verlangte umgehend das Lichtschwert, dass ihr angeblich zustand.


„Wie schade, dass sie keine Machtbegabung hat. Sie wäre bestimmt eine hervorragende Sith.“


Meinte Janus leise und amüsiert zu der neben ihm stehenden Arica und beobachtete das Geschehen mit sichtlicher Befriedigung. Wieder einmal zeigte sich die Schwäche der Jedi und ihrer Begleiter, die ihre Wut und Gier hinter dem Mantel der Rechtschaffenheit verbargen und tief drin genauso viel Dunkelheit in sich trugen wie die Sith.


„Nun, rein technisch gesehen handelt es ja um ein Sith-Lichtschwert, also wenn jemand legitime Ansprüche darauf hat, dann wir. Aber wenn sich unsere Begleiter unbedingt darum streiten wollen...Mögt Ihr Wetten, Lady Kolar? Ich setze auf Zoey, sie hat bald so viel Wut in sich wie meine alte Meisterin.“


Sagte der gut aussehende Halbechani im Plauderton zu Arica und schenkte der Sith neben sich ein weiteres höfliches Lächeln, seine grünen Augen funkelten amüsiert.


[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | düsterer Gang hinter dem Steg | alle
 
[Thearterra / Eistempel / Vor dunklem Gang] mit allen

Auch wenn der Nautolaner rein gar nicht Schuld daran war, dass er mit der Person hinter ihnen zusammengestoßen war, wurde er, diesmal von Sarissia, angegafft. Sie sollten sich zusammenreißen. Q’Tahem ließ den Kommentar der Vahla völlig unkommentiert und sah die Archäologin nur an. Ihre Verteidigung, ob sie sich etwa verbrühen lassen sollte, ließ er ebenfalls einfach unkommentiert. Sie sollte sich ruhig von den Worten seiner Mitpadawan angesprochen fühlen. Er tat es nicht. Langsam hatte er wirklich genug. Er wollte nur noch raus aus diesem Tempel. Jeder schien gerade durchzudrehen und wie ihm schien war er der Sandsack auf den jeder einboxte. Mit ihm konnte man’s ja machen. Er war ja immer der geduldige, stille, freundliche.
Als sie den Droiden abgelegt hatten, ging es gerade so weiter, wie auf dem Steg, nur dass sie hier niemanden beim Überqueren behinderten. Nun hatte die Archäologin noch wirklich die Nerven ihm Faulheit vorzuwerfen! Sie hatte doch überhaupt keine Ahnung! Er musste nur an den Vulkantempel und Hybris denken.


Hätte ich mich deiner Meinung nach, also alleine durch den Tempel schlagen sollen, hmm!? Ohne die Macht?! Dir war’s doch scheißegal, was mit mir war, du bist ja bei der ersten Gelegenheit gleich abgehauen!

, meinte er wütend. Er sah es nicht mehr ein den nickenden, lieben Padawan zu geben, der alles mit sich machen ließ! Es war einfach nicht fair! Was hatte diese Frau nur bloß.
‚Hat die etwa in nen vergifteten Apfel gebissen oder was!?‘, dachte er sich mit einem Kopfschütteln.
Dann ging Zoey erst richtig ab. Sie beschuldigte ihn und alle Machtnutzer, als Weicheier und schrie ihm sein Missverständnis ins Gesicht. Q’Tahem hatte die Arme rechts und links von sich und ballte beide Hände stark zu Fäusten. Er hatte große Lust ihr Mal zu zeigen, was für ein Weichei er doch war. Der Blick, den er ihr schenkte war voller Wut und Unverständnis. Er blendete alles um sich rum aus und sah die Archäologin vor sich mit einem roten Schleier um seine Augen. Seine Nägel gruben sich in seine Handflächen, da realisierte er wie nah er an einem Schlag war. Er lockerte seine Fäuste und atmete stattdessen einmal durch.


Du solltest dir mal zuhören! Du verzapfst nur Sch…Red‘ nicht so ein Mist, mal ehrlich!

, meinte er etwas ruhiger, konnte seine Wut jedoch nicht ganz verschwinden lassen. Jedoch rissen die Beleidigungen nicht ab! Sie fingen erst an! Es war schwer mit so einem Gesprächspartner wieder runter zu kommen.

Ich deinen Blaster leergeschossen, damit du,dabei presste er kurz seinen Zeigefinger auf ihr Brustbein, Zeit hast die Tür zu öffnen! Frag doch mal Markus, wofür er seine Munition verbraucht hat! Ganz bestimmt nicht zum Spaß!

Sarissia riss mit ihrem Kommentar, dass sie etwas im dunklen Gang sah, die Aufmerksamkeit auf sich. Zoey schlug gleich verbal zu, aber Q’Tahem blickte in den Gang, teils weil es ihn interessierte, was die Vahla zu sehen glaubte, teils auch, weil er dann die Archäologin nicht mehr ansehen musste. Jedoch war da wirklich nichts, nur Dunkelheit. Sie blieb einige Momente ruhig, dann redete sie wieder. Diesmal jedoch mit der Gestalt, die sie wohl im Gang sah, da schlug Zoey abermals aus. Sie beleidigte sie, in dem sie meinte, dass sie doch verrückt wäre.

Geht’s noch! Lass doch Sari in Ruhe!

Damit richtete er jedoch die Aufmerksamkeit der Archäologin wieder auf sich und sie fuhr genauso fort, wie zuvor auch. Diesmal ließ er sich aber nicht auf eine Antwort ein und lachte sie einfach nur kurz aus.
‚Ich bin Jedi-Kundlerin und weiß das ganz genau! ‘, äffte er sie in Gedanken nach.
Abermals fuhr sie die Vahla an und diesmal noch aggressiver und beleidigender, als zuvor.


Ignorier sie einfach. Da haben wohl vorher ein paar Tassen einen Sprung bekommen.

, bevor er sich jedoch versah, packte die kleinere Frau ihn am Kragen und zog ihn zu sich her. Erstaunt sah er nach unten und glaubte er wäre im falschen Film.

…du wirst mir jetzt sofort das schöne antike Lichtschwert aushändigen, was mir und nur mir zusteht! Haben wir uns verstanden, Freundchen?!

Komischerweise musste er plötzlich an einen Holofilm denken, bei dem ein abgrundtief hässliches Wesen, ständig einem goldenen Armband hinterherrannte, welches dem Träger die Fähigkeit gab, durch Wände und Kleidung zu sehen. Das trieb ihm ein Schmunzeln ins Gesicht, auch wenn es die völlig falsche Situation war.
Kurz darauf wurde er wieder todernst und sah kurz an sich herunter, auf die kleine zierliche Hand, die ihn immer noch hielt.


Du solltest dir mal zuhören!

, wiederholte er fast flüsternd mit einem düsteren, warnenden Unterton. Der Nautolaner umklammerte die Schultern der Frau und stieß sie kräftig von sich, sodass sie einige Schritte nach hinten stolperte. Fast wäre er ihr hinterher, da entschied er sich doch lieber stehen zu bleiben. Etwas lauter meinte er dann.

Überleg das nächsten Mal, wenn du deinen Mund aufmachst!

, damit ließ er sie stehen und stellte sich neben seine Meisterin. Er sah sie nicht an, aber war sich sicher, dass er wiedermal einen warnenden Blick von ihr bekam. Wahrscheinlich stutzte sie ihn auch gleich zurecht, aber das war ihm jetzt auch völlig egal! Es reichte ihm! Die Archäologin brachte ihn sowas von auf die Palme. Die Emotionen stiegen in die Höhe und er musste stark mit sich kämpfen der Frau nicht doch noch eine zu verpassen. Seine Meisterin sollte eher froh sein, dass er sich nach solchen Worten noch soweit zurücknehmen konnte. In seinen Ohren hallten immer noch ihre Worte nach.
‚Du hast doch wohl heute eine Macke!?‘
‚Du wolltest dort gemütlich bis zum Sankt Nimmerleinstag auf uns lieber faul warten! ‘
‚Verfluchter Mistkerl!‘
Während dem Streitgespräch zwischen dem Nautolaner und Zoey war der düstere Gang noch dunkler geworden, wie als hätte er sich an den negativen Emotionen der beiden genährt und sich wie ihre Stimmung weiter verfinstert.


[Thearterra / Eistempel / Vor dunklem Gang] mit allen
 
Thearterra/ Tempelberg/ Eistempel/ Sane, Wendon, Zoey, Q, Elise, Kestrel, Markus, Arica, Janus, Yui

Finn war trotz allem nicht aufzuhalten. Entweder war er unglaublich dumm oder unglaublich zäh, vielleicht auch eine Mischung aus beidem. Wenn es nach Sane gegangen wäre, hätten sie hier ein paar Minuten Rast gemacht, aber er hatte die Zügel schon längst nicht mehr in der Hand. Sie waren von Raum zu Raum und damit auch von Gefahr zu Gefahr gehastet und könnten eine kurze Pause gut gebrauchen. Doch der Jedi wollte schon wieder zur Tat schreiten und der Sani wusste, dass mahnende Worte nur verschwendete Luft waren und Befehle würde Finn von ihm wahrscheinlich auch nicht entgegennehmen. Also hörte er lieber zu, was der Jedi noch zu sagen hatte: Er wollte sich das Recht vorbehalten, mit Elise abzuschließen. Falls der Jedi nicht mehr sein sollte, wäre dies die Aufgabe des Soldaten. Sane nickte nur und blickte unsicher zu der am Boden liegenden Frau. Hoffentlich blieb sie noch eine Weile so regungslos wie im Augenblick. Dann schaute er dem Jedi hinterher, der kurz Worte mit der Sith besprach und dann gemeinsam mit ihr den Steg betrat.

"Das könnte schneller passieren, als Sie denken, Finn."

, murmelte der Soldat. Er hätte zusammen mit dieser Person keinen engen Steg betreten um einen riesigen Roboter zu bekämpfen. Plötzlich trat die Jedi-Meisterin an ihn heran, während der Kampf auf dem Steg langsam ins Rollen kam. Für einen Verletzten schlug sich der Jedi bis jetzt gut. Würde er allerdings einen Schlag von einem der Schwerter abbekommen, war er erledigt. Wenn ihn der Hieb nicht tötet, würde er höchst wahrscheinlich in die Tiefe fallen. Skyfly witterte Verrat. Die Soldaten sollten die Sith ausschalten, sobald sie Anstalten machte, Finn anzugreifen. Die Jedi musste das den Soldaten nicht zwei Mal sagen.

"Sehr wohl, Ma'am. Wendon? Auf die Sith anlegen. Du bist der bessere Schütze von uns beiden. Ich verdecke dich, damit der andere Sith nicht sieht, dass du auf Kolar zielst."

Wendon folgte dem Befehl umgehend, wurde jedoch kurz nachdem sie in Stellung gegangen sind, abgelenkt. Ein anderer Droide, auf den ersten Blick der gleiche wie auf dem Steg, betrat die Bildfläche. Die Gruppe befand sich kurz in einer Schockstarre. Sie hatten hier keinen Platz zum ausweichen, sie waren geliefert. Doch schnell wurde klar, dass der Roboter sich nicht für sie interessierte. Stattdessen ging er zielstrebig auf seinen Bruder zu und begann auf ihn einzudreschen. Ein hitziges Duell entbrannte und endete abrupt, als der eine den anderen mit in die Tiefe riss.

"So etwas sieht man auch nicht oft.", meinte Wendon und eilte zu Sarissia, welche Hilfe benötigte, um die immer noch weggetretene Elise zu tragen. Sane ging hinter ihnen und beobachtete die Mutierte genau. Bei dem kleinsten Zucken musste er handeln. Doch wie? Finn meinte, dass er sich darum kümmern will. Doch der Jedi war vorausgeeilt.

Auf der anderen Seite des Steges war allerhand los. Sarissia sah Geister und zwischen Q und Zoey war ein handfester Streit entbrannt. Der Soldat konnte bei solch einem Kindergarten nur den Kopf schütteln. Es war nicht seine Aufgabe wie ein Erzieher die beiden Streithähne auseinander zu halten, das konnte von ihm aus Skyfly übernehmen. Deswegen begab er sich an die Seite von Sarissia, welche Kampfbereit da stand und anscheinend darauf wartete, dass etwas passierte.

"Beruhig dich.", raunte Sane ihr zu. "Was hast du gesehen? Mir ist vor und im Tempel schon etwas erschienen was anscheinend nur ich sehen konnte. Es war eine Frau glaube ich, die mir zugewunken hat. Allerdings hat sie nie etwas gesagt und sobald ich näher kam verschwand sie wieder. Du bist nicht verrückt, es ist nur... irgendjemand möchte uns etwas sagen."

Thearterra/ Tempelberg/ Eistempel/ Sane, Wendon, Zoey, Q, Elise, Kestrel, Markus, Arica, Janus, Yui
 
[Thearterra / Eistempel / Vor dunklem Gang] mit allen


*Ihr war klar das sie nicht ernstgenommen worden würde, aber das Zoey sie beleidigte hatte sie nicht erwartet, die Vahla schnaufte verachtent in ihre Richtung und wendete sich ab, sie lies sich nichtmal darauf ein. Q´Tahem dafür um so mehr, er schrie Zoey an das sie Sari in ruhe lassen solle und damit hatte er recht Sari war nicht so geduldig wie er und sie sollte froh sein das sie nicht auf die bemerkung mit der Kuh reagierte und ein schmunzeln zierten ihre Lippen als Q´Tahem sagte das man sie einfach ignorieren sollten, doch als Zoey ,Q´Tahem packte reichte es entgültig! Doch Als sich Sari auch noch einmischen wollte stand Sane neben ihr und seine Worte rissen sie aus ihrer versuchung Zoey anzuschreien*



"Beruhig dich.", raunte Sane ihr zu. "Was hast du gesehen? Mir ist vor und im Tempel schon etwas erschienen was anscheinend nur ich sehen konnte. Es war eine Frau glaube ich, die mir zugewunken hat. Allerdings hat sie nie etwas gesagt und sobald ich näher kam verschwand sie wieder. Du bist nicht verrückt, es ist nur... irgendjemand möchte uns etwas sagen."

*Sarissia sah Sane an, es glaubte ihr tatsächlich jemand! Und erst jetzt bemerkte sie wie ihre Hände an ihren Lichtschwerter ruhten, sie lies darauf hin ihre Arme locker wieder sinken und nickte Sane zu und sah dann wieder in den Gang der nur noch Finsterer geworden ist ob das an den streit lag?*


Ich hab eine Gestallt gesehen und eine Stimme von jemanden der eigentlich Tot sein sollte und ich glaube ich habe ihn nicht das letzte mal hier gesehen. Wir müssen Zoey und Q´Tahem beruhigen...genauso wie du mich gerade...dieser Gang nährt sich förmlich an konflikten...

*Sprach die Vahla ihre entdeckung aus und sah zu Q´Tahem welcher sich zu Meisterin Kestrel gesellt hatte und dann wieder zu Sane, sie verschränkte ihre Arme und sah über die Schulter zu Elise und Yui die beide immernoch am Boden lagen und seufzte, sie beugt sich zu Sane und Flüstert ihm etwas zu*

Ich mache mir langsam Sorgen...wenn das so weiter geht...sterben wir hier alle...und wenn uns jemand was sagen möchte, wäre ich sehr froh wenn er uns den Ausgang zeigen würde...

*Das Artefakt war schon lange vergessen, Sari pfeifte auf dieses Alte ding, wenn es nach ihr ginge würde der Plan so aussehn, Raus hier, abhauen Planeten aus den Karten löschen, niemand sollte soetwas nochmal durchleben müssen. Das darauf Pfeifen ging schnell...das problem war eher das abhauen. Egal wie es nun weiter ging, es musste weiter gehen sie konnten hier auf keinen Fall bleiben wenn Q´Tahem und Zoey den Gang weiterhin so mit Hass füllen, Sari war auch nicht ganz unschuldig daher war sie die Falsche um die beiden darauf aufmerksam zu machen man konnte auch nur hoffen das andere ebenso ruhig blieben*


[Thearterra / Eistempel / Vor dunklem Gang] mit allen
 
Thearterra, Tempelberg, Eistempel, düsterer nebliger Gang hinterm Steg: Zoey und Q`Tahem im Streitgespräch, Sari in der Nähe und Yui“stand by“; alle anderen einige Schritte entfernt


Wie Ying und Yang trägt jeder Licht und Dunkelheit, Gut und Böse in sich. Jeder hat zwei Seiten! Man entscheidet selbst, welche Seite überwiegt. Entweder man hält es in einem gewissen Gleichgewicht oder lässt als gute verantwortungsvolle Person das Gute überwiegen. Zoey gelang dies nicht mehr. Die Dunkelheit hatte sich in Zoeys Herz gebohrt und hatte, durch ihre temperamentvolle leidenschaftliche Art, leichtes Spiel. Sie, eine Naboo, zum Streben nach Harmonie, Pazifismus und Diplomatie von frühster Kindheit an erzogen und stets mit dem Herzen am rechten Fleck, für ein gewaltloses Zusammenleben einstehend und als Selbstverständlichkeit ansehend, stets bemüht um Ausgeglichenheit und seelische Balance, hatte Q`Tahem am Schlawittchen gepackt. Drohend und eindringlich, mit feurigem Blick sah sie ihn an. Dunkle Energien des Tempels hatten sich hier in diesem Gang ihrer bemächtigt. Wie eine Personifikation des Bösen ruhte ihr wütender Blick lauernd auf ihn. Er begann jetzt auch noch zu grinsen. In Zoey brannten gleich die Sicherungen durch.


„Ich würde dich nicht mal anspucken, wenn du brennen würdest! Rück`es sofort heraus!",


zischte die Archäologin ihn bitterböse an und legte noch etwas mehr Schärfe in ihre Stimme. Er wurde wieder ernst.


„Du solltest dir mal zuhören!“,


raunte er ihr nun leise, aber mit drohender unterschwelliger Tonlage zu. Und schubste sie nun noch von sich, nachdem er sie bei den Schultern gepackt hatte. Zoey stolperte nach hinten und fiel um ein Haar über Yui, die hier am Boden lag, hinweg. Eine Schrecksekunde übermannte sie und raubte ihr den Atem. Erstens hatte sie das nicht Q`Tahem zu getraut und erwartet, zweitens konnte sie sich kaum halten und wäre fast auf Yui drauf gefallen. Ihr Herz klopfte ungestüm in ihrer Brust. Q`Tahem zog von dannen und schleuderte ihr noch einen müden Spruch entgegen.


„Du brauchst gar nicht abhauen! Das Thema ist noch nicht "gegessen"! So leicht kommst du mir nicht davon!“,


rief sie ihm drohend und lautstark hinterher.


„So lass ich mich von niemandem behandeln, auch nicht von dir, grüner Tentakelkopf! Behandelt man so eine Frau?!“,


brüllte sie ihm noch hinzufügend nach. Da ließ er sie einfach stehen, um sich etwa bei seiner Meisterin zu verkrümeln! ? So eine Memme! Nichts wie hinterher, schrie es in ihr! Entschlossen, dass Lichtschwert zu holen und ihren Willen auch mit Gewalt durch zu setzen, koste es, was es wolle, war ihre Devise. Sie stapfte ihm hinterher. Nichts würde sie davon abhalten können, auch eine kleine Meisterin Kestrel nicht! Sie hatte ja nicht einmal ihre Macht zur Verfügung!


Und tatsächlich, wenn sie ihren Augen in der Düsternis des engen schaurigen Tunnels trauen konnte, war er nun tatsächlich neben seiner Meisterin! Siegessicher und mit der nötigen Motivation sowie genügend Adrenalin im Blut, nahm Zoey die letzten Schritte und stellte sich nun beiden gegenüber und hob an:



„………..“,


und Zoey öffnete nur den Mund und wusste nicht mehr, was sie sagen wollte. Auch nicht, warum sie vor ihnen stand!


„Ähm,…! Hab`s vergessen, war wohl nicht so wichtig!“,


und sie lächelte verlegen und reihte sich brav und vernünftig und vor allem mit klarem Verstand neben Q`Tahem ein.


Sie konnte sich an nichts erinnern. Zoeys Wut und Zorn waren wie weggefegt. Sie war nun wieder sie selbst. Vielleicht lag es daran, dass sie aus dem Einflussbereich der dunklen Energien, die dieser Gang ausströmen ließ, entwichen war oder die Tentakeln der Finsternis hatten es auf ein neues Opfer abgesehen und von ihr gelassen. Wer wusste das schon so genau?!


Thearterra, Bergtempel, dunkler nebliger Gang: alle
 
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Nicht zu fassen! Kaum, das sie wieder auf ihren eigenen Füßen stand und genau dann als sie darauf hoffte, das Markus seinen Teil der Brüstung von der Verankerung löste, stapfte ein Zweites dieser Blechmonster auf sie zu. Arica rollte entnervt die Augen und machte sich bereit einen aussichtslosen Kampf zu kämpfen! Oder vielmehr die Jedi und Sturn links liegen zu lassen und sich aus dieser misslichen Lage zu entfernen. Sie war bereits fast auf der sicheren Seite. Zu ihrer Überraschung reihte sich der Blechkopf nicht bei seinem metallenen Bruder ein, sondern stellte sich ihm entgegen um nur Augenblicke später mit ihm in den dampfenden Abgrund hinab zu stürzen.
Hätte das nicht schon früher geschehen können? Ihr währen jedenfalls einige Blessuren erspart geblieben, ganz abgesehen von dem guten Messer, das sie im Schultergelen des Droiden abgebrochen hatte. Ach ja, keine gute Tat blieb unbestraft und die Jedi, die es nun nach und nach auch über den Steg schafften, hielten es nicht einmal für nötig danke zu sagen. Arica verschränkte ihre Arme vor der Brust und sah sie an ihr vorbei marschieren und fand keinerlei Beweggrund ihnen zu helfen. Sollten sie sich doch an ihren Kameraden zu Tode schleppen. Oder sich gegenseitig im Streit die Rübe einhauen.
Oh ja, natürlich, trotzdem Markus gerade eben die Unvernunft der zänkischen Jedi bemängelte, wurde ihm gleich Honig um den Bart geschmiert.
Wie es IHM ging.
Das ER sich nicht für die Gruppe aufopfern sollte.
Ja, ja, ER hatte gut gekämpft!
Arica verzog angewidert die Mundwinkel und erklärte dann, laut genug das die an ihr vorbei tappernden Jedi es auch hören konnten.

Ja, Kestrel, dank mir nur nicht alle auf einmal!

Und schüttelte dann ihren Kopf während Janus sich neben ihr einfand und die kleine Prozession mit beobachtete.
Wie bitte, eine gute Sith?
Einen Moment brauchte Arica um zu verstehen, dass Janus da Zoey meine. Aber er hatte nicht unrecht, auch wenn sie der Gedanke zum lachen brachte.


Nun, mit etwas Anleitung und Einsicht in die Wahrheit wären sie alle nicht ungeeignet. Sogar diese nervigen Soldaten. Ihre ungezügelte Wut gegen uns wäre so köstlich wenn ich sie nur endlich wieder fühlen könnte.
Andererseits geht mir die Bande mittlerweile auch schon langsam auf die Nerven. Leider müssen wir sie noch ertragen. Ganz besonders Zoey brauchen wir um heraus zu bekommen was hier los ist und wieder zu alter Form zurück zu finden.


Ein kurzer Seitenblick zu Janus unterstrich ihre Worte, die ihm noch einmal klar machen sollten, wieso sie sich die Jedireisegruppe antat.
Dann lachte sie leise.


Ja, die Quoten ständen für die kleine Archäologin recht gut! So viel Temperament. In die richtigen Bahnen geleitet… .
Allerdings ist Temperament nicht immer gesund. Frag deine alte Meisterin mal! Die kann da ein Lied singen.


Genau wie Arica selbst, aber das musste sie Janus ja nicht auf die Nase binden.

Mit ihrem losen Mundwerk würde sie aber nicht lange überleben.
Andererseits, wenn er sie jetzt mit dem Sithlichtschwert tötet, wäre er auch auf dem direkten Weg zu uns!
Oder viel mehr wäre er Sekunden vorher tot, weil ich ihn töten würde.
Wie schon erwähnt, ich denke wir brauchen sie noch.
Und jetzt sollten wir auch weiter gehen.


Mit den Worten setzte sie sich in Bewegung und folgte den Anderen, die sie selbst für Jedi merkwürdig verhielten. Oder viel mehr gesagt besonders merkwürdig für Jedi!
Sie eilten durch einen Gang und für einen winzigen Moment glaubte Arica ihren Kontakt zur Macht zurück zu haben. Jenes vertraute Gefühl von Missgunst und Hass. Der ach so vertraute Hauch der dunklen Seite.
Doch etwas fehlte. Die Macht die sie im Normalfall durchströmte. Die Macht jene Dunkelheit nach ihrem Gutdünken zu lenken.
Nein, hier versuchte man sie nur zu manipulieren und bei den Jedi, die jene Gefühle sonst negierten, schien es teilweise zu funktionieren.


Etwas hier nährt dunkle Gefühle!

Raunte sie Janus zu während sie vermutete, dass dies es vielleicht war. Etwas oder jemand hier nährte sich von der dunklen Seite und ihre Machtblindheit war Absicht, damit kein anderer sich dieser Macht bediente. Sie musste das unbedingt im Auge behalten. Vielleicht brauchte sie die kleine Archäologin ja gar nicht um zu ihrer alten Form zurück zu finden.
Doch erst einmal hieß es noch Zurückhaltung und paktieren.
Außerdem schienen die Jedi ihr nicht den Gefallen tun zu wollen sich gegenseitig zu zerfleischen
Sobald sie den Gang durchquert hatten schienen sie sich wieder zu beruhigen. Leider auch Zoey.


Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – dunkler Gang - mit Sane, Wendon, Zoey, Q, Elise, Kestrel, Markus, Janus, Yui
 
[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | düsterer Gang hinter dem Steg | Sane, Wendon, Zoey, Q, Elise, Kestrel, Markus, Arica, Janus, Yui

Erstaunt beobachtete Janus, wie der Streit zwischen Zoey und Q´Tahem immer aggressiver und erbitterter wurde. Für einige Momente sah es so aus, als würde der Konflikt eskalieren und die beiden wirklich gefährlich gewalttätig werden, der Nautolaner stieß die wütende Archäologin von sich weg und gesellte sich dann sichtlich zornig zu seiner Meisterin. Fast hätte es einen komödiantischen Moment gegeben, als Zoey nur knapp an dem auf dem Boden liegenden Droidenmädchen vorbei stolperte.


Janus lächelte, seine weißen Zähne blitzten in der Düsternis des Ganges wie kleine Dolche unheilvoll auf. War es möglich, dass er wirklich so viel Glück hatte und seine Feinde sich gegenseitig zerfleischen würden? Der schlanke Graf mit den vornehmen Gesichtszügen fand diese Vorstellung sehr angenehm und gönnte sich ein leises, fast unhörbares Lachen.


Lächelnd wandte er sich an Arica und nickte der Sith erfreut zu.


„Seht sie Euch an. So...würdelos. Selbst meine schlimmsten Geschäftspartner hatten bessere Manieren. Wie gut, dass wenigstens Ihr einen Beitrag geleistet und diesen Kampftroboter bekämpft habt. Ihr seid wirklich eine sehr beeindruckende Kämpferin, Lady Kolar.“


Meinte der blasse Fastmensch höflich an die andere Sith gewandt und meinte es sogar ehrlich. Selbst ohne die Macht hatte Arica sich gut geschlagen, Janus respektierte Stärke und Macht. Natürlich fühlte er auch etwas Neid, aber das Gefühl war eher klein, denn schließlich war es utopisch sich mit einer so mächtigen Sith vergleichen zu wollen. Wer wusste schon, vielleicht konnte die hübsche Frau ja sogar eine Verbündete werden? Der Aufstieg des Grafen würde sich ohne nützliche Kontakte nicht bewerkstelligen lassen.


Arica antwortete mit einem Lachen auf den Kommentar von Janus über Zoey, dann meinte sie, dass alle Mitglieder der Gruppe prinzipiell für eine Bekehrung geeignet waren und wie sehr sie die Fähigkeit vermisste, ihre Wut und Hass spüren zu können. Nachdenklich verschränkte der Graf die Arme hinter dem Rücken und betrachtete die Jedi und ihre Begleiter.


„Es schlummert viel Dunkelheit in ihnen. Viel Rohmaterial, ungeschliffene Diamanten, wenn man so will. Wenn das hier vorbei ist, dann erinnert mich daran, Euch für jeden von ihnen einen solchen Edelstein zu schenken, denn ich glaube fast, dass mit unseren Freunden dort drüben schon bald nicht mehr viel anzufangen sein wird. Sie sind schwach und werden an diesem Tempel zerbrechen wie Glas.“


Janus schenkte der anderen Sith ein düsteres Lächeln, seine Stimme war leise und fast schon beunruhigend sanft und glatt. Arica fügte ihrer Aussage hinzu, dass die Gruppe ihr mittlerweile auf die Nerven ging und sie sie nur ungern ertrug und auch nur deshalb, weil besonders Zoey für sie wertvoll war. Zustimmend nickte der sportliche Halbechani.


„In der Tat. Wie schade, dass ich nicht Archäologie studiert habe, dann könnten wir auf unsere tollpatschige Freundin ganz verzichten.“


Arica lachte erneut, ein angenehmes Geräusch, wie Janus fand, und meinte, dass die Chancen für Zoey nicht schlecht standen, denn sie besaß viel Temperament und das konnte in die richtigen Bahnen geleitet werden. Die Sith wies allerdings auch darauf hin, dass Temperament nicht immer gut war, und nannte Janus alte Meisterin als Beispiel. Der elegante Sith-Krieger lächelte wissend.


„Lady Guldur verfügt über viele Talente und Vorzüge, aber Impulskontrolle gehört eindeutig nicht dazu. Leidenschaft hat ihren Platz, in den richtigen Bahnen und auf die richtige Weise. Alles andere ist nichts anderes, als wieder und wieder wutentbrannt gegen eine Wand zu stürmen und so zu versuchen diese zum Einsturz zu bringen. Langfristig nicht gut für den Kopf.“


Erwiderte Janus trocken. Für einen Moment fragte er sich, was Kira wohl im Moment anstellte. Er hatte wenig Kontakt zu seiner ehemaligen Meisterin, ein Umstand, den er durchaus zu ändern gewillt war. Schließlich war sie trotz ihrer Unzulänglichkeiten sehr mächtig und konnte für ihn nützlich sein. Für den Grafen gab es für andere Wesen nur zwei Kategorien – nützlich oder gefährlich. Man musste dafür sorgen, möglichst fähige Helfer zu rekrutieren und Gefahren elegant zu umschiffen und im richtigen Moment zu beseitigen.


Die andere Sith sprach weiter und erklärte, dass Zoey mit ihrem losen Mundwerk nicht lange überleben würde und erläuterte, wie sie vorgehen würde, falls der Streit eskalieren sollte. Dann schlug sie vor, weiterzugehen, und ging voran. Janus sah sich noch kurz um und runzelte die Stirn, er hatte für einen Moment geglaubt etwas gehört zu haben.


Als der blasse Fastmensch den anderen folgte und den düsteren Gang betrat, wurde das Geräusch, das einem leisen Surren entsprach, lauter, intensiver. Verärgert schüttelte Janus den Kopf und griff sich mit der Hand an die Stirn, seine Schritte wurden langsamer und langsamer und schließlich hielt er an, senkte den Blick und fuhr sich mit der Hand über die Stirn. Er konnte etwas fühlen, etwas dunkles, hungriges, für einen Moment spürte er Arica und die anderen in der Macht.



Das Gefühl wurde stärker und Janus verspürte den Drang zu lachen. Ein leises Kichern machte den Anfang, das langsam lauter und lauter wurde. Langsam zog Janus die Hand vor seinem Gesicht und richtete den Kopf auf. Ein breites, intensives, ja geradezu manisches Lächeln teilte sein Gesicht und seine weißen Zähne blitzten in der Dunkelheit auf, seine grünen Augen wirkten wirr und funkelten in einem unheimlichen goldenen Glanz. Sein linkes Auge zuckte, so als befände er sich in großem Stress, und der Graf ließ den Blick über die Gruppe schweifen.


„Ihr werdet hier unten alle sterben. Euer Fleisch wird den mutierten Bestien zum Fraß dienen und eure blanken Knochen das einzige sein, was von euch übrig bleiben wird. Niemand wird kommen, um euch zu retten. Niemand wird sich an euch erinnern. Ihr seid schon längst tot, ihr wisst es nur noch nicht.“


Flüsterte Janus, dann hob er die Stimme und sein Lachen wurde lauter und lauter, bis es abrupt aufhörte und der Graf sich verwirrt umsah, einige unsichere Schritte weiterging und den Gang hinter sich ließ. Unsicher sah er sich um und blinzelte mehrmals, erst als Arica sprach fand er seine Konzentration wieder. Die andere Sith flüsterte ihm zu, dass der Gang dunkle Gefühle nährte, langsam nickte der Graf und warf einen Blick zurück.


„Ich habe...etwas dort gespürt. Etwas sehr mächtiges. Es war faszinierend, so als ob tausend gequälte Seelen ihr Leid in die Welt hinausschreien würden. Der Erbauer dieses Tempels muss große Macht besessen haben.“


Nun wieder ganz der Alte kam Janus rasch zu dem Schluss, dass dies natürlich auch bedeutete, dass die Artefakte des Tempels sehr mächtig waren. Ein Lächeln huschte über seine Gesichtszüge. So viel Macht...


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Thearterra | im Inneren des Eistempels | Kammer | mit allen

Yui konnte spüren wie sie hochgehoben wurde auch wenn sie nichts machen konnte sie wusste nicht einmal genau wer sie da gerade trug. Die ganzen stimmen waren gedämpft und kaum zu verstehen. Sie wurde wieder abgelegt und nun war das MCP wieder bereit. Langsam wurden alle Funktionen überprüft und nach der Reihe wieder freigeschaltet. Als sie sich umblickte versuchte sie zu verstehen was gerade los war. Zoey schien im streit mit Q zu sein, doch sie konnte das ganze alles nicht verstehen Janus und eine Frau die sie noch nicht kannte redeten irgendwas über irgendwas mit Impulskontrolle oder so. aber Yui verstand es nicht ganz. Das war ihr ein wenig zu hoch. Offensichtlich ging es da um was Psychologisches. Was war in der Zwischenzeit hier passiert. Es war klar, dass sie alle die beiden Roboter überlebt hatten, die sich immer noch unten prügelten und es wohl auch noch eine ganze weile lang tun würden.

Warum konnten nicht alle in der Gruppe einfach jetzt ein wenig zusammen arbeiten. Es lag so etwas in der Luft dass vermuten ließ, dass sie aufeinander losgehen würden. Doch es reichte Yui jetzt das konnte doch nicht ihr ernst sein. Immerhin war das gerade nicht ungefährlich gewesen. Doch wie verhielten sich alle? Als wären sie 10 dazu hatte nur yui ein Recht. Die anderen waren alle Erwachsen.

Yui stand langsam auf und überprüfte als erstes, dass sie wieder vollständig die Gestalt de Twi-Lek Mädchens hatte dann lehnte sie sich an den Rand und beobachtete das Geschehen. Doch dann beschloss sie sich einzumischen.

“KÖNNT IHR EINMAL ALLE AUFHÖREN. WIR WERDEN DEN SCHATZ NUR FINDEN WENN WIR UNS NICHT GEGENSEITIG UMBRINGEn. Auch wenn ich dafür wäre, dass man ein paar hier entfernen sollte ist dafür noch genug Zeit wenn wir ALLE HIER LEBEND RAUS SIND.

Als Droide viel er ihr ziemlich leicht die anderen mit ihrer Stimme zu übertönen. Sie wollte sich das ganze hin und her von den anderen gerade nicht anhören. Außerdem hatte sie weitere informationen über den Tempel die sie interessierten aber auch beunruhigten. Sie müsste sich wohl demnächst kurz von der Gruppe entfernen. Aber zuerst musste sie alle gemeinsam weiter. Hoffentlich konnten sich die anderen ein wenig zusammen reißen.

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Die Archäologin hatte sich nun neben Kestrel und Q`Tahem gestellt und dachte verwundert, über deren nicht minder erstaunten Blicke, nach. Wieso hatten die Zwei, besonders Q`Tahem, sie so eigenartig angeschaut? Zoey ahnte nicht im Geringsten, dass der Tempel der Dunkelheit bis eben ihren Geist unter Kontrolle hatte. Die unsichtbaren Energien der dunklen Seite der Macht hatten ihre aggressivste Seite zum Vorschein gebracht. Zum Glück lauerte in Zoey kein Mörder oder so, sondern ihre schlimmste Seite hatte sich von dieser Seite, wie man sie soeben erleben durfte, gezeigt und offenbart und somit konnten alle noch von Glück reden. Die ganze Sache hätte noch viel schlimmer kommen und ganz anders ausgehen können!

“KÖNNT IHR EINMAL ALLE AUFHÖREN. WIR WERDEN DEN SCHATZ NUR FINDEN WENN WIR UNS NICHT GEGENSEITIG UMBRINGEN. Auch wenn ich dafür wäre, dass man ein paar hier entfernen sollte ist dafür noch genug Zeit wenn wir ALLE HIER LEBEND RAUS SIND.“,

Zoey horchte auf und erkannte Yuis Stimme, die alles lautstark übertönte. Das Droidenmädchen war zum Glück endlich zu sich gekommen. Nur was sagte sie da? Zoey verstand kein Wort. Kein Einziges?! Hatte sie irgendetwas nicht mitbekommen? War sie ohnmächtig oder so gewesen und konnte sich nicht daran erinnern? Wer wollte hier wen umbringen? Es schien alles gerade relativ ruhig?! Zoey schaute verwirrt und irritiert hin und her und spürte wieder Q`Tahems verständnislosen Seitenblick, den sie aber auf ihre Unwissenheit zurückführte. Daher traute sie sich auch nicht, ihn danach zu fragen. Schließlich hatte Zoey ihren guten Ruf als wissende Frau zu wahren! Auch, wenn selbst sie nur zu gut wusste, dass sie weder allwissend, noch unfehlbar war! Hatte Yui halluziniert oder schlecht geträumt? Schließlich konnte sie dies!


Stattdessen ging sie beunruhigt zu Yui und fragte sie persönlich:



„Warum sagst du sowas? Wer wollte denn hier, wen, gerade umbringen? Irgendwie, habe ich wohl allem Anschein nach, etwas verpasst.“


Das natürlich Yui wieder darauf hingewiesen hatte, dass man doch schließlich danach, wenn man den Tempel überstanden hätte, sich gegenseitig umbringen könnte, sprich auch Yui scheinbar einige im Visier hatte, beunruhigte Zoey noch mehr. Schließlich hatte sie die Verantwortung für Yui übernommen! Zoey nahm jede Verantwortung und übertragende Aufgabe ernst! Deshalb flüsterte sie Yui nun leise anfügend hinzu, ehe diese auf ihre erste Frage antworten konnte:


„Was meinst du damit, du bist dafür, Einige zu entfernen? Wen willst du entfernen? Yui, ich mache mir ernsthafte Sorgen! Ich wünsche nicht, dass du jemanden aus unserer Gruppe etwas antust! Hast du mich verstanden?! Es gibt nur zwei Ausnahmen! Und nur wenn es brenzlig wird! Die Sith: Graf Janus Sturn und Lady Arica Kolar! Sie sind unsere Todfeinde! Versprich es mir! So wie ich es dir versprochen habe, deinen Geburtstag zu feiern und deine Eltern zu suchen!“


Zoey war wieder ganz die friedliche Pazifistin. Sie stellte Yui gleich noch die nächste Frage, die sie als äußerst wichtig empfand, denn sie sollten dringend aus diesem Gang raus und endlich weiter:


Yui, konntest du über den Tempel etwas Wichtiges herausfinden? Etwas, was uns helfen könnte?“



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Offensichtlich war Zoey verwirrt. Tat sie jetzt nur so, dass sie von nichts wüsste? Vorallem weil es gerade vorher noch so ausgesehen hatte als würde sie auf Q losgehen. Musste yui ihr jetzt wirklich das alles erklären. Wo bitte war sie hier. Im Kindergarten? Sie schüttelte leicht den Kopf und machte ein paar Schritte auf Zoey zu.

“Wer wen? So wie ihr euch verhaltet? Also ich würde sagen die zwei Sith möchten euch umbringen oder irgendwie auf ihre Seite ziehen ihr wollt sie umbringen. Q möchte mich umbringen und vorher hat es so ausgesehen als würdest du ihn im Nächsten Moment umbringen. Dann hätten wie noch die die infiziert wurde. Auch ein Faktor der zu berechnen ist immerhin wird sie auch wieder versuchen uns umzubringen. Da können wir ja schon fast ein batle royal machen.“

Es war fast schon wieder lustig. Unter den Piraten gab es auch streitereien und wenn es um wirklich viel ging dann starb halt einfach wer. Nur der stärkste schnellste und schlauste überlebte. In der Welt war man ja Grundsätzlich auf sich alleine gestellt. Das wusste yui sie war seit sie ganz alleine war nur auf sich gestellt und jetzt als droide umso mehr. Sie hatte nicht stehelen müssen um zu überleben sonder töten. Es machte ihr nichts aus, auch wenn es ein tolles Gefühl war von Zoey in den Arm genommen zu werden.

“Wen ich hier entfernen möchte spielt kein rolle ich hb ja versprochen, dass ich niemanden töte.“

sagte sie. Es war ein schwer einzuhaltendes Versprechen und es war klar, dass sie es schon bald würde brechen müssen. Doch die Frage war nur wann das der Fall sein würde. Immerhin war es einfach eine Welt in der man sich gegenseitig umbrachte. Die Welt war grausam aber so war auch der Fluch zu überleben und zu sehen wie man alles verliert was einem wichtig ist.

“ausnahmen? AUSNAHMEN? SOLL DAS EIN SCHERZ SEIN? Als erstes heißt es ich soll niemanden töten und jetzt aber die schon. Du warst entsetzt als du erfahren hattest, dass ich schon getötet habe und jetzt sagst du bei denen ist es okay.“

sie konnte das einfach nicht verstehen. Vielleicht war sie noch zu jung. Vielleicht gab es keine logische rationale Erklärung, die das MCP verarbeiten konnte. Immerhin musste man bedenken, sie war eine Mischung aus Kind und Computer. Zwischenmenschliches war ihr nur das bekannt was ihr Gehirn wusste. Und bei den forschern, hat sie zwar ein wenig ausbildung bekommen, aber das meiste kam erst durch die Datenspeicher des MCP mit „unlogischen“ Sachen kam sie nicht zurecht. Nter diesen Bedingungen würde es schwer werden zwischen Neutral und Fein zu unterscheiden. Feinde waren für sie Piraten, Jedi und Zeugen. Dem folgte sie nicht mehr aber sie musste einem klaren strukturierten Muster folgen es war ihre Natur. Es nicht tun zu können war sehr schwer.

Mal ehrlich? Was denn noch alles? Ich habe euch gerade zwei Mal den Arsch gerettet und soll neben bei noch etwas über den Tempel herausfinden? Für wen haltet ihr mich? Eine Göttin?“

log sie. Ihre Lügen waren Perfekt und nicht zu durchschauen weil sie keine Anzeichen von Lüge von sich geben konnte. Sie wollte ihr Wissen noch nicht teilen.

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Zoey blieb erschrocken der Mund offen stehen und ihre Augen weiteten sich starr vor Schreck, als sie ihren Ohren kaum traute, was sie vernahm. Was sagte Yui da grade? Wie? Die ersten Worte, rund um die Sith, ergaben ja irgendwie Sinn, keine Frage! Aber, dann wurde es richtig haarsträubend! Was sagte sie da von Q`Tahem?!

„So ein Quatsch, Q`Tahem möchte dich doch nicht umbringen! Wie kommst du denn nur auf diese absurde Idee?!“

Oder, sehnte sich Yui, wie alle Kinder, nach Aufmerksamkeit und bekam hier inmitten des Überlebenskampfes nicht genügend?! Erzählte sie deshalb solche Märchen? Doch, was sie dann vernahm, als Yui fortfuhr, ließ ihr vor Schreck das Blut in den Adern erstarren und ihr Herz machte scheinbar einen Aussetzer!

„Es sah so aus, als würde ich Q`Tahem umbringen wollen?! Was redest du nur für einen Schwachsinn, Yui? Ich?! Hast du schlecht geträumt?! Ich meine, du warst bis eben nicht ansprechbar! Ich, würde Q`Tahem niemals etwas antun oder Böses wollen! Erstens, liegt es nicht in meiner Natur und zweitens, ist er mein alleiniger Beschützer im Vulkantempel gewesen und bereits im Unterwassertempel hat er mein Leben gerettet. Hör auf, so einen Unsinn zu erzählen! Ich mag Q`Tahem sehr!“,

und Zoey schüttelte fassungslos mit dem Kopf. So entstanden Gerüchte!

„Ich fühle mich Q`Tahem verpflichtet und verbunden! Da will ich ihn doch nicht umbringen!“,

betonte sie noch energischer! Doch Yui war jetzt nicht mehr zu bremsen und fuhr fort, aufzuzählen, wer noch in Betracht kam, getötet werden zu müssen und nannte die Infizierte, besser gesagt die bereits Mutierte und meinte niemanden Anderen als Elise, mit der sich Zoey gerade frisch angefreundet hatte. Ihr stockte der Atem!


Elise!“,

brachte sie erstmal nur entsetzt und atemlos heraus, als wäre sie gerade schnell und weit gerannt. Ihre Gedanken schwirrten ihr nur so durch den Kopf! Unterbewusst war ihr klar, dass dieser Spruch eine gewisse Wahrheit enthielt! Wenn sie nicht rechtzeitig ein Gegenmittel finden und Elise das Leben der Gruppenmitglieder gefährden würde, könnte es sein, dass ihnen keine andere Wahl bleiben würde. Zoey wischte den schmerzhaften Gedanken schnell beiseite. Es durfte einfach nicht so weit kommen! Auf gar keinen Fall! Jede andere Möglichkeit sollte und musste vorher ausgeschöpft werden! Jede! Damit Yui keine Dummheiten machen oder vorschnell und unüberlegt handeln würde, sagte daher Zoey schnell und bestimmt:

„Niemals! Unter keinen Umständen! Denk`nicht mal daran! Sicher wird sie es versuchen, uns zu töten, da sie nicht sie selbst ist, aber wir müssen ihr Leben retten! Jeder hat nur das Eine! Ein Leben ist kostbar!“

Doch dann versprach Yui nochmal, dass sie ja eh niemanden töten wollte. Zoey würde es ihr gerne glauben, konnte es ihr aber nicht wirklich abnehmen. Dennoch tat sie gute Miene zum bösen Spiel und lächelte kurz. Passende Worte fand sie hierauf nicht. Wenn es ernst gemeint wäre, ja! Aber, so?! Wusste ein ermordetes Kind, welches als Roboter weiterleben durfte, als künstliche Intelligenz, ein Leben zu schätzen? Zweifelnd und besorgt sah sie kurz in Yuis liebliches Gesicht, welches in der Dunkelheit und dem Nebel schwer zu erkennen war. Dann kam noch ihre Biographie bei den Piraten hinzu. Zoey durfte Yui nicht aus den Augen lassen, was in Anbetracht ihrer Aufgaben und der ganzen Katastrophen, Angriffe und Herausforderungen nicht immer einfach sein würde. Doch sie nahm es sich fest vor! Doch jetzt, als Zoey die Ausnahmen erwähnt hatte, drehte Yui am Rad, denn sie wurde laut!

„Nicht in diesem Ton mit mir!“,

schimpfte Zoey gleich los, denn sie war ja schließlich nicht irgendein zehnjähriges Schulkind, welches Yui gegenüber stand! Doch Yui ließ sich nicht beruhigen. Schnell wurde der Archäologin klar, um was es hier ging. Sie war verwirrt und dadurch aggressiv!

„Pscht, leise! Die Sith sollten dies jetzt nicht gerade mithören! Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß auf der Welt, denn du denkst nur entweder, oder! Es gibt dazwischen aber noch ganz viele Grautöne! Dies war jetzt kein Schießbefehl oder ein Mordauftrag! Doch, sollte es, wie ich sagte, brenzlig werden, dass bedeutet, wir werden angegriffen, dann wäre dies Notwehr! Wir sind die gute Seite! Wir würden nie zuerst angreifen, aber unser Leben verteidigen! Und etwas Anderes habe ich nicht gemeint! Bei Elise liegt alles etwas anders. Sie ist eine Gute von uns und hatte das Pech, gebissen zu werden und sie ist erkrankt und durchgedreht! Wir müssen sie im Zaum halten, um uns zu schützen, bis wir sie retten, also ihr helfen können. War das verständlich?“

Unsicher blickte Zoey Yui an. Es war etwas Anderes vor erwachsenen Studenten zu stehen, als einem Kind etwas erklären zu müssen. Die Frage war, was wäre, wenn der MCP in ihr übernehmen würde?! Wie würde ein Roboter, kalt und berechnend, reagieren und handeln? Galten da Versprechen noch?! Ein Schauer lief Zoey über den Rücken. Sie hatte sich die Verantwortung für Yui schwer vorgestellt, aber nicht so schwer. Auf was hatte sich Zoey nur eingelassen?! Doch, was dann Yui raus platzte! Es kam richtig knüppeldick!

„Mal ehrlich? Was denn noch alles? Ich habe euch gerade zwei Mal den Arsch gerettet und soll nebenbei noch etwas über den Tempel herausfinden? Für wen haltet ihr mich? Eine Göttin?“

Zoey sah erschrocken Yui an.


„Das war jetzt richtig frech von dir, Yui! Schäm` dich! So redet man nicht! Wir sind dir wirklich dankbar dafür, dass du uns gerettet hast. Das war eine klasse Idee, die mir nie im Traum eingefallen wäre, da ich allerdings von der Existenz eines zweiten Roboters auch nichts gewusst habe. Doch deshalb muss man sich nicht gleich so im Ton vergreifen! Hätte ja sein können, dass du etwas heraus gefunden hast, so zufällig nebenbei! Ich halte dich doch nicht für eine Göttin! Das wäre ja wohl noch schöner!“

Zoey schüttelte wieder mit dem Kopf! Hatten sie Yui überlastet?! Sie zog Yui an sich ran und nahm das Droidenmädchen in ihre Arme:

„Komm, wir beruhigen uns wieder, ja?! Ich habe wohl zu viel auf einmal von dir verlangt! Es ist gut! Ich bin sehr stolz auf dich, dass du uns zwei Mal gerettet hast! Einmal mit dem Öffnen der Tür und eben mit den Robotern! Ich hab` dich lieb! Lass uns weiter gehen!“

Zoey wandte sich um und wollte nun den Rest des engen düsteren vernebelten gruseligen Ganges an Yuis Seite zurücklegen. Man konnte kaum etwas sehen. Zoey hatte ja ihre Taschenlampe in der Hand.

Dunkelheit ängstigt uns, aber nicht der Dunkelheit selbst wegen, sondern vor der Wahrheit, die sich in ihr verbirgt.



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