Aidens NPC
Aidens ergebener Diener
- Clerk Gaen Malric, Mitarbeiter der Sektorverwaltung des Jaso-Sektors -
Innerhalb des Galaktischen Imperiums – mit all seinen zum Teil konkurrierenden Organen – nahm der Orden der Sith eine Sonderstellung ein. Denn während alle anderen Institutionen bloß auf ihrem Gebiet frei agieren konnten, konnten sich diese mysteriösen, Lichtschwert schwingenden Gestalten praktisch überall einmischen – vorausgesetzt sie hatten ein Mandat Seiner Majestät. Im Hinblick auf solch eine gewaltige Fülle an möglichen Befugnissen konnte sich ein rangniederer Angestellter der Regionalverwaltung – wie Gaen Malric einer war – nur äußerst schwer vorstellen, dass man dieser einflussreichen, machtvollen Quelle tatsächlich aus freien Stücken den Rücken kehrte. Jedoch hatte Alaine Aren dies allem Anschein nach wirklich getan. Während der einfache Clerk sie nach diesem „Geständis“ vollkommen überrascht anstarrte, schien der Moff weniger beeindruckt. Zwar lächelte er sie weiterhin freundlich an, aber für einen kurzen Moment schien das perlweiße Hummerfleisch dessen Aufmerksamkeit doch sichtlich mehr zu fesseln.
Nachdem er davon einen großen Bissen in seinen Mund gesteckt hatte, sagte er – beiläufig kauend – zu der rothaarigen Schönheit: „Ein solcher 'Wechsel' hat immer seine Gründe. Was hat demzufolge euch zu diesem überaus ungewöhnlichen Schritt bewogen?“ Kurz kippte er einen Schluck von dem teuren Wein nach. „Und gestattet Ihr mir zudem die Frage, welche Firmen sich in Eurem Portfolio befinden? Ohne irgendwelche Kontakte wird man ja nicht so einfach 'Beraterin' oder nennt sich gar 'Geschäftsfrau'.“
Malrics verwunderter Blick wanderte nach diesen Worten schlagartig in die Richtung des essenden Moffs. Im Gegensatz zu dem Sektorverwalter vergaß der persönliche Sekretär die Mahlzeit, die vor ihm auf dem Teller lag, vollkommen. Obwohl er bis dato schon ziemlich viele Gespräche in seiner Position als Barnips direkter Untergebener erlebt hatte, erschien ihm diese Unterhaltung trotz allem ein bisschen skurril. Lag es in dem Fall an der Anwesenheit der ungewöhnlichen Ex-Sith? Oder war es vielleicht doch eher einem ganz allgemeinen – womöglich gar zwischenmenschlichen – Umstand geschuldet? Eine Antwort hatte der Clerk auf die Schnelle nicht parat. So verfolgte er weiterhin still die Fortführung der bislang recht belanglosen Konversation. Höchstens das gesteigerte Interesse an Lopéz' Nachfolge mochte auf den einen oder anderen Blick etwas kurios wirken. Aber Barnip blieb auch in diesem Punkt gelassen.
Zufrieden über die gewählte Speise – und das dazu ausgesuchte Getränk – lehnte er sich nach dem nächsten Bissen zurück, streichelte sich liebevoll über den Bauch und antworte währenddessen auf Lady Arens Frage. „Man braucht bei diesem Thema eigentlich keine großen Vermutungen zu hegen, sollte man sich tatsächlich dafür interessieren. Die Verwaltung des Jaso-Sektors mag zwar in allen Bereichen aussichtsreiche Kandidaten haben – und so mancher guter Imperiale wäre glücklich über den verantwortungsvollen Posten des stellvertretenden Statthalters von Thyferra –, aber Kryam hat nur eine einzige Person im Auge: Sally Terrik.“ Kurz schnalzte Barnip mit der Zunge als er ein paar Reste damit aus seinen Zahnzwischenräumen befreien wollte. „Da Sie Ihre Finger scheinbar überall drin haben, werter Jacen, dürften Sie schon von dieser tüchtigen Coruscanti gehört haben. … Ihnen, Lady Aren, dürfte Sie sogar recht sympathisch sein. Immerhin hat sie ihre Heimatwelt genauso an die Republik verloren wie Sie...“
Leise schluckte der Sekretär. War seinem Herrn etwa der Wein – in Kombination mit der fast schon unerträglichen Schwüle draußen – zu Kopf gestiegen? Schmunzelnd genehmigte sich der Moff noch einen kleinen Schluck, schwenkte dann das Glas und betrachtete dessen zirkulierenden Inhalt. Den Cognac, den Jacen geordert hatte, hatte er noch nicht angerührt. Da aber noch ein köstliches Dessert anstand, musste das in dem Fall nichts bedeuten. Denn grundsätzlich verschmähte Heremus Barnip solche Angebote nicht – das hatte der Clerk über die Jahre gelernt. Schweigend griff er wieder nach der Salatgabel und aß den nächsten Happen. Obwohl er schon vor ziemlich langer Zeit zum ersten Mal mit der Politik und deren eigenwilligen Gebaren in Berührung gekommen war, fühlte er sich an diesem Tisch wie ein blutiger Anfänger. Irgendwie erschloss sich ihm nicht was die beiden Fremden wollten. Genauso wenig konnte er aber auch die Haltung des Moff nachvollziehen.
]Innerer Rand | Jaso-Sektor | Polith-System | Thyferra – Xucphra City | Innenstadt | „Crown“[
Clerk Malric und Moff Barnip; andere Gäste an anderen Tischen
Clerk Malric und Moff Barnip; andere Gäste an anderen Tischen
Innerhalb des Galaktischen Imperiums – mit all seinen zum Teil konkurrierenden Organen – nahm der Orden der Sith eine Sonderstellung ein. Denn während alle anderen Institutionen bloß auf ihrem Gebiet frei agieren konnten, konnten sich diese mysteriösen, Lichtschwert schwingenden Gestalten praktisch überall einmischen – vorausgesetzt sie hatten ein Mandat Seiner Majestät. Im Hinblick auf solch eine gewaltige Fülle an möglichen Befugnissen konnte sich ein rangniederer Angestellter der Regionalverwaltung – wie Gaen Malric einer war – nur äußerst schwer vorstellen, dass man dieser einflussreichen, machtvollen Quelle tatsächlich aus freien Stücken den Rücken kehrte. Jedoch hatte Alaine Aren dies allem Anschein nach wirklich getan. Während der einfache Clerk sie nach diesem „Geständis“ vollkommen überrascht anstarrte, schien der Moff weniger beeindruckt. Zwar lächelte er sie weiterhin freundlich an, aber für einen kurzen Moment schien das perlweiße Hummerfleisch dessen Aufmerksamkeit doch sichtlich mehr zu fesseln.
Nachdem er davon einen großen Bissen in seinen Mund gesteckt hatte, sagte er – beiläufig kauend – zu der rothaarigen Schönheit: „Ein solcher 'Wechsel' hat immer seine Gründe. Was hat demzufolge euch zu diesem überaus ungewöhnlichen Schritt bewogen?“ Kurz kippte er einen Schluck von dem teuren Wein nach. „Und gestattet Ihr mir zudem die Frage, welche Firmen sich in Eurem Portfolio befinden? Ohne irgendwelche Kontakte wird man ja nicht so einfach 'Beraterin' oder nennt sich gar 'Geschäftsfrau'.“
Malrics verwunderter Blick wanderte nach diesen Worten schlagartig in die Richtung des essenden Moffs. Im Gegensatz zu dem Sektorverwalter vergaß der persönliche Sekretär die Mahlzeit, die vor ihm auf dem Teller lag, vollkommen. Obwohl er bis dato schon ziemlich viele Gespräche in seiner Position als Barnips direkter Untergebener erlebt hatte, erschien ihm diese Unterhaltung trotz allem ein bisschen skurril. Lag es in dem Fall an der Anwesenheit der ungewöhnlichen Ex-Sith? Oder war es vielleicht doch eher einem ganz allgemeinen – womöglich gar zwischenmenschlichen – Umstand geschuldet? Eine Antwort hatte der Clerk auf die Schnelle nicht parat. So verfolgte er weiterhin still die Fortführung der bislang recht belanglosen Konversation. Höchstens das gesteigerte Interesse an Lopéz' Nachfolge mochte auf den einen oder anderen Blick etwas kurios wirken. Aber Barnip blieb auch in diesem Punkt gelassen.
Zufrieden über die gewählte Speise – und das dazu ausgesuchte Getränk – lehnte er sich nach dem nächsten Bissen zurück, streichelte sich liebevoll über den Bauch und antworte währenddessen auf Lady Arens Frage. „Man braucht bei diesem Thema eigentlich keine großen Vermutungen zu hegen, sollte man sich tatsächlich dafür interessieren. Die Verwaltung des Jaso-Sektors mag zwar in allen Bereichen aussichtsreiche Kandidaten haben – und so mancher guter Imperiale wäre glücklich über den verantwortungsvollen Posten des stellvertretenden Statthalters von Thyferra –, aber Kryam hat nur eine einzige Person im Auge: Sally Terrik.“ Kurz schnalzte Barnip mit der Zunge als er ein paar Reste damit aus seinen Zahnzwischenräumen befreien wollte. „Da Sie Ihre Finger scheinbar überall drin haben, werter Jacen, dürften Sie schon von dieser tüchtigen Coruscanti gehört haben. … Ihnen, Lady Aren, dürfte Sie sogar recht sympathisch sein. Immerhin hat sie ihre Heimatwelt genauso an die Republik verloren wie Sie...“
Leise schluckte der Sekretär. War seinem Herrn etwa der Wein – in Kombination mit der fast schon unerträglichen Schwüle draußen – zu Kopf gestiegen? Schmunzelnd genehmigte sich der Moff noch einen kleinen Schluck, schwenkte dann das Glas und betrachtete dessen zirkulierenden Inhalt. Den Cognac, den Jacen geordert hatte, hatte er noch nicht angerührt. Da aber noch ein köstliches Dessert anstand, musste das in dem Fall nichts bedeuten. Denn grundsätzlich verschmähte Heremus Barnip solche Angebote nicht – das hatte der Clerk über die Jahre gelernt. Schweigend griff er wieder nach der Salatgabel und aß den nächsten Happen. Obwohl er schon vor ziemlich langer Zeit zum ersten Mal mit der Politik und deren eigenwilligen Gebaren in Berührung gekommen war, fühlte er sich an diesem Tisch wie ein blutiger Anfänger. Irgendwie erschloss sich ihm nicht was die beiden Fremden wollten. Genauso wenig konnte er aber auch die Haltung des Moff nachvollziehen.
]Innerer Rand | Jaso-Sektor | Polith-System | Thyferra – Xucphra City | Innenstadt | „Crown“[
Clerk Malric und Moff Barnip; andere Gäste an anderen Tischen
Clerk Malric und Moff Barnip; andere Gäste an anderen Tischen