Horatio
Gerissenster Strippenzieher der Galaxie
[: Polith-System | Thyferra | Xozhixi :||: luxuriöses Villenviertel | Herrenvilla | Treppenhaus :||: Horatio Kraym und der Gastgeber :]
Der Gastgeber, ein thyferrianischer Ex-Brigadier der CompForce, führte seinen adligen Gast gezielt durch das Erdgeschoss über eine Treppe aus teurem, heimischen Tropenholz in den ersten Stock, wo er offensichtlich sein „Herrenzimmer“ hatte. Höchstwahrscheinlich zogen sich Ravine und eine sehr kleine Auswahl an Gästen hierhin zurück, wenn delikate Sachen zu besprechen waren. Demzufolge stellte sich für den planetaren Verwalter nun eine Frage: Sollte er sich geehrt fühlen? Oder wurde er gleich irgendwelchen Raubtieren zum Fraß vorgeworfen? Noch im Gehen fühlte er beiläufig mit der rechten Hand nach seinem Kragen. Eine leichte Nässe war zu spüren. Jedoch schob es Horatio eher auf die hohen Temperaturen, denen er bei dem kurzen Gang vom Gleiter zum Portal der edlen Villa ausgesetzt war, als auf eine verborgenen Keim an Nervosität. Trotzdem konzentrierte er sich für die nächsten Minuten auf seine Atmung.
Letztendlich landete Horatio in einem kleineren Salon mit schöner, heller Fensterfront. Sieben oder acht Lehnsessel, die allesamt mit sehr dunklem, hochklassigem Nerfleder überzpgen waren, standen im Raum. Zudem fand man beim Eintreten eine beachtliche Holo-Bibliothek, eine Minibar und eine Kommode, wo unter anderem exotische Zigarren verstaut waren, vor. Obwohl der adlige Governor natürlich eine professionelle Abneigung vorschob, konnte er selbst in dieser Haltung beim Eintreten spüren, dass hier schon einige Entscheidungen von politischem Gewicht getroffen worden waren. Ja, hier geschah die allseits gehasste Hinterzimmerpolitik für Xozhixi – oder gar ganz Thyferra. Neben Premier Dimodan, der schon selbstgefällig in einem Sessel saß und ein Kristallglas betrachtete, und Prefect Hart, der zurückhaltend aus dem Fenster sah, war auch der Kurzhaar-Kerl der KOMENOR anwesend. Grimmig nickte er dem Verwalter zu.
Noch immer mit einem Lächeln auf den Lippen sagte Dimodan: „Dann sind wir ja nun vollzählig.“
„Mister Kraym, man sagte mir, dass Sie corellianischen Whiskey mögen“, richtete dann auf einmal der kahlköpfige Gastgeber das Wort an den Verwalter. „Leider habe ich seit dem tragischen Verlust des Systems keinen Tropfen mehr im Haus. Hätte sich diese störrische Brut etwas loyaler zur Neuen Ordnung verhalten, wären die 'Fünf Brüder' – und natürlich der komplette Sektor – längst wieder in unserer Hand … und ich hätte wieder einen edlen Tropfen da.“ Ravine lächelte kühl. „So kann ich Ihnen bloß einen Kuati-Bourbon anbieten. Selbst der Kuat von Kuat soll eine Flasche vom selben Jahrgang haben.“
Die restliche Herrenrunde lachte kurz, während der Ex-Brigadier rasch zwei Gläser einschenkte und Horatio anschließend einen leeren Sessel anbot. Schweigend ließ er sich sogleich nieder, lehnte sich zurück, überschlug die Beine und betrachtete – genau wie der tyhferrianische Premier kurz zuvor – den bernsteinfarbenen Inhalt. Kannte man ihn etwa tatsächlich so gut? Welche Informationen hatten diese Leute noch über ihn? Für einen flüchtigen Augenblick fühlte er sich an Umbara erinnert als er gemeinsam mit Alkarin Scarwai in einem gepanzerten Gleiter saß. Er unterdrückte die unwillkürlich aufsteigende Abwehrhaltung. Wollte er diese Herrenrunde nicht auch noch zum Feind haben, durfte er ihnen gegenüber nicht ablehnend auftreten. Kurz nippte er an dem Drink, ließ einen Moment lang das Aroma in seinem Mund und schluckte dann bedächtig.
„Ein guter Tropfen; ein wirklich guter Tropfen“, gestand Horatio und lehnte die Hand in aller Ruhe auf die gepolsterte Armlehne. „Kuats High Society scheint wahrlich Geschmack zu haben.“ Er ließ einen Herzschlag verstreichen, dann fuhr er – auf einmal mit gewohnt professionellen Tonfall – fort: „Jedoch sind wir bestimmt nicht hier, um kuatische Köstlichkeiten zu probieren.“
Ravine schmunzelte und zündete sich beiläufig eine Zigarre an. „Nein, Governor, für solche Dinge habe ich Sie tatsächlich nicht hierher geholt.“ Er stieß einen blauen Schwall in die Luft. „Schon seit einer ganzen Weile verfolge ich Ihre medialen Auftritte … und ob Sie es glauben oder nicht, es gibt einen Punkt in der unsere Meinung gleich ist.“
„Wirklich?“, fragte Thyferras planetarer Verwalter nach. „Und wo ist der Schnittpunkt?“
Erneut zog der Ex-Brigadier an der Zigarre. „Jeder hier im Raum teilt Ihre Vorsicht vor dem Militär. In den Medien mögen Sie zwar Tag für Tag als die Schützer der Neuen Ordnung gepriesen werden, aber es sind andere Kräfte, die diese Arbeit in Wahrheit erledigen. In Ihrer Rede auf Bacrana haben Sie die Ranger und planetaren Sicherheitskräfte erwähnt. Mein Blick ist selbstverständlich mehr auf meine Truppe gerichtet … Die CompForce.“
Und da kündigte sich schon der befürchtete Pakt mit der KOMENOR an. Während im ein eiskalter Schauder über den Rücken lief, spitzte Horatio trotzdem zur gleichen Zeit die Ohren. Irgendwie war die Neugier in ihm geweckt. Bislang hatte er nämlich noch keinen richtigen Verbündeten zu diesem Thema gefunden. Insbesondere das unerwartete Vorsetzen der neuen stellvertretenden Statthalterin, Lieutenant Governor Cain, hatte diesbezüglich einen faden Beigeschmack gehabt. Glücklicherweise hatte sie ihre Sympathie gegenüber den Streitkräften bisher nur in einer einzigen Besprechung kund getan. Doch währte dieser Zustand nicht ewig. Irgendwann würde selbstverständlich der Angriff aus dem Hinterhalt erfolgen. Somit musste er sich für die Zukunft wappnen. Ja, in diesem Moment kam ihm tatsächlich das Gefühl, dass er eigentlich in einer Zwangslage war. Sein Blick haftete weiterhin auf dem Gastgeber.
Statt Ravine ergriff nun Dimodan wieder das Wort. „Dieser Herrenrunde liegt das Wohl der Neuen Ordnung am Herzen. Obwohl wir nun wahrhaftig in Friedenszeiten leben, scheinen uns stürmische Zeiten bevor zu stehen. Es rumort im Imperium – das dürften Sie aus dem HoloNet erfahren haben. Und Thyferra hat deswegen – genau wie andere Planeten – Vorkehrungen zu treffen.“ Der dickliche Premierminister gönnte sich lächelnd einen kleinen Schluck. „Sie haben vorhin ja selbst gehört wie groß hier der Wunsch nach einer loyalen, jungen Generation ist. Deshalb möchte die Familie Ravine einen neuen Weg bestreiten; gewissermaßen ein solides Fundament für Thyferra legen.“
„Möchten Sie mich weiter auf die Folter spannen?“, fragte der Governor, spielte ein wenig mit dem Bourbon und musterte den thyferrianischen Lokalpolitiker. „Mir ist die Zukunft der hiesigen Jugend ebenso wichtig wie Ihnen. Jedoch verstehe ich leider noch immer nicht, was nun genau meine Rolle in diesem Spiel ist. Also?“
Er nahm noch einen Schluck. Eine loyale, junge Generation? Unweigerlich kam er ins Grübeln. Die Konversation, die er hier in dieser Runde führte, brachte ihm im Moment offenkundig mehr Rätsel als er gerade Antworten erhielt. Mehr und mehr stellte er den gesamten Termin in Frage. Dabei fiel es ihm mit jeder weiteren Minute schwerer seine äußerliche Ruhe zu bewahren. Hatte er bisher eher Coruscant für eine Schlangengrube gehalten, der er lebend entronnen war, so schien sich allmählich Thyferra als genauso gefährlich herauszustellen. Es war offenbar längst nicht mehr nur der Kampf „Er gegen Olan Semur“, sondern in den letzten Wochen und Monaten hatte sich ein kompliziertes Geflecht aus Beziehungen gebildet. Der Verwalter genehmigt sich noch einen Schluck und leerte so letztendlich das Glas mit kuatischem Bourbon.
Der Ex-Brigadier übernahm wieder die Führung. „Es geht uns um eine Lehranstalt, die allein unter der Führung der KOMENOR steht. Kein Einmischen der lokalen Schulbehörde, noch eine Aufsicht durch planetare Sicherheitskräfte oder das Militär. Die Leitung der hiesigen SubAdult-Gruppe wird sich der Sache komplett annehmen...“
„Doch zur anfänglichen Finanzierung und natürlich späteren Unterhaltung benötigt man für dieses Projekt noch eine größere Summe an Credits“, sprang der Premier an der delikaten Stelle sofort ein. „Einen Teil kann man aus dem Haushalt zahlen. Das Parlament habe ich diesbezüglich schon in der Tasche. Nur der Rest muss auf andere Weise aufgetrieben werden...“
Bevor der Gastgeber wieder übernehmen konnte, ergriff Horatio die Gelegenheit. „Und da soll nun die Verwaltung einspringen?“
„Es gibt nicht nur die Bel-Familie, die hier auf Thyferra Gewicht hat“, entgegnete Dimodan und er grinste erneut.
Der Gastgeber, ein thyferrianischer Ex-Brigadier der CompForce, führte seinen adligen Gast gezielt durch das Erdgeschoss über eine Treppe aus teurem, heimischen Tropenholz in den ersten Stock, wo er offensichtlich sein „Herrenzimmer“ hatte. Höchstwahrscheinlich zogen sich Ravine und eine sehr kleine Auswahl an Gästen hierhin zurück, wenn delikate Sachen zu besprechen waren. Demzufolge stellte sich für den planetaren Verwalter nun eine Frage: Sollte er sich geehrt fühlen? Oder wurde er gleich irgendwelchen Raubtieren zum Fraß vorgeworfen? Noch im Gehen fühlte er beiläufig mit der rechten Hand nach seinem Kragen. Eine leichte Nässe war zu spüren. Jedoch schob es Horatio eher auf die hohen Temperaturen, denen er bei dem kurzen Gang vom Gleiter zum Portal der edlen Villa ausgesetzt war, als auf eine verborgenen Keim an Nervosität. Trotzdem konzentrierte er sich für die nächsten Minuten auf seine Atmung.
Letztendlich landete Horatio in einem kleineren Salon mit schöner, heller Fensterfront. Sieben oder acht Lehnsessel, die allesamt mit sehr dunklem, hochklassigem Nerfleder überzpgen waren, standen im Raum. Zudem fand man beim Eintreten eine beachtliche Holo-Bibliothek, eine Minibar und eine Kommode, wo unter anderem exotische Zigarren verstaut waren, vor. Obwohl der adlige Governor natürlich eine professionelle Abneigung vorschob, konnte er selbst in dieser Haltung beim Eintreten spüren, dass hier schon einige Entscheidungen von politischem Gewicht getroffen worden waren. Ja, hier geschah die allseits gehasste Hinterzimmerpolitik für Xozhixi – oder gar ganz Thyferra. Neben Premier Dimodan, der schon selbstgefällig in einem Sessel saß und ein Kristallglas betrachtete, und Prefect Hart, der zurückhaltend aus dem Fenster sah, war auch der Kurzhaar-Kerl der KOMENOR anwesend. Grimmig nickte er dem Verwalter zu.
Noch immer mit einem Lächeln auf den Lippen sagte Dimodan: „Dann sind wir ja nun vollzählig.“
„Mister Kraym, man sagte mir, dass Sie corellianischen Whiskey mögen“, richtete dann auf einmal der kahlköpfige Gastgeber das Wort an den Verwalter. „Leider habe ich seit dem tragischen Verlust des Systems keinen Tropfen mehr im Haus. Hätte sich diese störrische Brut etwas loyaler zur Neuen Ordnung verhalten, wären die 'Fünf Brüder' – und natürlich der komplette Sektor – längst wieder in unserer Hand … und ich hätte wieder einen edlen Tropfen da.“ Ravine lächelte kühl. „So kann ich Ihnen bloß einen Kuati-Bourbon anbieten. Selbst der Kuat von Kuat soll eine Flasche vom selben Jahrgang haben.“
Die restliche Herrenrunde lachte kurz, während der Ex-Brigadier rasch zwei Gläser einschenkte und Horatio anschließend einen leeren Sessel anbot. Schweigend ließ er sich sogleich nieder, lehnte sich zurück, überschlug die Beine und betrachtete – genau wie der tyhferrianische Premier kurz zuvor – den bernsteinfarbenen Inhalt. Kannte man ihn etwa tatsächlich so gut? Welche Informationen hatten diese Leute noch über ihn? Für einen flüchtigen Augenblick fühlte er sich an Umbara erinnert als er gemeinsam mit Alkarin Scarwai in einem gepanzerten Gleiter saß. Er unterdrückte die unwillkürlich aufsteigende Abwehrhaltung. Wollte er diese Herrenrunde nicht auch noch zum Feind haben, durfte er ihnen gegenüber nicht ablehnend auftreten. Kurz nippte er an dem Drink, ließ einen Moment lang das Aroma in seinem Mund und schluckte dann bedächtig.
„Ein guter Tropfen; ein wirklich guter Tropfen“, gestand Horatio und lehnte die Hand in aller Ruhe auf die gepolsterte Armlehne. „Kuats High Society scheint wahrlich Geschmack zu haben.“ Er ließ einen Herzschlag verstreichen, dann fuhr er – auf einmal mit gewohnt professionellen Tonfall – fort: „Jedoch sind wir bestimmt nicht hier, um kuatische Köstlichkeiten zu probieren.“
Ravine schmunzelte und zündete sich beiläufig eine Zigarre an. „Nein, Governor, für solche Dinge habe ich Sie tatsächlich nicht hierher geholt.“ Er stieß einen blauen Schwall in die Luft. „Schon seit einer ganzen Weile verfolge ich Ihre medialen Auftritte … und ob Sie es glauben oder nicht, es gibt einen Punkt in der unsere Meinung gleich ist.“
„Wirklich?“, fragte Thyferras planetarer Verwalter nach. „Und wo ist der Schnittpunkt?“
Erneut zog der Ex-Brigadier an der Zigarre. „Jeder hier im Raum teilt Ihre Vorsicht vor dem Militär. In den Medien mögen Sie zwar Tag für Tag als die Schützer der Neuen Ordnung gepriesen werden, aber es sind andere Kräfte, die diese Arbeit in Wahrheit erledigen. In Ihrer Rede auf Bacrana haben Sie die Ranger und planetaren Sicherheitskräfte erwähnt. Mein Blick ist selbstverständlich mehr auf meine Truppe gerichtet … Die CompForce.“
Und da kündigte sich schon der befürchtete Pakt mit der KOMENOR an. Während im ein eiskalter Schauder über den Rücken lief, spitzte Horatio trotzdem zur gleichen Zeit die Ohren. Irgendwie war die Neugier in ihm geweckt. Bislang hatte er nämlich noch keinen richtigen Verbündeten zu diesem Thema gefunden. Insbesondere das unerwartete Vorsetzen der neuen stellvertretenden Statthalterin, Lieutenant Governor Cain, hatte diesbezüglich einen faden Beigeschmack gehabt. Glücklicherweise hatte sie ihre Sympathie gegenüber den Streitkräften bisher nur in einer einzigen Besprechung kund getan. Doch währte dieser Zustand nicht ewig. Irgendwann würde selbstverständlich der Angriff aus dem Hinterhalt erfolgen. Somit musste er sich für die Zukunft wappnen. Ja, in diesem Moment kam ihm tatsächlich das Gefühl, dass er eigentlich in einer Zwangslage war. Sein Blick haftete weiterhin auf dem Gastgeber.
Statt Ravine ergriff nun Dimodan wieder das Wort. „Dieser Herrenrunde liegt das Wohl der Neuen Ordnung am Herzen. Obwohl wir nun wahrhaftig in Friedenszeiten leben, scheinen uns stürmische Zeiten bevor zu stehen. Es rumort im Imperium – das dürften Sie aus dem HoloNet erfahren haben. Und Thyferra hat deswegen – genau wie andere Planeten – Vorkehrungen zu treffen.“ Der dickliche Premierminister gönnte sich lächelnd einen kleinen Schluck. „Sie haben vorhin ja selbst gehört wie groß hier der Wunsch nach einer loyalen, jungen Generation ist. Deshalb möchte die Familie Ravine einen neuen Weg bestreiten; gewissermaßen ein solides Fundament für Thyferra legen.“
„Möchten Sie mich weiter auf die Folter spannen?“, fragte der Governor, spielte ein wenig mit dem Bourbon und musterte den thyferrianischen Lokalpolitiker. „Mir ist die Zukunft der hiesigen Jugend ebenso wichtig wie Ihnen. Jedoch verstehe ich leider noch immer nicht, was nun genau meine Rolle in diesem Spiel ist. Also?“
Er nahm noch einen Schluck. Eine loyale, junge Generation? Unweigerlich kam er ins Grübeln. Die Konversation, die er hier in dieser Runde führte, brachte ihm im Moment offenkundig mehr Rätsel als er gerade Antworten erhielt. Mehr und mehr stellte er den gesamten Termin in Frage. Dabei fiel es ihm mit jeder weiteren Minute schwerer seine äußerliche Ruhe zu bewahren. Hatte er bisher eher Coruscant für eine Schlangengrube gehalten, der er lebend entronnen war, so schien sich allmählich Thyferra als genauso gefährlich herauszustellen. Es war offenbar längst nicht mehr nur der Kampf „Er gegen Olan Semur“, sondern in den letzten Wochen und Monaten hatte sich ein kompliziertes Geflecht aus Beziehungen gebildet. Der Verwalter genehmigt sich noch einen Schluck und leerte so letztendlich das Glas mit kuatischem Bourbon.
Der Ex-Brigadier übernahm wieder die Führung. „Es geht uns um eine Lehranstalt, die allein unter der Führung der KOMENOR steht. Kein Einmischen der lokalen Schulbehörde, noch eine Aufsicht durch planetare Sicherheitskräfte oder das Militär. Die Leitung der hiesigen SubAdult-Gruppe wird sich der Sache komplett annehmen...“
„Doch zur anfänglichen Finanzierung und natürlich späteren Unterhaltung benötigt man für dieses Projekt noch eine größere Summe an Credits“, sprang der Premier an der delikaten Stelle sofort ein. „Einen Teil kann man aus dem Haushalt zahlen. Das Parlament habe ich diesbezüglich schon in der Tasche. Nur der Rest muss auf andere Weise aufgetrieben werden...“
Bevor der Gastgeber wieder übernehmen konnte, ergriff Horatio die Gelegenheit. „Und da soll nun die Verwaltung einspringen?“
„Es gibt nicht nur die Bel-Familie, die hier auf Thyferra Gewicht hat“, entgegnete Dimodan und er grinste erneut.
[: Polith-System | Thyferra | Xozhixi :||: luxuriöses Villenviertel | Herrenvilla | Treppenhaus :||: Horatio Kraym, Premier Dimodan, Prefect Hart, der Gastgeber und ein Mitglied der KOMENOR :]