[: Polith-System | Thyferra | ein Stück außerhalb von Xozhixi :||: | ruhigeres Viertel :||: Alaine Aren & Makler Kern :]
Hatte sie sich zu undeutlich artikuliert, oder war der Makler einfach inkompetent!? Diese Frage stellte sich Alaine Aren just in dem Moment, als sie die Villa von außen sah - falls man das Gebäude als solches überaupt bezeichnen konnte - und rümpfte sichtlich genervt die Nase. Es schien als ob ihre Erläuterung darüber, wie sie sich etwas vorstellte zu komplex, zu kompliziert und viel zu anspruchsvoll sei. Andernfalls hätte er sie wohl kaum zu diesem mehr als merkwürdig anmutenden Objekt gebracht, bei dem Alaine sich fragte ob guter Geschmack überhaupt eine Rolle spielte. Was genau hatte er der Makler nicht verstanden, als sie von ihm eine Villa mit Park, luxuriösem Ambiente und allen möglichen anderen exklusiven Annähmlichkeiten verlangt hatte!? Hätte sie ihm eine genau detailierte Beschreibung anhand von Bilder liefern sollen wie sie sich was vorstellte? Dies hier jedenfalls war eine Frechheit und am heutigen Tage bereits das zweite Objekt was sie sich ansah. Glaubte dieser möchte gern Makler vielleicht sie konnte es sich nicht leisten und stellte ihr deshalb Objekte vor, welche sich in einem Rahmen befanden bei dem er ausging, dass sie für sie zahlbar waren? Falls ihre Ausdrucksweise für ihn nicht zu verstehen gewesen war, so hätte er nachfragen können anstatt die Frechheit zu besitzen ihr sogenannte Villen vorzustellen die sie nicht mal im Traum kaufen würde, selbst dann nicht wenn sie noch so dringend etwas suchte. Ebenso gut hätte man beide abreisen und neu aufbauen können, was wesentlich günstiger gekommen wäre und wobei man wenigstens noch Geschmack in den Bau hätte einfließen lassen können. Sie war zurecht ein gutes Stück verärgert über diesen Mann, der als besonders galt und dessen Ruf bisher unter einem guten Stern gestanden hatte. Bisher hatte er nicht erfüllt wofür er stand und so langsam zweifelte sie überhaupt daran, dass er seinem grandiosen Ruf nachkommen konnte. Es hatte wenig Sinn sich das Objekt vor dem sie gerade standen noch weiter anzusehen. Sie war ein geduldiger Mensch, sie wusste ganz genau was sie wollte und was nicht! Dies hier wollte sie definitiv nicht.
"Mister Kern, ich weiß nicht ob ich mich falsch ausgedrückt habe oder ob sie meine Wünsche nicht ganz verstanden haben, jedenfalls ist dieses Objekt hier genauso wenig zutreffend wie das heute Morgen. Was ich suche braucht Charakter. Ich geben mich nicht mit einem Null Acht Fünfzehn Objekt zufrieden, welches jeder hier auf Thyferra besitzen könnte. Ich suche etwas außergewöhnliches. Etwas mit Seele, Charakter und nichts totes. Alles was sie mir bisher gezeigt haben besitzt weder einen Charakter noch hat es etwas außergewöhnliches. Geld spielt keinerlei Rolle, vielleicht sollte ich dies noch einmal betonen."
Ob in ihren Worten so etwas wie leichter Zorn zu hören ware oder nicht, interessierte Alaine recht wenig. Sie war die Kundin - eine die gute Kredits zahlen würde - und dafür wollte sie auch etwas entsprechendes haben. Entweder hatte dieser Makler noch etwas im petto, oder aber sie würde sich einen anderen suchen.
Kern hielt inne, betrachtete die junge Frau genau und versuchte sie einzuschätzen. Etwas, was ihm von der ersten Sekunde an äußerst schwer gefallen war. Sie war wunderschön, überaus intelligent und sie wusste genau was sie wollte. Es kam selten vor, dass er auf solche Personen traf und wenn, dann waren sie älter als Miss Aren. Junge Leute wussten meist nicht genau was sie wollten und so war der Makler davon ausgegangen, dass eines der bisher gezeigten Objekte passen würde. Nun allerdings musste er feststellen, dass er seine Kundin völlig falsch eingeschätzt hatte. Sie gehörte nicht zu denen, die man so einfach beeindrucken konnte, oder deren Wünsche man mit einfachen Dingen befriedigen konnte. Sein Vorgehen hatte bisher stetes Wirkung gezeigt, nun allerdings hatte er gründlich versagt. In gewisser Form war es eine Schmach für ihn, dennoch steckt er diese fort. Aus fehlern lernte man bekanntlich und in Zukunft würde er versuchen seine Fähigkeiten nicht zu überschätzen.
"Ich muss mich wohl bei ihnen entschuldigen Miss Aren, es scheint mir, als ob ich sie nicht richtig eingeschätzt hätte. Wenn sie bereit dazu sind mir noch einmal zu vertrauen, dann würde ich ihnen direkt jetzt ein Objekt zeigen, was ihren Vorstellungen gerecht werden sollte. Es ist ein Stück von hier entfernt und befindet sich in Xozhixi. Es gehört so zu den betuchtesten Vierteln und liegt dort ein wenig am Rand", erklärte der Makler und versuchte erneut die Dame einzuschätzen.
Alaine dachte einen Augenblick über das nach was der Mann soeben gesagt hatte. Xozhixi war eine schöne Gegend und konnte sich von daher lohnen. Ob er wirklich verstanden hatte was genau sie suchte, dessen war sie sich nicht sicher, aber sie würde ihm noch einmal eine Chance geben. Die letzt überhaupt.
"Sie erhalten noch einmal eine Chance Mister Kern, sollte das Objekt sich jedoch als Wertlos entpuppen, werde ich mir einen anderen Makler suchen."
Kern nickte. Darüber war er sich im klaren und diesmal würde er die Dame nicht enttäuschen! Andernfalls würde er nicht mehr der Beste auf Thyferra sein und dies konnte er nicht zulassen. Nur die Highsociety wendete sich an ihn und dies wollte er sich keinesfalls nehmen lassen. Also nickte er der Adeligen zu, bat sie in den Gleiter zu steigen und ließ diesen in Bewegung setzen.
"Das Objekt was ich ihnen nun zeigen werde ist riesig. Zudem gibt es Personal, welches sie übernehmen könnten. Es sollte ihre Wünsche übertreffen (so hoffe ich jedenfalls)", gab er an und Alaine fragte sich ob seine Worte diesmal zutreffend waren oder ob er wieder einmal versuchte sie an der Nase herum zu führen.
Kern wusste sehr gut, dass sie dem Hochadel entstammte. Makler wie er, welche sich in solchen Kreisen bewegten, wussten über ihre Kunden bescheid und machten sich zuvor ein Bild über sie, ehe sie diese trafen. Scheinbar hatte er jedoch nicht damit gerechnet, dass Alaine sehr genaue Vorstellungen hatte von dem was sie wollte. Viele Reiche hatten zwar Vorstellungen, aber keine so genauen wie sie und dann war es einfacher ein Objekt zu finden. Sie lehnte sich in dem Sitz aus hochwertigem Leder zurück und ließ sich von dem Makler erste Bilder zeigen, wobei er sich vorerst darauf konzentierte ihr das Gründstück zu zeigen, welches nun endlich ein Park war. Wenigstens schien er in diesem Punkt nun endlich den Punkt getroffen zu haben. Kern gab ihr einige Eckdaten, welche vielversprechend klangen und nun doch so etwas wie Spannung in ihr auslösten. Sie war wirklich gespannt darauf die Villa zu sehen, welche sogar noch etwas mehr als das sein musste.
Kern nutzte seine Chance und erläuter ihr, wer in der näheren Umgebung lebte, wobei es sich dabei nur um Personen von Rang und Namen handelte. Vielversprechende, äußerst vielversprechend!
Der Gleiter suchte sich seinen Weg durch die Straßen, wobei Alaine an ihrem Drink nippte, welcher ihr von
Kern gereicht wurde. Er besaß so etwas wie in Siegerlächeln auf den Lippen. Ob er dieses behalten würde!? Dies würde sich zeigen. Sollte er wirklich das OBJEKT gefunden haben, so würde er noch am heutigen Tage den Kaufvertrag unterschrieben bekommen. Sollte er jedoch erneut versagen, würde sie dafür sorgen, dass seine Karriere einen herben Schlag erhalten würde. Inkompetenz war etwas, was sie nicht durchgehen ließ und keineswegs billigte. Einmal zu scheitern und vielleicht auch noch ein zweites mal, dies ließ sie noch durchgehen -jedenfalls wenn es sich um anderen Personen als sie selbst handelte - doch ein drittes mal zu scheitern war unverzeihlich. Ihre Erziehung ließ dies nicht zu und ihre Ansichten ebenso wenig.
Das Gefährt bog um die Ecke und schließlich erreichten sie das Viertel in Xozhixi, welches den Reichen vorbehalten war. Langsam fuhren sie durch die Straße in der rechts und links gewaltige Villen standen, wobei stets ein gewisser Abstand zwischen ihnen lag. Das Viertel gefiel Alaine. Die Villen an denen sie bisher vorbeifuhren hatten im Detail etwas besonderes, passten jedoch bisher nicht zu dem was sie suchte. Ob sich dies ändern würde? Alaine blieb skeptisch.
Kern versuchte sich dennoch zu entspannen, was er auch gut hinbekam, jedenfalls empfand er dies so. Der luxuriöse Gleiter suchte sich einen Weg durch die Straße, bis sie den Rand erreichten, auf dessen unterster Seite eine Mauer und ein Park zu sehen war, welcher sich ein gutes Stück erstreckte. Alaine stieg aus, nachdem man ihr die Tür geöffnet hatte und ließ ihren Blick sorgsam über die Mauer schweifen. Kern ließ das Tor öffnen, welches geschwunden uns ehr raffiniert verarbeitet war, dann führte er sie in das innere des Parks. Sie hatte sie nichts dagegen einen kleinen Fußmarsch auf sich zu nehmen und so liefen beide das gute Stück bis hin zu der Villa, welche sich zwischen wunderschönen hohen Bäumen erhob. Die Adelige blieb stehen, fasziniert von der Schönheit, der Lage und dem gesamten Anwesen. Diesmal schien es so, als ob der Makler sich übertroffen hätte. Es war ein gewaltiges Anwesen, bei dem man schon nicht mehr von einer einfachen Villa sprechen konnte. Hier zu wohnen war exlusiv und ... Alaine brach den Gedanken ab, sondern lächelte den Makler an.
"Lassen sie uns hinein gehen, Lady Aren", bat er sie, dann führte sie in das innere der Villa, bei dem endlich offenbar wurde was sie sich vorstellte. Dennoch ließ sie sich nichts anmerken. Schon bei den Objekten zuvor hatte sie ihm ein Lächeln geschenkt und dieses Lächeln hatte nichts zu bedeuten gehabt.
Kern sollte sich also nicht sicher sein. Die Aristokratin ließ sich die Wohnräume zeigen, welche prächtig waren. Sie brauchten nicht einmal umgestaltet zu werden. Wohne und Arbeiten an einem Platz. Perfekt! Der Park erstreckte sich auf der Rückseite des Hauses noch um einige Kilometer, wobei ein Wald am Rand dazu gehörte. Es gab unter andern einen großen Pool, eine Saune, einen Whirepool und andere Annähmlichkeiten. Genau das, was sie suchte. Sie ließ sich das Person vorstellen, welches nicht gerade klein war an Zahl und begutachtete jeden genaustens. Kern schien schon auf heißen Kohlen zu sitzen und dennoch ließ die Rothaarige Schönheit sich noch einen weiteren Moment Zeit, ehe sie ihren Makler ansprach.
"Diesmal Mister Kern, sind sie ihrem Ruf wirklich gerecht geworden. Ich gratuliere ihnen! Das wunderschöne Stück hier nehme ich. Ich gehen davon aus, dass sie die Unterlagen bereits fertig haben?"
Sie schnekte ihm ein bezauberndes Lächeln und diesmal konnte er nicht anders als herzlich zu lachen.
"Lady Aren, es freut mich überaus, dass es ihnen zusagt. Meinen Herzlichen Glückwunsch und ja, die Unterlagen befinden sich in meiner Tasche und brauchen nur noch von ihnen unterschrieben zu werden." Mit einem neuerlichen Lächel griff in seine besagte Tasche, zog die Unterlagen hevor und reichte sie Alaine, welche diese noch einmal prüfte. Kern hatte mit einem Winck dafür gesorgt, dass man ihnen Champangner brachte und so stießen sie auf den Erfolg an.
**
Zwei Tage später konnte Alaine auf der Terrasse zu ihrem Wohnzimmer stehen und hinaus ins gründe sehen. In der Hand ein Glas mit frischem Saft, neben ihr Jacen - der Freund ihrer Familie. Da
Jacen noch immer auf Thyferra verweilte um ein wenig Uralub zu machen, hatte Alaine ihn kurzerhand in ihre neues Anwesen geladen, wo er den Rest einer Freien Tage wohnen würde.
"Ein erlesener Geschmack meine Liebe und nicht nur dies. Es passt perfekt zu dir. Nun fehlt nur noch der passende Mann und die Kinder", meinte er, grinste und nippte an seinem Glas.
Dies war etwas, was sie weniger hören wollte. Liebe war etwas woran sie nicht mehr glaubte, ebenso wenig den passenden Partner zu finden oder gar eine Familie zu gründen. Ihre Zukunft sah so etwas nicht voraus und
Jacen wusste eigentlich, dass sie dieses Thema nicht ansprechen wollte. Dennoch sprach er davon. Sie wusste, dass er nur das aller Beste für sie wollte, dass es ihm sogar lieb wäre sie würde versuchen eine Affäre mit einem gewissen Mann zu beginnen. Dies jedoch war nicht in ihrem Sinn. Er mocht attraktiv und begehrenswert sein, keine Frage, dennoch hatte Alaine keinerlei Interesse an ihm in dieser Hinsicht. Sie mochte es sich als Ziel gesteckt haben mit ihm zusammen zu arbeiten oder für ihn - etwas was schon schwer genug sein würde - doch damit würde es sich auch schon haben. Gleich wie sehr
Jacen versuchen würde sie dahingehend zu drängen, sie würde ihm diese Bitte nicht erfüllen.
"Jacen, du weißt genau wie ich diesen Punkt betrachte, weshalb versuchst du also immer wieder mich dazu bewegen zu wollen einen Affäre in Erwägung zu ziehen? Davon abgesehen, dass dazu noch immer zwei gehören und ich als Sith niemals in diesen Genuss kommen würde, selbst wenn ich es wollte. Ich habe keinerlei Interesse an einer Verbindung mit Kraym, begreife dies endlich."
Jacen versuchte seine Enttäuschung über diese Worte zu verbergen, nippte an seinem Saft und seufzte leise.
"Ich denke an deine Zukunft, Alaine. Daran welche Efolge du erzielen könntest, welche Türen dir offen stehen und du nur danach zu greifen brauchst. Du bist intelligent, überaus attraktiv, kultiviert und erfüllt jegliche Ansprüche die man haben könnte! Es erfüllt mich mit Trauer, solltest du es in Erwägung ziehen allein zu bleiben", äußerte er enttäuscht.
Alaine seufzte, wandte sich ihrem Freund zu und schüttelte leicht den Kopf. Als ob es nur diesen einen Mann gab!
"Versteh mich nicht falsch, Jacen. Ich weiß du meinst es gut, du willst nur mein bestes, doch gibt es weitere Männer im Universum die durchaus ebenfalls eine gute Partie wären. Kraym entstammt dem niederen Adel und weißt sehr gut, dass der Hochadel niemals eine Affäre mit einem Mann oder einer Frau eingehen würde, der nicht die Anforderungen seines gleichen erfüllen würde."
Dies mocht zwar stimmen, dennoch sah
Jacen dies ein wenig anders. Zudem vermutete, dass sein Protege gerade versuchte das Thema in eine andere Richtung zu lenken.
"Du vergisst, dass er durch eine Beziehung mit dir und dein Zutun in die höheren Kreise aufsteigen könnte, was ihm helfen würde. Alaine, bedenke, dass eine Frau deines Standes - auf welche man hinaufblickt - sich stets im Licht bewegen muss. Du hast ebenso Pflichten und die Männer des Adels reisen sich um dich. In geraumer Zeit wird jeder versuchen eine Verbindung zu dir herzustellen. Als Junggesellin und mit deinem Stand, bist du die begehrteste Dame auf dem Markt", gab
Jacen an.
"Vielleicht sollte ich so etwas wie einen Ball veranstalten und alle reichen Herren laden um zu sehen ob jemand dabei ist der dir gefallen könnte, Jacen. Diesen kannst du mir dann gerne vorstellen."
Ihre Stimme verbarg so etwas wie Sakrsamus, die konnte
Jacen deutlich hören. Innerlich seufzte er. Sollte dies die letzte Lösung sein, so würde er sie in Erwägung ziehen. Wie sehr wünschte er sich, er könnte selbst an der Stelle eines dieser Männer stehen. Wie sehr wünschte er sich, sie könne ihm gehören. Doch dies war nicht mehr als ein Wunsch, eine Illusion die sich niemals bewahrheiten würde. Gleich wie sehr er sich nach ihr verzehrte, sie würde niemals ihm gehören und deshalb brauchte sie einen passenden Kandidaten. Irgendwie würde er es schon schaffen sie in die Bahnen zu lenken, in der er sie haben wollte. Erst dann würde er Ruhe finden!
"Ich werde auf deine Idee zurückgreifen meine Liebe, nun allerdings sollten wir aufbrechen. Deine Verabredung können wir nicht warten lassen", erwiderte
Jacen und griff nach der Hand der Adeligen.
"In diesem Punkt hast du Recht, es wäre äußerst unhöflich den Moff warten zu lassen."
"So ist es, Barnip ist jemand, der nicht gern wartet", teilte er ihr mit und führte sie hinaus zu dem Gleiter, welcher sie bereits erwartete.
Jacen hatte dafür gesorgt, dass sie und Moff Barnip den Tag im Zoo verbrachten, bei dem eineige Persönlichkeiten geladen waren. Darunter auch sein ganz persönliches "Opfer". Solange er hier war, würde er wenigstens dafür Sorgen können, dass beide sich über den Weg liefen. Immerhin würde er an seinem Plan festhalten. Leider konnte er keine der beiden insofern beeinflussen, dass sie einander verfielen, dennoch konnte er sein bestes tun.
Jacen stieg zu ihr in den Gleiter, welcher das Anwesen verließ und kurze Zeit später durch die Straßen fuhr. Er hatte darauf bestanden, dass sie den Moff mitnehmen würden. Die Presse würde einige schöne Bilder erhalten und davon ausgehen, dass der Moff und die Lady beabsichtigten ein Paar zu werden - was natürlich nicht so war - doch die Presse brauchte stets Schlagzeilen und warum also nicht eine falsche Spur legen!
Der Gleiter hielt, wobei
Jacen ausstieg und Barnip darum bat einzusteigen, ehe die Fahrt nach Xucphra City weiter ging. Von dem was
Jacen wusste, würde der Gouvernor mit dem Zug eintreffen.
Jacen hatte sich bewusst dagegen entschieden, sondern legte viel mehr Wert darauf, dass das ganze privater ablief und man sich den Mund darüber zerreisen würde, ob der Moff und seine Begleitung nicht vielleicht schon eine Affäre unterhielten.
Jacen spielte also eine Mischung aus Anstandsdame und persönlichen Diener für sein Protege. Alaine unterhielt sich während der Fahrt mit dem Moff, wobei sie eine Einladung in ihre Villa aussprach. Veranstaltungen hier und da waren mehr als Angemessen.
Jacen hörte den Gespräch aufmerksam zu, wobei er innerlich lächelte. Bisher konnte er zufrieden sein und er würde es dies auch weiterhin.
Vor dem Zoo von Xucphra City hielt der Gleiter, wobei
Jacen und der Chaufer als erste Ausstiegen und die Insassen hinaus zu lassen. Alaine trug ein überaus elegantes Kleid, welches ihre Kurven vorzüglich zur Geltung brachte. Das Blitzlichtgewitter der Presse empfing sowohl sie als auch den Moff.
Jacen hatte durchkommen lassen, dass beide um eine gewisse Uhrzeit vor dem Eingang des Zoos erscheinen würden.
[: Polith-System | Thyferra | Xucphra City :||: Stadtzentrum | Zoo | vor dem Eingang :||: Moff Barnip, Alaine Aren, Jacen, allerhand Schaulustige und Reporter im Hintergrund :]