Maila Horn
Zivilist
{Inner-Rim, Zeemacht-Cluster, Tirahnn-System, Tirahnn, Tirahnn Stadt, Alt-Tirahnn, alte Fabrik am Fluss; Maila Horn, Rebellen Abschaum}
Egal wie oft man darauf trainiert wurde. Egal wie oft man diese Übungen durch zog. Nichts kann einen wirklich perfekt auf so eine Situation vorbereiten. Während die schier endlose Dunkelheit langsam an dem Verstand der imperialen Offizierin zerrte stellten sich dieser mehrere Fragen. War ihr Verschwinden bereits aufgefallen? Wurde nach ihr Gesucht? Wo war sie? Und wurde sie etwa von irgendeinem widerlichen Nichtmenschen angegrabbelt? Sicher! Ihr wurde übel bei dem Gedanken wie so ein… ein Stück Abfall ihre perfekte Haut befleckte! Ihr Kopf schmerzte immer noch. Sie versuchte etwas zu sagen, jedoch hielt der Knebel sie davon ab. Sie schmeckte Blut. Ihr Blut? Leise knurrte ihr Magen. War es schon Abend? Oder Morgen? Vielleicht Mittag? Wie gerne würde sie zum Brunch mit diesem unverschämt gut aussehenden Offizier. Sich dem üblichen Smalltalk hingeben welcher dabei entstand. Irgendwie sagten Maila die gefesselten Gliedmaße, der Knebel und die verbundenen Augen, dass sie so schnell hier nicht entkommen würde. Natürlich würde Maila es niemals zugeben, aber sie hatte Angst. Diese Übungen waren es gewesen, genau die Übungen, die einen Kommandanten auf derartige Situationen bringen konnte waren es gewesen welche sie nur halbherzig mitgemacht hatte. Dieses Versäumnis würde sie später nachholen müssen. Vorrausgesetzt es gab dieses später.
Maila versuchte den Kopf zu heben in der Hoffnung etwas zu erkennen. Aber da war nichts. Gar nichts. Erst später bemerkte sie die Schritte welche näher kamen. Langsam fing auch ihre Schulter an zu schmerzen. Vorsichtig versuchte die Kommandierende Offizierin der Tempest etwas zu identifizieren. Schritte, Bewegungen, möglicherweise das Rascheln irgendeiner Kleidung. In der Tat bemerkte Maila etwas. Sie mussten sich irgendwo in einem Gebäude befinden. Dazu vermutlich ein Keller? es fühlte sich alles so kalt an. Oder irrte sie? Wenn es Nacht war könnte es auch komplett der falsche Ansatz sein. Wer auch immer so dumm war sie zu entführen befand sich also nun in diesem Raum. Aber wer? Und warum? Was erwartete man von einer Offizierin? Selbst WENN Maila ihnen etwas sagen wollte, konnte sie kaum etwas erwähnen. Ihren ersten Auftrag sollte die Tempest erhalten sobald das Schiff wieder Einsatzbereit wäre. Zu dem Zeitpunkt der Entführung in wenigen Tagen.
Vorsichtig tastete Maila ihre Handgelenke entlang. Handschellen. Also kein Weg sich zu befreien. Die Beine waren auch gefesselt. Aber hatten leichtes Spiel. Dennoch war nicht daran zu denken diese zu befreien. Resigniert sackte Maila etwas zusammen. Die pochenden Kopfschmerzen machten es ihr schwer einen klaren Gedanken zu fassen. Es gab keinen Weg hier weg. Und nun? War dies das Ende der Offizierin Maila Horn? Einer Frau mit vielen Freunden im Imperium? Wie konnten Wesen, welche so falsch lagen nur so viel Erfolg haben. Es wollte einfach nicht in ihren Kopf. Warum kämpften sie? Tirahnn sollte doch lediglich befreit werden und dann den Schutz des Imperiums und dem Imperator genießen. Natürlich konnte man nicht allen helfen, jedoch waren für den Wohlstand und jeglichen anderen Dingen Opfer nötig. Aber dies verstanden diese Wesen scheinbar nicht. Sie kämpften gegen die grenzenlose Güte des Imperiums an. Spuckten ihnen ins Gesicht und wunderten sich dann auch noch ernsthaft, wenn man selbst die eigenen Streitkräfte konsultierte. Es war absurd. Gerade zu lächerlich. Dieser ganze Kleinkrieg war ohnehin zum Scheitern verurteilt. Oder hofften diese Leute wirklich Hilfe von der Republik, diesen Angsthasen, zu erhalten? Anders konnte dieses Himmelfahrtskommando nicht begründet werden. Langsam schüttelte Maila ihren Kopf. Man beobachtete sie sicher. Und langsam würde es so weit sein. Zumindest konnte man dies daraus schließen, dass sich Schritte näherten. Nun wurde es also ernst. Was auch immer nun passieren würde. Maila würde ihre Ideale und den Imperator nicht verraten. NIEMALS!
{Inner-Rim, Zeemacht-Cluster, Tirahnn-System, Tirahnn, Tirahnn Stadt, Alt-Tirahnn, alte Fabrik am Fluss; Maila Horn, Rebellen Abschaum}
Egal wie oft man darauf trainiert wurde. Egal wie oft man diese Übungen durch zog. Nichts kann einen wirklich perfekt auf so eine Situation vorbereiten. Während die schier endlose Dunkelheit langsam an dem Verstand der imperialen Offizierin zerrte stellten sich dieser mehrere Fragen. War ihr Verschwinden bereits aufgefallen? Wurde nach ihr Gesucht? Wo war sie? Und wurde sie etwa von irgendeinem widerlichen Nichtmenschen angegrabbelt? Sicher! Ihr wurde übel bei dem Gedanken wie so ein… ein Stück Abfall ihre perfekte Haut befleckte! Ihr Kopf schmerzte immer noch. Sie versuchte etwas zu sagen, jedoch hielt der Knebel sie davon ab. Sie schmeckte Blut. Ihr Blut? Leise knurrte ihr Magen. War es schon Abend? Oder Morgen? Vielleicht Mittag? Wie gerne würde sie zum Brunch mit diesem unverschämt gut aussehenden Offizier. Sich dem üblichen Smalltalk hingeben welcher dabei entstand. Irgendwie sagten Maila die gefesselten Gliedmaße, der Knebel und die verbundenen Augen, dass sie so schnell hier nicht entkommen würde. Natürlich würde Maila es niemals zugeben, aber sie hatte Angst. Diese Übungen waren es gewesen, genau die Übungen, die einen Kommandanten auf derartige Situationen bringen konnte waren es gewesen welche sie nur halbherzig mitgemacht hatte. Dieses Versäumnis würde sie später nachholen müssen. Vorrausgesetzt es gab dieses später.
Maila versuchte den Kopf zu heben in der Hoffnung etwas zu erkennen. Aber da war nichts. Gar nichts. Erst später bemerkte sie die Schritte welche näher kamen. Langsam fing auch ihre Schulter an zu schmerzen. Vorsichtig versuchte die Kommandierende Offizierin der Tempest etwas zu identifizieren. Schritte, Bewegungen, möglicherweise das Rascheln irgendeiner Kleidung. In der Tat bemerkte Maila etwas. Sie mussten sich irgendwo in einem Gebäude befinden. Dazu vermutlich ein Keller? es fühlte sich alles so kalt an. Oder irrte sie? Wenn es Nacht war könnte es auch komplett der falsche Ansatz sein. Wer auch immer so dumm war sie zu entführen befand sich also nun in diesem Raum. Aber wer? Und warum? Was erwartete man von einer Offizierin? Selbst WENN Maila ihnen etwas sagen wollte, konnte sie kaum etwas erwähnen. Ihren ersten Auftrag sollte die Tempest erhalten sobald das Schiff wieder Einsatzbereit wäre. Zu dem Zeitpunkt der Entführung in wenigen Tagen.
Vorsichtig tastete Maila ihre Handgelenke entlang. Handschellen. Also kein Weg sich zu befreien. Die Beine waren auch gefesselt. Aber hatten leichtes Spiel. Dennoch war nicht daran zu denken diese zu befreien. Resigniert sackte Maila etwas zusammen. Die pochenden Kopfschmerzen machten es ihr schwer einen klaren Gedanken zu fassen. Es gab keinen Weg hier weg. Und nun? War dies das Ende der Offizierin Maila Horn? Einer Frau mit vielen Freunden im Imperium? Wie konnten Wesen, welche so falsch lagen nur so viel Erfolg haben. Es wollte einfach nicht in ihren Kopf. Warum kämpften sie? Tirahnn sollte doch lediglich befreit werden und dann den Schutz des Imperiums und dem Imperator genießen. Natürlich konnte man nicht allen helfen, jedoch waren für den Wohlstand und jeglichen anderen Dingen Opfer nötig. Aber dies verstanden diese Wesen scheinbar nicht. Sie kämpften gegen die grenzenlose Güte des Imperiums an. Spuckten ihnen ins Gesicht und wunderten sich dann auch noch ernsthaft, wenn man selbst die eigenen Streitkräfte konsultierte. Es war absurd. Gerade zu lächerlich. Dieser ganze Kleinkrieg war ohnehin zum Scheitern verurteilt. Oder hofften diese Leute wirklich Hilfe von der Republik, diesen Angsthasen, zu erhalten? Anders konnte dieses Himmelfahrtskommando nicht begründet werden. Langsam schüttelte Maila ihren Kopf. Man beobachtete sie sicher. Und langsam würde es so weit sein. Zumindest konnte man dies daraus schließen, dass sich Schritte näherten. Nun wurde es also ernst. Was auch immer nun passieren würde. Maila würde ihre Ideale und den Imperator nicht verraten. NIEMALS!
{Inner-Rim, Zeemacht-Cluster, Tirahnn-System, Tirahnn, Tirahnn Stadt, Alt-Tirahnn, alte Fabrik am Fluss; Maila Horn, Rebellen Abschaum}