Grin Redeye
Meisterloser Schoßhund
Gewähren und verwehren fördert das Begehren
---[]--- Hyperraum - Richtung Korriban - Beeska - Quartier - Der Meister, sein bewaffneter Diener, die hübsche Zoey und Grin ---[]---
Mit einer Geste, die Grin ein kurzes Aufflammen von Zuneigung bescherte, ließ sein Meister ihn neben sich sitzen. Sein früherer Meister hatte zwar auch die eine oder andere Geste genutzt, um sein Wohlwollen auszudrücken, doch nebeneinander und auch noch auf einer Höhe zu sitzen, das hatte er nie gedurft. Dennoch hielt Grin Abstand und verneigte sich respektvoll vor seinem neuen Herren. Mit jedem weiteren Wort und jeder weiteren Geste schien dieser sich in das Herz des Arenakämpfers zu schleichen und der nahm diese Versuche nur allzu gerne hin. Er hatte die zornige Ader seines Meisters zwar keinesfalls vergessen, doch das war hinzunehmen. Und wünschenswert. Wäre sein Meister nicht in der Lage seinen Willen durchzusetzen, was wäre er dann für ein Meister? Eben drum musste Grin diese Seite akzeptieren und auch zu schätzen lernen. Auch wenn sie ihm im Augenblick eine schmerzenden Brust eingehandelt hatte. Darauf hatte dieser auch angesprochen und da seine erste Bemerkung auch als Frage formuliert bzw. betont worden war, durfte er auch darauf antworten.
„Ihr mir … ihr habt mir zwei Rippen gebrochen. Noch stärker verletzt … und ich … wäre tot gewesen, Meister.“
Grin fuhr sich über seine Brust und ließ die Finger kurz an einer der schwarz umrandeten Wunden verweilen.
„Haut ist stark. Haut … mit Nanopartikeln verstärkt, Strom ableitet, nur durch Wunden … die Wunden … kann es … kann er eindringen.“
Dieser Art zu sprechen war so unsäglich mühsam, das Grin sein Grinsen am liebsten aufgegeben und gekotzt hätte. Doch das kam selbstverständlich nicht in frage. Wenn sein neuer Meister wollte, dass er ordentlich sprach, dann musste er es sich wieder angewöhnen.
„Wurde oft verletzt. Deshalb alter Meister … hat mich mein alter Meister verbessert, hat die Haut besser gemacht, stärker. Doch meine Rippen … habt … ihr … trotzdem gebrochen. Ihr … seid sehr stark.“
In seinen letzten Worten schwang eine deutliche Bewunderung mit. Der Meister war so schlank, so dürr und sah so krank aus, doch er besaß eine Stärke … Grin war mehr als beeindruckt. Er empfand Ehrfurcht mit einer großen Portion Furcht. Dieser Meister agierte anders als sein anderer, welcher hauptsächlich mit Worten und Gesten gearbeitet, aber nie selber zugeschlagen hatte. Nicht die Schläge, sondern die Worte hatten Grin zuvor in Angst versetzt, doch nun konnte sein Meister sogar durch seine Geheimnisse und seine merkwürdige Kraft Angst und Schrecken verbreiten. Es erschien Grin nicht richtig, doch müsste er sich entscheiden, der neue Meister wäre wohl der bessere. Er konnte sich besser durchsetzen, konnte er doch auch zuschlagen, waren seine Worte nicht genug. Und Worte nutzte der Zabrak nun auch. Er erzählte Grin merkwürdigerweise so ziemlich genau das selbe wie sein alter Meister auch, ganz so als wäre es allgemein bekannt und nur ihm entging da irgendetwas. Was er über Frauen sagte, so fand Grin, galt doch auch für Männer oder nicht? Warum betonten seine Meister das nur immer so? Okay, wenn er Zoey berührte empfand er etwas anderes als wenn er zum Beispiel einem Gegner den Hals umdrehte, doch umgekehrt wäre das bei Frauen doch auch nicht anders? Grin musste zugeben, er wusste nicht worauf sein Meister hinaus wollte. Und fragen konnte er nicht, denn man hatte es ihm nicht gestattet. Stattdessen wachte Zoey auf und sein Meister erhob sich. Seinen alten hätte er gestützt, doch dieser Lord Saphenus hatte es ihm noch nicht erlaubt und würde ihn zurecht schlagen, sollte er ihn ungefragt anfassen. Deshalb erhob er sich einfach nur selber, die rechte Hand auf die Brust gedrückt, als würde das die Rippen irgendwie davon abhalten in die Lungen einzudringen.
Dann ging der Meister zu der am Boden sitzenden Zoey und machte irgendwas, das Grin von seiner Position aus nicht sehen konnte. Er sah nur den Rücken seines Meisters und war so erzogen worden, das er nicht ständig alles mit ansah was sein Meister tat. Sein alter hatte es gehasst wenn man ihm ständig über die Schultern gesehen oder auf die Finger geschaut hatte. Das konnte Grin auch irgendwie verstehen. Er mochte es zwar, wenn man ihn bei seinen Kämpfen beobachtete und anfeuerte, doch wenn er in seinem Zimmer für sich gewesen war, hatte er die Blicke der Besucher als unangenehm empfunden. Einfach so waren sie zu ihm gekommen und hatten ihn angeschaut. Mal musste er sich entkleiden, sodass sie seinen „Wert“ hatten beurteilen können, manchmal hatte er sogar gegen sie kämpfen und wegen der Anweisung seines Meisters verlieren müssen. Und das manchmal sogar direkt nach einem Kampf. Nein, so etwas mochte er auch nicht und deshalb sah er demonstrativ woanders hin. Zumindest so lange, bis der Meister ihm etwas befahl.
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Mit einer Geste, die Grin ein kurzes Aufflammen von Zuneigung bescherte, ließ sein Meister ihn neben sich sitzen. Sein früherer Meister hatte zwar auch die eine oder andere Geste genutzt, um sein Wohlwollen auszudrücken, doch nebeneinander und auch noch auf einer Höhe zu sitzen, das hatte er nie gedurft. Dennoch hielt Grin Abstand und verneigte sich respektvoll vor seinem neuen Herren. Mit jedem weiteren Wort und jeder weiteren Geste schien dieser sich in das Herz des Arenakämpfers zu schleichen und der nahm diese Versuche nur allzu gerne hin. Er hatte die zornige Ader seines Meisters zwar keinesfalls vergessen, doch das war hinzunehmen. Und wünschenswert. Wäre sein Meister nicht in der Lage seinen Willen durchzusetzen, was wäre er dann für ein Meister? Eben drum musste Grin diese Seite akzeptieren und auch zu schätzen lernen. Auch wenn sie ihm im Augenblick eine schmerzenden Brust eingehandelt hatte. Darauf hatte dieser auch angesprochen und da seine erste Bemerkung auch als Frage formuliert bzw. betont worden war, durfte er auch darauf antworten.
„Ihr mir … ihr habt mir zwei Rippen gebrochen. Noch stärker verletzt … und ich … wäre tot gewesen, Meister.“
Grin fuhr sich über seine Brust und ließ die Finger kurz an einer der schwarz umrandeten Wunden verweilen.
„Haut ist stark. Haut … mit Nanopartikeln verstärkt, Strom ableitet, nur durch Wunden … die Wunden … kann es … kann er eindringen.“
Dieser Art zu sprechen war so unsäglich mühsam, das Grin sein Grinsen am liebsten aufgegeben und gekotzt hätte. Doch das kam selbstverständlich nicht in frage. Wenn sein neuer Meister wollte, dass er ordentlich sprach, dann musste er es sich wieder angewöhnen.
„Wurde oft verletzt. Deshalb alter Meister … hat mich mein alter Meister verbessert, hat die Haut besser gemacht, stärker. Doch meine Rippen … habt … ihr … trotzdem gebrochen. Ihr … seid sehr stark.“
In seinen letzten Worten schwang eine deutliche Bewunderung mit. Der Meister war so schlank, so dürr und sah so krank aus, doch er besaß eine Stärke … Grin war mehr als beeindruckt. Er empfand Ehrfurcht mit einer großen Portion Furcht. Dieser Meister agierte anders als sein anderer, welcher hauptsächlich mit Worten und Gesten gearbeitet, aber nie selber zugeschlagen hatte. Nicht die Schläge, sondern die Worte hatten Grin zuvor in Angst versetzt, doch nun konnte sein Meister sogar durch seine Geheimnisse und seine merkwürdige Kraft Angst und Schrecken verbreiten. Es erschien Grin nicht richtig, doch müsste er sich entscheiden, der neue Meister wäre wohl der bessere. Er konnte sich besser durchsetzen, konnte er doch auch zuschlagen, waren seine Worte nicht genug. Und Worte nutzte der Zabrak nun auch. Er erzählte Grin merkwürdigerweise so ziemlich genau das selbe wie sein alter Meister auch, ganz so als wäre es allgemein bekannt und nur ihm entging da irgendetwas. Was er über Frauen sagte, so fand Grin, galt doch auch für Männer oder nicht? Warum betonten seine Meister das nur immer so? Okay, wenn er Zoey berührte empfand er etwas anderes als wenn er zum Beispiel einem Gegner den Hals umdrehte, doch umgekehrt wäre das bei Frauen doch auch nicht anders? Grin musste zugeben, er wusste nicht worauf sein Meister hinaus wollte. Und fragen konnte er nicht, denn man hatte es ihm nicht gestattet. Stattdessen wachte Zoey auf und sein Meister erhob sich. Seinen alten hätte er gestützt, doch dieser Lord Saphenus hatte es ihm noch nicht erlaubt und würde ihn zurecht schlagen, sollte er ihn ungefragt anfassen. Deshalb erhob er sich einfach nur selber, die rechte Hand auf die Brust gedrückt, als würde das die Rippen irgendwie davon abhalten in die Lungen einzudringen.
Dann ging der Meister zu der am Boden sitzenden Zoey und machte irgendwas, das Grin von seiner Position aus nicht sehen konnte. Er sah nur den Rücken seines Meisters und war so erzogen worden, das er nicht ständig alles mit ansah was sein Meister tat. Sein alter hatte es gehasst wenn man ihm ständig über die Schultern gesehen oder auf die Finger geschaut hatte. Das konnte Grin auch irgendwie verstehen. Er mochte es zwar, wenn man ihn bei seinen Kämpfen beobachtete und anfeuerte, doch wenn er in seinem Zimmer für sich gewesen war, hatte er die Blicke der Besucher als unangenehm empfunden. Einfach so waren sie zu ihm gekommen und hatten ihn angeschaut. Mal musste er sich entkleiden, sodass sie seinen „Wert“ hatten beurteilen können, manchmal hatte er sogar gegen sie kämpfen und wegen der Anweisung seines Meisters verlieren müssen. Und das manchmal sogar direkt nach einem Kampf. Nein, so etwas mochte er auch nicht und deshalb sah er demonstrativ woanders hin. Zumindest so lange, bis der Meister ihm etwas befahl.
Er kam dem nach, stellte sich neben seinen Meister und sah Zoey an. Es gehörte sich nicht eine Frau in eine solche Lage zu bringen und sie dann auch noch von oben herab anzuschauen, doch was sollte Grin schon tun. Ihm war die Situation sichtlich unangenehm und er hielt den Blickkontakt keine zwei Sekunden stand. Er sah lieber auf, an einen Punkt an der Wand über ihr und erzählte dann was er gemacht hatte. Weil sein Meister nur eine vage Formulierung genutzt hatte, nutze Grin das aus und blieb ebenso vage.
„Ich … habe eure Wunden … versorgt.“
Mehr wollte er eigentlich nicht sagen, doch da bemerkte er den Blick seines Meisters und der sagte mehr aus als Worte es konnten. Es reichte ihm nicht. Okay, ein paar mehr Details. Am besten unverfängliche.
„An eurem Torso … habe ich die … beiden offenen Wunden geschlossen. Im Ges- … im Mund die Wunden mit Bactaspray … behandelt. Dann habe ich … euren Körper … mit medi- … mit einem medizinischen Scanner abgetastet. Alles Ord- … in Ordnung. Habe … ich habe Antibiotika verabreicht, also keine Infektion. Vielleicht. Bin zuversichtlich.“
Das er bei der Behandlung ihres sogenannten Torsos mit der Hand ihre Brüste hatte abtasten müssen, verschwieg er lieber, konnte aber nicht verhindern das sich der Gedanke einschlich und seine Wangen rot färbte. Seine kerzengerade Haltung und sein starrer Blick nach vorne gaben dem Bild, welches er abgab, dem Rest. Dennoch hoffte er das es keine weiteren Fragen geben würde. Und er hoffte, das er endlich mal an etwas anderes denken konnte, doch egal wie sehr er sich auch anstrengte, die Erinnerung an die weiche Haut, die leicht unter dem Druck seiner Finger nachgebende Brust, er konnte sie nicht verbannen. Wie er nach ein paar Sekunden schließlich feststellte, weshalb er sich auf eine Weise ablenkte, wie es wohl schon viele Pubertierenden in einer solchen Situation getan hätten. Er fügte sich selber Schmerz zu. Und zwar indem er die auf seiner Brust ruhende Hand Druck ausüben ließ. Und tatsächlich, es half schließlich. Als die Todesangst groß genug war um so ziemlich jeden Gedanken zu vertreiben, ließ er seine Hand von der Brust fallen und einfach nur herunter hängen. Seine Konzentration war wieder wie weggeblasen, doch sollte sein Meister etwas wollen, dafür würde es wohl reichen...
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„Ich … habe eure Wunden … versorgt.“
Mehr wollte er eigentlich nicht sagen, doch da bemerkte er den Blick seines Meisters und der sagte mehr aus als Worte es konnten. Es reichte ihm nicht. Okay, ein paar mehr Details. Am besten unverfängliche.
„An eurem Torso … habe ich die … beiden offenen Wunden geschlossen. Im Ges- … im Mund die Wunden mit Bactaspray … behandelt. Dann habe ich … euren Körper … mit medi- … mit einem medizinischen Scanner abgetastet. Alles Ord- … in Ordnung. Habe … ich habe Antibiotika verabreicht, also keine Infektion. Vielleicht. Bin zuversichtlich.“
Das er bei der Behandlung ihres sogenannten Torsos mit der Hand ihre Brüste hatte abtasten müssen, verschwieg er lieber, konnte aber nicht verhindern das sich der Gedanke einschlich und seine Wangen rot färbte. Seine kerzengerade Haltung und sein starrer Blick nach vorne gaben dem Bild, welches er abgab, dem Rest. Dennoch hoffte er das es keine weiteren Fragen geben würde. Und er hoffte, das er endlich mal an etwas anderes denken konnte, doch egal wie sehr er sich auch anstrengte, die Erinnerung an die weiche Haut, die leicht unter dem Druck seiner Finger nachgebende Brust, er konnte sie nicht verbannen. Wie er nach ein paar Sekunden schließlich feststellte, weshalb er sich auf eine Weise ablenkte, wie es wohl schon viele Pubertierenden in einer solchen Situation getan hätten. Er fügte sich selber Schmerz zu. Und zwar indem er die auf seiner Brust ruhende Hand Druck ausüben ließ. Und tatsächlich, es half schließlich. Als die Todesangst groß genug war um so ziemlich jeden Gedanken zu vertreiben, ließ er seine Hand von der Brust fallen und einfach nur herunter hängen. Seine Konzentration war wieder wie weggeblasen, doch sollte sein Meister etwas wollen, dafür würde es wohl reichen...
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