Riuen
alias Iras Naowuo
- Leerer Raum - einsamer Planet - an Bord der "Giftpfeil" - improvisiertes Krankenzimmer, mit Brianna, Riuen, Elise, Ian, Eowyn, JK, Markus und Gaya -
Lange dauerte es nicht, bis das gesamte Team sich auf der Giftpfeil traf und Ahna sich kurz in Lobhudeleien verlor, um dann eine Bombe platzen zu lassen. Nicht zurück nach Coruscant, sondern ab nach Kast, um den Imperator zu töten. Keine großen Pläne, sondern Improvisation. Ach ja, wie schön. Der Taktiker in Riuen begehrte auf und nachdem Ian und Eowyn ihr Einverständnis gaben und erst einmal niemand etwas sagte, platze dem Chiss der Kragen.
„Wir sollen also Jagd nach dem Imperator machen, ihn abmurksen und dabei ein Team mitnehmen, das sich eine Pause nicht nur verdient, sondern diese dringend notwendig hat.“ Sprach man so vor oder mit einer Rätin? Nein. Aber das würde Riuen nicht davon abhalten zu sagen, was er zu sagen hatte.
„Bei allem nötigen Respekt, Rätin, aber ihr schickt hier mindestens zwei Personen auf eine Mission, die sich eher die Zunge abschneiden würden, als nein zu sagen. Eowyn soll also noch mal die Geisel spielen? Wie soll sie danach aussehen? Besser oder schlechter als jetzt und mit Verlaub, wer holt sie dann aus den Fängen des Imperators, der sie bestimmt mit Sampthandschuhen anfassen wird. So ganz ohne Plan und nur mit Improvisation.“ Der Chiss blickte einmal in die Runde und ärgerte sich darüber, dass bisher niemand den Mund aufgemacht hatte. Gut, von Markus hatte er nichts anderes erwartet, dieser Kerl war ohnehin ein Vollidiot. Ian würde Eowyn keine Vorschriften machen und Eowyn selbst?
Tja. Sie stand neben der Spur und auch so schon traf sie zweifelhafte Entscheidungen. Beide hatten gerade zu viel erlebt und beide sahen nicht aus, als würden sie überhaupt groß nachdenken können. Wie auch, sie waren gerade aus der Hölle raus, um dann wieder ins Fegefeuer zu müssen.
„Ich halte diese Mission für zu waghalsig und für zu gefährlich, und ich glaube, dass mindestens Eowyn zurück nach Coruscant gehört, um sich von dem zu erholen, was auf Bastion geschehen ist.“ Er starrte zu Ian und schnitt diesem das Wort ab. „Und ich glaube, dass auch du besser auf Coruscant aufgehoben bist und nicht auf Kast, wo sich der aufhält, der für die ganze Misere hier verantwortlich ist und wo wir schon von Verantwortung reden: Wie verantwortungsvoll ist es, diese Mission in Erwägung zu ziehen? Bevor mir jemand vorwerfen könnte, ein Feigling zu sein, ein paar Fragen: Wie viele Imperatoren wollen wir danach vernichten, weil sie eine Linie überschritten haben? Und was oder wen sind wir bereit, bis dahin zu opfern? Ich halte diese Mission für zweifelhaft und die Aufteilung der Teams für ein zu hohes Risiko. Traumatisierte ins nächste Trauma zu schicken, wird sicher nicht heilsam sein. Vielleicht sollten wir uns fragen, welche Opfer das wert ist und vor allem, ob und wie bereitwillig wir diese Opfer geben."
Der Chiss erwartete nicht, dass jemand sich ihm anschließen würde und er wappnete sich innerlich vor dummen Kommentaren anderer Mitglieder her.
Weder hatte er die Stimme erhoben, noch etwas Despektierliches gesagt. Allerdings wusste er, dass ranghöhere Individuen es oft gerne mochten, wenn man ihnen in den Arsch kroch und alles andere doch als respektlos betrachteten. Dabei empfand es Riuen, als äußerst respektlos, jemanden in den Allerwertesten zu kriechen.
- Leerer Raum - einsamer Planet - an Bord der "Giftpfeil" - improvisiertes Krankenzimmer, mit Brianna, Riuen, Elise, Ian, Eowyn, JK, Markus und Gaya -
Lange dauerte es nicht, bis das gesamte Team sich auf der Giftpfeil traf und Ahna sich kurz in Lobhudeleien verlor, um dann eine Bombe platzen zu lassen. Nicht zurück nach Coruscant, sondern ab nach Kast, um den Imperator zu töten. Keine großen Pläne, sondern Improvisation. Ach ja, wie schön. Der Taktiker in Riuen begehrte auf und nachdem Ian und Eowyn ihr Einverständnis gaben und erst einmal niemand etwas sagte, platze dem Chiss der Kragen.
„Wir sollen also Jagd nach dem Imperator machen, ihn abmurksen und dabei ein Team mitnehmen, das sich eine Pause nicht nur verdient, sondern diese dringend notwendig hat.“ Sprach man so vor oder mit einer Rätin? Nein. Aber das würde Riuen nicht davon abhalten zu sagen, was er zu sagen hatte.
„Bei allem nötigen Respekt, Rätin, aber ihr schickt hier mindestens zwei Personen auf eine Mission, die sich eher die Zunge abschneiden würden, als nein zu sagen. Eowyn soll also noch mal die Geisel spielen? Wie soll sie danach aussehen? Besser oder schlechter als jetzt und mit Verlaub, wer holt sie dann aus den Fängen des Imperators, der sie bestimmt mit Sampthandschuhen anfassen wird. So ganz ohne Plan und nur mit Improvisation.“ Der Chiss blickte einmal in die Runde und ärgerte sich darüber, dass bisher niemand den Mund aufgemacht hatte. Gut, von Markus hatte er nichts anderes erwartet, dieser Kerl war ohnehin ein Vollidiot. Ian würde Eowyn keine Vorschriften machen und Eowyn selbst?
Tja. Sie stand neben der Spur und auch so schon traf sie zweifelhafte Entscheidungen. Beide hatten gerade zu viel erlebt und beide sahen nicht aus, als würden sie überhaupt groß nachdenken können. Wie auch, sie waren gerade aus der Hölle raus, um dann wieder ins Fegefeuer zu müssen.
„Ich halte diese Mission für zu waghalsig und für zu gefährlich, und ich glaube, dass mindestens Eowyn zurück nach Coruscant gehört, um sich von dem zu erholen, was auf Bastion geschehen ist.“ Er starrte zu Ian und schnitt diesem das Wort ab. „Und ich glaube, dass auch du besser auf Coruscant aufgehoben bist und nicht auf Kast, wo sich der aufhält, der für die ganze Misere hier verantwortlich ist und wo wir schon von Verantwortung reden: Wie verantwortungsvoll ist es, diese Mission in Erwägung zu ziehen? Bevor mir jemand vorwerfen könnte, ein Feigling zu sein, ein paar Fragen: Wie viele Imperatoren wollen wir danach vernichten, weil sie eine Linie überschritten haben? Und was oder wen sind wir bereit, bis dahin zu opfern? Ich halte diese Mission für zweifelhaft und die Aufteilung der Teams für ein zu hohes Risiko. Traumatisierte ins nächste Trauma zu schicken, wird sicher nicht heilsam sein. Vielleicht sollten wir uns fragen, welche Opfer das wert ist und vor allem, ob und wie bereitwillig wir diese Opfer geben."
Der Chiss erwartete nicht, dass jemand sich ihm anschließen würde und er wappnete sich innerlich vor dummen Kommentaren anderer Mitglieder her.
Weder hatte er die Stimme erhoben, noch etwas Despektierliches gesagt. Allerdings wusste er, dass ranghöhere Individuen es oft gerne mochten, wenn man ihnen in den Arsch kroch und alles andere doch als respektlos betrachteten. Dabei empfand es Riuen, als äußerst respektlos, jemanden in den Allerwertesten zu kriechen.
- Leerer Raum - einsamer Planet - an Bord der "Giftpfeil" - improvisiertes Krankenzimmer, mit Brianna, Riuen, Elise, Ian, Eowyn, JK, Markus und Gaya -