Ulic Katarn
Irgendwo im Nirgendwo
Hyperraum nach Bastion | Schiff der Jedi – Strike - Force | Shaqual + Ulic + Angelina + Horox
Sie hatten Tanaab weit hinter sich gelassen. Nun gab es nur ein Ziel für Ulic, eine Aufgabe. Er wollte Selina so schnell wie irgend möglich aus den Fängen der Sith vertreiben. Er würde alles für sie tun, würde für sie in die Höhle des Löwen gehen und, wenn notwendig, den Löwen dafür töten. Und in irgendeiner Weise stimmte das sogar. Bastion war der Hauptplanet des Imperiums. Der Sitz des Imperators und zugleich der Ort an dem alle undenkbaren Machenschaften, die das Imperium in den letzten zwei Jahren ausgeführt hatte und noch ausführen wird, geplant und in Gang gesetzt worden waren.
Noch während Shaqual gesprochen hatte, hatte Ulic auf seinen Brustkorb gezeigt und er tat es auch jetzt da der Selkath aufgehört hatte zu sprechen. Ulic sah sein Gegenüber so eindringlich wie möglich an und sprach: „Selina ist tief in meinem Herzen. Wir haben uns durch die Macht miteinander verbunden. Das ist eine Bindung, die nie wieder zerbrechen wird, es sei denn, dass einer von uns beiden stirbt. Ich fühle sie ganz tief in mir drin. Jeden einzelnen ihrer Schmerzensschreie fühle ich mit, jeden einzelnen. Das ist auch der Grund warum ich sie nicht aufgegeben habe, weil ich weiß, dass sie noch lebt. Irgendwo auf diesem grausamen Planeten wartet sie auf uns. Ich spüre ihre Nähe mit jedem Schritt den wir uns in ihre Richtung bewegen um ein Vielfaches mehr. Glaub mir, wir finden sie.“
Ulics Enthusiasmus war ungebrochen. Er war sich sicher, dass er sie finden würde. Ihre Hilfeschreie hallten immer und immer wieder in seinem Gedächtnis, in seiner Seele. ‚Ulic, Ulic rette mich…!’ Schrie sie aus tiefstem Herzen. Jede Sekunde die er ihr zuhörte machte ihn krank, ohnmächtig und doch willensstark. Er würde für sie über Leichen gehen. Er würde notfalls sogar töten. Ein Gedanke, der nicht mit der Dunklen Seite in ihm, sondern durch seine Liebe zu ihr ständig stärker wurde. Seine Frau würde nicht länger leiden. Sie sollten für das, was sie ihr angetan hatten ein Vielfaches zu spüren bekommen.
Die beiden Ritter setzten sich zu den anderen beiden und machten es sich gemütlich. Ulic versuchte seine Kräfte zu kompensieren und sich selbst zu beruhigen. Dies war ein Himmelfahrtskommando und wenn er und seine Freunde dort heil wieder rauskommen wollten, dann mussten sie auf der Hut sein. Um Angelinamachte er sich keine sorgen, immerhin war sie zwei Jahre lang weg gewesen und hatte den grossteil ihrer Erfahrung mit der Macht wieder verloren. Horox würde es auch schaffen und Shaqual sowieso. Es konnte nur gut laufen, wenn sich alle zusammenrissen.
„Ich weiß nicht, wo sich die anderen Jedi befinden. Viele sind in der großen Schlacht gestorben, zu viele. Die wenigen, die überlebt haben, haben sich genauso wie wir vor dem Imperium versteckt. Wir sind nach Sulon, meinem Geburtsort, geflohen. Aber ich habe die Vermutung, dass ein Paar von uns nach Ossus geflohen sind. Ich meine, ich hätte vor der Schlacht um Corellia so etwas Ähnliches in unserer Mensa aufgeschnappt. Meister Satrek war das glaube ich. Hat damals mit Meisterin Horn darüber geredet. Aber sicher bin ich mir nicht. Und selbst wenn, das Risiko wäre viel zu groß. Würden wir dort auftauchen, dann würden wir die Anderen in Gefahr bringen.“
„Bist du vollkommen auf dich allein gestellt gewesen? Ist niemand mit dir geflohen?“ Fragte er seinen alten Freund und nippte an einem Glas Wasser.
Hyperraum nach Bastion | Schiff der Jedi – Strike - Force | Shaqual + Ulic + Angelina + Horox
Sie hatten Tanaab weit hinter sich gelassen. Nun gab es nur ein Ziel für Ulic, eine Aufgabe. Er wollte Selina so schnell wie irgend möglich aus den Fängen der Sith vertreiben. Er würde alles für sie tun, würde für sie in die Höhle des Löwen gehen und, wenn notwendig, den Löwen dafür töten. Und in irgendeiner Weise stimmte das sogar. Bastion war der Hauptplanet des Imperiums. Der Sitz des Imperators und zugleich der Ort an dem alle undenkbaren Machenschaften, die das Imperium in den letzten zwei Jahren ausgeführt hatte und noch ausführen wird, geplant und in Gang gesetzt worden waren.
Noch während Shaqual gesprochen hatte, hatte Ulic auf seinen Brustkorb gezeigt und er tat es auch jetzt da der Selkath aufgehört hatte zu sprechen. Ulic sah sein Gegenüber so eindringlich wie möglich an und sprach: „Selina ist tief in meinem Herzen. Wir haben uns durch die Macht miteinander verbunden. Das ist eine Bindung, die nie wieder zerbrechen wird, es sei denn, dass einer von uns beiden stirbt. Ich fühle sie ganz tief in mir drin. Jeden einzelnen ihrer Schmerzensschreie fühle ich mit, jeden einzelnen. Das ist auch der Grund warum ich sie nicht aufgegeben habe, weil ich weiß, dass sie noch lebt. Irgendwo auf diesem grausamen Planeten wartet sie auf uns. Ich spüre ihre Nähe mit jedem Schritt den wir uns in ihre Richtung bewegen um ein Vielfaches mehr. Glaub mir, wir finden sie.“
Ulics Enthusiasmus war ungebrochen. Er war sich sicher, dass er sie finden würde. Ihre Hilfeschreie hallten immer und immer wieder in seinem Gedächtnis, in seiner Seele. ‚Ulic, Ulic rette mich…!’ Schrie sie aus tiefstem Herzen. Jede Sekunde die er ihr zuhörte machte ihn krank, ohnmächtig und doch willensstark. Er würde für sie über Leichen gehen. Er würde notfalls sogar töten. Ein Gedanke, der nicht mit der Dunklen Seite in ihm, sondern durch seine Liebe zu ihr ständig stärker wurde. Seine Frau würde nicht länger leiden. Sie sollten für das, was sie ihr angetan hatten ein Vielfaches zu spüren bekommen.
Die beiden Ritter setzten sich zu den anderen beiden und machten es sich gemütlich. Ulic versuchte seine Kräfte zu kompensieren und sich selbst zu beruhigen. Dies war ein Himmelfahrtskommando und wenn er und seine Freunde dort heil wieder rauskommen wollten, dann mussten sie auf der Hut sein. Um Angelinamachte er sich keine sorgen, immerhin war sie zwei Jahre lang weg gewesen und hatte den grossteil ihrer Erfahrung mit der Macht wieder verloren. Horox würde es auch schaffen und Shaqual sowieso. Es konnte nur gut laufen, wenn sich alle zusammenrissen.
„Ich weiß nicht, wo sich die anderen Jedi befinden. Viele sind in der großen Schlacht gestorben, zu viele. Die wenigen, die überlebt haben, haben sich genauso wie wir vor dem Imperium versteckt. Wir sind nach Sulon, meinem Geburtsort, geflohen. Aber ich habe die Vermutung, dass ein Paar von uns nach Ossus geflohen sind. Ich meine, ich hätte vor der Schlacht um Corellia so etwas Ähnliches in unserer Mensa aufgeschnappt. Meister Satrek war das glaube ich. Hat damals mit Meisterin Horn darüber geredet. Aber sicher bin ich mir nicht. Und selbst wenn, das Risiko wäre viel zu groß. Würden wir dort auftauchen, dann würden wir die Anderen in Gefahr bringen.“
„Bist du vollkommen auf dich allein gestellt gewesen? Ist niemand mit dir geflohen?“ Fragte er seinen alten Freund und nippte an einem Glas Wasser.
Hyperraum nach Bastion | Schiff der Jedi – Strike - Force | Shaqual + Ulic + Angelina + Horox