Alderaan - Apalisküste – Schloss Organa - Großer Saal – Bailee, Brianna, Jarael, Kate, Tenia, Fensa, Fontaine, Janus, Steven, Akani und NPCs
Brianna stimmte Akani sarkastisch zu und brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass die Sith sich doch ein Virus einfangen koennten.
Als jedoch Sturn mitsamt seiner weiblichen Begleitung im Doppelpack erschien, schien die Jedi ihren Sarkasmus zu verlieren.
“Du!”, schnaubte sie wuetend, waehrend sie von ihrem Platz aufstand und auf ihn zustapfte.
“Was bei allen schwarzen Loechern hast du hier zu suchen?!”
Sie warf ihm zunaechst Stalking vor, dann machte sie sich ueber seinen Titel lustig und erwaehnte ausserdem irgendeinen geisteskranken Moerder, bevor sie sich ueber die beiden Frauen ausliess.
Akani war, gelinde gesagt, ueberrascht ueber eine solche Reaktion. Brianna hatte auf ihn nie einen sonderlich zurueckhaltenden Eindruck gemacht, aber ihr aktuelles Gehabe war alles andere als angebracht angesichts des Auftrags, der sie alle hierher gefuehrt hatte. Persoenlich wollte Akani nichts lieber tun, als sich etwas Popkorn zu besorgen und sich zurueckzulehnen, waehrend Brianna dem Sith gruendlich ihre Meinung geigte – worum genau es ihr dabei ging, war ihm recht egal. Im Sinne der Mission konnte der Chiss ihr Auftreten aber alles andere als gutheissen, und dabei war sie die Ritterin und er der Padawan.
Er hielt sich jedoch zurueck, um nicht noch mehr Drama zu veranstalten. Davon abgesehen wuerde sie sowieso nicht auf ihn hoeren...
Seine Meisterin dachte anders. Tenia naeherte sich Brianna unauffaellig und fluesterte ihr etwas zu, was Akani nicht genau verstehen konnte, jedoch war es sicherlich keine Aufforderung, ungestoert fortzufahren.
Die Reaktion des eigentlich angesprochenen fiel dagegen anders aus. Sturn laechelte gelassen und erklaerte, dass wohl Missverstaendnisse vorlagen. Er fuehrte an, dass Brianna und er sich bereits getroffen hatten, tat diese Treffen jedoch als Zufaelle ab, nicht als Stalking, und versuchte auch sonst sein Tunlichstes, die hitzigen Vorwuerfe der Jedi abzuschwaechen.
Dann passierte etwas seltsames. Waehrend Akani sicherlich nicht von Natur aus dazu geneigt war, dahergelaufenen Sith aufs Wort zu glauben, wenn diese etwas sagten, kam ihm ploetzlich alles, was Sturn gesagt hatte, so...sinnvoll vor. So logisch. Missverstaendnisse, natuerlich, alles nur Zufaelle. Er wollte fast schon verstaendnisvoll nicken, bevor es ihm ueber den Ruecken lief.
Was zum...?
Als ihm klar wurde, was ablief, musste der Padawan sich zusammenreissen, um nicht die Augen aufzureissen. Aeusserlich behielt er eine ruhige Maske auf. Innerlich konzentrierte er sich dagegen aufs Aeusserste und tat, was laengst ueberfaellig war. Sich sein Training mit Tenia in Erinnerung rufend, errichtete er einen Schild um seinen Geist. Dieses Mal wuerde der Schild jedoch nicht nur verhindern muessen, dass jemand etwas aus seinem Geist las, sondern auch, dass jemand etwas seinen Gedanken hinzufuegte, was dort nicht hingehoerte. Sturn hatte die Macht benutzt, um die Umstehenden zu beeinflussen. Gluecklicherweise hatte Akani dies noch rechtzeitig gemerkt; er wusste nicht, ob dies daran lag, dass er als Chiss daran gewohnt war, sich unter Kontrolle zu halten, oder an seiner Machtbegabung.
Die Beeinflussung wurde jedoch schnell offensichtlich, als einige der Umstehenden sofort verstaendnisvoll nickten und lachten, als der Graf seinen Duft erwaehnte.
Jetzt habe ich sogar noch den Namen des Parfuems, das der Sith traegt. Ich kann also gluecklich und zufrieden sterben, schoss es Akani sarkastisch durch den Kopf. Kurz stellte er sich vor, wie der Sith in der Drogerie am Regal stand und mit einem Teststreifen herumwedelte, um sich fuer einen Duft zu entscheiden...
Nachdem Sturn seine Begleiterinnen selbst nochmals vorgestellt hatte, laberte er etwas von Grossmut und Entgegenkommen, und alles fing an zu klatschen. Akani zog es in Betracht, seine Haende wiederholt auseinanderzureissen, um einen Antiapplaus aufzufuehren, und verscheuchte den kindischen Gedanken dann. Er wusste beim besten Willen nicht, was der Sith getan hatte, das es verdiente, beklatscht zu werden.
Herzog Organa hielt es wiederum fuer angebracht, zu betonen, dass Brianna nicht im Namen seines Hauses sprach. Die Jedi wurde fast augenblicklich rot.
Akani konnte nachvollziehen, warum Organa diesen Schritt getan hatte, und Brianna wuerde einsehen muessen, dass sie ihren eigenen Teil zu der Situation beigetragen hatte; dennoch ueberlegte der Chiss, ob Organas Aussage wirklich eine gute Entscheidung gewesen war. Sie setzte sicherlich kein Zeichen der Einigkeit, sondern schuf vielmehr einen deutlichen Spalt zwischen den Haeusern und dem Jediorden...
Immerhin versuchte Brianna doch noch, ihren Auftritt etwas abzuschaerfen, und meinte, sie wolle ebenfalls alles Private zurueckstellen, um sich der Aufgabe zu widmen, Frieden fuer Alderaan zu bringen. Ein demonstratives Haendeschuetteln folgte, bevor sie wieder ihren Platz einnahm und dabei Tenia zuraunte: “Hoffentlich bist du jetzt zufrieden.”
Anschliessend bat sie Akani, ihr die Haeppchen zu reichen, waehrend sie sich Saft einschenkte.
“Selbstverstaendlich”, antwortete der Chiss und schob ihr die Platte mit den Spiessen zu.
Die Floskeln nahmen waehrenddessen kein Ende. Akani notierte sich im Geiste, dass derart offizielle Treffen sich wohl doch etwas von den Verhandlungstreffen seines Vaters unterschieden: Das unnoetige Gelaber dauerte hier doppelt so lang. Nun gut, und ausserdem zoegerten wohl zumindest Sith auch nicht, die Gespraechspartner mit einem Geistestrick auf ihre Seite zu ziehen, was Akani nie aufgefallen war, als er seinen Vater begleitet hatte; er bezweifelte, dass dieser einmal Geschaefte mit einem Machtnutzer abgeschlossen hatte. Der Padawan aergerte sich, dass er keinerlei Ahnung hatte, wie man einen Geistestrick einsetzte, und fragte sich, ob einer der anderen Jedi diese Faehigkeit besass. Brianna konnte wohl heilen und Steven ja bekanntlich Blitze werfen, aber dies wuerde im Augenblick nicht wirklich weiterhelfen...
Ausser natuerlich Steven foltert die Anwesenden auf unsere Seite und Brianna heilt sie danach wieder...
Der Chiss unterdrueckte ein Stirnrunzeln. Woher kam dieser Gedanke denn? Dass Sturn es so einfach geschafft hatte, bei den Adeligen zu punkten, machte Akani wohl mehr zu schaffen, als er gedacht hatte. Er hoffte sehr, dass Steven oder Senator Fensa ihr Verhandlungsgeschick bald mal spielen lassen wuerden.
Stattdessen mischte Tenia sich jetzt laut ein und antwortete auf Sturns Bemerkung.
“Hier sind durchaus sehr geschmackvolle Haeppchen angerichtet worden, und es ist schoen, zu beobachten, wie gut es hier funktioniert, Wesen verschiedenster Spezies friedvoll vereint zu sehen. Camaasi, Nautolaner, Nullianer und Echani. Wirklich eine exotische Mischung, findet ihr nicht auch?”
Akani fragte sich ironisch, ob das bedeutete, dass der anwesende Chiss nicht friedvoll war. Vielleicht hatte er zu viel Sauerstoff geatmet und jetzt leuchteten seine Augen zu rot...
Brianna fing den Ball jedoch geschickt auf und gab ihren eigenen Bimm-Senf dazu. Sie sprach an, wie seltsam es war, dass Sturn als Halbmensch – Ah, er ist also halb Mensch, halb Echani – die imperiale Ansicht unterstuetzte, die zwischen Menschen und allem anderen unterschied. Dann fragte sie konkret nach den Plaenen des Imperators, den Frieden auf Alderaan wieder aufzubauen.
Akani schenkte sich ebenfalls etwas Saft ein und bot die Flasche dann Tenia an, waehrend er gespannt auf eine Antwort wartete.
Alderaan - Apalisküste – Schloss Organa - Großer Saal – Bailee, Brianna, Jarael, Kate, Tenia, Fensa, Fontaine, Janus, Steven, Akani und NPCs
Brianna stimmte Akani sarkastisch zu und brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass die Sith sich doch ein Virus einfangen koennten.
Als jedoch Sturn mitsamt seiner weiblichen Begleitung im Doppelpack erschien, schien die Jedi ihren Sarkasmus zu verlieren.
“Du!”, schnaubte sie wuetend, waehrend sie von ihrem Platz aufstand und auf ihn zustapfte.
“Was bei allen schwarzen Loechern hast du hier zu suchen?!”
Sie warf ihm zunaechst Stalking vor, dann machte sie sich ueber seinen Titel lustig und erwaehnte ausserdem irgendeinen geisteskranken Moerder, bevor sie sich ueber die beiden Frauen ausliess.
Akani war, gelinde gesagt, ueberrascht ueber eine solche Reaktion. Brianna hatte auf ihn nie einen sonderlich zurueckhaltenden Eindruck gemacht, aber ihr aktuelles Gehabe war alles andere als angebracht angesichts des Auftrags, der sie alle hierher gefuehrt hatte. Persoenlich wollte Akani nichts lieber tun, als sich etwas Popkorn zu besorgen und sich zurueckzulehnen, waehrend Brianna dem Sith gruendlich ihre Meinung geigte – worum genau es ihr dabei ging, war ihm recht egal. Im Sinne der Mission konnte der Chiss ihr Auftreten aber alles andere als gutheissen, und dabei war sie die Ritterin und er der Padawan.
Er hielt sich jedoch zurueck, um nicht noch mehr Drama zu veranstalten. Davon abgesehen wuerde sie sowieso nicht auf ihn hoeren...
Seine Meisterin dachte anders. Tenia naeherte sich Brianna unauffaellig und fluesterte ihr etwas zu, was Akani nicht genau verstehen konnte, jedoch war es sicherlich keine Aufforderung, ungestoert fortzufahren.
Die Reaktion des eigentlich angesprochenen fiel dagegen anders aus. Sturn laechelte gelassen und erklaerte, dass wohl Missverstaendnisse vorlagen. Er fuehrte an, dass Brianna und er sich bereits getroffen hatten, tat diese Treffen jedoch als Zufaelle ab, nicht als Stalking, und versuchte auch sonst sein Tunlichstes, die hitzigen Vorwuerfe der Jedi abzuschwaechen.
Dann passierte etwas seltsames. Waehrend Akani sicherlich nicht von Natur aus dazu geneigt war, dahergelaufenen Sith aufs Wort zu glauben, wenn diese etwas sagten, kam ihm ploetzlich alles, was Sturn gesagt hatte, so...sinnvoll vor. So logisch. Missverstaendnisse, natuerlich, alles nur Zufaelle. Er wollte fast schon verstaendnisvoll nicken, bevor es ihm ueber den Ruecken lief.
Was zum...?
Als ihm klar wurde, was ablief, musste der Padawan sich zusammenreissen, um nicht die Augen aufzureissen. Aeusserlich behielt er eine ruhige Maske auf. Innerlich konzentrierte er sich dagegen aufs Aeusserste und tat, was laengst ueberfaellig war. Sich sein Training mit Tenia in Erinnerung rufend, errichtete er einen Schild um seinen Geist. Dieses Mal wuerde der Schild jedoch nicht nur verhindern muessen, dass jemand etwas aus seinem Geist las, sondern auch, dass jemand etwas seinen Gedanken hinzufuegte, was dort nicht hingehoerte. Sturn hatte die Macht benutzt, um die Umstehenden zu beeinflussen. Gluecklicherweise hatte Akani dies noch rechtzeitig gemerkt; er wusste nicht, ob dies daran lag, dass er als Chiss daran gewohnt war, sich unter Kontrolle zu halten, oder an seiner Machtbegabung.
Die Beeinflussung wurde jedoch schnell offensichtlich, als einige der Umstehenden sofort verstaendnisvoll nickten und lachten, als der Graf seinen Duft erwaehnte.
Jetzt habe ich sogar noch den Namen des Parfuems, das der Sith traegt. Ich kann also gluecklich und zufrieden sterben, schoss es Akani sarkastisch durch den Kopf. Kurz stellte er sich vor, wie der Sith in der Drogerie am Regal stand und mit einem Teststreifen herumwedelte, um sich fuer einen Duft zu entscheiden...
Nachdem Sturn seine Begleiterinnen selbst nochmals vorgestellt hatte, laberte er etwas von Grossmut und Entgegenkommen, und alles fing an zu klatschen. Akani zog es in Betracht, seine Haende wiederholt auseinanderzureissen, um einen Antiapplaus aufzufuehren, und verscheuchte den kindischen Gedanken dann. Er wusste beim besten Willen nicht, was der Sith getan hatte, das es verdiente, beklatscht zu werden.
Herzog Organa hielt es wiederum fuer angebracht, zu betonen, dass Brianna nicht im Namen seines Hauses sprach. Die Jedi wurde fast augenblicklich rot.
Akani konnte nachvollziehen, warum Organa diesen Schritt getan hatte, und Brianna wuerde einsehen muessen, dass sie ihren eigenen Teil zu der Situation beigetragen hatte; dennoch ueberlegte der Chiss, ob Organas Aussage wirklich eine gute Entscheidung gewesen war. Sie setzte sicherlich kein Zeichen der Einigkeit, sondern schuf vielmehr einen deutlichen Spalt zwischen den Haeusern und dem Jediorden...
Immerhin versuchte Brianna doch noch, ihren Auftritt etwas abzuschaerfen, und meinte, sie wolle ebenfalls alles Private zurueckstellen, um sich der Aufgabe zu widmen, Frieden fuer Alderaan zu bringen. Ein demonstratives Haendeschuetteln folgte, bevor sie wieder ihren Platz einnahm und dabei Tenia zuraunte: “Hoffentlich bist du jetzt zufrieden.”
Anschliessend bat sie Akani, ihr die Haeppchen zu reichen, waehrend sie sich Saft einschenkte.
“Selbstverstaendlich”, antwortete der Chiss und schob ihr die Platte mit den Spiessen zu.
Die Floskeln nahmen waehrenddessen kein Ende. Akani notierte sich im Geiste, dass derart offizielle Treffen sich wohl doch etwas von den Verhandlungstreffen seines Vaters unterschieden: Das unnoetige Gelaber dauerte hier doppelt so lang. Nun gut, und ausserdem zoegerten wohl zumindest Sith auch nicht, die Gespraechspartner mit einem Geistestrick auf ihre Seite zu ziehen, was Akani nie aufgefallen war, als er seinen Vater begleitet hatte; er bezweifelte, dass dieser einmal Geschaefte mit einem Machtnutzer abgeschlossen hatte. Der Padawan aergerte sich, dass er keinerlei Ahnung hatte, wie man einen Geistestrick einsetzte, und fragte sich, ob einer der anderen Jedi diese Faehigkeit besass. Brianna konnte wohl heilen und Steven ja bekanntlich Blitze werfen, aber dies wuerde im Augenblick nicht wirklich weiterhelfen...
Ausser natuerlich Steven foltert die Anwesenden auf unsere Seite und Brianna heilt sie danach wieder...
Der Chiss unterdrueckte ein Stirnrunzeln. Woher kam dieser Gedanke denn? Dass Sturn es so einfach geschafft hatte, bei den Adeligen zu punkten, machte Akani wohl mehr zu schaffen, als er gedacht hatte. Er hoffte sehr, dass Steven oder Senator Fensa ihr Verhandlungsgeschick bald mal spielen lassen wuerden.
Stattdessen mischte Tenia sich jetzt laut ein und antwortete auf Sturns Bemerkung.
“Hier sind durchaus sehr geschmackvolle Haeppchen angerichtet worden, und es ist schoen, zu beobachten, wie gut es hier funktioniert, Wesen verschiedenster Spezies friedvoll vereint zu sehen. Camaasi, Nautolaner, Nullianer und Echani. Wirklich eine exotische Mischung, findet ihr nicht auch?”
Akani fragte sich ironisch, ob das bedeutete, dass der anwesende Chiss nicht friedvoll war. Vielleicht hatte er zu viel Sauerstoff geatmet und jetzt leuchteten seine Augen zu rot...
Brianna fing den Ball jedoch geschickt auf und gab ihren eigenen Bimm-Senf dazu. Sie sprach an, wie seltsam es war, dass Sturn als Halbmensch – Ah, er ist also halb Mensch, halb Echani – die imperiale Ansicht unterstuetzte, die zwischen Menschen und allem anderen unterschied. Dann fragte sie konkret nach den Plaenen des Imperators, den Frieden auf Alderaan wieder aufzubauen.
Akani schenkte sich ebenfalls etwas Saft ein und bot die Flasche dann Tenia an, waehrend er gespannt auf eine Antwort wartete.
Alderaan - Apalisküste – Schloss Organa - Großer Saal – Bailee, Brianna, Jarael, Kate, Tenia, Fensa, Fontaine, Janus, Steven, Akani und NPCs