Bastion- Sith Orden- Zirkel der Inquisitoren- Zellenblock-Flur: Kestrel, Lord Kirain
Kestrel war noch in der Luft, als die ersten Blitze in ihren Körper fuhren. Ein brutales, brennendes Inferno aus purer Energie. Ihr gesamter Körper verkrampfte augenblicklich, Muskeln zogen sich unkontrolliert zusammen, als die unheilvolle Kraft sich durch ihre Nervenbahnen fraß. Ihr Schrei erstickte in der Luft, ihre Glieder zuckten wild, während Welle um Welle der dunklen Macht sie durchbohrte.
Sie war völlig wehrlos, denn sie war unvorbereitet gewesen. Geblendet von ihrem Hass. Der Schmerz war überwältigend, unerträglich. Jeder ihrer Sinne wurde mit reiner Qual überflutet. Ihre Haut fühlte sich an, als würde sie verbrennen, ihre Knochen pochten unter der unerbittlichen Gewalt, ihr Geist wurde von der Dunkelheit verschlungen.
Der Aufprall auf dem Boden kam hart und gnadenlos. Sie krachte auf den Rücken, ihr Kopf schlug gegen den kalten, metallischen Boden. Alles verschwamm vor ihren Augen. Ihre Glieder zuckten unkontrolliert nach, kleine Nachbeben der Blitze ließen sie hilflos wimmern. Sie konnte sich nicht bewegen, nicht einmal richtig atmen.
Sie wusste nicht, wie lange sie dort lag. Sekunden? Minuten? Sie versuchte, ihre Finger zu rühren, aber selbst das war zu viel. Ihr ganzer Körper war nur noch ein einziger, schmerzerfüllter Klumpen Fleisch. Sie war besiegt. Wieder.
Dann spürte sie es.
Die eiskalte, unsichtbare Faust der Macht, die sich um ihren Hals schloss.
Kestrel japste nach Luft, als ihre Kehle plötzlich zugedrückt wurde, als ob eiserne Finger sich in ihr Fleisch krallen würden. Sie wurde hochgehoben, ihre Beine baumelten leblos in der Luft. Ihr Blick war verschwommen, ihre Lungen brannten, als sie nach Atem rang, der ihr unerbittlich verweigert wurde.
Die Dunkelheit kroch in ihre Gedanken, flüsterte ihr zu, dass es sinnlos war, sich zu wehren. Dass sie nichts war. Nichts als eine Puppe, ein Spielzeug in den Händen der Sith.
Ihr Kopf fiel kraftlos nach hinten, während Lord Kirain sie durch die Korridore trug, gefangen in diesem eisernen Würgegriff. Es war quälend. Jeder Schritt, den er machte, war eine weitere Sekunde, in der ihr Körper verzweifelt nach Sauerstoff schrie. Ihr Sichtfeld wurde dunkler, ihr Bewusstsein flackerte, während sich eine lähmende Ohnmacht über sie legte.
Wie lange dauerte es? Minuten? Eine Ewigkeit? Ihr Körper zuckte schwach, während ihre Arme schlaff an ihr herunterhingen. Sie konnte nicht einmal mehr den Willen aufbringen, sich zu wehren. Doch die endlose Qual war da. Ihr Körper litt. Ihr Geist litt.
Dann war es vorbei.
Sie spürte, wie sie nach unten sank – oder besser gesagt, wie sie brutal auf den Boden geworfen wurde. Der harte Aufprall ließ ihre Glieder dumpf schmerzen, doch sie hatte nicht einmal mehr die Kraft, es richtig zu spüren. Schwer holte sie keuchend Luft.
Sie wurde an den Armen gepackt – kalte, metallene Hände schlossen sich um sie. Sie konnte sich nicht einmal wehren, als die Droiden sie aufrichteten und an das so gehasste Gestänge drückten.
Dann kamen die Schellen.
Die kalten, schweren Fesseln klickten um ihre Handgelenke. Sie waren breit, schwer und kalt und ihr Metall schnitt sich in ihre ohnehin schon geschundenen Gelenke. Sie konnte nicht einmal mehr die Arme richtig heben, doch das hinderte die Droiden nicht daran, sie zu fixieren und ihre Schultern zu überdehnen.
Dann folgte der Hals.
Kestrel wimmerte, als die kalte Schelle sich um ihren Nacken schloss und sie an das Gestell kettete. Die Enge war erdrückend. Sie konnte sich kaum bewegen, konnte ihren Kopf nur leicht drehen.
Dann kamen die Fußgelenke.
Die letzte Schelle klickte ein, und mit ihr verließ jede letzte Illusion der Hoffnung ihren Geist.
Sie hing nun völlig in dem von ihr gehassten Gestell, ihre Arme überdehnt, ihre Schultern brannten vor Schmerz, ihre Knie zitterten auf dem Boden. Es gab kein Entkommen. Keine Möglichkeit zur Flucht. Sie würde hier niemals ohne Hilfe aus dem Zellenblock kommen. Viel zu leicht hatte der Mann sie alleine wieder eingefangen. Sie würde so enden wie die Experimente die sie gesehen hatte. Sie würde hier sterben… .
Und dann spürte sie es.
Die Macht verließ sie.
Die letzten Funken, die sie auf den Beinen gehalten hatten, die ihr überhaupt ein wenig Kraft gegeben hatten, wurden ihr genommen. Weitere Fesseln verhinderten jede Berührung mit der Macht. Die Schmerzen verstärkten sich augenblicklich, da die Macht sie nicht mehr abmilderte.
Ein leises, gebrochenes Schluchzen drang aus ihrer Kehle.
Sie konnte nicht mehr.
Sie wusste es jetzt.
Sie würde hier nicht herauskommen.
Langsam hob sie den Kopf und sah durch verschwommene Tränen zu Kirain. Er hatte den Rücken zu ihr gewandt, spielte mit dem Holoprojektor herum. Sie erkannte ihr eigenes Gesicht, verzerrt vor Hass, vor Wut – so wie er es gewollt hatte.
Ihre Finger zuckten schwach. Sie hätte ihn anschreien sollen, hätte ihn verfluchen sollen. Doch sie konnte nicht.
„Bitte…“
Ihre Stimme war schwach, kaum mehr als ein Hauch.
„Bitte… nicht…“
Doch ihre Worte waren bedeutungslos.
Dann ging er. Die Tür schloss sich mit einem schweren Zischen.
Stille.
Nur die Holoprojektionen blieben, die ihre eigene verzerrte Fratze zeigten. Kestrel ließ den Kopf hängen. Tränen tropften lautlos auf den Boden.
Sie war machtlos.
Hilflos.
Allein.
Stundenlang flossen stumm Tränen aus ihren Augen und sie starrte gedankenverloren auf die Zellentür, bis sie in einen ohnmachtsartigen Schlaf verfiel.
Bastion- Sith Orden- Zirkel der Inquisitoren- Zellenblock-Zelle: Kestrel, Lord Kirain
Kestrel war noch in der Luft, als die ersten Blitze in ihren Körper fuhren. Ein brutales, brennendes Inferno aus purer Energie. Ihr gesamter Körper verkrampfte augenblicklich, Muskeln zogen sich unkontrolliert zusammen, als die unheilvolle Kraft sich durch ihre Nervenbahnen fraß. Ihr Schrei erstickte in der Luft, ihre Glieder zuckten wild, während Welle um Welle der dunklen Macht sie durchbohrte.
Sie war völlig wehrlos, denn sie war unvorbereitet gewesen. Geblendet von ihrem Hass. Der Schmerz war überwältigend, unerträglich. Jeder ihrer Sinne wurde mit reiner Qual überflutet. Ihre Haut fühlte sich an, als würde sie verbrennen, ihre Knochen pochten unter der unerbittlichen Gewalt, ihr Geist wurde von der Dunkelheit verschlungen.
Der Aufprall auf dem Boden kam hart und gnadenlos. Sie krachte auf den Rücken, ihr Kopf schlug gegen den kalten, metallischen Boden. Alles verschwamm vor ihren Augen. Ihre Glieder zuckten unkontrolliert nach, kleine Nachbeben der Blitze ließen sie hilflos wimmern. Sie konnte sich nicht bewegen, nicht einmal richtig atmen.
Sie wusste nicht, wie lange sie dort lag. Sekunden? Minuten? Sie versuchte, ihre Finger zu rühren, aber selbst das war zu viel. Ihr ganzer Körper war nur noch ein einziger, schmerzerfüllter Klumpen Fleisch. Sie war besiegt. Wieder.
Dann spürte sie es.
Die eiskalte, unsichtbare Faust der Macht, die sich um ihren Hals schloss.
Kestrel japste nach Luft, als ihre Kehle plötzlich zugedrückt wurde, als ob eiserne Finger sich in ihr Fleisch krallen würden. Sie wurde hochgehoben, ihre Beine baumelten leblos in der Luft. Ihr Blick war verschwommen, ihre Lungen brannten, als sie nach Atem rang, der ihr unerbittlich verweigert wurde.
Die Dunkelheit kroch in ihre Gedanken, flüsterte ihr zu, dass es sinnlos war, sich zu wehren. Dass sie nichts war. Nichts als eine Puppe, ein Spielzeug in den Händen der Sith.
Ihr Kopf fiel kraftlos nach hinten, während Lord Kirain sie durch die Korridore trug, gefangen in diesem eisernen Würgegriff. Es war quälend. Jeder Schritt, den er machte, war eine weitere Sekunde, in der ihr Körper verzweifelt nach Sauerstoff schrie. Ihr Sichtfeld wurde dunkler, ihr Bewusstsein flackerte, während sich eine lähmende Ohnmacht über sie legte.
Wie lange dauerte es? Minuten? Eine Ewigkeit? Ihr Körper zuckte schwach, während ihre Arme schlaff an ihr herunterhingen. Sie konnte nicht einmal mehr den Willen aufbringen, sich zu wehren. Doch die endlose Qual war da. Ihr Körper litt. Ihr Geist litt.
Dann war es vorbei.
Sie spürte, wie sie nach unten sank – oder besser gesagt, wie sie brutal auf den Boden geworfen wurde. Der harte Aufprall ließ ihre Glieder dumpf schmerzen, doch sie hatte nicht einmal mehr die Kraft, es richtig zu spüren. Schwer holte sie keuchend Luft.
Sie wurde an den Armen gepackt – kalte, metallene Hände schlossen sich um sie. Sie konnte sich nicht einmal wehren, als die Droiden sie aufrichteten und an das so gehasste Gestänge drückten.
Dann kamen die Schellen.
Die kalten, schweren Fesseln klickten um ihre Handgelenke. Sie waren breit, schwer und kalt und ihr Metall schnitt sich in ihre ohnehin schon geschundenen Gelenke. Sie konnte nicht einmal mehr die Arme richtig heben, doch das hinderte die Droiden nicht daran, sie zu fixieren und ihre Schultern zu überdehnen.
Dann folgte der Hals.
Kestrel wimmerte, als die kalte Schelle sich um ihren Nacken schloss und sie an das Gestell kettete. Die Enge war erdrückend. Sie konnte sich kaum bewegen, konnte ihren Kopf nur leicht drehen.
Dann kamen die Fußgelenke.
Die letzte Schelle klickte ein, und mit ihr verließ jede letzte Illusion der Hoffnung ihren Geist.
Sie hing nun völlig in dem von ihr gehassten Gestell, ihre Arme überdehnt, ihre Schultern brannten vor Schmerz, ihre Knie zitterten auf dem Boden. Es gab kein Entkommen. Keine Möglichkeit zur Flucht. Sie würde hier niemals ohne Hilfe aus dem Zellenblock kommen. Viel zu leicht hatte der Mann sie alleine wieder eingefangen. Sie würde so enden wie die Experimente die sie gesehen hatte. Sie würde hier sterben… .
Und dann spürte sie es.
Die Macht verließ sie.
Die letzten Funken, die sie auf den Beinen gehalten hatten, die ihr überhaupt ein wenig Kraft gegeben hatten, wurden ihr genommen. Weitere Fesseln verhinderten jede Berührung mit der Macht. Die Schmerzen verstärkten sich augenblicklich, da die Macht sie nicht mehr abmilderte.
Ein leises, gebrochenes Schluchzen drang aus ihrer Kehle.
Sie konnte nicht mehr.
Sie wusste es jetzt.
Sie würde hier nicht herauskommen.
Langsam hob sie den Kopf und sah durch verschwommene Tränen zu Kirain. Er hatte den Rücken zu ihr gewandt, spielte mit dem Holoprojektor herum. Sie erkannte ihr eigenes Gesicht, verzerrt vor Hass, vor Wut – so wie er es gewollt hatte.
Ihre Finger zuckten schwach. Sie hätte ihn anschreien sollen, hätte ihn verfluchen sollen. Doch sie konnte nicht.
„Bitte…“
Ihre Stimme war schwach, kaum mehr als ein Hauch.
„Bitte… nicht…“
Doch ihre Worte waren bedeutungslos.
Dann ging er. Die Tür schloss sich mit einem schweren Zischen.
Stille.
Nur die Holoprojektionen blieben, die ihre eigene verzerrte Fratze zeigten. Kestrel ließ den Kopf hängen. Tränen tropften lautlos auf den Boden.
Sie war machtlos.
Hilflos.
Allein.
Stundenlang flossen stumm Tränen aus ihren Augen und sie starrte gedankenverloren auf die Zellentür, bis sie in einen ohnmachtsartigen Schlaf verfiel.
Bastion- Sith Orden- Zirkel der Inquisitoren- Zellenblock-Zelle: Kestrel, Lord Kirain