Coruscant ~ obere Ebenen ~ ruhigere Ecke ~ Hiina und Padme
Noch immer wartete Padme auf die Reaktion von Hiina. Vielleicht waren ihre Worte zu hart gewesen. Vielleicht hatte sie Hiina Angst eingejagt, dort wo sie ihr Verstehen hatte signalisieren sollen.
Sicherlich wog die Sicherheit der Jedi hoch. Höher als ihr eignes Leben. Aber war es sinnvoll, in jedem einen Feind zu sehen?
War es nicht genau das, was das Imperium mit seiner Hetzjagd erreichen wollte. Ihre Zerstörung? Gnadenlos und unwiderbringlich. Auf immer und ewig.
Und handelte sie nicht gerade so, als wäre sie eine gnadenlos, verfolgte Person, die immer auf der Hut sein musste.
Zerstörte nicht gerade diese Haltung die Jedi?
Die Angst, entdeckt zu werden.
Man musste sich sicherlich nicht zur Zielscheibe degradieren. Aber Angst vor der Todfeind von allem für was die Jedi einstanden?
War sie in diesem Moment besser als Nekki, die überall Feinde sah.
Grenzenloses Misstrauen, wo Vertrauen eine Brücke bauen sollte.
Padme schüttelte sich innerlich. Sie war nahe dran, in dieser Lage, alles zu vernachlässigen, was ihr jemals beigebracht worden war. Wofür so viele gestorben waren. Und wofür sie noch viele würde sterben sehen.
Aber Vertrauen statt Misstrauen, Mut statt Angst und statt Depression Hoffnung. Das waren die Waffen der Jedi, die sie in sich trugen. Die ihnen nicht genommen werden konnten.
Padme straffte sich und blickte Hiina an.
"Nun, Hiina, meine letzten Worte waren unbedacht. Du weisst wahrscheinlich, dass ich zu den Jedi gehöre."
begann Padme das Gespräch frei von dem Ballast des Sich- Verstecken- Müssen.
"Du trägst die Fähigkeiten, die einen Jedi auszeichnen auch in dir. Ich kann dich deutlich in der Macht wahrnehmen."
offenbarte sie offen, was sie Hiina nur durch versteckte Bemerkungen hatte zu verstehen gegeben hatte.
"Ich denke, du weisst selbst, dass die Zeiten für Jedi nicht sehr glücklich sind. Wir sind auf der Flucht. Unter normalen Umständen wärst du in den Tempel gegangen und wärst ausgebildet worden. Aber im Moment herrschen keine normalen Umstände."
erklärte sie das Offensichtliche, was Hiina sicherlich selbst wusste.
"Ich habe nur zwei Möglichkeiten für dich. Du kannst dich mir anschliessen als meine Padawan. Oder aber ich muss unangenehmerweise dafür sorgen, dass du unsere Begegnung vergisst. Ich muss es leider tun, denn unter diesen Umständen wärst du eine Gefahr für uns. Dieses Risiko kann ich nicht eingehen."
Padme lächelte entschuldigend. Aber es war wenigstens offen und ehrlich gesprochen.
Und während sie auf Hiinas Antwort wartete streifte sie der Hauch einer Präsenz. Eine Erinnerung, blass nur, schemenhaft. Erschreckend schwach. Diese Berührung war so anders als die erste, die lebendiger gewirkt hatte.
Chesara!, kam es ihr in den Sinn. Hatte sie die Lage gestern verkannt? War Chesara in eine Situation geraten, die sie in Gefahr gebracht hatte und brauchte sie Hilfe?
Für einen Moment blitzten in ihrem Geist zwei Worte auf. Kaum greifbar. .te Vi...
Wenn Pascal greifbar gewesen wäre, hätte sich Padme mit Sicherheit dazu entschliessen können, ihn ein klein bißchen zu foltern. Warum hatte er ihr nicht genauere Anhaltspunkte gegeben, wo sie nach Chesara suchen konnte. Und erreichen konnte sie ihn mit Sicherheit auch nicht, befand er sich in einem dieser Stahlkästen, die sich eifrige Gefechte mit den Imperialen lieferten.
Nun würde sie sich selbst helfen müssen, wenn sie nicht bei GD erscheinen wollte.
Seufzend griff sie nach ihrem Comm und sandte eine Nachricht an Nekki.
"Nekki, es tut mir leid, dass ich noch nicht zurück bin. Darüber, was geschehen ist, werden wir in Ruhe sprechen. Aber ich brauche jetzt deine Hilfe. Du musst an das Terminal gehen und dort Nachforschungen betreiben. Wir brauchen einen Ort gleich welcher Art, dessen Name aus zwei Wörtern besteht. Das erste Wort hat die Buchstaben ..te., das zweite die Buchstaben Vi.... Bitte schau, was du finden kannst, ich mache mich bald auf den Weg."
Damit schaltete sie das Comm wieder aus. Sie würde auf Hiinas Entscheidung warten und dann aufbrechen müssen.
Coruscant ~ obere Ebenen ~ ruhigere Ecke ~ Hiina und Padme
Noch immer wartete Padme auf die Reaktion von Hiina. Vielleicht waren ihre Worte zu hart gewesen. Vielleicht hatte sie Hiina Angst eingejagt, dort wo sie ihr Verstehen hatte signalisieren sollen.
Sicherlich wog die Sicherheit der Jedi hoch. Höher als ihr eignes Leben. Aber war es sinnvoll, in jedem einen Feind zu sehen?
War es nicht genau das, was das Imperium mit seiner Hetzjagd erreichen wollte. Ihre Zerstörung? Gnadenlos und unwiderbringlich. Auf immer und ewig.
Und handelte sie nicht gerade so, als wäre sie eine gnadenlos, verfolgte Person, die immer auf der Hut sein musste.
Zerstörte nicht gerade diese Haltung die Jedi?
Die Angst, entdeckt zu werden.
Man musste sich sicherlich nicht zur Zielscheibe degradieren. Aber Angst vor der Todfeind von allem für was die Jedi einstanden?
War sie in diesem Moment besser als Nekki, die überall Feinde sah.
Grenzenloses Misstrauen, wo Vertrauen eine Brücke bauen sollte.
Padme schüttelte sich innerlich. Sie war nahe dran, in dieser Lage, alles zu vernachlässigen, was ihr jemals beigebracht worden war. Wofür so viele gestorben waren. Und wofür sie noch viele würde sterben sehen.
Aber Vertrauen statt Misstrauen, Mut statt Angst und statt Depression Hoffnung. Das waren die Waffen der Jedi, die sie in sich trugen. Die ihnen nicht genommen werden konnten.
Padme straffte sich und blickte Hiina an.
"Nun, Hiina, meine letzten Worte waren unbedacht. Du weisst wahrscheinlich, dass ich zu den Jedi gehöre."
begann Padme das Gespräch frei von dem Ballast des Sich- Verstecken- Müssen.
"Du trägst die Fähigkeiten, die einen Jedi auszeichnen auch in dir. Ich kann dich deutlich in der Macht wahrnehmen."
offenbarte sie offen, was sie Hiina nur durch versteckte Bemerkungen hatte zu verstehen gegeben hatte.
"Ich denke, du weisst selbst, dass die Zeiten für Jedi nicht sehr glücklich sind. Wir sind auf der Flucht. Unter normalen Umständen wärst du in den Tempel gegangen und wärst ausgebildet worden. Aber im Moment herrschen keine normalen Umstände."
erklärte sie das Offensichtliche, was Hiina sicherlich selbst wusste.
"Ich habe nur zwei Möglichkeiten für dich. Du kannst dich mir anschliessen als meine Padawan. Oder aber ich muss unangenehmerweise dafür sorgen, dass du unsere Begegnung vergisst. Ich muss es leider tun, denn unter diesen Umständen wärst du eine Gefahr für uns. Dieses Risiko kann ich nicht eingehen."
Padme lächelte entschuldigend. Aber es war wenigstens offen und ehrlich gesprochen.
Und während sie auf Hiinas Antwort wartete streifte sie der Hauch einer Präsenz. Eine Erinnerung, blass nur, schemenhaft. Erschreckend schwach. Diese Berührung war so anders als die erste, die lebendiger gewirkt hatte.
Chesara!, kam es ihr in den Sinn. Hatte sie die Lage gestern verkannt? War Chesara in eine Situation geraten, die sie in Gefahr gebracht hatte und brauchte sie Hilfe?
Für einen Moment blitzten in ihrem Geist zwei Worte auf. Kaum greifbar. .te Vi...
Wenn Pascal greifbar gewesen wäre, hätte sich Padme mit Sicherheit dazu entschliessen können, ihn ein klein bißchen zu foltern. Warum hatte er ihr nicht genauere Anhaltspunkte gegeben, wo sie nach Chesara suchen konnte. Und erreichen konnte sie ihn mit Sicherheit auch nicht, befand er sich in einem dieser Stahlkästen, die sich eifrige Gefechte mit den Imperialen lieferten.
Nun würde sie sich selbst helfen müssen, wenn sie nicht bei GD erscheinen wollte.
Seufzend griff sie nach ihrem Comm und sandte eine Nachricht an Nekki.
"Nekki, es tut mir leid, dass ich noch nicht zurück bin. Darüber, was geschehen ist, werden wir in Ruhe sprechen. Aber ich brauche jetzt deine Hilfe. Du musst an das Terminal gehen und dort Nachforschungen betreiben. Wir brauchen einen Ort gleich welcher Art, dessen Name aus zwei Wörtern besteht. Das erste Wort hat die Buchstaben ..te., das zweite die Buchstaben Vi.... Bitte schau, was du finden kannst, ich mache mich bald auf den Weg."
Damit schaltete sie das Comm wieder aus. Sie würde auf Hiinas Entscheidung warten und dann aufbrechen müssen.
Coruscant ~ obere Ebenen ~ ruhigere Ecke ~ Hiina und Padme