Blaine Oaton
the one and only - personifizierter Größenwahn
[Coruscant | ein Raumhafen | Dock 28] Bru-Th, Blaine, Soraya, Kruluk, Sicherheitspersonal
Blaine warf seinem Meister einen höchst skeptischen Blick zu. Wovon redete dieser da gerade?! Der Zabrak verstand nicht ein einziges Wort. Er konnte nur ahnen, dass die Sprache, welche sein Meister gerade sprach, die Muttersprache des Quarren [Kruluk] war.
Den Hinweis darauf, ruhig zu bleiben und besonnen zu handeln, war jedoch deutlich genug. Blaine wusste, dass sie zwar schnell, aber durchdacht handeln mussten. Er behielt also weiterhin die Szenerie im Auge, um eventuelle Hinterhalte oder nahende Imperiale frühzeitig ausmachen zu können. Das Reden mit dem Rodianer und seinen Gefolgsleuten überließ er Bru-Th, dem Captain des Schiffes ? und dem eindeutig besseren Redner, doch das waren ja Kleinigkeiten?
Was seine verletzte Schulter anging, nun, ja, das war ein Argument. Blaine verdrängte die Tatsache weitgehend, dass er Schmerzen hatte und den Teil, den er bislang wahrnahm, konnte er aushalten. Doch, was natürlich rein logisch gesehen Blödsinn war, wog sein Arm mindestens genauso viel wie er als Ganzes und die Feinmotorik funktionierte aufgrund dessen auch nicht mehr so richtig, weshalb er zuvor schon die Kampfhand hatte wechseln müssen. Blaine war sich sicher, dass er einer weiteren Auseinandersetzung Stand halten würde ? Blaine Oaton eben ? doch war der andere Weg dieses Mal der Bessere. Denn?
?Schüler?? Der Padawan brach sämtliche Gedankengänge ab. Schüler? Hatte er gerade richtig gehört? ?
Doch Blaine begriff. Genug der Worte. Bru-Th wollte nicht kämpfen, doch drängte die Zeit und bei dem Wort ?Schüler? gab es nur zwei nahe liegende Möglichkeiten: Jedi oder Sith. Niemand anders konnte mit einem so simplen Wort einen ähnlichen Eindruck machen ? so mächtig er auch sein mochte. Schüler gab es Haufenweise. Für alles Mögliche. Doch Blaine nahm an, dass der Rodianer und sein Gefolge verstehen würden. Weshalb? Weil er den indirekten Ausdruck verstanden hatte.
Der noch entfernte Maschinenlärm der TIEs entgingen dem Iridorianer oder er konnte sie keiner bestimmten Quelle zuordnen, denn so vertraut waren ihm diese Geräusche nicht, doch bestand keine Frage, worauf es ankam.
Blaine nickte.
?Es wird nicht lange dauern, Meister,?
antwortete er und ging auf die Fat Trader zu, um sie von der Sperrklaue zu befreien. Bru-Th musste mit ?Lady? jedenfalls das Schiff meinen.
Sein erster Gedanken galt dem Lichtschwert. Natürlich, denn Blaine Oaton zögerte bekanntlich nicht lange. Doch konnte das Unmengen Probleme mit sich bringen, alle zusammengefasst in der Aufmerksamkeit der falschen Leute. Außerdem wusste der Zabrak nicht, wie empfindlich die Technik der Kralle in ihrem Inneren und wie sehr sie mit dem Schiff verankert worden war. Daher hielt er in seiner Bewegung Richtung Gürtel inne und blieb stehen.
Selten hatte Blaine bisher etwas mit der Macht bewegt, was er nicht auch visuell sehen konnte. Doch das Innere der Kralle zu öffnen, dauerte viel zu lange. Selbst wenn der Quarren ihnen half, gab es wahrscheinlich viel zu viele Schrauben, Ventile oder andersartige Hindernisse, die es zu überwinden galt, um die Verkleidung zuerst abnehmen zu können. So blieben dem Zabrak die Augen der Macht ? und sie sahen weitaus besser als seine physischen. Mit einem Griff in die Maschinerie suchte Blaine nach Vorrichtungen, durch welche sich die Kralle schnellstmöglich von der Fat Trader lösen lies, ohne sie dabei zu beschädigen. Immer wieder sah er dabei zu dem Quarren hinüber, der sich auf Bru-Ths Worte hin ebenfalls daran zu schaffen machte und versuchte, irgendetwas aus dessen Techniken zu erkennen und ebenso an den passenden Stellen anzusetzen.
Anfänglich wollte und wolltedas tonnenschwere Metallteil seinen Griff nicht lösen lassen, doch nach und nach gaben Schrauben, Hebel und Halterungen nach. Blaine spürte zuerst und sah dann, wie das massige Bauteil zu wanken begann, als er und der Quarren nach und nach auf eine nur für das Schiff schonende Weise alle störenden Ankerungen entfernten.
Mit Hilfe der Macht stemmte der Zabrak sich dagegen, stellte jedoch gleich fest, dass Gegenstände einen beachtlichen Teil ihres Gewichts behielten, auch wenn man sie nicht tatsächlich physisch halten musste. Etwas, was ihm bisher nur am Rande aufgefallen war, denn etwas so schweres wie die Sperrkralle hatte er noch nicht bewegt.
Unter dem Gewicht des Metallmonstrums schrie seine Schulter auf, Blaine verzog das Gesicht vor Schmerz und Anstrengung.
?? weg da!!?
fauchte Blaine in Richtung derer, die sich in unmittelbarer Fallrichtung aufhielten, teils aus Neugierde die Differenzen und die drohende Auseinandersetzung betreffend, teils zu beschäftigt um das beinahe herabstützende, schwere Metallteil zu bemerken.
?.. Aus dem Weg!?
fügte der Iridorianer ungehaltener und keuchender an, als er feststellte, dass nicht gleich alle flüchteten sondern einige es vorzogen, ihre Ware, beladene Kisten und Fässer oder Droiden ebenfalls in Sicherheit zu bringen und ein paar sogar noch einmal zurück eilten, um vielleicht noch ein oder zwei weitere Kisten retten zu können.
Dann, als er den Moment gekommen und niemanden in unmittelbarer Nähe der potenziellen Absturzstelle ausmachen konnte, ließ er los und die auseinander gerissene Kralle krachte zu Boden.
Zeit zum Durchatmen blieb Blaine jedoch nicht, denn jetzt wo der Weg frei war, durften sie Sekunde mehr verlieren. Sie mussten verschwinden.. und zwar schnell!
?Komm mit!?
rief der Iridorianer dem Quarren zu der ihm dabei geholfen hatte, die Sperrkralle von der Fat Trader zu lösen und jetzt wahrscheinlich üble Probleme bekommen würde und deutete mit einer Handbewegung seine Worte an. Wenn er also wollte, Blaine würde ihn nicht daran hindern, mit ihnen zu kommen.
Kurz sah der Padawan sich nach Bru-Th um, um diesem dann in die Fat Trader zu folgen?
[Coruscant | ein Raumhafen | Dock 28] Bru-Th, Blaine, Soraya, Kruluk, Snoomat und Gefolge, Sicherheitspersonal
Blaine warf seinem Meister einen höchst skeptischen Blick zu. Wovon redete dieser da gerade?! Der Zabrak verstand nicht ein einziges Wort. Er konnte nur ahnen, dass die Sprache, welche sein Meister gerade sprach, die Muttersprache des Quarren [Kruluk] war.
Den Hinweis darauf, ruhig zu bleiben und besonnen zu handeln, war jedoch deutlich genug. Blaine wusste, dass sie zwar schnell, aber durchdacht handeln mussten. Er behielt also weiterhin die Szenerie im Auge, um eventuelle Hinterhalte oder nahende Imperiale frühzeitig ausmachen zu können. Das Reden mit dem Rodianer und seinen Gefolgsleuten überließ er Bru-Th, dem Captain des Schiffes ? und dem eindeutig besseren Redner, doch das waren ja Kleinigkeiten?
Was seine verletzte Schulter anging, nun, ja, das war ein Argument. Blaine verdrängte die Tatsache weitgehend, dass er Schmerzen hatte und den Teil, den er bislang wahrnahm, konnte er aushalten. Doch, was natürlich rein logisch gesehen Blödsinn war, wog sein Arm mindestens genauso viel wie er als Ganzes und die Feinmotorik funktionierte aufgrund dessen auch nicht mehr so richtig, weshalb er zuvor schon die Kampfhand hatte wechseln müssen. Blaine war sich sicher, dass er einer weiteren Auseinandersetzung Stand halten würde ? Blaine Oaton eben ? doch war der andere Weg dieses Mal der Bessere. Denn?
?Schüler?? Der Padawan brach sämtliche Gedankengänge ab. Schüler? Hatte er gerade richtig gehört? ?
Doch Blaine begriff. Genug der Worte. Bru-Th wollte nicht kämpfen, doch drängte die Zeit und bei dem Wort ?Schüler? gab es nur zwei nahe liegende Möglichkeiten: Jedi oder Sith. Niemand anders konnte mit einem so simplen Wort einen ähnlichen Eindruck machen ? so mächtig er auch sein mochte. Schüler gab es Haufenweise. Für alles Mögliche. Doch Blaine nahm an, dass der Rodianer und sein Gefolge verstehen würden. Weshalb? Weil er den indirekten Ausdruck verstanden hatte.
Der noch entfernte Maschinenlärm der TIEs entgingen dem Iridorianer oder er konnte sie keiner bestimmten Quelle zuordnen, denn so vertraut waren ihm diese Geräusche nicht, doch bestand keine Frage, worauf es ankam.
Blaine nickte.
?Es wird nicht lange dauern, Meister,?
antwortete er und ging auf die Fat Trader zu, um sie von der Sperrklaue zu befreien. Bru-Th musste mit ?Lady? jedenfalls das Schiff meinen.
Sein erster Gedanken galt dem Lichtschwert. Natürlich, denn Blaine Oaton zögerte bekanntlich nicht lange. Doch konnte das Unmengen Probleme mit sich bringen, alle zusammengefasst in der Aufmerksamkeit der falschen Leute. Außerdem wusste der Zabrak nicht, wie empfindlich die Technik der Kralle in ihrem Inneren und wie sehr sie mit dem Schiff verankert worden war. Daher hielt er in seiner Bewegung Richtung Gürtel inne und blieb stehen.
Selten hatte Blaine bisher etwas mit der Macht bewegt, was er nicht auch visuell sehen konnte. Doch das Innere der Kralle zu öffnen, dauerte viel zu lange. Selbst wenn der Quarren ihnen half, gab es wahrscheinlich viel zu viele Schrauben, Ventile oder andersartige Hindernisse, die es zu überwinden galt, um die Verkleidung zuerst abnehmen zu können. So blieben dem Zabrak die Augen der Macht ? und sie sahen weitaus besser als seine physischen. Mit einem Griff in die Maschinerie suchte Blaine nach Vorrichtungen, durch welche sich die Kralle schnellstmöglich von der Fat Trader lösen lies, ohne sie dabei zu beschädigen. Immer wieder sah er dabei zu dem Quarren hinüber, der sich auf Bru-Ths Worte hin ebenfalls daran zu schaffen machte und versuchte, irgendetwas aus dessen Techniken zu erkennen und ebenso an den passenden Stellen anzusetzen.
Anfänglich wollte und wolltedas tonnenschwere Metallteil seinen Griff nicht lösen lassen, doch nach und nach gaben Schrauben, Hebel und Halterungen nach. Blaine spürte zuerst und sah dann, wie das massige Bauteil zu wanken begann, als er und der Quarren nach und nach auf eine nur für das Schiff schonende Weise alle störenden Ankerungen entfernten.
Mit Hilfe der Macht stemmte der Zabrak sich dagegen, stellte jedoch gleich fest, dass Gegenstände einen beachtlichen Teil ihres Gewichts behielten, auch wenn man sie nicht tatsächlich physisch halten musste. Etwas, was ihm bisher nur am Rande aufgefallen war, denn etwas so schweres wie die Sperrkralle hatte er noch nicht bewegt.
Unter dem Gewicht des Metallmonstrums schrie seine Schulter auf, Blaine verzog das Gesicht vor Schmerz und Anstrengung.
?? weg da!!?
fauchte Blaine in Richtung derer, die sich in unmittelbarer Fallrichtung aufhielten, teils aus Neugierde die Differenzen und die drohende Auseinandersetzung betreffend, teils zu beschäftigt um das beinahe herabstützende, schwere Metallteil zu bemerken.
?.. Aus dem Weg!?
fügte der Iridorianer ungehaltener und keuchender an, als er feststellte, dass nicht gleich alle flüchteten sondern einige es vorzogen, ihre Ware, beladene Kisten und Fässer oder Droiden ebenfalls in Sicherheit zu bringen und ein paar sogar noch einmal zurück eilten, um vielleicht noch ein oder zwei weitere Kisten retten zu können.
Dann, als er den Moment gekommen und niemanden in unmittelbarer Nähe der potenziellen Absturzstelle ausmachen konnte, ließ er los und die auseinander gerissene Kralle krachte zu Boden.
Zeit zum Durchatmen blieb Blaine jedoch nicht, denn jetzt wo der Weg frei war, durften sie Sekunde mehr verlieren. Sie mussten verschwinden.. und zwar schnell!
?Komm mit!?
rief der Iridorianer dem Quarren zu der ihm dabei geholfen hatte, die Sperrkralle von der Fat Trader zu lösen und jetzt wahrscheinlich üble Probleme bekommen würde und deutete mit einer Handbewegung seine Worte an. Wenn er also wollte, Blaine würde ihn nicht daran hindern, mit ihnen zu kommen.
Kurz sah der Padawan sich nach Bru-Th um, um diesem dann in die Fat Trader zu folgen?
[Coruscant | ein Raumhafen | Dock 28] Bru-Th, Blaine, Soraya, Kruluk, Snoomat und Gefolge, Sicherheitspersonal