Ian Dice
Semiaktiv
Coruscant – Jedi-Tempel, Trainingsraum, mit Eowyn
„Es ist in Ordnung“, flüsterte Ian leise, da es ihm irgendwie wichtig erschien, genau das zu sagen. Eowyn war längst nicht die einzige, die Angst davor hatte, dass ihr Glück enden konnte. Doch Ian würde nicht zulassen, dass seine eigenen Ängste siegen würden und bei aller Offenheit, die er Eowyn versprochen hatte: Seine eigene Angst davor, verlassen zu werden, würde er nicht laut aussprechen. Damit bekäme sie zu viel Gestalt.
Was ihre Talente betraf und der Versuch, sie von ihrem Nutzen zu überzeugen, konnte Ian nur scheitern und er wurde das Gefühl nicht los, dass Eowyn nach Argumenten suchte, mit denen sie sich selbst diffamierte. Gerade so, als könne sie nicht ertragen, hilfreich und nützlich zu sein. Ja, als könne sie nicht akzeptieren, dass sie und ihre Talente wertvoll waren. „Irgendwann werde ich dir eine Liste aufschreiben“, konnte Ian sich schlussendlich nicht verkneifen. Und dabei konnte er sich bildlich vorstellen, wie Eowyn systematisch Wort für Wort in dieser Liste durchging und durchstrich, um es als ‚nicht hilfreich‘ abzutun. Doch so einfach würde er ihr es nicht machen.
Als sie diesmal erneut zu schweren Fehlern zurückkamen, musste Ian sich wirklich zusammennehmen. Fehler, bei denen Leute starben. Wer, wenn nicht Ian, konnte hier gut mitreden? Acht Fehler. Acht Morde. Acht Morde, die nicht nur Leben beendet und sondern auch Leben verändert hatten. Schließlich hatte Ian dafür gesorgt, dass er Witwen und Halbweisen zurückgelassen hatte. Allerdings hielt er es für besser, nichts dergleichen zu erwähnen. Auch nicht, dass sie schon seit 34 Jahren lebte und offensichtlich nicht so fahrlässig gehandelt hatte. Nein, hierzu würde er schweigen, denn es gab nichts zu sagen, dass ihre Sicht geändert hätte. „Es ist in Ordnung, wenn du dir Gedanken darüber machst.“ Mehr fügte Ian nicht an, denn sie beide hatten ihre Meinungen dargelegt und eine Diskussion in dieser Hinsicht würde sie doch nicht weiter bringen.
Ians Scherz bezüglich Aketos hingegen, kam glücklicherweise an, worüber er sehr erleichtert war.
„Urlaub von dir?“, lachte er dann leise. „Ich finde das schwer vorstellbar.“ Urlaub vor Eowyn… hätte Ian die Wahl gehabt, hätte er sich wohl für Urlaub mit Eowyn entschieden und dieser Gedanke klang mehr, als nur verführerisch. „Gut möglich, dass auch sie nach mehr sucht, als nur nach einem Kristall. Ich weiß nicht wie es Jedi mit der Selbstfindung halten, aber beide Suchen miteinander zu verknüpfen klingt für mich sogar recht plausibel.“
Nachdem Ian endlos viele Seufzer unterdrückt hatte, ließ sich ein solches nun doch nicht mehr vermeiden. „Ich weiß, dass wir vielleicht ziemlich lange hier sein werden.“ Das hieß trotz allem nicht, dass Ian seien gesamte Zeit dafür verwenden würde, nach einem Heilmittel zu suchen. Zugegeben, der größte Teil seiner Zeit würde dafür verwendet werden, genau das zu tun. Doch nicht alles an Zeit, die Ian aufzuwarten hatte. „Trotz allem habe ich nicht vor, uns dabei zu vergessen und das,“ was Ian nun deutlich in seine Stimme legte, „ist ein Versprechen.“ Allerdings löste ein Lächeln den Ernst aus seiner Stimme ab. „Oder auch eine Drohung?“
Was nun? Da gab es zwei Dinge. Einmal, der ursprünglichen Idee nachzugehen und dann war da noch Alisah. Denn zu Alisah gab es noch den ein oder anderen Satz, den Ian gerne los werden wollte.
„Ich… würde gerne noch mit dir über Alisah sprechen.“ Ob das auch im Sinne Eowyns lag? „Ich weiß nicht, was sie dir gesagt hat – und ich will es auch nicht wissen. Aber ich würde dennoch gerne etwas dazu loswerden und ich glaube, es ist wichtig, all das nicht unerwähnt zu lassen.“ Ian wartete kurz ab, fügte dann aber an: „Wir müssen das nicht jetzt tun. Wir können auch mit der anderen Sache,“ ein Fingerzeig auf einen der Gegenstände, „weiter machen.“
Coruscant – Jedi-Tempel, Trainingsraum, mit Eowyn
„Es ist in Ordnung“, flüsterte Ian leise, da es ihm irgendwie wichtig erschien, genau das zu sagen. Eowyn war längst nicht die einzige, die Angst davor hatte, dass ihr Glück enden konnte. Doch Ian würde nicht zulassen, dass seine eigenen Ängste siegen würden und bei aller Offenheit, die er Eowyn versprochen hatte: Seine eigene Angst davor, verlassen zu werden, würde er nicht laut aussprechen. Damit bekäme sie zu viel Gestalt.
Was ihre Talente betraf und der Versuch, sie von ihrem Nutzen zu überzeugen, konnte Ian nur scheitern und er wurde das Gefühl nicht los, dass Eowyn nach Argumenten suchte, mit denen sie sich selbst diffamierte. Gerade so, als könne sie nicht ertragen, hilfreich und nützlich zu sein. Ja, als könne sie nicht akzeptieren, dass sie und ihre Talente wertvoll waren. „Irgendwann werde ich dir eine Liste aufschreiben“, konnte Ian sich schlussendlich nicht verkneifen. Und dabei konnte er sich bildlich vorstellen, wie Eowyn systematisch Wort für Wort in dieser Liste durchging und durchstrich, um es als ‚nicht hilfreich‘ abzutun. Doch so einfach würde er ihr es nicht machen.
Als sie diesmal erneut zu schweren Fehlern zurückkamen, musste Ian sich wirklich zusammennehmen. Fehler, bei denen Leute starben. Wer, wenn nicht Ian, konnte hier gut mitreden? Acht Fehler. Acht Morde. Acht Morde, die nicht nur Leben beendet und sondern auch Leben verändert hatten. Schließlich hatte Ian dafür gesorgt, dass er Witwen und Halbweisen zurückgelassen hatte. Allerdings hielt er es für besser, nichts dergleichen zu erwähnen. Auch nicht, dass sie schon seit 34 Jahren lebte und offensichtlich nicht so fahrlässig gehandelt hatte. Nein, hierzu würde er schweigen, denn es gab nichts zu sagen, dass ihre Sicht geändert hätte. „Es ist in Ordnung, wenn du dir Gedanken darüber machst.“ Mehr fügte Ian nicht an, denn sie beide hatten ihre Meinungen dargelegt und eine Diskussion in dieser Hinsicht würde sie doch nicht weiter bringen.
Ians Scherz bezüglich Aketos hingegen, kam glücklicherweise an, worüber er sehr erleichtert war.
„Urlaub von dir?“, lachte er dann leise. „Ich finde das schwer vorstellbar.“ Urlaub vor Eowyn… hätte Ian die Wahl gehabt, hätte er sich wohl für Urlaub mit Eowyn entschieden und dieser Gedanke klang mehr, als nur verführerisch. „Gut möglich, dass auch sie nach mehr sucht, als nur nach einem Kristall. Ich weiß nicht wie es Jedi mit der Selbstfindung halten, aber beide Suchen miteinander zu verknüpfen klingt für mich sogar recht plausibel.“
Nachdem Ian endlos viele Seufzer unterdrückt hatte, ließ sich ein solches nun doch nicht mehr vermeiden. „Ich weiß, dass wir vielleicht ziemlich lange hier sein werden.“ Das hieß trotz allem nicht, dass Ian seien gesamte Zeit dafür verwenden würde, nach einem Heilmittel zu suchen. Zugegeben, der größte Teil seiner Zeit würde dafür verwendet werden, genau das zu tun. Doch nicht alles an Zeit, die Ian aufzuwarten hatte. „Trotz allem habe ich nicht vor, uns dabei zu vergessen und das,“ was Ian nun deutlich in seine Stimme legte, „ist ein Versprechen.“ Allerdings löste ein Lächeln den Ernst aus seiner Stimme ab. „Oder auch eine Drohung?“
Was nun? Da gab es zwei Dinge. Einmal, der ursprünglichen Idee nachzugehen und dann war da noch Alisah. Denn zu Alisah gab es noch den ein oder anderen Satz, den Ian gerne los werden wollte.
„Ich… würde gerne noch mit dir über Alisah sprechen.“ Ob das auch im Sinne Eowyns lag? „Ich weiß nicht, was sie dir gesagt hat – und ich will es auch nicht wissen. Aber ich würde dennoch gerne etwas dazu loswerden und ich glaube, es ist wichtig, all das nicht unerwähnt zu lassen.“ Ian wartete kurz ab, fügte dann aber an: „Wir müssen das nicht jetzt tun. Wir können auch mit der anderen Sache,“ ein Fingerzeig auf einen der Gegenstände, „weiter machen.“
Coruscant – Jedi-Tempel, Trainingsraum, mit Eowyn